MGD-Installation und -Betrieb - Murco
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<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 1<br />
<strong>MGD</strong> – <strong>Murco</strong>Gaswarngerät/monitor<br />
<strong>Installation</strong> <strong>und</strong> <strong>Betrieb</strong>*<br />
Inhalt<br />
Seite<br />
1 <strong>Installation</strong>sanleitung 2<br />
2 Anweisungen zur Position 3<br />
3 Typische Einstellungen 3<br />
4 <strong>Betrieb</strong>sanleitung 3<br />
5 Prüf/Funktionsanweisungen 4<br />
6 Abgesetzter <strong>MGD</strong>Sensor mit Dekorplatte 4<br />
7 Jährliche Prüfung 4<br />
8 Fehlersuche <strong>und</strong> behebung 4<br />
9 <strong>Installation</strong>s <strong>und</strong> Schaltpläne 4<br />
10 Montagepläne 4<br />
*Nur zur Verwendung durch Techniker<br />
Diese Einheit muss von einem entsprechend qualifizierten Techniker in Übereinstimmung mit diesen Anweisungen <strong>und</strong> den für die<br />
jeweilige Branche/das Land geltenden Normen installiert werden. Entsprechend qualifizierte Betreiber der Einheit sollten die Vorschriften<br />
<strong>und</strong> Normen ihrer Branche/ihres Landes zum <strong>Betrieb</strong> dieser Einheit kennen. Diese Hinweise dienen nur als Richtlinie, <strong>und</strong> der Hersteller<br />
übernimmt keine Haftung für die <strong>Installation</strong> oder den <strong>Betrieb</strong> dieser Einheit.<br />
Wird diese Einheit nicht in Übereinstimmung mit diesen Anweisungen oder mit den Branchenrichtlinien installiert <strong>und</strong> betrieben, kann<br />
dies zu schweren Verletzungen <strong>und</strong> zum Tod führen. Der Hersteller kann in diesem Fall nicht haftbar gemacht werden.<br />
2010 (ASH)<br />
<strong>Murco</strong> Ltd.<br />
114a Georges Street Lower, Dun Laoghaire Co Dublin (Irland)<br />
EMail: info@murco.ie Web: www.murcogasdetection.com<br />
Gaswarnsysteme<br />
1
<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 2<br />
1. <strong>MGD</strong>-<strong>Installation</strong>sanleitung<br />
Die Alarmeinheit <strong>und</strong> die Sensoren sollten vorsichtig positioniert werden, um mechanische<br />
Beschädigung (durch das Bewegen von Maschinen, Öffnen von Türen usw.),<br />
thermische Extrembedingungen (in der Nähe von Heizungen) zu vermeiden; außerdem<br />
sollten sie nicht ungeschützt ohne geeignetes Gehäuse im direkten starken<br />
Durchzug/Luftzug <strong>und</strong> in feuchten <strong>und</strong> nassen Bereichen platziert werden.<br />
Sensorkabel möglichst nicht außerhalb der Anlage oder zwischen Gebäuden<br />
als Freileitung verlegen. Das Sensorkabel sollte mindestens 500 mm von<br />
Netz <strong>und</strong> Telefonkabeln entfernt sein. (Siehe Abschnitt zur Sensorposition.)<br />
Beim Anschluss des Netzkabels <strong>und</strong>/oder des Sensorkabels eine zweite mechanische<br />
Fixierung verwenden. Mit einem Kabelbinder im Gehäuse maximal<br />
25 mm von der Kabeldurchführung entfernt sichern.<br />
Wenn das Gerät eingeschaltet ist, dauert es drei Minuten, bis das System<br />
aktiviert ist. Dadurch können sich die Sensoren auf die richtige Temperatur<br />
für das Gaswarnsystem erwärmen. Bei einem Gerät mit zweistufigen Alarm<br />
leuchtet die grüne LED auf dem Alarmschaltfeld nach der Verzögerung <strong>und</strong><br />
zeigt die <strong>Betrieb</strong>sbereitschaft des Systems an. Bei einem System mit einstufiger<br />
Alarmerkennung leuchtet die grüne LED sofort. Wurde das Gerät für<br />
längere Zeit ausgeschaltet oder gelagert, kann die Normalisierung länger<br />
als drei Minuten dauern. Nach den drei Minuten können Alarme ausgelöst<br />
werden. Sie können den akustischen Signalgeber reaktivieren, bis die Normalisierung<br />
abgeschlossen ist. (Schlüsselschalter bei Geräten mit 2 Alarmstufen,<br />
bei Geräten mit 1 Alarmstufe Jumper JP1 entfernen.)<br />
1.1 Frontabdeckung abnehmen. Die Steuereinheit mit den Montagebohrungen<br />
im Unterteil so montieren, dass die Klemmenblöcke des Sensorkabels<br />
sich auf der Unterseite des Geräts in einer passenden Position befinden<br />
(oben stehenden Hinweis beachten).<br />
1.2 Verkabelung der abgesetzten Sensoren:<br />
Sensorkabel (Standardalarmkabel mit 4 Adern entsprechend den folgenden<br />
Angaben) mit Sensorklemmenblock CN1 der Steuereinheit mit den<br />
Positionen 1, 2, 3 <strong>und</strong> 4 verbinden. Kabel durch die Durchführung zum<br />
