16.11.2012 Aufrufe

Ausgabe 3/2005 - DPSG Passau

Ausgabe 3/2005 - DPSG Passau

Ausgabe 3/2005 - DPSG Passau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

RAUCHZEICHEN<br />

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg - Diözese <strong>Passau</strong> <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong>


Inhalt/Impressum 2<br />

Inhalt<br />

Inhalt/Impressum................................... 2<br />

Vorstand.................................................. 3<br />

Kuraten ................................................... 4<br />

Wölflinge................................................. 5<br />

Jungpfadfinder ....................................... 8<br />

Pfadfinder............................................. 12<br />

Rover..................................................... 14<br />

Diözesanversammlung......................... 15<br />

Basistraining......................................... 16<br />

Weltjugendtag ...................................... 17<br />

Aus dem Büro ....................................... 29<br />

Presseschau........................................... 30<br />

Nuur zum internen Gebrauch!!!!!<br />

Imprressum<br />

Herausgebeerin:<br />

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg,<br />

Diözesanverband <strong>Passau</strong>,<br />

Innbrückgasse 13 a, 94032 <strong>Passau</strong><br />

Tel. 0851/393 292, Fax 0851/393 240<br />

E-Mail: passau@pfadfinder.org<br />

Home: www.pfadfinder.org/passau<br />

Redaktion und LLayooutt:<br />

Doris Dorfmeister, Evi Töpfl, Andreas Sigl,<br />

Tine Tesche, Susanne Oberbauer, Lothar Wimberger,<br />

Sabine Eggersdorfer und Barbara Hagel<br />

Redakttionsschluss 2<strong>2005</strong>:<br />

Rauchzeichen 4. <strong>Ausgabe</strong> – 21. November <strong>2005</strong><br />

Durch Beschluss der Diözesaneitung gilt ab diesem Rauchzeichen Folgendes:<br />

Der einfacheren Lesbarkeit halber wird in dieser Zeitschrift die männliche Form<br />

verwendet. Natürlich ist damit auch die weibliche Form gemeint.


Liebe Pfadfinder der Diözese <strong>Passau</strong>,<br />

hier habt Ihr nun die dritte <strong>Ausgabe</strong> unseres Rauchzeichens in diesem Jahr vor Euch liegen. Die<br />

großen Ferien sind vorbei. Ein neues Pfadfinderjahr liegt vor uns.<br />

In den Ferien war pfadfindermäßig ein reichhaltiges Programm geboten. Unsere Wölfinge<br />

veranstalteten zusammen mit tschechischen Pfadfindern ein Wölflingslager in Prachatice. Die<br />

Jupfis waren auf „Midgard“-Germanen-Lager im Bayerischen Wald.<br />

Am 13. August war das Begegnungsfest World Wide Friends der Diözese. Wir Pfadfinder richteten<br />

einen Bayernparcours an der Ortspitze aus. Für die Gäste aus aller Welt hatte das<br />

Vorbereitungsteam ein tolles Programm auf die Beine gestellt. So konnten wir uns als Verband<br />

sehr gut präsentieren. Herzlichen Dank allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben!<br />

Mit über 70 Pfadfindern war die Diözese <strong>Passau</strong> dann unterwegs nach Köln zum Weltjugendtag,<br />

genauer gesagt „on scoutmission“, d. h. dabei auf dem großen internationalen Pfadfinderlager<br />

auf Düsseldorfs Rheinwiesen.<br />

Tatkräftig und maßgeblich waren auch Pfadfinder aus unserer Diözese dabei, als im<br />

scoutmission-Lager ein Nachbau des Kölner Domes aus Jurten erstellt wurde. Von Düsseldorf ging<br />

es dann zum Marienfeld, um bei der großen Messe mit Papst Benedikt XVI. dabei zu sein.<br />

Herzlichen Dank all jenen, die sich in und um scoutmission herum engagiert haben.<br />

Im Namen des Vorstandes möchte ich Euch nicht nur einladen, sondern ermuntern, im Herbst<br />

mitzumachen bei den verschiedenen Veranstaltungen, die da vor uns liegen: Stufenkonferenzen,<br />

das 2. Leg los, das Herbst-Basistraining und unsere Diözesanversammlung im November.<br />

Bringt Euch ein, davon lebt unser Verband!<br />

Und noch was, brandaktuell: Es gibt - sehr erfreulich - wieder einen Pfadi-AK in unserem Bistum!<br />

Mehr dazu beim Lesen mit hoffentlich viel Spaß in diesem Heft!<br />

Euer Helmut<br />

Vorstand<br />

3


KuratInnen 4<br />

Kurateentreeffeen in <strong>Passau</strong><br />

Am Donnerstag, den 21. Juli fand in der Guntherburg-Küche des Bischöflichen Jugendamtes ein Kuratentreffen<br />

statt.<br />

So konnte ich zusammen mit Helmut Schiermeier, meinem Kollegen aus dem Vorstand, Regina Schichl aus<br />

Hengersberg, Otto Penn aus Grafenau, Andreas Rembeck aus Bad Griesbach und Lothar Wimberger aus Vilshofen<br />

begrüßen.<br />

Nach einer Kennenlernrunde war vor allem Zeit zum EEr f a hhrung saus ta usch angesagt.<br />

Ein weiteres Thema des Nachmittags stellten die sogenannten K ir che nnb i lder dar.<br />

Die <strong>DPSG</strong> hat mit drei Bildern beschrieben, wie sie Kirche sein möchte. Wie bereits im letzten Rauchzeichen<br />

erwähnt, sind diese Bilder mit „„Gemeinschhaft am Lagerfeuer“,<br />

„Ein Trupp auuf demm Hajk“ und<br />

„Baauleute einner lebbenswerten SStaaddt““ übberschriebben.<br />

Natürlich war, wie könnte es im Juli des Jahres <strong>2005</strong> anders gewesen sein, auch der kommende We l t jugen d tag<br />

in Düsseldorf und Köln Thema. So konnten die neuesten Infos weitergegeben werden.<br />

Im Anschluss daran wurden die Kuraten zum Bayer isch en Kur a ten ta g, der am 1. Oktober im Kloster<br />

Plankstetten stattfand, eingeladen.<br />

Bei einer abschließenden Runde waren sich die Kuraten einig, dass es sehr sinnvoll wäre, sich in regelmäßigen<br />

Abständen auf diözesaner Ebene zu treffen. So wurde vereinbart, dass nach dem Bayerischen Kuratentag bereits in<br />

den ersten Monaten 2006 wieder ein Treffen stattfinden soll.<br />

Liebe Kuraten, dazu möchte ich Euch schon jetzt herzlich einladen! Genauere Infos bekommt Ihr natürlich<br />

rechtzeitig!<br />

Gute Zeit wünscht Euch<br />

Euer Adi Ortmeier, Diözesankurat


Bundeskonferenz der Wölflingsstufe<br />

Vom 23.-25. September trafen sich in Höchst (DV Mainz) die Referenten, Kuraten und Arbeitskreismitglieder aus<br />

ganz Deutschland, um wichtige Entscheidungen für die Zukunft der Wölflingsstufe in der <strong>DPSG</strong> zu fällen. Wir als<br />

<strong>Passau</strong>er Arbeitskreis waren zu viert vertreten (Tom Sachseneder, Christoph Huschka, Lisa Schrack und Benjamin<br />

Beckmann). Hier kurz & knackig die Ergebnisse:<br />

Woodbadgekurs-Konzept<br />

Schon seit einiger Zeit tut sich viel in Sachen Ausbildung. Jetzt<br />

ist eine nächste wichtige Etappe erreicht: Nach intensiver<br />

Diskussion hat die Bundeskonferenz einstimmig ein Konzept<br />

für den „neuen“ Woodbadgekurs in der Wölflingsstufe<br />

verabschiedet. Ab 2006 werden alle WBKs nur noch nach<br />

diesem Konzept durchgeführt. Teilnehmen kann, wer die neue<br />

Modulausbildung abgeschlossen hat, d.h. in der Diözese<br />

<strong>Passau</strong> am Leg Los, dem Frühjahrs- und dem Herbstbasistraining teilgenommen hat, sowie einen Erste-Hilfe-Kurs<br />

absolviert hat. Mit dem einwöchigen WBK (+ Entwicklungswochenende) wird die Woodbadgeausbildung<br />

abgeschlossen und der Leiter ist berechtigt, das lachsfarbene Halstuch, sowie die Lederschnur mit zwei<br />

Holzklötzchen zu tragen.<br />

Wir als <strong>Passau</strong>er Arbeitskreis haben bei der Bundeskonferenz die Gelegenheit genutzt, mit unseren<br />

Nachbardiözesen Kontakt aufzunehmen, um im nächsten Jahr eventuell in Kooperation mit einem anderen<br />

bayerischen Wölflingsarbeitskreis einen WBK anbieten zu können.<br />

Stufenleitung<br />

Der bisherige Bundesreferent Thorsten Haßelkus wurde verabschiedet. Vorübergehend bleibt die Stufenleitung<br />

vakant. Im nächsten Frühjahr werden Käthe Kaufmann und Ulrich (Wuli) Weighardt (beide früher im Augsburger<br />

