Sanfte Hilfe bei gesundheitlichen Beschwerden – von A wie ...
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<strong>Sanfte</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>bei</strong> <strong>gesundheitlichen</strong> <strong>Beschwerden</strong> – <strong>von</strong> A <strong>wie</strong> Allergien bis V <strong>wie</strong> Verdauung.<br />
1
INHALT<br />
1 Was ist Homöopathie? .................................................... 6<br />
2 Homöopathische Arzneimittel .................................... 10<br />
3 Wer wirkt, hat recht! ..................................................... 12<br />
4 Die Homöopathie gibt Antwort .................................. 15<br />
4.1 Frauenbeschwerden .............................................. 17<br />
4.1.1 REMENS®-Tropfen .............................................. 18<br />
4.2 Urologische <strong>Beschwerden</strong> ..................................... 21<br />
4.2.1 GENTOS®-Tropfen............................................... 22<br />
4.3 Allergien .................................................................. 25<br />
4.3.1 FAMULAN®-Tropfen ........................................... 26<br />
4.3.2 LENISAN®-Tropfen ............................................. 28<br />
4.4 Venenbeschwerden ................................................ 31<br />
4.4.1 VENSA®-Tropfen................................................. 32<br />
4.5 Kreislaufbeschwerden ........................................... 35<br />
4.5.1 TONGINAL®-Tropfen ........................................... 36<br />
4.6 Verdauungsbeschwerden ...................................... 39<br />
4.6.1 ASTOMERA®-Tropfen ......................................... 40<br />
4.6.2 DARAM®-Tropfen ............................................... 42<br />
4.6.3 GALSTENA®-Tropfen .......................................... 44<br />
4.7 <strong>Beschwerden</strong> des Bewegungsapparates.............. 47<br />
4.7.1 REPISAN®-Tropfen .............................................. 48<br />
4.8 <strong>Beschwerden</strong> der Psyche ......................................... 51<br />
4.8.1 LAKRIMA®-Tropfen ............................................. 52<br />
4.8.2 SALVARA®-Tropfen.............................................. 54<br />
4.8.3 MEMORIA®-Tropfen ............................................ 56<br />
4.8.4 NOTTA®-Tropfen ................................................. 58<br />
4.9 <strong>Beschwerden</strong> auf Reisen ......................................... 61<br />
4.9.1 NAVIGA®-Tropfen ................................................ 62<br />
4.10 Erkältungskrankheiten und Grippe ...................... 65<br />
4.10.1 AFLUBIN®-Grippetropfen .................................. 66<br />
4.10.2 VOCARA®-Tropfen ............................................. 68<br />
4.11 Schnupfen ................................................................. 71<br />
4.11.1 DELUFEN®-Nasenspray ..................................... 72<br />
4.11.2 ASINIS®-Tropfen ............................................... 74<br />
4.12 Husten ....................................................................... 76<br />
4.12.1 AFLUBIN®-Hustentropfen ................................. 78<br />
4.12.2 TONSAN® chronisch-Tropfen ............................. 80<br />
5
6<br />
1 WAS IST HOMÖOPATHIE?<br />
<strong>Sanfte</strong>s Naturheilverfahren mit drei Grundprinzipien<br />
Homöopathie – „Ähnliches Leiden“: Die Homöopathie ist ein sanftes Naturheilverfahren, das <strong>von</strong> Christian Friedrich Samuel Hahnemann<br />
begründet wurde. Der Begriff selbst stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus „homoios“ (ähnlich) und „pathos“ (Leiden) zusammen.<br />
Die Namensgebung „Ähnliches Leiden“ bezieht sich auf das erste der drei Grundprinzipien, auf denen die Homöopathie aufgebaut ist.<br />
1 ) Das Simile- oder Ähnlichkeitsprinzip<br />
Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden: Die Homöopathie fußt darauf, dass eine Krankheit mit jenem Mittel geheilt werden<br />
kann, das <strong>bei</strong> einem gesunden Menschen dieselben Symptome hervorruft.<br />
Ganzheitliche Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />
Durch feinste Arzneimittelreize werden die Selbstheilungskräfte<br />
des kranken Menschen angeregt. Diese Arzneimittelreize, <strong>wie</strong> auch<br />
die Reaktion des gesamten Organismus erstrecken sich da<strong>bei</strong> ganzheitlich<br />
auf Körper, Seele und Geist des Menschen. Daher wird die<br />
Homöopathie auch als „Ganzheitsmethode“ bezeichnet.<br />
Reaktionsfähigkeit als Voraussetzung<br />
Voraussetzung für eine homöopathische Behandlung ist es, dass der<br />
Körper und seine Zellen auf die Reize des Arzneimittels reagieren<br />
können. Zerstörte Zellen oder Funktionskreise kann auch die Homöopathie<br />
nicht <strong>wie</strong>derherstellen.<br />
Bei einem Schnupfen leidet man unter tränenden, brennenden<br />
Augen. Aus der Nase fl ießt Sekret. Das Mittel,<br />
das <strong>bei</strong>m gesunden Menschen die gleichen Symptome<br />
hervorruft, ist die Z<strong>wie</strong>bel (Allium cepa). Jedem, der<br />
schon einmal eine Z<strong>wie</strong>bel zerschnitten hat, werden<br />
diese <strong>Beschwerden</strong> wohl bekannt sein. Da<strong>bei</strong> ist es unerheblich,<br />
ob es sich um einen Erkältungsschnupfen oder<br />
um einen Heuschnupfen handelt. Entscheidend ist die<br />
Ähnlichkeit der Symptome.
2 ) Arzneimittelprüfung und Arzneimittelbild<br />
Prüfung des Arzneimittels am gesunden Menschen: Ein homöopathisches Arzneimittel wird in einem aufwändigen Verfahren am<br />
gesunden Menschen geprüft. Erst wenn das Mittel seine Wirkung in dieser homöopathischen Arzneimittelprüfung be<strong>wie</strong>sen hat, darf es zur<br />
Behandlung <strong>von</strong> Kranken verwendet werden. Das Bild einer Arznei ergibt sich aus den Ergebnissen dieser Prüfung in Verbindung mit pharmakologischen<br />
Erkenntnissen, langjähriger Erfahrung in der Anwendung <strong>bei</strong>m Kranken und anderen Hinweisen. Dieses Arzneimittelbild spiegelt<br />
die gesamten Wirkungsmöglichkeiten (körperliche, geistige so<strong>wie</strong> seelische Veränderungen), die <strong>bei</strong> der Einnahme eines Arzneistoff es in<br />
unverdünnter Form am gesunden Körper zu beachten sind, wider. Aufgrund des Arzneimittelbildes wird die Arzneimittelwahl getroff en – die<br />
Wahl des richtigen Arzneimittels wird <strong>bei</strong> möglichst genauer Übereinstimmung <strong>von</strong> Symptomen mit dem Arzneimittelbild getroff en. Dieses<br />
Verfahren wird auch heute noch angewendet, um neue Mittel zu fi nden und Arzneimittelbilder zu vervollständigen.<br />
Alle Wirkungsmöglichkeiten fi nden sich im Arzneimittelbild<br />
Das Arzneimittelbild beschreibt die gesamte Palette an Wirkungsmöglichkeiten<br />
eines Mittels. Das betriff t sowohl körperliche, geistige als<br />
auch seelische Veränderungen, die <strong>bei</strong> Einnahme eines Arzneistoff es in<br />
unverdünnter Form am gesunden Körper zu beobachten sind. Die Wahl<br />
des richtigen Arzneimittels richtet sich nach der möglichst genauen<br />
Übereinstimmung der Symptome des Kranken mit dem Arzneimittelbild.<br />
Inzwischen sind Arzneimittelbilder <strong>von</strong> über 2.000 homöopathischen<br />
Arzneimitteln bekannt, die im homöopathischen Arzneimittelbuch<br />
zusammengefasst sind.<br />
Würde eine Arznei am Kranken geprüft werden, könnte<br />
man <strong>bei</strong>m Auftreten, Verändern oder Verschwinden <strong>von</strong><br />
Symptomen nie eindeutig klären,<br />
• ob es sich um die Wirkung des Arzneimittels handelt,<br />
• ob dies eine Folge der Krankheit selbst ist, oder<br />
• ob es sich um eine Eigentümlichkeit des Patienten<br />
handelt, welche unabhängig <strong>von</strong> Krankheit und<br />
Arznei in Erscheinung tritt.<br />
7
8<br />
3 ) Die Herstellung – das Potenzieren<br />
Natürliche Ausgangsstoff e: Homöopathische Arzneimittel werden zum größten Teil aus hochwertigen, natürlichen und unbehandelten<br />
Ausgangsstoff en gewonnen und hergestellt. Das sind u.a. Pfl anzen, Pfl anzenteile, Tiere, tierische Produkte, Metalle, Mineralien und Säuren.<br />
Strengste Vorschriften für reinste Arzneimittel<br />
Ein spezielles homöopathisches Herstellungsverfahren stellt sicher, dass alle Substanzen frei <strong>von</strong> Verunreinigungen sind. Jeder Hersteller <strong>von</strong><br />
homöopathischen Arzneimitteln unterliegt da<strong>bei</strong> strengsten Vorschriften, die bspw. im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) festgehalten<br />
sind. Das betriff t die Qualität der Ausgangsstoff e, die Verar<strong>bei</strong>tungsweise und den Herstellungsprozess (das Potenzieren).<br />
Potenzieren: das Verstärken der Heilkraft<br />
Beim Potenzieren werden die Ausgangsstoff e in mehreren Stufen verdünnt und gleichzeitig verstärkt. Das geschieht durch kräftige Schüttelschläge<br />
(Verschüttelung) und durch Verreiben (<strong>bei</strong> festen Stoff en). Erst dadurch werden Wirkqualität und Heilkräfte freigesetzt. Es wirkt die<br />
Potenzierung, d.h. die verstärkt entwickelte Heilkraft.<br />
D-, C-, und Q-Potenzen<br />
Je nach Mengenverhältnis existieren drei verschiedene Arten <strong>von</strong> Potenzen:<br />
• Die Dezimalpotenzen, auch als D-Potenzen bezeichnet (hergestellt im Verhältnis 1:10).<br />
• Die Centesimalpotenzen, auch als C-Potenzen bezeichnet (hergestellt im Verhältnis 1:100).<br />
• Die LM-Potenzen, auch als Q-Potenzen bezeichnet (hergestellt im Verhältnis 1:50 000).
Bei der Herstellung <strong>von</strong> bspw. D-Potenzen wird immer ein Teil des Ausgangsstoff s (Urtinktur) mit neun Teilen Trägersubstanz verschüttelt.<br />
Trägerstoff <strong>bei</strong> der Potenzierung ist entweder Alkohol, Laktose oder Saccharose. Im ersten Vorgang erhält man so die Potenz D1, dann wird<br />
der gleiche Vorgang mit einem Zehntel der Potenz D1 und neun Zehntel der Trägersubstanz <strong>wie</strong>derholt um die Potenz D2 zu erhalten. Dieser<br />
Vorgang kann beliebig oft <strong>wie</strong>derholt werden.<br />
1 Teil<br />
Urtinktur<br />
+ = +<br />
=<br />
9 Teile<br />
Trägersubstanz<br />
D 1 D 2<br />
1 Teil<br />
D 1<br />
9 Teile<br />
Trägersubstanz<br />
Was bedeuten die Potenzen in der Anwendung?<br />
Niedrige Potenzen (D1 bis D12) haben eine breite, vor allem auf organische <strong>Beschwerden</strong> und Erkrankungen ausgerichtete Wirkung. Ab der<br />
Potenz D12 und C12 bis hin zu D30 bzw. C30 beginnt der zunehmende Einfl uss auf den seelischen Bereich. So helfen höhere Potenzen <strong>bei</strong><br />
psychischen <strong>Beschwerden</strong> und Erkrankungen.<br />
Höchstpotenzen nur vom Arzt<br />
Die sogenannten Höchstpotenzen dürfen nur <strong>von</strong> erfahrenen Homöopathen verschrieben werden. Sie erfordern eine besonders exakte Übereinstimmung<br />
zwischen dem Krankheitsbild und dem Arzneimittelbild.<br />
9
10<br />
2 HOMÖOPATHISCHE ARZNEIMITTEL<br />
Komplexmittel, Einnahme und Aufbewahrung<br />
Globuli, Tropfen und Tabletten: Homöopathische Arzneimittel gibt es in unterschiedlichen Formen <strong>wie</strong> Globuli (kleine Kügelchen), Tropfen<br />
und Tabletten. Sie werden entweder als Einzelmittel oder als Komplexmittel angeboten. Da<strong>bei</strong> bestehen Komplexmittel aus mehreren<br />
homöopathischen Mitteln, die harmonisch aufeinander abgestimmt sind und sich in ihrer Heilwirkung ergänzen bzw. verstärken.<br />
Komplexmittel aus dem Hause Bittner<br />
Die homöopathischen Arzneispezialitäten der Richard Bittner AG<br />
sind hochwertige Komplexmittel, die <strong>von</strong> erfahrenen Allgemeinmedizinern<br />
entwickelt wurden. Sie werden in einem wohl durchdachten,<br />
harmonischen Verhältnis zusammengeführt, wodurch sich die<br />
Heilkräfte der einzelnen Komponenten optimal ergänzen.
