Jahresbericht 2012 - GI Basel
Jahresbericht 2012 - GI Basel
Jahresbericht 2012 - GI Basel
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<strong>GI</strong>-BASEL<br />
Gemeinnützige Institutionen <strong>Basel</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
Im Interesse aller<br />
Lobbying für die Gemeinnützigkeit –<br />
für den grösst möglichen gemeinnützigen Nutzen<br />
www.gi-basel.ch
2 <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 3<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
RÜCK- UND AUSBLICK<br />
Was haben die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> <strong>2012</strong> erreicht?<br />
Was wurde in die Wege geleitet?<br />
FÖRDERVEREIN FÜR DIE GEMEINNÜTZIGKEIT<br />
Wir wollen uns noch besser mit der regionalen<br />
Wirtschaft vernetzen und haben <strong>2012</strong><br />
erfolgreich den «Förderverein für die Gemeinnützigkeit»<br />
gegründet. Erste Mitglieder sind die<br />
Basler Kantonalbank, die Migros <strong>Basel</strong>, Tally<br />
Weijl und Nationale Suisse – alles regional<br />
verankerte Unternehmen, die sich für die<br />
Gemeinnützigkeit engagieren und damit<br />
gesellschaftliche und soziale Verantwortung<br />
übernehmen. Unser Ziel: Bis 2015 soll der<br />
«Parlamentarische NPO-Gruppe <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong>»<br />
gegründet. Diese steht nun allen Parlamentarierinnen<br />
und Parlamentariern offen und natürlich<br />
möchten wir dieses Modell hoffentlich bald auch<br />
in den Landrat <strong>Basel</strong>land tragen.<br />
TÄTIGKEITSBERICHT DES VORSTANDS<br />
Der zweijährige Pilot der «neuen» <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> endet<br />
mir der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
vom 23.5.2013. Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
gestalten mit Ihrer Stimme die Zukunft der<br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong>. Vorstand und Geschäftsführer haben<br />
die Voraussetzungen für den Dauerbetrieb<br />
geschaffen. Und die vielen positiven Rückmeldungen<br />
aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft,<br />
Gesellschaft und von Mitgliedern bestärken uns<br />
darin, dass wir unsere Aktivitäten gar ausbauen<br />
sollten. Mehr dazu lesen Sie im Rück- bzw. Ausblick<br />
des Präsidenten Daniel Stolz.<br />
Damit die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> mit der eigenen<br />
Geschäftsstelle und neuen Aktivitäten erfolgreich<br />
fortgeführt werden können, sind wir auf<br />
Ihre Unterstützung angewiesen. Die Anschubfinanzierung<br />
durch CMS und GGG endete <strong>2012</strong>;<br />
nun ermöglichen v.a. die Mitgliederbeiträge<br />
unsere Aktivitäten. Damit die individuellen Beiträge<br />
nicht erhöht, aber die Summe ausgebaut<br />
werden kann, zählen wir auf neue Mitglieder;<br />
insbesondere auch aus <strong>Basel</strong>land. Motivieren Sie<br />
Ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Gemeinnützigkeit<br />
zum Beitritt! Zudem haben wir einen<br />
Förderverein mit Unternehmen aus der Region<br />
gegründet, welche unsere Aktivitäten – und<br />
damit auch Sie als Mitglied – unterstützen. Und<br />
wir sind im Kontakt mit nachhaltig unterstützenden<br />
Stiftungen. Mehr dazu auf den Seiten 3/4.<br />
VORSTAND<br />
Damit sich die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> erfolgreich für die Idee,<br />
den Wert und den Nutzen der Gemeinnützigkeit<br />
in unserer Region einsetzen können, soll<br />
möglichst bald eine Vertreterin/ein Verteter aus<br />
<strong>Basel</strong>land im Vorstand der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> aktiv mittun.<br />
Ein politisches Pendent zu unserem Präsidenten<br />
Daniel Stolz (FDP, National- und Grossrat) wäre<br />
eine Möglichkeit.<br />
