16.11.2012 Aufrufe

hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...

hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...

hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

Der Neujahrsempfang ist eine gute Gelegenheit, bei einem Glas Sekt <strong>und</strong> einem leckeren Happen<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Was wären wir ohne die<br />

Ehrenamtlichen?<br />

Eine gute Gelegenheit, den vielen Ehrenamtlichen,<br />

die den <strong>Förderkreis</strong> tatkräftig unterstützen,<br />

auch einmal ganz offiziell Dank<br />

zu sagen, ist der seit einiger Zeit eingeführte<br />

Neujahrsempfang, bei dem der <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong><br />

die Station sich in netter R<strong>und</strong>e treffen, um ein<br />

wenig über das vergangene Jahr zu reflektieren<br />

sowie über das neue nachdenken zu können.<br />

In Vertretung <strong>für</strong> Herrn Hennemann, der<br />

leider diesmal nicht dabei sein konnte, begrüßte<br />

Andrea Jünemann in ihrer Funktion<br />

als stellvertretende Vorsitzende die Gäste <strong>und</strong><br />

<strong>dank</strong>te <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> mit einem kleinen<br />

Geschenk <strong>für</strong> den so segensreichen Einsatz der<br />

Freiwilligen, die auf der Station, im Elternhaus<br />

<strong>und</strong> bei Aktionen des <strong>Förderkreis</strong>es in unterschiedlicher<br />

Weise hilfreich tätig sind. Um<br />

dieses Angebot noch zu verbessern, werden<br />

jetzt regelmäßig Schulungen angeboten, die<br />

vor allem auch neuen Helfern den Zugang<br />

erleichtern (Aktuelle Termine sind auf www.<br />

foerderkreis-bonn.de zu erfahren).<br />

Frau Professor Dilloo berichtete über durchgeführte<br />

<strong>und</strong> geplante Veränderungen innerhalb<br />

der Abteilung <strong>und</strong> stellte auch einige neue<br />

Mitarbeiter/innen vor. Sie be<strong>dank</strong>te sich <strong>für</strong><br />

die gut funktionierende Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> würdigte die vielschichtige<br />

Hilfe, die die Station dadurch erfährt.<br />

3<br />

Besonders glücklich waren alle Anwesenden,<br />

dass das „Mittwochsfrühstück“ wieder aufgenommen<br />

werden konnte. Dieses hatte<br />

zu Beginn der Schweinegrippe-Epidemie<br />

ausgesetzt werden müssen, um mögliche<br />

Ansteckungsgefahren zu minimieren. Die<br />

Damen des Mittwochsfrühstücks standen schon<br />

in den Startlöchern <strong>und</strong> rückten sofort am<br />

nächs ten Morgen mit ihrem „Verwöhnangebot“<br />

wieder an – herzlich begrüßt von den Patienten<br />

wie auch den Mitarbeiter/innen auf der Station.<br />

Der Neujahrsempfang ist eine gute<br />

Gelegenheit, bei einem Glas Sekt <strong>und</strong> einem leckeren<br />

Happen – sozusagen in ungezwungener<br />

Atmosphäre – mit all den vielen Menschen,<br />

die sich auf so unterschiedliche Weise um die<br />

Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation sowie deren<br />

Angehörige kümmern, ins Gespräch zu kommen,<br />

sich auszutauschen <strong>und</strong> vielleicht auch<br />

neue Ideen zu entwickeln. Im Alltag sieht man<br />

sich oft ein ganzes Jahr nicht, weil viele nur<br />

an bestimmten Tagen in die Klinik kommen.<br />

So freut man sich über diese Gelegenheit.<br />

Glücklicherweise blieb das vorhergesagte witterungsbedingte<br />

Verkehrschaos aus <strong>und</strong> alle<br />

konnten wohlbehalten an- <strong>und</strong> abreisen.<br />

Wir möchten an dieser Stelle allen unseren<br />

Lesern ein gutes, ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches<br />

Jahr 2010 wünschen!


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

Professor Dagmar Dilloo<br />

„die Neue“<br />

Frau Professor Dilloo ist, wie<br />

könnte es auch anders sein,<br />

eine vielbeschäftigte Frau <strong>und</strong><br />

sie hat, <strong>und</strong> das liegt wahrlich<br />

in unser aller Interesse,<br />

Wichtigeres zu tun als sich um<br />

eine Darstellung ihrer Person<br />

in einem Artikel zu kümmern.<br />

Das ist der Gr<strong>und</strong> warum, dass<br />

erst jetzt, fast ein dreiviertel<br />

Jahr nach Aufnahme ihrer Tätigkeit auf der<br />

<strong>Kinder</strong>onkologie an der UKK Bonn Anfang<br />

Juni 2009, eine kleine Vorstellung der neuen<br />

Direktorin „unserer Abteilung“, der Abteilung<br />

<strong>für</strong> Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, in<br />

„Bärenstark“ erscheint.<br />

Was berichtet man, wenn der Lebenslauf der<br />

zu beschreibenden Person sechs Seiten umfasst<br />

<strong>und</strong> medizinische Begriffe enthält, die selbst<br />

unter verzweifeltem Einsatz des Restbestands<br />

des großen Latinums des Biographen nicht in<br />

Gänze erschlossen werden können? Genau. Da<br />

hilft nur der Mut zur Lücke.<br />

48 Jahre alt – nein, nach Augen scheinsein<br />

nahme trifft 48 Jahre jung viel besser zu<br />

– verheiratet, aufgewachsen <strong>und</strong> zur Schule<br />

gegangen überwiegend in Düsseldorf, gegen<br />

Ende der Gymnasialzeit ein bisschen Kanada,<br />

Abitur in Genf. Medizinstudium in Marburg,<br />

mit mehreren Auslandssemestern in London.<br />

Danach der richtunggebende Entschluss, sich<br />

auf <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e zu spezialisieren mit<br />

dem Schwerpunkt <strong>Kinder</strong>-Hämatologie <strong>und</strong><br />

-Onkologie. Heute führt Professor Dilloo die<br />

Motivation <strong>für</strong> diesen Entschluss vor allem auf<br />

zwei Aspekte zurück. Zum einen arbeite sie<br />

sehr gern mit <strong>Kinder</strong>n. An der <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e<br />

empfinde sie als Bereicherung, dass man<br />

mit der ganzen Familie zusammenarbeite,<br />

also nicht nur mit dem erkrankten Kind oder<br />

4<br />

Jugendlichen, sondern auch mit den Eltern,<br />

Großeltern, Tanten, Onkeln <strong>und</strong> Geschwistern<br />

<strong>und</strong> so mit der ganzen Familienstruktur in<br />

Kontakt sei. Zum anderen habe sie von der<br />

medizinischen Seite her gereizt, dass die<br />

<strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e – <strong>und</strong> dies gelte speziell<br />

auch <strong>für</strong> die Onkologie – ein sehr umfassendes<br />

medizinisches Bild vom Patienten habe<br />

<strong>und</strong> sich um den Patienten als Ganzes kümmere.<br />

Eine so starke Ausdifferenzierung in jeweils<br />

<strong>für</strong> sich selbstständige Fachgebiete wie<br />

etwa bei der Inneren Medizin gebe es nicht.<br />

Zwar gebe es auch hier Spezialgebiete wie<br />

die <strong>Kinder</strong>kardiologie. Dennoch würden aber<br />

alle Probleme des Patienten interdisziplinär in<br />

ihrer ganzen Breite versorgt. Denn nicht nur<br />

die Krankheit, sondern vor allem die Menschen<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Bis vor nicht allzu langer Zeit führten<br />

die Wege von Frau Dilloo auch in weit entfernte<br />

Länder. Nach Indien, beispielsweise,<br />

wo sie in den neunziger Jahren eine Zeitlang<br />

im Rahmen ihrer Tätigkeit <strong>für</strong> das Komitee<br />

Ärzte <strong>für</strong> die Dritte Welt Ambulanztätigkeit<br />

wahrnahm, oder auf die Philippinen, wo sie<br />

an einem Impfprogramm mitarbeitete. Zum<br />

Bonner Raum gab es offensichtlich eher<br />

wenig Berührungspunkte. Was führt eine<br />

Düsseldorferin dann aber nach Bonn? Die<br />

Antwort darauf kommt prompt. Es sind die<br />

Möglichkeiten, die sich in der Universitätsklinik<br />

Bonn bieten. Die Immunologie spiele bei der<br />

Behandlung von <strong>Kinder</strong>n auf der onkologischen<br />

Station eine große Rolle. Da es, auch außerhalb<br />

der <strong>Kinder</strong>klinik, eine eigene Fakultät<br />

<strong>für</strong> Immunologie in Bonn gibt, seien die<br />

Bedingungen, um „am Ball zu bleiben“, hier<br />

sehr gut. Und die Immunologie war <strong>für</strong> Frau<br />

Dilloo schon lange von besonderem Interesse,<br />

nicht nur im Rahmen ihrer Habilitation, son-


dern sie blieb auch nachfolgend einer ihrer<br />

Forschungsschwerpunkte.<br />

Nun also ist Bonn ihr Lebensmittelpunkt<br />

– beruflich wie privat. Denn pünktlich zum<br />

Dienstantritt „auf Station“ ist Frau Dilloo mit<br />

Sack <strong>und</strong> Pack nach Bonn umgezogen. Ein Teil<br />

ihrer forschenden Arbeitsgruppe sei zwar noch<br />

in Düsseldorf, werde aber, so die Hoffnung,<br />

auch bald Räumlichkeiten in Bonn erhalten<br />

<strong>und</strong> dann hierher umziehen.<br />

Und in der Freizeit? Da „buddelt“ sie gern<br />

<strong>und</strong> höchst bodenständig im Garten, hört vorzugsweise<br />

klassische Musik oder sie wandert.<br />

Angesagt ist aber nicht nur spazieren gehen<br />

am Rhein, wie es ihr allerdings aus zeitlichen<br />

Gründen bisher nur möglich war, sondern eigentlich<br />

will sie am liebsten etwas höher hinaus,<br />

in die Berge. Da Bonn aber nun nicht<br />

in den Alpen, sondern im Siebengebirge liegt,<br />

steht <strong>für</strong> den Frühling erst einmal das letztere<br />

auf dem Programm. Früher waren auch<br />

Skifahren <strong>und</strong> Chorgesang hoch geschätzte<br />

Hobbys, doch ersteres ist nach einem Skiunfall<br />

<strong>und</strong> zweiteres wegen der aus Zeitgründen nicht<br />

möglichen regelmäßigen Probenteilnahme – jedenfalls<br />

vorerst – nicht realisierbar.<br />

Auf die Frage, welche ihrer Eigenschaften<br />

sie als besonders charakteristisch einschät-<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

zen würde, kommt nach kurzer Überlegung<br />

etwa folgende Aussage: Was sie gern tue <strong>und</strong><br />

ganz gut könne, sei Dinge zu bewegen, sie<br />

ans Laufen zu bringen. Sie fange auch gerne<br />

etwas Neues an, so empfinde sie es als spannend,<br />

sich in eine neue Stadt einzugewöhnen.<br />

Alles, was anders ist, finde sie positiv, weil<br />

man dieses andere aufnehmen könne in die eigenen<br />

Visionen. Dies sei sehr stimulierend <strong>und</strong><br />

mache ihr großen Spaß. Selbstkritisch fügt Frau<br />

Dilloo hinzu, aus der Einsicht, dass das eigene<br />

Tempo nicht zwingend das Tempo auch ihrer<br />

Mitmenschen sein müsse, empfinde sie sich<br />

manchmal als zu ungeduldig. Dies sei etwas,<br />

woran sie arbeiten wolle.<br />

Und die Pläne, die Vísionen <strong>für</strong> die Abteilung?<br />

Neben einer wirklich guten medizinischen<br />

Versorgung <strong>und</strong> dem Aufbau<br />

neuer Therapiekonzepte in der Hämatologie/<br />

Onkologie <strong>für</strong> die Patienten will sie in<br />

Ergänzung des bereits bestehenden, von Frau<br />

Professor Fleischhack betreuten Forschungsschwerpunktes<br />

bei den Hirntumoren <strong>und</strong> dem<br />

von PD Dr. Simon betreuten Onkoped-Projekt<br />

die Forschung noch weiter ausbauen.<br />

Frau Professor Dilloo, herzlichen Dank <strong>für</strong><br />

das Gespräch, eine gute Zeit in Bonn <strong>und</strong> eine<br />

glückliche Hand <strong>für</strong> Ihre Vorhaben.<br />

Frühstück am Mittwochmorgen:<br />

einfach genial!<br />

Am Anfang war die Idee: „Wir machen <strong>für</strong> die<br />

Eltern <strong>und</strong> die kleinen <strong>und</strong> großen Patienten<br />

ein Frühstück auf der Station.“ Dies alles liegt<br />

jetzt 14 Jahre zurück. Den Stein hatte Margret<br />

Müller ins Rollen gebracht, die 15 Jahre hauptamtlich<br />

<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> gearbeitet hatte.<br />

Als sie in Frankfurt ein Hausleutetreffen besuchte,<br />

brachte sie diese Frühstücks-Idee mit<br />

nach Bonn. Eltern <strong>und</strong> Patienten sollten sich<br />

im Krankenhausalltag entspannen <strong>und</strong> sich in<br />

netter Atmosphäre austauschen können.<br />

Zunächst war geplant, das Frühstück einmal<br />

im Monat stattfinden zu lassen. Gesagt, getan:<br />

Margret Müller <strong>und</strong> Claudia Steinbach setzten<br />

die Idee um <strong>und</strong> boten einmal im Monat ein<br />

Frühstück auf der Station an.<br />

Nach kurzer Zeit stand fest: Das Frühstück<br />

ist ein voller Erfolg. So wurde die Idee schon<br />

bald alle zwei Wochen <strong>und</strong> dann sogar wöchentlich<br />

umgesetzt. Dazu waren allerdings<br />

mehr Helfer erforderlich. Dagmar Lindhaus<br />

kam sehr schnell hinzu, etwas später konnte<br />

5


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

sie auch ihre Fre<strong>und</strong>in Elisabeth Schmitz da<strong>für</strong><br />

begeistern. Schnell stellte man fest, dass weitere<br />

Hilfe nötig war <strong>und</strong> so wurde das Team ein<br />

paar Jahre von Frau Otto begleitet, von Frau<br />

Soetsch <strong>und</strong> über viele, viele Jahre hinweg von<br />

Frau Vianden.<br />

Nicht immer lief alles glatt. Als einmal die<br />

Küche renoviert werden musste, stand alles<br />

Kopf. Ein Krankenzimmer wurde zur Küche<br />

umfunktioniert <strong>und</strong> alle mussten wochenlang<br />

improvisieren. Aber die Mühen haben sich gelohnt.<br />

Die Küche ist richtig klasse geworden<br />

<strong>und</strong> unterstützt das Team auch heute in seiner<br />

Arbeit. Ein andermal musste das Frühstück<br />

wegen Umbauarbeiten sogar auf einer anderen<br />

Station vorbereitet werden. Aber auch das<br />

hat die Damen nicht davon abgehalten, das<br />

Mittwochsangebot fortzusetzen.<br />

In all den Jahren wurde das Projekt hervorragend<br />

unterstützt vom Küchenteam der Station<br />

„Innere Oben“, der onkologischen Station der<br />

<strong>Kinder</strong>klinik. Derzeit sind das: Helma Klein,<br />

Iris Meyer, Anette Halm <strong>und</strong> Elisabeth Kenn-<br />

Baak.<br />

Der Name Mittwochsfrühstück hat auch<br />

seine Geschichte. Damals fragte Margret<br />

Müller Claudia Steinbach: „Wann kannst du<br />

6<br />

am besten?“ „Am besten geht’s mittwochs“,<br />

antwortete sie. Fortan fand das Frühstück jeden<br />

Mittwoch statt.<br />

Witzig ist, dass auch andere Häuser<br />

die Idee übernommen haben <strong>und</strong> auch am<br />

Mittwochmorgen ein Frühstück anbieten.<br />

Das ganze Projekt wird unterstützt vom<br />

<strong>Förderkreis</strong> sowie von den zahlreichen schon<br />

genannten ehrenamtlichen Helferinnen. Ohne<br />

deren Hilfe wäre das Projekt nicht möglich.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich<br />