Wichtige Hinweise zur Einnahme<br />
Homöopathische Arzneimittel bestehen aus feinstoffl ichen Substanzen, die sehr empfi ndlich sind. Um ihre volle Heilwirkung zu erhalten,<br />
sollten Sie <strong>bei</strong> der Einnahme Folgendes beachten:<br />
• Verwenden Sie Plastik- oder Porzellanlöff el (das Mittel nie mit der Hand berühren oder mit einem Metalllöff el verabreichen).<br />
• Träufeln Sie das Mittel auf die Zunge und lassen Sie es über die Mundschleimhaut einwirken<br />
(nie einfach hinunterschlucken oder zerkauen).<br />
• Nehmen Sie alkoholhaltige Tropfen mit etwas Wasser verdünnt ein (für Kinder immer verdünnen).<br />
• Nehmen Sie die Arznei bis zu 30 Minuten vor oder 1 Stunde nach dem Essen ein.<br />
• Verzichten Sie auf gleichzeitigen Konsum <strong>von</strong> Kaff ee, koff einhaltigen Getränken, ätherischen Ölen, etc.<br />
(bestimmte Substanzen können die Heilwirkung beeinträchtigen oder gar verhindern, weil sie einen Gegenreiz<br />
setzen oder in Wechselwirkung zum Mittel treten).<br />
Wichtige Hinweise zur Aufbewahrung<br />
• Lagern Sie Ihr homöopathisches Arzneimittel trocken und <strong>bei</strong> Raumtemperatur.<br />
• Vermeiden Sie starke Wärme- und Sonnenbestrahlungen (z.B. Handschuhfach im Auto).<br />
• Vermeiden Sie starke elektromagnetische Felder (z.B. Mikrowellenherd, Computer, Fernseher) in unmittelbarer Umgebung.<br />
• Halten Sie das Mittel <strong>von</strong> stark riechenden Substanzen <strong>wie</strong> ätherischen Ölen, kampferhaltigen Präparaten, Gewürzen, etc. fern.<br />
11
12<br />
3 WER WIRKT, HAT RECHT!<br />
Die Richard Bittner AG: Ihr Partner für hochwertige homöopathische Arzneimittel<br />
Die Natur als Vorbild: Unsere Natur ist ein reicher Schatz. Sie verfügt über Kräfte und Wirkstoff e, die der Mensch in jahrtausendelanger Forschung<br />
für sich entdeckt hat. Wir <strong>von</strong> der Richard Bittner AG setzen unser gebündeltes Wissen dafür ein, um für Sie hochwertigste Präparate<br />
herzustellen – geleitet <strong>von</strong> hohem Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Homöopathie – vom Kräutergarten in die Flasche<br />
Unser Unternehmen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Heilkraft unterschiedlichster Pfl anzen. Auf der Suche nach neuen therapeutischen<br />
Ansätzen rückte die Homöopathie da<strong>bei</strong> immer stärker in den Mittelpunkt unserer Entwicklungstätigkeiten – geprägt <strong>von</strong> dem<br />
Wunsch, möglichst vielen Menschen nachhaltige Linderung und Heilung ihrer <strong>Beschwerden</strong> zu verschaff en. Der Erfolg gibt uns recht: Zahlreiche<br />
im Alltag auftretende Gesundheitsprobleme können heute mit unseren homöopathischen Arzneispezialitäten behandelt werden.<br />
Beste Qualität –<br />
vom Kräutergarten in die Apotheke<br />
Die drei Grundprinzipien der Homöopathie fl ießen in alle Tätigkeiten<br />
unseres Unternehmens ein. Da<strong>bei</strong> nehmen die Auswahl<br />
bester Ausgangsstoff e und die hohe Qualität der Verar<strong>bei</strong>tung einen<br />
besonderen Stellenwert ein. So müssen z.B. alle pfl anzlichen<br />
Ausgangsstoff e aus garantiert kontrolliert biologischem Anbau<br />
stammen. Was uns zu dem Entschluss führte, in unserem eigenen<br />
Kräutergarten jene Pfl anzen anzubauen, zu hegen und zu pfl egen,<br />
die wir zum Großteil in unseren homöopathischen Arzneien verar<strong>bei</strong>ten.
Modernste Verar<strong>bei</strong>tung und Herstellung<br />
Ursprünglich wurden unsere homöopathischen Arzneispezialitäten in mühevoller Handar<strong>bei</strong>t hergestellt. Heute erfolgt das Potenzieren (das<br />
Verschütteln der Urtinktur mit Alkohol zur nächst höheren Potenz) maschinell durch eine selbst entwickelte, moderne und in dieser Form<br />
einzigartigen Potenzieranlage. Da<strong>bei</strong> wurde auf die Nachahmung der Bewegung des menschlichen Armes großer Wert gelegt. So erzielen<br />
wir die gleich bleibende, beste Qualität unserer Arzneien.<br />
Die Richard Bittner AG zählt heute zu einem der führenden Unternehmen Österreichs, fokussiert auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung<br />
ihrer homöopathischen Arzneimittel.<br />
13
4 DIE HOMÖOPATHIE GIBT ANTWORT<br />
<strong>Sanfte</strong> <strong>Hilfe</strong> <strong>bei</strong> einer Vielzahl <strong>von</strong> körperlichen und psychischen <strong>Beschwerden</strong><br />
So fi nden Sie das passende homöopathische Arzneimittel: Die Homöopathie kann in vielen Fällen einen wertvollen Beitrag zur Heilung<br />
<strong>von</strong> Krankheiten und deren Symptomen sein. Um Ihnen die Wahl des für Sie passenden homöopathischen Arzneimittels zu erleichtern,<br />
haben wir für Sie einige der häufi gsten <strong>gesundheitlichen</strong> <strong>Beschwerden</strong> auf den folgenden Seiten zusammengefasst. Sie fi nden hier auch<br />
zahlreiche Tipps und Hinweise zu den entsprechenden Bereichen und die <strong>von</strong> uns entwickelten homöopathischen Arzneimittel.<br />
Da<strong>bei</strong> sind alle homöopathischen Arzneispezialitäten, die Sie in diesem Nachschlagewerk fi nden, nach strengsten Vorschriften hergestellt,<br />
klinisch erprobt und <strong>von</strong> herausragender Qualität. Dafür stehen wir mit unserem Namen.<br />
Beachten Sie bitte Folgendes:<br />
Homöopathische Arzneimittel-Tropfen der Richard Bittner AG enthalten Alkohol. Bei der Einnahme <strong>von</strong> 5 bzw. 10 Tropfen pro<br />
Einzeldosis entspricht dies einem Alkoholgehalt <strong>von</strong> 0,08 g bzw. 0,16 g Alkohol* (Ethanol). Das ist vergleichbar mit dem Alkoholgehalt <strong>von</strong><br />
50 ml bzw. 100 ml Apfelsaft. Die Tropfen dürfen <strong>von</strong> Alkoholkranken nicht eingenommen werden. Der Alkoholgehalt ist <strong>bei</strong> Schwangeren<br />
bzw. Stillenden so<strong>wie</strong> <strong>bei</strong> Kindern und Patienten mit erhöhtem Risiko aufgrund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.<br />
* Ausnahme AFLUBIN®-Hustentropfen<br />
Homöopathische Arzneimittel-Tabletten der Richard Bittner AG enthalten Milchzucker (Laktose) und können <strong>bei</strong> Milchzuckerunverträglichkeit<br />
allergische Reaktionen auslösen.<br />
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4.1 FRAUENBESCHWERDEN<br />
Regel- und Wechselbeschwerden homöopathisch behandeln<br />
Jeder Lebensabschnitt erschaff t eine neue Frau: Ob Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit, die Wechseljahre oder das Alter – der Körper<br />
einer Frau verändert sich im Laufe ihres Lebens sehr stark. Die Hormone spielen da<strong>bei</strong> eine zentrale Rolle. Sie bestimmen den Ablauf des<br />
weiblichen Zyklus und leiten neue Lebensabschnitte ein.<br />
Die Periode und die Wechseljahre werden <strong>bei</strong> vielen Frauen <strong>von</strong> unterschiedlichsten <strong>Beschwerden</strong> begleitet. Hier kann die Homöopathie<br />
unterstützend und helfend eingesetzt werden. Klinisch erprobte homöopathische Arzneimittel <strong>wie</strong> REMENS®-Tropfen lindern zahlreiche<br />
<strong>Beschwerden</strong>.<br />
Ungeliebte Begleiterscheinungen der Periode<br />
Eine normale Regelblutung dauert ungefähr drei bis fünf Tage. Da<strong>bei</strong> verliert der Körper ca. 30 bis 60 ml Blut. Doch in vielen Fällen weicht<br />
die Blutung <strong>von</strong> der Norm ab. Es kommt zu Schmerzen und unangenehmen Symptomen, die oft homöopathisch gelindert werden können.<br />
Das prämenstruelle Syndrom so<strong>wie</strong> Regelschmerzen (krampfartige Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Unwohlsein, empfi ndliche Brüste,<br />
Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, etc.) sind die bekanntesten Menstruationsbeschwerden. Auch unregelmäßige Monatsblutungen<br />
(seltene/ausbleibende/häufi ge/starke Blutungen oder Zwischenblutungen) sind sehr häufi g.<br />
Der weibliche Körper im Wechsel<br />
Kommt eine Frau in die Wechseljahre, verringert der Körper die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Gestagen und Östrogen.<br />
Die letzte Regelblutung (zwischen 45. und 55. Lebensjahr) trennt die fruchtbare <strong>von</strong> der unfruchtbaren Zeit. Viele Frauen leiden da<strong>bei</strong> unter<br />
Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, seelischen Verstimmungen, Depressionen, etc.. Da<strong>bei</strong> dauern die Wechseljahre<br />
ca. 10 Jahre! Auch hier verschaff t die Homöopathie Linderung.<br />
17
18<br />
4.1.1 REMENS®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Regel- und Wechselbeschwerden<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• <strong>Beschwerden</strong> vor Beginn der Regelblutung (prämenstruelles Syndrom)<br />
• Regelschmerzen<br />
• Unregelmäßige Monatsblutungen<br />
• Wechselbeschwerden (klimakterisches Syndrom)<br />
So helfen Ihnen REMENS®-Tropfen <strong>bei</strong> Regelbeschwerden<br />
• Sie lindern eff ektiv Regelschmerzen während der Periode,<br />
• normalisieren die Zyklusdauer und die Blutungsintensität und<br />
• minimieren Stimmungsschwankungen, innere Unruhe und Reizbarkeit.<br />
So helfen Ihnen REMENS®-Tropfen <strong>bei</strong> Wechselbeschwerden<br />
• Sie lindern eff ektiv Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Herzklopfen,<br />
• lösen innere Spannungen und helfen besser zu schlafen,<br />
• helfen den Hormonhaushalt zu regulieren und<br />
• sind hormonfrei.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Ist das prämenstruelle Syndrom mit einer schmerzhaften Periodenblutung verbunden, dann nehmen Sie REMENS®-Tropfen ab dem 14. Tag<br />
Ihres Monatszyklus, d. h. nach 14 Tagen ab dem 1. Tag der Blutung. Führen Sie diese Behandlung mindestens über drei Zyklen hinweg durch.