abgesetzten Sensor Nr. 1 verlegen.<br />
Standardsensoren:<br />
Abdeckung des Sensors abnehmen. (Zur Öffnung des Sensorgehäuses: Die<br />
Kabeldurchführung eine halbe Drehung nach links drehen, um die Innenmutter<br />
zu lösen. Den Clip auf der Oberseite des Gehäuses nach unten drücken <strong>und</strong><br />
öffnen). Das andere Ende des Sensorkabels mit dem Klemmenblock CN1, Positionen<br />
1, 2, 3 <strong>und</strong> 4, verbinden. Sensorbox anbringen. Abdeckung wieder<br />
aufsetzen. Die oben genannten Schritte für die weiteren Sensoren wiederholen<br />
(je nach der Konfiguration des gelieferten Systems). Das Kabel durch die Unterseite<br />
des Sensorgehäuses führen.<br />
Die Anschlüsse 1 bis 4 auf dem Sensor müssen mit den entsprechenden<br />
Zahlen auf dem Klemmenblock in der Alarmeinheit verb<strong>und</strong>en sein, sonst<br />
funktioniert das System nicht ordnungsgemäß.<br />
Maximale Sensorkabellänge: Systeme für 230 V<br />
Standardeinheiten 1 bis 2<br />
Kanäle<br />
Standardeinheiten 4 bis 6<br />
Kanäle<br />
Alarmkabel 40 m, 7 x 0,2 mm<br />
(maximal 3,52 Ohm pro Ader)<br />
Alarmkabel 100 m, 7 x 0,2 mm<br />
(maximal 8,8 Ohm pro Ader)<br />
Maximale Sensorkabellänge: Systeme für 120 V<br />
Einheit mit 1 bis 2 Kanälen<br />
Einheit mit 4 bis 6 Kanälen<br />
60,9 m, 0,2 mm Durchmesser, 4 Litzen<br />
Alarmkabel (maximal 3,52 Ohm pro Ader)<br />
Alarmkabel 152,25 m, Durchmesser 0,2 mm,<br />
4 Litzenadern (maximal 8,8 Ohm pro Ader)<br />
Sie können verschiedene Kabel oder längere Abstände verwenden, solange<br />
der angegebene Widerstand nicht überschritten wird.<br />
1.3 Externer akustischer Signalgeber <strong>und</strong> nicht vergebener 12 VAusgang<br />
(gilt nur für Systeme mit 4 bis 6 Kanälen)<br />
Akustischer Signalgeber 12 V (maximal 12 V/150 mA) – positive Ader mit<br />
CN9/CN11 verbinden (bei Modellen mit 1 <strong>und</strong> 2stufiger Erkennung), Anschluss<br />
der Klemme mit +12 V gekennzeichnet, negative Ader mit Anschluss<br />
“BUZZ” verbinden.<br />
Der allgemeine 12 VGleichspannungsausgang für 100 mA ist erreichbar über<br />
die Klemmen CN 9/CN11 (+12 V <strong>und</strong> 0 V). Dieser Ausgang kann über die spannungsfreien<br />
Relais verdrahtet werden, um einen 12 VAusgang zu schalten <strong>und</strong><br />
ein externes Relais oder einen Elektromagneten wie folgt auszulösen:<br />
Wenn sowohl der akustische Signalgeber als auch der 12 VGleichspannungsausgang<br />
ordnungsgemäß angeschlossen sind, sollten sie insgesamt nicht mehr<br />
als 250 mA benötigen.<br />
2<br />
Klemme +12 V bei CN9/CN11 mit Klemme COM des spannungsfreien Relais<br />
verbinden; das Gerät wird entweder an den Klemmen N/O oder N/C des spannungsfreien<br />
Relais angeschlossen, je nachdem, ob ein 12 VAusgang für den<br />
Alarmzustand oder für den Bereitschaftsbetrieb des Systems notwendig ist.<br />
Die Rückleitung vom Gerät wird mit 0 V bei CN9/CN11 verb<strong>und</strong>en.<br />
1.4 Spannungsfreie Relais<br />
10 A bei 120/230 V~<br />
1 & 2 Systeme mit 1 2<br />
Kanälen<br />
Hinweise: N/O <strong>und</strong> N/C beziehen sich auf den Kontaktstatus im Bereitschaftsbetrieb.<br />
Bei einem System mit zwei Alarmstufen überschreibt ein Hochalarm bei<br />
einem Sensor den Niedrigalarm eines anderen Sensors.<br />
Bei Einheiten mit 4 bis 6 Kanälen <strong>und</strong> 2 Alarmstufen kann das Relais für<br />
den Niedrigalarm auf den normalen oder ausfallsicheren <strong>Betrieb</strong> eingestellt<br />
werden; dazu JP1 auf der Steuerungskarte einstellen (siehe <strong>Installation</strong>splan).<br />
Die Kabel für COM <strong>und</strong> N/O <strong>und</strong>/oder N/C entsprechend den Anforderungen<br />
am Klemmenblock anschließen.<br />
1.5 Netzanschluss<br />
Netzkabel (dreiadriges Netzkabel, Ø 0,75 mm, für 230 VSysteme oder dreiadriges<br />
Netzkabel Nr. 18, Ø 0,823 mm, für 120 VSysteme) mit Klemmenblock<br />
CN3 (bei Systemen mit 1 <strong>und</strong> 2 Kanälen) oder mit dem abgesicherten Klemmenblock<br />
am Boden der Steuerungseinheit verbinden (Systeme für 4 bis 6<br />
Kanäle). Anschlüsse L, N <strong>und</strong> E. Die Masseanschlüsse zur Abdeckung <strong>und</strong><br />
zum Unterteil des Gehäuses muss vorhanden sein.<br />
HINWEIS: Der Anschluss an die Netzstromversorgung muss über eine<br />
zugelassene, gut zugängliche <strong>und</strong> abgesicherte (3ASicherung)<br />