<strong>für</strong> den unermüdlichen Einsatz be<strong>dank</strong>en,<br />

den diese Frauen mitbringen. Nicht nur jeden<br />

Mittwoch sind sie zur Stelle. Am Dienstag muss<br />

eingekauft werden, auch das braucht seine Zeit.<br />

Mit viel Engagement <strong>und</strong> Kreativität wurden<br />

schon zahlreiche Patienten <strong>und</strong> ihre Eltern verwöhnt.<br />

Auch Gespräche zu führen ist wichtig.<br />

Einfühlsam mit Herz <strong>und</strong> Verstand. Das kann<br />

nicht jeder. Herzlichen Dank da<strong>für</strong>!<br />

Heute nach 14 Jahren ist das Frühstück am<br />

Mittwochmorgen noch genauso beliebt wie<br />

damals. Es wird immer wieder gerne angenommen.<br />

Leider muss zurzeit aufgr<strong>und</strong> der<br />

Schweinegrippe pausiert werden. Aber sobald<br />

es die Situation wieder erlaubt, sind alle wieder<br />

dabei. Renate Brochhaus


Und hier stellt sich das Team vor:<br />

Kristin Kochta<br />

Der wichtigste Gr<strong>und</strong>, warum ich mich vor fast<br />

drei Jahren entschlossen habe, bei Euch auf<br />

der Station zu helfen, ist sicher meine Liebe<br />

zu <strong>Kinder</strong>n. Aber vielleicht von vorn: Wenn<br />

man als Erwachsener nach einer Trennung<br />

lernte wieder allein durchs Leben zu gehen<br />

<strong>und</strong> Freude <strong>und</strong> Glück auch ohne Partner zu<br />

empfinden, dann stellen sich sicher viele in<br />

solch einer Situation die Frage nach dem Sinn<br />

des Lebens…man geht morgens bis abends arbeiten,<br />

um seinen Unterhalt zu verdienen. Aber<br />

kann das alles sein? Meine Antwort war NEIN;<br />

<strong>und</strong> so stöberte ich im Internet nach Kontakten,<br />

wo man mit <strong>Kinder</strong>n arbeiten kann, da ich das<br />

schon aus <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen kannte.<br />

Als Kontakt wurde mir Frau Dick genannt.<br />

Schnell gab’s ein erstes Treffen <strong>und</strong> ich wusste,<br />

das will ich machen. Anfangs stand hinter dem<br />

ganzen immer noch ein Fragezeichen, weil ich<br />

noch nicht wusste, wie es als Nichtbetroffene<br />

sein wird, mit dem Thema Krebs umzugehen.<br />

Aber schnell wurde mir klar, dass ein<br />

<strong>Kinder</strong>lachen, wenn auch manchmal nur <strong>für</strong><br />

Minuten, den Krebs in den Hintergr<strong>und</strong> stellt<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

<strong>und</strong> das zählt mehr als alles andere. Zu wissen,<br />

man bekommt soviel zurück, durch ein Lächeln<br />

der Eltern oder einen kleinen Knirps, der fröhlich<br />

mit dem Feuerwehrauto über den Flur rast,<br />

ist eben mehr wert als alles Geld, was man verdienen<br />

kann.<br />

Ja, so fing alles bei mir an <strong>und</strong> das sind <strong>und</strong><br />

waren die Gründe <strong>für</strong> meinen Start bei Euch.<br />

Der Mittwochmorgen sollte mir eigentlich als<br />

Einstieg dienen, um die Station kennen zu lernen,<br />

aber mittlerweile ist es mein fester Tag.<br />

Von links: Kristin Kochta, Dagmar Lindhaus, Claudia Steinbach<br />

7


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

Dagmar Lindhaus<br />

Seit einigen Jahren gehöre ich zum Team des<br />

Mittwochsfrühstücks auf der onkologischen<br />

Station der <strong>Kinder</strong>klinik Bonn. Ich heiße<br />

Dagmar Lindhaus, bin 65 Jahre alt <strong>und</strong> wohne<br />

in Siegburg. Seit 1984 bin ich durch die damalige<br />

Erkrankung unseres Sohnes der Klinik <strong>und</strong> dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> sehr verb<strong>und</strong>en. Die Erinnerungen<br />

an die Zeit sind sanfter geworden <strong>und</strong> als<br />

Margret Müller, unsere ehemalige gute Seele des<br />

Elternhauses, die Idee mit dem Frühstück hatte,<br />

habe ich sofort auf Probe mitgemacht.<br />

Den Mittwoch möchte ich heute nicht mehr<br />

missen! Den schön gedeckten Tisch, immer der<br />

Jahreszeit entsprechend, das köstliche Buffet,<br />

das wir abwechselnd mit viel Kreativität herrichten,<br />

<strong>und</strong> die Begeisterung der Eltern <strong>und</strong><br />

<strong>Kinder</strong> über die Abwechslung im Klinikalltag.<br />

Das alles macht auch uns Freude.<br />

Tränen <strong>und</strong> Traurigkeit gehören auch dazu,<br />

aber es gibt immer wieder gute Gespräche.<br />

Unsere „Margret“ hatte eine w<strong>und</strong>erbare Idee<br />

<strong>und</strong> wir bemühen uns, diese in ihrem Sinne aufrecht<br />

zu erhalten, denn dieser Mittwochmorgen<br />

tut einfach gut! Uns auch.<br />

Christine Hammer<br />

Während der Krankheit meiner<br />

Tochter Isy habe ich sehr<br />

von dem Förderverein <strong>und</strong><br />

dem Frühstück profitiert. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong>e arbeite ich seit<br />

dem Tod von Isy im Sommer<br />

2002 im Vorbereitungsteam<br />

mit. Ich halte es <strong>für</strong> wichtig,<br />

als Betroffene mit den Eltern zu sprechen, ein<br />

offenes Ohr <strong>für</strong> ihre Nöte zu haben oder die<br />

<strong>Kinder</strong> zu beschäftigen, damit die Eltern frühstücken<br />

können. Die „Arbeit“ auf der Station<br />

macht mir Freude.<br />

Claudia Steinbach<br />

Vor 15 Jahren begann ich meine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit zunächst im Elternhaus. Margret<br />

Müller, die während ihrer Arbeit im Elternhaus<br />

über viele Jahre hinweg <strong>für</strong> den Aufbau der<br />

<strong>Förderkreis</strong>arbeit mitverantwortlich war, kam<br />

8<br />

eines Tages von einem Hausleutetreffen mit der<br />

Idee zurück, auf Station ein Frühstück <strong>für</strong> Eltern<br />

<strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> anzubieten. Sie fragte mich, ob ich<br />

ihr dabei helfen würde. Das fiel mir zunächst<br />

nicht leicht, da die Therapie meines Sohnes noch<br />

nicht so lange zurück lag <strong>und</strong> die Erinnerung<br />

daran noch sehr frisch war. Da ich aber selbst<br />

während unserer Therapie <strong>für</strong> jede Abwechslung<br />

<strong>dank</strong>bar <strong>und</strong> es <strong>für</strong> mich auch sehr wichtig war,<br />

mich mit ehemaligen Patienten <strong>und</strong> deren Eltern<br />

austauschen zu können, wollte ich auch anderen<br />

diese Möglichkeit bieten.<br />

Im Laufe der Jahre wurde dieses Frühstück<br />

zum Highlight der Woche. Dabei war es unser<br />

Wunsch, Eltern in einer netten Atmosphäre<br />

einerseits eine Abwechslung im Klinikalltag<br />

zu bieten, sie von ihren Sorgen <strong>und</strong> Ängsten<br />

<strong>für</strong> kurze Zeit abzulenken, ihnen andererseits<br />

aber auch einfach nur zuzuhören, sie zu trösten<br />

<strong>und</strong> eigene Erfahrungen weiterzugeben.<br />

Der Mittwoch ist mittlerweile zu einem festen<br />

Bestandteil in meinem Leben geworden. Es ist<br />

einfach schön, zu erleben, dass man andere auf<br />

ihrem schweren Weg unterstützen kann. Ich<br />

hoffe, dass uns auch weiterhin die Gelegenheit<br />

dazu gegeben wird.<br />

Margret Rywelski<br />

Von einer Bekannten, die 1999<br />

einen Basar zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />

<strong>Kinder</strong> veranstaltete, erfuhr<br />

ich vom <strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> Tumor-<br />

<strong>und</strong> Leukämieerkrankte <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> spendete ab <strong>und</strong> zu. Als mein<br />

Mann im Jahre 2004 an Krebs<br />

verstarb, interessierte mich die<br />

Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es zunehmend<br />

<strong>und</strong> ich wurde bald Mitglied. Während<br />

der Mitgliederversammlung im März lernte ich<br />

Claudia Steinbach kennen, die mich sogleich <strong>für</strong><br />

das Mittwochsfrühstück begeisterte. Ab Mai<br />

desselben Jahres half ich beim Elternfrühstück.<br />

Der Umgang mit Eltern <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n bereichert<br />

mein Leben. Da das Mittwochsfrühstück im<br />

Moment wegen der Schweinegrippe-Epidemie<br />

ausfallen muss, helfe ich zurzeit ehrenamtlich<br />

im Elternhaus.


Eine Auszeit vom Klinikalltag<br />

... ermöglichte das Contrakreis-Theater<br />

auf ebenso einfache wie effektive Art <strong>und</strong><br />

Weise. Schon zum wiederholten Male erhielt<br />

der <strong>Förderkreis</strong> Freikarten <strong>für</strong> Patienten der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation <strong>und</strong> deren Eltern – dieses<br />

Mal waren es solche <strong>für</strong> die musikalische<br />

Komödie „Wochenend <strong>und</strong> Sonnenschein“, die<br />

Intendant Horst Janning ausgewählt hatte. Eine<br />

w<strong>und</strong>erbare Gelegenheit, einmal „Reißaus“<br />

vom Klinikalltag zunehmen, die Ge<strong>dank</strong>en<br />

wegzulenken von Krankheit <strong>und</strong> Behandlung<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> ein paar St<strong>und</strong>en durchzuatmen.<br />

Ehrensache<br />

Mit dem B<strong>und</strong>es ver dienst kreuz am<br />

Bande wurde im Januar Dr. phil.<br />

Gerlind Bode, stellvertretende<br />

Vorsitzende des <strong>Förderkreis</strong>es,<br />

<strong>für</strong> ihre langjährige ehren amtliche<br />

Tätigkeit im <strong>Förderkreis</strong> sowie<br />

ihr beispielhaftes Engagement im<br />

Dachverband, in der Deutschen<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstiftung <strong>und</strong> im internationalen<br />

Elterngruppenverband (ICCCPO)<br />

geehrt. In einer Feierst<strong>und</strong>e im Alten Rathaus<br />

übergab Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch<br />

die vom B<strong>und</strong>espräsidenten ausgestellte<br />

Urk<strong>und</strong>e. Frau Bode betonte in ihrem Dank,<br />

dass sie diese Auszeichnung nicht <strong>für</strong> sich als<br />

Person entgegennimmt, sondern ‚<strong>für</strong> die Sache‘<br />

– nämlich den Aufbau eines gut funktionierenden<br />

Netzwerkes <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

ihre Familien in Bonn, Deutschland <strong>und</strong> auch<br />

über die Landesgrenzen hinweg. Um dieses<br />

umzusetzen, waren <strong>und</strong> sind viele Menschen<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

Patientin Johanna mit ihrem Vater<br />

daran beteiligt, die alle, so Frau Bode, mit dieser<br />

Auszeichnung geehrt würden. Sie begrüßte<br />

es daher, dass einige der engsten Mitstreiter<br />

aus der Aufbauzeit dieser Selbsthilfe bei der<br />

Feierst<strong>und</strong>e anwesend sein konnten.<br />

Mit der B<strong>und</strong>es ver dienst medaille<br />

wurde in der gleichen Feierst<strong>und</strong>e<br />

Anna Schmude geehrt – zum einen<br />

<strong>für</strong> ihre Koor dinationsarbeit der<br />

„Grünen Damen“ in der Universitäts-<strong>Kinder</strong><br />

klinik <strong>und</strong> zum anderen<br />

<strong>für</strong> viele engagierte Einsätze<br />

in der Schul pflegschaft <strong>und</strong> im<br />

Hockey-Club. Frau Schmude<br />

hilft seit vielen Jahren als „Grüne Dame“ den<br />

Patienten <strong>und</strong> deren Eltern auf der Station<br />

Innere Oben. Sie hat auch den Förderverein <strong>für</strong><br />

das Zentrum <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e ins Leben<br />

gerufen, der die <strong>Kinder</strong>klinik allgemein unterstützt.<br />

9


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

Mutperlen helfen bei der<br />

Krankheitsverarbeitung<br />

Nein, es sind keine Perlen aus Perlmutt,<br />

aber Mut machen können diese Perlen<br />

schon.<br />

Ein interessantes Projekt wurde kürzlich in der<br />

<strong>Kinder</strong>krebs-Abteilung der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />

Bonn begonnen, das mit dazu beiträgt, die<br />

Strapazen der Behandlung besser zu ertragen.<br />

Und so funktioniert es:<br />

Für jeden unangenehmen Eingriff erhalten die<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen eine spezielle Perle,<br />

10<br />

die sie auf eine lange Schnur fädeln können.<br />

Sie bekommen zu Beginn der Behandlung<br />

eine Eingangsperle mit dem Emblem des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es, dann wird der jeweilige Name<br />

aufgezogen <strong>und</strong> los geht's. Für jede Prozedur<br />

gibt es eine bestimmte Perle, die eigens <strong>für</strong> diesen<br />

Zweck hergestellt wurden. Z.B. <strong>für</strong> Piekse<br />

eine rote, <strong>für</strong> Lumbalpunktionen eine grüne.<br />

Wenn die Chemotherapie beginnt, gibt es den<br />

‚Chemo-Kasper‘ <strong>und</strong> bei Haarausfall eine<br />

kleine Kappe. So entsteht eine Geschichte – die<br />

individuelle Geschichte eines jeden Patienten,<br />

einer jeden Patientin. Ans Bett gehängt oder<br />

an den Tropfständer kann man seine Kette mit<br />

der anderer Patienten vergleichen, sie aber auch<br />

Geschwistern oder Schulkameraden erklären,<br />

die somit besser verstehen, was alles zu<br />

einer Therapie dazu gehört.<br />

Die Perlen wurden eigens <strong>für</strong> diesen<br />

Zweck hergestellt <strong>und</strong> sind von der holländischen<br />

Elterngruppe VOKK übernommen<br />

worden. In Bonn läuft das<br />

Projekt derzeit in einer Pilotphase,<br />

um die Übernahme durch andere<br />

Elterngruppen in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />

vorzubereiten. Auch in Österreich hat<br />

man sich <strong>für</strong> dieses Projekt entschlossen.<br />

So sind die Mutperlenketten auch<br />

über die Grenzen hinweg vergleichbar.


Mutperlen werden von Toyota-<br />

Stiftung unterstützt<br />

Im Rahmen der jährlich stattfindenden<br />

Ausschreibung der Toyota Deutschland<br />

Stiftung <strong>für</strong> Projekte im Sozialbereich fand<br />

das Bonner Konzept der „Mutperlen“ bei<br />

den Toyota-Mitarbeitern Anklang <strong>und</strong> wurde<br />

neben fünf anderen Projekten ausgewählt.<br />

Unterstützt wurde diese Ausschreibung von<br />

der Mitarbeiterin Stefanie Ertekin, die sich als<br />

Patin <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> eingesetzt hatte, weil<br />

sie dessen Arbeit kennt <strong>und</strong> schätzt <strong>und</strong> auch<br />

schon mehrfach unterstützend mitgewirkt hat.<br />

In einer Feierst<strong>und</strong>e im Dezember wurde unter<br />

Anwesenheit des Präsidenten von Toyota<br />

Deutsch land Keiji Sudo <strong>und</strong> dessen Geschäftsführer<br />

sowie Stiftungsvorsitzenden Lothar<br />

Feuser ein symbolischer Scheck an die verschiedenen<br />

Einrichtungen überreicht. Der<br />

<strong>Förderkreis</strong> bekam <strong>für</strong> das „Mutperlen“-Projekt<br />

die stolze Summe von 6.000 Euro.<br />

In ihren Ansprachen unterstrichen die Herren<br />

der Toyota-Stiftung ihre Freude darüber, dass<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

die Stiftung selbst in diesen durch die Krise<br />

recht beeinträchtigten Zeiten weiterhin einen<br />

Beitrag leisten kann zur Unterstützung sozialer<br />

Projekte wie auch auf dem Gebiet der<br />

Umwelterziehung. In den 15 Jahren ihres<br />

Bestehens hat die Stiftung r<strong>und</strong> 50 Projekte<br />

mit 435.000 Euro gefördert.<br />

Und weiter geht’s …<br />

Anlässlich ihres 20-jährigen Firmen jubiläums<br />

sammelten die Mitabeiter/innen von Toyota<br />

Informations-Systeme (Köln) Spenden <strong>für</strong> den<br />

<strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> konnten jüngst genau 305,37<br />

Euro überreichen.<br />

11


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

Wenn sich die Familie trifft ...<br />

... kommt nicht nur das Beste auf den<br />

Tisch, sondern es geht meistens hoch<br />

her. So geschehen am 12. September<br />

anno domini 2009.<br />

Die Handlung: Es treffen sich derzeitige <strong>und</strong><br />

ehemalige Patienten in Begleitung ihrer Eltern,<br />

Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkel, Nichten,<br />

Neffen, Fre<strong>und</strong>e. Man begegnet Ärzten<br />

<strong>und</strong> Schwestern, der kompletten Hilfs flotte<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es mit ihren Hauptamtlichen<br />