DAK) als „Doppelspitze“ für dieses Amt<br />

kandidieren. Einen besonders guten<br />

Draht zur Bundesebene wird uns Beni<br />

sichern, der ab November „Schnuppermitglied“<br />

des Bundesarbeitskreises sein<br />

wird.<br />

Schwerpunktthema<br />

Auf der Bundeskonferenz wurde auch<br />

beschlossen, dass das Schwerpunktthema<br />

der Wölflingsstufe die Auseinandersetzung<br />

mit der neuen Stufenordnung<br />

sein wird. Näheres dazu wird im<br />

nächsten Frühjahr besprochen.<br />

Wölflinge<br />

5


Wölflinge 6<br />

Kurz uund knnackig – internationale BBegegnunngg<br />

deerr Wölfis in Tschechien <strong>2005</strong><br />

Mit etwas mulmigem Gefühl und doch mit großer Vorfreude<br />

warteten die Wölflinge aus Kirchdorf, Rotthalmünster,<br />

Pfarrkirchen, Salzweg und Freyung mit ihren Leitern auf<br />

den Bus, der sie ins nahe gelegene und doch so fremde<br />

Land Tschechien (CZ) bringen sollte.<br />

Viele Fragen schwirrten in unseren Köpfen: Wie wird die<br />

Verständigung klappen? Werden sie uns freundlich<br />

aufnehmen? Wie ist der Zeltplatz? Fragen über Fragen, auf<br />

die wir noch keine<br />

Antworten hatten. Also<br />

lenkt uns der Wöli-AK<br />

mit Quizfragen ab, für<br />

die wir sehr dankbar<br />

waren. In CZ<br />

angekommen, mussten<br />

wir die erste Hürde<br />

überstehen. Ein ca. 15m<br />

breiter und knietiefer<br />

Bach musste überquert<br />

werden! Samt Gepäck<br />

und Zelte! Schnell wurde<br />

eine Menschenkette über<br />

den Bach (mit Leiter)<br />

gebildet und so wurde<br />

das Gepäck sicher und trocken rübergetragen. Wie aus dem<br />

Nichts standen plötzlich die Gastgeber vor uns und packten<br />

kräftig mit an! Super, auch ohne Worte klappte die<br />

Verständigung!! Jetzt noch ca. 800m zu Fuß zum Zeltplatz<br />

und geschafft! Die Tschechen hatten für unseren Empfang<br />

ihre Nationalspeise für uns gekocht: Böhmische Knödel mit<br />

Rindfleisch und Soße. Einfach super!!<br />

Danach mussten wir noch unsere Zelte aufbauen, nach<br />

kurzer Pause wurden wir in vier Stämme eingeteilt, da das<br />

Motto ja Indianer lautete. Wir wurden bunt gemischt, so<br />

dass jeweils gleich viele Tschechen wie Deutsche in einer<br />

Gruppe waren. Jeder Indianerstamm hatte auch mindestens<br />

ein oder zwei tschechische und deutsche Leiter.<br />

Während wir die ersten Spiele, wie z.B. Atomspiel usw.<br />

spielten, bereiteten die tschechischen Küchengeister die<br />

riesigen Farbtöpfe zum Einfärben der Indianerkleider (die<br />

jeder fertig genäht dabei hatte) vor. Nach dem Färben<br />

wurden wir wieder mit leckerem Essen verwöhnt. Was wir<br />

beeindruckend fanden war, dass die tschechische vor jeder<br />

Hauptmahlzeit einen Kreis bildeten, bei dem ein<br />

Essensspruch aufgesagt wurde. Wir schlossen uns natürlich<br />

mit Piep, piep, piep... an.<br />

Außerhalb des Lagerplatzes wurde am Abend ein Feuer<br />

gemacht, bei dem tschechische und deutsche Lieder<br />

gesungen wurden. Übrigens gibt es bei den Tschechen nicht<br />

jeden Abend ein<br />

Lagerfeuer. Um<br />

22 Uhr endete der<br />

erste Tag mit<br />

einem großen<br />

Kreis, bei dem ein<br />

Gute-Nacht-Gruß<br />

verschickt wurde.<br />

Am Dienstag<br />

setzten wir uns<br />

schon ins<br />

Fettnäpfchen!!<br />

Während unsere<br />

Kinder bereits ab<br />

5.00 Uhr in den<br />

Zelten und<br />

draußen lärmten, war von den Tschechen bis 7.30 Uhr nichts<br />

zu hören!! Wie sich später herausstellte, gibt es bei den<br />

Tschechen ein Ritual: Man bleibt solange im Zelt und<br />

verhält sich ruhig, bis eine Flöte ertönt, die als Zeichen gilt,<br />

aufzustehen. Anschliessend wird im Badezeug angetreten<br />

und 10 Min. Morgensport betrieben. Danach geht`s ab in<br />

den Bach zum Waschen.


Natürlich wollten wir uns keine Blöße geben und hielten uns<br />

dann auch daran! Nach dem Frühstück lernten wir ein<br />

zweites Ritual kennen: Fahnenappell! Das sieht so aus: Alle<br />

stehen im Kreis mit Pfadfindergruß, in der Mitte die zwei<br />

Fahnenmasten. Dann werden die tschechische Fahne und<br />

unsere Pfadfinderfahne von je vier ausgewählten Trägern<br />

würdevoll in den Kreis getragen und unter der tschechischen<br />

Nationalhymne aufgezogen. Dies fand jeden Morgen und<br />

jeden Abend (natürlich dann umgekehrt) statt. Jetzt gingen<br />

wir in unsere Stämme und jeder Stamm baute einen<br />

Hindernisparcours, den es am Nachmittag zu bewältigen<br />

gab.<br />

Am Abend hatten die Tschechen wieder eine Überraschung<br />

für uns! Eine selbstgebaute Sauna!! Ein Luxus, den wir in<br />

der kühlen Nacht gerne in Anspruch nahmen. Am dritten<br />

Tag war der „ bayerische Tag“ angesagt, den sich der Wöli-<br />

AK ausgedacht hatte. In den Stämmen aufgeteilt, machten<br />

wir eine Wanderung zur Burgruine und mussten dabei viele<br />

lustige Aufgaben, wie z.B. den Tschechen bayerisch lernen,<br />

Woiperdinger bauen usw., lösen. Acht Stunden waren wir<br />

unterwegs. Abends erschöpft am Lagerplatz angekommen,<br />

erwartete uns ein bayerisches Büffet. Sehr lecker!<br />

Anschließend fand eine Bayernolympiade statt, wo die<br />

verschiedenen Stämme in Maßkrugstemmen, Tauziehen<br />

usw. ihre Kräfte messen konnten. Ein schöner Tag ging zu<br />

Ende.<br />

Am Donnerstag war Tschechien-Tag. Wir bauten in unseren<br />

Stämmen Pfeil und Bogen, um später gegen die anderen<br />

Gruppen einen Wettkampf zu bestreiten. Danach wurde<br />

Fußball-Spielen und Basteln angeboten. Nach einer Stunde<br />

Mittagspause hatten sie wieder eine Überraschung parat.<br />

Wir versammelten uns im großen Kreis, in der Mitte lag ein<br />

Tuch, ca. 2m x 2m groß. Auf jeder Ecke lagen zwei<br />

Hühnchen, Alufolie, Spaten und Gewürze. Ihr ahnt es<br />

bereits! Wir mussten Feuerholz hacken, Steine in die Glut<br />

legen, Hähnchen küchenfertig machen. Nach fünf Stunden<br />

Arbeit und Wartezeit schmeckte unser Huhn im Erdofen<br />

einfach super!! Die Wartezeit versüßte uns Christina mit<br />

ihrem ersten Gottesdienst, mit der Botschaft: Gott ist<br />

überall, er ist für uns da.<br />

An diesem Abend wurde noch einmal die Sauna angeboten<br />

und weil die Stimmung am „Saunalagerfeuer“ so super war,<br />

brachen wir spontan die Lagerregel (22 Uhr Bettruhe) und<br />

sangen mit unseren tschechischen Freunden bis 23 Uhr in<br />

voller Lautstärke. Übrigens, von Verständigungsschwierigkeiten<br />

war keine Spur! Sogar kleine Liebschaften<br />

entwickelten sich an diesem Abend (natürlich nur unter den<br />

Kindern!).<br />

Am Abreisetag gab es eine Reflexion über die vergangene<br />

Woche, eine Siegerehrung und es wurden Geschenke,<br />

Tücher!!! und Adressen ausgetauscht. Vielleicht - sicher (ein<br />

Insiderwitz) wurde ein Traktor organisiert, der unser<br />

Gepäck sicher zur Abfahrtsstelle zurückbrachte.<br />

Wehmütig verabschiedeten wir uns bei unseren Gastgebern,<br />

die es sich nicht nehmen ließen, an der Straße Spalier zu<br />

stehen, um uns mit ihren Tüchern winkend zu<br />

verabschieden.<br />

Abschließend kann man sagen, die internationale<br />

Begegnung war ein voller Erfolg. Es wurden viele<br />

Freundschaften geschlossen. Dank der (einigermaßen)<br />

deutschsprechenden tschechischen Leiter und der<br />

Unbefangenheit der Kinder, war die Verständigung kein<br />

Problem.<br />

Andere Länder – andere Sitten!! Vielleicht wird ja die ein<br />

oder andere Sitte auch bei uns Einzug halten?!?!<br />

Noch ein dickes Dankeschön an den Wöli-AK und unseren<br />

Sanitäter Sebastian (der oft bei den Salzwegern im Einsatz<br />

war!) für Eure Arbeit, Ihr ward klasse!!<br />

Gut Pfad<br />

Claudia und Melanie aus Salzweg<br />

Wölflinge<br />

7


Jungpfadfinder 8<br />

Midgard im Bayerischen Wald<br />

Unsere Jupfis erobern die Germanenwelt!<br />

Wie auf der StuKo 2004 beschlossen, konnte dieses Jahr vom 31. 08.- 04. 09. <strong>2005</strong> nach intensiver<br />