Die bisherige Vizepräsidentin Regula Frick, die<br />
<strong>2012</strong> krankheitshalber pausieren musste, tritt<br />
zurück. Alle übrigen Vorstandsmitglieder werden<br />
weiterhin zur Verfügung stehen und anlässlich<br />
der nächsten ordentlichen Vorstandssitzung das<br />
Vizepräsidium neu besetzen.<br />
DIE <strong>GI</strong>-BASEL AUCH IN BASELLAND BESSER<br />
VERANKERN<br />
Die Migros ist im neuen Förderverein für<br />
die Gemein nützigkeit (siehe Seiten 3 und 7).<br />
Standort der Migros <strong>Basel</strong> ist Münchenstein,<br />
weshalb sie wünscht, dass die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> bald<br />
auch in <strong>Basel</strong>land aktiver werden und wachsen.<br />
Wir sind überzeugt, dass wir dies auch dank der<br />
Vorstandserweiterung schaffen.<br />
Mai 2013, der Vorstand der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong>.<br />
Förderverein bis zu zehn Mitgliedern zählen,<br />
die sich über mindestens fünf Jahre engagieren<br />
und unsere Arbeit jährlich mit je Fr. 5’000<br />
unterstützen. Soweit dies möglich ist und<br />
gewünscht wird, sollen sich die Förderfirmen<br />
mit ihren Leitungsmitgliedern und Mitarbeitenden<br />
auch inhaltlich einbringen. Die Möglichkeiten<br />
dafür sind zahlreich: Know-how-Austausch,<br />
gemeinsame Veranstaltungen, Freiwilligen-<br />
Einsätze usw. Zudem kennen viele Mitarbeitende<br />
dieser Firmen vielleicht noch nicht alle<br />
Dienstleistungen unserer Mitglieder.<br />
ÜBERPARTEILICHE «PARLAMENTARISCHE<br />
NPO-GRUPPE <strong>GI</strong>-BASEL»<br />
Wir werden uns einerseits mit der regionalen<br />
Wirtschaft, andererseits natürlich auch<br />
politisch besser vernetzen, damit wir künftig<br />
noch mehr für unsere Mitglieder bewegen<br />
können. Präsident Daniel Stolz hat gemeinsam<br />
mit den drei Grossrätinnen Mirjam<br />
Ballmer (Grüne), Patricia von Falkenstein (LDP)<br />
und Salome Hofer (SP) die überparteiliche<br />
NEUE MITGLIEDER<br />
Wir freuen uns, dass <strong>2012</strong> zwei neue Mitglieder<br />
den <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> beigetreten sind, nämlich der RFV<br />
<strong>Basel</strong> – die erste Kulturorganisation bei den<br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> – und die Stiftung MNZ, die offizielle<br />
medizinische Notrufzentrale der NWCH.<br />
Unser Ziel ist es, dass bis 2015 mindestens 55<br />
gemeinnützige Organisationen aus beiden <strong>Basel</strong><br />
die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> mit Inhalten, Aktivitäten und Beiträgen<br />
mittragen. Unterstützen Sie uns dabei<br />
und machen Sie als Mitglied andere gemeinnützige<br />
Institutionen auf die Arbeit der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong><br />
aufmerksam. Überzeugen Sie Ihre Kolleginnen<br />
und Kollegen davon, dass wir gemeinsam noch<br />
stärker sind und noch mehr Einfluss auf die<br />
Rahmenbedingungen und den Stellenwert der<br />
Gemeinnützigkeit nehmen können. Wie? Setzen<br />
Sie unter alle Ihre E-Mails und Medienmitteilungen<br />
sowie auf Ihre Webseite immer einen<br />
Hinweis oder einen Link zu den <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> – www.<br />
gi-basel.ch bzw. nutzen Sie unseren QR-Code<br />
(Download > Mitglieder > Details).<br />
INTERESSENVERBAND FÜR DIE<br />
GEMEINNÜTZIGKEIT<br />
Natürlich möchten wir in den kommenden<br />
Jahren in beiden <strong>Basel</strong> die Interessen unserer<br />
Mitglieder noch besser vertreten und das Lobbying<br />
für die Gemeinnützigkeit intensivieren.<br />
Unser Ziel ist es, dass beispielsweise Partnerschaften<br />
(mit der öffentlichen Hand, Gönnern,<br />
Sponsoren usw.) möglichst einfach und effizient
4 <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 5<br />