<strong>und</strong> Ehrenamtlichen. Die Sonne scheint, der<br />

Rhein glitzert, es ist warm. Geschäftigkeit<br />

bei den Akteuren. Die Besucher schlendern<br />

gemächlich von Stand zu Stand, sitzen an<br />

hübsch dekorierten Biertischen, lassen es sich<br />

bei Würstchen, Kuchen, Kaffee gut gehen.<br />

Für Abwechslung ist gesorgt: diverse Spiel-<br />

<strong>und</strong> Bastelangebote, Spielgerüste, ein echtes<br />

Rennauto. Es wird erzählt, gelacht <strong>und</strong> man<br />

freut sich mit, wo die Genesung voranschreitet,<br />

nimmt Anteil dort, wo die Zeiten schwer<br />

sind, man spürt Herzlichkeit, drückt Hände, ist<br />

berührt ...<br />

Ort der Handlung: die Wiese zwischen<br />

Uni-<strong>Kinder</strong>klinik <strong>und</strong> Rhein. Handelnde<br />

12<br />

Personen: Patienten der „Innere Oben“ mit<br />

ihren Angehörigen. Weitere Mitwirkende: ein<br />

ganzes Heer guter Geister aus dem <strong>Förderkreis</strong>,<br />

darunter Eltern, Ehemalige <strong>und</strong> Freiwillige.<br />

Delphine, Drachen, Herzen, Dinos <strong>und</strong><br />

Schlangen. Diese Motive verzierten an dem<br />

sonnigen Tag viele Arme <strong>und</strong> Gesichter.<br />

Geduldig <strong>und</strong> erwartungsvoll Schlange stehende<br />

<strong>Kinder</strong>, aber auch mancher Erwachsene<br />

wagte es, sich von k<strong>und</strong>igen Händen mit<br />

Sorgfalt ein Tattoo aufkleben zu lassen. Was <strong>für</strong><br />

eine tolle Sache, das Papierchen auf die Haut<br />

zu drücken, zu befeuchten <strong>und</strong> nach dem behutsamen<br />

Abziehen das Muster seiner Wahl vorzufinden.<br />

Solchermaßen verschönert ging es dann<br />

zu einer Riesenausgabe von „Vier gewinnt“,<br />

bei der so manch kleiner Stöpsel sich wahrlich<br />

strecken musste, um die großen gelben <strong>und</strong><br />

roten Steine geschickt aneinander reihen zu<br />

können. Wer gerade nicht spielte, baumelte auf<br />

Fahrradwippen oder Schaukeln in H<strong>und</strong>eform.<br />

Und wer sich, baumelnd oder auch nicht, die<br />

Muße nahm, einmal genau hinzusehen, konnte<br />

beobachten, wie sich die lieben Kleinen amüsierten,<br />

wenn ihre Eltern zwar fröhlich hi-


nein in die Schaukel, jedoch nur mit Mühe<br />

wieder herauskamen. Das Torwandschießen<br />

fand bei den ganz Großen ebenso wie bei den<br />

ganz Kleinen großen Anklang. Besonders<br />

bew<strong>und</strong>ert wurde natürlich auch der legendäre<br />

schwarze Opel Astra g, mit dem Stephan<br />

Milz gemeinsam mit seinem Team, 160 PS<br />

unter der Haube <strong>und</strong> dem Bärenlogo des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es auf dem glänzenden Lack, auf<br />

dem Nürburgring zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

seine R<strong>und</strong>en dreht. Dass das solchermaßen<br />

berühmte Rennauto beim Familienfest auf der<br />

Wiese der <strong>Kinder</strong>klinik stand <strong>und</strong> längst nicht<br />

nur von den kleinen Patienten, sondern auch<br />

von großen Besuchern hautnah bew<strong>und</strong>ert<br />

<strong>und</strong> sogar „testgesessen“ <strong>und</strong> gefühlt werden<br />

konnte, war eine tolle Sache. Fleißig wurden<br />

von dem Racing-Team Fotos mit den "Möchtegern-Rennfahrern"<br />

gemacht, die sie auf CD gebrannt<br />

zugeschickt bekamen. Wen es danach<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

verlangte, kreativ zu sein, der konnte sich nur<br />

ein paar Meter weiter in aller Ruhe hinsetzen<br />

<strong>und</strong> nach Anleitung mit Schablonen <strong>und</strong> ganz<br />

bestimmter Technik schöne Postkarten herstellen,<br />

die zum Ende des Nachmittags reihenweise<br />

auf einer Leine zum Trocknen aushingen. Als<br />

dann der <strong>Kinder</strong> liedersänger Uwe Reetz anfing,<br />

seine Lieder darzubieten, fand man bald einen<br />

ganzen „Haufen“ <strong>Kinder</strong> zusammengewürfelt<br />

vor ihm auf dem Rasen sitzend <strong>und</strong> hochkonzentriert<br />

zuhörend, was in mehr als einem Fall<br />

an einem staunend geöffneten M<strong>und</strong> unschwer<br />

zu erkennen war.<br />

Von treuen Helfern gebrutzelte Würstchen<br />

<strong>und</strong> Steaks, ein ganzes Arsenal selbstgebackener<br />

Kuchen, einer leckerer als der andere, <strong>und</strong><br />

verschiedenste weitere Amuse-geule trugen<br />

ihren Teil dazu bei, dass es auf diesem Fest<br />

allen r<strong>und</strong>herum gut ging.<br />

Fazit: Etwas ruhiger war es als beim<br />

Sommerfest im letzten Jahr, beschränkte sich<br />

der Besucherkreis doch dieses Mal auf die<br />

Patientenfamilien. Da<strong>für</strong> bot sich öfter als bei<br />

größerem „Rummel“ die Gelegenheit zu einem<br />

echten Gespräch, konnte man die Sonne, die<br />

frische Luft <strong>und</strong> besonders das Zusammensein<br />

mit Menschen, mit denen man sich in bestimmter<br />

Weise verb<strong>und</strong>en fühlt, vielleicht<br />

doch noch ein Stückweit intensiver erleben.<br />

Inka Süllwold<br />

13


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

14<br />

Weihnachten auf Station<br />

Wer ist schon gern zu Weihnachten im Krankenhaus? Doch manchmal<br />

lässt es sich einfach nicht anders einrichten, ist das Blutbild zu schlecht,<br />

die Gefahr von möglichen Komplikationen zu hoch <strong>und</strong> es muss einfach<br />

sein. Dann sollte man das Beste daraus machen. Und damit es angemessen<br />

schön <strong>und</strong> feierlich ist, hilft der <strong>Förderkreis</strong>.<br />

Heiligabend wird traditionellerweise mit einer kleinen Feierst<strong>und</strong>e<br />

begonnen, bei der sich alle Patienten <strong>und</strong> ihre Familien im Spielzim<br />

mer zusammenfinden. Es wird gemeinsam gesungen <strong>und</strong> die<br />

Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Für die Patienten <strong>und</strong> ihre Geschwister<br />

sind von Frau Dick Geschenke vorbereitet, die der „Weihnachtsmann“<br />

überreicht, bevor man zum gemeinsamen Abendessen übergeht. An allen<br />

Feiertagen – Heiligabend, Weihnachten <strong>und</strong> Silvester – gibt es einen<br />

besonderen Speiseplan, der vom Küchenpersonal zusammen mit dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> erstellt <strong>und</strong> mithilfe einiger Freiwilliger, die an den Feiertagen<br />

zur Hilfe kommen, auch umgesetzt wird. Damit stellt sich gleich viel<br />

leichter eine feierliche Stimmung ein. Manch eine gestresste Mutter hat<br />

schon mal kommentiert: „So schlimm es war, dass wir Weihnachten in<br />

der Klinik sein mussten, so sehr habe ich es doch genossen, diesmal nicht<br />

<strong>für</strong> alles verantwortlich sein zu müssen. In der Tat, ich konnte sogar ein<br />

wenig entspannen. Danke.“


Vorbereitung zum<br />

närrischen Treiben<br />

Um <strong>für</strong> den Karneval zünftig gerüstet<br />

zu sein, hatte sich die Großmutter eines<br />

Patienten Anfang Februar mit allerlei<br />

Material auf die Station begeben <strong>und</strong><br />

fleißig mit den Patienten <strong>und</strong> den anwesenden<br />

Eltern gebastelt. Es entstanden<br />

außergewöhnliche Karnevalshüte<br />

mit Stofftieren verziert oder Konfetti<br />

<strong>und</strong> Blumen beklebt – lauter Unikate.<br />

Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.<br />

Voller Stolz durften die <strong>Kinder</strong><br />

ihre tollen Hüte <strong>für</strong> die tollen Tage mit<br />

nach Hause nehmen <strong>und</strong> manche hatten<br />

sie auch zum Faschingsdienstag auf der<br />

Station wieder dabei.<br />

In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

Von Prinzessinnen, Cowboys<br />

<strong>und</strong> Clowns …<br />

Am Faschingsdienstag war – wie es schon<br />

Tradition ist – wieder einmal ein lustiger<br />

Karnevals-Nachmittag auf der Station angesagt.<br />

Alle, die Spaß am Karnevalstreiben<br />

haben, diese Session aber leider auf der Station<br />

verbringen mussten, waren herzlich eingeladen,<br />

an diesem Nachmittag bei Karnevalsmusik<br />

<strong>und</strong> reichlich Speis <strong>und</strong> Trank mitzumachen<br />

<strong>und</strong> mitzuschunkeln. Ein wenig Schminke, ein<br />

Hütchen <strong>und</strong> ein paar Girlanden um den Hals –<br />

schon war das schönste Kostüm fertig.<br />

Das <strong>Kinder</strong>prinzenpaar Ann-Kathrin I. <strong>und</strong><br />

Nils I. sowie die <strong>Kinder</strong>wäscherprinzessin<br />

Marilene I. mit ihren Wäscherinnen Louisa <strong>und</strong><br />

Margareta kamen zu Besuch <strong>und</strong> brachten nicht<br />

nur Orden, sondern auch Geschenke mit. Auch<br />

sie bekamen selbst gemachte Orden umgehängt<br />

<strong>und</strong> durften zusammen mit den Patienten <strong>und</strong><br />

Betreuern ausgelassen tanzen. Zum krönenden<br />

Abschluss traten die Poppelsdorfer Schloss-<br />

Pänz auf <strong>und</strong> brachten mit ihren Darbietungen<br />

15


Bärenstark<br />

In EIgEnEr SachE<br />

16<br />

noch einmal so richtig Schwung in die Bude,<br />

beziehungsweise in die Eingangshalle <strong>und</strong> wurden<br />

mit ausgiebigem Applaus belohnt. Fix <strong>und</strong><br />

fertig, aber selig (!) zog man sich dann in die<br />

eigenen Zimmer zurück, um vielleicht vom<br />

nächsten Jahr zu träumen.


In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

Sie kann sich noch genau erinnern, es<br />

war gerade Karneval, als sie zum 15.<br />

Februar 1985 eingestellt wurde. Jetzt, 25<br />

Jahre später, ist es auch gerade wieder<br />

Karneval. Helma Klein gehörte zu den ersten<br />

Angestellten des <strong>Förderkreis</strong>es (damals<br />

noch über AB-Maßnahme) <strong>und</strong> ist nun auch<br />

die Dienstälteste. Sie war von Anfang an <strong>für</strong><br />

die Küche der Station zuständig. Das war<br />

zwar kein exakt umrissenes Aufgabenfeld,<br />

ergab sich aber schnell aus den Wünschen<br />

an diese Aufgabe. Sie sollte dazu beitragen,<br />

dass den Schwestern Arbeit abgenommen<br />

wurde <strong>und</strong> die Patienten <strong>und</strong> ihre Familien<br />

Erleichterung erfahren. Dieses Konzept hat<br />

sich sehr schnell bewährt <strong>und</strong> wird inzwischen<br />

auch in anderen Kliniken umgesetzt.<br />

Denn nicht nur zu Hause, sondern gerade in<br />

der Klinik geht die Liebe durch den Magen:<br />

Wunschkost <strong>für</strong> möglichst jeden Patienten,<br />

gemeinsames Waffel- oder Pizzabacken,<br />

Helma Klein vor 25 Jahren<br />

leckere Salate oder frisches Obst der Saison<br />

<strong>und</strong> zu jeder Zeit eine Tasse Kaffee – wo<br />

gibt es das schon im Krankenhausbetrieb?<br />

Auf der Station „Innere Oben“ ist die<br />

Küche das Herzstück. Von hier gehen<br />

stets Krankenhausluft übertönende Düfte<br />

aus. Man fühlt sich aufgehoben, wenn<br />

man noch ganz „neu“ ist <strong>und</strong> gleich eine<br />

Tasse Kaffee angeboten bekommt. Das<br />

gemeinsame Essen im Spielzimmer bringt<br />

so etwas wie „Familiennormalität“ in den<br />

Krankenhausalltag. Und sich zu (fast) jeder<br />

Zeit ein Eis oder etwas Besonderes wünschen<br />

zu dürfen, das hebt die Stimmung –<br />

trotz der Therapie.<br />

Inzwischen musste Helma Klein aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen ihre St<strong>und</strong>en etwas<br />

zurückfahren <strong>und</strong> hat Unterstützung durch<br />

drei Kolleginnen bekommen. Sie ist <strong>und</strong><br />

bleibt jedoch die Seele der Stationsküche.<br />

17


Bärenstark<br />

MItEInandEr<br />

„Schuhwerkstatt“<br />

im Schulzimmer der Paul-Martini-Schule<br />

18<br />

Liebe Leser von Bärenstark:<br />

Ich heiße Henry bin gerade 10 Jahre alt geworden <strong>und</strong><br />

jetzt in der 5. Klasse im Gymnasium.<br />

Im letzten Schuljahr, da war ich noch in der<br />

Gr<strong>und</strong>schule in der 4. Klasse, war ich lange Zeit auf<br />

der Onkologischen Station in die <strong>Kinder</strong>klinik.<br />

Damit ich in der Schule nicht so viel verpasse, hat meine<br />

Klassenlehrerin meinem Fre<strong>und</strong> immer die Aufgaben <strong>für</strong> mich mitgegeben.<br />

Die haben meine Eltern oder mein Besuch dann mit in die<br />

Klinik gebracht. Ja, <strong>und</strong> da es in der Klinik auch eine Schule mit<br />

zwei Lehrerinnen gibt, bin ich dort vormittags immer gewesen, habe<br />

gelernt <strong>und</strong> meine Hausaufgaben gemacht.<br />

Als in meiner Schule das Thema „Die Römer“ durchgenommen<br />

wurde, hat unsere Lehrerin <strong>für</strong> alle <strong>Kinder</strong> eine Arbeitsanleitung <strong>für</strong><br />

Schuhe, wie sie früher die Römerkinder trugen, mitgebracht <strong>und</strong> dann<br />

haben alle in der Klasse „Römerlatschen“ hergestellt. Ich wollte<br />

auch gerne welche haben, aber das Schnittmuster, das ich mit in die<br />

Klinikschule genommen habe, war viel zu klein <strong>für</strong> meine Füße. Deshalb<br />

haben wir, Frau Dittmann-Weber <strong>und</strong> Frau Brand, die Lehrerinnen aus<br />

der Klinikschule, erst einmal das Schnittmuster <strong>für</strong> mich passend vergrößert.<br />

Frau Dick, das ist die Erzieherin in der Klinik, hat richtiges Leder<br />

besorgt <strong>und</strong> wir haben alle gemeinsam an diesen „Römerlatschen“ gearbeitet. Das<br />

hat sehr viel Spaß gemacht <strong>und</strong> das fast fertige Ergebnis <strong>und</strong> mich könnt ihr auf<br />

den beiden Fotos sehen.<br />

Gut - klasse – klassissimo!<br />

Dank einer Spende der Holger Hitzblech-<br />

Stiftung über 4.000 Euro konnte der <strong>Förderkreis</strong><br />

das Klassissimo-Projekt neu konzipieren. Für<br />

die beabsichtigte Umstellung der Laptops auf<br />

UMTS-Übertragung können nun mit einem<br />

hier<strong>für</strong> erforderlichen Internetzugang ausgerüstete<br />

Netbooks angeschafft werden. Der Vorteil<br />

dieses Systems ist, dass die Bindung an den<br />

Klassenraum entfällt <strong>und</strong> somit insbesondere<br />

auch Oberstufenschülerinnen <strong>und</strong> -schüler den<br />

schnellen Kontakt zum Schulunterricht herstellen<br />

<strong>und</strong> den Kontakt in die Klasse halten<br />

können. Die Holger-Hitzblech-Stiftung unterstützt<br />

bereits seit 1993 wechselnde Projekte<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>und</strong> hat uns seitdem die sagenhafte<br />

Summe von insgesamt 209.615 Euro<br />

gespendet!