Vorbereitungsphase endlich „unser“ kleines - aber sehr feines Diözesanlager auf dem Jugendzeltplatz<br />

Forstwald des Nationalparks Bayerischer Wald mit 25<br />

Teilnehmern stattfinden!<br />

Das Vobiteam, bestehend aus Gerhard Sirringhaus,<br />

Stefan Engelsberger (Neuötting), Katrin Kupries, Uli<br />

Hennig, Thomas Klobeck, sowie Hannes Hehl und Susi<br />

Jocham (alle Pfarrkirchen) entschieden sich mit dem<br />

Lagermotto „Alte Kulturen - Midgard“ das Lagerleben der<br />

Germanen, sowie deren Götter- und Sagenwelten mit den<br />

Teilnehmern näher zu erforschen und nach zu erleben.<br />

Mithilfe des (sehr spontan eingesprungenen)<br />

Lagerhelferteams Doris Sextl und Stefan Heldenberger,<br />

stellten wir ein spannendes und interessantes Programm<br />

für die Teilnehmer auf. Aus Leder und Draht wurde<br />

Schmuck gebastelt, Eisen geschmiedet, ein<br />

funktionstüchtiger Lehmofen gebaut und germanische<br />

„Trend-Kleidung“ aus Kartoffelsäcken entworfen.<br />

Außerdem wurde ein Lager-Banner, von dem sich am Ende<br />

des Lagers jeder Teilnehmer ein Stück als Andenken<br />

mitnehmen durfte, gemalt. Am Nachmittag standen zur<br />

Unterhaltung der Götter sportliche Wettkämpfe, wie<br />

Sackhüpfen oder Kissenschlagen an. Zwischendurch erschien<br />

immer wieder unser Odin-Hannes auf dem Lagerplatz, der<br />

viel Spannendes aus der Götterwelt oder über Runen zu<br />

berichten wusste und die Kinder immer wieder in seinen<br />

Bann zog. Am Freitagvormittag mussten die Teilnehmer im<br />

Spiel “Sturm im Wasserglas“ im ganzen Lager<br />

versteckte Zettel suchen und Fragen und Aufgaben<br />

zu pfadfinderischem Wissen lösen. Im Gegensatz<br />

dazu war am Nachmittag wieder Action geboten.<br />

Beim Geländespiel im Wald kämpften drei Gruppen<br />

gegeneinander und mussten Zutaten für einen<br />

Zaubertrank sammeln, den unsere Druidin Vera<br />

braute. Nur so konnten sie das Spiel gewinnen,<br />

indem sich alle verbündeten und gemeinsam gegen<br />

das Böse kämpften.


Am Abend organisierten Johannes Jocham, Tobi Kurz und Roland Kapsreiter einen gruseligen Geisterlauf und<br />

nachdem die Kinder die bösen Geister besiegt hatten, wurde die Bettruhe großzügigerweise um eine Stunde nach<br />

hinten verschoben.<br />

Am Samstag nutzten wir das Angebot<br />

des Nationalparks und die Teilnehmer<br />

nahmen an einer zweistündigen, sehr<br />

interessanten Wald-Erlebnis-Führung<br />

teil. Am Nachmittag war bei Völkerball<br />

und Fußball noch mal Bewegung<br />

angesagt. Das Lager klang bei einem<br />

schönen Lagerfeuerabend aus. Damit<br />

wir nicht Hungern mussten, hatten wir<br />

uns extra das 5-Sterne-Kochteam aus<br />

Pfarrkirchen einfliegen lassen. Caro<br />

Eder und Katrin Kupries. (Dankeschön,<br />

guad war’s!!)<br />

Dank auch an alle, die mit ihren kreativen Ideen und ihrer guten Laune das Lager erst zum Leben erweckt haben!<br />

Ansonsten bleibt nur zu sagen:<br />

„Scchee warr’s uunnd wer nned dabei war, isst selbber sschuldd!!“<br />

Susi Jocham<br />

Jungpfadfinder<br />

9


Jungpfadfinder 10<br />

Neeu im Jupfi-AK!!!!<br />

Margarethe Steinhuber,<br />

Alteer:: 20, fast 21<br />

besser bekannt als M A G I<br />

BBeruuf: Studentin Landschaftsarchitektur<br />

Wohnort: Grub bei Hirschbach in der Nähe von Bad Birnbach<br />

und Umweltplanung mit Vertiefungsrichtung Umweltplanung in Freising/Weihenstephan,<br />

5. Semester<br />

Hobbies: Garten, Pferde, Pfadfinder, Volleyball<br />

Pfadfinder seit: 2001 spätberufen (Direkteinstieg als Rover), aber lieber spät als nie!<br />

Stamm: Pfarrkirchen<br />

Abggeefahrenste pfadffinderrische EErlebnisse: Schottlandfahrt mit meiner Rovergruppe 2002,<br />

Sissi`s Feriencamp, BLACKCASTLE 05


Leitergaudi aufm Wasser ((16./17.07.<strong>2005</strong>5))<br />

Odder: Nichtt nur Wasser trägt die BBoote<br />

Das Kanufahren, das diesmal gleich für alle Stufen angeboten wurde, fiel trotz sehr geringer Teilnehmerzahl<br />

nicht ins Wasser. – Wir auch nicht!! Denn ich hatte schon anfangs etwas Bammel, dass der Fluss Regen mit dem<br />

(für mich) berüchtigtem Bärenloch etwas zu krass sein könnte. So waren wir auch mit Helmen, Rettungsleine und<br />

so allerlei ausgerüstet, aber leider hatten wir kein Schiebewagerl (siehe später). Doch als kurz vor uns ne Familie<br />

mit null Ahnung ohne Helme einfach so vom Bootsverleiher zu Wasser gelassen wurde, ging es mir schon etwas<br />

besser.<br />

Tatsächlich war die Fahrt wirklich nicht gefährlich und für unsere Abkühlung mussten wir uns schon selbst<br />

kümmern. Das Fahren war sehr schön, nicht zu anstrengend und auch unsere Fahrkünste waren sehr passabel.<br />

Respekt! Wir schafften es zwar nicht immer jeden Stein erfolgreich auszuweichen, doch unsere Boote und unser<br />

Gleichgewichtssinn hielten tapfer stand. So meisterten wir auch nach einer Brotzeitpause auf einer Insel oben<br />

genanntes Bärenloch. Das machte richtig Spaß, da hier schon etwas mehr „Wildwasser“ war. Hier musste man<br />

schon sehr gut schauen, dass man an den richtigen Stellen durch die Felsen fuhr und es einem gleichzeitig nie das<br />

Boot querstellt. Aber wie schon erwähnt, meisterten wir dies tadellos, waren vielleicht sogar ein bisschen<br />

enttäuscht, weil ich vorher schon immer so abenteuerliche Geschichten erzählt hab und es dann gar nicht schlimm<br />

war.<br />

Und dann kam eine Umtragung. Bloß leider nicht die Kürzeste. Wir versuchten verschiedene Tragevarianten aus<br />

um möglichst effektiv das Boot und all das Gepäck rumzutragen. Ich weiß nicht, wie lange wir gebraucht haben –<br />

viel zu lang! Ich begann schon bitter zu bereuen, dass ich zu unserem Bootsverleiher gesagt hab, dass wir dies<br />

schon irgendwie ohne Wagerl hinkriegen werden. Geschafft haben wir es auch, mit der Erkenntnis, dass<br />

Maurerhände doch einiges mehr tragen können als Hobby-Studenten und Hobby-Autobastlerhände.<br />

Nach dieser Strapaze wollten wir nun eigentlich einen Schlafplatz finden, denn der Abend nahte schon mit großen<br />

Schritten. Aber was war das??? Nach ein paar Metern Kanufahrt noch mal eine Umtragung. Und diesmal eine<br />

Stufe schwieriger. Nämlich mitten durch den Wald und fast genauso lang. Aber es half nix. Da wo wir waren, war<br />

nichts gscheids zum Übernachten. Also hieß es noch mal Tragen. Zu viert ein Boot mit Gepäck war schwierig, weil<br />

die Bäume immer im Weg waren und es immer auf und ab ging, auf dem steinernen Rinnsal neben dem Kanal<br />

ging es auch nicht gut zu schieben, weil hier auch zu wenig Wasser war. Also trugen Tom und ich die Boote zu<br />

zweit, während sich die anderen mit dem Gepäck rumkämpften.<br />

Aber wir schafften es und entdeckten bald einen Schlafplatz. Dann machten ganz klassisch die Frauen (Susi (Pan),<br />

Bine (Büro), Christina (Neustift) und Caro (Bekannte) das Essen während die Männer (Tom u. Hannes (Pan)) den<br />

Schlafplatz und das Feuer vorbereiteten. Doch nach dem Essen schliefen schon sehr bald die ersten ein, während<br />

die anderen noch etwas quatschten und fachsimpelten und blödelten.<br />

Am nächsten Tag ging es weiter. Jetzt war sogar auch noch ein etwas spritzigeres Gewässer dabei, ansonsten<br />

bestach eher die Ruhe und die schöne Gegend. Um ca. 14 Uhr kamen wir wieder bei unserem Auto mit<br />

