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Ballett Dortmund Ensemble - ballet meets business

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<strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

<strong>Ensemble</strong><br />

Spielzeit 2011/2012<br />

Xin Peng Wang ist seit 2003 <strong>Ballett</strong>direktor<br />

am Theater <strong>Dortmund</strong>. Er wurde in Dalian (China)<br />

geboren und erhielt seine <strong>Ballett</strong>ausbildung<br />

an der dortigen Kunsthochschule, der sich ein<br />

Choreographiestudium an der Peking Dance<br />

Academy und ein Zusatzstudium für Modernen<br />

Tanz an der Essener Folkwang Hochschule anschlossen.<br />

Als Tänzer war Xin Peng Wang als<br />

Solist in der Peking Central Dance Company, in<br />

der Peking Ballet Company und am Aalto Theater<br />

Essen engagiert, für das er auch zahlreiche<br />

Choreographien schuf. Seit 1996 ist er weltweit<br />

als freier Choreograph tätig, u.a. für das Hong<br />

Kong <strong>Ballett</strong>, das National Ballet of China<br />

Beijing, das Contemporary Dance Festival in<br />

New York, das <strong>Ballett</strong> der Semperoper Dresden,<br />

Het Nationale Ballet Amsterdam und das Royal<br />

Ballet van Vlaanderen Antwerpen. 2000 arbeitete<br />

er mit dem bekannten Regisseur Yimou<br />

Zhang zusammen. 2001 hatten die <strong>Ballett</strong>-<br />

Abende Die rote Laterne am Pekinger National<br />

Ballet of China und Death and Fire am Royal Ballet<br />

van Vlaanderen Antwerpen Premiere. Von<br />

2001 bis 2003 war Xin Peng Wang <strong>Ballett</strong>direktor<br />

am Südthüringischen Staatstheater in Meiningen.<br />

Für das Theater <strong>Dortmund</strong> gestaltete<br />

Xin Peng Wang unter anderem die erfolgreichen<br />

Produktionen Schwanensee und Der Nussknacker,<br />

Mozart und Das Lied vom Meer. The Last<br />

Future, Element X, Identities. Sein <strong>Ballett</strong><br />

h.a.m.l.e.t. wurde von einer namhaften Kritikerjury<br />

zur besten <strong>Ballett</strong>produktion in NRW in der<br />

Spielzeit 2010/11 gekürt.


Leitungsteam<br />

Tobias Ehinger ist seit der Spielzeit 2004/2005 Manager des<br />

<strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong> und Assistent von Xin Peng Wang. Er studierte<br />

an der John Cranko Akademie Stuttgart, an der Hochschule in<br />

Mannheim, an der Académie de la Danse Classique Monte Carlo<br />

und am Tanzkonservatorium Prag. Während seiner künstlerischen<br />

Laufbahn als Tänzer und Assistent, die ihn über Stuttgart, London<br />

und Essen nach <strong>Dortmund</strong> führte, arbeitete er mit bedeutenden<br />

Künstlern wie Hans van Manen, Heinz Spoerli, Birgit Keil, Mauro<br />

Bigonzetti, Benjamin Millepied, J.C. Maillot, Mario Schröder, Birgit<br />

Scherzer, Christian Spuck und Vladimir Klos zusammen.<br />

Zoltan Ravasz ist seit 1991 <strong>Ballett</strong>meister am Theater <strong>Dortmund</strong>.<br />

Seine tänzerische Ausbildung erhielt er an der <strong>Ballett</strong>hochschule<br />

Klausenburg in Rumänien, wo er nach seinem Diplom am<br />

dortigen Opernhaus als Solist übernommen wurde. Es folgten<br />

Stationen als Solotänzer, Trainingsleiter und choreographischer<br />

Assistent am Rumänischen Staats<strong>ballet</strong>t, am Stadttheater Würzburg<br />

und Theater Hagen, bevor er als Trainingsleiter und Assistent<br />

des <strong>Ballett</strong>direktors ans Theater <strong>Dortmund</strong> kam. In seiner langjährigen<br />

künstlerischen Laufbahn arbeitete er eng mit Größen der<br />

Tanzwelt wie Hans van Manen, Mauro Bigonzetti, Youri Vámos,<br />

Rudi van Danzig, Nils Christe, Rui Horta, Mario und Silvana Schröder,<br />

Benjamin Millepied, Oleg Danowsky, sowie Jurek Makarowski<br />

zusammen.


