C

www.countryStyle.ch 

Einzelpreis CHF 7.90 / Euro 7.50 Ausgabe 59 April 2015 

www.countrystyle.ch 

C 

59 2015 

S 

1 

ountry tyle 

Doyle Lawson 

Ikone des Bluegrass Seite 6 

Country2Country Richard Koechli Heisse Feuerstühle 

Glas halb voll ... Seite 22 Code-Knacker Seite 24 Blech weg! Seite 40 

Country Music Linedance US-Cars Bikes Horses Indianer Country Cooking 

Zu gewinnen: 3 signierte CDs 

„High South”, das aktuelle 

Album von High 

South

2 

Besuchen Sie uns bei der BEA, Bern vom 25. April - 5. Mai. 

Freigelände, Stand: L4 01 vis à vis Red Gryzzli Saloon 


59 2015 

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Samstag: 09.00 -12.00 / 13.30 – 16.00


59 

2015 

Editor’s Letter 

3 

Liebe Leserinnen und Leser! 

Das erste Quartal und der erste Jahreszeitenwechsel 

2015 liegen bereits wieder hinter uns. Es gab in 

jeder Hinsicht ein reiches Angebot in Sachen 

Country hierzulande in den letzten drei Monaten. 

Was die Veranstalter auf hiesige Bühnen brachten, war 

schlicht grossartig. Ryan Bingham, vom US-Magazin 

„Rolling Stone“ als einer der Künstler vorgestellt, die 

man dieses Jahr mal gesehen haben sollte, trat bereits 

Anfang Februar im Bogen F in Zürich auf. Nur etwas 

später konnte man unter dem Eisenbahnviadukt – oder 

in der Mühle Hunziken – den unvergleichlichen Kinky 

Friedman erleben. Im Albisgütli spielten Restless Heart, 

die Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre mehrmals 

an der Spitze der US-Country-Charts standen, oder die 

Krüger Brothers, die der Bluegrass-Musik immer wieder 

ganz neue musikalische Seiten abgewinnen können. 

Ray Scott, der Honkytonker mit dem unglaublichen 

„Ist der Rückblick 

schon beeindruckend, 

sind die Aussichten 

für den 

Jahresverlauf 

noch besser.” 

Bariton, kam nach Zürich, sein Kollege aus Missouri, Billy 

Yates, ging nach Liesberg ins Laufental. Dazu noch James 

Taylor im Kongresshaus Zürich. Und diese Aufzählung ist 

nur die Spitze des Eisbergs. Viel Betrieb gab es auch in der 

Linedance-Szene: In Langenthal stieg bereits im Januar die 

grosse SCWDA-Party mit 900 Gästen aus allen Landesteilen, 

und am 28. März tanzte der Bär beim grossen „Western 

Round Up“-Tanz- und Konzertanlass in Gossau/SG. 

Ist der Rückblick schon beeindruckend, sind die Aussichten 

für den Jahresverlauf noch besser: Die grossartige Patty 

Loveless und Chris Young werden in Gstaad zu sehen sein. 

Die Mavericks und John Michael Montgomery in Interlaken, 

Mark Knopfler und Jackson Browne in Zürich, Rhonda 

Vincent in Laufen, Doyle Lawson in Willisau, Cajun-Joe 

Douglas gleich in mehreren Städten, Billy Yates kommt 

zurück aufs Thuner Grunderinseli – und daneben gibt es 

noch all die andern tollen Veranstaltungen mit weiteren 

sehenswerten Acts aus dem In- und Ausland. 

Solch eine grossartige kulturelle Vielfalt entsteht nicht 

einfach so. Dahinter stecken viel Arbeit und langjährige 

Beziehungspflege seitens verlässlicher Veranstalter, Geld 

von grosszügigen kulturinteressierten Sponsoren sowie 

grosser Einsatz von vielen, oft genug freiwilligen, Helfern. 

Herzlichen Dank dafür und die Versicherung, dass es 

ausserordentlich geschätzt wird. Und vergessen Sie nicht, 

dass auch die Liebe zu einer Veranstaltung durch den 

Magen gehen kann. 

Thomas Kobler, Redaktor 

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4 

Kolumne www.countrystyle.ch 

59 

2015 

9tes Ranchfest 1. Mai 2015 

Too Country...? 

Texas Longhorn Ranch, Buus 

Country Musik mit 

Andy Martin & Friends, Heinz Flueckiger 

Linedance, Tiere, Grilliertes, Kuchen, Cowboy Coffee, Hofladen, 

Verkaufsstände, Ponyreiten 

Wir erwarten Sie gerne am 1. Mai 2015 ab 11 Uhr 

bei uns auf der Texas Longhorn Ranch in Buus/BL. 

Daniela und Urs Weiss-Jost, Eigenried 36, 4463 Buus/BL 

info@texaslonghorn.ch, www.texaslonghorn.ch 

061 841 15 42 

Ein gut platziertes Inserat im Country Style hinterlässt immer Spuren... 

Zweitwohnungsinitiativen 

Lange bevor „kalte Betten“ 

hierzulande ein Thema 

wurden und das Bergvolk 

beinahe senkrecht die Wände 

hochtrieb, befasste sich Nashville 

ebenfalls mit der Problematik. 

Wobei anzumerken wäre, dass 

dort eher „heisse Betten“ die Gemüter 

zuweilen etwas erregten. 

Definitiv ein heisses Bett versprach 

Margie der vorbildlichen, 

gottesfürchtigen „Stütze der Gesellschaft“, 

wenn sie sich jeweils 

im Lincoln Park Inn einquartierte. 

Brillant, wie hier die Versuchung 

mit einer leichtfüssigen Melodie 

untermalt wird: „Ich habe fast 

keine Zigaretten mehr … und 

Margie’s at the Lincoln Park Inn …“, 

überlegte da einer mehr hin- als 

hergerissen, scheint mir. Tom T. 

Hall schrieb den Text, und Bobby 

Bare machte 1969 einen Top-Ten- 

Hit draus. 

So richtig die Schnauze voll von 

Nashville hatten Waylon und Willie 

1977. Bloss weg von dort und 

zurück zu den zwei Dingen, die 

das Leben erst lebenswert machen: 

Gitarren und heisse Frauen. 

Zurück zum einfachen Leben – 

weg mit den Klunkern und Heels, 

dafür Boots und (enge) ausgewaschene 

Jeans. Willie brauchte 

auch keine zwei Einladungen 

– Luckenbach, Texas war das Ziel 

unserer Helden. Der Rest ist längst 

Outlaw-Romantik. 

Neue Horizonte suchte auch Lee 

Ann Womack, als sie sich von 

Montgomery To Memphis aufmachte 

und dem Boyfriend dort 

den Rücken kehrte. Die neue 

Zweizimmerwohnung mit Blick 

auf die Brücke über den Mississippi 

rüber nach Arkansas und 

ein Job als Kellnerin Downtown 

mit guten Trinkgeldern lenkten 

erst einmal ab von Montgomery 

und ihm. Aber irgendwie doch 

nicht so ganz, wenngleich sie einschränkend 

deutlich macht, dass 

eine Million Meilen Wegstrecke 

vor ihm liegen würden zurück zu 

ihr. 

Ist die neue Unterkunft eigentlich 

schon eine Zweitwohnung, 

wenn das richtige Heim erst das 

Verkaufsschild des Maklers im 

Vorgarten stehen hat? Sammy 

Kershaw will es noch nicht so richtig 

in den Kopf, als er im Vorgarten 

beim Yard Sale die Habseligkeiten 

der Familie mit Preisschildern ausgestellt 

sieht, und er der ganzen 

Nachbarschaft beim Rumstöbern 

zuschauen muss. Nichts bringt 

Preise schneller runter als eine 

zerbrochene Ehe, überlegt er dabei 

– oder eine zünftige Frankenaufwertung. 

Am (aller)schönsten ist es für Söhne 

immer noch daheim bei Muttern. 

Auch wenn sie längst ausgezogen 

sind; oft genug bleibt die 

Zeit im Kinderzimmer stehen, und 

nur die Welt draussen dreht sich 

unablässig weiter. Wer es nicht 

glaubt, dem empfehle ich Joe 

Diffie: Sein Home ist eine wunderbare 

Ode an die Heimkehr, wenn 

man in der Welt draussen mal so 

richtig im Regen gestanden hat. 

Kommt gut heim, Folks. 

Thomas Kobler ist Kolumnist, 

Blogger und 

freischaffender Texter, 

dem Himmel oder Hölle 

egal sind, solange dort 

eine Jukebox mit Country-Songs 

steht.


59 

2015 

Inhalt 

5 

Inhalt 

Kolumne 

Titelstory 

CH-News 

Ausgehtipps 

Wettbewerb 

Neue CDs 

Charts 

Up and down Music Row 

Szene Schweiz 

Workshop 

In Concert 

Linedance 

Horses 

Bikes 

US-Cars 

Indianer 

Country Cooking 

Flohmarkt 

Was ist wo los? 

Who's who? 

Werbung, die 

ins Auge sticht 

Die letzte Seite 

4 Too Country: Zweitwohnungsinitiativen 

6 A schneidige Kapella - Doyle Lawson & Quicksilver 

8 CH-News & Klatsch/Auflösung Wettbewerb 

10 US-Country-Lady Liane Edwards & Band (USA/F) 

10 Country Stew go Biological 

10 Die offiziell erste C.A.P.-Show im Bärensaal 

10 Exklusiv im Folk in Heaven: Brooks Williams und Eric Brace & Peter Cooper 

11 Country Night im Frutigland - Real Country and more… 

12 Das Grass ist blauer in Willisau - 16. Spring Bluegrass Festival Willisau/LU 

14 Der Blues versumpft - 16th Blues Festival Basel 

15 Les Baudy Palomino Ferienranch 

15 Signierte CDs von High South zu gewinnen 

16 Danny Santos - Y i Los Bluegrass Vatos ... - Hogtied 

16 High South - High South 

17 Sam Hunt - Montevallo 

17 Aaron Watson - The Underdog 

18 Top-Country-Album-Charts/Americana-Charts 

19 Top-Bluegrass-Album-Charts/Swiss Airplay-Charts 

20 Privates .../News aus aller Welt 

22 Neue Stars in der alten Welt – Rückblick auf das Country2Country-Festival 

24 Richard Koechli - dem Blues auf den Fersen 

26 Carmen Fenk - Wuschel-, aber nicht Wirrkopf 

27 Plaudereien aus Koechlis Gitarrenküche: Fingerpicking – die ersten Gehversuche 

28 Albisgütli-Rückblick: Mehr als appetitlich … 

30 Hot & Cool - Albisgütli-Impressionen 2015 

31 James Taylor: No Country for Old Men 

32 Tanzen nach Buchstaben: O wie Open Heart Cowboy 

33 Musikalische Betrachtung zu Little Yellow Blanket 

34 Let's dance! 

35 Einmal mehr ein Riesenhit ... 

38 Raus aus dem Stall! 

40 Die Milch macht's 

42 Chirpy, Chirpy, Jeep, Jeep - Jeep Renegade 2,0 CRD Trailhawk 

44 Das Pferd und die Bisonjägerkultur, Teil 1 

44 Das Heilwissen der Indianer: Rauschpfeffer (Kava–Kava) 

45 Nicht was Sie denken, sondern ... 

45 Wolfs Leibspeise - Lammspiesse mit roter Salsa 

46 Country-Flohmarkt 

36 Veranstaltungskalender Linedance-Szene 

48 Veranstaltungskalender Bands/Künstler/DJs/Saloons 

52 Veranstaltungskalender CH-Country-Musik live 

51 Who’s who? People, Originale und … 

56 Country Style – gelbe Seite 

57 Country Style – Inserattarife 

58 Vorschau/Redaktionstermine/Impressum 

Cover: Doyle Lawson (Foto: Erick Anderson) 

Albisgütli-Impressionen: Seiten 30 

Let's dance: Seite 34 

Hinein ins pralle Pferdeleben: Seite 38 

Eine Lady baut das schönste Custombike: Seite 40 

Jeep Renegade 2,0 CRD Trailhawk: Seite 42

6 


59 57 

2015 

A schneidige Kapella 

Eine der höchstdekorierten Bands des Genres und ein führender Stilist des modernen Bluegrass, 

einer der grossen Mandolinisten und der führende Vertreter des Bluegrass-Gospels 

mit atemberaubenden A-cappella-Arrangements gibt sich im Mai die Ehre, die Schweiz zu 

besuchen: Doyle Lawson & Quicksilver. 

Von Kindesbeinen an regelmässiger Radiohörer der Grand Ole Opry, war ihm schon immer 

klar, dass seine musikalische Präferenzen bei Bill Monroe & His Blue Grass Boys liegen. Und 

so spielt Doyle Lawson seit sage und schreibe 60 Jahren Mandoline. 

Vom 1. Lektor zurück!


59 2015 

Titelstory - Doyle Lawson 

7 

& The Kentucky Mountain Boys 

(später als New South bekannt) 

in Lexington, Kentucky. Diese 

Band wurde ebenfalls stilbildend, 

indem sie damals aktuelle Country-Songs 

in die Bluegrass-Musik 

transferierte und neue Höhen 

der Instrumentenvirtuosität erklomm. 

Zwischenzeitlich kehrte 

Lawson kurzfristig zu Jimmy 

Martin zurück, blieb dann 

aber bis zum Sommer 

1971 bei J. D. Crowe. 

1971 stiess er für acht 

Jahre zu den Country 

Gentlemen, welche seit 

1957 mit bahnbrechenden 

Innovationen den 

Bluegrass zu verändern begonnen 

hatten. Als Mandolinist 

und Sänger (vor allem den 

Tenorpart besetzend) prägte er 

die zweite Generation der Gents 

massgeblich, denn nun tauchten 

erstmals ausgefeilte Gospelarrangements 

auf. 

Nach über 15 Jahren in der Rolle 

als Sideman in führenden Bluegrass-Bands 

mit jeweils charakteristischem 

und bekanntem Stil 

beschloss Doyle Lawson 1979, 

die Sache selbst in die Hände zu 

nehmen und seinen eigenen Stil 

zu etablieren. Mehr als 35 Jahre 

und 40 Alben später kann man 

sagen: Es ist ihm in jeder Hinsicht 

gelungen. 

Von Beginn an baute er den 

vierstimmigen Gesang als Markenzeichen 

in seinen Sound ein. 

Seine Ansprüche an die Mitglieder 

seiner Band waren und sind 

hoch. Neue Lieder werden eingeübt, 

indem jeder Sänger während 

des Stücks in einen anderen 

Raum geht und wieder in das 

Zimmer des Leadsängers zurückkehrt. 

Wenn nun die Stimmhöhe 

oder das Tempo nicht übereinstimmt, 

wird weitergeübt, bis alles 

perfekt sitzt. 

Dank dieser Meisterschaft hat 

Doyle Lawson den A-cappella- 

Bluegrass-Gospel zu einem 

eigenständigen Subgenre gemacht 

und wurde 2012 in Anerkennung 

seines Lebenswerkes in 

die International Bluegrass Music 

Hall of Fame aufgenommen. 

Darüber hinaus gilt seine Band 

Quicksilver als die eigentliche 

Schule des modernen Bluegrass, 

welche so bekannte Musiker und 

Sänger des zeitgenössischen 

Bluegrass wie IIIrd Tyme Out, Dailey 

& Vincent oder Lou Reid hervorgebracht 

hat (insgesamt über 

40). Eine der ersten Abspaltungen 

nannte sich gar New Quicksilver. 

Trotz der zahlreichen Wechsel in 

der Bandbesetzung gelingt es 

Doyle Lawson bis heute mühelos, 

seinen besonderen Sound 

immer wieder frisch und klar erkennbar 

zu präsentieren. Und so 

tourt er rastlos nicht nur in den 

USA, um der grossen Nachfrage 

Herr zu werden. 

Mit 71 Jahren und einer brandneuen 

Produktion („In Session“, 

siehe CD-Besprechung im Country 

Style Nr. 58) ist Doyle Lawson 

nach wie vor ein absoluter Top- 

Act des Genres. Das Spring Bluegrass 

Festival Willisau (siehe auch 

Seite 12) wird diese Bluegrass- 

Ikone exklusiv präsentieren, speziell 

auch mit einer Gospelshow 

am Sonntag, den 24. Mai 2015. 

Ein Musikerlebnis der exquisitesten 

Genussstufe ist garantiert. 

Text: Paolo R. Dettwiler, Foto: zvg 

1954, im Alter von zehn Jahren, 

zog die Familie nach 

Sneedville, Tennessee, dem 

Heimatort von Jimmy Martin, 

einer zentralen Figur der frühen 

Bluegrass-Musik. Bald begegnete 

Doyle Lawson Martin, wurde mit 

18 Jahren der Banjo-Picker bei 

Jimmy Martins Sunny Mountain 

Boys und zog deshalb nach Nashville. 

Ab 1966 spielte er Gitarre 

und Mandoline bei J. D. Crowe 

Doyle Lawson & Quicksilver (USA) 

Schweizerisches Agrarmuseum Burgrain, Alberswil b. Willisau/LU 

Samstag, 23. Mai 2015, 17.15 & 23.00 Uhr 

(16. Spring Bluegrass Festival Willisau, s. Seite 12/13) 

Sonntag, 24. Mai 2015: 10.30 – 13.00 Uhr 

(exklusive Bluegrass-Gospel-Show, Türöffnung 10 Uhr)

8 CH-News 


59 2015 

CH-News & Klatsch 

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( 

( 

Tolle Oberländer Line-ups 

Die Programmverantwortlichen 

der beiden grossen Country-Anlässe 

im Berner Oberland haben 

zugeschlagen und bieten den 

hiesigen Fans eine Auswahl an 

Künstlern, wie 

man sie so nicht 

alle Jahre aufgereiht 

bekommt: 

Die Highlights der beiden American-Country 

Nights des 22. Int. 

Trucker & Country Festivals vom 

26. bis 28. Juni 2015 in Interlaken 

sind die Bellamy Brothers, The 

Derailers, The Mavericks und John 

Michael Montgomery sowie Stephanie 

Urbina Jones. Definitiv ein 

Staraufgebot. 

In Gstaad gehört die Bühne am 

11. und 12. September 2015 Patty 

Loveless, den 

Gatlin Brothers, 

Chris Young 

und Philipp 

Fankhauser. Eine Country-Königin 

mit tollem Hofstaat. 

Tuff Enuff für Berlin? 

Vom 6. bis 9. Februar 2015 weilten 

Tuff Enuff in eiskalten Berlin und 

spielten am alljährlichen Berliner 

Monster-Country-Anlass. Mehr zum 

Tuff Enuff 

denkwürdigen Ausflug der harten 

Kerle findet man auf deren Homepage. 

Check it out: www.tuffenuff.ch. 

gesundheitliche Gründe führten 

nach vier Jahren im Rampenlicht 

zum Aus der Band, die es in dieser 

Zeit auf einige namhafte Bühnen 

geschafft hatte. 

Diamant verloren bei Vollmond 

Full Moon Rodeo liess ihre Fans 

dieser Tage wissen, dass Sänger 

Christoph „Stöffu“ Reinhard die 

Christoph „Stöffu“ Reinhard 

Zeit fehlt um Familie, Beruf und 

Showbusiness weiterhin gedeihlich 

unter einen Hut zu bringen. 

Deshalb entschloss er sich die 

Band zu verlassen, wenn ein geeigneter 

Nachfolger gefunden ist. 

Albisgütli-Splitter 

Eine triumphale Rückkehr auf die 

Albisgütli-Bühne erlebte dieser 

Tage Max Stenz. Für seine eigene 

Show brachte er gleich drei der angesagtesten 

Gitarristen der Szene 

mit auf die Bühne. Giampiero Colombo, 

Richard Koechli und Marc 

Portmann lieferten feine Handarbeit 

ab bei einem Auftritt, der musikalisch 

einen Bogen von der Ära 

Brack bis heute spannte. Und weil 

er wahrscheinlich grad so in Stimmung 

war, bot er auch noch die 

charmante Larissa Baumann zum 

End of Trail 

Texas Trail sind am Ende ihres Weges 

angekommen. Berufliche und 

Texas Trail 

Johnny Reid und Max Stenz 

Mitsingen und Armee-Spielführer 

Major Marc Bühler mit dem Saxofon 

auf: Fertig war die „Country 

Big Band“. Das Sahnehäubchen 

aber kam acht Tage später, als ihn 

Johnny Reid zum Singen eines


59 2015 

9 

feurigen Fire It Up zweimal zu sich 

auf die Bühne holte. 

Mit dem 25-jährigen Hut in der 

Hand kam Buddy Dee schon 

durchs ganze Land. Ein stolzes 

ganzen Schar attraktiver junger 

Damen. Man hatte offensichtlich 

Spass, und die Nacht war um ein 

Uhr noch lange nicht zu Ende. 

Burger’s King 

Und was ging ab in der Festival- 

Küche? Gemäss Chef Gastro, George 

Tännler, stand der gigantische 

Hamburger mit vielen Beilagen 

(für zwei Personen) auch heuer 

wieder ganz oben auf der Beliebtheitsskala. 

Dahinter folgten aber 

schon die herrlich zarten Steaks, 

Buddy Dee 

Vierteljahrhundert hat Buddy 

Dees heller Hut im klassischen 

Dwight-Stil schon auf dem Buckel, 

aber er kleidet den Seeländer 

noch immer äusserst vorteilhaft. 

Und wenn der Hut sprechen 

könnte … 

Schützenhaus Albisgütli 

die auf heissen Steinen serviert 

wurden. Ein halbes Huhn geht immer 

- Fuchs und Country-Fan können 

sich nicht irren, wenn es um 

Platz drei geht. Wer die Enchiladas 

links liegen liess, selber schuld. 

Rund lief es im Bogen F 

Vollgepackt bis weit nach oben 

war das Musiklokal Bogen F in 

Züri West anlässlich der Release- 

Party zum neuen Album von Bob 

Spring & The Calling Sirens. Der 

Bob Spring 

Ebenfalls schon 25 Jahre Albisgütli 

haben sich bei Linedance-Teacher 

DJ Tex – alias Roland Hofele – angesammelt. 

Herzliche Glückwünsche 

zum Jubiläum an einem, der 

den Dreh schon lange raus hat. 

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( 

Rolf Fritschi war im Festivalverlauf 

auch wieder zurück am angestammten 

Platz. Kurze neue 

Liebe oder grosse alte Liebe zur 

Musik? Nicht wenige weibliche 

Fans schienen etwas verwirrt und 

wollten Auskunft. 

Auffällig viele junge Gesichter 

waren bei den Auftritten von The 

Farm anzutreffen. Darunter auch 

der Zürcher Singer/Songwriter/Gitarrist 

Toby Lucas und Drummer 

Chris Filter in Begleitung einer 

Auftakt in die gemeinsame Zukunft 

ist Sänger und Band zweifellos 

geglückt. Das war ein feiner 

Vorgeschmack auf Künftiges. 

Auflösung Wettbewerb 

der letzten Ausgabe 

Frage: In welcher amerikanischen 

Stadt lebt Kim Carson? 

New Orleans 

Für die News: Country Style

10 Ausgehtipps für April 


59 2015 

Liane Edwards 

US-Country-Lady Liane Edwards & Band (USA/F) erstmals im Alabama 

Liane Edwards, geboren in Indian Trail, North Carolina, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Nach ihrem 

Universitätsabschluss zog es sie nach Frankreich, wo sie ihre musikalische Kariere startete. Sie begann im Alter 

von 22 Jahren, Songs zu schreiben, und 1996 erschien ihr erstes Album. Das ganze Jahr mit ihrer Band auf Tour 

singt und spielt sie Gitarre, Klavier, Banjo und Waschbrett. Sie wird in Europa für ihre dynamischen Bühnenshows 

geschätzt. 

1998 schaffte ein Song von ihr aus ihrem Album „Life Size“ den Sprung auf Platz fünf der Country-Musik- 

Charts. Jack, ein Titel aus ihrem letzten Album im Jahr 2008, war in den Top-Ten-Music-Box-Bewertungen. 

Zu sehen und zu hören ist die mehrheitlich im welschen Sprachraum spielende Edwards das erste Mal in der 

Deutschschweiz in der Alabama Music-Bar. Sie macht traditionellen sowie auch rockigen Country. Hörproben 

und Videos auf YouTube oder unter www.lianeedwards.com. 

Freitag, 17. April 2015, 20.30 Uhr: Alabama Music-Bar, Hauptstrasse 13, 8476 Unterstammheim/ZH 

Country Stew 

Country Stew go Biological 

Bei der ersten Country Night auf dem „Bolderhof“ in Hemishofen/SH stehen die Hof-Besitzer Doris und Heinz 

Morgenegg mit Infrastruktur, Küche und Keller zur Verfügung und werden die Gäste mit biologischen kulinarischen 

Köstlichkeiten aus ihrer Küche verpflegen. Country Stew werden musikalisch für einen abwechslungsreichen 

Abend sorgen, und dank des grosszügigen Saals ist reichlich Platz für Paartänzer und Linedancer. 

Countrystew-typisch werden auf dem grossen Bildschirm viele Tanzvorschläge für die richtige Choreografie 

angezeigt. Bequeme gepolsterte Stühle laden zum Verweilen ein. Diverse Schlafmöglichkeiten auf dem Hof 

können unter www.bolderhof.ch gebucht werden. Platzreservation ist erwünscht unter kira52@bluewin.ch, 

052 741 34 67 oder 079 228 78 48. Eintritt CHF 25,–, mehr Infos auf www.countrystew.ch 

Samstag, 18. April 2015, 20 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr): Bio- und Erlebnishof, Bolderhof 1, 8261 Hemishofen/SH 

Die offiziell erste C.A.P.-Show im Bärensaal 

Nachdem die C.A.P. ihre ersten kleineren und inoffiziellen Gigs mit grossem Erfolg absolvierten, wagen die 

fünf Musiker nun den Schritt auf die Bühne des Bärensaals zur ersten offiziellen C.A.P.-Show. Country Acoustic 

Project, so der volle Bandname. Um die beiden Co-Bandleader Martin „Rüebli“ Walker (Gesang/Gitarre/ 

Mandoline) und Simon „Simu“ Liechti (Gesang/Gitarre/Bluesharp) gesellen sich Martin „Pipsu“ Pieber (Gitarre), 

Susanne Loacker (Bass) und Andy Hohl (Cajon/Percussion). 

Die fünf Musiker haben im Herbst 2014 durch mehr Zufall als Planung den Weg zueinander gefunden, waren 

sich aber von Anfang an einig: Wir spielen, was uns am besten gefällt – einfach gute Songs. Country ist das 

prägende Element der Band. Gute Songs finden sich aber auch in anderen Genres. Deshalb sind neben Rock 

und Blues auch einige Pop-Trouvaillen aus jüngerer Zeit mit an Bord. Alles ziemlich fetzig und zu 100 Prozent 

tanzbar. 

Samstag, 25. April 2015, 21 Uhr (Türöffnung 20 Uhr): Bärensaal Lengnau, Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE 

Brooks Williams 

Eric Brace und Peter Cooper 

Exklusiv im Folk in Heaven: Brooks Williams und Eric Brace & Peter Cooper 

Zum Saisonende präsentiert Folk in Heaven zwei einmalige Konzerte mit Künstlern, die zum allerersten Mal 

in der Schweiz und exklusiv in Pieterlen/BE auftreten. 

Am 26. April 2015 wird der Blues-Gitarrist und Sänger Brooks Williams mit einer Mischung aus starken eigenen 

Songs, klassischen Blues-Stücken und ausgewählten Covers sein atemberaubendes Können als Fingerstyleund 

Slide-Gitarrist unter Beweis stellen. Brooks stammt ursprünglich aus Statesboro, Georgia (USA) und lebt 

heute in England. 

Für ein weiteres Highlight sorgt am 31. Mai 2015 das Americana-Duo Eric Brace und Peter Cooper aus Nashville. 

Die beiden gehören zur absoluten Elite dieses Musikgenres und haben eine grosse Fangemeinde in 

den USA. Für ihr Album „Songs From Fox Hollow“ wurden sie für einen Grammy nominiert. Peter ist einer der 

angesehensten Musikjournalisten in Nashville, und Eric hat sich mit dem Plattenlabel Red Beet Record einen 

Namen gemacht. Was die beiden musikalisch auszeichnet, sind ihre wunderbar aufeinander abgestimmten 

Harmonien, die geschmackvolle Gitarrenbegleitung und natürlich ihre eigenen Songs. Ein heisser Insider-Tipp 

für alle Fans von „Non-Mainstream“-Country-Musik! 

Infos und Reservationen: www.folkinheaven.ch, info@folkinheaven.ch, 078 815 50 94 

Sonntag, 26. April / 31. Mai 2015, 17 Uhr (Türöffnung 16:15 Uhr): Haus zum Himmel, Alte Landstrasse 10, 2542 Pieterlen/BE


59 2015 

Ausgehtipp 

11 

Real Country and more … 

Geordie Jack mit The Jacks als exklusive Headliner 

Willi Nininger 

The Jacks 

N.Y. Cole & Band 

Nachdem 2001 die letzten Töne 

des 15. Singer/Songwriter-Festivals 

in Frutigen verklungen waren, 

wurde es für die nächsten Jahre 

im Frutigland bezüglich Country- 

Musik ziemlich still. 

Im vergangenen Jahr beschloss 

nun der Frutiger Unternehmer 

Peter Schmid, dies zu ändern. Innerhalb 

kurzer Zeit organisierte er 

im Mai 2014 eine Country Night in 

der Kanderarena in Mülenen. Er 

versprach nicht nur gute County- 

Musik, sondern bot diese auch. 

Das Publikum war begeistert. 

Angespornt durch diesen Erfolg, 

setzte sich Peter Schmid zum 

Ziel, regelmässig Konzerte aus 

verschiedenen musikalischen Stilrichtungen 

im Tal zu präsentieren. 