Kanuhänger an, holten die anderen Autos, luden auf und verabschiedeten uns schon. Schade, denn die Zeit<br />

verrann viel zu schnell!<br />

Für den Jupfi-AK<br />

Hannes<br />

Jungpfadfinder<br />

11


Pfadfinder 12<br />

PFADILEITERKAFFEEKLATSCH in MÜNCHHAM<br />

17.09.<strong>2005</strong><br />

Am 17. September <strong>2005</strong> fand im Rahmen der Diözesanleitungsherbstklausur ein Treffen zum<br />

Kaffeeklatsch für alle Leiter der Pfadfinderstufe statt. Dieses Treffen sollte die doch sehr lange<br />

Lücke zwischen dem „Feia änd Eis“-Wochenende im Februar und der Stufenkonferenz Mitte<br />

Oktober füllen. Außerdem sollte die Chance genutzt werden, um sich untereinander und mit der<br />

Diözesanleitung auszutauschen, den Rahmen für die diesjährige Stufenkonferenz abzustecken<br />

und über die Zukunft der Pfadfinderstufe auf Diözesanebene zu beratschlagen.<br />

Erfreulicherweise folgten insgesamt 13 Leiter aus sechs Stämmen der Einladung: Steffi Oberkobler (Winhöring),<br />

Katharina Killar, Tobias Kurz, Alexander Lampe, Doris Sextl und Roland Singer (alle Pfarrkirchen), Uschi Huber,<br />

Robert Müller und Michael Maier (alle Rotthalmünster), Helmut Hilmer (Tittling), Stefan Raab (Vilshofen), Uli<br />

Gottanka und Matthias Oberbauer (beide Kirchdorf). Schön, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt!<br />

Nach einem schnellen Kennenlernen und einem gemütlichen Ratsch bei Kaffee und Kuchen stürzten wir uns in die<br />

Arbeit. Wie soll die grüne Stufenkonferenz <strong>2005</strong> aussehen? Dauert sie ein ganzes Wochenende? Wer gestaltet sie?<br />

Und wie soll es überhaupt weitergehen? Fragen über Fragen. Die Antworten darauf fanden wir ziemlich schnell.<br />

Die Pfadileiter wünschen sich eine ganze Stufenkonferenz, weil ein ganzes Wochenende einfach viel mehr Raum<br />

für Kreativität und das Kennenlernen untereinander bietet, weil nach getaner Arbeit auch Zeit zum Feiern und<br />

Reden bleibt. Im Optimalfall sollen dieser Stufenkonferenz zwei Aktionen fürs nächste Jahr entspringen.


Wünschenswert wäre es auch, die Vertretung der Stufe in jedweder Hinsicht wieder in die Hände eines<br />

Arbeitskreises zu legen. Die Energie, die den ganzen Nachmittag schon zu spüren war, war beeindruckend. Auf<br />

das, das nun folgte, hatten wir zwar gehofft, in dieser Deutlichkeit und Entschlossenheit hätten wir aber nie damit<br />

gerechnet.<br />

Die Diözese Paassaau hat wieder einen PPfadfinderstufenarbeeitskreis!<br />

Doris Seexxtl, Tobias Kurz unnd Katharina Killar (v. li.) aus Pfarrkirchen haatteen deen Mut<br />

aufzzusteehen und neu anzufangenn! Vielen Dank für Eure behherzztee Art, neehmt die<br />

Geschicke deer PPfadistufe inn die Hand. Wir wünschen Euuch daabei viel Kraaft, Spaaß unnd<br />

EErfoolg!<br />

Die Vorstellung der Drei folgt im nächsten Rauchzeichen...<br />

Die Vorbereitung und Durchführung der Stuko wird mit Unterstützung von Sabine Eggersdorfer und Caroline<br />

Maier stattfinden. Stefan Raab bereitet diese ebenfalls mit vor und wird auf diesem Wege in die Arbeit<br />

hineinschnuppern. Auch ihm vielen Dank!<br />

Wir hoffen darauf, dass viele Pfadileiter ihre Unterstützung durch Interesse und Teilnahme an der Stuko zeigen,<br />

das Motto steht jedenfalls schon fest: Grüneer wirdd’s needd!<br />

Für den Diözesanvorstand<br />

Caroline Maier<br />

Pfadfinder<br />

13


Rover 14<br />

Bunndesstufeenkonferenz der Rover <strong>2005</strong>5 in Rüthen<br />

Wie jedes Jahr am letzten September-Wochenende trafen sich die Diözesanreferenten und Kuraten der Roverstufe,<br />

um ihre Stufenkonferenz abzuhalten.<br />

Diesmal waren die bayerischen Roververtreter diejenigen mit der langen Anreise.<br />

Nachdem die Buko letztes Jahr in der Diözese Eichstätt stattfand, gings dieses Jahr nach Rüthen in das<br />

Diözesanzentrum der <strong>DPSG</strong> Paderborn.<br />

Nach einer fast 7stündigen Anreise mit dem Zug kam ich gegen 23:00 in Rüthen an, wo sogleich mit der<br />

Begrüßung des Bundesarbeitskreis die Konferenz eröffnet wurde.<br />

Themenschwerpunkte dieses Jahr war das WBK-Konzept, bzw. die Umsetzung der Roverstufe und die Votierung<br />

der beiden Bundesreferenten der Roverstufe.<br />

Nachdem eine AG (bestehend aus dem Bundesarbeitskreis, einigen WBK II Teamern und einigen Mitgliedern der<br />

Bundeskonferenz Roverstufe) sich seit dem Dezember letzten Jahres mit dem Konzept beschäftigt hat, konnte nach<br />

einiger Diskussion und Änderungen das Konzept des WBK Roverstufe von der Konferenz verabschiedet werden.<br />

Es soll in Zukunft nur noch den WBK (nicht wie bis jetzt WBK I und WBK II) geben. In der Roverstufe wird es die<br />

Möglichkeit geben zwischen einer schriftlichen und einer mündlichen WBK-Reflexion zu wählen. Des weiteren<br />

werden einige Stilelemente der früheren WBK II in den WBK übernommen. Dies sind nur einige der Neuerungen<br />

für den WBK Roverstufe .<br />

Da es in der Diözese <strong>Passau</strong> wohl nicht möglich sein wird, einen eigenständigen WBK Roverstufe durchzuführen,<br />

werden wir auch in Zukunft bayernweite Rover WBKs mit veranstalten. Der erste bayernweite WBK Roverstufe<br />

nach dem neuen Konzept wird wahrscheinlich gegen Ende 2006 stattfinden, so haben die anwesenden bayerischen<br />

Vertreter der Stufe sich einigen können (wenn es mehr Infos dazu gibt, erfahrt Ihr diese über das Rauchzeichen).<br />

Ein zweiter wichtiger Punkt der Stufenkonferenz war das Votum für die Bundesreferenten. Nach dem Beschluss der<br />

letzten Bundesversammlung ist es möglich 2 Referenten zu berufen. Die Roverstufe wird für die nächsten 3 Jahre<br />

von Adrian Schaffrath (Bundesreferent seit 2003) und Sibylle Schönert vertreten. Somit ist die Stufenleitung auf<br />

Bundesebene seit langer Zeit wieder mit 2 Stimmen voll besetzt.<br />

Wie auch auf unseren StuKos, so werden auch bei der BuKo Stufendelegierte gewählt; nicht 3, wie auf<br />

Diözesanebene, sondern 4. Mit auf der Bundesversammlung 2006 wird Gag (Markus Kögl) als Stufendelegierter<br />

der Roverstufe sein.<br />

Die Abende klangen stilecht am Lagerfeuer und in der großen Jurtenburg der „Schwazarbeit“ (einem Pendant zu<br />

Black Castle) aus. Wobei sich das Ausklingen auch schon mal (rovertypisch!?) bis in die Morgenstunden ausdehnte.<br />

Am Sonntag Mittag gings wieder heimwärts und ich erreichte nach einem Wochenende an dem ich viel Zeit im Zug<br />

verbracht habe, am Abend Regensburg.<br />

Soviel zu den Neuigkeiten aus der Bundesebene<br />

Gag


Vorankündigung<br />

Diözesanversammlung <strong>2005</strong><br />

WWWWaaaannnnnnnn???? Freitag, 18.11..<strong>2005</strong>, ab 18 Uhr und Samstag, 199.11.200055<br />

WWWWoooo???? Haaus dder Juggeendd – Paassau<br />

• Es gibt wieder die Möglichkeit im HDJ zu übernachten.<br />

• Auch Gäste sind herzlich Willkommen!<br />

Also jeder, der nicht stimmberechtigt ist, kann natürlich vorbeikommen und als Gast an der<br />

Diözesanversammlung teilnehmen.<br />

Keinne Veraabsscchhieedduung ���� Kein GGrund für keine<br />

Party!<br />

Let’s have a party!<br />

Die Diözesanleitung läädt eein zur<br />

After-DDV-Parrty am Samstagabbend.<br />

Anmeldung bis zum 10.11.<strong>2005</strong> im Büro! 0851/393 292 passau@pfadfinder.org<br />