Christian Baier, geboren in Wien, 1988-1994 Chefredakteur der<br />

„Österreichischen Musikzeitschrift“ und Zusammenarbeit mit<br />

internationalen Festivals für Neue Musik, 1994-2001 leitender<br />

Musiktheaterdramaturg der Wiener Festwochen, 2001-2003 leitender<br />

Musiktheaterdramaturg an den Wuppertaler Bühnen, 2006-<br />

2008 Chefdramaturg des Musiktheater <strong>Dortmund</strong>, 2008-2011<br />

Künstlerischer Produktionsleiter in der Intendanz der Deutschen<br />

Oper Berlin, seit 2011 Chefdramaturg des <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

Nicolas Robillard wurde in Argenteuil (Frankreich) geboren und<br />

studierte am Conservatoire National Superieur de Musique et de<br />

Danse in Paris. Er tanzte für das Ballet National de Nancy (Frankreich),<br />

das Koninklijk Ballet van Vlaanderen (Belgium), das Ballet<br />

du Grand Théâtre de Genève (Schweiz), die Oper Lyon (Frankreich)<br />

und pretty ugly tanz in Köln. Er arbeitet mit den Choreographen<br />

Mats Ek, William Forsythe und Jiri Kylian. Zudem arbeitet<br />

er als Dozent am Tanzhaus NRW Düsseldorf und als Gastdozent<br />

für das <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

Bianca Pallwitz ist seit der Spielzeit 2011/2012 für die Organisation<br />

des <strong>Ballett</strong>zentrums Westfalen verantwortlich. Sie studierte<br />

in Leipzig, Köln und Bonn Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft,<br />

Kommunikations- & Medienwissenschaft, Germanistik<br />

und Vergleichende Religionswissenschaft und schloss ihren Magister<br />

mit einer Studie über Christoph Schlingensief als „wirklichen<br />

Till Eulenspiegel des Medienzeitalters“ ab.


Die Tänzer<br />

Arsen Azatyan wurde in Armenien geboren. Er studierte an der<br />

Heinz-Bosl-Stiftung-München und schloss dort mit Ehrenauszeichnung<br />

ab. Er war als Gast beim Bayerischen Staats<strong>ballet</strong>t München<br />

engagiert. Seit 2006/2007 ist er <strong>Ensemble</strong>mitglied des <strong>Ballett</strong><br />

<strong>Dortmund</strong>. Er wirkte u.a. als Solist in h.a.m.l.e.t. und in The Last<br />

Future mit.<br />

Nora Brown kommt aus Amerika und vollendete ihre Ausbildung<br />

in der Boston Ballet School und der North Carolina School of Arts.<br />

Sie performte u.a. im Metropolitan Opera Ballet, in der Les<br />

Grands Ballets Canadiens de Montrèal, im Cincinnati Ballet, im<br />

Boston Ballet und im Manhatten Youth Ballet. Sie freut sich als<br />

Elevin in der Spielzeit 2011/2012 am Theater <strong>Dortmund</strong> zu sein.<br />

Sergio Carecci wurde 1987 in Zürich (Schweiz) geboren. Dort<br />

studierte er an der <strong>Ballett</strong>schule des Züricher Opernhauses sowie<br />

an der John Cranko Akademie in Stuttgart. Er war am Mainfrankentheater<br />

Würzburg engagiert und tanzt seit 2007 am Theater<br />

<strong>Dortmund</strong>. Im Sommer 2009 wurde Sergio Carecci von Benjamin<br />

Millepied nach New York eingeladen, um in einer Koproduktion<br />

mit dem American Ballet Theater, dem New York City Ballet und<br />

der Opera de Paris mitzuwirken. In <strong>Dortmund</strong> fand u.a. sein Auftritt<br />

in The Last Future große Beachtung.