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Cimicifuga racemosa D1 5 ml, Sanguinaria canadensis D6 10 ml,<br />
Jaborandi D6 10 ml, Sepia offi cinalis D12 10 ml, Lachesis mutus D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Cimicifuga racemosa Unterleibsbeschwerden, Nervosität und Niedergeschlagenheit vor und während der Regel, Fluor albus, Depressionszustände in den Wechseljahren<br />
Sanguinaria canadensis Klimakterische Störungen mit Wallungen, Hitzewellen zu Kopf und Brust, Begleittherapie <strong>bei</strong> Menorrhagie und Metrorrhagie, wundmachender Ausfl uss<br />
Jaborandi Heftige Schweißausbrüche mit Hitzewallungen, Kältegefühl, Klopfen im Kopf und Becken so<strong>wie</strong> Rückenschmerzen am Beginn der Menstruation<br />
Sepia offi cinalis Erschlaff ung der Beckenorgane, die Gebärmutter drängt nach unten, Fluor, Begleittherapie <strong>bei</strong> Unterleibsentzündungen<br />
Lachesis mutus Regelkrämpfe, Kreuz- und Steiß<strong>bei</strong>nschmerzen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Unterleibsentzündungen, Hitzewallungen in den Wechseljahren<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
• Bei Regelbeschwerden (<strong>Beschwerden</strong> vor Beginn der Regelblutung, Regelschmerzen, unregelmäßigen Monatsblutungen)<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich 3 Monate einnehmen. Falls erforderlich, kann dieser<br />
Behandlungszyklus <strong>wie</strong>derholt werden.<br />
• Bei Wechselbeschwerden<br />
Erwachsene: 10 Tropfen 3 x täglich 6 Monate einnehmen. Danach soll <strong>bei</strong> Stabilisierung des Zustandes auf 2 x täglich<br />
reduziert werden (Erhaltungsdosis).<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. REMENS®-<br />
Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden, um die volle Wirkung zu gewährleisten. REMENS®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser<br />
verdünnt eingenommen werden. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. REMENS®-Tropfen dürfen <strong>bei</strong> Kindern nicht angewendet werden.<br />
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4.2 UROLOGISCHE BESCHWERDEN<br />
Prostata- und Blasenerkrankungen homöopathisch behandeln<br />
Gutartige Prostatavergrößerungen und ihre Folgen: In Österreich leidet fast jeder zweite Mann über 50 Jahren unter leichten Formen<br />
einer Prostatavergrößerung. Der Vorsorge und Gesunderhaltung kommt deshalb besondere Bedeutung zu. Mit einer gutartigen Prostatavergrößerung<br />
gehen häufi g Störungen des Harnlassens (Harndrang, nächtlicher Harndrang, unvollständige Blasenentleerung) einher. Je nach<br />
Stärke der Symptome und dem Schweregrad der Erkrankung gibt es viele Möglichkeiten der Behandlung. Welche Therapie die richtige ist,<br />
sollte aber in jedem Fall vom Arzt entschieden werden. Eine möglich Variante kann homöopathischer Natur sein – mit <strong>Hilfe</strong> <strong>von</strong> GENTOS®-<br />
Tropfen.<br />
Linderung <strong>bei</strong> Blasenerkrankungen – für Mann und Frau<br />
Blasenschwäche zählt zu den besonders unangenehmen <strong>Beschwerden</strong>, die Frauen und Männer gleichermaßen betriff t und massiv einschränken<br />
kann. GENTOS®-Tropfen mit Populus tremuloides (Amerikanische Zitterpappel) verschaff en hier Linderung. Auch zur Behandlung<br />
<strong>von</strong> diversen <strong>Beschwerden</strong> der Blase während und nach der Schwangerschaft sind sie besonders gut geeignet.<br />
21
22<br />
4.2.1 GENTOS®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Prostata- und Blasenerkrankungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Leichte Formen <strong>von</strong> Prostatavergrößerungen<br />
• Blasenerkrankungen (Blasenschwäche)<br />
• Störungen des Harnlassens (Harndrang, nächtlicher Harndrang,<br />
unvollständige Blasenentleerung)<br />
So helfen Ihnen GENTOS®-Tropfen<br />
(für Männer <strong>bei</strong> Prostata- und Blasenerkrankungen, für Frauen <strong>bei</strong> Blasenerkrankungen)<br />
• Sie normalisieren den Harndrang,<br />
• reduzieren die brennenden Schmerzen <strong>bei</strong>m Wasserlassen,<br />
• verbessern und normalisieren die nächtliche Blasenentleerung und<br />
• nehmen das Gefühl der unvollständigen Entleerung der Blase.<br />
GENTOS® ist auch in Tablettenform zu 40 Stück<br />
rezeptfrei nur in Ihrer Apotheke erhältlich.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Populus tremuloides D1 7 ml, Serenoa repens D6 10 ml,<br />
Conium maculatum D6 10 ml, Kalium jodatum D12 10 ml, Ferrum picrinicum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Populus tremuloides Prostatavergrößerung und Blasenkatarrhe, krampfartige Blasenschmerzen nach dem Urinieren, Begleittherapie <strong>bei</strong> Blasenkatarrhen<br />
Serenoa repens Prostatahypertrophie mit nächtlichem Harndrang, Harntröpfeln <strong>bei</strong>m Husten, Begleittherapie <strong>bei</strong> Entzündungen <strong>von</strong> Prostata und Nebenhoden<br />
Conium maculatum Vergrößerung der Prostata, häufi ger Harndrang mit Harnträufeln, Begleittherapie <strong>bei</strong> Blasenentzündungen mit schleimig-eitrigem Harn<br />
Kalium jodatum Reizblase, schmerzhafter Harndrang mit Nykturie<br />
Ferrum picrinicum Altershyperthrophie der Prostata mit Völlegefühl und Druck im Rektum, Schmerzen in der Harnröhre und brennende Blasenschmerzen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
• Bei leichten Formen <strong>von</strong> Prostatavergrößerungen<br />
Erwachsene: Anfangsdosis: 3 x täglich 10 Tropfen 3 Monate einnehmen. Danach soll <strong>bei</strong> Stabilisierung des Zustandes die<br />
Gabenhäufi gkeit auf 2 x täglich 10 Tropfen reduziert werden (Erhaltungsdosis).<br />
• Bei Blasenschwäche<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich 3 Monate einnehmen. Danach kann <strong>bei</strong> Bedarf die<br />
Gabenhäufi gkeit auf 2 x täglich reduziert werden (Erhaltungsdosis).<br />
• Bei Störungen des Harnlassens (häufi ger Harndrang, nächtlicher Harndrang, unvollständige Blasenentleerung)<br />
• Akute Störungen<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich 2 Wochen einnehmen.<br />
• Chronische Störungen und unvollständige Blasenentleerung<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich 3 Monate einnehmen. Danach kann <strong>bei</strong> Bedarf die<br />
Gabenhäufi gkeit auf 2 x täglich reduziert werden (Erhaltungsdosis).<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. GENTOS®-<br />
Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden, um die volle Wirkung zu gewährleisten. GENTOS®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser<br />
verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> GENTOS®-Tropfen<br />
<strong>bei</strong> Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
23
4.3 ALLERGIEN<br />
Allergischen Schnupfen und allergische Hauterkrankungen homöopathisch behandeln<br />
Wenn das Immunsystem überreagiert: Bei Allergien stürzen sich die Abwehrkräfte auf an sich harmlose Eindringlinge <strong>wie</strong> Pollen,<br />
Hausstaub oder Tierhaare. Die Immunabwehr reagiert über. Die Folge ist die Freisetzung <strong>von</strong> Botenstoff en (<strong>wie</strong> z.B. Histamin) aus unseren<br />
körpereigenen Zellen, die letztendlich die allergischen Reaktionen verursachen. Es folgen Hautausschläge, Atemwegsbeschwerden oder allergischer<br />
Schnupfen.<br />
Sagen Sie dem allergischen Schnupfen den Kampf an<br />
Bei Heuschnupfen (Überempfi ndlichkeit auf Pollen) schwellen die Nasenschleimhäute an und produzieren vermehrt Sekret. Auch Niesreiz<br />
und tränende Augen sind typisch. Eine andere Form des Schnupfens ist die vasomotorische Rhinopathie. Sie wird nicht durch Allergien ausgelöst<br />
sondern durch mechanische Reize (z.B. häufi ges Schnäuzen) oder den Wechsel vom Kalten ins Warme. Auch Hormone und seelische<br />
Einfl üsse können einen solchen Schnupfen auslösen. In <strong>bei</strong>den Fällen können homöopathische Mittel <strong>wie</strong> FAMULAN®-Tropfen da<strong>bei</strong> helfen,<br />
das Immunsystem langfristig zu stabilisieren.<br />
Beruhigung für die Haut<br />
Die menschliche Haut ist ein Organ der Superlative: Mit rund zwei Quadratmetern ist sie das größte Organ des Körpers. Sie hält schädigende<br />
äußere Einfl üsse und Krankheitserreger ab und schützt uns vor dem Austrocknen. Mit ihren zwei Milliarden Schweißdrüsen hilft sie, unsere<br />
Körpertemperatur konstant zu halten. Und mit ca. 200 Nervenrezeptoren pro cm² Haut ermöglicht sie die Wahrnehmung <strong>von</strong> Berührung,<br />
Druck, Vibration, Temperatur und Schmerz. Ist die Haut angegriff en (allergische Hautreaktionen, brennender Juckreiz, entzündliche, trockene<br />
Haut, etc.) kann ihr mit LENISAN®-Tropfen homöopathisch geholfen werden.<br />
Allergisch auf Pollen? Zusätzliche Tipps für die Blütezeit.<br />
Wenn Sie die Möglichkeit haben, dann vermeiden Sie den Kontakt mit allergieauslösenden Stoff en. Pollengitter vor den Fenstern, das regelmäßige<br />
Waschen <strong>von</strong> Bettwäsche und Überzügen so<strong>wie</strong> das Absaugen <strong>von</strong> Polstern und Matratzen können da<strong>bei</strong> hilfreich sein. An warmen, windigen<br />
Tagen ist die Pollenbelastung am höchsten. Der Pollenwarndienst gibt Ihnen außerdem Auskunft über aktuelle Pollenbelastungen und Pollenfl ug.<br />
25
26<br />
4.3.1 FAMULAN®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> allergischem Schnupfen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Rhinitis allergica (allergischer Schnupfen, Heuschnupfen) mit Tränenfl uss und Niesreiz<br />
• Vasomotorische Rhinopathie (Schnupfen, rinnende Nase)<br />
So helfen Ihnen FAMULAN®-Tropfen<br />
• Sie verbessern den Niesreiz und die Nasensekretion erheblich,<br />
• wirken juckreizstillend auf die Schleimhäute<br />
• und verbessern rasch den Allgemeinzustand <strong>von</strong> Allergikern,<br />
• ohne müde zu machen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Allergien können mit homöopathischen Arzneimitteln gelindert werden.<br />
Mit der Einnahme sollte allerdings in der symptomfreien Zeit begonnen werden.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Allium cepa D1 3 ml, Euphrasia D6 10 ml, Sabadilla D6 10 ml,<br />
Kalium jodatum D12 10 ml, Arsenicum album D12 10 ml<br />
Sonstigen Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Allium cepa Heuschnupfen und Rhinitis vasomotorica, wässriges, scharfes Nasensekret, Brennen in Augen, Nase und Hals, Tränenfl uss<br />
Euphrasia Katarrhalische Bindehautentzündung mit scharfem Tränenfl uss und Fließschnupfen, heftiger Husten, krampfhafter Niesreiz<br />
Sabadilla Heuschnupfen, Rhinitis vasomotorica, Niesanfälle, Augenrötung, Tränenfl uss, Kratzen im Hals mit Räusper- und Schluckzwang<br />
Kalium jodatum Schnupfen mit wässrig-scharfen Sekreten, rote geschwollene Nase, Stinknase, Nasenkatarrh mit Beteiligung der Stirnhöhlen<br />
Arsenicum album Heuschnupfen, dünnfl üssiger, wundmachender Schnupfen, Augenentzündungen, scharfer Tränenfl uss, brennende Schmerzen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf<br />
3 x täglich reduziert werden. FAMULAN®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden, um die volle Wirkung zu gewährleisten. FAMULAN®-<br />
Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen<br />
werden. Die Anwendung <strong>von</strong> FAMULAN®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
27
28<br />
4.3.2 LENISAN®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> allergischen Hauterkrankungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Atopische Dermatitis mit akuten allergischen Hautreaktionen<br />
• Brennender Juckreiz<br />
• Entzündliche und trockene Haut so<strong>wie</strong> fallweise auftretendes Fieber<br />
So helfen Ihnen LENISAN®-Tropfen<br />
• Sie wirken innerhalb kurzer Zeit juckreizstillend,<br />
• lassen Rötungen und Schwellungen der Haut zurückgehen,<br />
• lassen Entzündungen der Haut abklingen und<br />
• verringern die Behandlungsdauer signifi kant.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Bei erstmalig oder <strong>wie</strong>derholt auftretendem Hautausschlag sollten Sie ebenso<br />
<strong>wie</strong> <strong>bei</strong> einer anhaltenden Hautentzündung unbedingt medizinische <strong>Hilfe</strong> in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Urtica dioica D1 15 ml, Causticum Hahnemanni D6 10 ml,<br />
Dolichos pruriens D8 10 ml, Rhus toxicodendron D12 10 ml, Sulfur D12 10 ml.<br />
Sonstigen Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser.<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Urtica dioica Rheumatische Schmerzen in Muskeln und Gelenken, periodisch <strong>wie</strong>derkehrendes Rheuma, Gicht mit urathältigem Harn,<br />
urtikarielle Hautausschläge mit Schwellungen, Brennen, Jucken und Hitze, Nesselsucht, Verbrühungen, Verbrennungen, Herpes labialis<br />
Causticum Hahnemanni Chronisch-rheumatische Leiden, Gicht an Gelenken, Muskeln und Nerven, reißende und ziehende Schmerzen, Lähmigkeit, Gliederschwäche<br />
und Zerschlagenheitsgefühl, Wundheit der Hautfalten, Folgen <strong>von</strong> Verbrennungen, Narben, Verstimmungszustände<br />
Dolichos pruriens Juckreiz <strong>bei</strong> Leberleiden mit gestörter Gallenabsonderung, Leberschwellung, Auftreibung des Bauches, Verstopfung mit Juckreiz,<br />
schmerzhaftes und wundes Zahnfl eisch, schmerzhafter Herpesausschlag, brennende Hämorrhoiden, Hypercholesterinämie<br />
Rhus toxicodendron Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut und Sehnen, Neuralgie und Neuritis, Parotitis, brennende und blasenbildende<br />
Hautausschläge, Magen-Darmentzündungen, Masern, Scharlach, Varicellen, Herpes und Zoster, Kopfschmerz und Schwindel<br />
Sulfur Muskel- und Gelenkrheuma, Lumbago, Gicht, Entzündungen der Atemwege, Leber- und Verdauungsschwäche, chronische Hautkrankheiten<br />
mit Jucken und Brennen, Hauteiterungen, Masern und Scharlach mit zu schwachem Ausschlag, vegetative Störungen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. LENISAN®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. LENISAN®-Tropfen können pur oder in<br />
etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong><br />
LENISAN®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
29
4.4 VENENBESCHWERDEN<br />
Erkrankungen des Venensystems homöopathisch behandeln<br />
Venenleiden frühzeitig vorbeugen: Schwere, geschwollene Beine, Kribbeln, Ziehen und nächtliche Krämpfe in den Gliedmaßen sind<br />
oft Anzeichen eines beginnenden Venenleidens. Doch Krampfadern und Besenreiser sind kein Schicksal, dem man sich hilfl os fügen muss.<br />
VENSA®-Tropfen mit natürlichen Wirkstoff en auf homöopathischer Basis helfen Ihnen <strong>bei</strong> der Vorbeugung und tun einfach gut.<br />
So entstehen Krampfadern und Hämorrhoiden<br />
Unser Venensystem transportiert das Blut <strong>von</strong> allen Körperregionen zum Herzen zurück. Sehr häufi g treten Venenbeschwerden an den Beinen<br />
auf, da auch die Schwerkraft dem Blutfl uss entgegenwirkt. Im Inneren der Venen befi nden sich Klappen, die verhindern, dass das Blut<br />
in die falsche Richtung läuft. Sind diese Klappen beschädigt oder kann das Blut nicht mehr ausreichend zum Herzen gepumpt werden, staut<br />
es sich in den Venen. Sie weiten sich aus und bilden Aussackungen, die sogenannten Krampfadern. Auch Hämorrhoiden sind schlussendlich<br />
nichts anderes als Krampfadern am Darmausgang.<br />
Bleiben Sie in Bewegung<br />
Bewegung ist ein wirksames Mittel zur Vorbeugung, wenn Sie zu Venenerkrankungen neigen. <strong>Sanfte</strong> Sportarten <strong>wie</strong> Wandern, Radfahren,<br />
Schwimmen oder Walken tun den Venen gut. Ideal ist ein täglicher Spaziergang. Auch spezielle Venengymnastik bringt rasche Erleichterung,<br />
sollte aber betont langsam und vorsichtig ausgeführt werden.<br />
Zusätzliche Tipps <strong>bei</strong> müden und schweren Beinen.<br />
• Anfälligen Venen tut Kälte besser als Wärme. Vermeiden Sie daher heiße Bäder und Saunagänge.<br />
• Abwechselnde Beinduschen mit warmem und kaltem Wasser wirken positiv. Das Wasser sollte da<strong>bei</strong> aber nicht zu heiß sein.<br />
• Machen Sie Bewegung und gehen Sie viel! Längeres Stehen verschlimmert die <strong>Beschwerden</strong>.<br />
• Tragen Sie nur gut sitzendes Schuhwerk (nicht zu eng oder zu hoch).<br />
• Lagern Sie die Beine hoch, wann immer es möglich ist.<br />
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32<br />
4.4.1 VENSA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Erkrankungen des Venensystems<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Erkrankungen des Venensystems <strong>wie</strong> Venenstau und Krampfadern<br />
• Venenentzündungen<br />
• Hämorrhoiden<br />
So helfen Ihnen VENSA®-Tropfen<br />
• Sie verbessern den Blutfl uss in den Venen,<br />
• steigern die Elastizität der Gefäßwände,<br />
• reduzieren Krampfadern und Besenreiser,<br />
• lindern <strong>Beschwerden</strong> <strong>bei</strong> Hämorrhoiden und<br />
• reduzieren das Schweregefühl in den Beinen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Sogenannte Besenreiser können Vorboten <strong>von</strong> Krampfadern aufgrund einer<br />
Bindegewebsschwäche sein.