Unter dem Motto „Real Country 

and more …“ findet am Samstag, 

9. Mai 2015 die 2. Country Night 

im Frutigland statt. 

Das angekündigte Programm bietet 

einen Querschnitt durch die 

verschiedenen Stilrichtungen der 

amerikanischen Country-Musik. 

Vier hochkarätige Bands der internationalen 

und nationalen Country-Szene 

werden sich die Bühne 

in der Kanderarena teilen und das 

Publikum mitreissen. 

Der Abend wird vom amerikanischen 

Singer/Songwriter Willie 

Nininger eröffnet. Im Berner 

Oberland hat Willie aus früheren 

Zeiten viele Fans. Musikalisch 

deckt er vornehmlich die traditionelle 

Seite der Country-Musik ab. 

Er wird von seinen in der Schweiz 

lebenden Freunden Putzie Mayr, 

(Lap-Steel/Akkordeon/Gesang), 

Kirby Bivans (Drums/Gesang) 

Kevin Noel (Gitarre/Gesang) und 

Karl Guntern (Bass) begleitet. 

Für N.Y. Cole wird es sozusagen 

ein Heimspiel sein. Die sympathische 

Sängerin Nicole Blatter mit 

ihrer Powerstimme stammt aus 

der Region Thun. Sie wird eine 

Mischung aus Country, etwas 

Rock sowie feinen Balladen servieren. 

Begleitet wird Nicole (Gesang/Gitarre) 

von Rasmus Nissen 

(Gitarrre/Gesang), Mike Bischoff 

(Bass/Gesang) und Charlie Weibel 

(Drums). 

Die holländischen Bluegrass 

Boogiemen garantieren ein 

akustisches Feuerwerk. Die Profimusiker 

blicken bereits auf 25 

Jahre Bühnenerfahrung zurück 

und gelten als eine der erfolgreichsten 

Bands ihres Genres in 

Europa. Ihr Repertoire reicht von 

klassischen Bluegrass-Stücken 

bis zu Rockabilly-Nummern. Was 

sie an Ausrüstung auf die Bühne 

bringen, beschränkt sich auf 

ihre akustischen Instrumente, ein 

zentrales Gesangsmikrofon und 

ganz viel Energie und Spielfreude! 

Garantiert wird ihre grosse Fangemeinde 

durch diesen Auftritt 

noch weiter anwachsen. 

wortlich. Hinter diesem Namen 

steckt niemand Geringeres als 

Geordie Jack von den ehemaligen 

Colorado. Diese legendäre 

Country-Band aus dem Vereinigten 

Königreich begeistere schon 

Tausende Zuschauer in ganz Europa. 

In der Schweiz geniessen 

die sympathischen Schotten in 

der Country-Szene Kultstatus. 

Offiziell verabschiedeten sie sich 

vor einigen Jahren von der Bühne. 

So gibt es nur noch selten 

und an auserwählten Orten die 

Möglichkeit, sie live zu erleben. 

Unter diesem Umstand freut sich 

der Veranstalter ausserordentlich, 

dass Geordie Jack mit seinen 

beiden Söhnen Kevin und Trevor 

sowie einem Bassisten exklusiv 

für diesen Auftritt in Mülenen aus 

Schottland anreisen wird! 

Ein Anlass, der sich für jeden 

Freund der Country-Musik lohnt. 

Auch die Linedancer sind herzlich 

willkommen. Für sie wird neben 

der Bühne eine Tanzfläche zur 

Verfügung stehen. 

Bluegrass Boogiemen 

Für das Schlussbouquet zeichnen 

The Jacks aus Schottland verant- 

Text: Pesche Trachsel 

Fotos: zvg 

2. Country Night im Frutigland 

Kanderarena Mülenen, Frutigenstrasse 22b, 3711 Mülenen/BE 

Samstag, 9. Mai 2015: 

N.Y.Cole (CH), Willie Nininger (USA), The Jacks (Sco), Blue Grass Boogiemen (NL) 

Konzertbeginn: 18 Uhr, Türöffnung : 17 Uhr, Preis: CHF 38,-Tickets sind ab 

sofort bei www.ticketino.com erhältlich, Infos: www.frutiglandevents.ch

12 Ausgehtipp 


59 2015 

16. Spring Bluegrass Festival Willisau am Samstag, 23. Mai 2015 und Bluegrass-Gospel-Show am Sonntag, 24. Mai 2015 

Das Grass ist blauer in Willisau 

Die Sensation ist perfekt! Beim 16. Spring Bluegrass Festival Willisau vom 23. Mai 2015 wird einer 

der Ikonen der Bluegrass-Musik auftreten: Doyle Lawson & Quicksilver werden dem Spring Bluegrass 

Festival Willisau die Krone aufsetzen – und wegen grosser Nachfrage zusätzlich am Sonntag 

eine Bluegrass-Gospel-Show bieten. Mehr über Doyle Lawson siehe Titelstory Seite 6/7. 

Auch 2015 wird das mittlerweile 

weit über die Landesgrenzen hinaus 

bekannte Festival stilistische 

Abwechslung bieten mit acht 

weiteren Bands, die von Oldtime 

über Schweizer Volksmusik bis hin 

zu New-Acoustic-Anleihen und 

gar bis zum echten Sound des 

goldenen Zeitalters des Bluegrass 

die komplette Palette abdecken 

Mark Johnson und Emory Lester 

werden. Ein besonderes Highlight 

wird The Willisau Banjo Experience 

sein, eine Präsentation verschiedener 

Banjostile mit Koryphäen 

wie Mark Johnson, Alan Munde 

und Dick Kimmel. Erstmals wird 

am Sonntag als besonderes Highlight 

eine exklusive Gospelshow 

mit Doyle Lawson & Quicksilver 

geboten. 

Neben Grossmeister Doyle Lawson 

werden hochkarätige Acts 

wie Mark Johnson & Emory Lester 

(USA) auftreten. 

Clawgrass-Banjo- 

Meister Mark Johnson 

und Mandolinen- 

Maestro Emory Lester 

sind stilbildende 

Könner ihres Fachs. 

Mark Johnson hat 

die Kunst des Clawhammer-Banjospielens 

revolutioniert, 

indem er komplexe 

rhythmische Läufe 

und wunderschöne 

Melodien in seine ursprünglichen 

Banjokompositionen 

integriert. 

2012 erhielt er 

die renommierteste 

aller Banjoauszeichnungen: 

den Steve 

Martin Award for 

Excellence in Banjo 

and Bluegrass Music. 

Emory Lester ist ein 

Zauberer der akustischen 

Mandoline 

und ein Multiinstrumentalist mit 

unerreichtem kraftvollem Spiel 

und Sound. Zu erwarten sind packend 

schöne Instrumentalklänge. 

Das Alan Munde Trio (USA) ist 

ebenfalls auf Europatournee. Alan 

Munde ist einer der bedeutendsten 

Five-String-Banjo-Stilisten. 

Er spielte 1969 mit Sam Bush in 

Alan Munde 

Schweizerisches Agrarmuseum Burgrain, Alberswil bei Willisau/LU 

Samstag, 23. Mai 2015, Türöffnung: 12 Uhr, Konzerte: 12.30 – 24.00 Uhr 

Doyle Lawson & Quicksilver (USA), Mark Johnson & Emory Lester (USA), Alan Munde Trio (USA), 

The Willisau Banjo Experience (USA), Brent Moyer & Kurt Müller (USA/CH), Acoustic Boulevard (B/F), 

Truffle Valley Boys (I), Wäfler Brothers (CH), The Country Pickers (CH) und Blue Sky (CH) 

Sonntag, 24. Mai 2015, Türöffnung: 10 Uhr, Konzert: 10.30 – 13.00 Uhr, Reservation empfohlen 

Gospel-Show mit Doyle Lawson & Quicksilver (USA) 

der legendären Formation Poor 

Richard’s Almanac und anschliessend 

zwei Jahre bei Jimmy Martin 

& The Sunny Mountain Boys. 1972 

spielte er bei den Flying Burrito 

Brothers, um praktisch gleichzeitig 

die progressive Bluegrass- 

Kombo Country Gazette mitzubegründen, 

die über 20 Jahre lang 

tätig war. Von 1989 bis 2007 war 

er hauptamtlich im Bluegrass und 

Country-Musik-Kursus des South 

Plains College in Texas engagiert. 

Begleitet wird er von zwei ausgewiesenen 

Könnern: Dick Kimmel 

an der Mandoline und Adam 

Granger an der Gitarre. 

Da in diesem Jahr gleich drei bedeutende 

Banjoisten auftreten, 

werden diese ein rares Ereignis 

bieten: The Willisau Banjo Experience. 

Alan Munde, Mark Johnson 

und Dick Kimmel werden 

Three-Finger-Picking-Bluegrass-, 

Clawgrass- und Clawhammer- 

Banjostile vereinigen und die 

Vielfalt dieses Instruments virtuos 

demonstrieren. Für ernsthaft an 

Musik und Spieltechnik interessierte 

Ohren ein Muss. 

Amerikanische Country-Musik 

trifft Schwyzerörgeli: Der begnadete 

Singer/Songwriter Brent 

Moyer aus Nashville wagt zusammen 

mit dem virtuosen 

Schwyzerörgeli-Spieler Kurt Müller 

aus Hergiswil bei Willisau eine 

Kurt Müller und Brent Moyer 

aussergewöhnliche Kooperation: 

Sie vereinen beide Stilrichtungen 

zu einer neuen Erfahrung. Brent 

Moyer ist als der „Global Cowboy“ 

bekannt, denn seine Kompositionen 

spiegeln die ganze Bandbreite 

menschlicher Erfahrung wider. 

Kurt Müller ist nicht nur eine regionale, 

sondern nach dem Gewinn 

des Kleinen Prix Walo 2009 

mit den Chnöpflidröcker auch 

eine nationale Bekanntheit. Das 

Spring Bluegrass Festival Willisau 

öffnet seine Bühne mit Spannung 

für diesen musikalischen Seitensprung. 

Die Essenz des Bluegrass in die 

heutige Welt zu transponieren ist 

das Anliegen von Acoustic Bou- 

16. Spring Bluegrass Festival Willisau, 23. und 24. Mai 2015 

Tickets Samstag (Festival): 

Kategorie A und B ausverkauft! 

Kategorie C: CHF 40,– unnummeriert 

Tickets Sonntag (Gospel-Show): CHF 35,- 

Für Infos: Bruno Steffen, 041 970 30 26 

bruno@bluegrass-willisau.ch 

www.bluegrass-willisau.ch


59 2015 

Ausgehtipp 

13 

levard (B/F), vier erfahrenen europäischen 

Virtuosen: Gilles Rézard 

Acoustic Boulvard 

(Banjo), Rachel Rézard (Bass), 

Jefferson Louvat (Mandoline) 

und Thierry Massoubre (Gitarre). 

Eigene Instrumentalstücke, dreistimmiger 

Gesang und eine wohlproportionierte 

Dosis Improvisation 

öffnen die Tore zur reichen 

Schatzkammer der musikalischen 

Erfahrungen der vier Künstler. Ein 

Truffle Valley Boys 

entspannter musikalischer Spaziergang 

entlang eines von Bäumen 

flankierten Boulevards an 

einem Samstag im Luzernischen. 

Genauso wie ihre piemontesische 

Heimat ausgesuchte natürliche 

Genüsse zu bieten hat, pflegen 

die Truffle Valley Boys die Leidenschaft 

für rauen, kraftvollen 

und unverfälschten Sound des 

sehr frühen Bluegrass der späten 

1940er- bis mittleren 1950er- 

Jahre. Was Kennern als „Baltimore 

blue grass“ bekannt ist und direkt 

einer Single von Starday Records 

von 1954 zu entspringen scheint, 

das bieten die Truffle Valley Boys 

ungeschminkt: echten Bluegrass. 

Hier werden keine Gefangenen 

gemacht. 

Die Wäfler Brothers Kongo, Gisela, 

Connie, Dani, Ruth und Gastmusiker 

Zubi sind allesamt fest in 

der Schweizer Bluegrass-Szene 

verwurzelt. Kein Wunder, ist doch 

die von ihnen allmonatlich 

organisierte 

Jamsession in Gerlafingen 

ein Drehund 

Angelpunkt 

für hiesige Musiker. 

Die Wäfler Brothers 

sind eine fröhliche 

Truppe, deren Liebe 

zur rassigen traditionellen 

Variante des 

Wäfler Brothers 

Bluegrass bei jedem Ton zum Ausdruck 

kommt. Die Band kann dieses 

Jahr ihr 30-jähriges Bestehen 

feiern – höchste Zeit für die Willisauer 

Spring-Bluegrass-Bühne 

also. 

Seit ihrer Wiedergeburt im Jahre 

2010 ist die mit Musikern aus vier 

The Country Pickers 

Kantonen und Südbaden bestückte 

traditionsreiche Formation The 

Country Pickers viel unterwegs 

und hat 2013 auch eine neue CD 

veröffentlicht. Stilistisch im leicht 

modernen Umfeld anzusiedeln, 

touren die Country Pickers auch 

im Ausland; so werden sie eine 

Woche vor dem Spring Bluegrass 

Festival Willisau beim allerersten 

Bluegrass-Festival in Polen auftreten. 

Die Country Pickers bieten 

dreistimmigen Gesang und abwechslungsreiche 

Soli, alte Gassenhauer 

und neue Tunes. 

Blue Sky aus der Ostschweiz 

mit Frontfrau Manuela Schläpfer 

bieten stimmungsvolle, ruhigere 

Klänge, aber mit viel Drive und 

Blue Sky 

knackigen Instrumentaleinlagen. 

Manuelas schöne, kräftige Stimme 

eignet sich sehr für Bluegrass, 

das ja ursprünglich eine reine 

Männerdomäne war. Dany Frey an 

der Fiddle, Felix Kamber am Bass 

und Röbi Brunner an der Dobro 

sorgen für spritzige Soloeinlagen 

und ein kerniges musikalisches 

Fundament. Allesamt sind sie 

bekannte Grössen im Schweizer 

Bluegrass mit viel Erfahrung. Und 

Garanten für eine lockere und unterhaltsame 

Show. 

Text: Paolo Dettwiler, Fotos: zvg 

Bei Country Style wirkt Ihre Werbung länger ... ... einen ganzen Monat lang. 061 403 10 21 

(

14 Ausgehtipp 


59 2015 

Der Blues versumpft 

Das 16th Blues Festival Basel vom 14. bis 19. April 2015 zündet im Festsaal des Volkshauses Basel mit seinem 

exklusiven Programm wiederum ein brillantes Feuerwerk. Den fulminanten Start im Basler Volkshaus legen am 

Dienstag, den 14. April – bei freiem Eintritt – fünf ausgesuchte Nachwuchsbands hin. An den Folgeabenden geben 

sich dann Blues-, Zydeco- und Cajun-Grössen wie etwa Deitra Farr, Zydeco Annie & Swamp Cats, Joe Douglas, 

Othella Dallas und Sam Burckhardt die Hand. 

Zydeco Annie 

Chubby Buddy 

Mitch Kashmar 

Othella Dallas 

Am Dienstag, den 14. April 2015, 

werden sich fünf Schweizer Bluesbands 

dem kritischen Publikum 

präsentieren: Manu Hartmann & 

The City Blues Band, Bluestonique, 

Pascal Geiser, 51BluesBand sowie 

I-VAN & The Cargo Handlers. Die 

Siegerband darf dann beim Blues 

Festival Basel 2016 als Support-Act 

im Hauptprogramm auftreten. 

Am Mittwoch, den 15. April 

2015, eröffnen die Gewinner 

der letzten Promo Blues Night 

2014, das Duo Chubby Buddy aus 

Thun, den Abend. Ohne grossen 

Schnickschnack spielt das Duo 

puren amerikanisch-schweizerischen 

Blues, der groovt. Danach 

folgt die Übergabe des Swiss 

Blues Award 2015. Den Abschluss 

des Abends machen Deitra Farr 

& Soul Gift feat. Alex Schultz, Sax 

Gordon & Raphael Wressnig (USA, 

D). Die amerikanische Bluessängerin 

Deitra Farr lässt mit ihrer markanten 

Bühnenpräsenz und ihrer 

tiefen, rauchigen Powerstimme 

nichts anbrennen. 

16th Blues Festival Basel 

Der Donnerstag, der 16. April 

2015, verspricht eine Art Premiere 

zu werden. An diesem Abend wird 

ausschliesslich Zydeco- und Cajun- 

Musik auf dem Programm stehen, 

und dies mit einiger Berechtigung, 

haben doch diese Musikstile aus 

Louisiana viele Gemeinsamkeiten 

mit dem Blues. Seit vielen Jahren 

hat sich die deutsche Handharmonikaspielerin 

Zydeco Annie mit ihren 

Swamp Cats der Cajun- und Zydeco-Musik 

Louisianas verschrieben. 

Mindestens so gespannt aber 

darf man an diesem Abend auch 

auf den 78-jährigen Joe Douglas 

sein (siehe auch Coverstory in der 

letzten Country Style-Ausgabe). 

Der amerikanische Sänger und 

Cajun-Akkordeonspieler gilt als einer 

der Pioniere der Musik Louisianas 

an der Schnittstelle zwischen 

Cajun, Country, Rock ’n’ Roll und 

Swamp Music. Dies verspricht lebendige 

Musikgeschichte live auf 

der Bühne. 

Am Freitag, den 17. April 2015, 

möchte das Blues Festival Basel 

unter Beweis stellen, dass auch 

die Europäer guten Blues machen 

können. Als die „ältesten Newcomer 

der Schweiz” werden sie 

gehandelt, die Blues-Veteranen 

Pfuri Baldenweg, Zach Prather 

und Kniri Knaus. Ältere Semester 

erinnern sich: Vor bald einer 

Ewigkeit machte das Trio „Pfuri, 

Gorps und Kniri” Furore mit seinem 

Sammelsurium an AbfalliInstrumenten. 

Nach 30 Jahren wollten 

es die zwei Überlebenden 

dieses legendären Trios, Pfuri und 

Kniri, nochmals wissen, schlossen 

sich mit dem amerikanischen 

Musiker Zach zur Band Grand 

Cannon zusammen. Das Konzert 

fortsetzen wird die wesentlich 

jüngere Band A Contra Blues aus 

Spanien, die als Gewinnerin des 

European Blues Challenge 2014 

Aufmerksamkeit erregt hat. Den 

Abend abrunden wird die Mitch 

Kashmar Blues Band (USA/D). Der 

1960 in Santa Barbara, Kalifornien 

geborene Sänger und Mundharmonikaspieler 

Mitch Kashmar 

wird in puncto Blues-Harmonika 

weltweit zu den Top Ten der Szene 

gerechnet. Den Höhe- und 

Schlusspunkt des Festivals setzt 

einmal mehr der 

Samstagabend, der 18. April 

2015. Angefangen mit der fast 

90 Jahre jungen Sängerin und 

Tänzerin Othella Dallas, die mit 

ihrer unglaublichen Lebensenergie 

und Power auf der Bühne 

manch 30-jährige Musikerin 

alt aussehen lässt. Last but not 

least der fast schon ein wenig 

zum musikalischen Joker des 

Blues Festivals Basel mutierte in 

Basel geborene und aufgewachsene, 

seit vielen Jahren aber in 

der Bluesstadt Chicago lebende 

Saxofonist Sam Burckhardt, der 

einmal mehr eine tolle Crew von 

professionellen Musikern aus 

der weiteren Region der „Windy 

City” zusammengestellt hat. Zusammen 

mit dem fast schon zur 

Legende gewordenen Mundharmonikaspieler 

Jim Liban und 

dem musikalisch vielseitigen, 

virtuosen Gitarren-Crack Joel Paterson 

mit seinem federnden Trio 

wird Saxofonist Burckhardt den 

fulminanten Schlusspunkt des 

Festivals setzten. 

Am Sonntag, den 19. April 

2015, findet der „Festival All Star 

Blues Brunch” mit allen noch in 

der Stadt weilenden Musikern 

des Festivals auf der Bühne in 

Form einer mitreissenden Jamsession 

statt./pd 

Volkshaus Basel, Rebgasse 12, 4058 Basel 

Di 14.04.2015, 20 Uhr: Manu Hartmann & The City Blues Band, Bluestonique, Pascal Geiser, 51BluesBand, I - VAN & The Cargo Handlers 

Mi 15.04.2015, 20 Uhr: Deitra Farr & Soul Gift feat. Alex Schultz, Sax Gordon & Raphael Wressnig (USA, D), Chubby Buddy (CH) 

Do 16.04.2015, 20 Uhr: Zydeco Annie & Swamp Cats (D), Joe Douglas & Band (USA/CH) 

Fr 17.04.2015, 20 Uhr: Grand Cannon (CH), A Contra Blues (ES), Mitch Kashmar Blues Band (USA/D) 

Sa 18.04.2015, 20 Uhr: Othella Dallas & Band (USA/CH), Jim Liban & Sam Burckhardt mit Joel Paterson Trio (USA) 

Tickets sind ab sofort bei www.ticketcorner.ch und an allen Vorverkaufsstellen (BaZ, Bider&Tanner, Manor, SBB, Post, etc.)


59 2015 

Ferientipp 

15 

Les Baudy Palomino 

Ferienranch 

„Les Baudy – Ferien miteinander“ ist ein Projekt des 

Fördervereins Palomino, das die Förderung des Miteinanders 

im Alltag von Menschen mit und ohne Behinderung 

anstrebt. 

Nun endlich ist es so weit. Die Ferienranch 

„Les Baudy“ öffnet diesen 

Frühling ihre Tore. Sie bietet 

Unterkunft für 15 Gäste. Ein Zimmer 

ist uneingeschränkt rollstuhlgängig. 

Ab Basel erreicht man 

„Les Baudy“ innerhalb von zwei 

Stunden mit dem Auto. Die Ranch 

liegt inmitten der Vogesen, dem 

Gebiet der 1.000 Seen, und ist der 

ideale Ort für unkomplizierte Familienferien. 

Im grosszügigen Stallgebäude 

stehen 14 Boxen zur Verfügung. 

Davon sind zwei von unseren 

Pferden Fiona und Suerte besetzt. 

Neben einer gedeckten Reithalle 

gehören zwei Aussenweiden mit 

Baumbestand zum Gelände. Ferienpferde 

sind bei uns jederzeit 

willkommen. Ein reichliches Frühstücksbuffet 

weckt am Morgen 

alle Sinne und stärkt den Körper 

für den Tag. 

Wer längere Wanderungen oder 

Ausritte plant, dem wird auf 

Wunsch und Vorbestellung ein 

Lunchpaket mitgegeben. Die 

unberührte und wunderschöne 

Natur der Vogesen ist ideal für 

Ausritte zu Pferd, Mountainbike- 

Touren, Wanderungen oder gemütliche 

Spaziergänge. 

Unser längerfristiges Ziel besteht 

darin, dass wir „Les Baudy“ 

vollumfänglich rollstuhlgängig 

umbauen und mit allem, was ein 

Mensch mit Einschränkung für 

einen angenehmen Aufenthalt 

braucht, ausstatten wollen. 

Preise (pro Nacht und Zimmer): 

Doppelzimmer inkl. Frühstück: 70 € 

Mehrbettzimmer, vier Personen inkl. Frühstück, 

Etagendusche und WC: 30 € 

Pferdeboxen inkl. Heu und Stroh: 20 € 

Wenn wir Ihr Interesse für unsere 

Ferienranch oder den Förderverein 

Palomino geweckt haben und 

Sie uns unterstützen wollen, freuen 

wir uns sehr über eine Spende 

zugunsten von: 

Förderverein Palomino, Oberrütelistrasse 

13, 8753 Mollis/GL 

PC-Konto 87-62-5 

CH72 0077 3000 5268 7517 8 

info@fv-palomino.org 

Text: Katharina Laimbacher, 

Vorstandsmitglied, 

Fotos: Förderverein Palomino 

Ein gut platziertes Inserat im Country Style hinterlässt immer Spuren! 

S 

Beim C ountry tyle 

Wettbewerb gibt es 

Folgendes Mary Sarah zu gewinnen 

3 signierte CDs von High South 

Frage: 

Wie viele Songs sind auf der CD? 

Die Antwort senden Sie entweder auf einer Postkarte an: SoSoSt GmbH, Rohrhagstrasse 16, 4104 Oberwil/BL, oder per E-Mail 

(Betreff: High South an wettbewerb@countrystyle.ch. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Postadresse anzugeben. Einsendeschluss: 

8. April 2015. Teilnahmebedingungen: Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Über den 

Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner(innen) werden persönlich 

benachrichtigt. Barauszahlung ist ausgeschlossen.

16 CD-Vorstellungen 


59 2015 




( 

( 

Danny Santos Y i Los 

Bluegrass Vatos! 

Hogtied 

Danny Santos stammt aus Südtexas 

und ist, wie der Name vermuten lässt, 

mexikanisch-texanischer Herkunft. Ein 

Hauch dieses Erbes schwingt auch in 

seiner Musik mit, mit der er laut eigenem 

Bekunden einen Mix aus Country, 

Folk und Elementen aus Bluegrass und 

Blues anstrebt. Das vorliegende Album, 

auf dem Ostschweizer Label Brambus 

(und passend zu seiner CH-Tour Mitte 

Mai) erschienen, zeigt denn auch verschiedene 

Facetten dieser „Schmelztiegelmusik“, 

wobei aber der Bluegrass 

doch am stärksten in den Vordergrund 

drängt. Dies mag (auch) an der rein 

akustischen Instrumentierung mit Banjo, 

Mandoline, Gitarre, Bass und – bei 

zwei Titeln – Fiddle liegen. 

Witzig (und bestimmt kein Zufall), dass 

ausgerechnet der Bluegrass-Standard 

Sittin’ On Top Of The World am wenigsten 

nach dieser Stilrichtung klingt, 

sondern sehr folkig daherkommt. Dieser 

Song ist neben Rider übrigens der 

einzige, der nicht aus der Feder eines 

der Bandmitglieder stammt. Neben 

Santos selbst hat vor allem der Multiinstrumentalist 

Eddie Collins einige Titel 

beigesteuert, der Banjo, Mandoline, 

Gitarre sowie Upright-Bass beherrscht 

und zwei der drei Instrumentals gleich 

ganz allein eingespielt hat. Das Hauptinstrument 

des auch als Musiklehrer 

Tätigen ist jedoch das Banjo. Selbst notorische 

Banjoverächter dürften ihm 

nach dem Anhören von Lazy Creek (das 

nur aus Gesang mit Banjobegleitung 

besteht) das Prädikat „Spitzenklasse“ 

nicht verweigern. Als Höhepunkt der 

CD muss aber dennoch Snake Eyes, ein 

wirklich originelles und fesselndes Instrumentalstück, 

bezeichnet werden. 

www.brambus.com 

Hans Peter Frey 

High South 

High South 

www.highsouthband.com 

Zu gewinnen: 

3 signierte CDs, 

Seite 15 

Mit dem gleichnamigen zweiten 

Album liefert die amerkianische 

Country-Pop-Boygroup für Mädels, 

die längst nicht mehr aushandeln 

müssen, wann sie zu Hause sein 

müssen, ein sehr ordentliches Stück 

Arbeit ab. Auch der Nachfolger ihres 

gelungenen Debütalbums „Now“ 

bietet viel schöne, harmonische 

Sangeskunst. 

Mit Rockstar, der Erstauskopplung, 

wird gleich ein Zeichen mit Ohrwurmpotenzial 

gesetzt und ans Radio 

geschickt. Jamie Garner bringt den 

Refrain mit der nötigen Selbstironie 

gekonnt rüber. Etwas zu schwülstig 

und esoterisch ist mir das melodisch 

hübsche Just One gleich danach. 

Dillon Dixons schöne Leadstimme 

entschädigt allerdings. Das Album 

ist etwas frontlastig – wahrscheinlich 

weil die ersten sechs Lieder fast wie 

klingende goldumrandete Visitenkarten 

der einzelnen Mitglieder des 

Trios anmuten. In der Mitte klingt es 

weiterhin gut, aber es kommt keine 

rechte Spannung mehr auf, bis gegen 

Ende mit Bootwork wieder ein 

grooviger Weckruf einsetzt. 

Insgesamt fehlen mir bei den 14 

Songs der CD – davon drei Bonus- 

Tracks, die im Gesamtrahmen nur 

mässig hilfreich sind – etwas die 

Kanten, und manchmal beschleicht 

einen das Gefühl, ein paar der wohlklingenden 

Lieder dienen hauptsächlich 

dazu, den wirklich bemerkenswerten 

Gesang der drei ins 

richtige Licht zu rücken. „L’art pour 

l’art“ ist ein rutschiger Pfad – Vorsicht 

beim nächsten Schritt. 

Thomas Kobler


59 2015 

CD-Vorstellungen 

17 

Sam Hunt 

Montevallo 

Sam Hunt liefert mit seinem Erstling 

gleich ein Album samt eingängigem 

Nummer-eins-Hit ab: Leave The Night 

On. Dann schiesst es selbst an die Spitze 

der Country-Charts. Besser könnte 

ein neuer Künstler kaum starten – eigentlich. 

Absolut gesehen, ist ihm ein tolles 

Werk gelungen. Warum man es als 

Country vermarktet, wissen die Götter. 

Da sind kaum Country-Töne drin, 

abgesehen vom Alibibanjo da und 

dort. Schuldgefühle bei den kreativen 

Produzenten Zach Chrowell und Shane 

McAnally, weil sie das Genre vergewaltigten? 

Fehlanzeige – planlos 

klingt die CD nicht. 

Sam Hunt hat Talent, einige Songs 

mitgeschrieben und auf dem Cover 

supertrainierte Muskeln plus eine Frisur, 

die wie etwas Überfahrenes am 

Wegrand aussieht. Kein Wunder also, 

dass ein Song auch Cop Car heisst, in 

dem er Rücksitzerfahrung sammelt. 

