Das Bebbler-Magazin - 20. Spieltag - 2014/2015
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Hallo Gästefans, Striesenanhänger und Fußballbegeisterte,<br />
herzlichst Willkommen zum heutigen Punktspiel zwischen der SG Dresden Striesen und dem FV Dresden Süd-<br />
West.<br />
Vor Ostern gab es das letzte Punktspiel für unsere Erste bei der SpVgg Löbtau.<br />
Wie so oft in dieser Saison das gewohnte Bild auf dem Platz. Während unsere Mannen das Geschehen bestimmten<br />
und den Ball ihr Eigen nannten, versuchten es die Hausherren mit einer massiven Verteidigung und schnellen<br />
Gegenstößen. Dies wusste unsere Verteidigung aber zu verhindern. Auf der anderen musste der Striesener Angriff<br />
einiges an Geduld aufbringen, was aber belohnt wurde. So gehörte unseren Rothemden in der siebten Minute die<br />
erste Chance durch Paul Seifert, der zu diesem Zeitpunkt noch an seinem Abschluss feilte. Genau zehn Minuten<br />
später die größte Chance der Löbtauer nachdem ein Kopfball an den rechten Pfosten knallte. Wenig später bekam<br />
Seifert nach einem Freistoß den Ball von einem Löbtauer Verteidiger den Ball vorgelegt, doch ein wenig überrascht<br />
verzog er den Abschluss. Anschließend konnte man erst zum Ende des ersten Durchgangs wieder eine<br />
Chance verzeichnen, welche es aber in sich hatte. Seifert gelang es sich auf der linken Seite durchzusetzen und<br />
zwei Gegenspieler auszuspielen, um im Strafraum auf den mitgelaufenen Nils Bielinski abzulegen, welcher sicher<br />
zur Führung einnetzte.<br />
Der Beginn der ersten 45 Minuten gehörte zunächst den Hausherren, die nach einer Hereingabe Schlussmann Lukas<br />
Kirsten prüften (49.). In der Folge übernahmen wieder unsere Mannen das Zepter und kamen in der 52. Minute<br />
nach einem Eckstoß durch Tim Kausch zu einer Möglichkeit. Der nächste Angriff zog den zweiten Treffer nach<br />
sich. Ein schnell vorgetragener Angriff über Bielinski und David Werner wurde durch Seifert mit dem 0:2 belohnt<br />
(60.). Drei Minuten später war Seifert mit dem Kopf zur Stelle und schraubte das Ergebnis erneut in die Höhe.<br />
Nach diesem Treffer ergaben sich weitere Möglichkeiten für unsere Mannen. So auch in der 65. Minute durch<br />
Boden, der nach Vorarbeit von Richard Eismann das Tor verfehlte. Kurz darauf versuchte es Marco Grahl aus<br />
dem Hinterhalt mit einem Strahl. In der 80. Minute hatte Seifert nach Vorlage von Bielinski noch die Chance zum<br />
Hattrick. Danach durfte sich Niklas Klinger versuchen, der herrlich von Seifert in Szene gesetzt wurde, im Abschluss<br />
aber am Keeper scheiterte. Wenige Augenblicke vor dem Ende beförderte Klinger ein Zuspiel von Ingolf<br />
Zocher an den linken Pfosten.<br />
Im letzten Heimspiel konnte man weiter ungeschlagen bleiben und ein 1:1 gegen Turbine Dresden erringen.<br />
Zunächst ohne Scheu voreinander begegneten sich beide Mannschaften und so kam es schon zu Beginn zu guten<br />
Möglichkeiten. Den Anfang machte Tim Kausch, der nach einer Hereingabe von Oliver Göschick allein vor dem<br />
Tor auftauchte (5.). Direkt im Gegenzug konterten die Gäste schnell über die linke Seite und ließen das<br />
Außennetz erzittern. Anschließend versuchte sich Paul Seifert mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Immer<br />
noch in der Anfangsviertelstunde befindlich ein Doppelpass zwischen Seifert und Nils Bielinski, welcher dadurch<br />
in eine gute Schussposition kam, den Abschluss aber ein wenig verzog. Nach diesem verheißungsvollen Start war<br />
die Luft ein wenig raus und bis auf einem Abseitstreffer der Turbinen in der 17. Minute war wenig in den<br />
Strafräumen geboten. Unsere Mannen versuchten erneut das Spiel an sich zu nehmen, verbissen sich aber an gut<br />
verteidigenden Gästen. Welche wiederum über Konter zum Erfolg kommen wollten. Doch die Verteidigung um<br />
Marco Grahl und Christian Harnisch wusste dies zu unterbinden. Kurz vor der Halbzeit konnte sich Göschick<br />
noch geschickt auf seiner linken Seite durchsetzen und kam zum Schussversuch.<br />
Direkt nach dem Wiederanpfiff hatte das Torgestänge seinen großen Auftritt. Ein Freistoß der Turbinen landete<br />
direkt am linken Pfosten. Anschließend fanden unsere Mannen besser ins Spiel und konnten mehr Gefahr<br />
ausstrahlen. So hatte Kausch in der 55. Minute nach Flanke von Göschick eine große Kopfballmöglichkeit. Fünf<br />
Minuten später beförderte Seifert aus vollem Lauf den Ball nach Zuspiel von Bielinski knapp am Dreiangel<br />
vorbei. Und auch Bielinski versuchte sich nochmals aus der Distanz. Doch nach 72 Minuten musste man den<br />
Rückstand hinnehmen. Nachdem man den Ball nicht ordentlich geklärt bekam, tauchte ein Angreifer vor Kunath<br />
auf und netzte ein. Nun drückte man auf den Ausgleich und Dennis Raabe testete den Keeper aus knapp zwanzig<br />
Metern (81.). <strong>Das</strong> 1:1 kam sechs Minuten später. Nach einem Freistoß von David Werner war Grahl zur Stelle und<br />
nickte unhaltbar ein.<br />
Wir wünschen nun viel Spaß bei den folgenden 90 Minuten.