Abzweigdose mit Schalter gemäß den geltenden Vorschriften für<br />
elektrische Anschlüsse im Abstand von max. 3 m von der<br />
Steuereinheit erfolgen.<br />
• Das Netzkabel muss ein nach Cenelec oder HAR zugelassenes Kabel<br />
oder ein nach den lokalen Vorschriften äquivalentes Kabel sein.<br />
• Wenn der Austausch der Hauptsicherungen erforderlich ist, nur<br />
den entsprechenden Typ der folgenden Tabelle verwenden.<br />
• Die Blindstopfen für die Kabeleinführungen dürfen nur entfernt werden,<br />
wenn sie durch Kabeldurchführungen ersetzt werden.<br />
• Die spannungsführenden <strong>und</strong> der Neutralleiter müssen vor jedem Erdleiter<br />
zugentlastet sein.<br />
2. <strong>MGD</strong> - Anweisungen zur Position<br />
Geräte mit zwei Alarmstufen<br />
CN5: Niedrigalarm<br />
CN4: Hochalarm<br />
Geräte mit einer<br />
Alarmstufe<br />
CN4<br />
Systeme mit 4 6 Kanälen CN10: Niedrigalarm CN10<br />
Art der<br />
Steuereinheit<br />
Nennwerte der<br />
Sicherung<br />
CN9: Hochalarm<br />
CN12: Fehlermelderelais<br />
Sensoranschluss<br />
Akustischer<br />
Signalgeber /<br />
Systeme für 230 V Netzspannung Sicherung Hilfsspannung<br />
Einheit mit 1 bis<br />
2 Kanälen<br />
Einheit mit 4 bis<br />
6 Kanälen<br />
Art der<br />
Steuereinheit<br />
20 mm T 50 mA Entfällt Entfällt<br />
Sicherung 230 V<br />
20 mm T 160 mA 20 mm T 250 mA 20 mm T 315 mA<br />
Sicherung 230 V Sicherung 230 V Sicherung 230 V<br />
Nennwerte der<br />
Sicherung<br />
Sensoranschluss<br />
Akustischer<br />
Signalgeber /<br />
Systeme für 120 V Netzspannung Sicherung Hilfsspannung<br />
Einheit mit 1 bis<br />
2 Kanälen<br />
Einheit mit 4 bis<br />
6 Kanälen<br />
20 mm T 100 mA Entfällt Entfällt<br />
Sicherung 120 V<br />
20 mm T 315 mA 20 mm T 250 mA 20 mm T 315 mA<br />
Sicherung 230 V Sicherung 120 V Sicherung 230 V<br />
Position der Sensoren<br />
Der max. Abstand zwischen Sensoren <strong>und</strong> zentraler Steuereinheit (falls diese<br />
verwendet wird) wird durch die jeweils geeignete Kabellänge bestimmt.
<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 3<br />
Der gelieferte Sensor besitzt in jedem Fall die maximale Empfindlichkeit für<br />
das zu erfassende Gas.<br />
Fehlalarme aufgr<strong>und</strong> gelegentlicher hoher Konzentrationen anderer gasförmiger<br />
Verbindungen sind jedoch nie völlig auszuschließen. Wenn die Möglichkeit<br />
solcher Fremdgaskonzentrationen besteht, sollte mit unserem technischen<br />
K<strong>und</strong>endienst Rücksprache genommen werden, damit ein Sensor mit geeigneter<br />
Querempfindlichkeit geliefert werden kann. Abnorme Einsatzbedingungen<br />
dieser Art können in folgenden Fällen auftreten:<br />
• durch Lack oder Lösungsmitteldämpfe oder ausgetretene Kühlmittel bei<br />
Wartungsarbeiten in Maschinenräumen;<br />
• durch die zufällige Gasmigration in Anlagen zur Obstreifung/lagerung<br />
(Bananen – Ethylen, Äpfel – Kohlendioxid);<br />
• durch lokale Abgaskonzentration (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Propan)<br />
aufgr<strong>und</strong> des Einsatzes von Gabelstaplern mit Verbrennungsmotor in beengten<br />
Räumen oder in unmittelbarer Nähe des Sensors.<br />
Um die Möglichkeit solcher Fehlalarme möglichst gering zu halten, ist das<br />
Kontrollgerät mit einer Ansprechverzögerung ausgestattet (Einheiten mit zwei<br />
Alarmstufen) oder kann ausgewählt werden (Einheiten mit einer Alarmstufe).<br />
Maschinenräume<br />
Es gibt KEINE ABSOLUTE REGEL für die Festlegung der Anzahl <strong>und</strong> Position der<br />
Sensoren. Allerdings helfen einige einfache Regeln bei der Entscheidung.<br />
Sensoren überwachen einen Punkt <strong>und</strong> keine Fläche. Wenn das ausgetretene Gas<br />
den Sensor nicht erreicht, wird kein Alarm ausgelöst. Deshalb ist es sehr wichtig,<br />
die Sensorposition sorgfältig auszuwählen. Außerdem einen einfachen Zugang zu<br />
Wartungszwecken berücksichtigen.<br />
Anhand der Größe <strong>und</strong> Art des Standortes können Sie entscheiden, welche Methode<br />
die geeignetste ist. In Maschinenräumen oder Anlagen müssen vor allem Positionen<br />
um Verdichter, Druckspeicherbehälter, Kältemittelbehälter bzw. Lagerräume oder<br />
Rohrleitungen geschützt werden. Am anfälligsten sind Ventile, Messgeräte, Flansche,<br />
Verbindungen (geschweißt oder mechanisch), Einfüll oder Ablassöffnungen usw.<br />