Ich wollte unbedingt mit!<br />

Als die Fahrradfahrer der diesjährigen Regenbogentour<br />

der Deutschen <strong>Kinder</strong> krebs stiftung<br />

in Bonn eintrafen, war auch die ehemalige<br />

Patientin Anna (9 Jahre) unter den Wartenden.<br />

Sie hatte als Zweijährige Krebs gehabt <strong>und</strong> kann<br />

sich kaum noch an die Zeit im Krankenhaus<br />

erinnern. Doch die Zeit muss sie geprägt <strong>und</strong><br />

bestimmt auch motiviert haben, an den verschiedenen<br />

Veranstaltungen des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

teilzunehmen, an den Festen, Veranstaltungen,<br />

Ausflügen – ja auch bei Basaren oder beim<br />

Plätzchenbacken war sie jüngst dabei. So ließ<br />

sie es sich auch nicht nehmen, am Stand des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es die Regenbogen-Fahrer zu begrüßen.<br />

Die Radfahrer hatten es ihr sofort<br />

angetan: eine so große Gruppe von ehemals<br />

Betroffenen – <strong>und</strong> dann noch in den tollen<br />

Regenbogen-Trikots! Kaum traute sie sich ihren<br />

Wunsch zu äußern: „Da möchte ich gern mal<br />

mitfahren!“ Doch das ist das Schöne an dieser<br />

Tour: Was geht, wird auch möglich gemacht.<br />

Am nächsten Morgen saß Anna mit einem eigenen<br />

Regenbogen-Trikot versehen stolz auf<br />

ihrem Rad <strong>und</strong> mischte sich unter die Gruppe.<br />

Begleitet von ihrem Vater schaffte sie ohne<br />

Schwierigkeiten die Strecke von Bonn bis Köln.<br />

In Bonn hatte man sich sehr auf die diesjährige<br />

Tour gefreut. Zusammen mit dem<br />

Infor mations-Truck der <strong>Kinder</strong>krebsstiftung<br />

MItEInandEr Heft 19/10<br />

wurde auch vonseiten des <strong>Förderkreis</strong>es schon<br />

ab Mittag <strong>für</strong> die Sache geworben. Initiiert<br />

durch die Deutsche <strong>Kinder</strong>krebsstiftung fährt<br />

jedes Jahr eine Gruppe von jungen Leuten, die<br />

alle als Kind an Krebs erkrankt waren, quer<br />

durch Deutschland – zwischen 500 <strong>und</strong> 600<br />

km. An ihrer Strecke besuchen sie so viele<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstationen wie möglich, um auf<br />

den Stationen den jetzt Betroffenen Mut zu<br />

machen: Seht, man kann auch wieder ges<strong>und</strong><br />

werden <strong>und</strong> man kann dann auch ganz schön<br />

was leisten! In diesem Jahr führte die Tour<br />

von Heidelberg bis Köln. Es war immerhin<br />

schon die 17. ihrer Art <strong>und</strong> diesmal mit r<strong>und</strong><br />

40 Teilnehmern.<br />

Der Bottlerplatz zwischen Stadtbücherei <strong>und</strong><br />

Einkaufszone bot sich als günstiger Standort<br />

<strong>für</strong> den Begrüßungs-Truck an. Doch leider<br />

spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Da<br />

konnten Clown, Musiker oder Entertainer sich<br />

noch so viel Mühe geben. Es blieb kaum jemand<br />

stehen, um sich über die Anliegen im<br />

Zusammenhang mit <strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong>n informieren<br />

zu lassen. Erst kurz vor der geplanten<br />

Ankunft der Fahrer wurde es etwas voller auf<br />

dem Platz, denn da sammelten sich Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Verwandte der Fahrer zur Begrüßung.<br />

Die Unannehmlichkeiten des Wetters konnte<br />

man aber erst abschütteln beim gemeinsamen<br />

Abendessen, das der <strong>Förderkreis</strong> in der ehemaligen<br />

Schwesternschule auf dem Gelände der<br />

<strong>Kinder</strong>klinik anbot. Zu essen gab es reichlich<br />

auch die Möglichkeit zu vielen ausführlichen<br />

Gesprächen. Ein Vater aus der Eifel hatte es<br />

sich nicht nehmen lassen, zusammen mit seinem<br />

Sohn Stefan (auch ein „Ehemaliger“) <strong>und</strong><br />

zwei Musikerfre<strong>und</strong>en aufzuspielen. Bei fetziger<br />

Musik entstand recht schnell eine lockere<br />

Stimmung <strong>und</strong> der „harte Kern“ blieb bis kurz<br />

vor Mitternacht. Am nächsten Morgen war<br />

dann noch der Besuch auf der Station angesagt,<br />

ein Gruppenfoto auf der Treppe <strong>und</strong> dann<br />

ab zur letzten Etappe nach Köln. Schön war’s<br />

gewesen, die Gruppe nach so vielen Jahren mal<br />

wieder in Bonn begrüßen zu dürfen.<br />

19


Bärenstark<br />

MItEInandEr<br />

Schlauchkunst<br />

Während Jessica auf der Station in Behandlung<br />

ist, helfen ihre Eltern, die Zeit zu vertreiben.<br />

Die Familie stammt aus Kasachstan <strong>und</strong> vor<br />

langer Zeit waren sie dort auch schon einmal im<br />

Krankenhaus. Damals gab es keinen Fernseher,<br />

kein Telefon, nichts, was einem die Langeweile<br />

vertreiben konnte. So haben sie sich aus dem<br />

Material, welches ihnen zur Verfügung stand,<br />

allerlei lustige Dinge gebastelt. Genau das machen<br />

nun die Eltern mit ihrer Tochter nach 30<br />

Jahren erneut:<br />

Sie basteln aus Infusionsschläuchen<br />

Teufelchen, Kugelschreiber <strong>und</strong> Schlüsselanhängern.<br />

Die Schläuche werden grün oder<br />

braun gefärbt <strong>und</strong> mit Stopfen versehen. Es<br />

Wanderung im Siebengebirge<br />

Schon lange hatten wir, das Carreras-Team,<br />

die Idee, neben unserer jährlichen Gedenkfeier<br />

den Familien eine weitere Möglichkeit des<br />

Treffens zu bieten. Wir planten <strong>für</strong> den<br />

25. April 2009 eine Wanderung durch das<br />

Siebengebirge <strong>und</strong> trafen uns alle bei herrlichem<br />

Sonnenschein auf dem Parkplatz am<br />

Lemmerz-Freibad in Königswinter. Mit zehn<br />

Familien <strong>und</strong> zwei H<strong>und</strong>en machten wir uns<br />

auf den Weg, das Siebengebirge zu erklimmen.<br />

Am Aussichtspunkt genossen wir den w<strong>und</strong>erbaren<br />

Blick über den Rhein <strong>und</strong> stärkten<br />

uns anschließend bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />

„Milchhäuschen“ (an dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an unseren <strong>Förderkreis</strong>, der<br />

dies finanzierte!).<br />

Eigentlich sollte unser Ausflug hier enden,<br />

doch allen hatte es bisher soviel Spaß gemacht,<br />

dass wir noch nicht wieder nach Hause wollten.<br />

So beschlossen wir spontan, die Wanderung<br />

noch auf den Drachenfels <strong>und</strong> zur Drachenburg<br />

fortzusetzen. Oben angekommen, wurden wir<br />

von dem herrlichen Ausblick auf das Rheintal<br />

aus einer etwas anderen Perspektive belohnt.<br />

Nun wurde es aber Zeit, sich auf den Rückweg<br />

zu machen. Etwas geschafft, aber durch das<br />

20<br />

macht Jessica Spaß, diese Dinge herzustellen<br />

<strong>und</strong> zu verschenken.<br />

Eine lustige Idee zum Zeitvertreib <strong>und</strong> eine<br />

herrliche Zweckentfremdung des ausgedienten<br />

medizinischen Materials.<br />

schöne Erlebnis angeregt, erreichten wir wieder<br />

den Parkplatz <strong>und</strong> verabschiedeten uns voneinander.<br />

Es war ein gelungener Tag, an dem wir in<br />

lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch<br />

kommen <strong>und</strong> Erinnerungen austauschen konnten.<br />

Und es wurde der Wunsch geäußert, es<br />

nicht bei dieser einmaligen Aktion zu belassen,<br />

sondern im Jahr 2010 erneut wandern zu gehen.<br />

Sofort bot sich ein Vater an, die Organisation<br />

der nächsten Wanderung zu übernehmen.<br />

Carreras-Team<br />

Termin: 8. Mai 2010<br />

<strong>für</strong> Einzelheiten wenden an:<br />

las.carreras@web.de<br />

oder Tel. 0228-2873-3308


Und kein bisschen müde …<br />

Zu Nikolaus war Karl-Heinz Klaus wieder so<br />

richtig in seinem Element. Er ließ es sich nicht<br />

nehmen – wegen der Schweinegrippe allerdings<br />

mit M<strong>und</strong>schutz versehen – die <strong>Kinder</strong> auf der<br />

Station zu besuchen <strong>und</strong> mit netten Geschenken<br />

zu verwöhnen. Eigentlich hatte er ja langsamer<br />

treten wollen, vielleicht sogar aufhören. Doch<br />

davon keine Spur. Wie eh <strong>und</strong> je ist er unterwegs<br />

mit der Drehorgel, steht samstags in der<br />

„Blauen Halle“ auf dem Flohmarkt <strong>und</strong> sammelt<br />

bei allen möglichen Gelegenheiten <strong>für</strong> den<br />

Das war ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern!<br />

Alena war in der Jahrgangsstufe 13, als sie<br />

an Knochenkrebs erkrankte. Sie lernte eifrig<br />

MItEInandEr Heft 19/10<br />

<strong>Förderkreis</strong> Spenden ein. Erst im September<br />

konnten wieder 2.250 Euro <strong>und</strong> im Dezember<br />

1.750 Euro übergeben werden. Und bei der<br />

Silvesterparty im Stammlokal „Op de Miel“<br />

kommt – <strong>dank</strong> des Engagements der Wirtin<br />

Renata Zientara - auch immer ein erkleckliches<br />

Sümmchen rein. So freut es Karl-Heinz Klaus<br />

ganz besonders, wenn er die Patienten selbst<br />

aufsuchen <strong>und</strong> ihren strahlenden Augen ein<br />

Dankeschön ablesen kann.<br />

– trotz intensiver Therapie, denn sie wollte unbedingt<br />

Abitur machen. Die Termine <strong>für</strong> das<br />

Zentral-Abi hat sie natürlich nicht wahrnehmen<br />

können. Aber sie hat es geschafft, sogar mit<br />

einem tollen Durchschnitt <strong>und</strong> noch im selben<br />

Jahr wie ihre Kameradinnen! Nun, am letzten<br />

Schultag, hat sie vor dem gesamten Kollegium<br />

des Gymnasiums ihr Zeugnis entgegennehmen<br />

können. Sie darf stolz sein auf diese hervorragende<br />

Leistung.<br />

Wir alle haben uns mit ihr gefreut <strong>und</strong> ihr<br />

von Herzen gratuliert: „Viel Glück <strong>und</strong> viel<br />

Segen...“ im Kanon, Sekt <strong>und</strong> Blumen standen<br />

<strong>für</strong> sie bereit. Ein Vater hatte <strong>für</strong> seine Tochter<br />

eine rosa Lillyfee-Torte mitgebracht <strong>und</strong> war<br />

spontan der Ansicht, dass Alena diese verdient<br />

hätte. Eine echte Weihnachtsüberraschung!<br />

Nun geht Alena in die Reha. Wir wünschen<br />

gute Erholung <strong>und</strong> viel Spaß dabei.<br />

21


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Viele gute Ideen zugunsten<br />

Ein besonderes Dankeschön an alle, die sich engagiert haben,<br />

auch an die Spender, die hier nicht namentlich aufgeführt sind.<br />

Großartige Spende von<br />

Basketball-Aid e.V.<br />

Das Fanclub-Turnier, ausgerichtet durch das<br />

Leverkusener Team von „Bayer on Fire“, konnte<br />

sich 2009 wieder über einen regen Zulauf<br />

freuen. Insgesamt waren 30 Mannschaften<br />

aus dem gesamten B<strong>und</strong>esgebiet mit mehr als<br />

360 Teilnehmern in über 100 Spielen am Start.<br />

Die beiden „Riesen“ Gunther Behnke (hinten<br />

links), Basketball Europameister 1993,<br />

<strong>und</strong> Ingo Mendel (hinten rechts), 55-maliger<br />

Basketball Nationalspieler, sowie Anita<br />

Hantschel <strong>und</strong> Jörg Lorenz, Veranstalter (vorne<br />

mit Scheck).<br />

Und in einer eigens geschaffenen Spielkategorie<br />

gab es auch ein ganz besonderes Team.<br />

Vertreten durch illustre Namen wie Gunter<br />

Behnke (2,21m) <strong>und</strong> weitere Ex-Profis wie<br />

Carsten Ruers <strong>und</strong> Ingo Mendel gab es das<br />

erste Basketball-Aid-Allstar-Team, das im besten<br />

Sinne groß(artig) war: Denn im Rahmen<br />

des Turniers konnte Basketball-Aid 1.234 Euro<br />

einsammeln <strong>und</strong> später, auf 1.500 Euro gesteigert,<br />

dem <strong>Förderkreis</strong> überreichen.<br />

22<br />

Auch 2010 sind die Baketballer aktiv. Beim<br />

All-Star-Day im Januar wurde gesammelt <strong>und</strong><br />

eine Tombola zugunsten <strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong><br />

veranstaltet, deren Erlös noch überreicht werden<br />

wird.<br />

GKN Walterscheid GmbH:<br />

Arbeiten <strong>und</strong> feiern<br />

Das ist die richtige Mischung, zumal wenn<br />

der <strong>Förderkreis</strong> davon profitieren darf! Schon<br />

zum wiederholten Male hatten die Mitarbeiter<br />

freiwillige Arbeitsst<strong>und</strong>en geleistet, die vom<br />

Unternehmen mit 20 Euro vergütet <strong>und</strong> an verschiedene<br />

Organisationen gespendet wurden.<br />

Bei dem Familienfest im Herbst mit über 450<br />

Mitarbeitern wurde zudem ein Pauschalbetrag<br />

von 5 Euro/Erwachsener erhoben, der in die<br />

Spendensumme mit einfloss. Beim Fest gab es<br />

eine kleine Farmshow mit Traktoren, Selbstfahrern,<br />

Radlader. Restaurierte alte Trak toren<br />

wurden ausgestellt <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ert. Die <strong>Kinder</strong><br />

waren begeistert von einer Western-Hüpfburg,<br />

einem Glücksrad, einer Popcornmaschine <strong>und</strong><br />

zahlreichen Spielsachen <strong>und</strong> Süßigkeiten. Die<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> das Management der GKN<br />

Walterscheid GmbH in Lohmar überreichten<br />

Schecks an viele gemeinnützige Einrichtungen,<br />

darunter auch 4.000 Euro an den <strong>Förderkreis</strong>.