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Aesculus hippocastanum D1 15ml,<br />
Silybum marianum (Carduus marianus) D6 10ml, Hamamelis virginiana D6 10ml,<br />
Lachesis mutus D12 10ml, Pulsatilla pratensis D12 10ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Aesculus hippocastanum Venenstauung und Krampfaderschmerzen, venöse Stauung im Unterleib, Schwäche und Schmerzen im Rücken, Hämorrhoiden<br />
Silybum marianum<br />
(Carduus marianus)<br />
Bei Leberkrankheiten und deren Folgen, Krampfadern, Fluor, Begleittherapie <strong>bei</strong> Beinödemen und Unterschenkelgeschwüren<br />
Hamamelis virginiana Venenstauung und Krampfaderschmerzen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Venenentzündungen und Krampfadergeschwür, Hämorrhoiden<br />
Lachesis mutus Neigung zur Verstopfung, Begleittherapie <strong>bei</strong> Krampfadergeschwüren, Fluor, Hämorrhoiden, Hitzewallungen in den Wechseljahren<br />
Pulsatilla pratensis Venenschwellungen und Krampfadern, Begleittherapie <strong>bei</strong> Venenentzündungen und Krampfadergeschwür, Wärmeunverträglichkeit<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. VENSA®-<br />
Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. VENSA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt eingenommen werden. Ein paar Sekunden<br />
im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> VENSA®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
33
4.5 KREISLAUFBESCHWERDEN<br />
Kreislaufschwäche und Schwindelattacken homöopathisch behandeln<br />
Schwindel, ein Symptom mit vielen Ursachen: Jeder zehnte Patient klagt <strong>bei</strong>m praktischen Arzt über Schwindelsymptome. Schwindel<br />
ist keine Krankheit, sondern ein Symptom mit vielfältigen krankheitsbedingten Ursachen. Er entsteht, wenn die Orientierung des Körpers im<br />
Raum gestört ist. Der Körper reagiert mit Schwarzwerden vor den Augen, Kopfschmerzen, Kältegefühl und Kribbeln in Fingern und Füßen,<br />
Blässe und manchmal mit Übelkeit und Erbrechen.<br />
Wenn der Kreislauf zusammenbricht<br />
Bei einer Ohnmacht wird das Gehirn für einen kurzen Moment mit Blut unterversorgt. Schwindel und/oder Bewusstseinsverlust sind die<br />
Folge. Eine mögliche Ursache dafür kann ein zu niedriger Blutdruck sein, der den plötzlichen Anforderungen (z.B. zu schnelles Aufstehen)<br />
nicht gewachsen ist. Auch durch psychische Anspannungen (Angst, anhaltender Kummer o.ä.) können Herzschlag und Blutdruck negativ<br />
beeinfl usst werden, was zu Kreislaufschwäche oder Ohnmacht führen kann. Für Menschen, die unter Kreislaufschwäche und Schwindel als<br />
Folge eines zu niedrigen Blutdrucks leiden, empfehlen wir homöopathische TONGINAL®-Tropfen.<br />
Was tun <strong>bei</strong> einem starken Schwindelanfall?<br />
Legen oder setzen Sie sich nach Möglichkeit hin, um einen Sturz zu vermeiden. Versuchen Sie, einen festen Punkt zu fi xieren. Dadurch bekommt<br />
der Sehsinn einen klaren, stabilen Bezugsrahmen. Das hilft Ihnen da<strong>bei</strong>, innerlich ruhiger zu werden und den Schwindelanfall besser<br />
zu überstehen.<br />
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?<br />
Schwindel kann auch das Vorzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn die Schwindelattacken<br />
regelmäßig <strong>wie</strong>derkehren oder besonders intensiv und bedrohlich sind.<br />
Einfache Balance-Übungen helfen <strong>bei</strong> Schwindel: Durch Balance-Übungen im Alltag können Sie Ihren Körper und Ihren Gleichgewichtssinn<br />
trainieren. Versuchen Sie z.B. auf einem Bein zu stehen oder balancieren Sie auf einem niedrig angebrachten Balken oder Randstein.<br />
Führen Sie diese Übungen aber nur dann durch, wenn Sie gerade schwindelfrei sind.<br />
35
36<br />
4.5.1 TONGINAL®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Kreislaufschwäche<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Kreislaufschwäche mit niedrigem Blutdruck und Schwindel<br />
• begleitend einsetzbar <strong>bei</strong> Nervosität, Reizbarkeit, Unruhe, Schlafstörungen,<br />
Stress und nervöse Erschöpfung<br />
So helfen Ihnen TONGINAL®-Tropfen<br />
• Sie stärken den Kreislauf,<br />
• verringern die Schwindelattacken merkbar,<br />
• verbessern Begleitsymptome <strong>wie</strong> Kopfschmerzen, Ängstlichkeit, Übelkeit<br />
und Erbrechen so<strong>wie</strong> Schlafstörungen merkbar und<br />
• normalisieren das Wohlbefi nden der Betroff enen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Niedriger Blutdruck kann unter Umständen auf eine Grunderkrankung, etwa des Herzens,<br />
hinweisen. Bei anhaltenden <strong>Beschwerden</strong> sollte die Ursache medizinisch abgeklärt werden.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Camphora D2 2 ml, Nicotiana tabacum D6 10 ml, Veratrum album D6 10 ml,<br />
Glonoinum D12 10 ml, Acidum hydrocyanicum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Camphora Niedriger Blutdruck mit Schwindel, kaltem Schweiß und blassem Gesicht, Beklemmung über dem Herzen mit Atemnot, Erregung,<br />
Ruhelosigkeit und Angst, anfallsartige Erschöpfungszustände, Bauchkoliken mit Übelkeit, Erbrechen und schwächenden Durchfällen<br />
Nicotiana tabacum Schwäche, Nervenschwäche und nervöse Erschöpfung, Schlafstörungen infolge nervöser Erregung, Schwindelanfälle mit Herzangst,<br />
Erbrechen und kaltem Schweiß, Angina pectoris, Kollapszustände, Reisekrankheit, heftige Darmkatarrhe mit Durchfall<br />
Veratrum album Kreislaufschwäche mit kaltem Schweiß und Kollapsneigung, Schwächeanfälle <strong>bei</strong>m Aufstehen und Aufsitzen, Krampfneigung,<br />
akute Brechdurchfälle <strong>bei</strong> Speisevergiftung, psychische Störungen mit Depression, Erregung oder Reizbarkeit, Schlafl osigkeit<br />
Glonoinum Müdigkeit und Mattigkeit, nervöse Erregbarkeit, Herzschwäche mit ausstrahlendem Herzschmerz, Herzklopfen mit Atemnot und<br />
Beklemmungsgefühl in der Brust, Blutandrang zum Kopf mit pulsierenden Kopfschmerzen, Erbrechen und Durchfall<br />
Acidum hydrocyanicum Kreislaufstörungen mit schwachem und unregelmäßigem Puls, Kollapszustände, Beklemmungen über der Brust und dem Herzen mit<br />
Angst und Atemnot, Herzklopfen, Präkordialschmerz, Krämpfe der Atemwege, Darmkrämpfe mit plötzlichen Durchfällen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 6 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 6 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. TONGINAL®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. TONGINAL®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> TONGINAL®-Tropfen<br />
<strong>bei</strong> Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
37
4.6 VERDAUUNGSBESCHWERDEN<br />
Leber- und Gallenblasenerkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden homöopathisch behandeln<br />
Unterstützung für Ihr Verdauungssystem: Der Verdauungstrakt (vom Mund bis zum Darm) ist ein ausgeklügeltes System, das unsere<br />
Nahrung zerkleinert und verar<strong>bei</strong>tet. Es sorgt dafür, dass der Körper alle notwendigen Vitalstoff e erhält. Wird dieses komplexe System durch<br />
eine Erkrankung gestört, wirkt sich dies sofort auch auf das Allgemeinbefi nden aus. Völle- und Druckgefühl sind bspw. typische Anzeichen<br />
für Verdauungsstörungen. Ursache sind oftmals auch psychische Belastungen. Bei vielen akuten und chronischen Verdauungsbeschwerden<br />
kann die Homöopathie direkt oder unterstützend helfen.<br />
Magenbeschwerden auf dem Vormarsch<br />
Die Art und Weise unserer Ernährung und mangelnde Bewegung verursachen <strong>bei</strong> vielen Menschen Magenbeschwerden. Störungen <strong>wie</strong><br />
der Reizmagen, Gastritis, Übelkeit und Erbrechen aber auch akute und chronische Magenerkrankungen nehmen immer mehr zu. Diese <strong>Beschwerden</strong><br />
können heute mit homöopathischen Mitteln <strong>wie</strong> z.B. ASTOMERA®-Tropfen auf sanfte Weise gut in den Griff bekommen werden.<br />
Natürliche Stärkung für den Darm<br />
Auch der Darm übt eine ganze Reihe wichtiger Funktionen aus – <strong>von</strong> der Analyse, Aufspaltung und Verar<strong>bei</strong>tung der verabreichten Nahrung<br />
bis zur Abwehr <strong>von</strong> Eindringlingen. Kommt es zu Störungen, reagiert der Darm mit Verstopfung, Durchfall, Reizdarm oder entzündlichen<br />
Darmerkrankungen. Homöopathische DARAM®-Tropfen können hier Linderung verschaff en.<br />
Heilsames für Leber und Galle<br />
Wenn die Verdauung streikt, kann auch ein Mangel an wichtigen Stoff en (z.B. Enzyme oder Gallensäfte) daran schuld sein. Einen positiven<br />
Einfl uss auf Leber und Galle üben homöopathische Arzneimittel <strong>wie</strong> GALSTENA®-Tropfen aus. Sie fördern u.a. Gallenfl uss und Verdauung und<br />
regenerieren die Leber- und Gallenblasenfunktion.<br />
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40<br />
4.6.1 ASTOMERA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Magenerkrankungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Akute und chronische Magenerkrankungen<br />
• Magenentzündung (Gastritis)<br />
• Nervöse Verdauungsstörungen (Reizmagen)<br />
So helfen Ihnen ASTOMERA®-Tropfen<br />
• Sie regenerieren die Magen-Darm-Schleimhaut,<br />
• lindern Magenentzündungen <strong>wie</strong> chronische Gastritis,<br />
• können <strong>bei</strong> akuten Magenerkrankungen, bspw. <strong>bei</strong><br />
Lebensmittelvergiftungen eingesetzt werden und<br />
• reduzieren Reizmagen-Symptome.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Glycyrrhiza glabra D1 5 ml, Semecarpus anacardium D6 10 ml,<br />
Strychnos nux-vomica (Nux vomica) D6 10 ml, Argentum nitricum D12 10 ml,<br />
Bismutum subnitricum D12 10 ml.<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser.<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Glycyrrhiza glabra Schleimhautschützende Wirkung im Magen-Darmtrakt, als Begleittherapie <strong>bei</strong> Magen- und Zwölffi ngerdarmgeschwüren<br />
Semecarpus anacardium Magenschmerzen und Verdauungsschwäche mit Völlegefühl, Magenreizung, nervöse Verdauungsstörungen, Verstopfung<br />
Strychnos nux-vomica<br />
(Nux Vomica)<br />
Verdorbener Magen, chronische Gastritis, Übelkeit, Brechreiz und Erbrechen morgens und nach dem Essen, Hämorrhoiden<br />
Argentum nitricum Nervöse Magen- und Darmkatarrhe mit Blähsucht und Angst, Begleittherapie <strong>bei</strong> Magengeschwüren, Durchfall <strong>bei</strong> Aufregungen<br />
Bismutum subnitricum Reizung der Verdauungswege, akute und chronische Gastritis, Magen- und Zwölffi ngerdarmgeschwüre, Übelkeit nach dem Essen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. ASTOMERA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. ASTOMERA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser<br />
verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> ASTOMERA®-<br />
Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
41
42<br />
4.6.2 DARAM®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Darmerkrankungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Akute und chronische Darmerkrankungen mit Übelkeit, Brechreiz und Durchfall<br />
So helfen Ihnen DARAM®-Tropfen<br />
• sie lindern Durchfall schnell,<br />
• helfen <strong>bei</strong> Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen,<br />
• lindern die <strong>Beschwerden</strong> <strong>von</strong> Darmerkrankungen und Reizdarm<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Trinken Sie während einer Durchfall-Erkrankung mindestens 2 bis 3 Liter am Tag,<br />
um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, z.B. stilles Wasser, dünnen Kamillen-<br />
oder Schwarztee.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Chamomilla recutita D1 10 ml, Veratrum album D6 10 ml,<br />
Colchicum autumnale D8 10 ml, Acidum arsenicosum D12 10 ml,<br />
Podophyllum peltatum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Chamomilla recutita Nach dem Essen Auftreibung des Magens, Magendrücken und Blähungskoliken, Enteritis, Durchfall mit Kolikschmerzen und wässrigem,<br />
schleimigem oder übelriechendem Stuhl<br />
Veratrum album Übelkeit und Erbrechen, Brechdurchfall nach Speisevergiftung, krampfhafter Schluckauf, wässrig-schleimiger Durchfall, Verstopfung,<br />
Kollapsneigung mit kaltem Schweiß, große Schwäche<br />
Colchicum autumnale Übelkeit und Ekel <strong>bei</strong>m Denken an Speisen und <strong>bei</strong> Speisegerüchen, Herbstdurchfall, Völlegefühl, Kollern im Bauch, Erbrechen <strong>von</strong> Schleim<br />