Wäre er Afroamerikaner, die Cops hätten 

ihn, so wie er dort steht, womöglich 

gleich erschossen und nicht noch 

hinten drin zum Schmachten ein wenig 

durch die Nacht gekarrt. 

War Sades „Diamond Life“ von 1984 

damals der ultimative Heterolounge- 

Smoothie-Soundtrack, könnte Sam 

Hunts „Montevallo“ eine ähnliche 

Karriere bevorstehen – wenngleich 

mit etwas anderen Vorzeichen. House 

Party fetzt, Ex To See ist Mist voller 

Beats, und der Aufforderung zum Auftakt 

Take Your Time wird kein normaler 

Country-Fan lange folgen, dafür die 

Generation „Michelob -Ultra-Country“. 

www.samhunt.com 

Thomas Kobler 

Aaron Watson 

The Underdog 

Was für eine Ironie: Aaron Watson 

betitelt sein neues Album „The 

Underdog“ – und landet damit in 

der ersten Woche nach Erscheinen 

direkt an der Spitze der Billboard- 

Country-Album-Charts. Ein gutes 

Zeichen dafür, dass auch in Nashville 

noch immer richtige Country-Musik 

mit guten Geschichten gefragt ist? 

Hoffen wir es! 

Für die Produktion seines zwölften 

Albums arbeitete Watson erstmals 

mit Starproduzent Keith Stegall 

zusammen. Die Besetzung der Studiomusiker 

ist ebenfalls erstklassig, 

so sind Brent Mason (Gitarre), die 

Fiddle-Experten Stuart Duncan und 

Larry Franklin sowie Paul Franklin 

und Dan Dugmore an der Steelguitar 

bei den 14 Songs zu hören. Trotz 

der Unterstützung ist „The Underdog“ 

ein Album im typischen Sound 

des sympathischen Texaners geworden. 

Dies wird in Zukunft wohl 

auch so bleiben, liefert der Sänger 

mit dem Song Fence Post doch ein 

beeindruckendes Statement zu seiner 

musikalischen Unabhängigkeit 

ab: „I’d rather be an old Fencepost in 

Texas than the King of Tennessee“ – 

noch Fragen? 

Watson ist weiterhin ein echter Garant 

für gut gelaunte, radiotaugliche 

Uptempo-Songs. In diese Tradition 

fügen sich Titel wie Wildfire, Freight 

Train oder Getaway Truck ohne Probleme 

ein. Fans von Western-Swing 

bekommen dazu mit That´s Gonna 

Leave A Mark frisches Material für 

den nächsten Besuch auf der Tanzfläche 

geliefert. 

www.aaronwatson.com 

Christoph Volkmer 


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(

18 

Charts 


59 2015 

Quelle: www.billboard.com 

Top-Country-Alben Top-20-Plätze vom 21. März 2015 

Diese 

Woche 

Letzte 

Woche 

Artist Name 

Albumtitel (Distribution-Label) 

Bestes 

Ranking 

1 1 Sam Hunt 1 

Montevallo (MCA Nashville) 

2 31 Shania Twain 2 

Still The One - Live From Vegas (Mercury Nashville) 

3 3 Jason Aldean 1 

Old Boots, New Dirt (Broken Bow) 

4 4 Florida Georgia Line 1 

Anything Goes (Republic Nashville) 

5 5 Carrie Underwood 1 

Greatest Hits: Decade #1 (19 / Arista Nashville) 

6 8 Eric Church 1 

The Outsiders (Capitol Nashville) 

7 6 Chase Rice 1 

Ignite The Night (Dack Janiels) 

8 2 Aaron Watson 1 

The Underdog (Big Label) 

9 9 Miranda Lambert 1 

Platinum (Columbia Nashville) 

10 7 Luke Bryan 1 

Crash My Party (Capitol Nashville) 

11 19 Zac Brown Band 5 

Greatest Hits So Far... (Southern Ground / Atlantic) 

12 13 Garth Brooks 1 

Man Against Machine (Pearl / RCA Nashville) 

13 18 George Strait 2 

The Cowboy Rides Away: Live From AT&T Stadium (MCA Nashville) 

14 neu Asleep at the Wheel 14 

Still The King: Celebrating The Music of Bob Wills And His Texas Playboys (Bismeaux / Proper) 

15 20 Cole Swindell 2 

Cole Swindell (Warner Bros Nashville) 

16 neu Various Artists 16 

The Average Joes DJ's Present: Mud In The Club, Volume 1 (Average Joe's) 

17 12 Little Big Town 3 

Pain Killer (Capitol Nashville) 

18 11 Blake Shelton 1 

Bringing Back The Sunshine (Warner Bros. Nashville) 

19 16 Brantley Gilbert 1 

Just As I Am (Valory) 

20 10 The Mavericks 5 

Mono (Valory) 

Irrtümer vorbehalten 

Americana-Charts 

Diese Letzte Vor 2 

Woche Woche Wochen 

ARTIST Name, 

Albumtitel (Distribution-Label) 

Top-20-Plätze vom 16. März 2015 

1 1 1 STEVE EARLE & THE DUKES 

Terraplane (New West Records) 

2 4 8 BRANDI CARLILE 

The Firewatcher's Daughter (ATO) 

3 3 4 JD MCPHERSON 

Let The Good Times Roll (Rounder) 

4 2 2 RYAN BINGHAM 

Fear And Saturday Night (Axster Bingham/Thirty Tigers) 

5 5 3 ROBERT EARL KEEN 

Happy Prisoner - The Bluegrass Sessions (Dualtone) 

6 6 5 RHIANNON GIDDENS 

Tomorrow Is My Turn (Nonesuch) 

7 9 9 MAVERICKS 

Mono (Valory) 

8 7 7 JAMES MCMURTRY 

Complicated Game (Complicated Game) 

9 16 26 ASLEEP AT THE WHEEL 

Still The King, Celebrating The Music of Bob Wills (Bismeaux Records) 

10 10 10 PUNCH BROTHERS 

The Phosphorescent Blues (Nonesuch) 

11 8 6 LOST ON THE RIVER: THE NEW BASEMENT TAPES 

Lost On The River: The New Basement Tapes (Electromagnetic Recordings/Harvest Records) 

12 12 12 DREW HOLCOMB & THE NEIGHBORS 

Medicine (Magnolia Music / Good Time Inc) 

13 14 13 JORMA KAUKONEN 

Ain’t In No Hurry (Red House) 

14 13 15 J.J. GREY AND MOFRO 

Ol' Glory (Provogue) 

15 15 14 BLACKBERRY SMOKE 

Holding All The Roses (Rounder) 

16 11 11 JUSTIN TOWNES EARLE 

Absent Fathers (Vagrant) 

17 17 16 GRETCHEN PETERS 

Blackbirds (Independent) 

18 22 23 NORA JANE STRUTHERS & THE PARTY LINE 

Wake (Blue Pig Music) 

19 20 21 WHITEHORSE 

Leave No Bridge Unburned (Six Shooter) 

20 19 17 THE BROS. LANDRETH 

Let It Lie (Slate Creek/Thirty Tigers) 

Quelle: www.americanaradio.org 


(


59 2015 

Charts 

19 

Top-Bluegrass-Alben 

Diese Wochen in 

Woche Charts Artist Name, Albumtitel 

1 6 Punch Brothers The Phosphorescent Blues 1 

2 4 Robert Earl Keen Happy Prisoner: The Bluegrass Sessions 1 

3 7 Ralph Stanley Ralph Stanley & Friends: Man Of Constant Sorrow 1 

4 22 Bela Fleck & Abigail Washburn Bela Fleck & Abigail Washburn 1 

5 72 Various Artists Bluegrass Gospel 3 

6 2 The Gibson Brothers Brotherhood 4 

7 25 The Earls Of Leicester The Earls Of Leicester 1 

8 76 Alan Jackson The Bluegrass Album 1 

9 49 Nickel Creek A Dotted Line 1 

10 25 Greensky Bluegrass If Sorrows Swim 1 

Irrtümer vorbehalten 

Top 20 Swiss Airplay-Charts 

Liste der 20 meistgespielten Titel im Februar 2015 von 

Country Radio Switzerland (Angaben ohne Gewähr). 

Pos. Interpret 

Songtitel 

Top-10-Plätze vom 21. März 2015 

Bestes 

Ranking 

Quelle: www.billboard.com 

01 Max Stenz Into The Light (Promo Titel des Monats) 

02 Blake Shelton feat. Ashley Monroe Lonely Tonight 

03 Brett Eldredge Mean To Me 

04 Chris Young Lonely Eyes 

05 Kenny Chesney Til It's Gone 

06 Thomas Rhett Make Me Wanna 

07 Aaron Neville & Trisha Yearwood I Fall To Pieces 

08 Craig Wayne Boyd My Baby's Got a Smile ... 

09 Eric Church Talladega 

10 Tim McGraw Shotgun Rider 

11 Sam Hunt Leave The Night On 

12 Elvis Presley & Dani Klein Love Me Tender 

13 Eric Paslay She Don't Love You 

14 Brad Paisley Flowers 

15 Jake London Somewhere Down The Road 

16 Pauline Reese Love Me 

17 Rachel Holder I Think Of You 

18 Randy Houser Like A Cowboy 

19 Vivien Searcy Trouble 

20 Ashton Shepherd Rory's Radio 

Werbung bedeutet: sehen und gesehen werden! 

Sprechen Sie mit uns! Country Style-Redaktion 061 403 10 21 



( 

(

20 Up and down Music Row 


59 2015 

Privates ... 

News aus aller Welt 

„Wie möchtest Du die Eier … 

… und willst Du mich heiraten, 

Darling?“ So könnte es möglicherweise 

geklungen haben, als 

Country-Star Ray Scott Stacey 

Beard eine der entscheidenden 

Beziehungsfragen stellte. Ob sie 

daraufhin „sunny side up“ erwiderte 

und ihm dann um den Hals 

fiel oder die Eier daraufhin kein 

Thema mehr waren, ist leider 

nicht überliefert. Was aber sicher 

ist: Ray Scott fackelt nicht lange 

im Liebesleben. Ende 2014 lernte 

er die attraktive Blondine kennen, 

und am 4. März 2015 machte er 

Frühstück und Antrag. 

„Wir fühlten beide, dass die Dinge 

sich schon eine Weile in diese 

Richtung entwickelten, also 

dachte ich: Überrasch sie einfach.“ 

Weil jeder Zeitpunkt, sich ins Verderben 

zu stürzen, so gut wie 

der andere ist, warum also nicht 

frühmorgens gleich nach dem 

Aufstehen – dann hat man es 

wenigstens hinter sich, könnten 

etwas zynische Zeitgenossen an 

dieser Stelle einwerfen. Ray aber 

erzählte dem Magazin „Country 

Weekly“: „In jenem Moment gab 

es nur uns beide, und es war so 

ein glücklicher Augenblick für 

uns beide. Jeder verdient dieses 

Gefühl.“ Tja, wer nicht wagt, der 

nicht gewinnt, und falls, entgegen 

aller Wahrscheinlichkeiten, 

aus dem Gewinnen nichts werden 

sollte, dann könnte man sich 

ja immer noch mit dem olympischen 

Gedanken trösten: Dabei 

sein ist alles. Oder ein paar Country-Songs 

schreiben, wenn man 

ein Jahr später oder so wieder 

nüchtern und bei Sinnen ist. 

Weil wir aber alles andere als Zyniker 

sind und sich die Anzeichen 

mehren, dass sich Ray Scotts 

Karriere wieder ziemlich in die 

richtige Richtung bewegt – sein 

neues Video zum Song Ain’t Always 

Thirsty erschien dieser Tage 

– wünschen wir den beiden Turteltauben 

einfach nur alles Glück 

der Welt und Kinder mit roten 

Haaren. 

Die totale Verarschung? 

Oder doch fortschreitende Evolution 

des Genres? An Newcomer 

Sam Hunt und seinem Album 

„Montevallo“ (siehe CD-Besprechung 

Seite 17) scheiden sich die 

Geister. Zweifellos war der ehemalige 

College-Football-Quarterback 

nicht nur als Ballwerfer recht 

begabt, aber ob EDM (Electronic 

Dance Music), mit etwas Banjo 

und Mandoline abgeschmeckt, 

wirklich die Zukunft des Country 

sein soll, darüber ereifern sich die 

Gelehrten derzeit heftig. Getrieben 

von der wichtigen demografischen 

Zielgruppe der 18- bis 

34-Jährigen sieht sich Nashville 

unter hohem Druck, einen Sound 

zu liefern, der bei dieser Zielgruppe 

nachhaltig für Stimmung 

sorgt. Dass Musik für mehrheitlich 

Zugedröhnte, für die das Leben 

eine einzige College-Party zu sein 

scheint, neue Qualitätsmassstäbe 

zu setzen imstande sein soll, ist 

selbst für Nashville-Verhältnisse 

ein kühner Ansatz. Mit Country- 

Musik wurden schon immer Feste 

gefeiert, aber wohl noch selten 

Florida Georgia Line 

zuvor in seiner Geschichte hat 

sich Nashville so hemmungslos 

an den Zeitgeist angebiedert wie 

heute. Bildlich gesprochen, ist es 

nicht nur auf die Knie gegangen 

Thomas Rhett 

– es kriecht bereits mit seinem 

neuen Publikum am Boden herum. 

Wenn an der Wallstreet so unsinnig 

überbordet wird, ist meist 

Brantley Gilbert 

der Umkehrpunkt in Form eines 

„Crashes“ nicht mehr allzu weit. 

Wieso sollte es Nashville eigentlich 

anders ergehen? Hier eine 

kurze Aufzählung der wichtigsten 

Totengräber der Country-Musik: 

Florida Georgia Line 

Thomas Rhett 


Ernüchterung 

Auch eine der besten Zeitungen 

der Welt, die britische „The Guardian“, 

war nicht ganz „amused“ über 

den gegenwärtigen Stand der 

Kunst im Genre, wie er sich beim 

C2C-Festival in London und Dublin 

kürzlich präsentierte. Höflich 

ausgedrückt, konnte man dem 

Ganzen nicht so viel abgewinnen. 

So urteilte der Kritiker des Blattes 

unter anderem: „Bro-Country“, 

vom Duo Florida Georgia Line auf 

die Spitze getrieben, spaltet weiterhin 

die Anhängerschaft. Das 

hat nichts mehr mit den Wurzeln 

dieser Musik zu tun: Feinheiten 

und Können wurden abgelöst 

von gewollt widerwärtigem, 

bierschwangerem Chauvinismus 

und plumpem Alpha-Männchen- 

Rockgehabe. Dafür ist kein Trick 

zu schade und keine Zeile zu 

einfach gestrickt. Fast jede dieser 

„Burschenschaftspartyhymnen“ 

dreht sich hauptsächlich um den 

Freitag- oder Samstagabend. 

Da gibt einer Gas 

Ray Scott sorgt vermehrt für positive 

Schlagzeilen dieser Tage. 

Zuerst entstanden in Zusammenarbeit 

mit dem „Rolling Stone Magazine“ 

die tollen Country-Clips 

aus seiner „Roots Session“-Reihe, 

die in der Folge auf der Website 

des Magazins prominent vorgestellt 

wurden. Darin interpretiert 

der Sänger aus North Carolina 

traditionelle Country-Hits seiner 

Vorbilder auf schöne Weise. Dann 

kam Anfang März auch noch die 

Ray Scott und Stacey Beard 

Neuigkeit über seine Verlobung 

mit der reizenden Ms. Stacey Beard 

heraus, und sein neuer Videoclip 

(Ain’t Always Thirsty) ist auch 

im Kasten. Bei Ray Scott stehen 

derzeit alle Ampeln auf Grün. 

Radio-Lover 

Obwohl man seit George Jones’ 

Radio Lover wissen könnte, dass 

Radio-DJ-Karrieren auch ganz 

Trace Adkins 

schrecklich enden können, drängt 

es immer mehr Country-Stimmen 

ins Radio. Neuerdings wird Trace 

Adkins’ herrlicher Bariton der 

(weiblichen) Zuhörerschaft wohlige 

Schauer über den Rücken 

jagen, wenn er auf Sirius XM eine 

Chart-Show präsentieren wird, 

die Hits aus verschiedenen Jahren 

seit Anfang des neuen Millenniums 

runterzählen wird. 

Gute alte Zeit 

„Damals war alles ganz anders. 

Es gab noch Songwriter, die ganz 

allein arbeiteten, und die wurden 

verehrt dafür. Das Tolle war, dass, 

wenn man einen guten Song geschrieben 

hatte, er seinen Weg 

praktisch von allein machte. Man 

musste nicht mit dem Produzen-


59 2015 


21 

ten oder dem Künstler im selben 

Raum arbeiten. Alle Musikverlage 

waren in kleinen Häusern untergebracht. 

Um 17.30 Uhr wurde das 

Bier aufgemacht, und man wollte 

von den andern hören, woran sie 

den ganzen Tag getüftelt hatten. 

Es spielte keine Rolle, von wo der 

nächste Hit kam. Es kam sogar 

vor, dass jemand mit einer Kassette 

in der Hand die Strasse runterrannte 

und schrie: ‚Das müsst ihr 

Gretchen Peters 

euch anhören!‘ Grossartige neue 

Lieder sprengen auch heute noch 

manchmal Türen auf, aber wahrscheinlich 

einfach nicht mehr so 

oft wie damals“, erzählte Gretchen 

Peters jüngst über die Verhältnisse 

in Nashville in den späten 80ern. 

Wie fünf schwarze Frauen … 

… klinge Chris Stapeltons Backgroundgesang 

auf Gary Allans 

neuer Single Hangover Tonight, erzählte 

der Sänger dem „Billboard 

Magazine“ kürzlich im Interview. 

Dass es keine ganz simple Produktion 

war, das angestrebte 

Chris Stapelton 

„Motown-Feeling“ hinzukriegen, 

könnte man auch daraus ableiten, 

dass Stapelton – gemäss Allans 

Schätzung – ungefähr 15 Tracks 

Backgroundgesang zusammenmischte. 

Solche Cocktails können 

dann schon mal zu einem „Kater 

am Abend“ führen. 

Meh Dräck! 

„Ich sehe so viele Leute, die wie in 

einer Kapsel leben. Sie wollen sich 

behütet fühlen, sie wollen, dass 

ihre Kinder und Freunde auch 

behütet sind. Ich verstehe das – 

das ist wirklich bewundernswert. 

Allerdings geht es im Leben nicht 

darum, wer am Ende ungeschoren 

dasteht oder wer am besten 

erhalten oder am gesündesten 

ist.“ Frankie Ballards neue Single 

Frankie Ballard 

heisst denn auch folgerichtig 

Young And Crazy. 

Alles neu macht der April 

Im Verlauf des Aprils kommen 

sieben neue Alben raus, auf die 

sich das Warten gelohnt haben 

könnte: 

Reba meldet sich zurück mit „Love 

Somebody“, ihrer ersten neuen 

CD seit 2010. Dwight Yoakam 

kommt am 14. mit seinem 15. Studioalbum 

„Second Hand Heart“. 

Von Kristian Bush, der männlichen 

Hälfte des Ex-Superduos Sugarland, 

gibt es mit „Southern Gravity“ 

sein erstes Soloalbum. Die 

Zac Brown Band wird mit „Jekyll + 

Hyde“ auftrumpfen. Tyler Farr wird 

mit „Suffer In Peace“ seine zweite 

CD vorlegen, Will Hoge mit „Small 

Town Dreams“ seine zehnte. Und 

gegen Ende 

des Monats 

kommt ein 

gemeinsames 

Album von 

Wade Bowen 

und Randy Rogers auf den Markt 

mit dem etwas nach Mario Barth 

klingenden Titel: „Hold My Beer“. 

Na dann prost! 

Shania live and singing 

Mit einem Live-Album/DVD-Paket 

beschliesst Shania Twain ihre Zeit 

in Las Vegas. Nach 105 Shows zwischen 

2012 und 2014 im Colosseum 

des Cesar Palace Resorts fiel 

für die grossartige Entertainerin 

im Dezember der letzte Vorhang 

im Spielerparadies in der Wüste 

Nevadas. Obwohl keine neuen 

Songs auf dem Album zu finden 

sind, warteten die Fans schon 

lange ungeduldig auf diese Kombination. 

Für die News: Country Style 

Little Nashville Saloon, Liesberg/BL 

In Concert 

Livekonzerte am ... 

Mi, 29. April 2015 

J. P. Harris 

& The Tough Choices 

(USA) 

Sa, 13. Juni 2015 

Gal Holiday 

& The Honky Tonk 

Revue (New Orleans) 

Feuriger Rockabilly 

Der Live-Music Saloon, wo es primär um die Musik geht! 

Türöffnung 18:30 Uhr / Konzertbeginn: 20:15 Uhr 

Reservationen: 061 771 08 75 oder 079 790 19 94 

oder littlenashville@bluewin.ch 

Little Nashville Saloon, Baselstrasse 176 

4253 Liesberg/BL, www.littlenashville.ch 



(

22 Up and down Music Row 


59 2015 

Lady Antebellum 

Dublin (Irland), 7. und 8. März 2015 

Neue Stars in der alten Welt 

Grosse Festivals mit Beteiligung der Stars aus Nashville fanden jahrzehntelang nicht in Europa 

statt. Dem Country2Country-Festival scheint es aber zu gelingen, wieder die Massen zu Konzerten 

zu locken. Ein Rückblick auf die diesjährige Austragung. 

Vor drei Jahren in London ins 

Leben gerufen, folgte im 

vergangenen Jahr ein erster 

Ableger in Dublin. In diesem Jahr 

gab es mit Oslo und Stockholm 

zwei weitere neue Austragungsorte 

für das jeweils über zwei Tage 

stattfindende Event. Nach den guten 

Erfahrungen im Jahr 2014 ist 

Country Style in diesem Jahr wieder 

in die irische Hauptstadt gereist, 

um das Festival zu verfolgen. 

Die Aufgabe, das C2C zu eröffnen, 

hatte in diesem Jahr Kip Moore. 

Etwas undankbar, weil der 34-Jährige 

schon kurz nach dem Einlass 

anfangen musste. Eine halb leere 

Halle bot keine ideale Voraussetzung, 

um neue Fans von sich zu 

überzeugen. Kip und seine Band 

gaben bei Titeln wie Drive Me 

Crazy und Beer Money trotzdem 

Gas – was einen lauten Rock- 

Sound bedeutete. Nur einmal war 

bei Hey Pretty Girl die Stimme von 

Moore ohne dreifache Gitarrenuntermalung 

zu hören, was einen 

Höhepunkt der ansonsten zu lauten 

Performance darstellte. 

Bevor Outlaw-Rocker Brantley 

Gilbert loslege, war per Einspieler 

ein Blick hinter die Bühne zu sehen. 

Dabei konnten die Besucher 

die Band bei den Vorbereitungen 

verfolgen. Hier bedienten Gilbert 

und Co. jedes Klischee, inklusive 

Pistolen ablegen, Muskeln präsentieren 

sowie das Mikro mit eingebauten 

Schlagring mitnehmen. 

Erwartungsgemäss stellte der 

Rocker das Album „Just As I Am“ 

in den Fokus seiner Show. Überraschungen 

hatten wenig Platz – 

stattdessen dominierte erneut die 

Lautstärke. Mit One Hell Of Amen 

wurde es nur einmal ruhiger, ist 

der Song doch eine Hymne an das 

Leben, die verstorbene Freunde 

ehren soll, wie Gilbert erklärte. 

Flammenwerfer und Explosionen 

– was an Pyrotechnik in der 3Arena 

(vormals O2 Arena) realisierbar 

war, hatte Jason Aldean mitgebracht. 

Mit Hicktown und My Kinda 

Party legte der Country-Star auch 

musikalisch dementsprechend 

furios los. Schön, dass Country- 

Instrumente wie die Pedal-Steelguitar 

bei seiner Show Platz eingeräumt 

bekamen und so selbst 

im hintersten Winkel der Halle zu 

hören waren. Werbung in eigener 

Sache betrieb der 38-Jährige auch, 

so stellte er Tonight Looks Good On 

You als nächste Single vor. Zum 

Ende der Show bewiesen Band 

und Pyrotechniker bei Dirt Road 

Anthem und She’s Country noch 

mal ihr Können. 

Ohne explosive Effekte präsentierten 

sich Lady Antebellum zum 

Finale des ersten Abends. Hillary 

Scott, Charles Kelley und Dave 

Haywood überzeugten dagegen 

mit ihren Stimmen. Der Auftritt, der 

mit Bartender startete, begeisterte 

die Menschen in der fast ausverkauften 

Halle. Charles Kelley setzte 

Looking For A Good Time in die 

Tat um und suchte im Innenraum


59 2015 

Lee Ann Womack 


Jason Aldean 

23 

den Kontakt zu den Fans, trank 

aus den Bierbechern, posierte für 

Fotos und holte sich den ein oder 

anderen Kuss weiblicher Besucherinnen 

ab. Beim gefühlvollen One 

Great Mystery bewiesen dann die 

Fans ihre Textsicherheit. Eine Resonanz, 

die Hillary Scott glatt Tränen 

der Rührung ins Gesicht trieb. 

Brandy Clark eröffnete den zweiten 

Abend. In den vergangenen 

Jahren als Songwriterin unter anderem 

für Reba, The Band Perry 

und Miranda Lambert aufgefallen, 

erreichte die Sängerin mit ihrem 

ersten eigenen Album gleich eine 

Grammy-Nominierung als bester 

neuer Künstler. Sie konzentrierte 

sich bei ihrer Auswahl nicht nur 

auf Nummern ihres Debüts „12 

Stories“, sondern testete dazu 

neue Songs an. Dazu spielte sie 

akustische Versionen ihrer Songs, 

die für andere zu Hits geworden 

sind (Better Dig Two, Mama’s Broken 

Heart und Crazy Women). 

Lee Ann Womack hatte für den 

Auftritt in Dublin in ihrer Greatest- 

Hits-Auswahl nach passenden 

Nummern gesucht. Little Rock und 

Talk To Me erwiesen sich aber als 

zu ruhig, um die Massen in Begeisterung 

zu versetzen. Trotzdem 

setzten Womacks klare Stimme 

und der Sound ihrer sehr guten 

Musiker ein Ausrufezeichen. Mit 

48 Jahren war die Texanerin schon 

die älteste Künstlerin des Festivals 

und strahlte vielleicht deshalb völlig 

ohne Showeinlagen eine besondere 

Souveränität aus. 

Biertrinken, Trucks, Landstrassen, 

Mädchen – thematisch sind Tyler 

Hubbard und Brian Kelley in 

bekannten Gefilden unterwegs. 

Das kommt in den Staaten gut an 

und schien auch in Dublin keinen 

zu stören, und so wurden Florida 

Georgia Line und eingängige Partyhymnen 

wie This Is How We Roll 

kräftig gefeiert. Bei der Show, die 

stark an eine Mischung aus Metal- 

Konzert und Darbietungen einer 

Boygroup erinnerte, dominierten 

fette Bässe, die den ohnehin überschaubaren 

Country-Gehalt der 

Songs fast komplett plattdrückten. 

Erfreulicherweise sorgte Luke 

Bryan zum Abschluss des Festivals 

– auch aus Sicht der Country-Fans 

– für ein mehr als versöhnliches 

Finale. Warum der Mann ein Superstar 

ist? Diese Frage beantwortete 

der Entertainer mit einer 

coolen Show und einer Auswahl 

seiner besten und erfolgreichsten 

Titel. Und die Fans in Irland hatten 

den Sänger schnell in ihr Herz 

geschlossen. Selbst bei Titeln, die 

nicht als Single erschienen sind, 

war dazu das Publikum textsicher, 

was der Sunnyboy auf der Bühne 

entsprechend würdigte. „In keiner 

anderen Stadt haben die Leute so 

gut mitgesungen – ich sollte Euch 

mitnehmen und als Chor engagieren.“ 

Auch wenn Bryan das nicht 

tat, setzte sein fulminanter Auftritt 

neben dem von Lady Antebellum 

das unumstrittene Highlight 

des Festivals. Auch 2016 werden 

wieder C2C-Konzerte angeboten. 

Welche Städte neben London als 

Austragungsort dabei sein werden, 

wird in den nächsten Monaten 

entschieden. 

Text und Fotos: Christoph Volkmer 

Brandy Clark 


Luke Bryan

24 

Szene Schweiz 


59 2015 

Richard Koechli 

Blues Brother 

Seit Kurzem ist der erste Roman von Blues-Gitarrist Richard Koechli auf dem Markt. Darin heftet 

er sich dem Blues an die Hacken in der Hoffnung, den „Blues-Code“ knacken zu können. Aber 

gibt es überhaupt einen „Blues-Code“? Wer 

„Blues-Code“ googelt, dem werden Köder zum 

Fischen angeboten. 

Sich als weisser Mann an den 

Blues heranzumachen ist 

ein schwieriges Unterfangen. 

Das wird bis heute deutlich, 

wo Musiker immer noch überschwänglich 

gelobt und hervorgehoben 

werden, wenn es ihnen 

gelingt, im Blues Fuss zu fassen 

und annähernd so zu klingen, wie 

es Schwarze tun. 

Richard Koechli, der sich als Musiker 

dem Blues mit Leib und Seele 

verschrieben hat, wählte für seinen 

literarischen Versuch, dem 

Blues weiter nachzuspüren und 

möglicherweise sogar auf den 

Grund zu gehen, die Form des Romans, 

obwohl auch ein Sachbuch 

möglich oder ein Essay denkbar 

gewesen wäre. 

Sein Protagonist im Buch, der Musiker 

Fred Loosli, ist eine wahre Assoziations- 

und Gedankenschleuder. 