<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

<strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong><br />

wurden in die Tat umgesetzt<br />

Benefizfußballspiel<br />

Ein großes Fest mit reichhaltiger Tombola,<br />

Musik <strong>und</strong> Kuchenverkauf rahmte das diesjährige<br />

Benefizfußballspiel der „Big-Brother-<br />

Auswahl“ gegen den Bonner SC. Der ehemalige<br />

„Big-Brother-Teilnehmer“ Knubbel (mit bürgerlichem<br />

Namen Andreas Büttgenbach) hatte an<br />

den Erfolg der Vorjahre angeknüpft <strong>und</strong> zusammen<br />

mit seiner Schwester Inge Büttgenbach ein<br />

drittes Benefizspiel auf die Beine gestellt. Dank<br />

der fre<strong>und</strong>lichen Unterstützung des Bonner SC<br />

<strong>und</strong> vieler Sponsoren <strong>für</strong> die Tombola belief<br />

sich der Reinerlös der diesjährigen Einnahmen<br />

auf 1.500 Euro. Eine Steigerung, die „Knubbel“<br />

im nächsten Jahr noch toppen möchte.<br />

Alles, was schön ist<br />

Sonne, Blumen, Musik, Liebe – alles, was<br />

das Leben schön macht, hatten die „Siegerkinder“<br />

des Jugendmalwettbewerbs der<br />

Bonn-Duisdorfer VR Bank in einem Gemeinschaftsbild<br />

im Atelier Bruno Russi zu Papier<br />

gebracht. Dieses Kunstwerk wurde anschließend<br />

auf amerikanische Art im Rahmen der<br />

Hardtberger Kulturnacht versteigert, <strong>und</strong> so<br />

konnte dem <strong>Förderkreis</strong> schließlich ein Erlös<br />

in Höhe von 217 Euro überreicht werden.<br />

Zu guter Letzt<br />

Nach 160 Jahren hat sich der Kirchenchor der<br />

St. Remigius Pfarrkirche in Bonn aufgelöst.<br />

So etwas ist immer traurig, egal, aus welchem<br />

Gr<strong>und</strong>, geht doch den Mitgliedern des<br />

Chores ein in der Regel seit vielen Jahren zentraler<br />

Punkt ihres Lebens <strong>und</strong> der Gemeinde<br />

eine wertvolle musikalische Bereicherung der<br />

Gottesdienste verloren. Doch die Mitglieder<br />

des Kirchenchores wollten am Ende seiner<br />

Geschichte zumindest einen positiven<br />

Schlusspunkt setzen. Das ist ihnen gelungen.<br />

Denn mit der Spende des Restbestandes der<br />

Chorkasse in Höhe von 750 Euro, den der ehemalige<br />

Vorsitzende des Kirchenchores, Herr<br />

Richard Espey, <strong>und</strong> Frau Elisabeth Salvey dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> überreichten, kann nun noch viel<br />

Gutes bewirkt werden.<br />

Von Mäusen <strong>und</strong> Menschen<br />

Dass im Haus der Springmaus in Bonn etwas<br />

<strong>für</strong> die Ges<strong>und</strong>heit des Publikums getan wird,<br />

ist hinlänglich bekannt. Denn lachen ist ges<strong>und</strong>.<br />

Dass im Haus der Springmaus spätestens seit<br />

April 2008 auch etwas <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendliche getan wird, hat sich vielleicht<br />

noch nicht überall herumgesprochen. Seit dieser<br />

Zeit wird dort fleißig gesammelt. Insgesamt<br />

haben die Springmäuse dem <strong>Förderkreis</strong> bisher<br />

fast 4.000 Euro überwiesen. Herzlichen Dank!<br />

23


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Eine TOP-Spende<br />

... erhielt der <strong>Förderkreis</strong> aus einer TOP Lounge<br />

Veranstaltung des „TOP-Magazins“ im neu<br />

eingeweihten exklusiven „Kameha-Grand-<br />

Hotel“. Die Veranstaltung, die als Dankeschön<br />

<strong>für</strong> die geschäftliche Zusammenarbeit mit über<br />

450 Unternehmern der Region gedacht war,<br />

hatte Karin Glattes, Unternehmensberaterin aus<br />

Bonn, zum Anlass genommen, eine Tombola<br />

zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es zu veranstalten.<br />

Und diese Wahl erwies sich als absoluter<br />

Volltreffer. Mit dem von ihr wohl am häufigsten<br />

gesagten Satz an diesem Abend hat Karin<br />

Glattes die Dinge auf den Punkt gebracht: „Ich<br />

glaube, dass man gerade als Gast in dieser exklusiven<br />

5-Sterne-Atmosphäre Gr<strong>und</strong> genug<br />

hat, an die zu denken, die wirkliche <strong>und</strong> ganz<br />

andere Probleme haben, also ob eine Wand nun<br />

samtrot sein muss oder nicht … Ich habe als<br />

Bonner Unternehmerin <strong>und</strong> zweifache Mutter<br />

vor einiger Zeit beschlossen, nicht nur bei der<br />

Arbeit mit Herz <strong>und</strong> Verstand dabei zu sein,<br />

sondern mindestens einmal im Jahr meine<br />

Begeisterungsfähigkeit in den Dienst der guten<br />

Sache zu stellen, <strong>und</strong> zwar bewusst <strong>für</strong> einen<br />

regionalen Verein. Karin Glattes hat Glück -<br />

Benefizkonzert junger Musiker<br />

Die Musikschule Meckenheim-Rheinbach-<br />

Swisttal veranstaltete am 2. Oktober 2009 ein<br />

Konzert in der Evangelischen Friedenskirche<br />

Meckenheim. Fünf junge Musiker der<br />

Musikschule spielten auf <strong>und</strong> baten anschließend<br />

um Spenden zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es.<br />

Die etwa 100 Zuhörer ließen sich von den<br />

Musikdarbietungen der jungen Künstler verzaubern<br />

<strong>und</strong> spendeten anschließend nicht nur<br />

rauschenden Beifall, sondern auch 645 Euro <strong>für</strong><br />

die gute Sache.<br />

Der studierte Gitarrist <strong>und</strong> u.a. Mitbegründer<br />

der Berliner Konzertreihe „Treppenhausmusik“<br />

Michael Riemer, der mit seinen gerade einmal<br />

23 Jahren schon einen Namen in der<br />

Musikszene hat, der dreizehnjährige Daniel<br />

24<br />

ihre <strong>Kinder</strong> sind nicht betroffen, aber, so meint<br />

sie, es wäre traurig, wenn Menschen immer erst<br />

einen Anlass brauchten, um aktiv zu werden.<br />

Durch die großzügigen Spenden der Gäste<br />

<strong>und</strong> das Engagement von Karin Glattes <strong>und</strong><br />

ihren Helferinnen beim Losverkauf ist die<br />

tolle Spendensumme von 4.425 Euro zusammen<br />

gekommen, die Anfang des Jahres von der<br />

Chefredakteurin des TOP-Magazins, Stephanie<br />

Bulang-Matern, <strong>und</strong> des Herausgebers, Ralf<br />

Kern, sowie einem Vertreter der Bonner<br />

Unternehmer, Dirk Monreal von Kunst-Raum-<br />

Konzepte, im Elternhaus überreicht wurden.<br />

Lauwers an der Oboe, Timo Stomberg (16),<br />

Christian Weller (18) am Flügel <strong>und</strong> die<br />

Pianistin Johanna Fröhlich (17) – diese jungen<br />

Musiker, die allesamt bereits an verschiedenen<br />

überregionalen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen<br />

bzw. bei Musikveranstaltungen<br />

mitgewirkt haben, begeisterten ihr Publikum<br />

<strong>und</strong> stellten ihr Talent in den Dienst der guten<br />

Sache.


Toll getanzt ...<br />

Ich hab getanzt heut Nacht ... Dieser Ge<strong>dank</strong>e<br />

wird den 170 Mitwirkenden des Balletts „Der<br />

König kommt“ noch geraume Weile durch den<br />

Kopf gewirbelt sein, nachdem die Aufführung<br />

der getanzten <strong>Kinder</strong>geschichte mit begeistertem<br />

Beifall des Publikums geendet hatte <strong>und</strong> die<br />

letzte Pirouette gedreht, der letzte Ton längst<br />

verklungen war. Ein in jeder Hinsicht großes<br />

Ereignis, das sich anlässlich des 20-jährigen<br />

Jubiläums der Ballettschule Naomi Schäfer-<br />

Long Anfang Oktober 2009 im Ernst-Moritz-<br />

Arndt-Gymnasium in Beuel-Ost zugetragen hat.<br />

170 Mitwirkende im Alter von drei bis 27 Jahren,<br />

von kleinen Ballettmäuschen bis zu erfahrenen<br />

Baletttänzerinnen der Ballettschule Naomi<br />

Schäfer-Long, tanzten vor den 700 Besuchern<br />

in weiß-rosa-himmelblauem Tülltraum <strong>für</strong> die<br />

<strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Inspiriert von<br />

der <strong>Kinder</strong>geschichte „Genau so wie du bist“<br />

von Max Lucado choreographierten Andrea<br />

Polaschek, Clifford Webb <strong>und</strong> Naomi Schäfer-<br />

Long dieses Ballett. Das effektvolle Bühnenbild<br />

wurde von der in St. Augustin lebenden<br />

Künstlerin Sylvia Armin-Grimm entworfen <strong>und</strong><br />

gemalt. Clifford Webb, ehemaliger Tänzer im<br />

Großes Engagement der Stiftung<br />

der VR-Bank Bonn <strong>für</strong> das Carreras-<br />

Projekt<br />

Eine großartige Zuwendung in Höhe von 20.000<br />

Euro ließ die Stiftung der VR-Bank Bonn dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> die Durchführung des Projektes<br />

„Hausbetreuung der Familien mit einem <strong>krebskranke</strong>n<br />

Kind - Las Carreras“ zukommen.<br />

Hauptziel der heute vom <strong>Förderkreis</strong> finanzierten<br />

<strong>und</strong> von vier hämatologisch-onkologisch<br />

erfahrenen <strong>Kinder</strong>krankenschwestern<br />

durchgeführten ambulanten häuslichen<br />

Versorgung soll es sein, eine Brücke zwischen<br />

stationärer, teilstationärer <strong>und</strong> ambulanter<br />

Betreuung zu schlagen <strong>und</strong> damit die ganzheitlich<br />

orientierte Betreuung der jungen Patienten<br />

weiter zu verbessern. Weil die Versorgung <strong>und</strong><br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Ballettensemble in Koblenz <strong>und</strong> Krefeld, tanzte<br />

die Rolle des Königs. Die stolze Summe von<br />

4.750 Euro konnte Naomi Schäfer-Long dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> überreichen – damit war auch die<br />

sechste der von ihr zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

durchgeführten Veranstaltungen wiederum ein<br />

Riesenerfolg! Allen Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzern,<br />

den vielen Mitwirkenden sowie den helfenden<br />

(Mütter)-Händen hinter der Bühne sowie insbesondere<br />

Frau Schäfer-Long gilt unser herzlicher<br />

Dank!<br />

Betreuung in der häuslichen Umgebung nach<br />

unserer Erfahrung maßgeblich zur kurz- <strong>und</strong><br />

langfristigen Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Patienten beiträgt <strong>und</strong> die Schulung <strong>und</strong><br />

Anleitung der Eltern <strong>und</strong> Bezugspersonen vor<br />

Ort ein Stückweit vom klinischen Alltag unabhängig<br />

machen, ist dieses Projekt so wichtig.<br />

25


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Gemeinschaftsbild gestiftet<br />

Als im Rahmen ihres Malkurses bei der Bonner<br />

Künstlerin Annette Stachs ein eindrucksvolles<br />

Gemeinschaftsbild entstand, beschlossen die jugendlichen<br />

Kursteilnehmerinnen Lena, Selly,<br />

Feli <strong>und</strong> Kira, dieses einem guten Zweck zu<br />

stiften. Auf die Idee, es der <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />

in Bonn zu überreichen, brachte sie der<br />

Kontakt der Künstlerin zu Renate Brochhaus,<br />

selbst betroffene Mutter <strong>und</strong> vielfach <strong>für</strong> <strong>und</strong><br />

im <strong>Förderkreis</strong> tätig. Im Rahmen einer kleinen<br />

Feier wurde dann unter Mitwirkung aller<br />

Beteiligten ihr Werk im Korridor vor der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation aufgehängt.<br />

26<br />

Einmalig<br />

Malen ist kreativ <strong>und</strong> macht glücklich. Nicht<br />

nur die, die malen, sondern auch die, <strong>für</strong> die gemalt<br />

wird. Denn sage <strong>und</strong> schreibe 777,77 Euro<br />

sind auf diese Art <strong>und</strong> Weise <strong>für</strong> die Arbeit des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es zusammengekommen. Schon<br />

zum wiederholten Mal malte die Malgruppe<br />

Solledat aus Alfter unter der Leitung von Frau<br />

Kurzmann <strong>und</strong> Frau Nicolai Bilder, die in einer<br />

Ausstellung bei zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

verkauftem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen bew<strong>und</strong>ert<br />

werden konnten. Danke!<br />

Buchholzer Bahndammlauf 2009<br />

Im November überreichte das Organisationsteam<br />

des Buchholzer Bahndammlaufes an den<br />

<strong>Förderkreis</strong> 4.000 Euro. Damit konnte das<br />

Ergebnis von 2008 noch einmal gesteigert werden.<br />

Das Team be<strong>dank</strong>t sich bei allen Spendern<br />

von Sach- <strong>und</strong> Geldleistungen, die anlässlich<br />

des 11. Buchholzer Bahndammlaufes <strong>für</strong> dieses<br />

Ergebnis verantwortlich sind. Gleiches gilt <strong>für</strong><br />

die vielen ehrenamtlichen Helfer sowie <strong>für</strong><br />

die fast 400 Sportler <strong>und</strong> Sportlerinnen, die<br />

durch ihr Engagement <strong>und</strong> ihren Einsatz die<br />

Laufveranstaltung zu einem echten Fest werden<br />

ließen. Für den <strong>Förderkreis</strong> bedeutet dies ein<br />

Gesamtergebnis von nahezu 15.000 Euro seit<br />

2004. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.


Schnelle Hilfe<br />

... gab es <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> von dem Team<br />

Phoenix Racing GmbH. Denn auch dort, wo<br />

es auf Schnelligkeit <strong>und</strong> Bewegung ankommt,<br />

geht es zuweilen bodenständig zu. So beim<br />

Sommerfest des Phoenix Racing Teams im<br />

Gewerbepark Nürburgring, das anlässlich des<br />

zehnjährigen Bestehens des Audi DTM <strong>und</strong> GT-<br />

Teams stattfand. Gäste <strong>und</strong> Mitarbeiter hatten<br />

Spaß <strong>und</strong> sammelten <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />

Spenden im Wert von über 500 Euro.<br />

Rekordergebnis<br />

Sichtlich zufrieden vom Ergebnis des diesjährigen<br />

Benefizkonzerts des Junggesellenvereins<br />

Frohsinn in Müllekoven waren die drei<br />

Überbringer des Schecks an den <strong>Förderkreis</strong><br />

(Carsten <strong>und</strong> Pascal Lück sowie Florian Gesk).<br />

Das äußerst attraktive Programm mit namhaften<br />

Bands wie „De Räuber“, „Colör“, „Jot<br />

Drop“, „Brings“ „Drei Colonias“ oder „Kölsch<br />

Fraktion“ hatte <strong>für</strong> eine Super-Stimmung gesorgt.<br />

Dabei ist ist die Rekordsumme von<br />

11.600 Euro entstanden. Fast zwei Jahre habe<br />

die Vorbereitung gedauert, aber es habe sich gelohnt,<br />

resümierte Florian Gesk, Vorsitzender des<br />

Vereins, bei der Scheckübergabe im Elternhaus.<br />

Vor allem habe man sich über die Unterstützung<br />

vieler Freiwilliger <strong>und</strong> die Hilfe von Partnern<br />

<strong>und</strong> Sponsoren sehr gefreut.<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Schwergewichtige Entscheidungen<br />

… getroffen haben die Teilnehmer der Meiga-<br />

Wette, indem sie jedes Kilo weniger beim eigenen<br />

Körpergewicht auf die Habenseite des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es buchten. MEIGA ist das Kürzel<br />

<strong>für</strong> „Meine Gewichtsabnahme“ <strong>und</strong> ein zwangloser<br />

Zusammenschluss von Menschen, die sich<br />

bewusst mit ihrem Gewicht auseinander setzen.<br />

Die Meiga-Wette fand schon zum dritten<br />

Mal statt <strong>und</strong> angesichts des bevorstehenden<br />

Osterfestes mit Schokoladenhasen <strong>und</strong> sonstigen<br />

Köstlichkeiten darf man getrost darauf<br />

hoffen, dass auch noch ein viertes Mal eine so<br />

w<strong>und</strong>erbare <strong>und</strong> <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong>krebsstation einträgliche<br />

Wette zustande kommt. Zusammen<br />

mit den über 3.800 Euro aus der letzten Aktion<br />

hat die geniale Idee von Margret Malessa-<br />

Hägele aus Wesseling bisher dem <strong>Förderkreis</strong><br />

schon mehr als 10.100 Euro beschert!<br />

Theater <strong>für</strong> Spaß <strong>und</strong> guten Zweck<br />

Seit 1999 führt die Theatergruppe Sechtem<br />

Stücke <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> auf <strong>und</strong> gibt den Reinerlös<br />

weiter an den <strong>Förderkreis</strong>. Im Jahre 2009<br />

ergab dies die tolle Summe von 6.500 Euro.<br />

Und in all den Jahren sind <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong><br />

schon 34.100 Euro zusammen gekommen –<br />

eben: Theater <strong>für</strong> den guten Zweck.<br />

27


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Weihnachtspäckchentombola<br />

Am 28. Dezember<br />

2009 fand im<br />

Brauhaus „Zum<br />

Gequetschten“<br />

in Bonn die 20.<br />

Weih nachts päckchen<br />

tombola statt,<br />

deren Erlös an den <strong>Förderkreis</strong> ging. 2.555<br />

Euro waren der prächtige Erlös der Tombola<br />

<strong>und</strong> einer Versteigerung, bei der die unzähligen<br />

kunstvoll verpackten Weihnachtspäckchen, die<br />

in der Adventszeit das Lokal ausschmückten,<br />

kurz vor Ende des Jahres dem jeweils<br />

Meistbietenden überlassen wurden. Eine tolle<br />

Idee mit einer wahrhaft langen Tradition.<br />

Junggesellen laden<br />

Startrompeter ein<br />

Ein Benefizkonzert zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />

<strong>Kinder</strong> veranstalteten kurz vor Weihnachten<br />

die Junggesellen von Gelsdorf mit dem<br />

Startrompeter Bruce Kapusta in der Sankt<br />

Walburga Kirche in Grafschaft-Gelsdorf.<br />

Von jeder Eintrittskarte ging ein Euro an den<br />

<strong>Förderkreis</strong>. Die Kirche sei selten so voll, meinte<br />

Dominik Weltjen, Vorsitzender der Junggesellen<br />

in Gelsdorf, bei der Scheckübergabe von r<strong>und</strong>en<br />

200 Euro an Edeltraud Juchem <strong>für</strong> den<br />

<strong>Förderkreis</strong>. Es sei aber auch ein tolles Konzert<br />

gewesen – <strong>und</strong> sicherlich nicht das letzte dieser<br />

Art. Besonders zu erwähnen ist die Resonanz<br />

im Nachhinein, als eine Familienmutter – angeregt<br />

durch den Zeitungsbericht über das<br />

Konzert – ganz spontan Frau Juchem einen<br />

Fünfziger <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> überreichte, die<br />

