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LaOla - Vereinsmagazin des ASV Nemmersdorf - Saison 2014/2015 - Nr. 10 vom 19.4.2015

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<strong>Vereinsmagazin</strong> <strong>des</strong> <strong>ASV</strong> <strong>Nemmersdorf</strong><br />

zeitpause dann aber der Aufreger aus Gästesicht, bei dem Schiedsrichter Dominik<br />

Haas erneut im Brennpunkt stand: Der Ball zappelte im TSV-Gehäuse,<br />

aber der Unparteiische entschied auf Abseits! <strong>ASV</strong>-Coach Jörg Dumbach fühlte<br />

sich verschaukelt: „Das war niemals Abseits!“ Dominik Haas war sich nach<br />

der Begegnung da auch nicht mehr ganz so sicher: „Ich muss da innerhalb von<br />

Sekundenbruchteilen entscheiden.“ Bitter für die Blau-Gelben, aber unterm<br />

Strich war das Remis zur Pause auch absolut leistungsgerecht.<br />

Degelmann vergibt Siegtreffer<br />

Im zweiten Durchgang mussten die Akteure aber offenbar dem hohen Tempo<br />

der ersten Hälfte Tribut zahlen. Denn nach dem Seitenwechsel schalteten beide<br />

Mannschaften einen Gang zurück und neutralisierten sich weitgehend im<br />

Mittelfeld. Zwar verzeichnete die Heimelf mehr Spielanteile gegen tiefstehende<br />

Gäste, die auf Kontersituationen lauerten, aber die Opel-Elf fand nur noch<br />

selten den Weg in den Strafraum. Aber auch die Gäste blieben im zweiten Abschnitt<br />

weitgehend harmlos. Torjäger Stefan Strömsdörfer war in vorderster<br />

Front nun oft auf sich alleine gestellt, verlangte seinen Gegenspieler Maximilian<br />

Mösch und Timo Neukam doch einiges ab. Eben diese Torjägerqualitäten<br />

gingen auch dem Bad Bernecker Mittelfeldspieler Alexander Degelmann in<br />

der 65. Spielminute ab, als er die einzig hochkarätige Torchance im zweiten<br />

Abschnitt vergab. Der zukünftige Ködnitzer Trainer konnte sich im Fünfmeterraum<br />

gegen Adrian Kolb aufdrehen, konnte in höchster Not aber noch <strong>vom</strong><br />

aufmerksamen <strong>ASV</strong>-Schlussmann Gregor Grießhammer geblockt werden.<br />

Bitter für die Gäste: Adrian Kolb verletzte sich in der Szene und vergrößerte<br />

damit die Sorgenfalten bei seinem Coach Jörg Dumbach. Dazu bestand aber<br />

eigentlich in der Schlussphase kein Grund mehr, denn auch ohne den verletzten<br />

Verteidiger brachten die Gäste das Remis über die Runden, ohne dass die<br />

Gastgeber nochmals richtig gefährlich wurden. Lediglich Patrick Täffner kam<br />

nach guter Vorarbeit von Danny Göhring noch einmal in eine gute Schussposition,<br />

zögerte jedoch zu lange beim Torabschluss.<br />

Keine Bewegung in der Tabelle<br />

Letztendlich ein leistungsgerechtes Remis, in einem Spitzenspiel, dass in der<br />

ersten Hälfte von der Intensität und im zweiten Abschnitt von der Spannung<br />

lebte. Beide Teams schenkten sich im Derby nichts, vernachlässigten aber auch<br />

die spielerische Linie nicht. Mit der gezeigten Leistung unterstrichen beide<br />

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