Vorstand<br />

15


Basistraining 16<br />

Es geht weiter.......<br />

Basistraining II<br />

...für neue Leiter,<br />

...für die, die schon mitten in der Woodbadge-Ausbildung stecken,<br />

...für die, die anfangen wollen.<br />

Viele von Euch wissen ja bereits, dass die neue Woodbadge-Ausbildung mehrere Module umfasst.<br />

(Näheres hierzu haben wir bereits im Rauchzeichen 4/2004 und 1/<strong>2005</strong> veröffentlicht und dort könnt Ihr es auch<br />

nachlesen. Für Fragen steht natürlich auch jederzeit das Diözesanbüro zur Verfügung. )<br />

Und nun kommt das Basistraining II<br />

Euch erwartet viel Praktisches für den Gruppenalltag, Spiele, Arbeitsmethoden und natürlich der<br />

Austausch mit anderen Teilnehmern!<br />

Ideal wäre es, wenn Ihr vor Eurem ersten Basistraining ein „Leg los“ besucht hättet.<br />

Also die Chance der Ausbildung wahrnehmen und anmelden!<br />

Das Basistraining findet statt<br />

� von Freitag, 28. Oktober 20005 bis Montag, 31. Oktoberr <strong>2005</strong><br />

� im Jugendhaus Dornach<br />

� BBitte mitbringenn: Bettwäsche (ansonsten 3,- Euro Leihgebühr, kein Schlafsack!),<br />

Hausschuhe, Musikinstrumente, gute Laune<br />

� Teilnahmegebühr 222,- EEuro (übernimmt normalerweise der Stamm)<br />

� Anmelddungg im DDiözesaanbbürro: 0851/939292 oder per Mail: passau@pfadfinder.org<br />

Bei der Anmeldung bitte Alter, evtl. Stufe und Funktion und Adresse angeben!<br />

� An- und Abmeldeschluss: 24..10..<strong>2005</strong><br />

WWirr frreeuen uns aauf Dich!<br />

Das Vorbereitungsteam Pia, Christoph, Gerald und Sabine


XX. Weltjugendtaagstreffen Weltjugendttagstreffen <strong>2005</strong><br />

in DDeutschland<br />

Deutsscchland<br />

Endlich vorbei - oder leider vorbei? Für die Teilnehmer war es wohl ein Meer an Gefühlen. Freude und<br />

Glück, Gänsehaut bei Kerzenschein. „Wo zwei oder drei (hunderttausend) (hunderttausend) in meinem Namen<br />

versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Jesus hat sich unter die Menge gemischt und hat mit<br />

einer Million Jugendlichen gefeiert. Natürlich gab es auch ärgerlichen Sachen, dennoch überwiegen bei<br />

vielen die positiven Erlebnisse und machen Nahrungsaufnahme Nahrungsaufnahme und -abgabe zu Nebensächlichkeiten.<br />

Nebensächlichkeiten.<br />

Unsere Rauchzeichenreporter Rauchzeichenreporter waren Vorort um für Euch zu recherchieren. Sogar einige Exklusiv-<br />

Interviews, die nur bei uns zu lesen sind, werdet Ihr auf den weiteren Seiten finden.<br />

� � Die Tage der Begegnung – das Fest der Begegnung WorldWideFriends WorldWideFriends in <strong>Passau</strong> und die<br />

<strong>DPSG</strong> mittendrin mit einem umwerfenden Bayernparcours!<br />

Bayernparcours!<br />

� � Wie hat den Gästen aus aller Welt das Begegnungsfest Begegnungsfest in <strong>Passau</strong> gefallen? Wie gings<br />

überhaupt so zu auf dem Weltjugendtag? Weltjugendtag? Gäste in <strong>Passau</strong> und Gäste in Köln erzählen.<br />

� � In der S-Bahn hat es jemand auf den Punkt gebracht und exclusiv meldet sich zudem auch<br />

mal eine S-Bahn zu Wort.<br />

� � Der natürliche Kreislauf des Schlangestehens, Schlangestehens, erst beim Essen, dann beim Klogehen.<br />

Eindrücke über das Essen und Mr. Dixie im Interview.<br />

� � Natürlich darf ein Bericht des Black Castle Teams nicht fehlen. Sicherlich ward auch Ihr hoch<br />

erfreut und äußerst stolz auf den Jurten-Dom.<br />

� � Unerfreuliche Bekanntschaften Bekanntschaften unter der Brücke: Eine Ratte berichtet über den WJT.<br />

17


18<br />

“WorldWideFriends“ in P<strong>Passau</strong> am 1133. August 22000055<br />

Endlich war es soweit – der lang vorbereitete und heiß ersehnte Tag des Festes war endlich da!<br />

Im Rahmen des Weltjugendtagsaktionstages „WorldWideFriends“ am 13. August <strong>2005</strong> fand in <strong>Passau</strong> an der<br />

Ortsspitze ein Bayernparcours statt, der von uns, der <strong>DPSG</strong> <strong>Passau</strong>, für die<br />

ausländischen und einheimischen Gäste und Besucher vorbereitet worden war.<br />

Dort bot sich die Möglichkeit, uns Pfadfinder als Kinder- und Jugendverband und<br />

das Land Bayern mit seinen Gewohnheiten und Traditionen kennen zu lernen.<br />

Und da hatte sich das Vorbereitungsteam einiges einfallen lassen.<br />

Es gab eine Ausstellung über die <strong>DPSG</strong>, über die politische Strukturen in Bayern,<br />

die Geschichte in Bayern, die Kunst des Bierbrauens und viel mehr.<br />

Doch die Gäste konnten sich nicht nur informieren, auch aktiv konnten sie<br />

sich beteiligen und ins Geschehen stürzen.<br />

Egal, ob sie ihr Geschick beim Jonglieren mit Bällen oder Keulen unter<br />

Beweis stellten, mit Pedalos über den Platz sausten, sich verschiedenste<br />

bayerische und pfadfinderische Motive auf die Backe malen ließen oder<br />

eine Postkarte an zu Hause gebliebene schickten – alles war begleitet von<br />

viel Freude, Spaß, ausgelassener Stimmung und einer ansteckenden guten<br />

Laune.<br />

Stündlich gab es einen bayerischen Wettbewerb auf der<br />

Bühne. Dort konnten die Gäste aus verschiedensten<br />

Ländern der Welt und auch deutsche Gäste ihre Kräfte<br />

messen in Maßkrugstemmen, Fingerhakeln, Karaoke<br />

bayerischer Lieder, Kühe melken oder bayerische<br />

Ausdrücke nachsprechen.<br />

Jedes Team bekam natürlich eine bayerische Urkunde<br />

und die Sieger wurden mit ihrer Nationalhymne<br />

gekürt.<br />

Egal ob 1. oder 2. Platz – die Teilnehmer und<br />

Zuschauer hatten einen riesigen Spaß.


Das war aber noch lange nicht alles!<br />

Mit einer Nadel konnten die Gäste auf einer Landkarte<br />

markieren, woher sie kamen. Und das war zum Teil<br />

ganz schön weit her.<br />

Auf einem Banner mit den bayerischen Rauten konnten<br />

sie sich mit ihrer Unterschrift verewigen.<br />

Zur Erinnerung an das ganze konnte man sich hinter die<br />

Bayern-Foto-Maske (mit an „bayerischen Buam und an<br />

Dirndl“ ) stellen und ein Foto machen lassen.<br />

Und wer nach diesen großem Angebot Hunger hatte, konnte<br />

sich in unserem Brotzeitzelt bestens versorgen. Frisch<br />

gebackene Krapfen, Auszongne, Hasnöhrl, Erdäpflkäs mit<br />

Brot und Obazda sorgten für volle Begeisterung.<br />

Das Ganze wurde natürlich von einem pfadfinderischen Ambiente aus Jurten und Zelten umrahmt.<br />

Der Bayernparcours war ein voller Erfolg und wurde von den Besuchern sehr gut angenommen. Das<br />

gebotene Programm stellte genau die richtige Mischung aus Mitmachen und Bestaunen dar, so dass für<br />

jeden das Richtige dabei war. Der einwandfreie Ablauf des Tages ist den vielen Helfern aus den<br />

Stämmen und der DL zu verdanken, die alle mit dem Herzen dabei waren und es uns als <strong>DPSG</strong> möglich<br />

machten den Gästen des WJTs gute Gastgeber zu sein. „Vergelt’s Gott!“ dafür. Besonders erwähnt<br />

werden sollen hier das Vorbereitungsteam, das sehr viel Zeit, Mühe, Nerven und Liebe in die<br />

Vorbereitung dieses Tages gesteckt hat: Hannes Hehl, Christoph Huschka, Julia Reisinger, Helmut<br />

Schiermeier, Adi Ortmeier und Caroline Maier. Ebenso danken wir Martin Herrndobler und seinem Vater,<br />

die unermüdlich für uns gebacken haben, allen Stämmen, die uns mit Material versorgt haben, und dem<br />

Freunde und Fördererkreis der <strong>DPSG</strong> <strong>Passau</strong> für die finanzielle und ideelle Unterstützung.<br />