Bei mechanischer oder natürlicher Belüftung einen Sensor im Luftstrom anbringen.<br />
In Maschinenräumen ohne erkennbaren oder starken Luftstrom gibt es folgende<br />
Möglichkeiten:<br />
• Punkterkennung – Sensoren werden möglichst nah an möglichen Leckstellen<br />
angebracht, z. B. in der Nähe von Verdichtern, Expansionsventilen, mechanischen<br />
Verschraubungen oder Kabelkanälen.<br />
• Perimetererkennung – Sensoren werden im ganzen Bereich oder um das ganze<br />
Gerät herum angebracht.<br />
• Sind die Gase schwerer als Luft, z. B. Kältemittel aus halogenierten Kohlenwasserstoffen<br />
oder Kohlenwasserstoffen wie R404A, Propan <strong>und</strong> Butan, sollten<br />
sich die Sensoren in Bodennähe befinden.<br />
• Sind die Gase leichter als Luft, z. B. Ammoniak, müssen die Sensoren über dem<br />
zu überwachenden Gerät in einer Halterung oder im oberen Bereich der Wand<br />
max. 300 mm von der Decke entfernt oder an der Decke angebracht werden,<br />
sofern sich keine warme Luft unter der Decke sammelt, sodass das Gas den<br />
Sensor nicht erreicht. (Hinweis: Zu beachten ist dabei jedoch, dass z. B. Ammoniak<br />
bei sehr niedrigen Temperaturen (z. B. in Kühlräumen) schwerer als Luft<br />
wird.)<br />
• Bei Gasen mit ähnlicher Dichte oder bei mischbaren Gasen, z. B. CO oder CO 2 ,<br />
sollten die Sensoren ungefähr in Kopfhöhe bei ca. 1,5 m angebracht werden.<br />
• Sensoren sollten nicht direkt in der Nähe von Hochdruckteilen positioniert werden,<br />
damit sich Gaswolken bilden können. Andernfalls kann das Gas in Form eines<br />
konzentrierten Strahls an dem Sensor vorbeiströmen, ohne dass dieser anspricht.<br />
• Es müssen Gruben, Treppenschächte <strong>und</strong> Gräben überwacht werden, da sich<br />
dort Gase sammeln können.<br />
• Ist ein DruckentlastungsEntlüftungsrohr am System angebaut, muss ggf. ein<br />
Sensor zur Überwachung dieses Entlüftungsrohrs montiert werden. Es sollte<br />
ca. 2 m über dem DruckentlastungsEntlüftungsrohr platziert werden, damit<br />
sich Gaswolken bilden können.<br />
• Sind Aggregate oder Kaltwassersätze bereits mit Kältemittelsensoren ausgestattet,<br />
sollten diese so angebracht werden, dass sie die Verdichter überwachen.<br />
Bei Abzugskanälen sollte der Luftstrom im Kanal überwacht werden.<br />
Kühlräume<br />
In Kühlräumen sollten Sensoren im Rückstrom zu den Verdampfern an der<br />
Seitenwand vorzugsweise tiefer als Kopfhöhe oder an der Decke befestigt werden,<br />
jedoch nicht direkt vor einem Verdampfer. In großen Räumen mit mehreren<br />
Verdampfern sollten die Sensoren genau zwischen zwei nebeneinander<br />
stehenden Verdampfern montiert werden, da sich durch Turbulenzen Luftströme<br />
vermischen können.<br />
Kaltwassersätze<br />
Bei kleinen wasser oder luftgekühlten Kaltwassersätzen den Sensor so anbringen,<br />
dass der Luftstrom zum Ablüfter überwacht wird. Bei größeren Modellen<br />
den Sensor im Gehäuse oder in der Nähe der Verdichter anordnen.<br />
Bei Aggregaten für den Einsatz im Freien:<br />
• zum Beispiel eingeschlossene luftgekühlte Kaltwassersätze oder die<br />
Außeneinheit eines VRV/VRFSystems den Sensor so anbringen, dass der<br />
Luftstrom zum Ablüfter überwacht wird. Bei großen Aggregaten den Sensor<br />
im Inneren des Gehäuses in der Nähe oder unter den Verdichtern platzieren.<br />
Bei offenen Aggregaten für den Einsatz im Freien.<br />
• Bei einem geschlossenen Maschinenaufbau den Sensor dort anbringen.<br />
• Bei Aggregaten mit geschlossenen Verdichtern die Sensoren in den Gehäusen<br />
einbauen.<br />
• Bei Schutzverkleidungen oder Geräuschdämmverkleidungen den Sensor unter<br />
den Verdichtern anbauen, wo er durch die Verkleidungen geschützt ist.<br />
• Bei luftgekühlten Kaltwassersätzen oder luftgekühlten Kondensatoren mit<br />
freien Kondensatorflächen lassen sich Leckagen in den Rohrleitungen nur<br />
schwer erkennen. Bei einigen Konstruktionen ist es möglich, mit einem<br />
Luftstromsensor den Luftstrom bei den Einschaltgebläsen des vorderen<br />
<strong>und</strong> hinteren Abschnitts zu überwachen.<br />
• Wenn Kältemittel in einem Kanal oder einer Luftaufbereitungsanlage austreten<br />
kann, einen Sensor zur Überwachung des Luftstroms einbauen.<br />
Für ungeschützte Außenanwendungen sollten wettergeschützte Sensoren verwendet<br />
werden.<br />
Klimaanlage – direkte Systeme VRV/VRF<br />