Vanessa Carecci ist in Brasilia (Brasilien) geboren. Sie erhielt<br />

ihre Ausbildung an der Royal Academy of Dance Brasilien und als<br />

Schülerin von Gisele Santoro. Engagiert war sie am Theater<br />

Magdeburg von 2005 bis 2006 und bis 2007 am Mainfrankentheater<br />

Würzburg. Seit 2008 ist sie dem <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong> als<br />

Gasttänzerin verpflichtet.<br />

Denise Chiarioni wurde 1992 in Genua (Italien) geboren. Sie<br />

studierte von 2006 bis 2009 in der Accademia Internazionale<br />

Coreutica in Florenz. 2011 war sie Tänzerin im Ballet Du Capitole<br />

in Toulouse und ist nun Elevin am <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong>.<br />

Eugeniu Cilenco wurde in Moldawien geboren. Seine Ausbildung<br />

erhielt er an der Staatlichen <strong>Ballett</strong>akademie München. Er<br />

tanzte als Gast beim Bayerischen Staats<strong>ballet</strong>t München und war<br />

Finalist des Prix Lausanne sowie beim Internationalen <strong>Ballett</strong>wettbewerb<br />

in Wien. Seit 2006/2007 ist er als Tänzer am Theater<br />

<strong>Dortmund</strong> engagiert. Als Solist war er bisher in Krieg und Frieden<br />

und in The Second Detail zu erleben.


Sara Coffield wurde 1992 in Singapur geboren. Ihre Ausbildung<br />

erhielt sie an der Canada National Ballet School. Von 2010 bis<br />

2011 trainierte sie zudem in der National Ballet Academy in<br />

Amsterdam. Sie wirkte u.a. in Choreographien von Hans van Manen,<br />

George Balanchine, John Neumeier und Peggy Baker mit.<br />

Tim Collins ist Halbire, aber kommt aus Australien. Er trainierte<br />

am Victorian College of the Arts bei Tim Storey, danach an der<br />

Australian Ballet School bei Jia Hong Wang, Simon Daw und Dale<br />

Baker.<br />

Eveline Drummen wurde 1987 in Breda (Niederlande) geboren.<br />

Ihre Ausbildung erhielt sie an der Rotterdam Dance Academy,<br />

dem Royal Conservatory Den Haag und der Hungarian Dance Academy<br />

in Budapest. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist sie am Theater<br />

<strong>Dortmund</strong> beschäftigt und wirkte u.a. in Krieg und Frieden, The<br />

Second Detail und h.a.m.l.e.t. mit.<br />

Luke Aaron Forbes wurde in Melbourne (Australien) geboren.<br />

Er erhielt seine Ausbildung am Victorian College of Arts in Melbourne<br />

sowie an der École–Atelier Rudra Béjart in Lausanne. Von<br />

2006 bis 2008 arbeitete er unter der Leitung von Maurice Béjart<br />

am <strong>Ballett</strong> Lausanne. Er kam 2008 als Eleve ans Theater <strong>Dortmund</strong><br />

und ist seit der Spielzeit 2009/2010 als festes <strong>Ensemble</strong>mitglied<br />

engagiert. In der vergangenen Spielzeit war er u.a. in<br />

h.a.m.l.e.t., Mozart und The Second Detail als Solist zu erleben.


Monica Fotescu-Uta wurde 1976 als Deutsch-Rumänin in Bukarest<br />

geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung an der dortigen Staatlichen<br />

<strong>Ballett</strong>schule und an der Académie de la Danse Classique<br />

Monte Carlo. Nach Engagements an der Nationaloper Bukarest,<br />

der Oper in Nancy, der Deutschen Oper am Rhein und Meiningen,<br />

ist sie seit Herbst 2003 als Solotänzerin am Theater <strong>Dortmund</strong><br />

beschäftigt. Hier tanzte sie zahlreiche Hauptpartien, von denen<br />

die meisten für sie kreiert wurden. Besondere Aufmerksamkeit erregte<br />

sie durch ihre Interpretation der Odette/Odile in Schwanensee,<br />

der Julia in Romeo und Julia sowie der Natascha in Krieg und<br />

Frieden.<br />

Barbara Melo Freire wurde 1985 in Rio de Janeiro (Brasilien)<br />

geboren. Sie studierte von 1996 bis 2000 an der Staatlichen <strong>Ballett</strong>schule<br />

in Berlin und war danach in Rostock und Schwerin als<br />

Solotänzerin engagiert. Sie hat unter anderem mit Marc Bogaerts<br />

und Young Soon Hue zusammengearbeitet. Seit 2009 ist sie am<br />

Theater <strong>Dortmund</strong> engagiert. Sie interpretierte Solorollen in<br />