19


20<br />

„Scooutmissssion“ beim Weltjugendtag <strong>2005</strong><br />

oder<br />

BE-NE-DETTO!!! in Köln<br />

Hautnah konnten 72 Pfadfinder aus unserer Diözese den XX. Weltjugendtag in Köln bzw. in Düsseldorf<br />

erleben.<br />

Am 15. August ging es los! Mit zwei Bussen starteten wir am Morgen. Da zwölf Leute aus Simbabwe bei uns<br />

im Bus mitfuhren, war gleich internationales „Feeling“ angesagt.<br />

In Düsseldorf angekommen, begann man sofort mit dem Aufbau der Zelte auf den Rheinwiesen beim<br />

internationalen Pfadfinderlager „scoutmission“. Dort<br />

erlebten wir zusammen mit tausenden Pfadfindern aus<br />

aller Welt sicherlich unvergessliche Tage. Natürlich<br />

waren wir alle vom Jurtendom, den das Black-Castle-<br />

Team baute, total beeindruckt. Langweilig wurde es an<br />

diesen Tagen bestimmt niemandem. Programm war in<br />

Düsseldorf, Köln und Bonn reichlich geboten.<br />

Der Weltjugendtag war in erster Linie ein<br />

Glaubensfest. Besonderen Eindruck hinterließen<br />

natürlich der Eröffnungsgottesdienst am Dienstagabend<br />

in der Düsseldorfer LTU-Arena, aber auch die Katechesen und Gottesdienste im Lager.<br />

Natürlich gab es außer dem spirituellen Angeboten jede Menge Unterhaltung.<br />

Am Mittwochabend fand vor dem Düsseldorfer Landtag ein großes Pfadfinder-Festival statt, bei dem unter<br />

anderem der ehemalige Pfadfinder und heutige Ministerpräsident von NRW, Jürgen Rüttgers zu den<br />

Teilnehmern sprach. Besonders in Erinnerung bleibt uns sicherlich der Besuch von Bundespräsident Horst<br />

Köhler im Jurtendom in unserem Lager.<br />

Am Donnerstag kam dann Papst Benedikt XVI., „der bayerische Papst“ nach Köln.<br />

Die Ankunft des Papstes mit dem Schiff in Köln wurde begeistert gefeiert. Einige<br />

Jugendliche aus unserer Gruppe kamen nahe an den Papst heran. Sie waren von<br />

dieser Begegnung beeindruckt.<br />

Der Höhepunkt kam, wie jede gute Planung es verlangt, zum Schluss. Am<br />

Samstag pilgerten hunderttausende Menschen zum Marienfeld bei Köln. Mit<br />

ungefähr 800.000 Menschen feierte der Papst am Samstagabend die Vigil mit<br />

einer Lichterfeier. Die Nacht verbrachten auch wir im Freien. Unvergesslich bleibt<br />

mir sicherlich das unendlich erscheinende Meer von Schlafsäcken. Am Sonntag<br />

zelebrierte der Papst vor über einer Million Menschen den Abschlussgottesdienst. Anschließend musste man<br />

wieder zum Bus kommen. Das ist angesichts einer Million Menschen gar nicht so einfach. Mehr als 15<br />

Kilometer sind wir dazu gelaufen. Zusammen mit 12 Leuten aus Peru ging es dann wieder Richtung <strong>Passau</strong>.<br />

Und bis man dann von Köln nach Niederbayern „radelt“, dauert es halt auch noch ein paar Stunden, so dass<br />

wir erst am Montagmorgen wieder in den eigenen vier Wänden waren.


Wer sich beim Weltjugendtag auf gemütliche Lagerromatik eingestellt hatte, wurde sicherlich enttäuscht. Der<br />

Weltjugendtag ist eine Massenveranstaltung. Manchmal war man angesichts der Menschenmassen schon ziemlich<br />

genervt. Völlig überfüllte S-Bahnen und Chaos bei der Essensausgabe trugen nicht unbedingt zur Erheiterung bei.<br />

Sicherlich bleiben diese Tage bei den Teilnehmern trotz oder vielleicht auch wegen mancher Anstrengung<br />

beeindruckend in Erinnerung. Vielleicht gibt es ja auch Leute bei den Pfadfindern, die vom WJT-Fieber angesteckt<br />

wurden. Im Juli 2008 in Sydney findet der nächste Weltjugendtag statt …<br />

Gute Zeit wünscht Euch<br />

Euer Adi Ortmeier, Diözesankurat<br />

21


22<br />

WorldWideFFriends – Gäste aus aller Welt<br />

Stimmungen, Eindrücke, Emotionen ...<br />

„An den Tagen der Begegnung nehme ich teil,<br />

um andere Gruppen und Leute zu treffen und<br />

unsere gemeinsamen Erfahrungen teilen zu<br />

können. Am Weltjugendtag selber nehme ich<br />

teil, da ich schon in Italien dabei gewesen bin.“<br />

NNNNaaaaddddeeeerrrr AAAAzzzziiiizzzz ((((22227777 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss ddddeeeemmmm LLLLiiiibbbbaaaannnnoooonnnn)))) ––––<br />

eeeerrrr ggggeeeehhhhöööörrrrtttt kkkkeeeeiiiinnnneeeerrrr JJJJuuuuggggeeeennnnddddggggrrrruuuuppppppppeeee aaaannnn....<br />

„Wir nehmen an den Tagen der Begegnung<br />

teil, um das Land Deutschland mit seiner Kultur<br />

kennen zu lernen und Leute zu treffen. Es ist<br />

für uns eine Einstimmung auf den<br />

Weltjugendtag in Köln. 2002 waren wir auch in Toronto dabei. Der Bayernparcours der Pfadfinder gefällt uns<br />

sehr gut. Wir nehmen das Angebot an, eine Postkarte zu schreiben und nach Hause zu schicken.“<br />

CCCChhhhaaaarrrrlllleeeessss////LLLLaaaauuuurrrraaaa////MMMMiiiittttcccchhhheeeellll ((((11118888////22221111////11119999 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss KKKKaaaannnnaaaaddddaaaa –––– ssssiiiieeee ggggeeeehhhhöööörrrreeeennnn kkkkeeeeiiiinnnneeeerrrr JJJJuuuuggggeeeennnnddddggggrrrruuuuppppppppeeee aaaannnn....<br />

„Am Weltjugendtag nehme ich vordergründig teil, um zu Beten und mich mit meinem Glauben auseinander zu<br />

setzen. In Bratislava bin ich in einer Jugendgruppe engagiert. Von diesem schönen Platz, wo der Bayernparcours<br />

stattfindet bin ich sehr begeistert und es sind nur nette Leute hier.“<br />

JJJJaaaannnn MMMMaaaarrrrccccoooo ((((22221111 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss ddddeeeerrrr SSSSlllloooowwwwaaaakkkkeeeeiiii)))) –––– ggggeeeehhhhöööörrrrtttt eeeeiiiinnnneeeerrrr JJJJuuuuggggeeeennnnddddggggrrrruuuuppppppppeeee aaaannnn....<br />

„Ich bin hier mit einer ganzen Gruppe und wir sind 18 Leute. Wir nutzen auch die Chance die bayerische Kultur<br />

kennen zu lernen. Am Weltjugendtag nehme ich teil, weil ich die Chance sehe mit anderen die Hoffnung für eine<br />

Zukunft der Kirche zu teilen. Die Pfadfinder hier strahlen Spaß, Freude, Freundschaft und Energie aus.“<br />

GGGGiiiinnnnaaaa ((((22229999 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss ddddeeeennnn UUUUSSSSAAAA)))) –––– ggggeeeehhhhöööörrrrtttt eeeeiiiinnnneeeerrrr JJJJuuuuggggeeeennnnddddggggrrrruuuuppppppppeeee aaaannnn,,,, ddddiiiieeeesssseeee nnnneeeennnnnnnntttt ssssiiiicccchhhh „„„„BBBBlllleeeesssssssseeeedddd PPPPiiiieeeerrrr GGGGiiiioooorrrrggggiiiiaaaa FFFFrrrraaaassssssssaaaattttiiii SSSSoooocccciiiieeeettttyyyy““““....<br />

„Die Tage der Begegnung sind für mich eine Einstimmung zum Weltjugendtag in Köln. Ich nehme daran teil, weil<br />

ich andere Menschen kennen lernen möchte. In meiner Heimat bin ich Mitglied einer kirchlichen Gruppe.“<br />

BBBBoooorrrrbbbbaaaallllaaaa VVVVaaaarrrrggggaaaa ((((22225555 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss UUUUnnnnggggaaaarrrrnnnn)))) –––– ggggeeeehhhhöööörrrrtttt eeeeiiiinnnneeeerrrr JJJJuuuuggggeeeennnnddddggggrrrruuuuppppppppeeee aaaannnn....<br />

„Ich bin hier, weil mich ein Freund neugierig gemacht<br />

hat, hier teilzunehmen. Am Weltjugendtag nehme ich<br />

teil, weil ich finde, dass es ein großes Ereignis für<br />

Katholiken ist und der Weltjugendtag eine wichtige<br />

Erfahrung für unseren Glauben sein wird. Hier bei den<br />

Pfadfindern finde ich sehr lustig, dass wir eine<br />

Fotomaske machen können – es ist sehr schön hier!“<br />

EEEEmmmmmmmmaaaannnnuuuueeeellll ((((22228888 JJJJaaaahhhhrrrreeee aaaalllltttt aaaauuuussss TTTTooooggggoooo –––– jjjjeeeettttzzzztttt DDDDeeeeggggggggeeeennnnddddoooorrrrffff)))) –––– eeeerrrr<br />

ggggeeeehhhhöööörrrrtttt eeeeiiiinnnneeeennnn GGGGeeeebbbbeeeettttsssskkkkrrrreeeeiiiissss iiiinnnn DDDDeeeegggggggeeeennnnddddoooorrrrffff aaaannnn,,,, ddddeeeerrrr ssssiiiicccchhhh<br />