Ziele des Vereins hätten sie überzeugt, auch sie<br />

wolle etwas <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> tun.<br />

28<br />

Gruß- <strong>und</strong> Weihnachtskarten<br />

Mit einem Rollcontainer voller Papier, Klebematerialien,<br />

Stickern <strong>und</strong> anderen Bastelmaterialien<br />

unterstützen ihre Schwester <strong>und</strong><br />

deren Töchter <strong>und</strong> eine Kollegin die fleißige<br />

Kartenbastlerin <strong>und</strong> -verkäuferin Gudrun<br />

Vehlen aus Mechernich. Einige Wochen waren<br />

die fünf Künstlerinnen mit Feuereifer damit<br />

beschäftigt, Gruß- <strong>und</strong> Weihnachtskarten zu<br />

erstellen – eine schöner als die andere – <strong>und</strong><br />

brachten sie dann auch noch an den Mann bzw.<br />

die Frau. Stolze 1.630 Euro sind dabei eingenommen<br />

worden – ein wahrer Rekord gegenüber<br />

den Vorjahren.<br />

Ein Quilt <strong>für</strong> alle Fälle …<br />

Bei „Patchwork Life“, dem Fachgeschäft von<br />

Gabriele Jünkersfeld de Vizcaino <strong>und</strong> ihrem<br />

Mann, Jesus Vizcaino Martinez, in Bonn,<br />

wurde viele Monate lang mit vereinten Kräften<br />

an der Quadratur des Kreises gearbeitet. Das<br />

Ergebnis: Ein Quilt, fast 2x2 m groß, bestehend<br />

aus unzähligen kleinen bunten Quadraten. Das<br />

Ziel: Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es. Der Weg<br />

dahin: Während der Entstehungszeit wurden<br />

Lose zu 2 Euro verkauft <strong>und</strong> unter den Losen<br />

schließlich der Gewinner des Quiltes gezogen.<br />

Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, über das<br />

sich der Gewinner ebenso freuen kann wie der<br />

<strong>Förderkreis</strong> über den Erlös aus dem Losverkauf<br />

in Höhe von 612 Euro.<br />

Die Indienststellung dieses Projektes zugunsten<br />

der Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es auf der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation ist Desmond Dawson (Alias<br />

Flying Scotsman) zu ver<strong>dank</strong>en, der sich schon<br />

lange <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

in Bonn engagiert <strong>und</strong> durch verschiedene<br />

Aktionen Spenden <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> einwirbt.


Alchemie bei Kerzenschein oder:<br />

Wie man Zahngold versilbert<br />

Wie lässt sich eine Brücke von Zahngold zu<br />

Kerzen schlagen? Nichts leichter als das – der<br />

Lions Club Bonn-Beethoven e.V. macht’s möglich.<br />

Denn der Lions Club spendete gleich den<br />

Erlös aus zwei Aktionen. Die Kerzenaktion<br />

in Form des unermüdlichen Verkaufs zahlloser<br />

Kerzen in der Bonner Innenstadt dürfte<br />

nicht nur bei den Aktiven <strong>für</strong> kalte Hände<br />

<strong>und</strong> Füße gesorgt haben, sondern hat definitiv<br />

auch beträchtliche Einnahmen in Höhe<br />

von 3.500 Euro erwirkt, die dem <strong>Förderkreis</strong><br />

als Weihnachtsgeschenk überwiesen wurden.<br />

Bereits in den Vorjahren waren ähnlich<br />

hohe Spenden aus der Kerzenaktion an den<br />

<strong>Förderkreis</strong> geflossen (insg. 15.500 Euro).<br />

Doch viel ist <strong>für</strong> den Lions Club nicht<br />

genug. Gut <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> noch besser<br />

<strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation.<br />

Denn der Lions Club hat obendrein auch<br />

noch wahre Goldschätze aufgetan nach dem<br />

Motto „gewusst, wo“. Dazu bedurfte es allerdings<br />

einer konzertierten Aktion, „Altgold<br />

<strong>für</strong> Bonner <strong>Kinder</strong>“ genannt, vieler Zahnärzte<br />

<strong>und</strong> Patienten. Aber was zum Schluss dabei<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

herausgekommen ist, ist mehr als beachtlich:<br />

20.000 Euro in Gold lagen noch versteckt <strong>und</strong><br />

wurden dem Lions Club zur Verfügung gestellt,<br />

um es <strong>für</strong> gute Zwecke zu versilbern.<br />

8.000 Euro davon erhielt der <strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> die<br />

Pflege <strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong> durch die Carreras-<br />

Schwestern. Ein riesiges Dankeschön an den<br />

Lions Club Bonn-Beethoven!<br />

Fackelschwimmen im Rhein Das gibt es nur in Bonn: Alljährlich um den<br />

Nikolaus-Tag herum gehen r<strong>und</strong> 20 mutige<br />

Mitglieder des Taucherclubs der Uni Bonn mit<br />

Fackeln in den Rhein, um als schwimmende<br />

„Lichtinsel“ eine ca. zweieinhalb Kilometer<br />

lange Strecke zurückzulegen. In ihren Neopren<br />

anzügen trotzen sie dem winterlich kalten<br />

Wasser <strong>und</strong> freuen sich, dass sie nicht<br />

nur ihren Mut beweisen, sondern dies auch<br />

gleichzeitig <strong>für</strong> einen guten Zweck machen.<br />

Bei diesem jüngsten Mal (es war schon das<br />

6. Fackelschwimmen) wurden die überschüssigen<br />

Startgelder (145 Euro) dem <strong>Förderkreis</strong><br />

zugesprochen <strong>und</strong> kurz vor Weihnachten<br />

von den Organisatoren Valerie Wehage <strong>und</strong><br />

Michael Schreiner zusammen mit einer mutigen<br />

Mitschwimmerin des <strong>Förderkreis</strong>es, Angelika<br />

Salmen, überreicht.<br />

29


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Wo gehobelt wird,<br />

... da fallen Späne. Das ist ein altes Sprichwort.<br />

Dass da, wo gesägt wird, etwas <strong>für</strong> den<br />

<strong>Förderkreis</strong> herauskommt, das ist jedenfalls bei<br />

Hermann Künne ebenfalls eine Wahrheit, <strong>und</strong><br />

auch eine alte. Denn schon seit 25 Jahren sägt<br />

Hermann Künne unermüdlich das ganze Jahr<br />

über Holzfiguren, in der Vorweihnachtszeit<br />

manchmal 12 bis 14 St<strong>und</strong>en täglich, um einen<br />

soliden Warenf<strong>und</strong>us anzulegen, der dann in<br />

der Weihnachtszeit zum Verkauf angeboten<br />

wird. Diesmal betrug der Erlös, aufgestockt<br />

durch Spenden, 816 Euro! Prima!<br />

30<br />

Glücklich mit<br />

Gummibärchen <strong>und</strong> Co<br />

Dass HARIBO <strong>Kinder</strong> froh macht, ist<br />

längst eine Binsenweisheit. Und so war die<br />

Gummibärchen-<strong>und</strong>-Colafläschchen-<strong>und</strong>-<br />

Gummischnuller-<strong>und</strong>-Lakritzschnecken-<strong>und</strong>-<br />

Katjes-Verteilaktion auf der <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />

an Nikolaus ein sicherer Erfolg <strong>für</strong> den Bonner<br />

Betrieb. Anregung an HARIBO: Bärchen jahreszeitentsprechend<br />

zu Nikoläuschen umfunktionieren.<br />

Herzlichen Dank an HARIBO!<br />

Krippe <strong>für</strong>'s Elternhaus<br />

Eine schöne selbst gefertigte Krippe mitsamt<br />

Figuren überbrachte Maria Wolf, Leiterin<br />

des Bastelkreises der katholischen Herz-Jesu-<br />

Gemeinde in Bonn, kurz vor Weihnachten. Sie<br />

fand ihren Platz im weihnachtlich dekorierten<br />

Elternhaus, wo sie allgemein bew<strong>und</strong>ert wurde.<br />

Markt der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten<br />

Dass Pützchens Markt der größte ist, ist ja klar.<br />

Dass Pützchens Markt aber auch Möglichkeiten<br />

bietet, richtig Gutes zu tun, ist vielleicht nicht<br />

allen <strong>und</strong> überall klar. Architekt Dieter Jörg<br />

hatte jedenfalls die w<strong>und</strong>erbare Idee, den an<br />

seinem Stand erzielten Erlös in Höhe von 700<br />

Euro dem <strong>Förderkreis</strong> zu spenden. Da<strong>für</strong> ganz<br />

herzlichen Dank!


BMW – den Nerv getroffen<br />

Der BMW 328 Roadster – ein Traum von<br />

einem Auto! Beim Anblick des Mitte der dreißiger<br />

Jahre wohl begehrtesten <strong>und</strong> überaus<br />

erfolgreichen Rennwagens weltweit schlagen<br />

nicht nur Männerherzen schneller. Neuerdings<br />

aber auch die der kleinen Patienten auf der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation. Auch wenn es sich hier<br />

„nur“ um einen BMW 328 Roadster aus der<br />

Modellreihe „Tretauto“ handelt. Bisher war das<br />

rote Rutscherauto, das den langen Flur auf der<br />

Station „Innere Oben“ entlang raste, unangefochten<br />

das schnellste Verkehrsmittel am Ort.<br />

Wenn man bedenkt, dass von 1936 bis 1940 der<br />

bayerische Renner 141 von 172 nationalen <strong>und</strong><br />

internationalen Rennen gewann, dürfte diese<br />

Klassifizierung nun ernsthaft in Frage gestellt<br />

sein. Ganz abgesehen von anderen Faktoren<br />

wie dem unbeschreiblichen Fahrgefühl auf dem<br />

Roadster ...<br />

Übergeben hatte dieses geniale Spielzeug<br />

zusammen mit einem BMW Baby Racer, einem<br />

BMW Kids Bike, einem Satz Verkehrsschilder<br />

<strong>und</strong> einem Rucksack, der Leiter der BMW-<br />

Niederlassung Bonn, Volker Arnold. Und weitere<br />

Aktionen sind in Planung. Volker Arnold:<br />

„Für uns als eines der führenden Unternehmen<br />

in Bonn ist diese Hilfe nicht nur gesellschaftliche<br />

Verpflichtung, sondern vor allem eine<br />

Herzenssache.“ Das ist toll <strong>und</strong> <strong>Förderkreis</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> freuen sich riesig!<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Auf Los geht’s los<br />

Pressereferentin Christina-Marisa<br />

Makosch überreichte <strong>für</strong> die<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation einen eigentlich<br />

<strong>für</strong> die Kommunikations-<br />

Abteilung von Germanwings erstellten<br />

Adventskalender der ganz<br />

besonderen Art: Statt Türchen<br />

zieren Rubbellose die Tage bis<br />

Weihnachten. Spannend war,<br />

welches Kind das große Los ziehen<br />

würde. Doch leider war kein<br />

richtig großes Gewinnlos dabei.<br />

Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.<br />

Knauber-Gutscheine <strong>für</strong>'s<br />

Spielzimmer<br />

Kurz vor Weihnachten beschlossen die<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen der Firma<br />

Knauber in Bonn, den <strong>Förderkreis</strong> mit einer<br />

ganz besonderen Geste zu überraschen:<br />

Sie legten zusammen <strong>und</strong> übergaben 13<br />

Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 654<br />

Euro. Als Mutter eines in der <strong>Kinder</strong>klinik<br />

behandelten Kindes wusste eine der Mitarbeiter<br />

innen, dass dies eine super Idee ist.<br />

Denn immer wieder werden Dinge aus dem<br />

reichhaltigen Angebot des Hobbyzentrums benötigt:<br />

Spielsachen genauso wie Bastelmaterial<br />

<strong>und</strong> Werkstoffe. Die ersten Gutscheine werden<br />

in einen neuen Kaufladen <strong>für</strong> das Spielzimmer<br />

auf der Station umgesetzt.<br />

31


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Der fromme Mann in Kall<br />

In der Zeit um den 6. Dezember<br />

hat der fromme Mann natürlich<br />

alle Hände voll zu tun. Da ist<br />

es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />

er sich einiger Helfer bedient.<br />

Schön ist es, wenn diese Helfer<br />

nicht nur den <strong>Kinder</strong>n Freude<br />

bereiten, sondern auch gleichzeitig<br />

dem <strong>Förderkreis</strong>.<br />

Da ist zum einen Guido<br />

Göser aus Dahlem bei Kall<br />

(Eifel) mit seinem Knecht Ruprecht, alias<br />

Eckhard Lorse. Beide haben in der letzten<br />

Saison 340 Euro bekommen, die sie an den<br />

<strong>Förderkreis</strong> spendeten.<br />

Sonntags-Konzert<br />

32<br />

Ein Nikolaus kommt selten allein…<br />

Seit er selbst einmal zur Behandlung auf<br />

der Station „Innere Oben“ gewesen war, hat<br />

Markus Sonntag es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

in der Weihnachtszeit sein Hobby, das<br />

Musizieren auf dem Keyboard, <strong>für</strong> den guten<br />

Zweck einzusetzen. Dieses Mal war er anlässlich<br />

der Weihnachtsfeier des H<strong>und</strong>esportvereins<br />

Ahrtal e.V. <strong>für</strong> die Musik zuständig <strong>und</strong> bat statt<br />

einer Gage um eine Spende an den <strong>Förderkreis</strong>.<br />

150 Euro sind dabei zusammengekommen,<br />

die er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des<br />

H<strong>und</strong>esportvereins, Bodo Adams, überbrachte.<br />

Rekordergebnis in Alfter<br />

Peter-Josef Rübhausen aus Alfter ist in der<br />

Vorweihnachtszeit ein viel beschäftigter<br />

Mann. Denn schon seit Jahren lässt er sich<br />

als Nikolaus engagieren – in der jüngsten<br />

Saison sogar 22mal. Aus einer einmaligen<br />

Gefälligkeit zu Beginn der 90er Jahre ist<br />

schnell ein Hobby entstanden, denn da das<br />

schöne Kostüm einmal vorhanden war,<br />

wurde es fortan häufiger eingesetzt. Für<br />

jeden Auftritt bittet der Nikolaus um eine<br />

Spende <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong>, wohl wissend,<br />

dass hier das Geld gut angebracht ist. 2009<br />

war mit 1.350 Euro ein Rekordergebnis zu<br />

verbuchen. Das brachte die Gesamtsumme<br />

auf 11.200 Euro.<br />

Fünf Kilo Schokolade<br />

Einen äußerst „gewichtigen“ Schokoladen-<br />

Weihnachtsmann überbrachten die drei<br />

Mitglieder der Inaktiven Beueler Stadtsoldaten<br />

Helmut Heicker <strong>und</strong> Ehepaar Schlösser im<br />

Auftrag der Firma Kessko in Bonn. Doch<br />

sie hatten noch mehr im Gepäck: einen<br />

Umschlag mit einer üppigen Sammlung des<br />

Stammtisches der Inaktiven Stadtsoldaten,<br />

aufger<strong>und</strong>et mit einer privaten Spende zu<br />

1.500 Euro. Beide Geschenke<br />

waren in dieser vorweihnachtlichen<br />

Jahreszeit sehr<br />

willkommen, denn so freuten<br />

sich nicht nur die Patienten<br />

<strong>und</strong> das Klinikpersonal über<br />

die süße Gabe, sondern auch<br />

der <strong>Förderkreis</strong> über die finanzielle<br />

Unterstützung. Die<br />

Verbindung zum <strong>Förderkreis</strong><br />

wurde vor vielen Jahren geknüpft,<br />

als die Tochter einer<br />

der Familie Schlösser bekannten<br />

Familie von der Mosel<br />

in der Klinik behandelt wurde.