Laut EN 378 muss in jedem benutzten Raum mindestens ein Detektor installiert werden,<br />
wobei die Position der Detektoren in Abhängigkeit vom Kältemittel gewählt wird.<br />
Die Detektoren müssen sich dort befinden, wo sich ausgetretenes Kältemittel sammelt.<br />
In diesem Fall sind Kältemittel schwerer als Luft. Deshalb sollten die Sensoren der Detektoren<br />
im unteren Bereich angebracht werden, z. B. niedriger als die Betthöhe in einem<br />
Hotelzimmer oder einem ähnlichen Raum der Kategorieklasse A. Decken oder andere<br />
Hohlräume gehören, falls diese nicht versiegelt sind, zum benutzten Raum.<br />
ACHTUNG<br />
Richtig<br />
In Hotelzimmern würde die Überwachung in Deckenhohlräumen<br />
die Vorschriften der EN 378 nicht vollständig erfüllen.<br />
• Montage des Innenraumsensors unter<br />
der normalen Höhe der Nutzer, z. B. in<br />
einem Hotelzimmer niedriger als die Betthöhe,<br />
zwischen 200 <strong>und</strong> 500 mm über<br />
dem Boden<br />
• Nicht in der Nähe von Durchzugs <strong>und</strong><br />
Wärmequellen wie Radiatoren usw.<br />
• Nicht in der Nähe von Dampfquellen<br />
Falsch<br />
• Montage der Sensoren<br />
unter Spiegeln<br />
an Unterschränken oder<br />
in oder in der Nähe von<br />
Badezimmern<br />
Detailliertere <strong>Installation</strong>shinweise zu den meisten <strong>Installation</strong>en <strong>und</strong> Gerätetypen,<br />
z. B. Kaltwassersätzen, luftgekühlten Kaltwassersätzen usw., finden Sie<br />
auf unserer Website www.murco.ie.<br />
Wichtiger Hinweis: Alle potenziellen Gefahrenstellen mit einem Sensor<br />
ausstatten. An der Anzahl der Sensoren sollte gr<strong>und</strong>sätzlich nicht gespart<br />
werden. Im Falle einer Gasleckage könnte gerade der fehlende Sensor der<br />
entscheidende sein!<br />
3. <strong>MGD</strong> - Typische Einstellungen<br />
Gas: Kältemittel R404A Niedrigalarmsollwert: 100 ppm<br />
Hochalarmsollwert: 1.000 ppm<br />
Die Gaseinstellungen für eine bestimmte Einheit finden Sie auf dem Typenschild.<br />
4. <strong>MGD</strong>-<strong>Betrieb</strong>sanleitung<br />
Das <strong>Murco</strong>Gaswarngerät wurde entsprechend der <strong>Installation</strong>sanleitung<br />
montiert <strong>und</strong> kann den gewählten Luftraum überwachen sowie ausgetretenes<br />
Gas in der voreingestellten Konzentration erkennen.<br />
Bei jedem der Sensoren leuchtet eine grüne LED als Hinweis, dass Spannung anliegt.<br />
Um Fehlalarme zu vermeiden, ist das System mit einer integrierten Ansprechverzögerung<br />
ausgestattet, die nach der Gaserkennung durch die Sensoren verstreichen muss,<br />
bevor Alarm ausgelöst wird. Bei Geräten mit einer Alarmstufe beträgt diese Verzögerung<br />
etwa 3 Minuten. Dieses Intervall beträgt 125 Sek<strong>und</strong>en bis zum Niedrigalarm<br />
<strong>und</strong> 2530 Sek<strong>und</strong>en bis zum Hochalarm. Diese Verzögerung kann bei Geräten mit einer<br />
Alarmstufe durch Umklemmen der Verbindung an Position JP1 in die Stellung<br />
“OFF” deaktiviert werden (siehe technische Montagezeichnung).<br />
<strong>Betrieb</strong> der Einheit<br />
Leerlauf: Nur die grüne LED an der Verkleidung leuchtet. Kein Gas vorhanden.<br />
Wenn die grüne Meldeleuchte erlischt, ist die Netzspannungsversorgung des<br />
Geräts unterbrochen. Siehe Hinweise zur Fehlerbehebung.<br />
Alarmbedingung<br />
System mit einer Alarmstufe:<br />
Mindestens eine rote LED in dem Anzeigefeld leuchtet. Der akustische Signalgeber<br />
<strong>und</strong> die Abfallrelais lösen aus. Dies ist ein Hinweis, dass bei mindestens einem<br />
Sensor die Gaskonzentration über dem voreingestellten Alarmwert liegt.<br />
Systeme mit zwei Alarmstufen:<br />
Niedrigalarm: Mindestens eine der gelben LEDs auf dem Anzeigefeld leuchtet.<br />
Der Signalgeber erzeugt ein intermittierendes Warnsignal,<br />
zugleich spricht der freie NiedrigalarmKontakt an: Dies weist<br />
darauf hin, dass bei mindestens einem Sensor eine niedrige<br />
Gaskonzentration vorhanden ist.<br />
3
<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 4<br />
Hochalarm: Mindestens eine der roten LEDs im Anzeigefeld leuchtet.<br />
Der eingebaute Signalgeber gibt einen Dauerton ab; zugleich<br />
spricht der freie HochalarmKontakt an: Dies weist darauf hin,<br />
dass das Gas bei mindestens einem der Sensoren eine hohe Konzentration<br />
erreicht hat.<br />