Stellenweise hat man das 

Gefühl, in seinem Kopf drehe sich 

permanent eine Trommel voller 

Gedanken über Gott, die Welt und 

jene Musik, die ihren Ursprung 

tief in der afrikanischen Seele hat 

und wahrscheinlich nur dadurch 

befreit wurde, indem man sie 

herausknechtete und prügelte. 

Es ist fast ein Wunder, dass unter 

solch prekären Zuständen wie zu 

Zeiten der Sklaverei überhaupt 

Musik entstehen konnte. Aber 

irgendwie mussten die Gefühle 

ja raus, die schwer unterdrückte 

Seele brauchte zwingend Venti- 

Bezugsdetails: 

„Dem Blues auf den Fersen”, 


(tredition Verlag, Hamburg) 

Im Buchhandel erhältlich als 

Taschenbuch, Hardcover sowie 

e-book 

212 Seiten, Taschenbuch 

ISBN 978-3-7323-0172-0 

Preis: ca. CHF 32,- 

Signierte Taschenbücher können 

beim Autor direkt bestellt 

werden: info@richardkoechli.ch


59 2015 

Szene Schweiz 

25 

le. Und nicht zu kleine. Dass diese 

nicht auch noch geschlossen 

wurden, war wohl lediglich der 

wirtschaftlichen Einsicht zu verdanken, 

dass ein singender Sklave 

mehr arbeitete als ein Trübsal blasender. 

Einen fruchtbareren – wie 

furchtbareren – Nährboden für 

schwermütige Musik wird es wohl 

nie mehr geben. 

„Gospel ist Gottes Musik – der 

Blues hingegen des Teufels 

Stimme.“ 

Loosli kann mit diesem Allgemeinplatz 

nichts anfangen. „Warum 

kann nicht auch der Blues 

heilig sein?“, fragt er sich neben 

zahllosem anderen. Auch irritiert 

ihn, dass der Blues erst Jahrzehnte 

nach Abschaffung der Sklaverei 

seine erste Blüte erlebte, so um 

die vorletzte Jahrhundertwende, 

als um 1910 herum der Begriff 

„Blues“ erstmals umgangssprachliche 

Bedeutung erlangte. Jene 

schwarzen Musiker, die damals 

diese Musik in die Kneipen und 

Lokale trugen, waren nicht als 

rechtlose Pflücker auf einer Plantage 

im Süden aufgewachsen. Sie 

kamen eher aus den Armenvierteln 

der rasch wachsenden amerikanischen 

Industriestädte. Hatte 

das wahre Elend für sie erst mit 

der Freiheit begonnen? Loosli versinkt 

immer tiefer in den Fragen. 

Wie steht es mit den Antworten, 

die das Buch liefert? Beim Lesen 

wird schnell klar, dass der Autor 

und sein Alter Ego Loosli einen 

Hang zur Grübelei nicht verstecken 

können. Aber ergeben sich 

daraus auch schlüssige Antworten? 

„Ist er nun gut oder böse, der 

Blues? Ist doch egal!“ 

und weniger schlaue Mitglieder, 

wohlhabendere und ärmere. 

Kurz: Gewinner und Verlierer. So 

auch bei den Musikstilen, lernt 

man, wenn man an Loosli dranzubleiben 

vermag auf den Fersen 

des Blues. 

Damit landet man direkt bei den 

Stärken des „Sachbuchs“ und den 

Schwächen des Romans. Das Buch 

ist ein faszinierender Einstieg in 

die Welt des Blues – jener Musik, 

die wahrscheinlich wie keine andere 

die populäre Musik bis heute 

geprägt und beeinflusst hat; geschrieben 

von einem, der bei der 

Spurensuche nach dem „Blues- 

Code“ viel weiter kommt als nur 

bis zu Angelködern. Auch wenn 

es sogar ihm nicht gelingt, das 

Wesen des Blues abschliessend zu 

fassen zu bekommen, so stecken 

darin viele hochinteressante Einsichten, 

Erkenntnisse, Erfahrungen 

und Geschichten von einem, 

der längst bewiesen hat, dass er 

diese Materie hervorragend kennt 

und meisterhaft mit ihr umgehen 

kann. Es ist ein Merkmal von vielen 

wirklich grossen Dingen, dass 

sie sich dem allgemeinen Verständnis 

gern, fast schon trotzig 

zu widersetzen suchen. 

Die Entscheidung, dieses Projekt 

in Romanform zu kleiden, war meiner 

Auffassung nach keine ganz 

glückliche. Ein Roman braucht 

zwingend einen Ausgangspunkt 

und ein Ende der Handlung mit 

einem soliden Strang und Tempo 

dazwischen. Die Geschichte muss 

den Leser vor allem auf emotionaler 

Ebene packen und – wenn 

sie gut ist – nicht mehr loslassen. 

Das ist bei diesem Buch nicht der 

Fall – Held Loosli grübelt zu viel 

und liebt und schiesst zu wenig, 

salopp gesagt. 



( 

( 


Die hier klingt eher nicht danach, 

aber es gibt eine Menge besserer 

im Buch, so zum Beispiel: „Sie sind 

Brüder! Doch sie haben sich auseinandergelebt. 

Der Jazz und der 

Blues …“, erklärt Loosli an einer 

Stelle, die in einen interessanten 

Exkurs über das belastete Familienverhältnis 

der beiden Stilrichtungen 

ausufert. Wie in fast jeder 

Verwandtschaft gibt es schlauere 

Fazit: Wer einen Roman braucht 

vor dem Einschlafen, wird hier 

kaum glücklich. Wer sich mit an 

den Blues anschleichen möchte, 

findet in Richard Koechlis Buch viele 

Pfade und erlebt wahrscheinlich 

einige Aha-Momente und weitere 

Überraschungen. Man darf sich 

aber vom Romandickicht nicht 

abschrecken lassen. 

Text: Thomas Kobler

26 

www.countrystyle.ch 59 2015 

Wer Carmen Fenk elf Jahre später immer 

noch hauptsächlich als Castingshow-Siegerin 

im Gedächtnis hat, dem bietet sich 

ab 1. April die Gelegenheit für ein nicht 

ganz kostenloses Update. Dann erscheint 

ihr neues Album „Eleven“. Elf Lieder aus 

den letzten elf Jahren – zusammen mit 

dem Titel klingt das nach einem Konzept. 

Wir wollten mehr wissen: 

Wuschel-, aber nicht Wirrkopf 

Carmen Fenks 

neue CD: Eleven 

Du hast Dir ordentlich Zeit gelassen 

mit Deiner neuen, zweiten 

CD. Jetzt kommt sie dann auf den 

Markt. Vielleicht ein guter Moment, 

um zurückzublicken auf 

die Zeit der Produktion. Wie lief 

das seit dem Startschuss? 

Die Idee für dieses Album ist schon 

sehr alt. Nach meinem Debütalbum 

„Fenkadelic“, bei dem ich Lieder, die 

mir gefielen, aus einem Pool von 

Songs auswählen konnte, wollte ich 

das noch einmal machen, aber mit 

eigenen Liedern. Dass es am Ende 

Jahre dauern würde, hatte auch 

damit zu tun, dass es immer wieder 

Wechsel bei den Bands gab, mit denen 

ich tourte. Vor vier Jahren hatte 

ich dann endlich die Band zusammen, 

in der ich mich richtig zu Hause 

fühlte. Sie wurde zur besten Band 

der Welt – für mich! Aber plötzlich 

brauchten wir wieder einen neuen 

Gitarristen. Dann endlich passte 

alles, und mit den fertigen Produktionen 

von Brother Moon und Everybody 

Loves Her wurden auch zwei 

Eckpfeiler des künftigen Albums 

gesetzt. Der Weg war nicht immer 

ganz einfach, aber so ein Album 

muss man manchmal auch etwas 

ausbrüten. 

Ist „Eleven“ eine Aufarbeitung 

Deiner Zeit mit einem nicht ganz 

einfachen künstlerischen „Lebensabschnittspartner“ 

namens 

MusicStar? 

Nein, den MusicStar, oder die Music- 

Star-Periode, habe ich anders verarbeitet: 

Ich lernte einfach, damit 

umzugehen, dass ich fast überall in 

erster Line als TV-Castingshow-Siegerin 

wahrgenommen wurde. In 

„Eleven“ stecken Sachen, die mich 

über die Jahre teils bewegten oder 

berührten. Ich musste glücklicherweise 

aber nicht alles selbst erleiden, 

um darüber Lieder schreiben 

zu können. 

Das Album beginnt mit der 

kraftvollen „Self-Impowerment“- 

Hymne Stand Uf. Bloss ein flotter 

Auftakt für die CD oder die fett 

gesungene Mitteilung, dass es 

immer weitergehen muss? 

Dieses Lied ist tatsächlich mein 

Selbstmotivationssong. Ich habe 

es für mich geschrieben. Seit meiner 

Kindheit faszinieren mich Stehaufmännchen. 

Und weil ich daran 

glaube, dass ich Stehauffrauqualitäten 

besitze, kam Stand Uf dabei 

heraus. Immer dranbleiben – komme, 

was wolle. 

Wenn man das Album durchhört, 

könnte man den Eindruck gewinnen, 

dass man daraus ohne 

Weiteres „Carmen Fenk – das Musical“ 

produzieren könnte. Zufall 

oder Konzept? 

Zufall – oder vielleicht Fügung 

(lacht). Der Zeitraum der Entstehung 

und die vielen Leute, die zum 

Album beigetragen haben in verschiedensten 

Stadien, schliessen 

ein Konzept aus. Allerdings kommt 

mir die CD schon vor, als ob sie aus 

einem Guss wäre. 

Stilistisch ist die CD ein recht 

gutes Abbild ihrer Urheberin. 

Knackiger R&B, weicher Blues, 

Country-Shuffle, Adult Contemporary 

und sogar Gospel sind 

darauf zu hören. Der Titel Espressomaa 

klingt wie ein Lied, für 

das Ueli Beck und Ines Torelli in 

ihren besten DRS1-Morgenshow- 

Tagen möglicherweise sogar „gemordet“ 

hätten. Das ist ein weit 

gefasster musikalischer Bogen 

– keine Bedenken, dass es das 

Album ob dieser Vielfalt kommerziell 

etwas schwerer haben 

könnte? 

Nein, diesbezüglich bin ich überhaupt 

nicht beunruhigt. Ich sehe 

das recht locker. Das Album ist ein 

Abbild von dem, was wir musikalisch 

gern machen. Wer das auch 

mag, wird es vielleicht kaufen, die 

andern kaufen ein anderes. 

Wird es eine auf das Album abgestimmte 

Liveshow geben oder 

bleibt dort alles wie gehabt? 

Beides. Wir werden im gewohnten 

Format weitermachen und die neuen 

Lieder zum Teil im Liverepertoire 

aufnehmen, aber wir freuen uns 

auch auf reine „Showcase-Gigs“, 

wo wir mal die ganze CD am Stück 

durchspielen können. 

Dein Bild in der Öffentlichkeit 

trägt etwas burschikose Züge. 

Kannst Du Dir erklären, warum 

es offenbar etwas schwer fällt, in 

Carmen Fenk nicht die hübsche, 

intelligente junge Frau zu sehen, 

die mit Verve ihre eigenen künstlerischen 

Ideen zu realisieren 

sucht? 

Eigentlich kann ich es mir nicht 

erklären. Manche Dinge bleiben 

einfach an einem hängen – wie z. B. 

„Fenkmotor“. Auch wenn es missverständlich 

ist. Der Begriff stammt 

noch aus der MusicStar-Zeit, als bei 

einem Dreh einfach nichts richtig 

klappen wollte. Ich war hundemüde 

und wollte das Ding einfach nur 

noch „nageln“. Also warf ich meinen 

inneren „Fenkmotor“ an und mobilisierte 

noch einmal meine letzten 

Energien. Das muss man sich aber 

mehr so als inneres Ding vorstellen 

denn als eine Art „Rheintaler Kettensäge“, 

wie es heute manchmal 

falsch verstanden wird. 

Wann geht es auf Tour mit dem 

neuen Album? 

So rasch und so oft wie möglich, 

hoffen wir. 

Viel Erfolg und good luck. 

Herzlichen Dank. 

Interview: Thomas Kobler


59 2015 

Workshop 

27 

Plaudereien aus Koechlis Gitarrenküche 

Fingerpicking – die ersten Gehversuche 

Nach unserer mehrteiligen Serie über den Flatpicking-Gitarrenstil schliessen wir uns für eine 

Weile dem Lager der Fingerpicker an. Nach dem kurzen Blick in der vergangenen Ausgabe 

auf die Geschichte dieser Spielart gehen wir nun, konzentriert und ohne zu zögern, los auf 

die ersten Fingerstyle-Tricks: 

Das Thema Fingerpicking kann im Country 

und Folk grundsätzlich in drei Kategorien 

unterteilt werden: 

• Back-up-Picking: Basic-Patterns (ein- oder 

zweitaktige Zupfmuster) geben Dir die Möglichkeit, 

Songs lebendig und markant zu begleiten. 

• Melody-Picking: Durch das Hinzufügen 

von Melodiephrasen, Akkorderweiterungen, 

Bassläufen usw. kannst Du das einfache Pattern-Spiel 

bis zum komplexen und virtuosen 

Instrumental-Picking weiterentwickeln. 

C 

• Lead-Picking: Auch beim Singlenote-Solospiel 

kannst Du auf das Plektrum verzichten 

und nur Deine Finger benutzen. Gezupfte 

Leadparts klingen (nicht erst seit Mark Knopfler) 

knackig und lassen das Herz eines jeden 

Country-Fans höherschlagen. 

Wir beginnen mit dem Back-up-Picking. Hier 

das allererste Basic-Pattern, auf dem später 

alles aufbaut. Es ist enorm wichtig, sich dieses 

Muster langsam und sehr bewusst anzueignen. 

Erst wenn es sich völlig automatisiert 

hat, wenn es groovt, ist diese Hürde geschafft, 

und die Reise kann weitergehen. Tempo spielt 

keine Rolle! Drei unserer Picking-Finger sind 

im Einsatz: Der Daumen (D) pickt einen konstanten 

Bass auf jeder Viertelnote; wobei eigentlich 

nur der 1. und 3. Anschlag als „Bass“ 

bezeichnet werden können, denn die 2 und 4 

fallen auf die G-Seite. Zeigefinger (Z) und Mittelfinger 

(M) ergänzen nun diese Viertelschläge 

mit je einem gezupften Synkopenanschlag 

auf der hohen E-Saite (Zählzeit 2+) bzw. auf 

der H-Saite (Zählzeit 3+). 

Wir probieren dieses Pattern mit einem einfachen 

C-Akkord, siehe dazu das links stehende 

Notenbeispiel. 

That’s all. Aber bis das wirklich fliesst und sitzt, 

braucht es sehr viel Geduld und konzentriertes 

Üben. Es lohnt sich! Das erste Pattern ist 

im Grunde das schwierigste; später, wenn die 

Finger erst mal eingeweiht sind, geht alles jeweils 

leichter vom Stapel. Viel 

Spass und bis zum nächsten 

Mal. 

Herzlich grüsst Euch 


www.richardkoechli.ch 


(

28 In Concert 


59 2015 

Mehr als appetitlich … 

… war das diesjährige Angebot beim 31. Internationalen Country Music Festival im Albisgütli. 

Die Programmvielfalt war gross und die Qualität überaus erfreulich. Kunst und Gastronomie 

boten Bemerkenswertes zu einem weiterhin fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Bei Redaktionsschluss waren 

noch nicht alle Konzerte 

gespielt, aber am guten Gesamteindruck 

wird sich kaum 

mehr etwas ändern, dabei 

waren die abschliessenden 

Highlights Johnny Reid, die 

Krüger Brothers und Bobby 

Flores noch gar nicht auf der 

Bühne. 

Kevin Geil und Roger Leuenberger 

kerschlecken – eher ein Halsbonbonlutschen. 

Erst beim zweiten 

Auftritt war die Stimme wieder 

besser im Schuss, und er klang 

nicht mehr wie San Antonios 

Rod Stewart. Gar nichts anhaben 

konnten die tiefen Temperaturen 

den einheimischen Roger & The 

Wild Horses, die gross aufgaloppierten 

vor den schweren 

Jungs aus Texas. 

Michael Ballew 

Der Festivalauftakt mitten im 

Winter war für Two-Tons-Of-Steel- 

Frontmann Kevin Geil kein Zucmenten 

Talent. Solche Aktionen 

dürfen ausdrücklich „gecovert“ 

werden in Zukunft. Für volles 

Haus bei seiner Zürcher Premiere 

sorgte Honkytonker 

Ray Scott, unterstützt von 

den polnischen Musikern 

um Michael Lonstar. Schön, 

dass er langsam auch daheim 

die verdiente Beachtung findet. 

Michael Ballew und seine Damn 

Good Texas Band zeigten, warum 

texanische Country-Musik von 

Liebhabern wie alte Spirituosen 

Pauline Reese 

aus Eichenfässern geliebt wird. 

Als dann noch Pauline Reese, die 

umwerfend charmante Gattin 

eines echten Rodeo-Reiters, 

singend die Sonne Texas’ 

ins winterliche Albisgütli 

zauberte, war man sich 

unter den Zuschauern 

rasch einig: God bless 

Texas. 

Nach langer Zeit fand auch 

Doris Ackermann wieder zurück 

an eine ihrer alten Wirkungsstätten. 

Immer noch eine 

der grossen hiesigen Country- 

Stimmen, zeigte sie sich bestens 

aufgelegt. Und als dann noch 

Sanna für ein Lied zu ihr auf 

die Bühne kletterte, fehlte 

eigentlich nur noch Britta T., 

und man hätte ein schönes 

nostalgisches Revival feiern 

können. 

Moot Davis’ Leadgitarrist Bill 

Corvino bestätigte dann die 

Vermutung, dass beim diesjährigen 

Festival ganz exzellente 

Leadgitarristen am Werk 

waren. Was er an diesem Abend 

aus seiner Telecaster herausholte, 

war grosses Kino. Dazu noch 

der coole – vielleicht etwas zu 

unterkühlt auftretende – Star 

aus New Jersey – neugierige 

Geniesser kamen auf ihre Kosten, 

obwohl die Rhythmussektion 

gegen Ende 

konditionell etwas 

abbaute. 

Definitiv eine 

m i n d e s t e n s 

zweischneidige 

Angelegenheit 

war der Auftritt 

von The Farm. Weil 

die Sängerin Krista 

Marie auf dem Flug 

nach Zürich stecken 

geblieben war und eine mutige 

Freundin der Band kurzerhand 

einspringen musste, war der erste 

Gig nichts weniger als ein kleines 

Desaster, aber wenigstens fiel er 

nicht ganz ins Wasser. Der zweite 

am Samstagabend war dafür ein 

mittlerer Orkan. Krista Marie war 

offensichtlich ausgeruht, heiss 

und voller Tatendrang. Zu ihrer 

Rechten und Linken wirkten auch 

Nick Hoffmann und Damien Hor- 

Doris Ackermann (links) 

im Duett mit Sanna 

Eine schöne amerikanische 

Tradition brachten unifour mit 

ins Albisgütli. Mit einem Scheck 

an die Stiftung Theodora bewiesen 

sie Herz und mit den Instrune 

weit lockerer als am Vorabend. 

Die drei gaben einen Ausblick, 

wohin sich die junge Country- 

Musik zu entwickeln scheint: Sie 

wird von Jahr zu Jahr härter und 

schneller. Wenn das so weitergeht, 

wird sie den astreinen Rock 

bald ganz überholt und im Staub 

hinter sich gelassen haben. 

Restless Heart klingen auf Platte 

hervorragend, und sie schienen 

keinen Grund zu kennen, warum 

das live anders sein sollte. Es war 

alles da, was diese Superband 

immer schon auszeichnete: Larry 

Stewarts prägnante Stimme, Greg 

Jennings’ Leadgitarre, die er so


59 2015 

In Concert 

29 

Gregg, Larry und Paul 

von Restless Heart 

wunderbar unprätentiös handhabt, 

Paul Greggs Bass, Humor 

und blitzsaubere Gesangsharmonien, 

Dave Innis’ Kompositionen 

und markantes Keyboardspiel 

und natürlich John Dittrich, der 

von hinten den Takt vorgab. Alles 

war da, alles funktionierte perfekt 

und klang, wie man es sich vorgestellt 

oder erträumt hatte. Grossartig. 

Dazu noch Heinz Flückiger 

& Cool Bunch am Samstagabend 

– viel schöner wird nicht oft zusammen 

gesungen im Albisgütli. 

Beim Auftritt des einheimischen 

Country-Urgesteins Max Stenz & 

Silver Wings traute man seinen 

Augen kaum. Der ehemalige 

Weggefährte von John Brack liess 

sich nicht lumpen und stand mit 

drei Schweizer Guitar-Heroes auf 

der Bühne: Giampiero Colombo, 

die sechssaitige Allzweckwaffe 

der hiesigen Szene, der vielfach 

ausgezeichnete Richard Koechli 

und „Silver Dollar“ Marc 

Portmann. Weiter vervollständigten 

das 

u n g e w ö h n l i c h e 

Line-up Armee- 

Spielführer Major 

Marc Bühler am Saxofon 

und als zweite 

Stimme Larissa Baumann. Das 

Programm dieser „Country 

Big Band“ umfasste einen 

Zeitraum von über drei Dekaden. 

Was für eine Show. 

Dass er ein Herz für Rock 

’n‘ Roller hat, beweist Albi 

Matter schon seit Jahren. 

Die einheimischen Nashville 

Rebels mit dem charismatischen 

und eindrücklichen 

Frontmann 

„Hampi“ Ruf durften 

dieses Jahr gleich zwei 

Mal ran, und James Intveld 

aus L.A. legte unter 

der Woche mit seiner Band einen 

Auftritt hin, dass man gar nicht 

anders konnte, als rumzuhüpfen, 

mitzuklatschen und begeistert zu 

sein. Sein Leadgitarrist war mager 

von Gestalt, aber sein Spiel 

„vollfett“. Wie sachkundig das 

Albisgütli-Publikum sein 

kann, sah man daran, dass 

sich viele diesen Auftritt 

unter der Woche keinesfalls 

entgehen lassen wollten. Sie hatten 

so was von recht. 

Moot Davis (rechts) mit seinem 

Leadgitarristen Bill Corvino 

James Intveld 

Dass niemand verhungern und 

verdursten musste am Fuss des 

„Uetli“, dafür sorgten einmal mehr 

George Tännler und seine flinken 

und freundlichen Helfer in 

Schwarz sowie die bezaubernden 

Ladys hinter den Bars. Man kann 

es drehen und wenden, wie man 

will, Nr. 31 war bis dahin wieder 

eine wirklich runde Sache gewesen. 

Text: Thomas Kobler 

Fotos: Werner Büchi 

Unterstammheim/ZH, 7. März 2015 

Essen, Musik und Tanz im Alabama 

Die Musik von Tuff Enuff lockte auch einige Linedancer in die kleine Music-Bar, sodass Wirt Andi Metz im Restaurant-Teil einige Tische beiseite 

schob – und dank offenem Durchgang hörten die Tänzer auch problemlos die flotten Rhythmen des Sextetts aus dem Zürcher Oberland. Angesichts 

der engen Platzverhältnisse auf der Bühne meinte Peps Dändliker (2. v.r.) dann auch scherzhaft, dass sie in neuer Formation spielen – erstmals 

hinter- statt nebeneinander. Fazit: wieder ein Abend im Alabama Music-Bar & Steakhouse, der allen Spass machte! Text und Fotos: Werner Büchi

30 

In Concert 


59 2015 

Hot & Cool - Albisgütli-Impressionen 2015 

Fotocollage: 

Werner Büchi 

Mit Hits wie That Rock Won't Roll, I'll Still Be Loving You, Wheels, The Bluest Eyes In Texas, A Tender Lie oder Fast Movin‘ Train waren 

Restless Heart Ende der 1980ern Stammgäste in den Top 10 der Hot Country Singles Charts. Doch auch gut 25 Jahre später brachten 

Greg Jennings, John Dittrich, Larry Stewart, Dave Innis und Paul Gregg (v.l.) diese und andere Songs toll rüber (27./28.2.2015). 

Ganz schön cool: Heinz Flueckiger & The Cool Bunch zeigten mit Songs von Cash, Yoakam aber auch 

Stones wie vielseitig Country Music – bei entsprechendem Arrangement – sein kann (28.2.2015). 

Immer wieder ein Hörgenuss: Singer/Songwriterin Doris Ackermann (Mitte) mit ihrer Band 

(v.l.) Ueli Gasser, Hannes Würgler, Markus Fritzsche und Michael Dolmetsch (19.2.2015). 

Enderlin Chicks - frisch und natürlich: Das Repertoire von Lucky (l.) und Martina Enderlin reicht vom Appenzeller-Jodler 

über Country bis Michael Jackson – und mit ihrer neuen Begleitband auch der eine oder andere Bluegrass-Tune (13.2.2015). 

Von Country bis Southern-Rock: gelungene Albisgütli- 

Premiere der Aargauer Band Open Range (18.2.2015). 

Die Schweizer Bluegrass Beans eröffneten die Bluegrass Night und kamen mit ihrer 

flotten und mit Humor gespickten Show beim Albisgütli-Publikum gut an, während ... 

... sich die renommierte Nashville Bluegrass Band als Headliner schwer tat und bei ihrem 

qualitativ zwar guten aber bedächtigen Auftritt der Funke nicht übersprang (6.3.2015).


59 

2015 

In Concert 

31 

Kongresshaus Zürich, 8. März 2015 

No Country for Old Men 

Wenn der Behelfssuperlativ „Legende“ so leicht in den Mund genommen wird wie bei ihm, 

könnten Menschen, die die 68er-Ära nicht hautnah miterlebten, schon etwas misstrauisch werden. 

Mir hätte an jenem Sonntagabend ein gutes Konzert schon vollauf genügt. Aber es kam 

anders. 

Extraklasse (v.l.): Larry Goldings (Keyboards), Arnold McCuller (Gesang), Kate Markowitz (Gesang), 

Andrea Zonn (Gesang/Violine), James Taylor (sitzend mit Gitarre), Jimmy Johnson (Bass). 

Obwohl in North Carolina aufgewachsen, 

war James Taylor 

im musikalischen Sinne 

nie ein „Country-Boy“. Er war, ist 

und bleibt ein Singer/Songwriter, 

der sich nur einem verpflichtet 

fühlt: Splitter seines teilweise 

recht verstörenden Lebens in 

Musik zu verwandeln und vorzutragen. 

Der Auftritt war um 19.15 Uhr ungewöhnlich 

früh angesetzt, aber 

für ein Konzert am Sonntagabend 

war das ein optimaler Zeitpunkt, 

muss man im Nachhinein uneingeschränkt 

zugeben. Pünktlich 

betrat James Taylor unter einer 

„Schiebermütze“ mit der Gitarre 

in der Hand die Bühne des praktisch 

ausverkauften Hauses. 

Mit Something In The Way She 

Moves eröffnete er den Abend. 

Dieses Lied landete ihm seinen 

ersten Plattenvertrag beim damaligen 

Beatles-Label Apple. Das 

Vorspielen vor Paul McCartney 

und George Harrison hat beim 

Beatles-Verehrer Taylor bis heute 

nachhaltigen Eindruck hinterlassen. 

Überhaupt sind seine Einleitungen, 

Erläuterungen oder Anmerkungen 

zwischen den Liedern 

genauso vergnüglich und auf den 

Punkt wie seine Musik. Amüsant 

war auch, wie er sich heute, mit 

der Erfahrung eines ganzen Lebens 

auf dem Buckel, augenzwinkernd 

über jene esoterischen bis 

psychedelischen Tage, Leute und 

Songs am Ende der 60er-Jahre 

auslässt. 

Künstlerisch war jene Phase seiner 

Karriere wohl die fruchtbarste, 

wenn auch keine ganz unbeschwerte. 

Heimweh plagte ihn 

während der Aufnahmen in England, 

gestand er, und das musste 

von der Seele. Mit Carolina In My 

Mind gelang ihm das sehr stimmig. 

Mittlerweile 67 Jahre alt, singt er 

sich bei seinen heutigen Auftritten 

durch sein Leben und verströmt 

dabei eine kraftvolle, in sich ruhende 

Dynamik, die beeindruckt. 

Seine Stimme und Persönlichkeit 

thronten über dem Ganzen, und 

sein Charisma vereinnahmte Bühne 

und Auditorium gleichermassen 

an jenem Abend. Das erlebt 

man in dieser Form nicht alle Tage, 

und der Hauch des Legendären, 

der ihn mittlerweile umgibt, wurde 

dabei auf unaufdringliche Weise 

spürbar. 

Seine Ansage zum wunderbaren 

Wiegenlied Sweet Baby James, das 

er zur Geburt des Sohnes seines 

Bruders komponiert hatte, war 

von entwaffnender Offenheit: 

„Mein Bruder Alex und ein Kind 

– wie sollte das nur gut gehen 

können?“, dachte er damals. Eine 

bemerkenswerte Ansicht von 

einem, dessen Leben bis dahin 

alles andere als geordnet verlaufen 

war. Und dass der Junge auch 

noch seinen Vornamen tragen 

sollte – schnell eine Gitarre und 

ein paar Notenblätter, bitte. 

Wer das Glück hat, in einem grossen 

dunklen Raum Sweet Baby 

James live lauschen zu dürfen, 

versteht plötzlich, warum Garth 

Brooks ihn als eine seiner grossen 

Inspirationen bezeichnet. In einigen 

der grossartigen Cowboylieder 

des Country-Superstars steckt 

nicht selten eine gehörige Portion 

Sweet Baby James, was sie möglicherweise 

erst so schön macht. 

Singer/Songwriter-Auftritte laufen 

gern Gefahr, phasenweise ins 

Eintönige abzudriften. Dass dieses 

Gefühl bei James Taylor kaum 

aufkam, dazu trug auch die Band 

um Schlagzeuger Steve Gadd bei. 