Zeit der Engel bei Möbel Hausmann<br />

Wann? Von November bis Dezember 2009.<br />

Wo? Bei Möbel Hausmann in Rheidt <strong>und</strong> in<br />

der Gemeinschaftshauptschule Lülsdorf. Die<br />

Engel, die hier gemeint sind, müssen solche<br />

der himmlischen Backwarenabteilung gewesen<br />

sein, denn sie verstanden sich ganz besonders<br />

auf das Backen von Plätzchen <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Das Möbelhaus wurde jedenfalls kurzerhand in<br />

eine Backstube verwandelt. Mit großem Erfolg<br />

waren dort Mitarbeiter der Firma sowie Schüler<br />

der GHS Lülsdorf einträchtig am Werke. Der<br />

Geschäftsführer des Möbelhauses, Thomas<br />

M<strong>und</strong>orf, der die traditionelle Bereitschaft<br />

seines Unternehmens <strong>und</strong> seiner Mitarbeiter<br />

zu gemeinnützigem Engagement hervorhob,<br />

… <strong>und</strong> weiter ging’s mit dem<br />

Plätzchenduft im Möbelhaus<br />

Einen ganzen Samstag lang durfte der<br />

<strong>Förderkreis</strong> im Eingangsbereich des Möbelhauses<br />

Plätzchen backen. Und was ist verlockender<br />

als der Duft von frisch gebackenen<br />

Plätzchen? Wohl kaum etwas. So lohnte<br />

sich auch die diesmalige Backaktion, denn<br />

der Duft zog viele neugierige Käufer des<br />

Möbelgeschäfts an <strong>und</strong> „verführte“ sie, sich<br />

mit leckeren, frischen Plätzchen einzudecken.<br />

Da der Plätzchenteig gespendet <strong>und</strong> die Helfer<br />

ehrenamtlich eingesetzt waren, konnte der<br />

<strong>Förderkreis</strong> an diesem Adventssamstag im-<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

konnte deshalb in der „Nacht der Engel“ den<br />

stolzen Betrag von 2.000 – später noch aufgestockt<br />

auf 2.200 Euro - an den <strong>Förderkreis</strong><br />

übergeben.<br />

merhin 230 Euro verbuchen. Besonderer Dank<br />

sei dem Möbelhaus ausgesprochen, das im<br />

Rahmen seiner sozialen Unterstützung schon<br />

seit langer Zeit den <strong>Förderkreis</strong> durch viele<br />

Aktionen bedenkt.<br />

33


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Geistreiche Idee<br />

... beim Pfingstzeltlager in Heuzen/Westerwald.<br />

Am Pfingstwochenende trafen sich ca. 35<br />

Teilnehmer früherer Zeltlager der Katholischen<br />

Jugendgruppe Gelsdorf. Die Stimmung war bestens,<br />

der Westerwald offensichtlich nicht zu<br />

kalt, die Teilnehmer durstig, <strong>und</strong> so darf der<br />

<strong>Förderkreis</strong> sich über einen Überschuss aus<br />

dem Getränkeverkauf in Höhe von 250 Euro<br />

freuen!<br />

Das große Los gezogen<br />

... haben mitnichten nur die Gewinner der<br />

an den „Tagen der offenen Höfe“ in Gelsdorf<br />

veranstalteten Tombola, die sich über die verschiedensten<br />

Preise freuen konnten. Das große<br />

– nein, das größte – Los gezogen hat vielmehr<br />

der <strong>Förderkreis</strong>, denn zu dessen Gunsten<br />

hatte Familie Neukirchen diese Tombola organisiert.<br />

Nun schon zum vierten Mal haben<br />

Rainer <strong>und</strong> Marlene Neukirchen sich um die<br />

Bereitstellung der Sachspenden bei Geschäften<br />

<strong>und</strong> Privatpersonen bemüht, um eine große<br />

Tombola anlässlich der „Tage der offenen Höfe“<br />

in Gelsdorf zu bestücken. Der stolze Erlös von<br />

3.166,74 Euro kommt dem <strong>Förderkreis</strong> zugute.<br />

Damit sind seit der ersten Tombola im Jahre<br />

2006 insgesamt bereits 12.321,90 Euro in die<br />

Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es geflossen. Es ist ein<br />

Segen <strong>für</strong> die kleinen <strong>und</strong> großen Patienten<br />

der <strong>Kinder</strong>krebsstation, dass es immer wieder<br />

34<br />

Studenten mit Herz <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />

Anfang Februar überraschten Arika Wieck <strong>und</strong><br />

Thorsten Rohr stellvertretend <strong>für</strong> die Studenten<br />

der Europäischen Fachhochschule in Brühl die<br />

<strong>Kinder</strong> der Station mit Spielen <strong>und</strong> Büchern.<br />

Das Geld da<strong>für</strong> hatten die Studenten auf<br />

einer Weihnachts-Charity-Veranstaltung der<br />

Fachhochschule gesammelt. Frau Dick freute<br />

sich über die ausgesuchten Geschenke <strong>und</strong><br />

nahm sie <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> entgegen.<br />

solche in jeder Hinsicht erfolgreichen<br />

Ideen <strong>und</strong> vor allem<br />

Menschen gibt, die nachhaltig<br />

Zeit <strong>und</strong> Energie investieren,<br />

um so etwas möglich zu machen!


Gospel-Benefizkonzert in<br />

der Kreuzkirche in Bonn<br />

Begeistert, ja beflügelt von der eindrucksvollen<br />

Musik verließen die Zuhörer erst nach<br />

der dritten Zugabe die Kirche <strong>und</strong> sagten:<br />

W<strong>und</strong>erschön war‘s! So hatten dies auch die<br />

Sänger des Gospelchors Freedom erlebt, denn<br />

nicht nur war es <strong>für</strong> sie sehr schön, mit ihrem<br />

Programm aus Neunkirchen noch einmal auftreten<br />

zu können, sondern sie waren begeistert<br />

von der fantastischen Akustik der Bonner<br />

Kreuzkirche, die fre<strong>und</strong>licherweise <strong>für</strong> dieses<br />

Benefizkonzert zur Verfügung stand. Und so<br />

übertrugen sich die Schwingungen nahezu<br />

buchstäblich auch auf die Zuhörer, besonders<br />

als sie Altbekanntes mitsingen durften.<br />

Mit dem Reinerlös aus dem Kartenverkauf<br />

<strong>und</strong> dem Punsch- <strong>und</strong> Glühweinangebot in<br />

den Pausen sowie einigen Spenden, was eine<br />

Summe von 2.500 Euro ergab, soll die Arbeit<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es unterstützt werden. Da eines<br />

der Chormitglieder diese hautnah aus eigener<br />

Betroffenheit miterlebt hatte, war kaum<br />

Überzeugungsarbeit notwendig. Anfang Januar<br />

Big Band der B<strong>und</strong>eswehr<br />

Es gehört schon zum Kalender wie Nikolaus<br />

<strong>und</strong> Weihnachten, dass genau in dieser Zeit<br />

dazwischen eine Delegation der Big Band der<br />

B<strong>und</strong>eswehr einen Besuch auf der Bonner<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation abstattet, um ein Ständchen<br />

zu bringen <strong>und</strong> – unterstützt durch den Verein<br />

‚Menschen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>‘ (dessen Vorsitzender,<br />

Volker Zimmerschied, auch in diesem Jahr<br />

dabei war) – viele Geschenke zu überreichen.<br />

Doch dieses Mal musste das Konzept geändert<br />

werden: Wegen der Schweinegrippe durften<br />

nicht alle Besucher auf die Station gelassen<br />

werden. So luden wir die Herren zu einer<br />

Kaffee-R<strong>und</strong>e im Elternhaus ein <strong>und</strong> konnten<br />

gleichzeitig auch diesen Teil der Arbeit des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es sichtbar vorstellen. Bew<strong>und</strong>ernd<br />

sahen sich die Gäste das Elternhaus an <strong>und</strong><br />

waren umso mehr überzeugt, dass ihre lang-<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

wurde der Betrag von Susanne Süllwold zusammen<br />

mit der Chorleiterin Ulrike Menkhoff-<br />

Gallasch überreicht.<br />

CD: Das Konzert wurde bei der ersten<br />

Aufführung in St. Margareta, Neunkirchen,<br />

aufgezeichnet. Die CD ist beim <strong>Förderkreis</strong><br />

erhältlich. Sie kostet 10 EUR; 2 EUR davon<br />

gehen als Spende an den <strong>Förderkreis</strong>.<br />

jährige Unterstützung an die richtige Adresse<br />

kommt. Ein kleines Ständchen gab es dann<br />

doch noch vor dem Eingang zur Station <strong>und</strong><br />

mit M<strong>und</strong>schutz versehen durften Band-Leader<br />

Christoph Lieder <strong>und</strong> einer der (geimpften)<br />

Musiker auch noch die Patienten besuchen.<br />

Die diesmalige Spende von 3.000 Euro soll<br />

<strong>für</strong> Renovierungen im Spielzimmer eingesetzt<br />

werden.<br />

35


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum<br />

Ja, das hat uns sehr gefallen! Seit mehreren<br />

Jahren schon freuen sich der <strong>Förderkreis</strong><br />

<strong>und</strong> die Eltern <strong>und</strong> Geschwisterkinder, die<br />

die Feiertage im Elternhaus verbringen, über<br />

den w<strong>und</strong>erschönen Tannenbaum, den Herr<br />

Winnen uns schenkt. Für die Patienten auf<br />

der <strong>Kinder</strong>krebsstation, die über Weihnachten<br />

nicht nach Hause dürfen, <strong>für</strong> deren Eltern <strong>und</strong><br />

Geschwister ist der geschmückte Baum an den<br />

Feiertagen der wichtige, gemütliche Punkt,<br />

an dem die Familien zusammenkommen <strong>und</strong><br />

Weihnachten erleben, ein wenig weg vom<br />

Krankenhauszimmer. Und wo sonst, wenn<br />

nicht unter dem Tannenbaum, sollte wohl die<br />

Bescherung am heiligen Abend stattfinden? Ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Spende <strong>für</strong> großartige Arbeit<br />

Eigens aus Münster angereist kam Dr. Ralf<br />

Bauermann, Geschäftsführer der Cronos-<br />

Unter nehmens beratung GmbH, um zusammen<br />

mit seinem Mitarbeiter Hans-Josef Zimmer<br />

<strong>und</strong> dem ehemaligen Patienten Isaac die diesjährige<br />

Firmenspende in der gesteigerten Höhe<br />

von 2.500 Euro zu überreichen. Dr. Bauermann<br />

hatte sich vor zwei Jahren von der Arbeit des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es persönlich überzeugen lassen,<br />

die ihm von Herrn Zimmer <strong>und</strong> Isaac, der vor<br />

über 15 Jahren viele Monate in Bonn behandelt<br />

wurde <strong>und</strong> damals überwiegend von Herrn<br />

Zimmer begleitet<br />

<strong>und</strong> betreut<br />

wurde, wärmstens<br />

ans Herz<br />

gelegt worden<br />

war. Auch dieses<br />

M a l lobt e e r<br />

das „engagierte<br />

<strong>Förderkreis</strong>team<br />

<strong>für</strong> die großartige<br />

Arbeit.“<br />

36<br />

Ein Weihnachtsmärchen<br />

… könnte kaum schöner sein: Seit 1994<br />

schon unterstützt die Familie Thelen mit ihrer<br />

Firma Metallbau Thelen aus Wachtberg die<br />

Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es. Ob durch Spenden,<br />

durch Weihnachtsbaumverkäufe oder durch<br />

einen ganzen Weihnachtsbaummarkt. Letztes<br />

Weihnachten wurden dabei alle Rekorde gebrochen:<br />

Mit 4.000 Euro wurde der bisher höchste<br />

Betrag überwiesen <strong>und</strong> die Gesamtsumme<br />

wuchs auf genau 29.141,35 Euro an. Das ist nur<br />

möglich, weil die Spenden der spendierfreudigen<br />

K<strong>und</strong>schaft ohne Abzug der Kosten überwiesen<br />

werden, denn <strong>für</strong> die Bäume <strong>und</strong> die<br />

gesamte Veranstaltung sorgt Familie Thelen.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Intercoiffure Peggy Grella<br />

Peggy Grella, Geschäftsführerin von Intercoiffure<br />

Peggy Grella, sammelte Sach ge schenke<br />

bei den Geschäften in Linz, Aegidienberg <strong>und</strong><br />

Umgebung <strong>und</strong> führte in ihren Salons in Linz<br />

<strong>und</strong> Aegidienberg eine Tombola zugunsten des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es durch. Jeder ihrer K<strong>und</strong>en konnte<br />

Lose erwerben, <strong>für</strong> einen Euro das Stück. In der<br />

Hoffnung, ein „Gewinnerlos“ zu ziehen, beteiligten<br />

sich die K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en rege;<br />

<strong>und</strong> so kam durch den Losverkauf die Summe<br />

von 1.325 Euro zusammen, die Frau Grella dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> überreichte.<br />

Peggy Grella be<strong>dank</strong>t sich bei allen Sponsoren<br />

<strong>für</strong> die bereitwillige Teilnahme <strong>und</strong> die<br />

Überlassung der Präsente <strong>und</strong> Gutscheine.


Theater-Spaß mit Herz<br />

Vor ausverkauftem Haus führte das Team der<br />

Pecher Dorfbühne insgesamt drei Vorstellungen<br />

des amüsanten M<strong>und</strong>artstückes „Heinrich <strong>und</strong><br />

die leichten Mädchen“ Anfang Januar im Haus<br />

der Geschichte in Bonn auf. Das kurzweilige<br />

Stück begeisterte nicht nur die Zuschauer, die<br />

sich mit Standing Ovations be<strong>dank</strong>ten, sondern<br />

erfreute insbesondere auch den <strong>Förderkreis</strong>, der<br />

zum Abschluss der letzten Vorstellung r<strong>und</strong>e<br />

4.000 Euro überreicht bekam. Es ist schon fast<br />

eine Tradition, dass das Laienschauspielerteam<br />

unter der Regie von Heinrich Beschmann beim<br />

Karnevalsverein Strandpiraten<br />

Wie schon in den Vorjahren überbrachten<br />

Harald Albert <strong>und</strong> Christel Jurkat vom<br />

Karnevalsverein Strandpiraten in Berzdorf<br />

einen Scheck in Höhe von 900 Euro, der sich<br />

aus Einnahmen in der Session 2009 zusammensetzt.<br />

Silvester-Spende aus Kell<br />

Zu Glühwein <strong>und</strong> Christstollen luden drei<br />

Keller Bürger (bei Andernach) mit einer spontanen<br />

Aktion am 31. Dezember 2009 von 13.30<br />

Uhr bis 17.30 Uhr ein. Trinken <strong>und</strong> Essen <strong>für</strong><br />

einen guten Zweck. Trotz schlechten Wetters<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Spaß am Theaterspiel auch ein Herz <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong><br />

<strong>Kinder</strong> zeigt <strong>und</strong> nun zum dritten Mal<br />

den Überschuss der Eintrittseinnahmen dem<br />

<strong>Förderkreis</strong> spendet.<br />

fanden sich zahlreiche Besucher im Rheinecker<br />

Garten ein. Geselliges Beisammensein bei eisigen<br />

Temperaturen lockerte den Tag vor dem<br />

Jahreswechsel auf.<br />

„Es war ein voller Erfolg, mit dieser Resonanz<br />

hätten wir nicht gerechnet. Wir hatten ja<br />

auch keine Zeit <strong>für</strong> große Werbung, da die Idee<br />

erst zwei Tage zuvor entstand“, resümierten die<br />

drei Organisatoren.<br />

Das Resultat kann sich wirklich sehen lassen.<br />

Am Ende war die Platte geputzt <strong>und</strong> auch<br />

der letzte Glühwein fand seinen Käufer. Einiges<br />

ging darüber hinaus noch in den Spendentopf,<br />

so dass sich der <strong>Förderkreis</strong> über eine Summe<br />

von 666 Euro freuen kann. Harald Bous,<br />

Michael Hryk sowie Klaus Hackenbruch be<strong>dank</strong>en<br />

sich auch im Namen des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

auf diesem Weg <strong>für</strong> die Unterstützung aller<br />

Spender, Gönner <strong>und</strong> Helfer recht herzlich <strong>und</strong><br />

wünschen allen ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> glückliches<br />

2010.<br />

37


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Warm ums Herz geworden<br />

... ist nicht nur den K<strong>und</strong>en, die während der<br />

Lammfell-Aktionstage 2009 der Pelz Adrian<br />

Manufaktur ein Modell anprobierten, sondern<br />

auch dem <strong>Förderkreis</strong>, der von Sabine <strong>und</strong><br />

Volker Adrian eine Spende über 1.130 Euro<br />

entgegennehmen durfte. Denn alle K<strong>und</strong>en, die<br />

während der Aktionstage ein Modell kauften<br />

oder bestellten, nahmen automatisch an einer<br />

Auslosung teil. Dann wurde der Mantel oder<br />

die Jacke quasi geteilt: Die eine Hälfte des<br />

Kaufpreises wurde dem Gewinner erstattet, die<br />

andere Hälfte aber erhielt der <strong>Förderkreis</strong>. Die<br />

Pelz Adrian Manufaktur in Bonn hat schon oft<br />

<strong>und</strong> bei verschiedensten Gelegenheiten in den<br />

letzten 15 Jahren den <strong>Förderkreis</strong> unterstützt.<br />

Ausgemusterte Möbel<br />

zu Geld gemacht<br />

Nikolaus Reiners <strong>und</strong> Doris<br />

Kläser überbrachten im Namen<br />

der Abteilung Real Estate der<br />

Deutschen Post einen Scheck<br />

in Höhe von 2.251 Euro. Diese<br />

Summe kam zustande, weil<br />

die Möbel der Abteilung, die<br />

bei einem Umzug in neue<br />

Räumlichkeiten nicht mehr<br />

benötigt wurden, nicht weggeworfen,<br />

sondern an die<br />

Mitarbeiter gegen eine Spende<br />

<strong>für</strong> einen guten Zweck abgegeben wurden. Dass<br />

man dabei an den <strong>Förderkreis</strong> gedacht hatte,<br />

war der Fürsprache eines Mitarbeiters zu ver<strong>dank</strong>en,<br />

der in seiner Kindheit selbst einmal<br />

in der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik behandelt worden<br />

war <strong>und</strong> daher die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

sehr gut kennt. „Mit dieser Aktion“, so sagte<br />

Doris Kläser, die da<strong>für</strong> federführend zuständig<br />

war, „waren wir sicher, dass die Möbel sinnvoll<br />

genutzt wurden <strong>und</strong> wir gleichzeitig etwas<br />

Gutes damit bewirken konnten.“ Das Geld soll<br />

in das Projekt der Ambulanzschwestern des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es fließen.<br />