„„„„CCCChhhhaaaarrrriiiissssmmmmaaaattttiiiisssscccchhhheeee EEEErrrrnnnneeeeuuuueeeerrrruuuunnnngggg““““ nnnneeeennnnnnnntttt....<br />

Tine Tesche


Eindrucksvolle Begegnungen IN KÖLN<br />

Bist Du / Sind Sie von der Weltjugend begeistert?<br />

„Ich bin von der Weltjugend begeistert, weil ich hier junge<br />

Menschen erlebe, die ganz unverkrampft und froh ihren<br />

Glauben leben. Sie zeigen deutschen Jugendlichen damit,<br />

dass Glaube nicht uncool ist. Der Weltjugendtag tut<br />

Deutschland gut.<br />

KKKKaaaappppllllaaaannnn LLLLaaaarrrrssss BBBBrrrraaaattttkkkkeeee,,,, 33335555 JJJJaaaahhhhrrrreeee,,,, DDDDiiiiöööözzzzeeeesssseeee MMMMüüüünnnnsssstttteeeerrrr<br />

Eine kleiner Einschub zur Person:<br />

Zum Beginn des Theologie-Studiums war Lars Bratke noch evangelisch, dann konvertierte er<br />

zum Katholizismus, um Priester zu werden. „Es war ein Prozess des Suchens und gefunden<br />

Werdens“, umschreibt er diese Entwicklung. Die lebendige Vielfalt der Liturgie bewegten ihn<br />

schließlich zur Konvertierung. „Das Herz schlägt katholisch.“<br />

Was begeistert Dich / Sie am Weltjugendtag?<br />

„Es ist schön für deutsche Jugendliche, dass sie<br />

sehen, wie unbekümmert die Jugendlichen aus<br />

anderen Ländern ihren Glauben leben. Ein Erlebnis<br />

in der S-Bahn hat mich sehr berührt, als eine<br />

gutaussehende, moderne, junge Amerikanerin<br />

ganz alleine begonnen hat, andächtig einen<br />

Rosenkranz zu beten.“<br />

GGGGuuuuddddrrrruuuunnnn NNNNiiiieeeewwwwööööhhhhnnnneeeerrrr,,,, 33335555 JJJJaaaahhhhrrrreeee,,,, RRRReeeeddddaaaakkkktttteeeeuuuurrrriiiinnnn,,,, MMMMüüüünnnnsssstttteeeerrrr<br />

Wie wirkt der Weltjugendtag auf einen evangelischen<br />

Kölner?<br />

„Ich genieße die ungezwungene, lockere Atmosphäre<br />

der Gläubigen dieser Welt. Persönlich erlebe ich<br />

Morgens fröhliche Gesänge italienischer Gruppen. Mir<br />

wird die Zeit zur Arbeit mit Azzuro und O’Solemio auf<br />

eine unbekümmerte Art und Weise verkürzt!“ (trotz der<br />

überfüllten öffentlichen Verkehrsmittel)<br />

RRRRaaaallllpppphhhh KKKKrrrraaaammmmmmmmeeeennnnsssscccchhhhnnnneeeeiiiiddddeeeerrrr,,,, 33338888 JJJJaaaahhhhrrrreeee,,,, VVVVeeeerrrrssssiiiicccchhhheeeerrrruuuunnnnggggssssbbbbeeeettttrrrriiiieeeebbbbsssswwwwiiiirrrrtttt,,,, KKKKööööllllnnnn<br />

Barbara Hagel<br />

23


24<br />

In der S-Bahn den WWeltjugendtag auf den Punkt ggebracht<br />

Warst Du schon mal auf einem WJT? Nein.<br />

Warum bist Du dabei beim WJT? Ich komme aus Leipzig und bei uns im<br />

Osten ist der katholische Glaube so gut wie gar nicht vorhanden. Ich wollte<br />

Menschen treffen, die genauso an den einen Gott glauben wie ich und mit<br />

ihnen gemeinsam dieses Fest des Glaubens feiern.<br />

Wie gefällt es Dir? Mir gefällt es sehr gut. Zwwaar sind die Straßenbahnen<br />

immeer überr fü l l t , das Essen gg ib t ’s o f t ggar n ich t und der<br />

Veranstaltunngskalendeer ist auuch sehhr unübersichtlich. Aber es ist soo<br />

beeindruckend, so viele Menschen zu sehen, die einfach nur glücklich feiern, gemeinsamm beten, singen unnd ihhrenn<br />

Glauben Ausdruck verleihen, da ist doch alles andere nebensächlich. Ich finde es schade, dass manche Menschen<br />

ddennkenn, dass hhier alles nur schief läuft. Maan muss bedenken, dass meehr als eine halbe MMillion Mensschen<br />

unterweggs sind! Und aalle aus demm selben Grund! Kann ich da nicht mmal eine Woche auf mmein bequemmess Bett,<br />

meinn reichhlichhes EEssen,, mein Auto vverzichten? MMuuss alles immer bis ins kleinste Detail funktionnieren? Muss ich ess<br />

immer bbeequem haben? Wenn mir daas der Glaube nicht mehr wert ist, so lte ich meinen Glaubenn überdenken und<br />

michh fragenn,, ob ich nicht auf der falschen VVeransstaltung bin.<br />

Fährst Du wieder zu einem WJT? Wenn er nicht zu weit weg ist und ich es mir leisten kann, ja!<br />

WWeetten, dass in eine SS-Bahn mehrere hundert Meensschen,<br />

25 Nationen, 100-stimmmmige Chöre und 140 deezibel ppasseen?<br />

Oder: Der WJT auss der SSicht einer S-Bahn::<br />

Also, ich bin echt noch fix und fertig von dem,<br />

was da so vom 15.–21. August während des<br />

Weltjugendtags in mir abgegangen ist. Plötzlich<br />

kamen Massen von Menschen auf mich zu und<br />

wollten alle mit mir mitfahren! So viel konnte<br />

ich gar nicht aufnehmen! Somit musste ich<br />

Sonderschichten fahren. Immer und immer<br />

wieder. Krass war das! Die Leute, die in mir<br />

saßen, standen und sich drängten, waren alle<br />

sehr unterschiedlich und sprachen viele<br />

verschieden Sprachen. Einige hab ich gar nicht<br />

verstanden. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob das an der Sprache lag oder dem lauten und wirren durcheinander. Die<br />

meisten von ihnen sangen die ganze Zeit, manche haben die ganze Zeit geschrien: ITALIA – ITALIA – ITALIA!!! In<br />

einer Lautstärke und einer Ausdauer – unglaublich! Vor allem verwechselten viele schreien mit singen und<br />

umgekehrt... Die Leute schwitzen manchmal ziemlich, was nicht wirklich gut gerochen hat. Viele schimpften auch, weil<br />

ich so überfüllt war und sie nicht dahin kamen, wo sie hinwollten.<br />

Aber viele waren einfach nur fröhlich. Ganz genau weiß ich nicht, was ein Weltjugendtag ist. Aber es muss ein großes<br />

beeindruckendes Fest sein. Denn die Menschen waren alle so fröhlich und sprachen von Glauben, der verbindet, von<br />

gemeinsamer Freude und von Freundschaften, die sich während dieser Tage bildeten. Das war alles sehr interessant.<br />

Und auch, wenn ich immer noch total erschöpft und müde bin, habe ich diese Tage mit den ganzen Menschen voller<br />

Glauben und Freude als eines der beeindruckendsten Erlebnisse empfunden. Sabine Eggersdorfer


EEinddrücke bzzgl. der EEssssensvversorgung beim WJT<br />

� Am Anfang war die Autovermietung und dann kam das Essen!<br />

� Wer reagiert nicht seit dem WJT beim Anblick eines Europcar-Kleinlasters wie ein Pawlowscher Hund mit Sabbern und<br />

knurrenden Magen?<br />

� Wie kann es sein, dass Essen fertig dampfend zubereitet in Styropor-Warmhaltebehälter zurückgehalten wird, obwohl<br />

eine Horde hungriger Pilger wartet und bittet und bettelt doch endlich ihre Gutscheine einlösen zu dürfen?<br />

� Wie viel Fett kann man in ein 30g kleines Brotzeitwürstchen packen?<br />

� Enttäuschung am Marienfeld: Heilig gehütete und liebevoll gepflegt Gutscheine werden gar nicht mehr benötigt.<br />

� Lest in einer der nächsten Folgen: Der Versuch: Was ist mit dem kompostierbaren Besteck in Susis Komposthaufen<br />

geschehen?<br />

� Wie beruhigend ist es zu wissen, dass der Dosensalat noch bis 2009 haltbar ist – oder was sollen wir sonst in Sydney<br />

essen?<br />

Abort – Donnerbalken – Klo – WC – Toilette – Toi-Toi – Dixie<br />

Ausrüstung: Desinfektionsmittel und Taschentuch<br />

Susanne Oberbauer<br />

Toilette - Aus dem Duden: 1.a) das Sichankleiden, Sichfriesieren, Sichzurechtmachen ; b) [elegante] Damenbekleidung<br />

samt Zubehör ; 2.a) meist kleinerer Raum mit einem Toilettenbecken [u. Waschgelegenheit];<br />

b) Toilettenbecken in einer Toilette<br />

(Das nenn´ ich Logik!)<br />

Mr. Dixie im Interview mit der Rauchzeichenreporterin Susi<br />

Susi: Guten Tag Mr. Dixie. Mit wie vielen Kollegen waren sie denn auf dem WJT vertreten?<br />