Spätestens nach diesem Abend 

verstand man, warum sich der 

Star so glücklich schätzt, mit Spitzenprofis 

wie Arnold McCuller 

(Gesang), Larry Goldings (Keyboards), 

Jimmy Johnson (Bass), 

Michael Landau (Leadgitarre), 

Kate Markowitz (Gesang) und Andrea 

Zonn (Gesang/Violine) die 

Bühne teilen zu dürfen. Alle Meister 

ihres Fachs. 

Nach knapp zwei Stunden verabschiedete 

sich James Taylor mit 

Carol Kings You’ve Got A Friend 

– seinem einzigen US- Nummereins-Hit 

– vom Zürcher Publikum, 

nicht ohne es wissen zu lassen, 

wie sehr ihn das Gefühl jeweils beglücke, 

fern der Heimat ein Publikum 

für seine Musik zu finden. 

Text: Thomas Kobler 

Foto: Werner Büchi

32 

Linedance-Szene / Teacher’s Corner www.countrystyle.ch 

59 

2015 

Tanzen nach Buchstaben: O 

Linedance Charts vom 17. März 2015 

Tanzen nach Buchstaben: Open Heart Cowboy 

Choreografie: Open Heart Cowboy 

Beschreibung: Beginner–Intermediate/64 Schläge/2 Wände 

Musik: Little Yellow Blanket (Dean Brody) 

Hinweis: Der Tanz beginnt mit dem Einsatz des Gesangs. 

Alle Angaben ohne Gewähr. 

Diesen 

Monat 

Tanz 

Punkte Letzten 

Monat 

1 Stroll Along Cha Cha 7 - 

2 Feeling Kinda Lonely 6 20 

3 Cabo San Lucas 6 3 

4 Rhyme Or Reason 6 - 

5 Toes 6 - 

6 Let's Dance Forever 6 - 

7 The Trail 6 - 

8 High Cotton 5 - 

9 Mexi Fest 5 8 

10 Two By Two 5 2 

11 Heaven In My Woman's Eyes 5 - 

12 Island In The Stream 5 4 

13 Tango With The Sheriff 5 10 

14 Alabama Slammin' 5 - 

15 Irish Stew 5 1 

16 People Are Crazy 5 7 

17 Pot Of Gold 5 - 

18 Kill The Spiders 5 18 

19 Amame 5 - 

20 Bosa Nova 5 - 

Erfolgreich 

im 

Country Style 

werben! 

Neugierig geworden? 

061 403 10 21 oder 


Rocking Chair, Step, Lock, Step, Hold 

1–2 Schritt nach vorn mit rechts – linke Ferse etwas anheben, Gewicht zurück auf den linken Fuss 

3–4 Schritt zurück mit rechts – linken Fuss etwas anheben, Gewicht zurück auf den linken Fuss 

5–6 Schritt nach vorn mit rechts, linken Fuss hinter rechtem einkreuzen 

7–8 Schritt nach vorn mit rechts, halten 

Rock Forward, ½ Turn L, Toe Strut Forward, ½ turn L, Toe Strut Back, Jump Back, Kick, Hook 

1–2 Schritt nach vorn mit links – rechten Ferse etwas anheben, Gewicht zurück auf den rechten Fuss 

3–4 ½ Drehung links und Schritt nach vorn mit links (nur die Fussspitze aufsetzen), linke Ferse absenken 

5–6 ½ Drehung links und Schritt zurück mit rechts (nur die Fussspitze aufsetzen), rechte Ferse absenken 

7–8 Sprung zurück mit links und rechten Fuss nach vorn kicken, rechten Fuss vor linkem Schienbein kreuzen 

Vine R With Scuff, Side, Scuff, Side, Stomp 

1–2 Schritt nach rechts mit rechts, linken Fuss hinter rechtem kreuzen 

3–4 Schritt nach rechts mit rechts, linken Fuss nach vorn schwingen und Ferse über den Boden schleifen lassen 

5–6 Schritt nach links mit links, rechten Fuss nach vorn schwingen und Ferse über den Boden schleifen lassen 

7–8 Schritt nach rechts mit rechts, linken Fuss neben rechtem aufstampfen (ohne Gewichtswechsel) 

Step, Flick Back, Slap, ½ Turn L, Kick, Back, Hook, Step, Scuff 

1–2 Schritt nach vorn mit links, rechten Fuss nach hinten schnellen und dabei mit der linken Hand an den Stiefel schlagen 

3–4 ½ Drehung links und Schritt zurück mit rechts, linken Fuss nach vorn kicken 

5–6 Schritt zurück mit links, rechten Fuss vor linkem Schienbein kreuzen 

7–8 Schritt nach vorn mit rechts, linken Fuss nach vorn schwingen und Ferse über den Boden schleifen lassen 

Step, Stomp, Stomp Side, Stomp Side, Heel-Toe Swivel, Stomp, Stomp 

1–2 Schritt nach schräg links vorn mit links, rechten Fuss neben linkem aufstampfen (ohne Gewichtswechsel) 

3–4 Rechten Fuss rechts aufstampfen, linken Fuss links aufstampfen 

5–6 Rechte Ferse nach links drehen, rechte Fussspitze nach links drehen 

7–8 Rechten Fuss zweimal neben linkem aufstampfen (ohne Gewichtswechsel) 

Restart: In der sechsten Runde hier abbrechen und von vorn beginnen 

¼ Turn R, ½ Turn R, ½ Turn R, Hold, Step, Pivot ½ R, Step, Hold 

1–2 ¼ Drehung rechts und Schritt nach vorn mit rechts, ½ Drehung rechts und Schritt zurück mit links 

3–4 ½ Drehung rechts und Schritt nach vorn mit rechts, halten 

5–6 Schritt nach vorn mit links, ½ Drehung rechts auf beiden Ballen (Gewicht am Ende rechts) 

7–8 Schritt nach vorn mit links, halten 

Step, Pivot ½ L 2x, Out, Out, In, In 

1–2 Schritt nach vorn mit rechts, ½ Drehung links auf beiden Ballen (Gewicht am Ende links) 

3–4 Schritt nach vorn mit rechts, ½ Drehung links auf beiden Ballen (Gewicht am Ende links) 

5–6 Schritt nach schräg rechts vorn mit rechts, kleinen Schritt nach links mit links (jeweils nur die Ferse aufsetzen) 

7–8 Schritt zurück in die Ausgangsposition mit rechts, linken Fuss an rechten heransetzen 

Heel, ¼ Turn L, Flick Back, Step, Kick, Step, Kick, Step, Touch Back, Unwind ½ L, Heel Strut Forward 

1–2 Rechte Ferse vorn auftippen, ¼ Drehung links und rechten Fuss nach hinten schnellen 

3 –4 Sprung auf den rechten Fuss und linken Fuss nach vorn kicken, Sprung auf den linken Fuss und rechten Fuss nach vorn kicken 

5–6 Sprung auf den rechten Fuss und linke Fussspitze hinten auftippen, ½ Drehung links auf beiden Ballen (Gewicht am Ende rechts) 

7–8 Schritt nach vorn mit links (nur die Ferse aufsetzen), linke Fussspitze absenken 

Wiederholung bis zum Ende – immer noch mit einem Lächeln!


59 

2015 

Linedance-Szene / Teacher’s Corner 

33 

Musikalische Betrachtung zu 

Little Yellow Blanket 

Little Yellow Blanket 

Dean Brody 

Musik & Text: Dean Brody 

Dean Brody, geboren in 

Smithers, British Columbia, 

Kanada am 12. August 

1975, wuchs in Jaffray, ebenfalls 

in British Columbia, auf, wo er bereits 

als Kind in einer Sägemühle 

arbeitete und nebenbei Gitarre 

spielte. 2004 ging er nach Nashville 

und startete seine musikalische 

Karriere. Er erhielt einen 

Vertrag als Songwriter, musste 

aber wegen einer fehlenden Arbeitserlaubnis 

die USA wieder 

verlassen. 2008 bekam er, nachdem 

er wieder in die USA kam, 

einen Plattenvertrag und brachte 

seine erste Single Brothers heraus. 

Seitdem wurden ihm einige 

Auszeichnungen der „Canadian 

Country Music Association“ zuteil, 

unter anderem für das beste 

Album und als bester männlicher 

Künstler. (Quelle: Wikipedia) 

Das Stück Little Yellow Blanket 

erschien 2010 auf seinem Album 

„Trail In Life“ und erreichte Platz 

71 der „Canadian Hot 100“. Es ist 

ein Two Step/Foxtrott in durchgängigem 

Rhythmus und ruhigem 

Tempo (164 bpm; 41 BPM); 

Dauer 2:59 Minuten. Die Phrasierung 

von jeweils vier Takten zieht 

sich vom Ende des Intros bis zum 

Schluss durch. Es gibt jedoch 

eine kleine Unterbrechung durch 

zwei eingeschobene Takte bei 

2:18 Minuten. Die Besetzung besteht 

aus Gesang, E-Gitarre, Westerngitarre, 

Bass, Dobro, Fiddle 

und Schlagzeug. 

Die Choreografie im Catalan- 

Style von Magali Lebrun und 

Sandrine Tassinari ist sehr gut auf 

die Musik abgestimmt, die kleine 

musikalische Unterbrechung 

wurde mit einem Restart gelöst. 

Musikalische Aufteilung: 

7 Sekunden Intro 

16 Takte 1. Strophe 

16 Takte Refrain 

16 Takte 2. Strophe 


16 Takte Instrumentalsolo 

8 Takte Zwischenteil 

2 Takte Break 


6 Takte Schluss 

Text: Gunar Haas 


(

34 

Linedance-Szene www.countrystyle.ch 

59 

2015 

Let's dance! 

Crashkurs in der Konzertpause: 

Roland Hofele (DJ Tex) zeigt den 

Albisgütli-Besucher einen 

einfachen Tanz. 

Ob Two Step oder Swing - 

Silvia & Armin Degen lieben das Tanzen 

(Albisgütli Zürich, 27.2.2015). 

DJ José Prieto (Bild unten) von 

den „Amigos Linedancers” legte 

ganz nach dem Geschmack 

des Publikums auf, welches 

bei der ausverkauften „Linedance 

Night auf dem Bauernhof” 

die grosse Tanzfläche 

stets füllten. (Wahlen/BL, 

14.3.2015).


59 

2015 

Linedance-Szene 

35 

Hurghada (Ägypten), 28. Februar bis 7. März 2015 

Einmal mehr ein 

Riesenhit ... 

Dieses Jahr konnte SCWDA-Präsident Marcel Rohrer, der bisher das 

Alphatier dieser Ferienwoche war, aus organisatorischen Gründen 

nicht mitreisen. Bruno Landert (Rising Moon) und Gaby Herzog 

(Jolly Jumper Linedancers) übernahmen das Teachen der zehn abwechslungsreichen 

Tänze, die bei Deutsch- und Westschweizern 

sowie bei den mitgereisten Tänzern aus Deutschland grossen Anklang 

fanden. 


( 

Deutsch- und Westschweizer sowie LInedancer aus Deutschland genossen den Ferienspass. 

Im Vergleich zu früheren Jahren, 

reiste diesmal nur eine kleine 

Gruppe von ca. 50 Tänzerinnen 

und Tänzern an. Dies erwies sich 

jedoch eher als Vorteil, denn so 

ergab es sich von selbst, dass alle 

mit allen Kontakt haben und auch 

am Abend nahe beieinandersitzen 

konnten. 

Die letzten zwei Jahre konnte in 

einem schattigen Innenhof getanzt 

werden, was sich in diesem 

Jahr leider nicht machen liess. 

So mussten wir in die Disco ausweichen, 

in der die relativ kleine 

Tanzfläche von den Angestellten 

mittels Pavatex-Platten erweitert 

wurde. Da wir dieses Jahr zwei 

Wochen früher als gewohnt nach 

Ägypten reisten, erwies sich die 

Disco jedoch als eine glückliche 

Fügung, denn es war spürbar kälter 

als üblich, und es wehte in den 

ersten drei Tagen teilweise ein heftiger 

Wind. 

Nach der morgendlichen Repetitionsstunde 

wurden willigen Two 

Step-Tänzer zusätzlich viermal 

eine Stunde lang von Romeo und 

Claudio unterstützt. Vor allem bei 

den Westschweizern nahmen fast 

alle mit grossem Engagement 

daran teil. Gegen Abend trafen 

sich die Linedancer wieder für 

eineinhalb bis zwei Stunden, um 

neue Tänze zu lernen. Das ausgewählte 

Programm fand bei allen 

grossen Anklang. Anfänger wie 

Fortgeschrittene aller Richtungen 

kamen voll auf ihre Kosten. 

Am Abend sorgte die mitgereiste 

Country-Band NadaCowboys 

für eine fröhliche, ausgelassene 

Stimmung. Noch nie hatten wir so 

einen freundschaftlichen, engen 

Kontakt. Der Leadsänger Marc 

Bona verstand es hervorragend, 

alle mitzureissen, und Bassist 

Charly Bachmann schlug uns sogar 

einen Linedance vor, bevor sie 

ein Stück spielten. 

Trotz dieses Rahmenprogramms 

blieb genug Zeit für Ausflüge wie 

Quadfahren, Kamelreiten, Glasbodenausflüge, 

Bootsausflüge mit 

Delphinschwimmen, Shoppingtouren, 

Stadtbesichtigungen oder 

Faulenzen in der bekannten Makadi-Red-Sea-Hotelanlage, 

die dieses 

Jahr positiv überraschte mit feinem 

Essen, gepflegter Anlage und 

zuvorkommendem, freundlichem 

Service. Auch das hauseigene Korallenriff 

faszinierte einmal mehr 

mit seinem tollem Fischbestand. 

Eine wunderbare Ferienwoche ist 

wieder vorbei, und alle Beteiligten 

können sich immer wieder die verschiedensten 

schönen Momente 

in Erinnerung rufen. 

Text: Yvonne Frei/Foto: zvg 



(

36 

36 Veranstaltungskalender Linedance-Szene 

Veranstaltungskalender Linedance-Szene 

Linedance-Anlässe vom 1. bis 30. April 2015 


59 

2015 

Veranstaltungen, die bis zum 15.3.2015 bei www.countrystyle.ch in der Rubrik Konzert-Kalender eingetragen wurden, sowie die uns 

direkt per Mail an redaktion@countrystyle.ch gesandten Daten erscheinen hier kostenlos als Druckversion. Alle Angaben ohne Gewähr. 

Wann Was Wo Wer 

Mi 01.04. 20:00 Wednesday Country Evening 

Do 02.04. 19:30 Linedance-Fever 

Do 02.04. 19:45 No Limits Clubabend 

Do 02.04. 20:00 Linedance Night 

Do 02.04. 20:00 Linedance 'Just for Fun' 

Fr 03.04. 16:15 Country & Linedance Night 

Fr 03.04. 19:30 

Linedance Night 

nach Wunschliste 

Fr 03.04. 20:00 Linedance Friday 

Sa 04.04. 18:30 Western Dance Night 

Sa 04.04. 19:30 



Sa 04.04. 20:00 Live Love Linedance 

Sa 04.04. 20:00 

Sihl3 Country 

Linedance Party 

Sa 04.04. 20:00 Linedance-Night 

So 05.04. 10:00 Oster-Brunch & Dance 

Mo 06.04. 11:00 Linedance Brunch 

Mo 06.04. 19:30 Country Linedance 

Di 07.04. 19:30 

Country Tuesday mit 

Gratis-Workshop 

Mi 08.04. 20:00 Wednesday Country Evening 



Fr 10.04. 19:30 

Fr 10.04. 20:00 



Country Dance mit 

Angels & Outlaws 

Fr 10.04. 20:00 Route 66 Swing-Night 


Sa 11.04. 14:00 Tanznachmittag 

Sa 11.04. 16:00 

Workshop & Dance Night 

mit Marcel Rohrer 

Sa 11.04. 20:00 Country Linedance Night 

Sa 11.04. 20:30 

Ü35 Dance Party Musik 

der 60er bis heute 


Di 14.04. 19:30 

Country Tuesday mit Gratis- 

Workshop: Gast-Teacher Vero 

Di 14.04. 19:30 Linedance Abend 


Country Lokal 

Industriestrasse 28, 6102 Malters/LU 

GoWildWest 

Industrie Bännli 9a, 4628 Wolfwil/SO 

Restaurant Salmen 

Uitikonerstrasse 17, 8952 Schlieren/ZH 

LakeSide 'Tanz-Schür' 

Buechbergstr. 27, 9425 Thal/SG 

Restaurant Brauerei 

Luzernstrasse 102, 6102 Malters/LU 

Bärensaal Lengnau 

Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE 

No Limits Dance Factory 

Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE 

GoWildWest-Ranch 

Industrie Bännli 9, 4628 Wolfwil/SO 

Farmerrock Schüür 

St. Urbanstrasse 63, 4914 Roggwil/BE 



Saloon (Altes Mettlenschulhaus) 

Weiermoosweg 2, 3665 Wattenwil/BE 

Sihl3 Partylokal 

Sihlbrugg 3, 8816 Hirzel/ZH 

Saalbau Froburg 

Hafnerweg 5, 4537 Wiedlisbach/BE 


Industrie Bännli 9-9a, 4628 Wolfwil/SO 



Gasthof Sonne 

Hauptstrasse 57, 6260 Reiden/LU 

GoWildWest 


Country Lokal 

Industriestrasse 28, 6102 Malters/LU 

GoWildWest 






Bonanza Saloon 

Wilerstrasse 98, 8514 Bissegg/TG 

GoWildWest 




Rodeo Saloon Frutigen 

Parallelstrasse 28, 3714 Frutigen/BE 

Restaurant Löwen (Saal 1. Stock) 

Dorfstrasse 22, 8630 Rüti/ZH 

Gasthof Sonne 




Gasthof Sonne 


GoWildWest 


Restaurant Bären 

Städtchen 16, 4663 Aarburg/AG 

GoWildWest 


Linedance Events im April 2015 

DJ Pädi 

DJ Yeehaaa 

DJ Tex 

DJ Max & Maggie 

DJ Armin 

Country-DJ-André 

DJ Luigi 

DJ Yeehaaa 

DJ Danny M. 

DJ René 

DJ Mark 

DJ Röteli 

DJ Joana 

DJ Yeehaaa 

DJ René 

Jacky R. und Edith 

DJ Yeehaaa 

DJ Pädi 

DJ Yeehaaa 

DJ Tex 

DJ René 

Angels & Outlaws Western Dance 

DJ Reto Gurt 


DJ Sylvia & DJ Nicole 

Linedance Teacher Marcel Rohrer 

DJ Jacky R. (Mama Linedance) 

DJ Luigi 


DJ Yeehaaa, Teacher Vero 

DJ Roland 

DJ Yeehaaa 

Eintritt / Tel. Reservation 

Website / Türöffnung 

CHF 5,00 / 079 410 65 14 

/ 19.45 Uhr 

/ 078 785 52 48 

www.gowildwest.ch / 18.30 Uhr 

CHF 20,00 / 

www.nolimits.biz / 19.30 Uhr 

CHF 10,00 / 

www.lakeside-linedancing.ch / 19.30 Uhr 

CHF 7,00 / 

/ 19.45 Uhr 

CHF 10,00 / 079 406 02 14 

www.bärensaal.ch / 16.00 Uhr 

CHF 10,00 / 079 330 66 22 

www.nolimitsdancefactory.ch / 19.00 Uhr 

CHF 6,00 / 


CHF 10,00 / nur über Website 

www.farmerrock.ch / 18.30 Uhr 

CHF 10,00 / 079 330 66 22 


Freier Eintritt / 079 653 27 92 

www.facebook.com/GurbeValleyDancers / 


www.sihl3.ch / 

CHF 10,00 / 079 274 84 31 

www.companeros-longvalley.ch / 19.00 Uhr 

CHF 42,00 / 


CHF 37,00 / 079 330 66 22 


CHF 7,00 / 

www.linedance-reiden.ch / 19.30 Uhr 

/ 078 785 52 48 


CHF 5,00 / 079 410 65 14 

/ 19.45 Uhr 

/ 078 785 52 48 


CHF 20,00 / 


CHF 10,00 / 079 330 66 22 



www.bonanza.ch / 19.00 Uhr 

CHF 6,00 / 078 785 52 48 


CHF 10,00 / 079 406 02 14 


CHF 5,00 / 

www.linedance-event.ch / 14.00 Uhr 

CHF 10,00 / 

www.country-dance.ch / 15.30 Uhr 

CHF 10,00 / 079 362 55 25 


CHF 10,00 / 079 330 66 22 


CHF 7,00 / 


/ 078 785 52 48 


CHF 7,00 / 079 358 81 26 

www.baerenaarburg.ch / 19.15 Uhr 

/ 078 785 52 48 


Sie haben Ihren Anlass nicht in dieser Auflistung gefunden? Tragen Sie unter www.countrystyle.ch Ihren Anlass ein oder senden Sie eine E-Mail mit den Angaben 

zu Ihrem Anlass an redaktion@countrystyle.ch oder rufen Sie uns an: 061 403 10 21. Ihre Veranstaltung wird dann an dieser Stelle kostenlos aufgeführt. 

Weitere 450 Country- und Linedance-Termine können online


59 

2015 

Veranstaltungskalender Linedance-Szene 

37 

Linedance-Termine nur mit der Angabe „DJ” und/oder nicht genannten „Startzeit des Events” werden nicht publiziert. Bitte nennen Sie alle relevanten Angaben. 








Fr 17.04. 19:30 Linedance Night nach Wunschliste 



Fr 17.04. 20:00 

Tanzkurs und 

Country Dance Night 



Fr 17.04. 20:00 Route 66 MIX 

GoWildWest 





Fr 17.04. 20:00 Wish & Dance 

Rodeo Saloon Gwatt 

Im Schoren 4 / Stationsstr. 27, 3645 Gwatt/BE 

Sa 18.04. 14:00 

Technik Workshop mit Roy 

Hadisubroto & Linedance Night 

Line Dance Hall 

Sonnenwiesenstrasse 26, 8280 Kreuzlingen/TG 

Sa 18.04. 19:00 Country Night 

Quarterfarms - Le Country Club 

45, rue de Wolschwiller, F-68480 Oltingue/Elsass 

Sa 18.04. 19:30 Dance Night mit Workshop 

Little Nashville Tennessee 

Sedelstr. 18, 6020 Emmenbrücke/LU 

Sa 18.04. 19:30 GoWild-Linedance! 



Sa 18.04. 19:30 





Sa 18.04. 20:00 Highway Linedance Night 

Gasthof Sonne 


Sa 18.04. 20:00 Linedance Night 

Gasthof Löwen 

Baselstrasse 10, 6252 Dagmersellen/LU 


Gasthof Sonne 


Di 21.04. 19:30 

Country Tuesday 

mit Gratis-Workshop 

GoWildWest 


Di 21.04. 19:30 Linedance Abend mit Workshop 




GoWildWest 








Fr 24.04. 19:00 Dance Night 

Probelokal Easylinedancers, Hof (beim 

Lokomotivmuseum), 9620 Lichtensteig/SG 

Fr 24.04. 19:30 öffentlicher Clubabend 

Little Nashville Tennessee 

Sedelstr. 18, 6020 Emmenbrücke/LU 

Fr 24.04. 19:30 





Fr 24.04. 20:00 Country Dance Night 



Fr 24.04. 20:00 Route 66 MIX 

GoWildWest 


Fr 24.04. 20:00 


Neuhof-Schüüre 

auf dem Bauernhof 

In den Spitzen 5, 4246 Wahlen bei Laufen/BL 




Sa 25.04. 18:30 Western Dance Night 

Farmerrock Schüür 

St. Urbanstrasse 63, 4914 Roggwil/BE 

Sa 25.04. 19:00 Linedance Night 

Longhorn Saloon 

Hintere Kirchstrasse 33, 9444 Diepoldsau/SG 

Sa 25.04. 19:30 GoWild-Linedance! 



Sa 25.04. 19:30 


mit DJ inkl. Workshop 

Rodeo Saloon Gwatt 

Im Schoren 4 / Stationsstr. 27, 3645 Gwatt/BE 

Sa 25.04. 20:00 Dance Night 

Dance Factory Wetzikon 

Bertschikerstrasse 2, 8620 Wetzikon/ZH 


Gasthof Sonne 


Di 28.04. 19:30 

Country Tuesday 

mit Gratis-Workshop 

GoWildWest 


Di 28.04. 19:30 Linedance Abend 




GoWildWest 





DJ Tex 

DJ Armin 

DJ René 

DJ Pitt 

DJ Yeehaaa 


DJ Danny M. 

Teacher Roy Hadisubroto, DJ Redneck 

DJ Woelfli 

DJ Waltraud 

DJ Yeehaaa 

DJ René 

DJ Manase 

DJ Luigi 


DJ Yeehaaa 

DJ Chregu 

DJ Yeehaaa 

DJ Tex 

DJ Armin 

DJ Pitt 

DJ Waltraud 

DJ René 

Wine County Rebels 

DJ Yeehaaa 

Bayport Stompers DJ 


DJ Röteli 

DJ Sam 

DJ Yeehaaa 

DJ Sylvia 

DJ Tom & Doris 


DJ Yeehaaa 

DJ Roland 

DJ Yeehaaa 

DJ Tex 



CHF 20,00 / 


CHF 7,00 / 

/ 19.45 Uhr 

CHF 10,00 / 079 330 66 22 


/ 071 636 11 54 


/ 078 785 52 48 


CHF 10,00 / 079 406 02 14 




/ 079 418 18 50 

www.linedancehall.ch / 

CHF 8,00 / 0033 389 25 95 29 

www.quarterfarms.fr / 19.00 Uhr 

CHF 10,00 / 079 504 08 58 

www.linedancers-luzern.ch / 18.30 Uhr 

CHF 10,00 / 078 785 52 48 


CHF 10,00 / 079 330 66 22 


CHF 10,00 / 079 244 00 19 

www.highway-line-dancers.ch / 19.30 Uhr 

CHF 10,00 / 079 769 88 64 

www.black-kodiak.ch / 19.30 Uhr 

CHF 7,00 / 


/ 078 785 52 48 


CHF 5,00 / 079 174 31 80 / 079 358 81 26 


/ 078 785 52 48 


CHF 20,00 / 


CHF 7,00 / 

/ 19.45 Uhr 


www.easylinedancers.ch / 19.00 Uhr 

CHF 5,00 / 079 504 08 58 

www.linedancers-luzern.ch / 18.30 Uhr 

CHF 10,00 / 079 330 66 22 




/ 078 785 52 48 


CHF 10,00 / 

www.linedancing.ch/forum / 19.30 Uhr 

CHF 10,00 / 079 406 02 14 


CHF 10,00 / nur über Website 

www.farmerrock.ch / 18.30 Uhr 


www.wirtshaus-longhorn.com / 18.00 Uhr 

CHF 10,00 / 078 785 52 48 


CHF 7,00 / 079 826 39 77 


CHF 7,00 / 079 636 68 18 

www.linedance-wetzikon.ch / 19.30 Uhr 

CHF 7,00 / 


/ 078 785 52 48 


CHF 7,00 / 079 358 81 26 


/ 078 785 52 48 


CHF 20,00 / 


auf www.countrystyle.ch>Konzert-Kalender aufgerufen werden.

38 


59 2015 

Ein wildes Knäuel junger Ponys – 

so sieht artgerechtes Leben aus! 

Raus aus dem Stall! 

Für unsere Pferde heisst es mit dem Beginn der warmen Jahreszeit: raus aus den Ställen und 

hinein ins pralle (Pferde-)Leben! Der Schnee taut, die Weiden trocknen ab, das Gras beginnt zu 

wachsen. Der Frühling steht in den Startlöchern und wird nicht nur von uns Menschen sehnlichst 

erwartet. 

In freier Natur ist das 

Pferd bis zu 16 Stunden 

mit der Nahrungsaufnahme 

beschäftigt, wobei die Futtergrundlage 

dann nicht so üppig wäre wie hier. 

Grosse Freiheit 

Immer mehr Pferde werden artgerecht 

gehalten und können 

sich auch in den Wintermonaten 

ausreichend bewegen, frische 

Luft atmen und dank natürlichem 

Sonnenlicht gesund über die kalte 

Jahreszeit kommen. Für sie ist die 

Weidesaison trotzdem das sprichwörtliche 

Tüpfelchen auf dem 

i, die Zeit, in der sie ganz Pferd 

sein dürfen. Im Herdenverband 

verbringen sie viel Zeit draussen, 

ernähren sich natürlich, sind der 

Witterung ausgesetzt, bewegen 

sich den ganzen Tag nach Belieben. 

Weidegang macht unsere 

Pferde gesund, und er macht sie 

glücklich – und das hat natürlich 

ebenfalls einen positiven Effekt 

auf ihr Wohlbefinden! 

Die empfindlichen Atemwege 

unserer Pferde litten während der 

Wintermonate unter der belasteten 

Stallluft, die durch Stäube, 

Ammoniak und potenzielle Allergene 

alles andere als gesund ist. 

Geritten wurde überwiegend in 

der – ebenfalls staubigen – Halle. 

Nun wird den ganzen Tag frische, 

unbelastete Luft eingeatmet, die 

Atemwege können sich erholen. 

Durch fröhliche Spiele wird die 

Lunge besser belüftet, und beim 

ausgiebigen Grasen können etwaige 

Schleimreste hervorragend 

abgegeben werden – sie können, 

der Schwerkraft folgend, fast wie 

auf einer Rutschbahn die Luftröhre 

entlang bergab schliddern, 

wenn das Pferd bei der Futteraufnahme 

den Kopf senkt. Hartnäckige 

Atemwegsinfektionen heilen 

nun vollständig aus. 