Der akustische Signalgeber lässt sich zu Wartungszwecken abschalten.<br />
Bei Systemen mit zwei Alarmstufen erfolgt dies mit dem Schlüsselschalter am<br />
Gerät. Bei den Geräten mit einer Alarmstufe wird dies durch Einstellung eines Jumpers<br />
JP1 auf der Leiterkarte erreicht. Die Position dieses Jumpers ist aus der <strong>Installation</strong>szeichnung<br />
zu ersehen (separate Zeichnungen für Geräte mit 12 Kanälen <strong>und</strong><br />
46 Kanälen). Zur Deaktivierung des Alarms die Verbindung abklemmen.<br />
Zurücksetzen einer Alarmbedingung:<br />
An Geräten mit automatischer ResetFunktion sind keinerlei Bedienereingriffe erforderlich.<br />
Nach einem Ansprechen des Alarmsystems wird dieses selbsttätig zurückgesetzt,<br />
sobald der Sensor kein Gas mehr feststellt. (Alle Systeme mit nur einer<br />
Alarmstufe setzen sich automatisch zurück.)<br />
Bei Systemen bis zwei Alarmstufen wird der Niedrigalarm automatisch zurückgesetzt,<br />
sobald sich das Gas verflüchtigt. Die Alarmbedingungen wegen hoher Gaskonzentration<br />
müssen manuell zurückgesetzt werden (durch Drücken der Reset<br />
Taste). Beachten Sie, dass ein Hochalarm erst 30 bis 60 Sek<strong>und</strong>en nach<br />
Verflüchtigung des Gases um die Sensoren zurückgesetzt werden kann.<br />
5. <strong>MGD</strong> - Prüf- <strong>und</strong> Funktionsanweisungen<br />
Die <strong>MGD</strong> wird im Werk kalibriert <strong>und</strong> muss bei <strong>Installation</strong> nicht kalibriert werden.<br />
Nach der <strong>Installation</strong> sollte ein BUMPTest durchgeführt werden. Die Sensoren mithilfe<br />
einer <strong>Murco</strong>Ampulle (NH 3 oder CO 2 usw. bzw. einer Prüfgasflasche (entsprechend<br />
der Anlage) dem Prüfgas aussetzen oder wenn dies nicht<br />
zur Verfügung steht, das Ventil eines Gasfeuerzeugs öffnen (nur für Halbleitersensoren),<br />
ohne das Gas zu entzünden, <strong>und</strong> über die Lüftungsöffnungen an der rechten<br />
oberen Seite des Sensors halten. Das Gas ist schwerer als Luft <strong>und</strong> sollte in den<br />
Sensor fallen. Dadurch wird der Alarm des Systems ausgelöst.<br />
Die rote LED leuchtet <strong>und</strong> zeigt an, dass sich das System im Alarmzustand befindet.<br />
Falls eine Verzögerung eingestellt ist, wird der akustische Signalgeber nicht<br />
ausgelöst <strong>und</strong> das Relais nicht betätigt, solange die Verzögerung aktiv ist.<br />
Mit einem BumpTest können Sie die Funktionen des Sensors anzeigen – die gelbe<br />
bzw. rote LED leuchtet, das Relais zieht an <strong>und</strong> der akustische Signalgeber löst aus.<br />
Um den akustischen Signalgeber oder die Relaisfunktion zu überprüfen, muss die<br />
Verzögerung auf 0 gestellt sein. Dazu den Sensorkopf wie im <strong>Installation</strong>splan einstellen.<br />
Danach Sensor mit dem Gas in Kontakt bringen.<br />
Nach Verflüchtigung des Gases werden die rote LED, der akustische Signalgeber<br />
<strong>und</strong> das Relais bei den Geräten mit nur einer Alarmstufe automatisch zurückgesetzt;<br />
bei Geräten mit zwei Alarmstufen die ResetTaste drücken.<br />
Die <strong>MGD</strong> vor der Überprüfung der Sensoren vor Ort einschalten <strong>und</strong> mehrere St<strong>und</strong>en,<br />
vorzugsweise über Nacht, stabilisieren lassen.<br />
6. <strong>MGD</strong>-Sensor – <strong>Installation</strong> des abgesetzten Sensorkopfes<br />
Wenn Sie den <strong>MGD</strong> nicht auf einer Oberfläche anbringen möchten oder eine <strong>Installation</strong><br />
passend zur Einrichtung benötigen, können wir einen abgesetzten Sensor mit<br />
Dekorplatte liefern (Standard: gebürsteter Edelstahl), passend für eine doppelte<br />
Gerätedose mit einer Tiefe von 44 mm, in die die Sensorkarte eingebaut werden<br />
kann. (Großbritannien <strong>und</strong> Irland)<br />
1. Bei Bau oder Renovierungsarbeiten einen Standardkunststoffverschluss direkt<br />
nach der <strong>Installation</strong> des Sensors in der Anschlussdose anbringen, damit<br />
der Innenraumsensor nicht beschädigt wird <strong>und</strong> kein Staub eindringen kann.<br />
Sie können die belüftete Frontplatte des Sensors nach Abschluss der Arbeiten<br />
anbringen.<br />
2. Reinigung: Die Dekorplatte sollte nur leicht von Staub gereinigt werden.<br />
Sie sollte zu Reinigungszwecken nicht mit Reinigungs- oder Poliersprays<br />
besprüht werden.<br />
Ursache:<br />
1. Stromausfall (Netzteil prüfen).<br />