Wangs The Last Future und h.a.m.l.e.t.<br />

Manoela Gonçalves stammt aus Brasilien. Sie schloss 2008<br />

ihre Ausbildung an der Escola Estadual de Danças Maria Olenewa<br />

in Rio de Janeiro ab. Mit dem Full Tuitin scholarship ging sie zur<br />

English National Ballet School, um bei Anya Evans oder Cynthia<br />

Harvey zu lernen und 2011 ihren Abschluss zu machen. Jetzt ist<br />

sie Elevin und als Gast beim <strong>Dortmund</strong>er <strong>Ballett</strong>.<br />

Jelena Grjasnowa wurde 1987 in Woronegh (Russland) geboren.<br />

Sie zog 1994 nach Odessa in die Ukraine, wo sie ihre<br />

Tanzausbildung an der hiesigen <strong>Ballett</strong>akademie begann. Bereits<br />

während dieser Zeit tanzte sie am Staats<strong>ballet</strong>t Odessa in Kinder<strong>ballet</strong>ten<br />

mit. Sie trat 2007 an der Hochschule für Schauspielkunst<br />

„Ernst Busch“ Berlin ihr Studium im Bereich Bühnentanz an,<br />

das sie 2010 mit Diplom abschloss. Seit der Spielzeit 2010/2011<br />

ist sie als Elevin am Theater <strong>Dortmund</strong> engagiert.


Rosa Ana Chanza Hernandez wurde in Valencia (Spanien) geboren.<br />

Sie studierte klassisches <strong>Ballett</strong> am dortigen Conservatorio<br />

de Danza und modernen Tanz an der Rotterdam Dance Academy.<br />

Als Solistin war sie am Ballet de Valencia und an der<br />

Rotterdam Dance Company engagiert. Sie arbeitete unter anderem<br />

mit Ton Simons, Merce Cunningham und Nils Christe zusammen.<br />

Seit 1999/2000 ist sie am Theater <strong>Dortmund</strong> in verschiedenen<br />

Hauptrollen zu sehen, zuletzt als Carmen in der<br />

Choreographie von Cayetano Soto.<br />

Andrei Morariu wurde 1988 in Timisoara (Rumänien) geboren.<br />

Er studierte an der John Cranko Akademie in Stutt gart. In seiner<br />

Laufbahn arbeitete er u. a. mit Petr Pestov und Bridget Breiner zusammen.<br />

Sein erstes Engagement hatte er beim Stuttgarter <strong>Ballett</strong>,<br />

bevor er 2008 an das Theater <strong>Dortmund</strong> wechselte. Dort war<br />

er u.a. als Don Jose in Carmen zu erleben.<br />

Emilie Nguyen studierte in Belgien. Seit 2001 war sie beim Königlichen<br />

<strong>Ballett</strong> Flanderns engagiert. Dort tanzte sie zahlreiche<br />

Rollen, darunter in La Bayadére, Giselle und in Dornröschen. Ab<br />

2008 war Sie beim <strong>Ballett</strong> Zürich als Solistin engagiert, ab 2009<br />

beim Victor Ulate <strong>Ballett</strong> und beim <strong>Ballett</strong> Leipzig. Ihr Repertoire<br />

umfasst <strong>Ballett</strong>e von William Forsythe, Jiří Kylián, Christian Spuck,<br />

Heinz Spoerli, Jacopo Godani, Jerome Robbins, George Balanchine,<br />

Yuri Vamos, Uwe Scholz und Mauro Bigonzetti. Sie gewann erste<br />

Preise bei internationalen Wettbewerben in Paris, Valenciennes<br />

und Caen. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie beim <strong>Ballett</strong><br />

<strong>Dortmund</strong> engagiert.<br />

Christopher Parker wurde in Doncaster (England) geboren. Seine<br />

Ausbildung erhielt er bei Janet Mitchell, bevor er zur Royal Ballet<br />

School in London wechselte. Er tanzte mit dem Royal Ballet im Covent<br />

Garden, zudem bei einer Tournee in Amerika und Europa.<br />

2006/2007 tanzte er mit dem schottischen <strong>Ballett</strong> in Glasgow sowie<br />

2007 bis 2010 im Züricher <strong>Ballett</strong>. Er wirkte in Choreographien<br />

von Heinz Spoerli, Johan Kobborg und William Forsythe mit und ist<br />

seit der Spielzeit 2011/2012 Mitglied beim <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong>


Yuri Polkovodtsev wurde 1984 in Moskau (Russland) geboren.<br />

Er erhielt seine Ausbildung an der staatlichen <strong>Ballett</strong>schule in<br />