Mr. Dixie: Wir hatten so um die 10.000 Teilnehmer im Großraum Köln, auf dem Marienfeld waren 8.000 dabei.<br />

Susi: Wie hat es denn ihren Kollegen gefallen?<br />

Mr. Dixie: Ich denke sehr gut. Die meisten hatten sehr intimen Kontakt. Des öfteren standen die Menschen sogar Schlange,<br />

um sich mit meinen Kollegen zu treffen.<br />

Susi: Das ist ja interessant. Ich habe leider auch einige Kritik bezüglich ihrer Teilnehmer aufgeschnappt. Sie sollen ja<br />

massive Antigerüche ausgestrahlt haben und auch nicht immer die reinlichsten gewesen sein.<br />

Mr. Dixie: Das kann ich mir vorstellen. Manche hatten wir dabei, die haben den Mund gar nicht mehr zu bekommen.<br />

Susi: Empfehlen sie auch die Methode sich gleich nach dem Toilettengang wieder am Ende der Reihe anzustellen um<br />

unangenehme und dringliche Probleme zu vermeiden?<br />

Mr. Dixie: Entweder sie versuchen die Methode Ausgang ist gleich Eingang oder sie legen sich mit Schlafsack und Isomatte in<br />

den Wartebereich.<br />

Susi: Vielen Dank für das Interview. Toi-Toi-Toi !<br />

geführt von Susanne Oberbauer<br />

25


Sehr verwundert war Anderl Köhler über das hohe Interesse sowohl der örtlichen, aber auch der bundesweiten<br />

Presse. So war es bald nicht mehr verwunderlich, dass Filmteams das Bauwerk umringten und Fragen zum Bau<br />

stellten. Auch das Interesse der Bevölkerung war sehr hoch.<br />

Nach dem Aufbau, war die Arbeit für uns 50 Black Castler aber nicht vorbei. Nun waren wir zuständig für die<br />

Bewachung des Zeltdoms rund um die Uhr. Besonders bei Veranstaltungen wie den Katechesen oder Andachten<br />

wurde darauf geachtet, dass das Bauwerk sicher stand. „Am schönsten ist so ein Zelt natürlich, wenn es gefüllt ist“,<br />

so Christoph Gottanka. Für uns Erbauer war es natürlich das Highlight, als sich Bundespräsident Horst Köhler für<br />

Freitag, 19.08.05 ankündigte. Aufgrund des angesagten Wetters entschied man sich, die Podiumsdiskussion mit<br />

dem hohen Besuch aus Berlin nicht auf einer Freiluftbühne, sondern in unserem Zeltdom zu veranstalten. Da<br />

wurde innerhalb von zwei Stunden das Zelt natürlich auf Hochform gebracht, denn das Zelt musste den<br />

Sicherheitscheck der Polizei bestehen. Bis zum letzten Platz war das Zelt gefüllt, als Herr Köhler auf der Bühne mit<br />

Pfadfindern über „Die eine Welt“ diskutierte. Als sich Herr Köhler dann trotz Zeitdruck noch ein paar Minuten Zeit<br />

nahm, um uns Erbauern seine Bewunderung auszusprechen, alles Gute für den Abbau wünschte und in unser<br />

Gästebuch schrieb waren wir natürlich begeistert. „Wir fühlen uns geehrt, denn eine solche Persönlichkeit im<br />

eigenen Zelt zu begrüßen, erlebt man nicht alle Tage“, so Evi Töpfl.<br />

Doch schon am nächsten Tag wurde das Zelt wieder abgebaut. Das fällt nicht leicht, schließlich verbinden wir<br />

Pfadfinder sehr schöne Erinnerungen damit, sowohl beim Bau, als auch während der Weltjugendtage. In nur<br />

zweieinhalb Tagen, war alles wieder im LKW verstaut und wir machten uns wieder auf den Weg zurück in die<br />

Diözese <strong>Passau</strong>. Das Material musste nun wieder an seinen Platz gebracht, teilweise repariert oder getrocknet<br />

werden. „Das war ein unbeschreibliches Erlebnis, das Geschaffte zeugt von Zusammenhalt“, so ist man sich einig.<br />

„Da haben sich der monatelange Aufwand und die doch sehr stressigen 17 Tage wirklich rentiert, denn wir haben<br />

einen spirituellen Treffpunkt für die Jugend der Welt während der Weltjugendtage geschaffen.“<br />

27


28<br />

Ha li, Ha lo,, Ha löle!<br />

für das Black Castle Team<br />

Sigi und Evi<br />

Inffos uunnter<br />

www.blaackcastle.de<br />

Ich muss ja sagen, ich wohn ja schon lang an den Deichen hier am Rhein, und ich und meine,<br />

wir haben ja schon so manches miterleben dürfen, doch in diesem Sommer, sahen wir Menschen, die wollten doch nicht glatt,<br />

die Welt verändern!? Aus der ganzen Welt kamen sie angereist. Die ersten Tage dachten wir, da gibt’s nichts zu holen für uns.<br />

Alles Essen war gut verpackt in Kisten, doch auch die Pfadfinder wurden nachlässiger und es lagen schon bald die ersten<br />

Brötchen für uns bereit. So eine dünne Plastiktüte ist bekanntlicherweise kein unüberwindbares Hindernis für uns, und die<br />

Mülltonnen füllten sich mit Reis, Gemüse und Fleisch. Ich kann Euch sagen: Ich hab schon schlechteres gegessen. Tags über<br />

schlafen wir ja viel, deshalb weiß ich nicht, was die Pfadfinder so gemacht haben. Doch nachts, waren die noch richtig aktiv.<br />

Wir hatten wirklich Probleme unbeobachtet zu bleiben. Schon in der zweiten Nacht wurde ich mit meiner Freundin Rattilde<br />

unter ein paar Holzhaufen entdeckt. Der Hunger drängte uns aus unseren Verstecken, obwohl an den Lagerfeuern noch<br />

gesungen und geplappert wurde. Natürlich haben wir dann so manches Gekreische verursacht. So mancher Bayer meinte<br />

sogar, er, oder war es eine sie, könnte uns mit einer Holzlatte erschlagen!? Doch diese Wette wurde ohne mich gemacht, da<br />

bin ich einfach ein bisschen schneller ☺. Eines Nachts, ich war in einem schwarzen Zelt, hab ich SIE gesehen. So schön hat<br />

diese Pfadfinderin geschlafen, die sah soo niedlich aus, da hab ich ein bisschen an einer Semmel geknappert, direkt neben<br />

ihrem Kopf versteht sich, es geht ja auch leiser, doch wollt ich sie ja wecken. Erst öffnete sich ein Auge, dann das zweite und,<br />

oh Schreck, ein Blick des Entsetzens hat mich angeguckt. Ich hab ihr dann tief in die Augen geschaut, doch die Freude war nur<br />

auf meiner Seite! Schade, ich hätt mir schon vorstellen können, mich fest zu binden, wär sogar mit nach Bayern gezogen ....<br />

Macht`s gut, Bis zum nächsten Mal! Euer Ratz


Es hat sich ausge...L Ö S C H T !<br />

Mit Salutschüssen wurde der 3. September <strong>2005</strong> eingeleitet, denn es<br />

war soweit, denn es stand eine königlich, pfadfinderische<br />

Traumhochzeit ins Hause. Das Traumpaar um das es sich handelt,<br />

waren keine geringeren als Susanne Lösch und Thomas Oberbauer.<br />

Unsere ehemalige Vorsitzende und ihre bessere Hälfte (besser<br />

bekannt als) Obsi traten in Pfarrkirchen vor den Traualtar. Wie nicht<br />

anders von Funk, Fernsehen und der ganzen Pfadfinderwelt<br />

erwartet, war es eine unvergessliche Märchenhochzeit.<br />

Liebe Susi, lieber Thomas!<br />

Wir freuen uns alle sehr mit Euch und gratulieren ganz herzlich zu<br />

Eurer Hochzeit und wünschen Euch nur das Beste für eine<br />

gemeinsame Zukunft! Bleibt so wie Ihr seid – man glaubt es Euch<br />

wirklich, dass Ihr Euch ein Leben lang ergänzen werdet, mit allem<br />

was das Leben Euch so bringen wird.<br />

Euer Rauchzeichenteam<br />

Auch im Herbst ändert ssich nichts an den Öffnungszeiten im <strong>DPSG</strong>-Büro<br />

Zur Erinnerung!<br />

MMMMoooonnnnttttaaaagggg 14:00 –16:30 Uhr<br />

DDDDiiiieeeennnnssssttttaaaagggg GESCHLOSSEN<br />

MMMMiiiittttttttwwwwoooocccchhhh 08:00 – 12:00 Uhr<br />

14:00 – 16:30 Uhr<br />

DDDDoooonnnnnnnneeeerrrrssssttttaaaagggg 08:00 – 12:00 Uhr<br />

FFFFrrrreeeeiiiittttaaaagggg nach Vereinbarung<br />

Einen wunderschönen Herbst mit vielen<br />

bunten Erlebnissen wünschen wir EUCH!<br />

Aus dem Büro<br />

29


Presseschau 30


Presseschau<br />

31


Presseschau 32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!