RECHNUNG UND BILANZ<br />
ausgestaltet werden können, damit gemeinnützige<br />
Dienstleistungen den grösstmöglichen<br />
Mehrwert für alle erbringen können.<br />
STAATSBEITRÄGE (SUBVENTIONEN)<br />
Das neue Basler Staatsbeitragsgesetz ist ein<br />
gutes Beispiel dafür, wie sich die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong><br />
erfolgreich für ihre Mitglieder einbringen. Interne<br />
Diskussionen und Mitgliederveranstaltungen<br />
mit dem Finanzdepartement (Fachabteilung und<br />
Vorsteherin) haben gezeigt, dass die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> als<br />
Interessenverband mit den richtigen Argumenten<br />
und dank der grossen Erfahrung unserer<br />
Mitglieder angehört werden. Nicht zuletzt validieren<br />
Politik und Verwaltung mit der Zusammenarbeit<br />
mit den <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> auch ihre Ideen und<br />
Gesetze. Nach der offiziellen Einladung an die<br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> zur Teilnahme an der Vernehmlassung<br />
zum neuen Staatsbeitragsgesetz werden wir<br />
uns in den kommenden Monaten auch für eine<br />
praxisnahe Umsetzung in den Departementen<br />
und Fachabteilungen engagieren.<br />
STAATSBEITRÄGE UND RÜCKLAGEN<br />
Im Januar 2013 traf sich erstmals eine Arbeitsgruppe<br />
zu diesem Thema, welches bei subventionierten<br />
Organisationen ein Dauerbrenner ist.<br />
Und vor kurzem fand auf Einladung der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong><br />
eine erste Auslegeordnung mit dem Finanzdepartement<br />
statt. Wir werden auf unserer<br />
Webseite und im <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> Newsletter weiter<br />
informieren.<br />
MITGLIEDER BESTIMMEN MIT<br />
Die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> richten ihre Aktivitäten und Themen<br />
möglichst eng an den Bedürfnissen ihrer Mitglieder<br />
aus. Sie sagen uns, was Sie bewegt und<br />
wofür wir uns engagieren sollen. Das Hauptengagement<br />
der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong>, die Interessenvertretung,<br />
nützt im Idealfall allen gemeinnützigen<br />
Institutionen, wird aber von unseren Mitgliedern<br />
finanziert. Diese Arbeit ergänzt jene der Fachverbände,<br />
weil sich die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> ausschliesslich für<br />
übergeordnete Themen engagieren, nicht aber<br />
für fachspezifische Fragen. Es ist aber unser Ziel,<br />
unsere Arbeit zu übergeordneten Themen künftig<br />
noch besser mit den relevanten Fachverbänden<br />
zu koordinieren, damit unser gemeinsames<br />
Wirken noch erfolgreicher ist.<br />
FINANZEN<br />
Die finanzielle Lage ist solide. Das positive<br />
Jahresergebnis wird vorgetragen, denn 2013 fällt<br />
wie erwähnt die Anschubfinanzierung (CMS, GGG)<br />
weg, und Reserven sind nötig. Neue Partnerschaften<br />
wie der Förderverein, neue Mitglieder<br />
und das Engagement nachhaltig ausgerichteter<br />
Stiftungen sind nötig, um bis spätestens<br />
2014 das finanzielle Gleichgewicht wieder<br />
her zu stellen.<br />
<strong>Basel</strong>, im Mai 2013<br />
Daniel Stolz, Präsident, für den Vorstand der<br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong><br />
BETRIEBSRECHNUNG <strong>2012</strong><br />
AUFWAND CHF<br />
ERTRAG CHF<br />
Mitgliederbeiträge 46’980.00<br />
Anschubfinanzierung 22’000.00<br />
Weitere Beiträge 2’500.00<br />
Zinsertrag Postkonto 68.85<br />
Geschäftsstelle: Löhne, Büro und Administration 59’887.20<br />
Vereinsadministration, MV, <strong>Jahresbericht</strong> 4’612.30<br />
Aktivitäten: Anlässe, PR, Web 4’345.45<br />
Einnahmenüberschuss <strong>2012</strong> 2’703.90<br />
71’548.85 71’548.85<br />
BILANZ PER 31.12.<strong>2012</strong><br />
AKTIVEN CHF<br />
PASSIVEN CHF<br />