2. Hauptschalter für Netzspannung unterbrochen oder Sicherung<br />
am Netzteil durchgebrannt.<br />
3. Netzsicherung bei der Stromversorgung der Controllerkarte<br />
durchgebrannt.<br />
4. Nur Geräte mit zwei Alarmstufen: Ist das Gerät warm gelaufen?<br />
(Dies dauert nach dem Einschalten etwa 3 bis 4 Minuten.)<br />
Symptom: Rote LED leuchtet, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird, d. h., auch<br />
nach 3 Minuten ertönt weder der akustische Signalgeber noch zieht<br />
das Relais an.<br />
Ursache:<br />
1. Die Auslösung des akustischen Signalgebers überprüfen.<br />
(Schlüsselschalter bei Controllern mit 2 Alarmstufen oder Brücke<br />
am Jumper JP1 bei Controllern mit 1 Alarmstufe entfernt)<br />
2. Fehlerhafte Verdrahtung oder Sensor defekt (Service verständigen).<br />
Ist dies nicht der Fall, muss das Kalibrierpotentiometer<br />
wieder eingestellt <strong>und</strong> ggf. zurückgesetzt werden. Wenden Sie<br />
sich wegen Anweisungen an uns.<br />
Sensor:<br />
Symptom: Grüne LED am Sensor leuchtet nicht.<br />
Ursache:<br />
9. <strong>Installation</strong>spläne<br />
Netz<br />
CN3<br />
Spannungsfreie<br />
Relais<br />
Verdrahtungsfehler zwischen Controller <strong>und</strong> Sensor oder Sensor defekt.<br />
Stromversorgung zum Controller überprüfen. Die Anschlüsse<br />
zwischen Controller <strong>und</strong> Sensor prüfen, die Adern von den Positionen<br />
1 bis 4 am Sensor müssen mit den Anschlüssen 1 bis 4 am Controller<br />
verb<strong>und</strong>en sein (Siehe “Verkabelung der abgesetzten Sensoren”).<br />
Bei Geräten mit dem Kanal 4 bis 6 überprüfen, ob die Sensorsicherung an<br />
der spezifischen Sensorposition des Controllers nicht durchgebrannt ist.<br />
Lässt sich der Fehler so nicht beseitigen, ist der Sensor beschädigt.<br />
Treten Fehlalarme auf, ohne dass Gas ausgetreten ist, wenden Sie<br />
sich an uns, um Anweisungen <strong>und</strong> Unterstützung zu erhalten.<br />
Alarmschaltfeld<br />
NC<br />
C<br />
N0<br />
(Für externe<br />
Geräte wie Gebläse usw. ...<br />
oder Anlage herunterfahren)<br />
Ein<br />
Aus<br />
JP1<br />
Kanal 1 Kanal 2<br />
4 3 2 1 4 3 2 1<br />
CN1 CN2<br />
Einstellung JP1:<br />
Einschaltverzögerung 3 Minuten<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Aus<br />
Sensoreinheit<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Sensoreinheit<br />
USA - max. 60,9 m (200 Fuß)<br />
EUROPA - max. 40 m<br />
(Die Verbindungen 1 bis 4<br />
am Sensor mit den entspr.<br />
Zahlen im Klemmenblock des Hauptalarmgerätes verbinden,<br />
sonst funktioniert das System nicht korrekt.)<br />
Alarmschaltfeld<br />
1, 2 Sensor 1 Alarmstufe – <strong>Installation</strong>splan<br />
1, 2 Sensor 2 Alarmstufen – <strong>Installation</strong>splan<br />
Ein<br />
Jumper<br />
Link<br />
7. <strong>MGD</strong>-Sensor – jährliche Prüfung<br />
Signalgeber<br />
Netz-<br />
Transformator<br />
Signalgeber<br />
Netztransformator<br />
Entsprechend den Forderungen von EN 378 <strong>und</strong> der FGasVerordnung müssen<br />
Sensoren jährlich überprüft werden. Die Art <strong>und</strong> Häufigkeit der Prüfung kann jedoch<br />
auch durch lokale Vorschriften festgelegt sein. Anderenfalls das empfohlene Verfahren<br />
von <strong>Murco</strong> durchführen. Detailliertere Informationen erhalten Sie von uns.<br />
ACHTUNG<br />
Die lokalen Vorschriften zur Kalibrierung oder Überprüfung<br />
müssen bekannt sein.<br />
Nach dem Kontakt mit einer beträchtlichen Menge ausgetretenen Gases sollte<br />
der Sensor überprüft <strong>und</strong> ggf. ersetzt werden.<br />
8. <strong>MGD</strong>-Fehlersuche <strong>und</strong> Behebung<br />
Alarmtafel:<br />
Symptom:<br />
Es leuchten keine LEDs am Anzeigefeld.<br />
4<br />
Netz<br />
CN3<br />
Spannungsfreie<br />
Relais<br />
NC<br />
C<br />
N0<br />
CN5<br />
CN4<br />
Hochalarm Niedrigalarm<br />
(Für externe<br />
Geräte wie Gebläse usw. ...<br />
oder Anlage herunterfahren)<br />
Kanal 1 Kanal 2<br />
4 3 2 1 4 3 2 1<br />
CN1 CN2<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Sensoreinheit<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Sensoreinheit<br />
USA - max. 60,9 m (200 Fuß)<br />
EUROPA - max. 40 m<br />
(Die Verbindungen 1 bis 4<br />
am Sensor mit den entspr.<br />
Zahlen im Klemmenblock des Hauptalarmgerätes verbinden,<br />
sonst funktioniert das System nicht korrekt.)
