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Programmheft - Bambole Openair

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Donnerstag Freitag 13.8.<br />

12.8.<br />

<br />

The Legendary. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Lightness. . . , Donnerstag 21:00<br />

. . . . . . . . . . Freitag 19:45 / 22:45 / 01:00<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (siehe Freitag)<br />

Grosse Bühne<br />

MFA (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . , , . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 19:00<br />

Grantig (d) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 23:30<br />

Samstag 14.8.<br />

Grosse Bühne<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Contestsieger<br />

Monofon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 13:15<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Captain Moustasch &. . . .<br />

Fredo Ignazio (glarus) . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 14:30<br />

Wenn Captain Moustache und Fredo<br />

Ignazio eine Bühne entern, darf<br />

man sich auf einen wilden Stilmix<br />

und sehenswerte, alte Instrumente<br />

freuen. Denn die beiden aus dem<br />

Glarus stammenden Multi-Instrumentalisten<br />

scheren sich nicht um<br />

Genre-Grenzen und Konventionen,<br />

sondern räubern lieber querbeet und<br />

schräg durch musikalische Gefilde.<br />

Selbst nennen sie ihren wilden Stilmix<br />

«Down-Tempo-Lo-Fi-Experimental-Swing»,<br />

und sogar die Zeitschrift<br />

Rockstar meint anerkennend, die<br />

Musik des Duos sei leidenschaftlich<br />

und habe ordentlich Dreck am Stecken.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

The Sea (uk) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 22:00<br />

Mit ihrem Debütalbum «Get it Back»<br />

und unzähligen Auftritten an Festivals<br />

in Europa und den Staaten<br />

haben die beiden britischen Brüder<br />

Alex and Peter (aka «The Sea») für<br />

viel Aufsehen gesorgt – und es an einem<br />

Konzert zur Vorband von Muse<br />

geschafft. Querbeet durch die Musikpresse<br />

wurden «The Sea» 2009 als<br />

einer der aufregendsten neuen Acts<br />

des Jahres gefeiert. So darf man<br />

sich am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> auf eine<br />

geballte Ladung Alternative-Rock mit<br />

Blues- und Psychedelic-Einflüssen<br />

freuen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Peter Kernel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 22:30<br />

Auch wenn Peter Kernel nach einem<br />

Solo-Act klingt: Dahinter verbirgt<br />

sich ein Trio mit Gitarre, Bass und<br />

Schlagzeug, das als Pendler zwischen<br />

Kanada und dem Tessin vor<br />

keinem Experiment in musikalischer<br />

Hinsicht zurückschreckt.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Rössli-Shuttle<br />

Shuttle-Bus<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Shuttlebus-Fahrplan<br />

. . . . . . . . . . . . . . . am Info-Stand erhältlich!<br />

Rössli-Shuttle!. . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Am Freitag und Samstag fährt neben<br />

dem normalen Shuttlebus der <strong>Bambole</strong><br />

Rössli-Shuttle! Vom Lindenplatz<br />

bringt dich ein Pferdegespann ganz<br />

umweltfreundlich ans <strong>Openair</strong>.<br />

ab Lindenplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15:45 / 16:45 / 17:45<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ab Radhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15:15 / 16:15 / 17:15<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

letzte Anschlüsse!. . . . . . . . . .<br />

Do.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Radhof<br />

an letze Stadt-Busse. . . . . . . . . . . . . . . 0:15<br />

Fr. u. Sa.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Radhof<br />

an letze Stadt-Busse. . . . . . . . . . . . . . . 0:15<br />

an Nachtzug. . . . . . . . . 1:00 / 2:00 / 3:00<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Copa <strong>Bambole</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fussball-Turnier<br />

. . . . . . . . . Samstag 14.08. 12:00 - 15:00<br />

. . . . . . . . . Sportplatz Sporrer Wülflingen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Spiele:<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

12:00 Atletico <strong>Bambole</strong> -<br />

TBA Stars<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

13:00 TBA Stars -<br />

FC Winterthur 2<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

14:00 FC Winterthur 2 -<br />

Atletico <strong>Bambole</strong><br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Dr Farfisa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 21:45<br />

Wenn Doktor Farfisa die Bühne mit<br />

seiner italienischen Qualitätsorgel<br />

entert, mutiert er zum Pop-Teufel.<br />

Und wenn der Doktor seine Finger<br />

über die Tasten und Knöpfe flitzen<br />

lässt, entlockt er seiner Farfisa-Orgel<br />

Klänge, die an Filmmusik erinnern.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Jeremias Dubno. . . . . . . . . . . . . . . .<br />

, , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Donnerstag 20:00<br />

Eigentlich könnte Jeremias Dubno<br />

auch als Medien- und Politexperte<br />

im Fernsehen auftreten. Zum Glück<br />

zieht er die kleine Bühne am <strong>Bambole</strong><br />

<strong>Openair</strong> vor – und wird mit seiner<br />

Gitarre für einen feinen, gemütlichen<br />

und verspielten Auftritt sorgen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Dinner<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Donnerstag 12.8. 18:00<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...........<br />

Das <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> lädt ein zum<br />

traditionellen <strong>Bambole</strong> Dinner am<br />

Donnerstag 12. August 2010 auf dem<br />

Radhof Winterthur-Wülflingen!<br />

Bei einem kühlen Cüpli an der Vernissage<br />

eröffnen wir gemeinsam das<br />

<strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> 2010.<br />

Diverse Künstler laden zum Bewundern<br />

ihrer Werke ein. Anschliessend<br />

verwöhnt Sie unsere erstklassige<br />

Küche und das Service Team mit<br />

einem Dinner, das ganz im Zeichen<br />

von Irr- und Aberglaube steht. Ist<br />

denn nur das wahr, was man selbst<br />

gesehen hat? Kann man seinen Augen<br />

wirklich trauen oder wird man<br />

ganz schnell hinters Licht geführt?<br />

Diese Steine sollen essbar sein?<br />

Und warum wird dieser Salat zum<br />

Dessert gereicht? Lassen Sie sich<br />

ein auf dieses Abenteuer mit einem<br />

Menü über 6½ Gänge, streichen Sie<br />

wie eine Katze um das Futter und<br />

nutzen Sie alle Ihre Sinne.<br />

Durch das von der Dekocrew liebevoll<br />

verzierte Gelände und dank dem<br />

typischen <strong>Bambole</strong>-Ambiente soll<br />

dieser Abend unvergesslich bleiben.<br />

Mit einem Musikprogramm am späteren<br />

Abend bezaubern die vier Bands<br />

The Legendary Lightness, Peter Kernel,<br />

Jeremias Dubno und Dr Farfisa.<br />

Der Anlass findet in der freien Natur<br />

statt.<br />

Reservieren Sie sich einen<br />

der begehrten Plätze auf:<br />

dinner@bambole.ch<br />

www.bambole.ch<br />

Im Lauf der Jahre hat sich die Besetzung<br />

von «MFA» mehrmals geändert.<br />

Und stand der Bandname einst<br />

mit einem Augenzwinkern für «Mädchen<br />

für Alles», so passt «Männer<br />

fortgeschrittenen Alters» inzwischen<br />

besser. Aus der ältesten Winterthurer<br />

Punkband «System» hervor<br />

gegangen, sind die Winterthurer<br />

Lokalhelden des Punkrocks einer<br />

Sache über all die Jahre treu geblieben:<br />

Echtem, ehrlichem Deutschpunk<br />

der ersten Stunde, vorgetragen<br />

mit enorm viel Elan und noch mehr<br />

Schalldruck. Zu dritt beweist «MFA»<br />

mit jedem Konzert: Punk ist nicht tot<br />

– er ist höchstens ein wenig in die<br />

Jahre gekommen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Black Rainbows (i) . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 20:30<br />

Als die «Black Rainbows» Mitte März<br />

die Bühne im Winterthurer Gaswerk<br />

rockten, machten sie einem Teil des<br />

<strong>Bambole</strong>-Vorstands schwer Eindruck.<br />

Nach einer gemeinsam durchzechten<br />

Nacht war klar: Diese 2005<br />

gegründete, italienische Metal-Band<br />

war fürs 13. <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> ein<br />

Muss. So werden die «Black Rainbows»<br />

am Freitag dem 13. mit ihrem<br />

ganz eigenen Mix aus Seventies-<br />

Psychedelic-Rock und Stoner-Rock<br />

aktueller Prägung auch auf dem<br />

Oberen Radhof die Gehörgänge der<br />

Anwesenden mal gründlich durchpusten.<br />

Und dabei beweisen, dass<br />

Italien musikalisch viel mehr zu bieten<br />

hat als Balladen über Liebe und<br />

Herzschmerz.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Stake Off The Witch (i) . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 22:00<br />

Auch wenn «Stake off the Witch»<br />

zur Grossfamilie des Stoner Rocks<br />

gehört, weicht dieses italienische<br />

Quartett in mancher Hinsicht von<br />

der Masse ab. So besteht die Band<br />

zur Hälfte aus Frauen, und Frontfrau<br />

Stefania Savi sorgt am Mikro mit ihrem<br />

Gesang dafür, dass dies auch zu<br />

hören ist. Als Inspirationsquellen für<br />

den ganz eigenen Sound von «Stake<br />

off the Witch» dürfen Stonerrock-Pioniere<br />

wie Kyuss, Fu Manchu oder<br />

Slo Burn gelten. Beste Referenzen<br />

also, um dem Freitag dem 13. nicht<br />

nur zu trotzen, sondern dem Aberglauben<br />

einen satt-rockigen Tritt zu<br />

verpassen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Wer bei Bayern gleich an Dirndl,<br />