und Galle, Gastritis und Gastroenteritis<br />
Acidum arsenicosum Akute und chronische Darmkatarrhe, Erbrechen <strong>bei</strong>m Geruch <strong>von</strong> Speisen, Speisevergiftung, brennende Bauchschmerzen,<br />
Durchfall mit häufi gen, übelriechenden, brennenden Stühlen<br />
Podophyllum peltatum Akute und chronische Magen-Darmkatarrhe, Enteritis und Kolitis, krampfartige Leibschmerzen, gussartige und wundmachende<br />
Durchfälle, Durchfall wechselnd mit Verstopfung<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. DARAM®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. DARAM®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> DARAM®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern<br />
unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
43
44<br />
4.6.3 GALSTENA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Leber- und Gallenblasenerkrankungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Erkrankungen der Leber, der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse<br />
• Verdauungsstörungen<br />
So helfen Ihnen GALSTENA®-Tropfen<br />
• Sie fördern den Gallenfl uss und damit die Verdauung,<br />
• wirken krampfl ösend,<br />
• nehmen Blähungen und Völlegefühl und<br />
• regenerieren die Leber- und Gallenblasenfunktion.<br />
GALSTENA® ist auch in Tablettenform zu 48 Stück<br />
rezeptfrei nur in Ihrer Apotheke erhältlich.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Achten Sie auf Ihre Ernährung und vermeiden Sie fette Speisen, insbesondere Fleisch und<br />
Wurst. Eine alkoholfreie und fettarme Ernährung unterstützt Ihren Verdauungsapparat.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Silybum marianum D1 2 ml, Taraxacum offi cinale D6 10 ml,<br />
Chelidonium majus D6 10 ml, Natrium sulfuricum D12 10 ml, Phosphorus D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser.<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Silybum marianum Schwellungen und Schmerzen im Leberbereich, Übelkeit, Brechreiz, Durchfall oder Verstopfung, Begleittherapie <strong>bei</strong> Gallensteinleiden<br />
Taraxacum offi cinale Vergrößerte Leber mit Druck und Völlegefühl, Blähungen mit Abgang <strong>von</strong> Winden, leberbedingte Kopfschmerzen<br />
Chelidonium majus Verdauungsträgheit, Übelkeit mit Schmerzen in der Magengegend, Begleittherapie <strong>bei</strong> Gallensteinleiden und Hepatitis<br />
Natrium sulfuricum Leberfunktionsstörungen und Begleittherapie <strong>bei</strong> Leberschwellung und Gelbsucht, Durchfälle abwechselnd mit Verstopfung<br />
Phosphorus Leberschwellung und Fettleber, Begleittherapie <strong>bei</strong> akuter und chronischer Hepatitis Gelbsucht und Pankreatopathie,<br />
Erschöpfung und Nervenschwäche<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. GALSTENA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. GALSTENA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser<br />
verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> GALSTENA®-<br />
Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
45
4.7 BESCHWERDEN DES BEWEGUNGSAPPARATES<br />
Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates homöopathisch behandeln<br />
Bleiben Sie geschmeidig: Selbst <strong>bei</strong> der kleinsten Körperbewegung spielen unsere Knochen, Gelenke, Muskeln, Bänder und Sehnen zusammen.<br />
Vergleicht man allerdings die Beweglichkeit eines Kleinkindes mit der eines alten Menschen, wird klar, dass Bewegung auch mit<br />
der Unversehrtheit des Bewegungsapparates zu tun hat. Verschleißerscheinungen sind ab einem gewissen Alter normal. Doch jeder kann<br />
selbst viel dazu <strong>bei</strong>tragen, um seine Knochen jung und seine Muskeln, Bänder und Sehnen elastisch und fi t zu halten. Die Homöopathie<br />
unterstützt Sie da<strong>bei</strong>.<br />
Verletzungen und Wundheilung<br />
Die Wundheilung ist ein komplizierter Prozess, an dem viele verschiedene Zellen, Botenstoff e und andere Substanzen beteiligt sind. Der<br />
Körper ist bemüht, die beschädigte Stelle so schnell <strong>wie</strong> möglich durch neues Gewebe zu ersetzen und die Wunde zu schließen. Leider gelingt<br />
das nicht immer. Manche Wunden (z.B. nach Operationen) heilen nicht richtig.<br />
REPISAN®-Tropfen sind ein klinisch erprobtes homöopathisches Arzneimittel für Menschen, die unter Wundheilungsstörungen und Wundschmerzen<br />
leiden. Sie fördern den Heilungsprozess nach Verletzungen an Knochen, Muskeln, Sehnen und Weichteilen.<br />
47
48<br />
4.7.1 REPISAN®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Degenerative Erkrankungen der Knorpel und Knochen<br />
• Zur Anregung des Heilungsprozesses nach Verletzungen an Weichteilen, Muskeln, Sehnen<br />
und Knochen<br />
• Begleitend einsetzbar <strong>bei</strong> Wundheilungsstörungen, Wundschmerzen und Knochenbrüchen<br />
So helfen Ihnen REPISAN®-Tropfen<br />
• Sie haben einen schmerzlindernden, entzündungshemmenden und abschwellenden Eff ekt,<br />
• unterstützen den Heilungsprozess <strong>bei</strong> vielerlei Verletzungen und<br />
• vermindern rheumatische <strong>Beschwerden</strong> und Gelenkschmerzen.<br />
REPISAN® ist auch in Tablettenform zu 48 Stück<br />
rezeptfrei nur in Ihrer Apotheke erhältlich.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Reinigen Sie verschmutzte Schürfwunden am besten mit lauwarmen Wasser und einem Tupfer.<br />
Bei Verbrennungen gilt: Finger weg <strong>von</strong> Hausmitteln. Geben Sie kein Mehl, Puder oder Öl in die Wunde.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Calendula offi cinalis D1 10 ml, Arnica montana D6 10 ml,<br />
Hypericum perforatum D6 10 ml, Ruta graveolens D6 10 ml, Symphytum offi cinale D6 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser.<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Calendula offi cinalis Fördert die Heilung frischer und schlecht heilender Wunden, Begleittherapie <strong>bei</strong> entzündeten Wunden und starkem Wundschmerz,<br />
rheumatische <strong>Beschwerden</strong>, nach Zahnextraktion<br />
Arnica montana Verletzungsfolgen, Schwellung, Blutergüsse, Begleittherapie <strong>bei</strong> Wundinfektionen und Wundschmerzen nach Operationen,<br />
Zerschlagenheitsgefühl, Rheumatismus der Muskeln und Gelenke<br />
Hypericum perforatum Große Schmerzhaftigkeit der verletzten Teile, Begleittherapie <strong>bei</strong> Wund- und Nervenschmerzen nach Operationen,<br />
chronische Schleimhautbeutelentzündungen, Hühneraugen, Gelenkschmerzen<br />
Ruta graveolens Nach Quetschungen, Überanstrengungen und Verrenkungen, Verstauchungen, Sehnenzerrungen, schmerzhafte Schwellungen der Beinhaut,<br />
rheumatische Schmerzen<br />
Symphytum offi cinale Verletzungen <strong>von</strong> Knochen, Beinhaut, Sehnen und Gelenken, Anregung der Kallusbildung <strong>bei</strong> schlecht heilenden Knochenbrüchen,<br />
Amputationsschmerz, rheumatische Schmerzen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. REPISAN®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. REPISAN®-Tropfen können pur oder in<br />
etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong><br />
REPISAN®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
49
4.8 BESCHWERDEN DER PSYCHE<br />
Angst, Stress, Verstimmungen, Gedächtnisschwäche, Unruhezustände und<br />
Schlafstörungen homöopathisch behandeln<br />
Jeder Tag wird zur Herausforderung: Tausend Dinge, die erledigt werden wollen und keine Zeit dafür – das ist der Spagat, der <strong>bei</strong> vielen Menschen<br />
das tägliche Leben bestimmt. Dem Einen oder Anderen wächst der Berg <strong>von</strong> Aufgaben schlichtweg über den Kopf. Bei übermäßiger Belastung durch Job,<br />
Haushalt und anderen Umwelteinfl üssen reagiert der Körper mit zahlreichen Symptomen <strong>von</strong> Angst- und Stresszuständen bis hin zu Schlafstörungen.<br />
Der homöopathische Weg zur Angst- und Stressbewältigung<br />
Unser Leben ist geprägt <strong>von</strong> Aufregung und Stress. Oft wird das sowohl für den Körper als auch für den Geist zu viel. Dann heißt es, rasch reagieren. Und<br />
zwar bevor sich gröbere <strong>Beschwerden</strong> äußern. Mit LAKRIMA®-Tropfen lässt sich das Seelenleben <strong>wie</strong>der in Balance bringen. Sie helfen da<strong>bei</strong>, Angst- und<br />
Stresssituationen besser bewältigen zu können, vor allem <strong>bei</strong> Schülern, die häufi g unter Prüfungsangst leiden oder <strong>bei</strong> Erwachsenen, die unter Leistungsdruck<br />
bestehen müssen.<br />
Miese Laune?<br />
Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht auch hin und <strong>wie</strong>der mal schlechte Laune hat. Das ist vollkommen menschlich und gehört zu den Hochs und Tiefs<br />
des normalen Lebens. Die meisten Verstimmungen gehen <strong>von</strong> alleine. Manch andere bleiben hartnäckig oder kommen häufi g <strong>wie</strong>der. Bei starken Stimmungsschwankungen,<br />
Verstimmungszuständen und nervösen Essstörungen empfehlen wir die Einnahme <strong>von</strong> SALVARA®-Tropfen.<br />
Verbesserte Konzentration und Gedächtnisleistung<br />
Die Konzentration ist eine Fähigkeit, die oft <strong>von</strong> der jeweiligen Situation abhängt. Bei Reizüberfl utung, Stress und Sorgen kann es zu Konzentrationsstörungen<br />
kommen. Menschen, die unter Gedächtnisschwäche oder Vergesslichkeit leiden, erfahren Linderung durch MEMORIA®-Tropfen. Sie sind ein<br />
klinisch erprobtes Arzneimittel, das <strong>bei</strong>m Nachlassen der Leistungsfähigkeit oder <strong>bei</strong> gedrückter Stimmung angewendet wird.<br />
Ein erholsamer Schlaf ist Goldes wert<br />
Nichts geht über einen erholsamen, ruhigen und gesunden Schlaf. Fast jeder hat schon einmal Schlafstörungen erlebt. In den meisten Fällen sind die<br />
Gründe eher kurzfristiger und leicht nachzuvollziehender Natur <strong>wie</strong> z.B. zu spät eingenommene Mahlzeiten, zu langes Fernsehen, Schmerzen, aufputschende<br />
Mittel, Lärm, etc.. Aber auch Nervosität, Stress und Überforderung ziehen gerne Schlafl osigkeit nach sich, die sich aber mit NOTTA®-Tropfen gut<br />
behandeln lässt. Sie wirken entspannend und regulierend auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und helfen Ihnen da<strong>bei</strong>, besser ein- und durchzuschlafen.<br />
51
52<br />
4.8.1 LAKRIMA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Angst- und Stresszuständen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Angst- und Stresszustände <strong>wie</strong> Spannungszustände, Prüfungsangst<br />
• Nervöse Erschöpfung<br />
So helfen Ihnen LAKRIMA®-Tropfen<br />
• Sie mindern Lampenfi eber und Prüfungsangst,<br />
• helfen in Stresssituationen, um Angst besser bewältigen zu können und<br />
• ermüden nicht.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Nehmen unbegründete Ängste zu und/oder beginnen sie das tägliche Leben zu bestimmen,<br />
kann eine ernsthafte Krankheit dahinterstecken. Hier sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht<br />
werden, um die Ursache zu klären.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Piper methysticum D12 10 ml, Argentum nitricum D12 10 ml,<br />
Kalium phosphoricum D12 10 ml, Pulsatilla pratensis D12 10 ml, Strophantus gratus D12 10 ml.<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Piper methysticum Angst- und Spannungszustände, Zaghaftigkeit, Schläfrigkeit oder Ruhelosigkeit, Neuralgien, geistige Erschöpfung <strong>bei</strong> Prüfungen<br />
Argentum nitricum Nervöse Magen-Darmkatarrhe, Begleittherapie <strong>bei</strong> nervösen Ulcusleiden, nervöse Erschöpfung, für Menschen die ungeduldig,<br />
ängstlich und zittrig sind<br />
Kalium phosphoricum Geistige Überanstrengung und Erschöpfung, Nervenschwäche und Muskelschwäche, nervöse Furcht, hoff nungslose Stimmung<br />
Pulsatilla pratensis Überempfi ndlichkeit, häufi ge Stimmungsschwankungen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Depressionszuständen, für Menschen,<br />
die ängstlich und besorgt sind<br />
Strophantus gratus Drückendes Angstgefühl, Prüfungsangst, beschleunigter Puls, Begleittherapie <strong>bei</strong> nervösen Herzstörungen <strong>bei</strong> Rauchern<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. LAKRIMA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. LAKRIMA®-Tropfen können pur oder<br />
in etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong><br />
LAKRIMA®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
53
54<br />
4.8.2 SALVARA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Verstimmungszuständen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Verstimmungszustände, Stimmungsschwankungen<br />
• Psychovegetative Störungen <strong>bei</strong> Erwachsenen<br />
• Nervöse Essstörungen <strong>bei</strong> Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren<br />
So helfen Ihnen SALVARA®-Tropfen<br />
• Sie können die Lebensqualität erheblich verbessern,<br />
• wirken rasch stimmungsaufhellend,<br />
• lindern die Symptome <strong>von</strong> psychovegetativen Störungen und<br />
• werden begleitend <strong>bei</strong> Essstörungen (z.B. Magersucht, Ess-Brechsucht) angewandt.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Medicago sativa D1 15 ml,<br />
Acidum phosphoricum D6 10 ml, Kalium phosphoricum D6 10 ml,<br />
Aurum metallicum D12 10 ml, Strychnos ignatii D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
3 Jahren
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Medicago sativa Gereiztheit, Missmut, Lebensunlust und depressive Verstimmung, Nervenschwäche, Neurasthenie, Schlaff heit, Schlafl osigkeit,<br />
Süßverlangen, gieriger Hunger, Appetitlosigkeit, nervöse Essstörungen<br />
Acidum phosphoricum Traurigkeit, Mutlosigkeit, Gleichgültigkeit, nervöse Erschöpfung, seelische und geistige Überanstrengung, Kummer, Sorgen,<br />
Kopfmüdigkeit mit Benommenheit der Gedanken, Schlummersucht<br />
Kalium phosphoricum Melancholische, reizbare Stimmung, Weinerlichkeit, Hypochondrie, Angstzustände, geistige Erschöpfung, Neurasthenie,<br />
Nervenschwäche, Muskelschwäche, Gedächtnisschwäche<br />
Aurum metallicum Depressive Verstimmung mit Angst, Verzweifl ung und Mutlosigkeit, mangelndes Selbstwertgefühl, innere Unruhe, Verlangen nach<br />
Kaff ee und Alkohol, hastiges Essen, Hungergefühl nach dem Essen<br />
Strychnos ignatii Melancholie, Traurigkeit, stiller Kummer, Stimmungsschwankungen, kann über eine Kränkung oder Enttäuschung nicht hinwegkommen,<br />
krampfartige <strong>Beschwerden</strong>, nervöse Magenstörungen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 3 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 3 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf<br />
3 x täglich reduziert werden. SALVARA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. SALVARA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser<br />
verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> SALVARA®-Tropfen<br />
<strong>bei</strong> Kindern unter 3 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
55
56<br />
4.8.3 MEMORIA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Gedächtnisschwäche und Vergesslichkeit<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Nachlassen der Leistungsfähigkeit (Gedächtnisschwäche, Vergesslichkeit)<br />
• Gedrückte Stimmung<br />
So helfen Ihnen MEMORIA®-Tropfen<br />
• Sie verbessern das Erinnerungsvermögen und die Aufmerksamkeit,<br />
• sind für Personen geeignet, die vergesslich und zerstreut sind,<br />
• steigern die Kapazität des Gedächtnisses.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Hypericum perforatum D1 15 ml,<br />
Ginkgo biloba D6 10 ml, Conium maculatum D6 10 ml,<br />
Panax ginseng D6 10 ml, Arnica montana D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Hypericum perforatum Stimmungsaufhellende Wirkung, Vergesslichkeit und Verwirrung, arteriosklerotische und<br />
klimakterische Depressionszustände<br />
Ginkgo biloba Drehschwindel, Konzentrationsstörungen, vergesslich, Stimmungsschwankungen, für Menschen, die gereizt, traurig, weinerlich<br />
und niedergeschlagen sind<br />
Conium maculatum Konzentrationsschwäche und Gedächtnisverlust, Verwirrung, arteriosklerotischer Schwindel, Muskelschwäche, für Menschen,<br />
die reizbar und ärgerlich sind<br />
Panax ginseng Denkschwäche und Vergesslichkeit, Schwere im Kopf, Schwindel, nervöse Erschöpfung, für Menschen, die ungeduldig, furchtsam<br />
und weinerlich sind<br />
Arnica montana Chronischer Schwindel <strong>bei</strong> Cerebralsklerose, periodische Kopfschmerzen, gleichgültige und gedrückte Stimmung, für Menschen,<br />
die ängstlich sind<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 6 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 6 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. MEMORIA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. MEMORIA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> MEMORIA®-Tropfen<br />
<strong>bei</strong> Kindern unter 6 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
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58<br />
4.8.4 NOTTA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Unruhezuständen und Schlafstörungen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Nervosität, Gereiztheit und Unruhezustände<br />
• Schlafstörungen<br />
• Nervöse Herzbeschwerden<br />
So helfen Ihnen NOTTA®-Tropfen<br />
• Sie führen zur Entspannung,<br />
• wirken regulierend auf den Schlaf-Wach-Rhythmus,<br />
• helfen besser einzuschlafen und durchzuschlafen und<br />
• mindern nervöse Herzbeschwerden <strong>wie</strong> Herzrasen, Nervosität, Atemnot oder Zittern.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Notta® ist auch in Tablettenform zu 48 Stück<br />
rezeptfrei nur in Ihrer Apotheke erhältlich<br />
Im Bett sollten Sie nicht lesen, essen oder fernsehen. Versuchen Sie jeden Tag zur selben<br />
Zeit schlafen zu gehen und zur selben Zeit aufzustehen. Das hilft dem Körper, sich an einen<br />
regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu gewöhnen. Vermeiden Sie Stress. Wer den<br />
ganzen Tag unter Strom steht, kann am Abend schwer abschalten.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Avena sativa D1 20 ml, Phosphorus D12 10 ml,<br />
Chamomilla recutita D12 10 ml, Coff ea arabica D12 10 ml, Zincum valerianicum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Avena sativa Nervöse Erschöpfung, Schwäche und nervöses Herzklopfen, Konzentrationsstörungen, nervöse Zustände <strong>bei</strong> Frauenleiden, Dysmenorrhoe<br />
mit Kreislaufschwäche, Schlafl osigkeit in der Menopause, Schlafl osigkeit durch Sorgen<br />
Phosphorus Nervöse Erregbarkeit, Überempfi ndlichkeit gegen äußere Sinneseindrücke, Magen- und Zwölffi ngerdarmgeschwüre, Durchfälle und<br />
Blähungen, für Menschen, die schläfrig <strong>bei</strong> Tag und schlafl os in der Nacht sind<br />
Chamomilla recutita Nervöse Folgen <strong>von</strong> Zorn, Ärger und übermäßigem Kaff eegenuss, Überempfi ndlichkeit gegen Schmerzen, Magenkrämpfe,<br />
kolikartige Durchfälle, Dysmenorrhoe mit Kolikschmerzen, für Menschen, die reizbar und ungeduldig sind<br />
Coff ea arabica Schlafl osigkeit aufgrund geistiger Überaktivität, Schlafl osigkeit in der Menopause, nervöse Erregbarkeit und Überempfi ndlichkeit,<br />
für Menschen, die aufgeregt und ideenreich sind<br />
Zincum valerianicum Nervöse Schlafl osigkeit, Schlafstörungen <strong>bei</strong> Kindern und in der Menopause, nervöse Herzbeschwerden, Dysmenorrhoe,<br />
Hitzewallungen im Klimakterium, Schluckauf, Unruhe in den Beinen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. NOTTA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. NOTTA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> NOTTA®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern<br />
unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
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4.9 BESCHWERDEN AUF REISEN<br />
Reisekrankheit und Schwindel homöopathisch behandeln<br />
Ferne Länder, fremde Kulturen und Badevergnügen am Meer: Die Urlaubszeit lädt dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und in die<br />
Ferne zu schweifen. Und doch sträuben sich viele Menschen vor langen Autofahrten, einem Flug oder einer Überfahrt per Schiff . Denn längere<br />
Flug- oder Fahrtzeiten verursachen <strong>bei</strong> ihnen Übelkeit, Brechreiz und Schwindel. Sie leiden an Reisekrankheit.<br />
Warum werden wir überhaupt reisekrank?<br />
Die Ursache für die Reisekrankheit liegt in unserem Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Seine Funktion ist grundsätzlich für die Fortbewegung<br />
zu Fuß ausgerichtet. Bewegen wir uns aber schneller oder in ungewohnten Bahnen (kurvenreiche Autofahrten, Luftturbulenzen im Flugzeug,<br />
starker Wellengang auf See), können Sinnestäuschungen auftreten. Wenn die Eindrücke, die unsere Augen empfangen und die Reize des<br />
Gleichgewichtsorganes nicht übereinstimmen, kommt es häufi g zu Schweißausbrüchen, Pulsanstieg, Übelkeit, Erbrechen, etc..<br />
Gute Reise mit NAVIGA®-Tropfen<br />
Diese typischen Symptome der Reisekrankheit können durch die Anwendung <strong>von</strong> NAVIGA®-Tropfen gemildert werden. Diese helfen Ihnen<br />
außerdem <strong>bei</strong> Schwindelattacken und Nervenschwäche und schaff en gute Voraussetzungen für eine entspannte Reise.<br />
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62<br />
4.9.1 NAVIGA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Reisekrankheit<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Dreh- und Schwankschwindel<br />
• Reisekrankheit<br />
• Begleitend <strong>bei</strong> durch Durchblutungsstörungen bedingtem Schwindel,<br />
Gedächtnisstörungen und Konzentrationsstörungen<br />
So helfen Ihnen NAVIGA®-Tropfen<br />
• Sie helfen <strong>bei</strong> Schwindelattacken und Nervenschwäche,<br />
• vermindern die Angst auf Reisen,<br />
• helfen <strong>bei</strong> Übelkeit und Erbrechen auf Reisen aller Art und<br />
• verbessern Gedächtnis und Konzentration.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Gingko biloba D1 10 ml, Anamirta cocculus D6 10 ml,<br />
Conium maculatum D6 10 ml, Petroleum rectifi catum D12 10 ml,<br />
Barium carbonicum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Gingko biloba Drehschwindel, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, für Menschen, die vergesslich, gereizt, traurig, weinerlich<br />
und niedergeschlagen sind<br />
Anamirta cocculus Schwindel <strong>bei</strong> Bewegung und <strong>bei</strong>m Autofahren, Schwindel mit Übelkeit und Brechreiz, Morgenschwindel, anfallsartige Schwäche<br />
Conium maculatum Konzentrationsschwäche und Gedächtnisverlust, Verwirrung, arterosklerotischer Schwindel, Muskelschwäche, für Menschen,<br />
die reizbar und ärgerlich sind<br />
Petroleum rectifi catum Schwindel im Auto, Schiff oder Flugzeug, Schwindel, Schwäche und Übelkeit durch Bewegung, Kopfschmerz im Hinterkopf<br />
Barium carbonicum Drehschwindel, Gedächtnisverlust und Verwirrung durch cerebrale Arteriosklerose, senile Demenz, für Menschen, die ängstlich<br />
und unentschlossen sind<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. NAVIGA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. NAVIGA®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> NAVIGA®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern<br />
unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
63
4.10 GRIPPE UND ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN<br />
Grippale Infekte, Erkältungskrankheiten und Entzündungen im Hals- und<br />
Rachenbereich homöopathisch behandeln<br />
Das beste Mittel ist ein starkes Immunsystem: Unser Immunsystem ist das Abwehrsystem des Körpers gegen krankmachende Keime,<br />
Schadstoff e und entartete eigene Körperzellen. Es erkennt seine „Feinde“ und bildet Abwehrkräfte, die es gezielt einsetzt. Trotzdem gibt es<br />
immer <strong>wie</strong>der Situationen, in denen unser Immunsystem angeschlagen oder überfordert ist. Dann werden wir krank. Gerade zur Vorbeugung<br />
<strong>von</strong> <strong>wie</strong>derkehrenden Infekten (z.B. Schnupfen, Erkältungen, Erkrankungen der Bronchien) empfi ehlt es sich, die Immunabwehr mit<br />
homöopathischen Mitteln zu stärken.<br />
Der Erkältung ein Schnippchen schlagen<br />
Wenn die kalte Jahreszeit hereinbricht, haben Schnupfenviren Hochsaison. Höchste Zeit also, um sich gegen Erkältungskrankheiten und<br />
grippale Infekte zu wappnen. Immerhin werden Erwachsene <strong>von</strong> Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und rinnender Nase zwei bis vier Mal<br />
pro Jahr heimgesucht, Kinder sogar öfters. Mit AFLUBIN®-Grippetropfen haben Sie ein gutes Mittel, um diesen Krankheiten vorzubeugen (z.B.<br />