Postkonti 88’286.55<br />
Kasse 38.90<br />
Kreditoren 1’744.45<br />
Transitorische Passiven 8’000.00<br />
Rückstellung Werbung/Website 5’040.00<br />
Eigenkapital: Stand 01.01.12 70’837.10<br />
Einnahmenüberschuss <strong>2012</strong> 2’703.90 73’541.00<br />
88’325.45 88’325.45<br />
REVISIONSBERICHT<br />
Als Revisoren haben wir auftragsgemäss die Jahresrechnung <strong>2012</strong> und die Bilanz per 31. Dezember<br />
<strong>2012</strong> des Vereins <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> – Gemeinnützige Institutionen <strong>Basel</strong> geprüft. Die Kontoeintragungen<br />
stimmen mit den Belegen überein. Der Vermögensstand ist ausgewiesen. Die Jahresrechnung<br />
schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von CHF 2’703.90 ab.<br />
Wir danken dem Kassier für die übersichtliche und saubere Buchführung und beantragen der<br />
Mitgliederversammlung 2013, die Jahresrechnung <strong>2012</strong> und die Bilanz per 31.12.<strong>2012</strong> zu genehmigen<br />
und dem Kassier Entlastung zu erteilen.<br />
Die Revisoren: Andreas Hanslin und Philippe Waegeli<br />
<strong>Basel</strong>, 31.1.2013<br />
BILDER IM JAHRESBERICHT <strong>2012</strong><br />
Titelbild: Jubiläumsanlass der JuAr <strong>Basel</strong> (ehemalige BFA, ©Roman Hueber) im Theater <strong>Basel</strong>;<br />
Seite 2: «bach spitz», die Bäckerei der ge.ma.; Seite 3: «Slag in Cullet», Gewinner Basler Pop-Preis<br />
<strong>2012</strong> (RFV <strong>Basel</strong>, ©Gaspard Weissheimer) und Deutschunterricht der Freiplatzaktion <strong>Basel</strong>; Seite 4:<br />
Tri-bune New Talent Festival (RFV <strong>Basel</strong>, ©Christian Sommer) und Patiententransport der IVB Behin<br />
dertenselbsthilfe beider <strong>Basel</strong>; Seite 6: Die Kita von familea an der Missionsstrasse; «Lernen im<br />
Park», ein Angebot von K5 Basler Kurszentrum (©Claudia Walther) und Arbeitsplatz in der Werk statt<br />
des Blindenheim <strong>Basel</strong>. Wo nichts anderes erwähnt ist, wurden die Bilder zur Verfügung gestellt.
6 <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 7<br />
ERFOLGREICHER PILOT – VERNETZT ZUM ERFOLG!<br />
Freiwillig Tätige inklusive, erwirtschaften NPOs<br />
6% unseres Bruttoinlandprodukts. Notabene<br />
mit Dienstleistungen, die vor allem aus selbst<br />
erwirtschafteten und aus privaten Mitteln<br />
finanziert werden; nämlich im Schnitt zu 57%<br />
(Dienstleistungserträge und Sponsoring). Staatliche<br />
Beiträge machen lediglich 35% aus und<br />
Spenden 8%. Gute Gründe für Politik, Wirtschaft<br />
und Arbeitnehmende, sich für gemeinnützige<br />
Institutionen zu engagieren!<br />
DER VEREIN <strong>GI</strong>-BASEL<br />
VORSTAND<br />
Heinz Hermann Baumgarten<br />
*<br />
Vizepräsident Begleitete Besuchstage<br />
<strong>Basel</strong>-Stadt<br />
Dieter Erb<br />
*<br />
Geschäftsführer GGG <strong>Basel</strong><br />
Regula Frick<br />
*<br />
Vizepräsidentin, Präsidentin familea<br />
Stefan Kaune<br />
*<br />
Geschäftsführer Sehbehindertenhilfe <strong>Basel</strong><br />
Claudia Schultheiss<br />
*<br />
Vizepräsidentin familea<br />
Margreth Spöndlin-Weiss<br />
*<br />
Präsidentin abilia – begleiten wohnen leben<br />
Daniel Stolz<br />
*<br />
Präsident, Geschäftsleiter Aidshilfe beider<br />
<strong>Basel</strong>, Gross- und Nationalrat<br />
WEITERE FUNKTIONEN<br />
Alain Baumann<br />
*<br />
Kassier und Buchhaltung, Finanzchef und<br />
Geschäftsleitungsmitglied BFA<br />
Andreas Hanslin<br />
*<br />
Revisor, Geschäftsleiter Robi-Spiel-Aktionen<br />
Philippe Waegeli<br />
*<br />
Ersatzrevisor, Kassier Steppenblüte<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
GESCHÄFTSSTELLE <strong>GI</strong>-BASEL<br />
Claude R. Etique, Geschäftsführer<br />