Bretzn und Blechmusi denkt, den<br />

oder die dürfte ein Konzert von<br />

«Grantig» eines besseren belehren:<br />

2004 in München gegründet, hat die<br />

Band seither eine Unzahl an Auftritten<br />

absolviert und konsequent an ihrem<br />

unverkennbaren Mix aus Metal, Rock<br />

und Blues geschliffen. Getreu dem<br />

Bandnamen ist dabei eher Leiden<br />

und Wüten als ausgelassene Freude<br />

angesagt: Bei «Grantig» heisst das,<br />

dass die Texte von Dingen handeln,<br />

die schmerzen, die Seele quälen und<br />

im Kopf hämmern – roh, provokant<br />

und manchmal auch provozierend.<br />

Dazu gibt’s kompromisslos-brettharten<br />

Sound, der keinen Moment zum<br />

Verschnaufen bietet. Was will man<br />

als Metalhead mehr?<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kleine Bühne<br />

Doomenfels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Freitag 18:15 / 21:15<br />

Von wegen «Der Aargau ist eine<br />

heile Einfamilienhüsli-Welt»: Wenn<br />

er vom Schlagzeug zur akustischen<br />

Gitarre wechselt, zeigt Doomenfels<br />

auf, welche Abgründe sich im Rüebliländer<br />

Alltag auftun.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

The Legendary. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Lightness. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . Freitag 19:45 / 22:45 / 01:00<br />

Über Schlagzeuger gibts unzählige<br />

Witze. Was aber passiert, wenn man<br />

drei Schlagzeugern die Drumsticks<br />

wegnimmt und ihnen statt dessen Gitarren<br />

umhängt? Nein, Doomenfels<br />

& The legendary Lightness schlagen<br />

dann nicht mit Gitarren auf Trommeln<br />

ein. Statt dessen entlocken sie den<br />

Saiteninstrumenten melancholischmelodiöse<br />

Klänge, die man so von<br />

Perkussionisten nicht erwarten würde.<br />

Dazu gibt’s Texte, die aus dem<br />

Alltag gegriffen sind, aber Tiefgang<br />

haben und Abgründe erahnen lassen.<br />

Ein Abend mit drei Drummern<br />

auf Abwegen, mit Klängen, die für<br />

Gänsehautmomente sorgen. Auch<br />

aufm Radhof.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Stall<br />

DJ Benno. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01:00<br />

und die Idioten. . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Hearts and. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Knives (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 16:00<br />

Auch wenn sich «Hearts & Knives»<br />

an Grössen wie Oasis oder Radiohead<br />

orientieren, kann das Winterthurer<br />

Trio auf einen hohen Anteil<br />

selbstgeschriebener Songs verweisen.<br />

Dabei bewegen sich «Hearts &<br />

Knives» zwischen Brit Pop und Indie-<br />

Rock – mit einer Vorliebe dafür, ihr<br />

eigenes Songmaterial an Konzerten<br />

roh und rotzig zu spielen. Und zu<br />

dieser ganz eigenen Mischung, von<br />

Musikjournalisten auch schon als<br />

«Stoner Pop» bezeichnet, passt die<br />

unverkennbar nasale Stimme von<br />

Sänger Simeon B. Thompson super.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

The Jackets (bern) . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 17:30<br />

«The Jackets» aus Bern spielen<br />

straighten Garage-Punk und<br />

– Rock&Roll im 60ies-Style. Dabei<br />

haben die drei Bandmitglieder eine<br />

Menge Bühnenerfahrung in verschiedenen<br />

Bands vorzuweisen. Mit kreischenden<br />

Gitarrensolos, wuchtigen<br />

Basslinien, krachenden Drums und<br />

Jackie Brutsche’s leidenschaftlicher<br />

Frauenstimme, unterstützt durch<br />

ein entzückendes Männerchörli von<br />

Drummer Chris Rosales und Bassist<br />

Samuel Schmidiger, laden «The<br />

Jackets» am <strong>Bambole</strong> <strong>Openair</strong> zum<br />

Tanz. Wer da noch still stehen kann,<br />

ist selber schuld.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Les Yeux Sans Visage. . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (luzern)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 19:00<br />