wenn eine Grippewelle bevorsteht oder Sie mit erkrankten Personen Kontakt hatten) oder sie zu verkürzen.<br />
Wohltuendes für Hals und Rachen<br />
Kennen Sie das? Es beginnt mit einem Kratzen im Hals, dann gesellen sich Schmerzen <strong>bei</strong>m Schlucken dazu und schließlich bleibt auch noch<br />
die Stimme aus. Die Stimmbänder können nicht mehr frei schwingen, die Stimme ist belegt, kratzig oder versagt gänzlich. Erkältungen<br />
machen sich eben auch gerne in Hals und Rachen bemerkbar. Freilich, Heiserkeit kann auch durch Überstrapazieren der Stimmbänder durch<br />
Singen, Schreien, übermäßiges Rauchen und schlechte Luft verursacht werden. Gottseidank gibt es dagegen ein hilfreiches Mittel: Homöopathische<br />
VOCARA®-Tropfen mindern Heiserkeit und Halsschmerzen.<br />
65
66<br />
4.10.1 AFLUBIN®-GRIPPETROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Vorbeugung <strong>von</strong> grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten<br />
• Begleitend <strong>bei</strong> Grippe, <strong>bei</strong> Gliederschmerzen und anderen Begleitsymptomen rheumatischer Natur<br />
So helfen Ihnen AFLUBIN®-Grippetropfen<br />
• Sie wirken unabhängig vom Virustyp und schützen so vor grippalen Infekten und Erkältungen,<br />
• sind sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie geeignet,<br />
• besitzen entzündungshemmende Eigenschaften,<br />
• reduzieren Muskel- und Gelenkschmerzen,<br />
• aktivieren die körpereigene Immunabwehr und<br />
• verkürzen die typischen Krankheitssymptome, <strong>wie</strong> Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und<br />
Halsschmerzen, etc. <strong>von</strong> grippalen Infekten und Erkältungen erheblich.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
AFLUBIN® ist auch in Tablettenform zu 48 Stück<br />
rezeptfrei nur in Ihrer Apotheke erhältlich.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Gentiana lutea D1 1 ml, Aconitum napellus D6 10 ml,<br />
Bryonia cretica D6 10 ml, Ferrum phosphoricum D12 10 ml, Acidum lacticum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Gentiana lutea Grippale und fi eberhafte Zustände, Schwäche, Abgeschlagenheit und rheumatische Schmerzen, Völlegefühl, Übelkeit, Kolikschmerzen und Erbrechen<br />
Aconitum napellus Anfangsphasen <strong>bei</strong> grippalen Infekten, akuten Entzündungen und Erkältungskrankheiten, Niesreiz, Schnupfen und trockener Husten, Neuralgien<br />
Bryonia cretica Grippale Zustände, begleitend <strong>bei</strong> Bronchitis mit krampfhaftem Reizhusten, rheumatoide Muskel- und Gelenkschmerzen, Magen-<br />
Darmkatarrhe und Leberstörungen<br />
Ferrum phosphoricum Fieberhafte erschöpfte Zustände, Schnupfen, Kehlkopf- und Luftröhrenkatarrh, Begleittherapie <strong>bei</strong> Bronchitis und Rippenfellentzündung im Kindesalter<br />
Acidum lacticum Grippe mit Schwäche und muskulärer Entkräftung, trockener, schmerzhafter Husten, rheumatische Erscheinungen<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
• Bei Behandlungsbeginn (1. – 2. Tag der Behandlung):<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 Tropfen so<strong>wie</strong> Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr 5 Tropfen. Anfangs halbstündlich bis stündlich<br />
einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. Bei Fortbestand der<br />
<strong>Beschwerden</strong> soll die Einnahme weiter fortgesetzt werden.<br />
• weiterführende Behandlung:<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 Tropfen so<strong>wie</strong> Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
• Einnahme zur Vorbeugung (Prophylaxe):<br />
Planmäßige Vorbeugung zu Beginn der kalten Jahreszeit oder vor einer Grippeepidemie: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 Tropfen<br />
so<strong>wie</strong> Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr 5 Tropfen 2 x täglich über einen Zeitraum <strong>von</strong> 3 Wochen einnehmen.<br />
• Vorbeugung in Akutsituationen nach besonderer Kälteexposition oder Kontakt mit an Grippe erkrankten Personen:<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 Tropfen so<strong>wie</strong> Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr 5 Tropfen 2 x täglich über einen Zeitraum <strong>von</strong><br />
2 Tagen einnehmen.<br />
AFLUBIN®-Grippetropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. AFLUBIN®-Grippetropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt eingenommen<br />
werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> AFLUBIN®-Grippetropfen <strong>bei</strong><br />
Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
67
68<br />
4.10.2 VOCARA®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Entzündungen im Hals- und Rachenbereich<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Entzündungen im Mund-, Hals- und Rachenbereich<br />
• Begleitend <strong>bei</strong> Angina so<strong>wie</strong> anderer akuter Infekte im Hals-Nasen-Ohren-Bereich<br />
So helfen Ihnen VOCARA®-Tropfen<br />
• Sie haben einen entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eff ekt,<br />
• lindern daher Schluckbeschwerden und Halsschmerzen,<br />
• wirken abschwellend auf Schleimhäute und Lymphknoten und<br />
• lindern deutlich Schwächegefühl und Fieber.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Salvia offi cinalis D1 7 ml, Atropa belladonna D6 10 ml,<br />
Phytolacca americana D6 10 ml, Lachesis muta D12 10 ml,<br />
Mercurius solubilis Hahnemanni D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Salvia offi cinalis Entzündungshemmende Wirkung im Mund- und Rachenbereich, Reizhusten und erstickender Kitzelhusten, schwächende Schweiße<br />
Atropa belladonna Rachenkatarrh mit gerötetem und trockenem Hals, Schmerzen <strong>bei</strong>m Schlucken, Begleittherapie <strong>bei</strong> Angina und Scharlach,<br />
Zahnfl eischschwellung<br />
Phytolacca americana Halsentzündung und grippale Infekte, in den Ohren ausstrahlende Schluckschmerzen, Entzündungen der Mundschleimhaut<br />
mit Speichelfl uss<br />
Lachesis muta Akute Halsentzündung mit Trockenheit und Schluckschmerzen, Aphthen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Entzündungen der Ohrspeicheldrüse<br />
Mercurius solubilis Zahnfl eischschwellung und Aphthen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Ohrenentzündung und Angina, Schwellungen der Lymphdrüsen<br />
Hahnemanni an Hals und Kieferwinkel<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. VOCARA®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. VOCARA®-Tropfen können pur oder in etwas<br />
Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> VOCARA®-<br />
Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
69
4.11 SCHNUPFEN<br />
Schnupfen, Heuschnupfen und Entzündungen der Nebenhöhlen<br />
homöopathisch behandeln<br />
Atmen ist Leben: Freies, tiefes Atmen garantiert die Zufuhr <strong>von</strong> lebenswichtigem Sauerstoff und sorgt für den Abtransport <strong>von</strong> „verbrauchtem<br />
Sauerstoff “, dem Kohlendioxid. Außerdem sorgt eine ungehinderte Atmung für Wohlbefi nden. Das wird uns meist erst dann bewusst,<br />
wenn sie einmal nicht ganz reibungslos funktioniert. Schnupfen oder Nasennebenhöhleninfektionen machen uns manchmal das Leben<br />
schwer. Mit homöopathischen Mitteln lassen sie sich aber sehr gut behandeln.<br />
Symptome frühzeitig erkennen und gleich homöopathisch behandeln<br />
Schon <strong>bei</strong> den ersten Anzeichen einer Erkältung oder zu Beginn der Pollensaison sollten Sie das für Sie passende homöopathische Arzneimittel<br />
anwenden. Sie können damit die <strong>Beschwerden</strong> und den Krankheitsverlauf frühzeitig mildern.<br />
Nasensprays helfen <strong>bei</strong> Erkältungs- und Heuschnupfen<br />
Schnupfen kann zu jeder Zeit auftreten. Er besucht uns nicht nur als Erkältungsschnupfen sondern auch als Heuschnupfen, wenn lästige<br />
Pollen unser Immunsystem belasten. Diese Schnupfen-Formen sind Entzündungen der Nasenschleimhaut, die mit Juck- und Niesreiz so<strong>wie</strong><br />
vermehrter Flüssigkeitsabsonderung aus der Nase einhergehen. Eff ektive Linderung verschaff t Ihnen hier<strong>bei</strong> der DELUFEN®-Nasenspray. Er<br />
wirkt entzündungshemmend und schleimhautabschwellend. Damit Sie <strong>wie</strong>der freier atmen können.<br />
Erholung für die Nebenhöhlen<br />
Die Nasennebenhöhlen reinigen sich ständig, indem Sie Sekret bilden, das durch den Nasen-Rachen-Raum abtransportiert wird. Ist dieser<br />
Weg verengt oder verstopft, staut sich der Schleim in den Nasennebenhöhlen. Die Ursache dafür sind meistens Erkältungen, Allergien oder<br />
Polypen. Typische Symptome einer Nebenhöhlenentzündung sind Schmerzen im Wangenbereich, hinter den Augen, über der Stirn oder auch<br />
im Hinterkopfbereich. Homöopathische Mittel <strong>wie</strong> ASINIS®-Tropfen lindern den Kopfschmerz, wirken entzündungshemmend und können<br />
den Sekret-Abfl uss auf natürliche Weise beschleunigen.<br />
71
72<br />
4.11.1 DELUFEN®-NASENSPRAY<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Schnupfen und Heuschnupfen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Schnupfen (Erkältungsschnupfen)<br />
• Heuschnupfen (allergischer Schnupfen)<br />
• Rachenentzündung und Tubenkatarrh<br />
• Begleitend einsetzbar <strong>bei</strong> Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen<br />
So hilft Ihnen DELUFEN®-Nasenspray<br />
• Er wirkt entzündungshemmend und schleimhautabschwellend,<br />
• minimiert die Bildung und Absonderung des Nasensekrets und<br />
• befeuchtet die Nasenschleimhaut, wodurch die Borkenaufl ösung begünstigt<br />
und das Sekret gelockert wird.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
DELUFEN®-Nasenspray kann über einen beliebigen Zeitraum (max. 4 Wochen) angewendet<br />
werden. Trotz Langzeitanwendung konnten keine Gewöhnungseff ekte festgestellt werden.<br />
DELUFEN®-Nasenspray weist eine ausgezeichnete Verträglichkeit auf und kann daher <strong>von</strong><br />
Schwangeren und stillenden Frauen (natürlich nach Rücksprache mit dem behandelnden<br />
Arzt) verwendet werden. Luff a operculata helfen das Druckgefühl in der Nase nach Absetzen<br />
<strong>von</strong> chemischen Nasensprays abzumildern.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Sinapis nigra D2 1 ml, Euphorbium D6 10 ml, Pulsatilla pratensis D6 10 ml,<br />
Luff a operculata D12 10 ml, Hydrargyrum bijodatum D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Benzalconiumchlorid (Konservans), isotonische Natriumchloridlösung<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Sinapis nigra Schnupfen und Heuschnupfen, abwechselnde Verstopfung <strong>bei</strong>der Nasenlöcher, Rachenentzündung mit Halsschmerzen<br />
Euphorbium Fließschnupfen mit wässriger oder schleimiger Absonderung, Trockenheitsgefühl der Schleimhaut, Jucken und Niesreiz in der Nase<br />
Pulsatilla pratensis Schnupfen mit mildem dicklichem Nasensekret, Krustenbildung, verschleppter Stockschnupfen nach Infektionskrankheiten, Stirnhöhlenkatarrh<br />
Luff a operculata Trockenheit mit Krusten in der Nase, empfi ndliche Nasenschleimhaut, Trockenheit in Hals und Rachen, Stirnkopfschmerz<br />
Hydrargyrum bijodatum Schnupfen und Tubenkatarrhe, Nasenschleim fl ießt in den Rachen ab, Begleittherapie <strong>bei</strong> Entzündungen der Mandeln und <strong>bei</strong> Stirnhöhlenkatarrh<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wenden Sie den Nasenspray immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage an.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch 4 x täglich 1 bis 4 Wochen lang anwenden. Wenn nötig kann<br />
dieser Behandlungszyklus <strong>wie</strong>derholt werden.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch 4 x täglich 1 bis 4 Wochen lang anwenden. Wenn nötig kann dieser Behandlungszyklus<br />
<strong>wie</strong>derholt werden.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 2 Sprühstöße (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 1 Sprühstoß (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) in jedes Nasenloch. Bei beginnender Besserung soll die Anwendung auf 4 x<br />
täglich reduziert werden. Die Anwendung <strong>von</strong> DELUFEN®-Nasenspray <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
73
74<br />