Zürcherstrasse 149, CH-4052 <strong>Basel</strong><br />
061 564 05 64, claude.etique@gi-basel.ch<br />
Termine nach Vereinbarung. Die Geschäftsstelle<br />
ist in der Regel am Mittwochvormittag besetzt.<br />
VERNETZT ZUM ERFOLG!<br />
Die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> wollen die Öffentlichkeit vermehrt<br />
in den Dialog über gemeinnützige Themen<br />
einbinden und sich mit Wirtschaft und Politik<br />
besser vernetzen und austauschen. Warum?<br />
Die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> vertreten als «Gewerbeverband<br />
der Gemeinnützigen» die übergeordneten Interessen<br />
Ihrer Mitglieder aus beiden <strong>Basel</strong>! Und<br />
sie wollen die gemeinnützige Tradition unserer<br />
Region weiter stärken. Natürlich ist dies ein<br />
hochgestecktes Ziel und der Weg vor uns noch<br />
lang, aber den Grundstein haben wir mit Ihrer<br />
Unterstützung bereits gelegt.<br />
NPOS ALS TRAGENDE WIRTSCHAFTSKRAFT<br />
Anlässlich der Medienkonferenz im März 2011<br />
haben die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> «mehr unternehmerische<br />
Selbständigkeit für gemeinnützige Institutionen»<br />
gefordert. Warum? Weil NPOs (der dritte,<br />
gemeinnützige Wirtschaftssektor) eigenständige<br />
Unternehmen sind, die auch wirtschaftliche<br />
Risiken tragen. Hier einige Facts: NPOs sind<br />
längst ein tragender Standort- und Wirtschaftsfaktor<br />
und stärken unser Gemeinwesen und<br />
damit unsere Gesellschaft. Gemäss einer Studie<br />
der Universität Freiburg (2010) übertreffen<br />
NPOs als Arbeitgeber mit 180’000 Vollzeitstellen<br />
(plus 80’000 Freiwillige) sogar den Finanzsektor<br />
(170’000, eher abnehmend): Nur das<br />
Baugewerbe und die Industrie sind grösser.<br />
POLITIK, WIRTSCHAFT UND ÖFFENTLICHKEIT<br />
EINBEZIEHEN<br />
Eine wichtige Zielgruppe der Interessenvertretung<br />
der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> ist die Politik. Darum haben<br />
wir im Grossen Rat <strong>Basel</strong> eine NPO-Gruppe<br />
lanciert (siehe Seite 3). Mit dem neuen «Förderverein»<br />
finanzieren wir nicht nur die Aktivitäten<br />
der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> nachhaltig, sondern integrieren<br />
gemeinnützige Aktivitäten noch besser in der<br />
For-Profit-Welt. Und im September <strong>2012</strong> haben<br />
die <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> mit einem öffentlichen Anlass erstmals<br />
auch die Bevölkerung zum Diskurs über<br />
gemeinnützige Themen eingeladen. Im Vorfeld<br />
der Basler Regierungsratswahlen standen im<br />
Schmiedenhof nämlich amtierende und kandidierende<br />
Regierungsräte rund 70 Interessierten<br />
Bürger/-innen Red’ und Antwort<br />
Künftig wollen wir vermehrt öffentliche<br />
Plattformen präsentieren, wo sich die Unternehmen<br />
des Fördervereins sowie Politik und<br />
Öffentlichkeit mit den gemeinnützigen Institutionen<br />
und deren Themen austauschen können.<br />
Das Potential der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> ist riesig – denken<br />
Sie nur an das enorme Netzwerk unserer Mitglieder<br />
(Kunden, Mitarbeitende und Freiwillige).<br />
Denn gemäss der Studie der Uni Fribourg ist<br />
rund jede/r zehnte Erwerbstätige freiwillig oder<br />
beruflich gemeinnützig tätig.<br />
Ehrenpräsidentin: Blanche Staehelin<br />
Ehrenmitglied: Marcel Rünzi<br />
WIR BEDANKEN UNS<br />
FÜR DIE ANSCHUBFINANZIERUNG IN DEN JAHREN 2011/12 BEI:<br />
FÖRDERVEREIN FÜR DIE GEMEINNÜTZIGKEIT<br />
Diese regional verankerten Unternehmen unterstützen die Arbeit der <strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> langfristig:<br />
2013 unterstützen uns zudem die Bürgergemeinde <strong>Basel</strong>, die GGB <strong>Basel</strong>land und die IWB<br />
(Programm Impuls IWB).