Beim ersten Hören von «Les Yeux<br />

sans Visage» könnte man meinen,<br />

die legendäre Post-Punk-Wave-<br />

Formation «Joy Division» sei in all<br />

ihrer von Trost- und Arbeitslosigkeit<br />

geprägten Melancholie auferstanden.<br />

Dabei stammt die Band, die<br />

am liebsten ganz in Schwarz gekleidet<br />

auftritt, aus Luzern. Und den<br />

drei Innerschweizern gelingt es auf<br />

eindrückliche Art und Weise, den<br />

Wave-Sound der frühen 80er Jahre<br />

in seiner ursprünglichsten, britischen<br />

Form wieder auferstehen zu lassen,<br />

wenn auch einen Tick schneller und<br />

impulsiver. Was für ein Live-Konzert<br />

ja nur von Vorteil ist.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Disco Doom (ch) . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 20:30<br />

Mit Discomusik hat das Trio Disco<br />

Doom aus Zürich herzlich wenig zu<br />

tun. Die Musik bewegt sich irgendwo<br />

zwischen dem Stonerrock von Bands<br />

wie den Queens Of The Stoneage,<br />

einer Prise Elektronik à la Suicide,<br />

dem Grunge von Dinosaur Jr. und<br />

der Low-Fi-Attitüde von Guided<br />

By Voices oder Sebadoh. Da werden<br />

beunruhigende Harmonien mit<br />

grösstmöglicher Präzision und ordentlich<br />

Fressenpolitur zu saug- und<br />

schlagkräftigen Songs arrangiert,<br />

zwischendurch wältzt sich auch mal<br />

eine verätzte Mundharmonika durchs<br />

Klangbild oder eine feine Piano-Konstruktion,<br />

die kurzerhand Pavement<br />

mit den Beatles kurzschliesst. Auf<br />

Rock braucht man freilich auch nicht<br />

zu verzichten, denn der gehört als<br />

Grundstoff selbstredend zum System<br />

Disco Doom.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Plasma (chur) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 23:45<br />

«Plasma» beweisen, dass das Graubünden<br />

musikalisch mehr zu bieten<br />

hat als nur Mundart-Rap: Das Trio<br />

setzt auf Electro-Rock ohne Scheu<br />

vor Disco-Beats und Synthi-Effekten<br />

– eine unverschämt tanzbare Mischung,<br />

der die Stimme von Sänger<br />

Carlo Lardi noch einen Schuss Melancholie<br />

verleiht. Noch bevor die<br />

erste Platte in den Handel gelangte,<br />

hat sich «Plasma» eine Fangemeinde<br />

im Web gesichert, und diverse<br />

Radiostationen in der Schweiz spielten<br />

ihre erste Single-Auskopplung<br />

rauf und runter.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kleine Bühne<br />

Tim Holehouse (uk) . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 15:15 / 19:45<br />

Ob man vom bärtigen Engländer Tim<br />

Holehouse sagen darf, dass seine<br />

akustisch vorgetragenen Folk- und<br />

Countrysongs Fleisch am Knochen<br />

haben? Schliesslich ist Holehouse<br />

ein bekennender Veganer, aber einer<br />

der rohen und wilden Sorte.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Tom Combo. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 16:45 / 23:00<br />

Die Auftritte des Singer-Songwriters,<br />

Trashpoeten und Comic-Musical-Autors<br />

Tom Combo balancieren<br />

zwischen Wahn und Sinn: Sie sind<br />

risikoreich und führen zu ebenso vielen<br />

überraschenden Kreationen wie<br />

Scherben.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Nadja Stoller. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 18:15 / 21:15<br />

Als Ein-Frau-Band mit Akordeon,<br />

Xylophon und einem Loopgerät lotet<br />

Nadja Stoller die Schnittbereiche von<br />

Pop, Akustik und Jazz aus.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ad hoc (winti) . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 01:00<br />

Ad hoc, das sind André Hochuli (Gitarre)<br />

und Linda Suter (Violine). Und<br />

zusammen spielen sie verschlungene<br />

Lieder, in denen zweistimmiger<br />

Gesang mit den Klängen ihrer Saiteninstrumente<br />

verschmilzt.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Stall<br />

Pocketmaster (basel) . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Samstag 01:00<br />

Das Basler Lowtech-Music-Duo «Pocketmaster»<br />

war bereits im Rahmen<br />

der <strong>Bambole</strong>-Preview-Party «Rock<br />

8Bit» im Gaswerk in Winterthur zu<br />

sehen: Da gaben Cube-C und Emiglio<br />

Laser ihre mit Hilfe von Gameboy<br />

und Soundkarten aus alten 8bit-Computern,<br />

besonders Commodore’s<br />

legendärem C64, erzeugten Sounds<br />

zum besten. Sehr tanzbar, hat dieser<br />

Mix «Pocketmaster» international<br />

Beachtung verschafft.<br />

Roli & Shalel. . . . . . . . . . . . . . 01:00<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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