<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 5<br />
4, 6 Sensor 1 Alarmstufe – <strong>Installation</strong>splan 4, 6 Sensor 2 Alarmstufen – <strong>Installation</strong>splan<br />
Transformator Hauptanschluss Schutzerde Schutzerdung Deckel<br />
Sicherungsklemmenblock<br />
Transformator Hauptanschluss Schutzerde Schutzerdung Deckel<br />
Sicherungsklemmenblock<br />
Netz<br />
Netz<br />
Reserveausgang + 12 V 100 mA<br />
(Externes Relais, Magnetventil o. ä.)<br />
Verlängerungs<br />
Stecker<br />
HD1/HD2<br />
4 3 2 1<br />
CN1<br />
Sicherung = 20 mm T 160 mA/T 315 mA<br />
(230 V/120 V)<br />
+<br />
–<br />
CN9<br />
Alarmschaltfeld<br />
Wiederholen mit Sensor 26<br />
nach Bedarf<br />
JP1<br />
CN10<br />
Max. Anschlusslänge: AUS<br />
USA max. 152,25 m (500 Fuß)<br />
EUROPA max. 100 m<br />
Ein<br />
Aus<br />
(Die Verbindungen 1 bis 4<br />
am Sensor mit den entspr.<br />
Zahlen im Klemmenblock des Hauptalarmgerätes verbinden,<br />
sonst funktioniert das System nicht korrekt.)<br />
+<br />
–<br />
Zum akustischen Signalgeber (max. 12 V/150 mA)<br />
Spannungsfreie Relais:<br />
Alarmausgang<br />
Einstellung JP1:<br />
Einschaltverzögerung 3 Minuten<br />
Aus Ein Jumper<br />
Link<br />
Sicherung = 20 mm T 160 mA/T 315 mA<br />
(230 V/120 V)<br />
Reserveausgang + 12 V 100 mA +<br />
(Externes Relais, Magnetventil o. ä.) –<br />
Eigensicher<br />
AUS EIN<br />
CN10<br />
CN1<br />
Verlängerungs-<br />
JP1<br />
CN9<br />
Stecker<br />
HD1/HD2<br />
Alarmschaltfeld<br />
CN12<br />
CN1<br />
Nach Bedarf mit Sensor 2-6<br />
wiederholen<br />
4 3 2 1<br />
Max. Anschlusslänge:<br />
USA - max. 152,25 m (500 Fuß)<br />
EUROPA - max. 100 m<br />
(Die Verbindungen 1 bis 4<br />
am Sensor mit den entspr.<br />
Zahlen im Klemmenblock des Hauptalarmgerätes verbinden,<br />
sonst funktioniert das System nicht korrekt.)<br />
+<br />
Zum akustischen Signalgeber (max. 12 V/150 mA)<br />
–<br />
Spannungsfreie Relais:<br />
Niedrigalarmausgang<br />
Hochalarmausgang<br />
Fehlerausgang<br />
Aus<br />
Ein<br />
Jumper<br />
Link<br />
Einstellung JP1:<br />
EIN: Relais RL1 normalerweise angezogen<br />
(abgefallen bei Hochalarm oder Netzausfall)<br />
AUS: Relais RL1 bei Alarm angezogen<br />
(aktiviert bei Hochalarm)<br />
Abgesetzter Gassensor<br />
Abgesetzter Gassensor<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
10. Montageanleitung<br />
<strong>MGD</strong>-Standardsensor<br />
IP66 (mit Spritzschutz)<br />
7,0<br />
43,0<br />
86,0 53<br />
Ø 4,5<br />
122 mm<br />
Montagemaße<br />
Ø 9,0<br />
103,50<br />
120<br />
120<br />
Exd<br />
8,0<br />
Ø 4,50<br />
25,00 36,00 25,00<br />
101 mm<br />
Montageschlitze =<br />
9 mm Länge x 6 mm Breite<br />
Schrauben 5-6 mm verwenden<br />
146 mm<br />
75<br />
152<br />
122<br />
162<br />
122<br />
123 mm<br />
144 mm<br />
42 mm<br />
59 mm<br />
50 mm<br />
75 mm<br />
147<br />
Montagebohrungen<br />
2 x Freiraum für M6<br />
Spritzschutz<br />
5
<strong>MGD</strong> <strong>Installation</strong> and Operation Manual 2009_DE.qxp:Layout 1 6/30/10 7:56 PM Page 6<br />
67,70 mm<br />
IP66 Abgesetzter Sensorkopf, M42-Gewinde, Kabel 3 m<br />
Montagepositionen wie für IP66<br />
Abgesetzter<br />
Exd-Sensorkopf, Gewinde<br />
modellabhängig, Kabel 5 m<br />
Gewinde modellabhängig<br />
Überwachung IP66<br />
Druckentlastungs-/<br />
Entlüftungsrohr, Kopf mit<br />
1" BSP-Gewinde, Kabel 3 m<br />
M42-Gewinde<br />
Kopf mit 1" BSP-Gewinde<br />
Luftstrom-/Kanalmontage<br />
4, 6 Sensor-Controller-Gehäuse<br />
Relaiserweiterungsbox<br />
82,0 mm<br />
Montagepositionen wie für IP66<br />
Bohrung in Kanal für<br />
Staudruckrohr: 22 mm<br />
260,50 mm<br />
130,25 mm<br />
123,0 mm<br />
193,0 mm<br />
Ø 5,10 mm<br />
Montage-<br />
Bohrungen<br />
146,00 mm<br />
1, 2 Sensor-Controller-Gehäuse<br />
Schraube<br />
5,0<br />
81,50 mm 240,50 mm<br />
224,70 mm<br />
X<br />
X<br />
X X X X<br />
242,50 mm<br />
260,50 mm<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Ø 4,60 mm<br />
X<br />
X X<br />
Kabeldurchführung<br />
Bohrungsdurchmesser<br />
x = 12,7 mm, PG7<br />
15,5<br />
9,0<br />
50,0<br />
10,0<br />
Schraube<br />
4,8<br />
77, 2<br />
15, 0<br />
12, 7<br />
74,5<br />
12, 7<br />
15, 0<br />
12,5 5 Stk.<br />
PG 7<br />
6