Odessa und an der John Cranko Akademie in Stuttgart. Von 2003<br />

bis 2006 war er als Solotänzer am Städtebundtheater Hof engagiert.<br />

Seit der Spielzeit 2006/2007 ist er am Theater <strong>Dortmund</strong><br />

als Tänzer tätig, wo er solistisch unter anderem bei Der Nussknacker<br />

und Krieg und Frieden zu sehen war.<br />

Howard Lopez Quintero studierte an der Kubanischen National-Akademie<br />

in Havanna. Er war als Solist beim Cubanischen National<strong>ballet</strong>t<br />

(1996– 1998), beim Jeune Ballet de France (1998 –<br />

1999), beim Victor Ulate <strong>Ballett</strong> und beim <strong>Ballett</strong> Leipzig<br />

(2009–2010) tätig. Sein Repertoire umfasst <strong>Ballett</strong>e von William<br />

Forsythe, Christian Spuck, Uwe Scholz, George Balanchine, Jiří<br />

Kylián, Cayetano Soto und Jerome Robbins. Er gewann mehrere<br />

internationale Tanzwettbewerbe. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist<br />

er am Theater <strong>Dortmund</strong> engagiert. Zuletzt wirkte er in Wangs<br />

Identities als Solist mit.<br />

Mark Radjapov wurde 1977 in Tashkent (Usbekistan) geboren,<br />

wo er auch seine Ausbildung erhielt. Direkt nach dem Studium<br />

ging er als Solotänzer an das Opernhaus Kairo. 2001 wechselte er<br />

an das Theater Trier, bevor ihn Xin Peng Wang nach <strong>Dortmund</strong><br />

holte. In seiner Tänzerlaufbahn arbeitete er u. a. mit Maurice Béjart,<br />

Hans van Manen, Peter Breuer, Benjamin Millepied und Mauro<br />

Bigonzetti zusammen. Er tanzte unzählige Solorollen, von denen<br />

viele für ihn kreiert wurden. Hervor zuheben sind seine<br />

Interpretationen der Hauptrollen in Romeo und Julia, Krieg und<br />

Frieden sowie h.a.m.l.e.t.<br />

Giuseppe Ragona wurde in Partinico (Sizilien) geboren. Er begann<br />

mit dem <strong>Ballett</strong> im Jahr 2004 an der Opera of Rome Ballet<br />

School. Er studierte in Palermo beim Studio Danzaz. Auch studierte<br />

er in der Hamburger <strong>Ballett</strong>schule. Im Hamburger Ballet tanzte<br />

er bei Illusionen wie Schwanensee, Sacre de Printemps sowie bei<br />

der Nijinsky Gala 2011.


Svetlana Robos wurde 1973 in Kiew (Ukraine) geboren und erhielt<br />

auch dort ihre Ausbildung. Sie war sowohl beim Ukrainischen<br />

National<strong>ballet</strong>t, dem Aalto <strong>Ballett</strong> Theater Essen, dem<br />

Staatstheater Hannover, dem Staats<strong>ballet</strong>t Berlin und dem Stuttgarter<br />

<strong>Ballett</strong> als Solotänzerin engagiert. Sie arbeitete unter anderem<br />

mit Uwe Scholz, Hans van Manen und Youri Vámos zusammen.<br />

Seit 2004 ist sie als Tänzerin am Theater <strong>Dortmund</strong><br />

engagiert. Sie übernahm Solopartien in Manon Lescaut, Rossini<br />

Cards, The Second Detail und Krieg und Frieden.<br />

Esther Perez Samper wurde 1992 in Valencia (Spanien) geboren<br />

und erhielt dort auch ihre Ausblidung am Conservatorio Profesional<br />

de Danza de Valencia. Sie erhielt den Förderpreis beim<br />

internationalen <strong>Ballett</strong>wettbewerb in Sevilla. Sie ist seit der Spielzeit<br />

2009 / 2010 am Theater <strong>Dortmund</strong> engagiert. Am Internationalen<br />

Nachwuchswettbewerb im spanischen Sevilla wurde sie mit<br />

dem zweiten Preis ausgezeichnet. Sie interpretierte Soli in The Second<br />

Detail, Rubies und Identities.<br />

Allessandra Spada wurde 1990 in Florenz (Italien) geboren.<br />

Ihre Ausbildung erhielt sie von 1997 bis 2005 an der Associazione<br />

Culturale in Florenz und von 2006 bis 2009 an der John Cranko<br />

Akademie in Stuttgart. Sie tanzte u. a. als Solistin in Zeitsprünge<br />

von Bridget Breiner mit und war für die Spielzeit 2009/2010<br />

am Theater <strong>Dortmund</strong> als Elevin engagiert. Seit der Spielzeit<br />