MITGLIEDER DER <strong>GI</strong>-BASEL<br />
Adressen und Kontaktpersonen finden Sie auf www.gi-basel.ch.<br />
*<br />
abilia – begleiten wohnen leben – www.abilia.ch<br />
Aids-Hilfe beider <strong>Basel</strong> – www.ahbb.ch<br />
Blaues Kreuz <strong>Basel</strong>-Stadt – www.blaueskreuzbasel.ch<br />
Blindenheim <strong>Basel</strong> – www.blindenheimbasel.ch<br />
Diakonische Stadtarbeit ELIM – www.stadtarbeitelim.ch<br />
familea (ehemals Basler Frauenverein am Heuberg) – www.familea.ch<br />
Familien-, Paar- und Erziehungsberatung – www.fabe.ch<br />
Foyers <strong>Basel</strong> – www.foyersbasel.ch<br />
Freiplatzaktion <strong>Basel</strong>, Gewinnerin «schappo» – www.freiplatzaktion-basel.ch<br />
ge.m.a. – genossenschaft mensch und arbeit – www.gema-basel.ch<br />
GGG <strong>Basel</strong> – www.ggg-basel.ch, mit seinen zahlreichen «A-Organisationen»<br />
HELP! For Families – www.help-for-families.ch<br />
IVB-Behindertenselbsthilfe – www.ivb.ch<br />
JuAr <strong>Basel</strong> – Jugendarbeit <strong>Basel</strong> (ehemals BFA) – www.juarbasel.ch<br />
JUFA (Verein Jugend und Familie) – www.jufa.ch<br />
Jugendzentrum Dalbeloch – www.jugidalbeloch.ch<br />
JuKiBu, die interkulturelle Bibliothek für Kinder und Jugendliche – www.jukibu.ch<br />
K5 Basler Kurszentrum für Menschen aus 5 Kontinenten – www.k5kurszentrum.ch<br />
Kiebitz, Verein zur Förderung beruflicher Neuorientierung – www.kiebitz.ch<br />
Overall – www.overall.ch<br />
Pro Infirmis <strong>Basel</strong>-Stadt – www.proinfirmis.ch<br />
Pro Senectute beider <strong>Basel</strong> – www.bb.pro-senectute.ch<br />
PSAG Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft – www.psag.ch<br />
Robi-Spiel-Aktionen – www.robi-spiel-aktionen.ch<br />
RFV <strong>Basel</strong> – www.rfv.ch<br />
Sehbehindertenhilfe <strong>Basel</strong> – www.sbh-basel.ch<br />
Steppenblüte Arbeitsgemeinschaft – www.steppenbluete.ch<br />
Stiftung Frauenhaus beider <strong>Basel</strong> – www.frauenhaus-basel.ch<br />
Stiftung MNZ – Medizinische Notrufzentrale – www.mnzbasel.ch<br />
Stiftung Wegwarte – www.wegwarte-basel.ch<br />
Suchthilfe Region <strong>Basel</strong> – www.suchthilfe.ch<br />
Verein Basler Kindertheater – www.baslerkindertheater.ch<br />
Verein Begleitete Besuchstage <strong>Basel</strong>-Stadt – www.begleitetebesuchstage-baselstadt.ch<br />
Verein für Kinderbetreuung <strong>Basel</strong> – www.kinderhaus-gellert.ch<br />
Verein Gundeldinger Krippe – www.vereingundeldingerkrippe.ch<br />
Verein Kinderkrippen Bläsistift – www.kk-blaesistift.ch<br />
Verein frau sucht gesundheit / frauen_oase – www.frauen-oase.ch<br />
(Stand 31.12. <strong>2012</strong>)<br />
<strong>GI</strong>-<strong>Basel</strong> | Zürcherstrasse 149 | CH-4052 <strong>Basel</strong>