Der knöcherne und muskuläre 

Trageapparat profitiert vielleicht 

am meisten von der steten unbelasteten 

Bewegung. Wir dürfen 

nicht vergessen, dass Reiten – 

oder Gerittenwerden – im Grunde 

eine völlig unnatürliche Belastung 

ist, die das Pferd nicht immer problemlos 

verkraftet. Kann es sich 

aber auch für viele Stunden täglich 

so bewegen, wie Mutter Natur 

das ursprünglich vorgesehen hat, 

schafft dies einen gesunden Ausgleich. 

Ohne den lästigen Menschen 

auf dem Rücken, der seine 

Bewegung in geordnete, ihm genehme 

Bahnen lenkt, wird es sich 

ganz von selbst auf vielfältige Weise 

trainieren – durch Laufspiele, 

gemütlichen Weideschritt bei gesenktem 

Kopf und angehobenem 

Rücken, ritualisierte Raufspiele mit 

Elementen aus der Hohen Schule 

, tiefenentspanntem Niederlegen 

in Seiten- oder Brustlage. 

Nicht nur wir Menschen geniessen 

gern ein wärmendes, entspannendes 

Sonnenbad, auch unsere 

Pferden profitieren von ihren 

heilenden Strahlen. Sie regen in 

der Pferdehaut die Bildung des 

wichtigen Vitamins D aus einer 

Vorstufe an, und das sogar bei bewölktem 

Himmel! Vitamin D sorgt


59 2015 

Horses 

39 

In dieser Haltung 

kann sich 

die Lunge gut 

von hartnäckigem 

Schleim 

befreien, der 

einfach die 

Luftröhre herabgleitet. 

Zuchtpferde profitieren besonders von ausgiebigem Weidegang. 

Dank reichlicher Bewegung wird die 

wohltuende frische Luft tief eingeatmet. 

für gesunde, stabile Knochen und 

hat noch viele weitere wichtige 

Funktionen im Organismus. Die 

Sonne reguliert aber auch über 

die Schwankungen der Tageslichtlänge 

den Fruchtbarkeitszyklus 

unserer Pferde. Kann das Pferd 

die zunehmenden und abnehmenden 

Tageslichtlängen nicht 

wahrnehmen, können Fruchtbarkeitsprobleme 

die Folge sein – insbesondere 

für Zuchtpferde ist der 

tägliche Aufenthalt im Freien also 

ein „Muss“. 

Ganz wichtig: Sozialkontakte! 

Pferde sind Herdentiere, sie können 

nur im Sozialverband richtig 

Pferd sein. Der dauernde Aufenthalt 

in der Box ist für sie ebenso 

belastend wie Einzelhaft für den 

Menschen, der gemeinsame Weidegang 

mit Artgenossen ist kein 

Bonus, sondern ein Muss. Auch 

wenn es nicht immer friedlich 

zugeht, sich nicht alle Pferde gut 

leiden können, der Kontakt und 

die Interaktion sind für sie sicher 

ebenso wichtig wie für uns Zweibeiner 

– auch wenn man mit der 

Übertragung menschlicher Vorlieben 

auf Tiere generell vorsichtig 

sein sollte, in diesem Fall ist der 

Vergleich zulässig! 

Nicht zuletzt ist der Weidegang 

auch mit der Aufnahme natürlicher 

Nahrung auf arttypische 

Weise verbunden. Über lange 

Zeiträume verteilt werden Gräser 

und Kräuter in kleinen Mengen 

aufgenommen, wobei das Pferd, 

gemütlich Schritt vor Schritt setzend, 

mit gesenktem Kopf über 

die Weide schlendert. Es kann sich 

erlauben, ein wenig wählerisch zu 

sein, kann sich Zeit lassen, schlingt 

nicht aus lauter Langeweile seine 

Futterration hinunter. Alles Faktoren, 

die dem Pferd guttun! 

Fett, faul und verletzt? 

Zugegeben, bei so manchem 

Pferd schlägt der Weidegang auf 

die schlanke Linie. Das erkennbar 

rundere Bäuchlein ist darauf 

zurückzuführen, dass der Bauchraum 

nun mit voluminöserem Futter 

gefüllt ist. Wo die Leibesmitte 

allzu üppig wird, beeinträchtigt sie 

natürlich die sportliche Leistung; 

Übergewicht ist ausserdem eine 

ernst zu nehmende Gefahr für das 

Pferd, da nicht nur Trageapparat 

und Kreislaufsystem belastet werden, 

sondern auch die Gefahr der 

Wohlstandskrankheit „Equines 

Metabolisches Syndrom“ ansteigt 

– ein mit der Zuckerkrankheit des 

Menschen in etwa vergleichbares 

Gesundheitsproblem, das kaum in 

den Griff zu bekommen ist. Manche 

Pferde laufen auf allzu reichhaltigen 

Weiden auch Gefahr, an 

der Hufrehe zu erkranken, einer 

sehr schmerzhaften Entzündung 

der Huflederhaut. Kein Pferd muss 

aber auf Weidegang verzichten, 

Abhilfe schafft eine sorgfältige 

Begrenzung der Futteraufnahme 

durch Portionierung des Weidelandes 

oder durch einen als 

„Fressbremse“ bezeichneten speziellen 

Maulkorb, der das Grasen 

stark einschränkt. 

Wenn sich ein Pferd beim gemeinsamen 

Training nicht 

100%ig anstrengt, so heisst es 

schnell, es sei faul. Gern wird 

der Weidegang für die als gering 

empfundene Lauflust verantwortlich 

gemacht, aber das 

stimmt meist nicht. Aus der Perspektive 

des Pferdes betrachtet, 

heisst Weidegang vor allem, 

dass es sich Bewegung nach 

Herzenslust verschafft und kein 

Bewegungsstau entsteht, wie er 

oft eine Folge der beengten Aufstallung 

im Winter ist. Ein bewegungsarm 

gehaltenes Pferd wird 

unter dem Sattel subjektiv fleissiger 

erscheinen, weil es endlich, 

endlich ein Ventil für 23 Stunden 

Langeweile und Stillstand bekommt 

… Stimmt man Training 

und Weidegang gut miteinander 

ab, wird ein Pferd bei der Arbeit 

unter dem Sattel locker und gut 

konditioniert arbeiten können. 

Die mit dem (gemeinsamen) 

Weidegang verbundene Verletzungsgefahr 

stellt sich insgesamt 

als gering dar. Bei sozial ungeübten 

oder langjährig einzeln und 

bewegungsarm aufgestallten 

Pferden empfiehlt sich eine sorgsame, 

langsame und schrittweise 

Gewöhnung an die ungewohnten 

Freiheiten, bei allen anderen 

kommt es nur sehr selten zu Verletzungen, 

etwa durch Raufereien 

oder ungeschickte Bocksprünge. 

Statistisch gesehen sparen Pferdebetriebe 

bei der Umstellung von 

Boxenhaltung auf Gruppenauslaufhaltung 

inklusive Weidegang 

sogar Tierarztkosten in erheblichem 

Masse ein, das gilt selbst für 

die angeblich so empfindlichen 

warmblütigen Turnierpferde … 

Der Weidegang gehört zur artgerechten 

– und das heisst immer 

auch pferdefreundlichen – Haltung 

einfach dazu. Ein zusätzliches 

Plus: Er entlastet den Menschen, 

der sein Pferd gut versorgt weiss, 

da dessen arttypische Grundbedürfnisse 

erfüllt werden. Nutzen 

Sie zusammen mit Ihrem Pferd 

die schöne Jahreszeit, der nächste 

Winter kommt bestimmt. Raus aus 

dem Stall, rauf auf die Weide, das 

tut gut! 

Text und Fotos: Angelika Schmelzer 

Natürliches Sonnenlicht kurbelt die Produktion 

von Vitamin D an und bringt das Zuchtgeschehen 

auf Trab. 

Ein Pferd ist kein Pferd – Pferde 

brauchen die Gemeinschaft.

40 


59 2015 

Wurde an der Messe aufgebaut: 

der Boardracer von CCCP und Bobber Garage. 

Die Milch macht's 

Gleich zwei Sieger wurden bei der Swiss- 

Custom gekürt: Sandra Fröhlich mit ihrer 

„MilkXpress“ und Danny Schneider mit 

seiner „Calibernia“. Beide werden mit 

ihren Bikes nach Abu Dhabi fliegen, 

um bei der Custom Show Emirates 

ihre Bikes herzuzeigen. 

V. l.: Überschwänglicher Jubel: Danny Schneider mit der Calibernia, Yves Vollenweider 

(Swiss-Moto), Nasar (Custom Show Emirates) und Sandra Fröhlich mit ihrer MilkXpress . 

Die Calibernia von Danny Schneider. 

Sandra Fröhlich mit ihrer MilkXpress.


59 2015 

Bikes 

41 

Über 70.000 begeisterte Motorradfans 

besuchten die 

zwölfte Swiss-Moto Ende 

Februar – das ist neuer Rekord. 

Die gewaltige Fülle an Neuheiten 

und Sondermodellen in allen 

Klassen begeisterte sowohl angehende 

als auch bereits überzeugte 

Motorradfans und liess keine 

Wünsche offen. Als Publikumsmagnet 

entpuppte sich die dritte 

Ausgabe der in der Swiss-Moto 

integrierten Customizing-&- 

Tuning-Show Swiss-Custom, wo 

eine Vielzahl von abgefahrenen 

Bikes mit herausragenden Lackierungen 

und handgefertigten 

Einzelkomponenten um die Wette 

strahlten. Ein Höhepunkt dabei 

war das gemeinsame Bike-Buildoff 

der preisgekrönten Custom- 

Profis von CCCP aus Malters (Luxemburg) 

und der Bobber Garage 

aus Liechtenstein. Während der 

vier Messetage wurde ein Boardracer 

von Grund auf zusammengebaut 

und vor Ort veredelt. Zum 

Einsatz kamen 21-Zoll-Räder, 

von CCCP gebaute Einzelanfertigungen 

des Öl- und Benzintanks 

sowie des Lenkers, des Sattels 

und des Schutzblechs sowie ein 

modifizierter Starrahmen, der für 

eine echte Bonneville-Racer-Optik 

sorgt. Für einen satten Sound 

sorgt die handgemachte Auspuffanlage 

von CCCP, und den letzten 

Schliff lieferte Custom-Painter 

Marcus Pfeil mit einer einzigartigen 

Lackierung. 

Calibernia und MilkXpress 

Am letzten Messetag war es dann 

so weit: Die Sieger der Custom- 

Bike-Show wurden prämiert. 60 

detailverliebte Motorräder hatten 

am Wettbewerb teilgenommen 

und wurden von einer internationalen 

Fachjury bewertet. Dank 

der neuen Kooperation mit der 

Custom Show Emirates und dem 

damit verbundenen Hauptgewinn 

– einem Flug inklusive Siegerbike 

nach Abu Dhabi – konnte 

die Qualität der Bike-Show nochmals 

deutlich gesteigert werden. 

In neun Kategorien bewertete 

die Jury Stil, technische Ausführung 

sowie Verarbeitung und Innovationen 

an den Motorrädern 

und kürte das Best-of-Show-Bike. 

Dieses ist die komplett restaurierte 

und modifizierte Harley- 

Davidson mit Jahrgang 1946 

namens MilkXpress von Sandra 

Fröhlich, die gemeinsam mit ihrem 

Mann die kleine, aber feine 

Bike-Schmiede MacSands Motor 

Shop in Balterswil/TG betreibt. 

Doch damit nicht genug: Erstmals 

wurde neben dem Best-of-Show- 

Bike unter den ausgestellten 

Motorrädern ein weiterer Sieger 

gekürt: Der Berner Custom-Profi 

Danny Schneider von Hardnine 

Choppers sicherte sich den Sonderpreis 

Swiss-Custom-Pick und 

darf ebenfalls nach Abu Dhabi 

reisen, um die Schweiz Ende März 

bei der Custom Show Emirates zu 

vertreten und gegen die Elite der 

internationalen Custom-Profis anzutreten. 

Sein Bike, die Calibernia, 

entstand in Zusammenarbeit mit 

dem kalifornischen Bike-Builder 

Chris Richardson vom LA Speed 

Shop aus Los Angeles. Als Basis 

diente ihnen eine Harley-Davidson 

Panhead mit Jahrgang 1950. 

Besonders augenfällig ist das 

Painting des Bikes, das im angesagten 

Putschauto-Look in Pink, 

Gelb, Gold und Braun glitzert und 

schimmert. 

Was wäre aber eine Custom- 

Show ohne heisse Girls? Für 

eine im wahrsten Sinne feurige 

Stimmung sorgten während der 

vier Messetage die Fuel Girls aus 

Die Fuel Girls heizten dem Publikum mächtig ein. 

Grossbritannien, die dem Publikum 

mehrmals täglich mächtig 

einheizten. Die nächste Swiss- 

Moto findet übrigens vom 18. 

bis 21. Februar 2016 in der Messe 

Zürich statt, ein Termin, den sich 

jeder Motorradbegeisterte jetzt 

schon in der Agenda einträgt. 

Text: Binia Burri 

Bilder: Fabrizio Foiadelli, Brigitte Burri 

Ein gut platziertes Inserat im Country Style hinterlässt immer Spuren... ... einen ganzen Monat lang. 061 403 10 21 

(

42 


59 2015 

Trailhawk 

Unverkennbar ein Jeep, 

wirkt grösser als er ist. 

Jeep Renegade 2,0 CRD Trailhawk 

Chirpy, Chirpy, Jeep, Jeep 

Die Allianz Fiat-Chrysler zeigt erste Früchte, ausgerechnet 

in Form eines neuen Jeep. Das Resultat ist erfreulich. 

Wenn in Krimis nach einem 

Auto gefragt wird und 

der Zeuge meint, einen 

grossen SUV gesehen zu haben, 

dann gibt er meistens „einen 

dunklen Jeep“ zu Protokoll. Die 

legendäre amerikanische Marke, 

nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen 

aus dem Willy’s GP 

(General Purpose – Je-Pe), gilt als 

Synonym für geländetaugliche 

Automobile. Der neuerdings zum 

Fiat-Chrysler-Verbund FCA (Fiat 

Chrysler Automobiles) gehörende 

Brand lebt davon prächtig und 

verzeichnet seit der überstandenen 

Wirtschaftskrise regelmässig 

zweistellige Zuwachsraten. 

Im Golf-Format 

Und jetzt stellt Jeep ein Auto im 

Format eines Golf vor; exakt gleich 

kurz, verkraftbare zwei Zentimeter 

breiter, aber entscheidende 37 

Zentimeter höher. So sitzen wir 

alle aufrecht wie Klosterschüler, 

fühlen uns aber pudelwohl, weil 

zu allen Seiten genug Platz ist 

und man eine gute Sicht geniesst. 

Da merkt man, dass die Italiener 

kräftig mitgewirkt haben; so eine 

gute Raumausnutzung kriegen 

die Amerikaner allein nicht hin. 

Wenn dann beim Fahren keineswegs 

das Gefühl aufkommt, in 

einem kleinen oder schwachbrüstigen 

Auto zu sitzen, stimmt es 

für alle. Auch für uns Eidgenossen, 

die wir schon immer grosse Sympathiewerte 

für Jeep entwickelt, 

aber wegen der ständig gewachsenen 

Formate damit zunehmend 

Mühe in den Parkhäusern haben. 

350 Nm Drehmoment 

Unter der Haube werkelt im Trailhawk 

serienmässig ein 170 PS 

starker Turbodiesel mit zwei Liter 

Hubraum und vier Zylindern. Das 

klingt etwas mickrig, 350 Nm maximales 

Drehmoment lassen die 

vier Zylinder aber schnell verges- 

Ein Hauch von Luxus, farbenfroh ausgeführt. Ladekante etwas hoch, Platz aber gross. Schön ablesbare Instrumente.


59 2015 

US-Cars 

43 

Spezifikationen 

Karosserie: SUV, fünf Türen, fünf Sitze, Leergewicht ab 1.750 kg. 

Motor: vier Zylinder in Reihe, Diesel, direkt eingespritzt Common Rail, 

Turbolader, Intercooler. 1.956 ccm, Leistung: 125 kW (170 PS) bei 3.750/min, 

max. Drehmoment: 350 Nm bei 1.7500/min. Vier Ventile pro Zylinder, 

zwei oben liegende Nockenwellen. 

Kraftübertragung: 9-Gang-Automatik, Allradantrieb permanent mit 

Reduktion und Hinterachssperre. 

Fahrgestell: selbsttragende Karosserie, vorn Federbeine und 

Dreiecksquerlenker, hinten Mehrlenkerachse, Schraubenfedern, Vierrad- 

Scheibenbremsen, ABS, Zahnstangenlenkung mit elektr. Servo, Tank: 48 l, 

Reifen: 215/60 R 17 All-Terrain. 

Dimensionen: Länge: 426 cm, Breite: 181 cm, Höhe: 172 cm, 

Radstand: 257 cm. Kofferraum: 351–1.297 l. 

Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit: 196 km/h, von 0 auf 100 km/h in 

8,9 Sekunden. Verbrauch: 7,0/5,2/5,9 l/100 km, Ø im Test: 6,7 l. 

Fahrzeuglieferant: Fiat Group Automobiles Switzerland SA., 

8952 Schlieren, www.jeep.ch. 

Verkaufspreis: Jeep Renegade ab CHF 24.950,–, Trailhawk 2,0 CRD 170 PS 

ab CHF 39.650,–, Testwagen CHF 46.290,–. 

Garantie: drei Jahre unlimitierte km. Gratisservicepaket zehn Jahre/100.000 km. 


sen. Der Motor schiebt bereits aus 

dem Drehzahlkeller mächtig an. 

Bloss dengelt er nach dem Kaltstart 

eine halbe Minute ziemlich 

aufdringlich und fühlt sich beim 

Beschleunigen auf den ersten 

Metern wie ein verknoteter Gartenschlauch 

an. Danach wird es 

aber gut, und dank des kompakten 

Formates wird man sogar in 

Versuchung geführt, es am verschneiten 

Pass so richtig fliegen 

zu lassen, weil die Fahrwerksabstimmung 

eher sportlich dynamisch 

als defensiv untersteuernd 

ausgelegt worden ist. So fühlt 

sich der Trailhawk im Schnee pudelwohl, 

aber er kann, anders als 

die meisten seiner Konkurrenten 

und die günstigeren Renegade- 

Varianten, auch Gelände sehr gut. 

Geländekompetenz 

Drei aufeinander aufbauende 

Kompetenzsysteme bieten sich 

über einen Wählschalter an – 

Rock, Snow, Mud, Sand, Normal –, 

dazu gibt es eine Geländereduktion. 

So fährt der Jeep-Benjamin 

der Nobelmarkenfraktion in der 

Kiesgrube locker davon. Wird aber 

kaum Thema sein. 

Eher schon die prestigeträchtige 

9-Gang-Automatik, welche aber 

eher etwas zu viel des Guten ist, 

sieben Stufen hätten es auch getan. 

Immerhin stimmen Laufruhe 

auf der Autobahn und auch der 

Verbrauch mit weniger als sieben 

Litern auf 100 Kilometern. Man 

muss dabei berücksichtigen, dass 

Jeep weiterhin an einer vergleichsweise 

steilen, aerodynamisch also 

ungünstigen Windschutzscheibe 

festhält. Mit ein Grund für die gute 

Übersichtlichkeit und die effiziente 

Raumausnutzung. 

Zwei Dinge muss man angesichts 

der Tatsache, einen Allradler mit 

hoher Geländekompetenz unter 

dem Hintern zu haben, besonders 

hervorheben: den engen Wendekreis 

sowie den recht gediegenen 

Abrollkomfort. Das versöhnt dann 

mit den zahlreichen Piepsern, denen 

es nicht immer klarzumachen 

gelingt, aus welchem Grund sie 

nerven müssen. Die Bremsen verzögern 

auch auf langen Talfahrten 

standfest, und die Aufpreise für 

die heutzutage viel verlangten 

Assistenz- und Connect-Systeme 

halten sich im vernünftigen Rahmen. 

Schön ist auch, dass Jeep 

von Ford das Betankungssystem 

übernommen hat, um Fehlbetankungen 

zu verhindern. 

Letztlich bleibt ein attraktiver Verkaufspreis 

und – das kann man 

aufgrund von Markterfahrungen 

vermuten – ein sehr guter Wiederverkaufswert 

in Verbindung 

mit einem zeitgemässen, geräumigen, 

aber nicht zu raumgreifenden 

Auto. 

Text und Fotos: Jürg Wick 


( 

( 

Werbung bedeutet: sehen und gesehen werden! 061 403 10 21

44 Indianer 


59 2015 

Das Pferd und die Bisonjägerkultur, Teil 1 

Erst mit der Einführung des 

Pferdes legten die Europäer 

den Grundstein für eine 

kulturelle Revolution. Neben 

anderen Haustieren wie Kühen, 

Schweinen und Hühnern brachten 

die spanischen Kolonisten 

des 16. Jahrhunderts auch das 

Pferd mit an den Rio Grande in 

New Mexico. Die Apachen und 

Navajo erwarben Pferde von den 

Rancheros, und durch Handel gelangten 

sie zu ihren nördlichen 

Nachbarn. Rasch verbreitete sich 

die Kunde vom Nutzen des Pferdes 

am Fusse der Rocky Mountains 

nordwärts und zu den Erdhausbewohnern 

am Platte River 

und Missouri. 

Um das Jahr 1700 war die Revolution 

in vollem Gange. Die Bisonjäger, 

die zuvor nur relativ kurze 

Jagdausflüge unternehmen 

konnten, waren jetzt in der Lage, 

den Herden bis in entlegenere 

Regionen der Plains zu folgen 

und dort auch zu leben. Die Bisonjagd 

zu Pferd war wesentlich 

erfolgreicher, und so kam es bei 

diesen Gruppen zu einem dramatischen 

Bevölkerungswachstum. 

Nomadisierende Bisonjäger wie 

die Algokin sprechenden Blackfoot, 

die aus der Gegend der grossen 

Seen über die Great Plains in 

ihr Siedlungsgebiet am Fusse der 

Rocky Mountains gezogen waren, 

hatten vor der Einführung 

des Pferdes Hunde als Lasttiere 

verwendet. Das Pferd verschaffte 

auch grossen Gruppen mehr 

Mobilität und einen weiteren Aktionsradius 

und liess in dem einst 

schwierigen Terrain der Plains 

neue Hoffnungen aufkeimen. 

Die „Bisonjägerkultur”, die ohne 

die Einführung des Pferdes nicht 

denkbar gewesen wäre, eröffnete 

völlig neue Möglichkeiten, und 

in der Folgezeit erweiterten viele 

Kulturen ihr Territorium und 

erlebten im 18. Jahrhundert eine 

beispiellose Blüte. In den nördlichen 

und mittleren Plains eroberten 

Algonkin sprechende Stämme, 

die ursprünglich aus der Gegend 

nördlich der grossen Seen 

stammten, wie die Cheyenne, 

Arapaho, Gros Ventre und Blackfoot, 

neue Jagdgründe. Im 19. 

Jahrhundert folgten ihnen die 

Plains-Cree und Ojibwa (Bungi). 

Die Crow trennten sich von den 

Hidatsa, ihren in Erdhäusern lebenden 

Stammesverwandten am 

Oberlauf des Missouri, und folgten 

den Bisonherden gen Westen 

nach Wyoming und Montana. 

Auszug aus dem Buch 

„Indianische Kunst Nordamerikas“ 

Das Heilwissen der Indianer: 

Rauschpfeffer (Kava–Kava) 

Rauschpfeffer gilt in der 

gesamten polynesischen 

Inselwelt als mächtige 

Zauberpflanze, die einerseits die 

Liebeskraft anregen soll, andererseits 

böse, glücksbedrohende 

Mächte vertreiben soll. Frische 

Wurzeln werden z. B. von den jungen 

Frauen und Männern eines 

Stammes gekaut und anschliessend 

in einen Topf mit Wasser 

gegeben. Das Kava-Wasser ruht 

nun einige Stunden, dann wird 

der Trank unter allen Dorfbewohnern 

verteilt, jeder bekommt eine 

kleine Schale. Die Teilnehmer berichten 

von rauschähnlichen Erfahrungen. 

Meist wird bei diesen 

Festen gesungen und getanzt. 

In Form von kalt ausgezogenem 

Tee wird Kava-Kava in diesen 

Gegenden auch jedem Besucher 

gereicht. Ganz wichtig ist für den 

Volksglauben: Bei jedem Kava- 

Trank muss ein Teil den Göttern 

geopfert werden. Wurzeln sind 

beliebte Opfergaben in Tempeln 

und in Gräbern. Man glaubt, Kava 

wäre ein Götterkind, Regenmacher 

und Nahrungsspender. Auf 

Hawaii zum Beispiel verwendet 

man Kava für Gesundheit und 

Wohlergehen. 

Man weiss heute, dass die in der 

Planze enthaltenen Kavapyrone 

die Informationsverarbeitung im 

Gehirn verbessert und ähnlich 

wie Marihuana wirkt, das Reaktionsvermögen 

aber kaum beeinträchtig. 

Abhängig wird man 

davon nicht. 

Kava wirkt bei Angst- und Unruhezuständen, 

es wird zur Leistungssteigerung 

eingesetzt und auch, 

um die Konzentrationsfähigkeit 

zu erhöhen. 

Kava lindert auch Schmerzen, 

schützt die Nerven und entspannt 

die Muskeln. 

Auszug aus dem Buch 

„Die Kräuter in meinem Garten“


59 2015 

Country Cooking 

45 

Nicht was Sie denken, sondern ... 

Ja, Corn Dogs sind eigentlich 

Würstchen, die in Maismehlteig 

frittiert werden. Da aber 

viele 1. keine Fritteuse besitzen 

und 2. ein ganzer Corn Dog riesig 

ist und für die meisten zu viel des 

Guten, hier eine Variante. 

So werden aus Corn Dogs niedliche 

Häppchen, die sich sehr 

schnell zubereiten lassen. In 20 

Minuten haben Sie einen tollen 

Snack! Wenn Sie Gästen ohne 

USA-Erfahrung diese Häppchen 

servieren, werden sich diese vermutlich 

über die Geschmackskombination 

von leicht süssem 

Muffin-Teig und salzigen Würstchen 

wundern. Entweder Sie 

erklären dann, dass das so sein 

muss, oder Sie backen die Muffins 

mit nur 20 Gramm Zucker statt 60. 

(Das Ursprungsrezept verlangte 

sogar 120!) Ketchup gehört in jedem 

Fall dazu. 

Zutaten für 48 Stück 

125 g geschmolzene Butter 

60 g Zucker 

1/2 TL Salz 

2 Eier 

250 ml Buttermilch 

je 1/2 TL Natron und Backpulver 

150 g feiner Maisgriess (Polenta) 

150 g Weizenmehl 

6–8 Wiener Würstchen 

Mini Corn Dogs 

(aus der Muffinsform) 

Zubereitung 

Ofen auf 190 Grad vorheizen. Die 

Vertiefungen zweier Mini-Muffin- 

Formen (normale Muffin-Formen 

sind zu gross) mit Backspray besprühen 

oder mit Öl ausreiben, 

beiseitestellen. 

In einer Schüssel die geschmolzene 

Butter, Zucker, Salz, Eier und 

Buttermilch gut verschlagen. In 

einer zweiten Schüssel Natron, 

Backpulver, Maismehl und Mehl 

vermischen. Die trockenen Zutaten 

mit einem Schneebesen in 

die flüssige Masse rühren, bis sich 

alles zu einem glatten Teig vermischt 

hat (nicht zu lange schlagen). 

Jeweils einen guten Teelöffel des 

Teiges in jede Vertiefung des Bleches 

geben. Würstchen in passende 

Stücke schneiden. Oben über 

Kreuz einritzen und in den Teig 

drücken. 

Neun bis elf Minuten auf mittlerer 

Schiene hellbraun backen. Einige 

Minuten in den Mulden auskühlen 

lassen, dann lauwarm mit 

Ketchup servieren. 

Wolfs Leibspeise - Lammspiesse mit roter Salsa 

TABASCO® is a registered trademark for sauces and other goods and services; TABASCO, the TABASCO bottle design and 

label designs are the exclusive property of McIlhenny Company, Avery Island, Louisiana, USA 70513. www.TABASCO.com 

Zubereitung 

1. Das Lammfleisch waschen, trocken 

tupfen und in mundgerechte 

Stücke schneiden. Die Chilischoten 

waschen, putzen und schneiden 

(2 x 2 cm). Die Gemüsezwiebel 

schälen, vierteln und die Zwiebelblätter 

auseinandernehmen. Zu 

kleine Zwiebelecken für die Salsa 

verwenden. Die Lammstücke mit 

den Chili- und Zwiebelstücken 

abwechselnd auf die Spiesse stecken. 

Ergibt acht Spiesse. Olivenöl 

mit Tabasco, Kümmel und Pfeffer 

verrühren. Mit dieser Marinade die 

Fleischspiesse bestreichen. Abgedeckt 

eine Stunde im Kühlschrank 

durchziehen lassen. 

2. Für die Salsa die Tomaten kurz 

mit heissem Wasser übergiessen, 

abschrecken, schälen und vierteln. 

Die Kerne entfernen und das 

Fruchtfleisch würfeln. Knoblauch 

und Zwiebel schälen und fein hacken. 

Oregano waschen, trocken 

tupfen und die Blättchen von den 

Stielen zupfen. Tomaten, Knob- 

lauch, Zwiebel, Rotweinessig, Olivenöl, 

Tomatenmark und Tabasco 

in einen Mixer oder ein hohes Gefäss 

geben und pürieren. Salsa mit 

Kümmel, Salz, Pfeffer und Oregano 

abschmecken. 

3. Die Lammspiesse auf den Grill 

geben und von beiden Seiten ca. 

acht Minuten grillieren. Das Fleisch 

sollte innen noch zartrosa sein. 