2010/2011 ist sie als Gast beim <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong>. Ihr Solo in<br />

h.a.m.l.e.t. fand große Beachtung bei Publikum und Presse.<br />

Jelena-Ana Stupar wurde 1983 in Belgrad (Serbien) geboren.<br />

Sie erhielt sowohl an der <strong>Ballett</strong>schule Lujo Davico, als auch an<br />

der Hamburger <strong>Ballett</strong>schule ihre Ausbildung. Von 2002 bis 2009<br />

war sie am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin tätig.<br />

Sie arbeitete unter anderem mit Paul Julius zusammen und tanzte<br />

in seinen Tanzkreationen A cast off skin und Romeo und Julia die<br />

Titelpartien. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist sie am Theater<br />

<strong>Dortmund</strong> beschäftigt.


Risa Tateishi wurde 1980 in Osaka (Japan) geboren. Sie erhielt<br />

ihre Ausbildung sowohl in ihrer Heimatstadt an der Fukumoto<br />

Shizue Ballet School als auch in der Central School of Ballet<br />

in London. Sie arbeitete unter anderem mit Mauro Bigonzetti,<br />

Peter Breuer, Birgit Scherzer, Noah Gelber und Cayetano Soto zusammen<br />

und war mit Solopartien in The Second Detail, Rossini<br />

Cards, Das Lied vom Meer, Symphonie Classique, The Last Future<br />

und Element X, h.a.m.l.e.t. und Identities zu sehen.<br />

Sarah Wandhöfer wurde 1988 in Gladbeck (Deutschland) geboren.<br />

Ihre Ausbildung erhielt sie von 2005 bis 2008 an der Hochschule<br />

für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Neben ihrer<br />

Ausbildung tanzte sie beim Badischen Staatstheater in<br />

Karlsruhe. Seit 2010 ist sie dem <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong> als Gast verbunden<br />

und wirkte unter anderem in Der Nussknacker, h.a.m.l.e.t.<br />

und Körper.Tanzen.Formen mit.<br />

Philip Woodman begann 1988 seine <strong>Ballett</strong>ausbildung an der<br />

Ballet Rambert School in London. 1991 wurde er Solist beim Ballet<br />

Royal de Wallonie in Belgien. In seiner Laufbahn als Tänzer hatte<br />

er zahlreiche internationale Gastengagements und arbeitete<br />

mit Tanzgrößen wie Merce Cunningham, Nils Christe, Hans van<br />

Manen und William Forsythe zusammen. Er war Solist am London<br />

Ballet Theatre und bevor er als Solist ans Theater <strong>Dortmund</strong><br />

wechselte, war er am Theater Nürnberg engagiert. Er zählt zu den<br />

vielfältigsten Tänzern der <strong>Dortmund</strong>er Compagnie und übernahm<br />

in Wangs Tanzkreaktionen zentrale Solopartien.<br />

Sayo Yoshida wurde 1985 in Hiroshima (Japan) geboren. Ihre<br />

tänzerische Ausbildung erhielt sie an der Heinz-Bosl- Stiftung in<br />

München. Erste Gastauftritte hatte sie mit dem Bayerischen<br />

Staats<strong>ballet</strong>t München bevor sie 2006 als Elevin ans <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

kam, an dem sie seit der Spielzeit 2010/2011 fest enga-


Nachweise<br />

Text: Direktion <strong>Ballett</strong> <strong>Dortmund</strong><br />

Redaktion: Dr. Christian Baier, Tobias Ehinger<br />

Bilder: Stage Picture und Archiv des Theater <strong>Dortmund</strong><br />

Impressum<br />

Theater <strong>Dortmund</strong> – Spielzeit 2011/2012<br />

Geschäftsführende Direktorin: Bettina Pesch<br />

<strong>Ballett</strong>direktor: Xin Peng Wang<br />

Redaktion: Dramaturgie<br />

CD-Konzept: xhoch4, München<br />

Gestaltung: Grafikdesign Holger Drees, <strong>Dortmund</strong><br />

Gesamtherstellung und Druck: RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG

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