4.11.2 ASINIS®-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> Entzündungen der Nebenhöhlen<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Entzündungen der Nebenhöhlen (Sinusitis)<br />
• Chronische Schnupfenformen (chronische Rhinitis)<br />
• Zur begleitenden Behandlung <strong>von</strong> chronischen Infekten im Hals-Nasen-Ohren-Bereich<br />
So hilft Ihnen ASINIS®-Tropfen<br />
• Sie wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd,<br />
• lindern die Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich, die mit<br />
der Nebenhöhlenentzündung einhergehen,<br />
• lassen die Schleimhäute abschwellen und<br />
• können den Sekretabfl uss auf natürliche Weise beschleunigen.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Wenn Ihre Nasennebenhöhlen ständig entzündet sind, handelt es sich um eine chronische<br />
Erkrankung. Hier besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung ausweitet und<br />
lebensbedrohliche Entzündungen der Gehirnhäute verursacht. Lassen Sie die Ursache<br />
stets frühzeitig vom Arzt abklären.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
2 Jahren
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Armoracia rusticana D1 10 ml, Kalium bichromicum D6 10 ml,<br />
Hydrastis canadensis D6 10 ml, Calcium sulfuricum D12 10 ml, Cinnabaris D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Armoracia rusticana Stirn<strong>bei</strong>n, Stirnhöhlen, Kieferhöhlen und Speicheldrüsen werden spezifi sch betroff en, drückende, bohrende Schmerzen im Stirnbereich<br />
Kalium bichromicum Chronische Sinusitis, Begleittherapie <strong>bei</strong> chronischen Katarrhen <strong>von</strong> Tuben, Mittelohr, Kehlkopf und Rachen, zähes und fadenziehendes Sekret<br />
Hydrastis canadensis Chronische Katarrhe im Nasen-Rachenraum, Nasenverstopfung mit dickem, fadenziehendem Schleim, Sinusitis nach Schnupfen<br />
Calcium sulfuricum Rhinitis mit dicken, gelben oder klumpigen Absonderungen, Begleittherapie <strong>bei</strong> Mittelohreiterungen und alten Nasenkatarrhen<br />
Cinnabaris Subakute und chronische Katarrhe der Nasennebenhöhlen mit nächtlicher Verschlimmerung, Fließschnupfen mit wundmachendem Sekret<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder ab 2 Jahren: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder ab 2 Jahren) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi gkeit auf 3 x<br />
täglich reduziert werden. ASINIS®-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. ASINIS®-Tropfen können pur oder in etwas Wasser verdünnt<br />
eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung <strong>von</strong> ASINIS®-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern<br />
unter 2 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
75
76<br />
4.12 HUSTEN<br />
Akute Hustenformen, trockenen Reizhusten,<br />
chronischen Husten und Bronchitis<br />
homöopathisch behandeln<br />
Störenfriede werden einfach ausgehustet: Husten ist ein wichtiger Refl<br />
ex, der unsere Atemwege schützt. Daher soll man sich in der Regel auch nicht<br />
gegen ihn wehren. Denn gelangt ein unerwünschter Eindringling in die Atemwege,<br />
schlagen die Schleimhäute Alarm. Ein Hustenreiz wird ausgelöst und im<br />
Idealfall wird der Störenfried ausgehustet.<br />
Linderung <strong>bei</strong> akutem Husten und trockenem Reizhusten<br />
Beim Erkältungshusten wehrt sich der Körper gegen Krankheitserreger, die versuchen,<br />
sich in den Bronchien und Lungen einzunisten. Erkältungsviren lösen<br />
sofort Abwehrreaktionen aus: Es wird mehr Schleimhaut produziert, um die<br />
Bronchien zu schützen und der Körper versucht, den Erreger auszuhusten. Zunächst<br />
ist der Husten trocken und unproduktiv, meist wird er etwas später zum<br />
verschleimten, produktiven Husten. Bei akuten Hustenformen und trockenem<br />
Reizhusten helfen Ihnen die homöopathischen AFLUBIN®-Hustentropfen. Sie<br />
haben krampfl ösende Wirkung und erleichtern das Abhusten.
Zusätzliche Tipps zum Lockern <strong>von</strong> festsitzendem Schleim.<br />
Um festsitzenden Schleim zu lockern helfen u.a. eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr und auch befeuchtete Raumluft.<br />
Also: viel trinken (Tee, Wasser), inhalieren und feuchte Tücher oder Luftbefeuchter aufhängen.<br />
Chronische Hustenformen und Bronchitis<br />
Bei der akuten Bronchitis handelt es sich um eine Schleimhautentzündung der Luftröhrenäste. Meist ist eine Erkältung oder eine Grippe die<br />
Ursache, aber auch verschmutzte Luft, Zigarettenrauch oder kaltes Wetter begünstigen die Entstehung. Wird die Bronchitis chronisch, kann<br />
sich der Husten über Monate ziehen. Mit der Zeit werden die Flimmerhärchen und die Schleimhaut zerstört, so dass die kleinen Lungenbläschen<br />
kollabieren. Die Lunge kann weniger Gas austauschen, die Folge sind Atemnot und Leistungsschwäche. Auf homöopathischem Wege<br />
verhelfen TONSAN® chronisch-Tropfen zur Linderung <strong>bei</strong> chronischen Hustenformen mit starker Schleimbildung.<br />
Erst trockener Reizhusten, dann verschleimter Husten – ist das immer so?<br />
Bei einem erkältungsbedingten Husten ja. Wenn Sie aber länger als vier bis fünf Tage an einem trockenen Reizhusten leiden,<br />
dann ist ein Erkältungshusten unwahrscheinlich. Gehen Sie in diesem Fall zum Arzt.<br />
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78<br />
4.12.1 AFLUBIN®-HUSTENTROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> trockenem Reizhusten<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Akute Hustenformen und trockener Reizhusten<br />
• Zur Unterstützung der Schleimlösung <strong>bei</strong> dickfl üssigem Bronchialsekret<br />
So helfen Ihnen AFLUBIN®-Hustentropfen<br />
• Sie wirken entzündungshemmend und hustenreizlindernd,<br />
• fördern den Auswurf,<br />
• erleichtern deutlich das Abhusten des Sekrets,<br />
• wirken krampfl ösend,<br />
• führen zu einer deutlichen Reduktion des Reizhustens und<br />
• das Bronchialsekret kann leichter abgehustet werden.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Eucalyptus globulus D1 2 ml, Atropa belladonna D6 10 ml,<br />
Bryonia cretica D6 10 ml, Phosphorus D12 10 ml, Mercurius solubilis Hahnemanni D12 10 ml<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 54 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Eucalyptus globulus Reizhusten und Bronchialkatarrh mit starkem Schleimauswurf und dicklichem oder eitrigem Sekret, grippale Infekte mit Schnupfen,<br />
Kopfschmerz und Halsweh<br />
Atropa belladonna Krampfartige und trockene Hustenanfälle, bellender Husten mit Kitzelreiz in der Luftröhre, Kehlkopf- und Bronchialkatarrh mit<br />
Heiserkeit und Wundheitsgefühl<br />
Bryonia cretica Trockener, krampfhafter Reizhusten mit zähem Schleim in der Luftröhre, Begleittherapie <strong>bei</strong> Bronchitis, Lungenentzündung und<br />
Lungenfellentzündung<br />
Phosphorus Trockener Husten mit Schmerzen im Kehlkopf und Heiserkeit, Begleittherapie <strong>bei</strong> Bronchitis, Pneumonie und Asthma bronchiale<br />
Mercurius solubilis Husten mit Schmerzen in der Brust, schleimig-eitriger Husten mit Wundheitsgefühl in Rachen und Luftröhre,<br />
Hahnemanni nächtliche Verschlimmerung<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. AFLUBIN®-Hustentropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. AFLUBIN®-Hustentropfen können pur<br />
oder in etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die Anwendung<br />
<strong>von</strong> AFLUBIN®-Hustentropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
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4.12.2 TONSAN® chronisch<br />
chronisch-TROPFEN<br />
-TROPFEN<br />
Homöopathische Arzneispezialität <strong>bei</strong> chronischem Husten<br />
Anwendungsgebiete (abgeleitet <strong>von</strong> homöopathischen Arzneimittelbildern)<br />
• Chronische Hustenformen mit starker Schleimbildung<br />
• Begleitende Behandlung <strong>bei</strong> spastischer Bronchitis und Emphysembronchitis<br />
So helfen Ihnen TONSAN® chronisch-Tropfen<br />
• Sie wirken reizlindernd,<br />
• lassen die Entzündung der Bronchialschleimhaut abklingen,<br />
• wirken auswurff ördernd, sodass zähfl üssiges Sekret leichter abgehustet werden kann,<br />
• sind krampfl ösend und<br />
• erleichtern das Abhusten deutlich.<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
Zusammensetzung<br />
Wirkstoff e: 100 ml enthalten: Thymus vulgaris D1 5 ml,<br />
Kalium stibyltartaricum D6 10 ml, Psychotria ipecacuanha D6 10 ml,<br />
Balsamum peruvianum D6 10 ml, Ammonium carbonicum D6 10 ml.<br />
Sonstige Bestandteile: Ethanol (Alkohol), gereinigtes Wasser<br />
1 ml = ca. 25 Tropfen. Enthält 43 Gew. % Alkohol.<br />
für Kinder<br />
ab<br />
1 Jahr
Inhaltsstoff e Wirkungsmöglichkeiten/Anwendungsbereiche<br />
Thymus vulgaris Spastische Bronchialkatarrhe mit krampfhaftem Husten und eitrigem Auswurf, Begleittherapie <strong>bei</strong> Asthma, Keuchhusten und<br />
Emphysemhusten<br />
Kalium stibyltartaricum Chronische Bronchitis mit starkem Schleimrasseln über der Brust, der Schleim kann aufgrund <strong>von</strong> Schwäche und Erschöpfung<br />
nicht abgehustet werden<br />
Psychotria ipecacuanha Spastische Bronchitis mit Schleimrasseln und erstickendem Husten, zur begleitenden Behandlung <strong>bei</strong> Asthma und Keuchhusten<br />
Balsamum peruvianum Bronchialkatarrhe mit reichlichem eitrigem Auswurf, zur begleitenden Behandlung <strong>bei</strong> entkräftendem Fieber mit Nachtschweißen<br />
Ammonium carbonicum Nächtlicher trockener Husten, Beklemmung über der Brust mit angestrengter Atmung, zur begleitenden Behandlung <strong>bei</strong><br />
Bronchitis und Emphysem<br />
Einnahme<br />
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Sie die Tropfen immer genau nach Anweisung in der Packungs<strong>bei</strong>lage ein.<br />
Bitte fragen Sie <strong>bei</strong> Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie nicht ganz sicher sind.<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 10 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr: 5 Tropfen 3 x täglich einnehmen.<br />
Anfangs halbstündlich bis stündlich 10 Tropfen (Erwachsene und Jugendliche) bzw. 5 Tropfen (Kinder und Kleinkinder ab 1 Jahr) einnehmen (maximal 8 x täglich). Bei beginnender Besserung soll die Gabenhäufi<br />
gkeit auf 3 x täglich reduziert werden. TONSAN® chronisch-Tropfen sollten bis zu 30 Minuten vor dem Essen oder erst <strong>wie</strong>der 1 Stunde nach dem Essen eingenommen werden. TONSAN® chronisch-Tropfen<br />
können pur oder in etwas Wasser verdünnt eingenommen werden, für Kinder immer verdünnen. Ein paar Sekunden im Mund behalten, da die Wirkstoff e über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Die<br />
Anwendung <strong>von</strong> TONSAN® chronisch-Tropfen <strong>bei</strong> Kindern unter 1 Jahr wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.<br />
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• Frauenbeschwerden<br />
• Urologische <strong>Beschwerden</strong><br />
• Allergien<br />
• Venenbeschwerden<br />
• Kreislaufbeschwerden<br />
• Verdauungsbeschwerden<br />
• <strong>Beschwerden</strong> des Bewegungsapparates<br />
• <strong>Beschwerden</strong> der Psyche<br />
• <strong>Beschwerden</strong> auf Reisen<br />
• Erkältungskrankheiten und Grippe<br />
• Schnupfen<br />
• Husten<br />
Impressum: Richard Bittner AG, Reisnerstraße 55-57, 1030 Wien, Tel: +43 (0)1 / 50 30 972 – 0, Fax: +43 (0)1 / 50 30 972 – 40, email: offi ce@richard-bittner.com,<br />
Layout & Design: Walter Fröhlich – www.wf-design.at, Fotos: Fotolia, Richard Bittner AG, Hannes Kohlmeier; Text: Nicole Strauss, Eva Brislinger – www.geschrieben.at.<br />
Wichtiger Hinweis: Die Ratschläge und Tipps, so<strong>wie</strong> Hinweise und Angaben zu den Produkten sind sorgfältig erwogen und geprüft worden. Dennoch kann keine Garantie übernommen werden.<br />
Bei ernsthafteren und/oder länger anhaltenden <strong>Beschwerden</strong> sollten Sie auf jeden Fall den Arzt Ihres Vertrauens zu Rate ziehen. Eine Haftung für Personen-, Sach- und<br />
Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Sollten Sie Fragen zu unseren homöopathischen Arzneispezialitäten haben, kontaktieren Sie uns einfach unter offi ce@richard-bittner.com<br />
oder unter der Telefonnummer +43 (0)1 / 50 30 972 - 0.
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www.richard-bittner.at<br />
Apothekenstempel<br />
10701108522 HOM/012011/Bro1