Tipp: Anstelle der Gemüsezwiebel 

können Sie auch frische Perlzwiebeln 

verwenden. Diese lassen Sie 

etwa fünf Minuten in siedendem 

Wasser ziehen, entfernen danach 

die weisse eingetrocknete Haut 

und stecken die Perlzwiebel auf 

die Spiesse. 

Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten 

Marinierzeit: ca. 60 Minuten 

Lammspiesse mit roter Salsa 

Zutaten für 4 Personen 

Für das Lamm 

500 g Lamm 

2 rote Chilischoten 

1 Gemüsezwiebel 

2 EL Olivenöl 

½ TL Tabasco Brand Pepper Sauce 

½ TL gemahlener Kümmel 

etwas schwarzer Pfeffer 

Für die Salsa 

2 Fleischtomaten 

2 Knoblauchzehen 

1 Zwiebel 

2 TL frischer Oregano 

4 EL Rotweinessig 

4 EL Olivenöl 

2 EL Tomatenmark 

1 TL Tabasco Brand Pepper Sauce 

½ TL gemahlener Kümmel 

etwas Salz, schwarzer Pfeffer 

TABASCO® Brand Pepper 

Sauce ist in der Migros, im 

Coop und bei vielen weiteren 

Fachhändlern erhältlich. 

Weitere Infos und 

Rezepte finden Sie 

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48 

Künstler-Veranstaltungskalender 


59 2015 

Konzertdaten von Bands / Künstlern / DJs / Saloons 

Künstler/Band Wann Wer Was/Wo Kontakt/Bemerkung 

Alabama 17.04.2015 20:30 Liane Edwards (USA/F) Alabama Music-Bar & Steakhouse, Hauptstr. 13, 8476 Unterstammheim/ZH www.besenbar.ch / 079 375 76 44 

07.05.2015 20:30 The Lennerockers (D) Alabama Music-Bar & Steakhouse, Hauptstr. 13, 8476 Unterstammheim/ZH www.besenbar.ch / 079 375 76 44 

13.06.2015 20:30 Danny June Smith (D) Alabama Music-Bar & Steakhouse, Hauptstr. 13, 8476 Unterstammheim/ZH www.besenbar.ch / 079 375 76 44 

12.07.2015 20:00 Kim Carson (USA) Alabama Music-Bar & Steakhouse, Hauptstr. 13, 8476 Unterstammheim/ZH www.besenbar.ch / 079 375 76 44 

31.07.2015 20:30 Open-Air mit Modern Earl (USA) Alabama Music-Bar & Steakhouse, Hauptstr. 13, 8476 Unterstammheim/ZH www.besenbar.ch / 079 375 76 44 

Andy Martin 17.04.2015 20:15 Andy Martin & his Acoustic Friends Bären Biglen, Bärenstutz 17, 3507 Biglen/BE www.baeren-biglen.ch 

25.04.2015 20:15 Andy Martin & his Acoustic Friends Partyraum, Zelglihof, 8272 Ermatingen/TG www.countryburli.ch 

01.05.2015 11:00 Andy Martin & Friends Texas Longhorn Ranch, Eigenried 36, 4463 Buus/BL www.texaslonghorn.ch 

02.05.2015 19:30 Andy Martin & Band Quarterfarms, 45, rue de Wolschwiller, F-68480 Oltingue/Elsass www.quarterfarms.fr 

10.05.2015 10:30 Andy Martin & Heinz Flueckiger Kentucky Saloon & Steakhouse, Gallenweg 22, 4133 Pratteln/BL www.kentuckysaloon.ch 

Barbarella & Red Rock 19.06.2015 14:00 Barbarella & Red Rock Sternenhof, Sternengasse 27, 4010 Basel www.sternenhof.ch 

20.06.2015 20:15 Barbarella & Red Rock Westernstadt Fraumatt-City, Oberwaldstrasse, 3465 Dürrenroth /BE www.zauggschrynerei.ch/fraumattcity 

15.08.2015 19:00 Barbarella & Red Rock Countryfest, 5463 Mellstorf/AG 

29.11.2015 09:30 Barbarella & Red Rock Gasthof St. Urs und Viktor, Walterswilerstrasse 10, 5746 Walterswil/SO 

Britta T. & Band 24.04.2015 20:30 Britta T. and Band Rattlesnake Saloon, Schneeglöckchenstrasse 91, München (D) www.rattlesnake-saloon.com 

25.04.2015 20:30 Britta T. and Band Rattlesnake Saloon, Schneeglöckchenstrasse 91, München (D) www.rattlesnake-saloon.com 

26.02.2016 19:00 Britta T. Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

Buddy Dee 08.08.2015 20:00 Buddy Dee & the Ghostriders Festzelt beim Sternenhof, 3205 Mauss/BE 

03.10.2015 20:30 Buddy Dee (Swiss Highwaymen) Centre Culturel et Sportif du Chêne, Av. du Chêne, 1170 Aubonne/VD www.happyboots.ch 

09.10.2015 20:30 Buddy Dee (Swiss Highwaymen) Kentucky Saloon & Steakhouse, Gallenweg 22, 4133 Pratteln/BL www.kentuckysaloon.ch 

30.10.2015 19:00 Buddy Dee Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

Chris Regez Band 17.04.2015 19:30 Chris Regez & Martina Meier Angels Share, Unterdorfstrasse 15, 5036 Oberentfelden/AG www.angelsshare.ch 

12.05.2015 19:15 Chris Regez (solo) Reha Rheinfelden, Salinenstrasse 98, 4310 Rheinfelden/AG www.reha-rheinfelden.ch 

26.06.2015 20:30 Chris Regez & Martina Meier Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

18.08.2015 19:15 Chris Regez (solo) Reha Rheinfelden, Salinenstrasse 98, 4310 Rheinfelden/AG www.reha-rheinfelden.ch 

28.08.2015 19:00 Chris Regez & Martina Meier Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

Country-DJ-André 03.04.2015 16:15 Country-DJ-André Bärensaal Lengnau, Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE www.bärensaal.ch 

10.04.2015 20:00 Country-DJ-André Bärensaal Lengnau, Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE www.bärensaal.ch 



25.04.2015 20:00 Country Akustic Project & Country-DJ-André Bärensaal Lengnau, Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE www.bärensaal.ch 

Country Stew 18.04.2015 20:00 Country Stew Erlebnishof, Bolderhof 1, 8261 Hemishofen/SH www.countrystew.ch 

26.06.2015 19:00 Country Stew T&C Festival, Westerndorf, ehemaliger Militärflugplatz, 3800 Interlaken/BE www.trucker-festival.ch 

25.07.2015 20:00 Country Stew Schulanlage Wald, Schulhausstrasse, 3086 Zimmerwald/BE www.mg-zimmerwald-niedermuhlern.ch 

26.07.2015 13:00 Country Stew Festgelände, Zollstrasse, 8219 Trasadingen/SH www.cholbefraesser.com 

09.08.2015 14:00 Country Stew Festzelt, Place de la Navigation, 1000 Lausanne/VD 

DJ Tex 02.04.2015 19:45 DJ Tex Restaurant Salmen, Uitikonerstrasse 17, 8952 Schlieren/ZH www.nolimits.biz 

09.04.2015 19:45 DJ Tex Restaurant Salmen, Uitikonerstrasse 17, 8952 Schlieren/ZH www.nolimits.biz 




Enderlin Chicks 23.05.2015 20:00 Enderlin Chicks Romantikhotel Säntis, Landsgemeindeplatz 3, 9050 Appenzell/AI www.saentis-appenzell.ch 

29.05.2015 21:00 Enderlin Chicks Landgasthof Sternen, Dorfstrasse 97, 9055 Bühler/AR www.sternen-appenzellerland.ch 

30.05.2015 20:00 Enderlin Chicks Rednecks-Night, Reithalle Geren, Gerenstrasse, 8820 Wädenswil/ZH www.webelec.ch 

Enderlin Chicks, CountryPop - jung & keck 

www.facebook.com/EnderlinChicks 

08.08.2015 19:00 Enderlin Chicks Country Night Bäch, Festzelt & Parkanlage, Bächmatt, 8806 Bäch/SZ www.countryhit.ch 

29.08.2015 22:00 Enderlin Chicks Tennishalle, Hauptstrasse, 9657 Unterwasser/SG www.countrycity.ch 

Hier präsentieren wir in alphabetischer Reihenfolge (ausgehend vom Vornamen) zusätzlich zum „allgemeinen“ Veranstaltungskalender den Künstler- 

Veranstaltungskalender. So sehen Sie auf einen Blick, wo die Künstler, Bands und DJs in nächster Zeit auftreten werden. Alle Angaben ohne Gewähr.


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49 

NEU! 

NEU! 

George Hug 25.04.2015 19:00 George Hug & Band Mehrzweckgebäude, Fläscherstrasse, 7310 Bad Ragaz/SG www.maennerchor-badragaz.ch 

30.04.2015 20:30 George Hug meets Con brio (50-Mann Orchester) Markthalle, St. Gallerstrasse, 7320 Sargans/SG www.georgehug.ch 

01.05.2015 22:30 George Hug & Band Markthalle, St. Gallerstrasse, 7320 Sargans/SG www.georgehug.ch 

09.05.2015 22:00 George Hug & Band Event-Saal LKS (Bebié-Fabrikareal), Klausenstrasse 1, 8783 Linthal/GL www.linthkraftstiftung.ch 

30.05.2015 20:00 George Hug meets Con brio (50-Mann Orchester) Festzelt beim Gasthaus Hörnli, Hauptstrasse, 9127 St. Peterzell/SG www.gasthaus-hoernlipark.ch 

Gregory Larsen 18.04.2015 17:30 The Gregory Larsen Band Reithalle Winterthur, Zeughausstrasse 65, 8400 Winterthur/ZH 

02.05.2015 23:30 The Gregory Larsen Band Markthalle, St. Gallerstrasse, 7320 Sargans/SG www.country-sarganserland.ch 

24.07.2015 20:00 The Gregory Larsen Band Restaurant/Saloon Go West Aarau, Weihermattstr. 80, 5000 Aarau/AG www.gowest-aarau.ch 

14.08.2015 19:00 Gregory Larsen & Pady Odermatt (Acoustic Duet) HSR Arena, Sumiswaldstrasse 28, 3435 Ramsei/BE www.hsr-arena.ch 

12.09.2015 18:00 The Gregory Larsen Band HSR Arena, Sumiswaldstrasse 28, 3435 Ramsei/BE www.hsr-arena.ch 

Heinz Flueckiger 24.04.2015 20:30 Heinz Flueckiger & The Cool Bunch Kentucky Saloon & Steakhouse, Gallenweg 22, 4133 Pratteln/BL www.kentuckysaloon.ch 

01.05.2015 11:00 Heinz Flueckiger Texas Longhorn Ranch, Eigenried 36, 4463 Buus/BL www.texaslonghorn.ch 

10.05.2015 10:30 Heinz Flueckiger mit Andy Martin Kentucky Saloon & Steakhouse, Gallenweg 22, 4133 Pratteln/BL www.kentuckysaloon.ch 

30.05.2015 20:30 Heinz Flueckiger & The Cool Bunch Nägelihof (Scheune), Im Farzel, 8484 Weisslingen/ZH www.nägelihof.ch 

06.06.2015 20:00 Heinz Flueckiger & The Cool Bunch Centre Culturel et Sportif, Av. du Chêne / Ch. du Collège, 1170 Aubonne/VD www.happyboots.ch 

Joe Bandit & Band 28.06.2015 15:30 Joe Bandit and Band T&C Festival, Westerndorf, ehemaliger Militärflugplatz, 3800 Interlaken/BE www.trucker-festival.ch 

03.10.2015 20:30 Joe Bandit and Band Festzelt, Aussertellenbach, 6182 Escholzmatt/LU 

Lucky Pintos 16.05.2015 19:00 Lucky Pintos Tanzlokal der Easy Linedancers, Thuro-Plast AG, Hof, 9620 Lichtensteig/SG www.easylinedancers.ch 

13.06.2015 21:00 Lucky Pintos Restaurant Tobel, Tobelstrasse 17, 8632 Tann/ZH 

12.-19.9.15 Lucky Pintos Club-Hotel Giverola, Apartado 330, Tossa de Mar (E) www.ferienverein.ch 

Marco Gottardi 19.04.2015 10:00 Marco Gottardi & Giampiero Colombo Chilbi Gottesdienst im Autoscooter, Dorfschulhausplatz, 8610 Uster/ZH 

15.05.2015 20:00 Marco Gottardi & The Silver Dollar Band with Friends Eishalle, Festgelände, 8620 Wetzikon/ZH www.feuerwehrsternfahrt2015.ch 

17.05.2015 09:30 Marco Gottardi & The Silver Dollar Band Eishalle, Ökumenischer Festgottesdienst, 8620 Wetzikon/ZH www.feuerwehrsternfahrt2015.ch 

06.06.2015 22:15 Marco Gottardi & The Silver Dollar Band Steimernights, Festhalle, Grebweg, 8162 Steinmaur/ZH www.steimernights.ch 

NadaCowboys 01.05.2015 20:30 The NadaCowboys Erloohof, Dorfstrasse 4, Bürg, 8732 Neuhaus/SG www.country-weekend.ch 

13.06.2015 20:30 The NadaCowboys Bonanza Saloon, Wilerstrasse 98, 8514 Bissegg/TG www.bonanza.ch 

14.06.2015 16:30 The NadaCowboys Bonanza Saloon, Wilerstrasse 98, 8514 Bissegg/TG www.bonanza.ch 

21.06.2015 10:30 The NadaCowboys Festzelt, Dorfplatz, 8523 Hagenbuch/ZH 

15.08.2015 21:00 The NadaCowboys Konzertgelände Tegia Larnags, Larnags, 7032 Laax/GR www.larnags.ch 

No Limits 3./4.4.2015 19:30 DJ Luigi / DJ René (Linedance Night) No Limits Dance Factory, Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE www.nolimitsdancefactory.ch 

06.04.2015 11:00 DJ René (Linedance Brunch) No Limits Dance Factory, Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE www.nolimitsdancefactory.ch 

11.04.2015 20:30 DJ Luigi (Ü35 Dance Party) No Limits Dance Factory, Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE www.nolimitsdancefactory.ch 

17./18.4.15 19:30 DJ René (Linedance Night) No Limits Dance Factory, Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE www.nolimitsdancefactory.ch 

25.04.2015 19:30 Wagon Wheel, DJ (Concert & Dance) No Limits Dance Factory, Industriestrasse 12, 3422 Rüdtligen/BE www.nolimitsdancefactory.ch 

N.Y.Cole 09.05.2015 19:00 N.Y.Cole Kanderarena Mülenen, Frutigenstrasse, 3711 Mülenen/BE www.frutiglandevents.ch 

13.05.2015 18:00 N.Y.Cole mit Richard Koechli, Marco Jencarelli & Pete Borel Badi Rotsee, Rotseeweg 21, 6030 Ebikon/LU www.rotsee-badi.ch 

06.06.2015 19:00 N.Y.Cole Steimernights, Festhalle, Grebweg, 8162 Steinmaur/ZH www.steimernights.ch 

31.07.2015 19:00 N.Y.Cole Open-Air und Festzelt, Dorfplatz, 3150 Schwarzenburg/BE www.ovschwarzenburg.ch 

26.09.2015 14:00 N.Y.Cole Restaurant Weinberg, Rosenburgstrasse 4, 8630 Rüti/ZH www.wybergli.ch 

Orlando 29.04.2016 19:00 Orlando Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

CN = Country Night / CF = Country Festival 

Rick Harris 03.07.2015 20:30 Rick Harris & Band Lucky's Saloon / Rest. Sonnenhof, Alterswilerstr. 12, 8573 Siegershausen/TG www.lucky-saloon.ch 

Rodeo Ranchers 13.06.2015 20:15 Rodeo Ranchers Festhalle, Schulzentrum Kirchacker, 4563 Gerlafingen/SO www.dorffest.gerlafingen.ch 

11.-18.7.15 Rodeo Ranchers Country-Woche, Hotel la Palombe, Hameau de Basse, 34800 Octon (F) www.busreisen-ott.ch 

18.07.2015 21:00 Rodeo Ranchers Festzelt, Wymattstrasse 2, 3251 Wengi bei Büren/BE www.wengi-be.ch 

25.07.2015 21:00 Rodeo Ranchers Restaurant Campagna, Hunzigenbrücke 369a, 3123 Belp/BE www.campagna-belp.ch 

24.10.2015 20:00 Rodeo Ranchers Wädi-Brau-Huus, Florhofstrasse 13, 8820 Wädenswil/ZH www.cityjazzclub.com

50 



59 2015 

Konzertdaten von Bands / Künstlern / DJs / Saloons 

Künstler/Band Wann Wer Was/Wo Kontakt/Bemerkung 

Rolf Fritschi 02.05.2015 18:30 Rolf Fritschi & Band Markthalle, St. Gallerstrasse, 7320 Sargans/SG www.country-sarganserland.ch 

30.05.2015 20:15 Rolf Fritschi & Band Horse Ranch, Dorfstrasse, 3366 Bettenhausen/BE 

27.06.2015 15:30 Rolf Fritschi & Band T&C Festival, Westerndorf, ehemaliger Militärflugplatz, 3800 Interlaken/BE www.trucker-festival.ch 

26.09.2018 18:00 Rolf Fritschi & Band Festhalle, Flugplatz, 4325 Schupfart/AG www.schupfartfestival.ch 

Rolf Raggenbass 1.-10.5.2015 Rolf Raggenbass & CHB und andere MS Costa Deliziosa, Mittelmeer - Ägäis - Adria, Savona (I) - Venedig (I) www.marti.ch 

07.08.2015 20:00 Rolf Raggenbass & Country Heart Band Restaurant Waidhof, Schwandenholzstrasse 160, 8052 Zürich www.restaurant-waidhof.ch 

22.08.2015 20:30 Rolf Raggenbass & CHB mit Toni Vescoli Gastwirtschaft zum Adler (Festzelt), Lenkstrasse 64, 3772 St. Stephan/BE www.adler-ststephan.ch 

26.09.2015 13:00 Rolf Raggenbass & CHB mit Carlo Brunner u.a. Mehrzweckhalle Eichi, Grafschaftstrasse 57, 8172 Niederglatt/ZH www.niederglatt2015.ch 

22.10.2015 20:15 Rolf Raggenbass & CHB mit Special Guest Larissa Baumann Pfarreizentrum, Freiestrasse 13, 8570 Weinfelden/TG www.tab-thurgau.ch 

Romy Joy 24.04.2015 19:00 Romy Joy Hofbeizli zum Goldenen Stier, Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG www.zum-goldenen-stier.ch 

Route 65 04.07.2015 13:00 Route 65 Grunderinseli, Zeltweg, 3604 Thun/BE www.avcc.ch 

19.07.2015 14:00 Route 65 Festgelände, Place de la Navigation, 1006 Lausanne/VD www.route65.ch 

06.09.2015 12:00 Route 65 beim Dorfbrunnen, 4153 Reinach/BL www.stadtfest-reinach.ch 

The Tennessee 11.04.2015 20:30 The Tennessee Heartbreakers Chäs Chäller Saloon, Hohgantweg 2, 3550 Langnau i.E./BE www.chäs-chäller-saloon.ch 

Heartbreakers 25.04.2015 20:00 The Tennessee Heartbreakers Restaurant Grüene Bode, Hochrainstrasse 22, 6010 Kriens/LU www.gruenebode-kriens.ch 

02.05.2015 The Tennessee Heartbreakers Campingplatz Waldheim, 6210 Sursee/LU www.camping-sursee.ch 

30.05.2015 20:00 The Tennessee Heartbreakers Hotel Restaurant Sonne, Hauptstrasse 57, 6260 Reiden/LU www.linedance-pfaffnau.ch 

04.07.2015 20:00 The Tennessee Heartbreakers Altstadt, Judenplatz, 6210 Sursee/LU 

Timberline 25.04.2015 21:00 Timberline Bar Z'Heimetli, Rubigenstrasse 46, 3123 Belp/BE www.linde-belp.ch 

08.05.2015 21:00 Timberline Restaurant Kreuz / Aaresaal, Dorfstrasse 30, 3123 Belp/BE www.belperkmu.ch 

09.05.2015 20:30 Timberline Bärensaal, Solothurnstrasse 21, 2543 Lengnau/BE www.bärensaal.ch 

14.05.2015 20:15 Timberline Westernstadt Fraumatt-City, Oberwaldstrasse, 3465 Dürrenroth /BE www.zauggschrynerei.ch/fraumattcity 

12.06.2015 20:00 Timberline Berghütte Selital, Schwarzenbühl, 3156 Riffenmatt/BE www.selital.ch 

Toni Vescoli 10.04.2015 20:30 Toni Vescoli Restaurant Henne, Schwamendingerstrasse 16, 8050 Zürich www.restauranthenne.ch 

17.04.2015 20:13 Toni Vescoli «SOLO» Theater im Pfarrhauskeller, Pfarrgasse 10, 4437 Waldenburg/BL www.pfarrhauskeller.ch 

18.04.2015 20:00 Toni Vescoli Saal Gasthaus Blume, Tösstalstrasse 432, 8497 Fischenthal/ZH www.blume-fischenthal.ch 

23.04.2015 21:00 Les Sauterelles Kammgarn, Baumgartenstrasse 19, 8200 Schaffhausen www.starticket.ch 

25.04.2015 20:00 Les Sauterelles Kreuz Saal, St. Gallerstrasse 30, 8645 Jona /SG www.kreuz-jona.ch 

Tuff Enuff 03.05.2015 09:30 Tuff Enuff Erloohof, Dorfstrasse 4/Bürg, 8732 Neuhaus/SG www.country-weekend.ch 

09.05.2015 21:00 Tuff Enuff Restaurant Sonne, Hauptstrasse 31, 9643 Krummenau/SG www.sonne-krummenau.ch 

29.05.2015 Tuff Enuff Rössli Stäfa (Saal), Bahnhofstrasse 1, 8712 Stäfa/ZH 

30.05.2015 Tuff Enuff Rössli Stäfa (Saal), Bahnhofstrasse 1, 8712 Stäfa/ZH 

05.06.2015 20:30 Tuff Enuff Lucky's Saloon / Rest. Sonnenhof, Alterswilerstr. 12, 8573 Siegershausen/TG www.lucky-saloon.ch 

Unifour 16.05.2015 20:15 unifour Westernstadt Fraumatt-City, Oberwaldstrasse, 3465 Dürrenroth/BE www.zauggschrynerei.ch/fraumattcity 

13.06.2015 19:30 unifour Sporthalle Sagibach, Sagibachweg 30, 3114 Wichtrach/BE www.sagibach.ch 

20.06.2015 20:00 unifour Festzelt, Sportplatz Birkenring, 3422 Kirchberg/BE www.fc-kirchberg.ch 

03.07.2015 20:00 unifour Hotel Adenia, Waldshuterstrasse 1, 79862 Höchenschwand (D) www.hoteladenia.de 

11.07.2015 19:30 unifour Festhalle, Schmalzgrueb 50, 8127 Forch/ZH www.floesser-forch.ch 

Wolf and Band 29.05.2015 21:00 Wolf Solo Royal Bar, Altweg 10, 8500 Frauenfeld/TG www.dinosaurs.ch 

26.06.2015 17:00 Wolf and Band Ristorante Terronia Gusto, Rorschacherstr. 150, 9006 St. Gallen www.terronia.ch 

18.07.2015 20:00 Wolf and Band Restaurant Rose, Niederwil, 9205 Waldkirch/SG www.rose-waldkirch.ch 

Hier präsentieren wir in alphabetischer Reihenfolge (ausgehend vom Vornamen) zusätzlich zum „allgemeinen“ Veranstaltungskalender den Künstler- 

Veranstaltungskalender. So sehen Sie auf einen Blick, wo die Künstler, Bands und DJs in nächster Zeit auftreten werden. Alle Angaben ohne Gewähr.


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2015 

Who’s who? 

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Who’s who? People, Originale und … 

Blues in Basel: Astrid van der Haegen (Musical Director) 

und Louis van der Haegen (Präsident Verein Blues in 

Basel) mit Director Operations Christoph Arnet (Mitte). 

Stammgast Rolf Fritschi (l.) mit drei „country-verrückten” 

Bündnern: Annalies Patzen (alias DJ Röteli) 

sowie Anita & Peter Tschuor (Zürich, 13.2.2015). 

Country Style-Abonnenten Silvia & Armin Degen 

besuchten das Albisgütli-Festival mehrmals für 

Musik und Tanz (Zürich, 11.3.2015). 

Musiker unter sich (v. l.): Pedal-Steeler Bob Kohli, 

Sänger Rolf Fritschi sowie die Gitarristen Beat 

Suter und Reto Neuweiler (Zürich, 28.2.2015). 

2/5 von Wagon Wheel: Roger Leuenberger (l.) 

und Christian Vajda beim Konzert von James 

Intveld im Albisgütli (Zürich, 11.3.2015). 

Im Gespräch mit Kunden: Alex Koch (rechts, 

Inhaber von Feather your lifestyle) an seinem 

Stand im Zürcher Albisgütli (28.2.2015). 

Sonja, René, Werner und Christine 

(Linedance Night auf dem Bauernhof, 

Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Waren auch bei der Linedance Night auf 

dem Bauernhof: Doris und Markus 

(Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Posierten auch für die Country Style- 

Kamera: Büchsenmacher Nick, Miranda 

und Monika (Wahlen, 14.3.2015). 

Im perfekten Outfit: Janine und Konni bei 

der Linedance Night auf dem Bauernhof 

(Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Hatten Spass beim Linedancen: Marlise, 

Ermando und Elisabeth (Linedance Night 

in Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Zwei waschechte Zürcher Cowgirls an der Cowboybar des Albisgütli beim Johnny-Reid-Auftritt. Kim (l.) 

hat in Kanada gelernt, mit dem Lasso umzugehen, und Mandy ist Bereiterin von Beruf. Wilde Pferde 

liegen ihr im Blut, und ihr SUV ist pink. Die beiden hatten Spass – und wir waren tief beeindruckt. 

Gut Gelaunt und in Tanzlaune: Julie-Anne, 

Monica und Sonja (Linedance Night in 

Wahlen/BL, 14.3.2015). 

CN = Country Night / CF = Country Festival 

Vieltänzerinnen und -tänzer: Vreni, Toni 

und Katja (Linedance Night auf dem 

Bauernhof, Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Pia, Priska und Markus von den Amigos- 

Linedancern (Linedance Night auf dem 

Bauernhof, Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Gute Stimmung den ganzen Abend lang: 

Maja, Patrick, Sonja und Belinda (Linedance 

Night in Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Während einer Tanzpause angetroffen: 

Vreni, Bea und Jürg (Linedance Night in 

Wahlen/BL, 14.3.2015). 

Fotos: Werner Büchi, Country Style, zvg 

Auch bei der Linedance Night in Wahlen 

angetroffen und immer gut drauf: 

Ernst und Denise (14.3.2015). 

Die Herren mit den feinen Ohren für den 

perfekten Mix: Tom und Christoph mischten 

die Bands während des Albisgütli Festivals. 

Country Style-Abonnenten im Albisgütli beim 

Swiss-Highwaymen-Konzert: Anna, Theres, 

Anni, Angela, Urs, Anita, Walti und Astrid. 

Country Style-Abonnenten im Albisgütli beim 

Swiss-Highwaymen-Konzert: Napat und Urs 

(Zürich, 25. Februar 2015).

52 

Veranstaltungskalender Country-Musik 


59 2015 

Veranstaltungskalender Country-Musik live 

Country-Musik-Anlässe vom 2. April bis 3. Mai 2015 

Veranstaltungen, die bis zum 15.03.2015 bei www.countrystyle.ch in der Rubrik Konzert-Kalender eingetragen wurden, sowie die uns 

direkt per Mail an redaktion@countrystyle.ch gesandten Daten erscheinen hier kostenlos als Druckversion. Alle Angaben ohne Gewähr. 


Country-Events im April 2015 



Do 02.04. 20:00 Oster Warm-Up 

Restaurant Rössli 

Dorfstrasse 11, 8717 Benken/SG 

Pepi Hug's Firewall 

CHF 15,00 / 055 283 12 69 

www.rest-roessli.ch / 18.00 Uhr 

Fr 03.04. 21:45 Guitars & Voices im Dukes 

Dukes Restaurant 


Giampiero Colombo & Joe Schwach 


www.dukes.ch / 18.00 Uhr 

Sa 04.04. 12:00 Road Music on Mount Titlis 

Berghotel Trübsee, Gerschnistr. 12 / Trübsee, 

6390 Engelberg/OW 

dustyboots 


www.hoteltruebsee.ch / 10.00 Uhr 

Sa 04.04. 19:30 Country & Linedance Night 

Longhorn Saloon 

Hintere Kirchstrasse 33, 9444 Diepoldsau/SG Red Jam Freier Eintritt / 079 864 90 28 

www.wirtshaus-longhorn.com / 18.00 Uhr 

Sa 04.04. 20:00 

Cajun-Legende aus 

New Orleans 

Little Nashville Saloon 

Baselstrasse 176, 4253 Liesberg/BL 

'Cajun' Joe Douglas & Band (USA/CH) 

/ 079 790 19 94 

www.littlenashville.ch / 18.30 Uhr 


Dream Valley Saloon 

Oberlangenegg, 3616 Schwarzenegg/BE 

Black Hawks 

/ 033 453 25 88 

www.dreamvalley.ch / 

So 05.04. 21:30 Rockabilly Show 

Knopfloch-Bar 

Kreisel 4, 6417 Sattel/SZ 

The Sun Skippers 

/ 

www.knopfloch-bar.ch / 

Fr 10.04. 20:00 Jamsession / Stubete 

Restaurant Kaserne 

Kasernenstrasse 129, 8180 Bülach/ZH 

Big STONE und Freunde 


www.rockingchair.ch / 18.00 Uhr 

Fr 10.04. 20:30 

Vescoli 'MacheWasiWill' / 

vorher Essen 

Restaurant Henne 

Schwamendingenstrasse 16, 8050 Zürich 

Toni Vescoli 

CHF 40,00 / 044 310 27 43 

www.restauranthenne.ch / 18.00 Uhr 

Fr 10.04. 21:15 

Classic Rock, Country & 

Southern Rock im Dukes 



Tempesta (unplugged) 



Sa 11.04. 20:30 Live im Chäs-Chäller Saloon 

Chäs-Chäller Saloon 

Hohgantweg 2, 3550 Langnau i.E./BE 

The Tennessee Heartbreakers 

CHF 15,00 / 034 402 16 66 

www.chaes-chaeller-saloon.ch / 18.00 Uhr 

Sa 11.04. 20:30 Live im Widder 

Gasthaus zum Widder, Chlausjägergasse 8, 

6403 Küssnacht am Rigi/SZ 

Just for Fun - Country-Rock 

CHF 18,00 / 041 850 22 22 

www.restaurant-widder.ch / 19.00 Uhr 

Sa 11.04. 20:30 


mit Live Musik 



Hoff and the Backroads 

CHF 15,00 / 071 636 11 54 


Sa 11.04. 20:30 

Cajun-Special live 

im Lucky's Saloon 

Lucky's Saloon / Rest. Sonnenhof 

Alterswilerstr. 12, 8573 Siegershausen/TG 

'Cajun' Joe Douglas & Band (USA/CH) 

CHF 15,00 / 071 699 15 01 

www.lucky-saloon.ch / 19.00 Uhr 

Sa 11.04. 20:30 Live-Special: Head over Heels 



Head over Heels, DJ Yeehaaa 

CHF 19,00 / 


Di 14.04. 20:00 

16th Blues Festival Basel Volkshaus Basel 

Manu Hartmann & The City Blues Band, Bluestonique, Freier Eintritt / 

(Promo Blues Night) 

Rebgasse 12, 4058 Basel 

Pascal Geiser, 51BluesBand, I - VAN & The Cargo Handlers www.bluesbasel.ch / 

Mi 15.04. 20:00 16th Blues Festival Basel 

Volkshaus Basel 


Deitra Farr & Soul Gift feat. Alex Schultz, Sax Gordon / 

& Raphael Wressnig (USA, D), Chubby Buddy www.bluesbasel.ch / 

Do 16.04. 20:00 16th Blues Festival Basel 



Zydeco Annie & Swamp Cats (D) 

Joe Douglas & Band (USA/CH) 

/ 

www.bluesbasel.ch / 

Fr 17.04. 19:30 Dining, Music & Whisky 

Angels Share 

Unterdorfstrasse 15, 5036 Oberentfelden/AG Chris Regez & Martina Meier CHF 70,00 / 062 724 83 74 

www.angelsshare.ch / 19.30 Uhr 

Aktuelle Inserenten werden im Country Style-Veranstaltungskalender zusätzlich noch fett abgedruckt. Verlangen Sie unsere Mediadaten. 


( 



59 2015 


53 


Fr 17.04. 20:00 16th Blues Festival Basel 

Fr 17.04. 20:13 Vescoli 'MacheWasiWill' 

Fr 17.04. 20:15 Just For Fun live in concert 

Fr 17.04. 20:15 

Acoustic Country Night 

im Bärenkeller 

Fr 17.04. 20:30 Country Night 

Sa 18.04. 17:30 Country Festival Winterthur 




Theater im Pfarrhauskeller 

Pfarrgasse 10, 4437 Waldenburg/BL 

Werkgebäude 

Vordere Zelglistr. 2, 8908 Hedingen/ZH 

Bären Biglen 

Bärenstutz 17, 3507 Biglen/BE 

Alabama Music-Bar/Steakhouse 

Hauptstr, 13, 8476 Unterstammheim/ZH 

Reithalle Winterthur 

Zeughausstrasse 65, 8400 Winterthur/ZH 

Grand Cannon (CH), A Contra Blues (ES), Mitch 

Kashmar Blues Band (USA/D) 

Toni Vescoli «SOLO» 

Just for Fun - Country-Rock 

Andy Martin Acoustic Friends 

Liane Edwards (USA/F) 

The Gregory Larsen Band (USA/CH), Alina Duwe (D), 

Country DJ Stranger, Workshop mit Angela 



/ 


/ 061 961 96 38 

www.pfarrhauskeller.ch / 

/ 

/ 

CHF 28,00 / 031 705 60 70 

www.baeren-biglen.ch / 17.30 Uhr 

CHF 25,00 / 079 375 76 44 

www.besenbar.ch / 17.00 Uhr 

CHF 35,00 / 

/ 17.00 Uhr 

Werbung im Country Style heisst: in der Country Szene präsent sein! Und das einen ganzen Monat lang. 061 403 10 21 

( 

Ein gut platziertes und gestaltetes Inserat hinterlässt immer Spuren... ... einen ganzen Monat lang. 061 403 10 21 

( 

Sa 18.04. 19:00 2. BSC-Cup (Hockeygrümpi) 

Festzelt bei Eishalle 

Schürlistrasse, 8344 Bäretswil/ZH 

Sa 18.04. 19:30 Country and Blues Rock Night 

Aula Kornmatt 

Schulhausplatz 3, 6440 Brunnen/SZ 

Sa 18.04. 20:00 16th Blues Festival Basel 



Sa 18.04. 20:00 Vescoli 'MacheWasiWill' 

Gasthaus Blume (Saal) 

Tösstalstrasse 432, 8497 Fischenthal/ZH 

Sa 18.04. 20:00 1. Country Night 'Bolderhof' 

Event Lokal 

Bolderhof 1, 8261 Hemishofen/SH 

Sa 18.04. 20:30 


mit Live Musik 



Sa 18.04. 21:00 Live-Music im Saal 

Hotel Restaurant Sonne 

Hauptstrasse 31, 9643 Krummenau/SG 

Sa 18.04. 21:45 Country live im Dukes 



Do 23.04. 19:45 

Kultur im Kammgarn: 

Les Sauterelles 

Kammgarn 

Baumgartenstrasse 19, 8200 Schaffhausen 

Fr 24.04. 19:00 Country-Abend im Hofbeizli 

Hofbeizli zum Goldenen Stier 

Büelweg 8, 5235 Rüfenach/AG 

Fr 24.04. 20:30 Live im Chäs-Chäller Saloon 

Chäs-Chäller Saloon 

Hohgantweg 2, 3550 Langnau i.E./BE 

Monday Motion 

Mileway, Just for Fun, Strawberry Jam 

Othella Dallas & Band (USA/CH), Jim Liban & Sam 

Burckhardt mit Joel Paterson Trio (USA) 

Toni Vescoli 

Country Stew 

Rhine River Valley Band (A) 

dustyboots 

The Hobos 

Les Sauterelles, Supporting Act: Rémy Guth 

Romy Joy 

The Lennerockers (D) 

/ 

www.baeretswiler-sc.ch / 

CHF 20,00 / 

www.cresc.ch / 18.30 Uhr 

/ 


/ 055 245 11 18 

www.blume-fischenthal.ch / 18.00 Uhr 

CHF 25,00 / 052 741 34 67 

www.bolderhof.ch / 18.30 Uhr 

CHF 15,00 / 071 636 11 54 


CHF 20,00 / 071 994 12 31 

www.sonne-krummenau.ch / 



CHF 38,00 / 

www.kammgarn.ch / 19.00 Uhr 

/ 079 311 36 83 

www.zum-goldenen-stier.ch / 17.00 Uhr 

CHF 18,00 / 034 402 16 66 

www.chaes-chaeller-saloon.ch / 18.00 Uhr 


( 


54 



59 2015 





Fr 24.04. 20:30 Country Night 

Kentucky Saloon & Steakhouse 

Gallenweg 22, 4133 Pratteln/BL 

Heinz Flueckiger & The Cool Bunch 

CHF 20,00 / 061 821 21 21 

www.kentuckysaloon.ch / 18.00 Uhr 

Fr 24.04. 20:30 Live im Widder 

Gasthaus zum Widder, Chlausjägergasse 8, 

6403 Küssnacht am Rigi/SZ 

Pasta Cowboys 

CHF 18,00 / 041 850 22 22 

www.restaurant-widder.ch / 19.00 Uhr 

Sa 25.04. 14:00 38. Stadtlauf Luzern 

Festzelt 

Mühleplatz, 6004 Luzern 

The Lennerockers (D) 

Freier Eintritt / 

www.luzernerstadtlauf.ch / 

Sa 25.04. 19:00 

Männerchor 

Mehrzweckgebäude 

Unterhaltungsabend 

Fläscherstrasse, 7310 Bad Ragaz/SG 

George Hug & Band 

CHF 16,00 / 

www.maennerchor-badragaz.ch / 18.00 Uhr 

Sa 25.04. 19:30 

Linedance Night & Concert 

Wagon Wheel 



Wagon Wheel, DJ Luigi 

CHF 25,00 / 079 330 66 22 


Sa 25.04. 19:45 Country im Woodstock 

Woodstock Turbenthal 

Tösstalstrasse 74, 8488 Turbenthal/ZH 

ErRic is Blue (Ernst Eggenberger & Riccarda Vedana) 

CHF 25,00 / 079 951 50 39 

www.verein-woodstock.ch / 18.45 Uhr 


Restaurant Grüene Bode 

Hochrainstrasse 22, 6010 Kriens/LU 


CHF 15,00 / 

www.gruenebode-kriens.ch / 

Werbung im Country Style heisst: in der Country Szene Präsent sein! Und das einen ganzen Monat lang. 061 403 10 21 

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Sa 25.04. 20:00 

9. Country- & Linedance- 

Party Grosstannen 

Saal 

Hofgut Grosstannen, 4416 Bubendorf/BL 

Nonstop R & J Country-Band 

CHF 15,00 / 076 331 82 40 

www.grosstannen.ch / 18.30 Uhr 

Sa 25.04. 20:00 

Konzert mit Claudia & Bluebird Le Théâtre des Javelles 

Country Music Band 

GPS 46.745206, 6.755445, 1415 Démoret/VD Claudia & Bluebird Country Music Band CHF 20,00 / 079 262 81 49 

www.bluebird-music.com / 19.00 Uhr 

Sa 25.04. 20:00 

Kulturprogramm KREUZ 

präsentiert: Les Sauterelles 

Kreuz Saal 

St. Gallerstrasse 30, 8645 Jona/SG 

Les Sauterelles 

CHF 39,00 / 

www.kreuz-jona.ch / 19.00 Uhr 

Sa 25.04. 20:15 

Country Night auf 

dem Bauernhof 

Partyraum 

Zelglihof, 8272 Ermatingen/TG 

Andy Martin & his Acoustic Friends 

/ 071 664 23 83 

www.countryburli.ch / 18.30 Uhr 

Sa 25.04. 20:30 Rock'n'Roll & Dance Night 



Johnny and the Roccos & DJ Surprise 

CHF 20,00 / 071 636 11 54 


Sa 25.04. 20:30 

Bärensaal-Premiere: Country 

Acoustic Project 



Country Acoustic Project, Country-DJ-André 

CHF 15,00 / 079 643 72 83 



Rest. Hacienda Hollywood 

Hauptstrasse 22, 5737 Menziken/AG 

Wyna West - Country Band 

CHF 25,00 / 

/ 18.00 Uhr 

Sa 25.04. 21:00 Country-Rock Night 

Bar Z'Heimetli 

Rubigenstrasse 46, 3123 Belp/BE 

Timberline 


www.linde-belp.ch / 19.00 Uhr 

So 26.04. 13:30 

SBMA Bluegrass-Treff 

(Workshop & Jam) 

Schützenstube Cholerahaus 

Schützenmatte 7, 5600 Lenzburg/AG 

Alle Saitenspieler (und auch andere 

Instrumentalisten) 


www.bluegrass.ch / 

So 26.04. 17:00 

Folk in Heaven: US-Gitarrenvirtuose 

& Singer-Songwriter Alte Landstr. 10, 2542 Pieterlen/BE 

Haus zum Himmel 

Brooks Williams (USA) 

/ 078 815 50 94 

www.folkinheaven.ch / 16.15 Uhr 

Mi 29.04. 20:00 

J. P. Harris live 

im Little Nashville 


Baselstrasse 176, 4253 Liesberg/BL 

J. P. Harris & The Tough Choices (USA) 

/ 079 790 19 94 

www.littlenashville.ch / 18.30 Uhr 

( 

( 

Aktuelle Inserenten werden im Country Style-Veranstaltungskalender zusätzlich noch fett abgedruckt. Verlangen Sie unsere Mediadaten. 


( 

Enderlin Chicks, CountryPop - jung & keck 




59 2015 


55 


Country-Events im April/Mai 2015 



Do 30.04. 20:00 

Pre Ride Happening (Benefizkonzert 

für muskelkranke Menschen) 

Open Air 

Mühleplatz, 3600 Thun/BE 

dustyboots 


www.muskelgesellschaft.ch / 17.00 Uhr 

Do 30.04. 21:00 

Rock- & Country-Festival 

Sarganserland 

Markthalle 

St. Gallerstrasse, 7320 Sargans/SG 

George Hug meets Con Brio (50-köpfiges Orchester) 

CHF 46,00 / 079 456 62 53 

www.georgehug.ch / 19.00 Uhr 

Fr 01.05. 11:00 9. Ranchfest Buus 

Texas Longhorn Ranch 

Eigenried 36, 4463 Buus/BL 

Andy Martin (solo), Andy Martin & Friends, 

Heinz Flueckiger 


www.texaslonghorn.ch / 11.00 Uhr 

Fr 01.05. 20:30 

Country-Weekend 

Erloohof, Dorfstrasse 4, 

uf em Buurehof 

Bürg, 8732 Neuhaus/SG 

The NadaCowboys 


www.country-weekend.ch / 18.00 Uhr 

Fr 01.05. 20:30 Country live im Lucky's Saloon 

Lucky's Saloon / Rest. Sonnenhof 

Alterswilerstr. 12, 8573 Siegershausen/TG 

Rick Allen Band (USA/D) 

CHF 15,00 / 071 699 15 01 

www.lucky-saloon.ch / 19.00 Uhr 

Fr 01.05. 21:00 Maifäscht Euthal 

Festzelt 

Dorf, 8844 Euthal/SZ 

dustyboots 

CHF 15,00 / 

www.mveuthal.ch / 18.30 Uhr 

Fr 01.05. 22:30 

Rock- & Country-Festival 

Sarganserland 

Markthalle 


George Hug & Band 

CHF 30,00 / 

www.georgehug.ch / 19.00 Uhr 

Sa 02.05. 16:00 

Rock- & Country-Festival Markthalle 

Blizzard Ladies (CH), Rolf Fritschi & Band (CH), Silverado CHF 30,00 / 

Sarganserland 


New Country Band (I), The Gregory Larsen Band (USA/CH) www.country-sarganserland.ch / 15.00 Uhr 

Sa 02.05. 18:00 BBQ auf dem Campingplatz 

Campingplatz Waldheim 

Baselstrasse, 6210 Sursee/LU 


/ 041 921 11 61 

www.camping-sursee.ch / 20.00 Uhr 

Sa 02.05. 19:00 


Erloohof, Dorfstrasse 4 



Wayne Law (AUS), Nevada (CH) 

/ 

www.country-weekend.ch / 10.00 Uhr 

Sa 02.05. 19:30 

Country Night mit 

Quarterfarms - Le Country Club 

Andy Martin & Band 

45, rue de Wolschwiller, 68480 Oltingue/Elsass Andy Martin & Band CHF 12,00 / 0033 389 25 95 29 

www.quarterfarms.fr / 19.00 Uhr 

Sa 02.05. 20:30 

Hotel-Eröffnungsparty im 

Countrystil mit Live-Band 

Festzelt & Hotel Kurhaus Heiligkreuz 

Heiligkreuz, 6166 Hasle/LU 

Rhythm Train 


www.kurhaus-heiligkreuz.ch / 

Sa 02.05. 21:00 

Americana Acoustic Night 

in der Biberburg 

Biberburg 

Auenweg 1, 5042 Hirschthal/AG 

Open Range 

CHF 20,00 / 

www.biberburg.ch / 18.30 Uhr 

So 03.05. 09:30 



Erloohof, Dorfstrasse 4, 


Country-Gottesdienst mit Eck Hörhager 

Tuff Enuff 


www.country-weekend.ch / 


( 


56 Dauerwerbemöglichkeiten 

56 


59 

2015 

Country Style's 

Musiker / Bands * 

Gelbe Seite 

Marco Gottardi & SDB 

20-Jahr-Jubiläum 

www.gottardi.ch 

079 665 24 81 

Toni Vescoli 

mitBänd, im Duo, Solo 

www.vescoli.ch 

055 266 29 29 

No Limits 

Country Western Dance Club, 

Zürich 

www.nolimits.biz 

! 

Hier könnte auch 

Ihr Eintrag stehen! 

Tel 061 403 10 21 ! 

Countryclubs** 

Andy Martin 

Real Country Music 

www.andymartin.ch 

079 413 98 06 

Barbarella & Red Rock 

Finest Country Music 

www.brr-country.ch 

079 478 86 69 

big STONE 

Old Time Country Band 

www.big-stone.ch 

078 600 68 04 

Bluet- und Lêberwürscht 

Enjoy Country Music 

www.bundl.ch 

076 330 33 56 

Britta T. and Band 

Country, Southern Rock, West Coast 

www.BrittaT.com 

079 407 20 34 

Buddy Dee 

Buddy Dee is back in town! 

www.buddydee.ch 

079 429 53 29 

Chris Regez Band 

Country | Blues | Rock'n'Roll 

www.chris-regez.ch 

062 721 69 00 

Country Stew 

Traditional & New Countrymusic 

www.countrystew.ch 

079 228 78 48 

Crazy Nags 

Country & Rock aus Winterthur 

www.crazynags.ch 

076 356 74 14 

Enderlin Chicks 

CountryPop - jung & keck 


Full Moon Rodeo 

New Country Music 

www.fullmoonrodeo.ch 

079 798 33 91 

George Hug 

33 Years 

www.georgehug.ch 

079 456 62 53 

Gregory Larsen 

Fun Rockin' Country 

www.gregorylarsen.ch 

076 411 48 15 

Heinz Flückiger 

Country Music vom Feinsten 

www.heinzflueckiger.ch 

061 833 97 81 

Las Vegas Country Band 

That’s American Country Music 

www.lasvegascountry.ch 

079 217 22 13 

Lucky Pintos Countryband 

Powerband from Bündnerland 

www.lucky-pintos.ch 

079 476 76 20 

Naturtalänt 

Musik der neuen Generation 

www.naturtalaent.ch 

076 340 50 80 

Nevada 

Celebrating 20 years 

www.nevada-country-band.ch 

079 432 36 94 

N.Y. Cole 

Country Rock, Folk, Blues 

www.nycole.ch 

booking@westmusic.ch 

Orando & Band 

Rock'n Roll, Country, Blues 

www.orlando-band.ch 

079 938 51 39 

Rodeo Ranchers 

30 Jahre „on the road” 

www.rodeoranchers.ch 

031 809 06 03 

Rolf Fritschi 

Country Music 

www.rolf-fritschi.ch 

079 687 28 34 

Rolf Raggenbass & 

Country Heart Band 

www.raggenbass.ch 

079 300 56 46 

Romy Joy 

Rockin' Country 

www.romyjoy.ch 

079 509 82 71 

Route 65 

The Road to Country Music 

www.route65.ch 

079 627 00 47 

TexMex Rebels 

Tex-Mex Country 

www.texmex-rebels.ch 

079 421 18 40 

The Country Pickers 

Bluegrass & Country since 1960 

www.country-pickers.blogspot.ch 

079 476 06 60 

The Hobos 

Train is movin’ on 

www.thehobos.ch 

041 780 11 76 

The NadaCowboys 

Pure Country Music 

www.nadacowboys.com 

079 336 06 07 

The Rubbernecks 

31 years of Rockin' Country 

www.rubbernecks.ch 

079 458 17 58 


fine country music for nice people 

www.thb-country.com 

079 226 58 30 

Timberline 

Rock, Country 

www.timberline-music.com 

079 678 28 48 

Tuff Enuff 

Country, Rock ‘n‘ Roll, Blues & More 

www.tuffenuff.ch 

079 478 79 90 

unifour 

Country Music , Swiss Made 

www.unifour.ch 

079 332 52 57 

Wolf and Band 

Honky Tonk und Country-Rock 

www.dinosaurs.ch 

079 436 22 88 

DJs 


Country & Linedance 

www.countrydisco.ch 

079 406 02 14 

DJ-Tex 

Parties, Geburtstage, Firmenanlässe 

www.djtex.ch 

076 374 11 19 

Linedance-Schulen ** 

ADF-Linedancers 

Die Linedanceschule am oberen Zürichsee 

www.ambitiondanceformation.ch 

079 846 61 65 

Country Birds 

Dance Saloon 

www.countrybirds.ch 

076 502 29 09 

Country Line Dancing Neftenbach 

Beginner und Fortgeschrittene 

www.country-dancing.ch 

052 232 70 42 

Dizzy Dancers 

Linedance Nordwestschweiz 

www.dizzydancers.ch 

079 272 85 56 

Jolly Jumper Line Dancers 

Line Dance & Two Step Kurse 

www.jolly-jumper.ch 

052 242 92 06 

Linedance Event GmbH 

Rodeo Saloon/Tanzschule 

www.linedance-event.ch 

033 335 11 40 

Lucky Line Dancers 

Linedance im Säuliamt 

www.luckylinedancers.ch 

079 646 46 22 

Mavericks Line Dancers 

Line Dance zu Country Musik 

www.country-music.ch/mavericks 

076 318 23 91 

Nashville-Tennessee-Line-Dancers 

Country-Dancing Club in der Zentralschweiz 

www.linedancers-hellbuehl.ch 

079 504 08 58 


Tanzkurse & Events / Bar & Billard 

www.nolimitsdancefactory.ch 

079 330 66 22 

Rising Moon 

Country Western Dance Club 

www.risingmoon.ch 

079 418 18 50 

SCWDA 

Swiss Country & Western Dance Association 

www.scwda.ch 

info@scwda.ch 

Diverses 

Badges und Grafik Services 

Strass-Applikationen 

www.badges-und-grafik.ch 

076 370 64 79 

Westernshops/Handwerk 

AM SHOP 

Boots, Lederwaren & Biker Accessoires 

www.westernboots.ch 

031 721 41 91 

Exklusive Ledergürtel 

Handgefertigte Lederwaren 

www.leder-art.ch 

055 211 10 60 

Grischott Store 

Ihr Western Store am Bodensee 

www.grischott-store.ch 

079 779 88 33 

Indian Trading GmbH 

DER Indianer + Westernstore 

www.itrading.ch 

079 760 78 70 

Westernshop P. Hüppi 

Westernwear & Indianerschmuck 

www.hueppis-westernshop.ch 

079 352 53 22 

Western Art Outfitters 

Direktimport USA, Canada 

www.westernartoutfitters.ch 

055 210 09 66 

western-wear.ch 

The Swiss Cowboy Store 

www.western-wear.ch 

056 631 40 91 

CDs 

acoustics 

bluegrass & folk records 

www.acoustics.ch 

041 970 30 26 

George Tanner Records 

Für Sammler 

www.tanner-records.ch 

044 400 27 10 

C & W Club Longhorn 

Linedance, Hufeisenwerfen 

www.hornernews.ch 

079 503 38 07 

Musikhäuser 

Modern Music 

Musikhaus, Musikschule 

www.modernmusic.ch 

031 869 55 77 

Stoffler Musik AG 

Musikhaus, Musikschule 

www.stofflermusik.ch 

061 225 91 51 

Hersteller/Vertrieb 

SDS Music Factory AG 

We make you sound better. 

www.sdsmusic.ch 

052 368 22 70 

Horses / Ranches 

LC Ranch 

Weil Reiten Teamwork ist! 

www.lcranch.ch 

079 204 16 87 

Catering 

Cowboy Coffee 

Das Original! 

www.cowboycoffee.ch 

079 786 47 43 

Eventveranstalter 

Martin Meier 

Veranstalter Country Events 

www.swisstexmusic.ch 

079 207 90 19 

Saloons / Restaurants 

Alabama 

Music-Bar & Steakhouse 

www.besenbar.ch 

079 375 76 44 

Chäs Chäller Saloon 

Plausch- & Erlebniscenter 

www.chäs-chäller-saloon.ch 

034 402 73 23 

Dukes restaurant/sihl3 

Essen, Trinken, Musik & Tanz 

www.dukes.ch 

043 244 40 40 


Der Live-Music Saloon 

www.littlenashville.ch 

061 771 08 75 

Lucky's Saloon 

Country Music live erleben 

www.luckysaloon.ch 

071 699 15 01 

**kostenlose Auflistung erfolgt, wenn mehr als 10 Clubmitglieder ein Country Style-Abo besitzen. Weitere Infos: 061 403 10 21, Bannerinserenten werden hier zusätzlich kostenlos gelistet. 

* Hier werden die Namen der Bands, ein kurzer Slogan, Telefonnummer und Angabe der Website jeden Monat alphabetisch aufgelistet, wenn mindestens drei Bandmitglieder Country Style abonniert haben. Das gleiche gilt für Restaurants, Westernstores usw., die drei Hefte abonniert haben.


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Country Style - Inseratetarife 

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Schafft 

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Bei Fragen Tel. 061 403 10 21 oder Mail an redaktion@countrystyle.ch. Wir beraten Sie gerne. 

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Grösse: 210 x 297 mm plus 3mm 

Beschnittzugabe (randabfallend) 

U2/U4, farbig od. s/w: CHF 900.00 

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Details siehe unten 

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Bands, DJs und Saloons erhalten zusätzlich ihren persönlichen 

Veranstaltungskalender mit bis zu fünf Einträgen. 

VAK-Inserat (1/14 Seite quer): 

Heben Sie Ihren Anlass im Veranstaltungskalender (VAK) mit 

diesem Inserat hervor! Dazu benötigen wir ein Foto und/oder 

Logo plus einen Kurztext mit den wichtigsten Angaben (wer, wo, 

Datum und Zeit) zum Event. Die Gestaltung Ihres Inserates übernehmen 

wir, dies ist im Preis inbegriffen. Siehe auch Beispiele in 

den Veranstaltungskalendern im Country Style. 


(

58 Die letzte Seite. 


59 2015 

Schlusspunkt. 

Foto: Max Müller 

Country 

Vorschau 

Die nächste Ausgabe erscheint am 30. April 2015 mit diesen Themen: 

CH-News / Up and down Music Row 

Neue Schweizer- und internationale CDs 

Die aktuellen Billboard-, Bluegrass- und AMA-Charts 

Bikes: Custom-Bagger: „Birds of Love“ von Fred Kodlin 

Der Edsel von Ford: Einst ein Flop, nun ein 

interessanter Klassiker 

Country Cooking: Salmon and Bacon Skewers 

Ausführliche Veranstaltungskalender für 

Konzerte und Linedance-Events sowie Künstlerkalender 

Änderungen aus Zeit- und Platzgründen vorbehalten. 

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tyle 

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r öntri eim 

Redaktionsschluss: 7. April 2015 

Annahmeschluss für Inserate: 13. April 2015 

Bluegrassmusigg? Kennsch das au? 

Drum geehn mr diesmol nach Willisau 

Dr Doyle Lawson und anderi Musiger töne 

Um Euch e ganze Daag s'Härz z'verwöhne 

www.countrystyle.ch, redaktion@countrystyle.ch, Tel: 061 403 10 21 

Nr. 60/2015 

Das meistgelesene Country-Magazin der Schweiz. 

Am 25. Februar 2015 kamen alle Fans der Swiss Highwaymen im Albisgütli auf ihre Kosten. Die Band bestritt den ganzen 

Abend mit einem Vier-Set-Programm. V. l.: Andy Martin, Heinz Flueckiger, Buddy Dee und George Hug. 

Impressum 

7. Jahrgang 

Country Style 


Ausgabe Nr. 59, April 2015 

Auflage: 2000 Exemplare 

Adressierter Versand: >1800 

Redaktionelle Leitung: 

René Witschi 

Rohrhagstrasse 16 

4104 Oberwil/BL 

Tel.: 061 403 10 21 

redaktion@countrystyle.ch 

Autoren und Fotografen dieser Ausgabe: 

Siehe Angaben bei den entsprechenden 

Artikeln. 

Ständige freie Mitarbeiter: 

Binia Burri, Werner Büchi, Hans Peter Frey, 

Gunar Haas, Reto Heiz, Thomas Kobler, 

Richard Koechli, Markus Kohler, 

Franziska Herzog, Bruno Michel, Angelika 

Schmelzer, Christoph Volkmer, Jürg Wick 

Inserate und Werbung: 

SoSoSt Verlag 



Tel.: 061 403 10 21 


Adressverwaltung, Layout & Gestaltung: 

SoSoSt GmbH 



Tel.: 061 403 10 21 


Herausgeber: 

SoSoSt GmbH 



Abopreise: 

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Auslandszuschlag: CHF 20,00 

Das Abo verlängert sich stillschweigend 

um ein Jahr, wenn es nicht per Ende November 

des laufenden Jahres schriftlich 

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Country Style erscheint jeweils am Ende 

des Monats (elfmal pro Jahr [Doppelnummer 

im Dezember/Januar]) und ist nur im 

Abonnement erhältlich (kein Kioskverkauf)! 

Sämtliche Artikel, Fotos sowie Veranstaltungskalender 

dürfen ohne schriftliche 

Einwilligung der Redaktion weder kopiert 

noch in irgendeiner anderen Art und 

Weise weiterverarbeitet und verbreitet 

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Die Verantwortung für den jeweiligen 

Inhalt liegt bei den zeichnenden Autorinnen 

und Autoren. Beiträge, die namentlich 

gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt 

die Meinung der Redaktion wieder. 

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