38<br />

Gute Idee mit großer Wirkung<br />

Welch ein Glück <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> die<br />

Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation, wenn der<br />

Wille zu helfen <strong>und</strong> die dazu erforderlichen<br />

Ressourcen so einträchtig aufeinander treffen,<br />

wie dies beim Verlag <strong>für</strong> die Deutsche<br />

Wirtschaft AG <strong>und</strong> dessen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern der Fall war! Alle Jahre<br />

wieder veranstaltet der Verlag im Advent<br />

eine Spendenaktion. Er stellt pro Mitarbeiter<br />

einen Betrag von 50 Euro zur Verfügung. Die<br />

Mitarbeiter können sodann Einrichtungen<br />

vorschlagen, die unterstützt werden sollen.<br />

Anschließend geben sie bei einer Abstimmung<br />

ihre Stimme <strong>für</strong> eine der Organisationen ab <strong>und</strong><br />

entscheiden auf diesem Wege darüber, welche<br />

Einrichtung mit welcher Summe unterstützt<br />

werden soll. Auf den <strong>Förderkreis</strong> entfielen in<br />

diesem Jahr 4.900 Euro. Auch von Lieferanten<br />

des Verlags sind weitere 1.400 Euro eingegangen.<br />

Wir be<strong>dank</strong>en uns sehr, sehr herzlich<br />

beim Verlag <strong>und</strong> den 98 Mitarbeitern, die<br />

sich <strong>für</strong> die Unterstützung der Patienten der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation entschieden haben!<br />

Nikolaus-Jazz-Abend in Schleiden<br />

Mit dem alljährlichen Jazz-Konzert zum<br />

Nikolausabend hatte Wiltrud Haas aus<br />

Schleiden-Oberhausen (Eifel) eine Tradition<br />

geschaffen, die nicht mehr wegzudenken ist.<br />

Nun sollte das 18. Konzert der Kölner Jazzband<br />

Climax diese Tradition beenden. Denn die Arbeit<br />

der Vorbereitung <strong>und</strong> Organisation dieses Events<br />

stehe in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen<br />

der Veranstaltung. Doch angesichts des vollen<br />

Saales <strong>und</strong> der stündlich steigenden Stimmung<br />

könnte es sein, dass sich Frau Haas nochmals<br />

überreden lässt, wenigstens bis zum zwanzigsten<br />

Mal die Tradition fortzuführen. Viele<br />

der treuen Mithelfer – überwiegend Angehörige<br />

des Schleidener Rettungsdienstes – haben versprochen,<br />

bei der Stange zu bleiben <strong>und</strong> auch<br />

weiterhin da<strong>für</strong> zu sorgen, dass neben der Musik<br />

auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl gesorgt wird.


Adventssingen in Buchholz<br />

R<strong>und</strong> 3.070 Euro konnte die Buchholzer<br />

Interessen gemeinschaft (BIG) an den Bonner<br />

<strong>Förderkreis</strong> überreichen. Dies war der<br />

Reinerlös des offenen Adventssingens im<br />

Dezember 2009. Orts ansässige Musik vereine,<br />

<strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong> Schulen hatten mit ihren<br />

musikalischen Vorträgen zum Gelingen der<br />

Veranstaltung beigetragen. Rita Buchholz<br />

vom <strong>Förderkreis</strong> be<strong>dank</strong>te sich im Namen des<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Von Mini-, Midi- <strong>und</strong> Maxikindern <strong>für</strong> kleine,<br />

mittlere <strong>und</strong> größere Patientenkinder<br />

Wenn Erwachsene <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />

spenden, ist das eine w<strong>und</strong>erbare Sache.<br />

Wenn aber <strong>Kinder</strong> <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />

spenden, ist das noch ein kleines bisschen<br />

w<strong>und</strong>erbarer, zeigt es doch einmal mehr,<br />

dass unsere Jugend mitnichten so ist, wie der<br />

griechische Philosoph Sokrates es mehr als<br />

400 Jahre vor Christus beschrieb: Die Jugend<br />

liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte<br />

Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen<br />

Respekt vor den älteren Leuten <strong>und</strong><br />

schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen<br />

Kleine Häuschen – große Wirkung!<br />

In der Adventszeit standen auf vielen Pulten<br />

der Schülerinnen der Liebfrauenschule<br />

kleine Häuschen, auf denen das Elternhaus<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es zu sehen war. Eine Schülerin<br />

hatte ein paar Häuschen, die man durch geschicktes<br />

Falten zur Sparbüchse umfunktionieren<br />

kann, <strong>für</strong> ihre Klasse mitgebracht mit<br />

der Bitte, doch in der Vorweihnachtszeit auch<br />

an die <strong>Kinder</strong> zu denken, denen es nicht so gut<br />

geht <strong>und</strong> die wegen ihrer schweren Erkrankung<br />

vielleicht gar nicht feiern können.<br />

Das Beispiel machte – unterstützt durch die<br />

Klassenlehrerin Frau Windgassen – sprichwörtlich<br />

Schule <strong>und</strong> es schlossen sich viele an,<br />

Vereins <strong>und</strong> aller erkrankten<br />

<strong>Kinder</strong> bei den BIG-<br />

Mitgliedern, denn solche<br />

Spenden tragen wesentlich<br />

zur Verbesserung der<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> des Umfeldes <strong>für</strong> die<br />

Betroffenen <strong>und</strong> ihre<br />

Familienmitglieder bei.<br />

Sie können die überaus schwere <strong>und</strong> belastende<br />

Situation <strong>für</strong> alle erträglicher machen.<br />

Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das<br />

Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren<br />

Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft,<br />

verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen<br />

die Beine übereinander <strong>und</strong> tyrannisieren<br />

ihre Lehrer.<br />

Und wenn denn die eine oder andere kleine<br />

Unart tatsächlich ausnahmsweise zutreffen<br />

sollte, so wird sie allemal aufgewogen durch<br />

Freigiebigkeit <strong>und</strong> Herzensweite an viel wichtigerer<br />

Stelle.<br />

die bereit waren, von ihrem Überfluss etwas<br />

abzugeben. Besonders hervorzuheben sind<br />

da die Klassen 6b, 7b <strong>und</strong> 8c, die ganz offensichtlich<br />

auch Großeltern, Eltern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />

in besonderer Weise animieren konnten, die<br />

Häuschen mit anzufüllen. Das Ergebnis der<br />

Häuschenaktion kann sich wirklich sehen lassen:<br />

Am Ende kamen fast 900 Euro<br />

zustande!<br />

Danke an alle Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Lehrer <strong>für</strong> diese tolle Aktion <strong>und</strong><br />

die Bereitschaft, trotz der vielfältigen<br />

Spendenaufrufe gerade in<br />

der Weihnachtszeit, kranken<br />

<strong>Kinder</strong>n mit dieser Spende<br />

Mut gemacht zu haben!<br />

39


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

<strong>Kinder</strong>tagesstätten „Leuchtturm“<br />

<strong>und</strong> „St. Pantaleon“ aus Buchholz<br />

Wenn viele fleißige<br />

große <strong>und</strong> kleine<br />

H ä n d e z u s a m -<br />

men basteln, kochen,<br />

backen, <strong>und</strong><br />

sich die „Großen“<br />

wie Elternverein,<br />

F a m i l i e n u n d<br />

Personal zusammentun<br />

<strong>und</strong> dann<br />

noch Weckmänner,<br />

Glühwein, Kakao<br />

<strong>und</strong> Spielsachen verkaufen, kann sich das<br />

Ganze schon zu einem hübschen Sümmchen<br />

aufaddieren. Stolze 470 Euro sind es, die die<br />

beiden <strong>Kinder</strong>tageseinrichtungen mit ihrem<br />

Gemeinschaftsprojekt <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> zusammenbekamen.<br />

Tombola der Ursulinenschule<br />

Hersel<br />

700 Euro spendeten die Schülerinnen der<br />

Ursulinen-Realschule in Hersel <strong>für</strong> die Patienten<br />

der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Mit einer Tombola<br />

am Tag der offenen Tür sowie Kuchen- <strong>und</strong><br />

Brötchenverkauf bei anderen Gelegenheiten<br />

war diese respektable Summe angespart worden.<br />

Besonders schön: Die Nachhaltigkeit dieser<br />

Hilfe, denn bereits seit mehreren Jahren engagieren<br />

sich immer wieder Schulklassen der<br />

Ursulinen-Realschule <strong>für</strong> gleichaltrige kranke<br />

<strong>Kinder</strong>.<br />

40<br />

Auch die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Waldschule auf dem<br />

Venusberg in Bonn hatten sich <strong>für</strong> eine gute Sache in Gang gesetzt.<br />

Mit ihren Lehrerinnen <strong>und</strong> einigen Eltern, u.a. Karin Steinberger<br />

als Schulleiterin <strong>und</strong> Monika Falk als Schulpflegschaftsvorsitzende<br />

überreichten sie dem <strong>Förderkreis</strong> im Rahmen einer stimmungsvollen<br />

Weihnachtsfeier mit fröhlichen Weihnachtsliedern den erlaufenen<br />

Betrag von 988 Euro.<br />

Gut gelaufen ...<br />

Rekordverdächtig waren<br />

d ie L äu fe s o m a ncher<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

beim Sponsorenlauf der<br />

Gemeinschafts gr<strong>und</strong>schule<br />

Heiderhof <strong>und</strong> es wurde so kräftig gelaufen <strong>und</strong><br />

gelaufen <strong>und</strong> gelaufen <strong>und</strong> die Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler hatten so eifrig Sponsoren gesucht<br />

<strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en, dass schließlich eine Menge<br />

Geld zusammenkam. Von dem Erfolg ihres<br />

Laufes überrascht, war es den <strong>Kinder</strong>n sofort<br />

klar, dass ein Teil der Einnahmen einem guten<br />

Zweck zufließen sollte. Ihre Entscheidung, den<br />

Anteil von 3.500 Euro dem <strong>Förderkreis</strong> zu überreichen,<br />

war geprägt durch die Erfahrung mit<br />

einer Mitschülerin, deren Krankheitsverlauf<br />

sie miterlebten. So wurde im Zusammenhang<br />

mit einem St. Martins-Gottesdienst unter dem<br />

Motto „Teilen“ der stattliche Scheck übergeben.


Feuer <strong>und</strong> Flamme <strong>für</strong> Kuchen <strong>und</strong> Kekse<br />

Es bedurfte nicht mehr als eines winzigen<br />

Anstoßes ihrer Lehrerin Dagmar Bizer <strong>und</strong> die<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Klasse HH094<br />

des Berufskollegs Bonn-Duisdorf waren mit<br />

Begeisterung dabei. Sie überlegten sich ein<br />

vorweihnachtliches Projekt, mit welchem sie<br />

<strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong>n helfen konnte. Kuchen<br />

<strong>und</strong> Plätzchen waren da gerade richtig. Und<br />

dann ging es auch schon los: Mit Plakaten <strong>und</strong><br />

Briefen informierten sie ihre Mitschüler <strong>und</strong><br />

Kollegen über den Kuchenverkauf in ihrem<br />

Schulcafé <strong>und</strong> riefen alle Mitschüler auf, Geld<br />

zu spenden. In den Pausen verkauften sie den<br />

selbst gebackenen Kuchen <strong>und</strong> Kekse aus<br />

Eigenproduktion, das Schulcafé bot sich an,<br />

zusätzlich von jedem verkauften Kaffee 20<br />

Cent zu spenden, <strong>und</strong> so addierte sich Kaffee<br />

Klein, aber oho!<br />

Mit tollem Einsatz durch die tollen Tage gesungen<br />

haben sich die Geschwister Sütsch, Luisa,<br />

Noah <strong>und</strong> Paula, seit Jahren schon – dieses Mal<br />

<strong>für</strong> die Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Die<br />

drei gehen Karneval von Haus zu Haus <strong>und</strong><br />

singen Karnevalslieder <strong>und</strong> da<strong>für</strong> werden sie<br />

reichlich entlohnt, mit Süßem <strong>und</strong> mit Geld.<br />

Nun könnte man meinen, dass <strong>Kinder</strong> gerade<br />

auch das Geld behalten möchten, um sich eigene<br />

Wünsche zu erfüllen. Doch die drei denken<br />

da anders. Sie behalten die Süßigkeiten <strong>und</strong><br />

geben das Geld an Einrichtungen, die sich <strong>für</strong><br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Lernfest mit Waffelduft<br />

Anlässlich des herbstlichen Lernfestes auf dem<br />

Münsterplatz haben Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen<br />

der KAY-International Sprachschule aus Bonn<br />

Waffeln gebacken <strong>und</strong> damit Interessierte an<br />

den Stand gelockt. Der Erlös des Waffelverkaufs<br />

war <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> bestimmt, <strong>für</strong> den auch<br />

schon im Sommer eine Spende der Schüler<br />

übergeben wurde.<br />

um Kaffee, Kuchenstück um Kuchenstück <strong>und</strong><br />

Keks um Keks die Summe von 535 Euro auf,<br />

worauf sie sehr stolz sein können!<br />

arme oder kranke <strong>Kinder</strong> einsetzen. Hut ab!<br />

Der <strong>Förderkreis</strong> wird die gespendeten 125 Euro<br />

mit Bedacht einsetzen.<br />

41


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Vom Schenken <strong>und</strong> Beschenktwerden<br />

Es macht Freude, beschenkt zu werden. Aber mehr Freude macht es, andere zu beschenken.<br />

Diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht <strong>und</strong> manche ziehen daraus <strong>für</strong> sich ganz<br />

konkrete Konsequenzen. Dass es Menschen gibt, die so denken, ist <strong>für</strong> die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

<strong>und</strong> die Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation ein Segen. Da<strong>für</strong> <strong>dank</strong>en wir von Herzen!<br />

60. Geburtstag <strong>und</strong> Rubinhochzeit<br />

Renate <strong>und</strong> Rudi Dahlhausen<br />

Gleich vier Enkelkinder brachte Renate<br />

Dahlhausen mit, um die Spenden, die bei<br />

dem anlässlich ihres 60. Geburtstags <strong>und</strong> der<br />

Rubinhochzeit mit ihrem Mann Rudi veranstalteten<br />

Sommerfestes erhaltenen Spenden in<br />

Höhe von 1.000 Euro im Elternhaus zu überreichen.<br />

80. Geburtstag Hermann Gross<br />

Seit gut zehn Jahren spendet Familie Gross<br />

aus Niederzissen bei verschiedenen Familienanlässen<br />

an den <strong>Förderkreis</strong>. So war es auch<br />

selbstverständlich, dass Hermann Gross seinen<br />

80. Geburtstag zum Anlass nahm, auf<br />

Geschenke zu verzichten <strong>und</strong> um Spenden <strong>für</strong><br />

<strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> zu bitten. Diesem Aufruf<br />

sind überraschend viele Menschen gefolgt, so<br />

dass Herr Gross den stolzen Betrag von 5.000<br />

Euro überweisen konnte, womit die Familie die<br />

Zehntausenderhürde glatt übersprungen hat.<br />

42<br />

Wachtberger Ehrenbürgermeister<br />

Peter Schmitz<br />

Anlässlich seines 80. Geburtstages würdigte<br />

die Gemeinde Wachtberg ihren<br />

Ehrenbürgermeister Peter Schmitz bei einem<br />

Empfang mit zahlreichen Gästen aus Politik,<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Gesellschaft. Es sei ihm stets<br />

eine große Herausforderung gewesen, seinen<br />

Treppenbaubetrieb <strong>und</strong> die Politik in Einklang<br />

zu bringen, was ihm nur durch die tatkräftige<br />

Unterstützung seiner gesamten Familie möglich<br />

gewesen sei, resümierte Peter Schmitz. Anstelle<br />

von Geschenken zu diesem Ehrentag hatte er<br />

um Spenden <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> gebeten<br />

<strong>und</strong> konnte die erstaunliche Summe von 2.031<br />

Euro überbringen.<br />

Geburtstag Lissy Gernert<br />

Auch Lissy Gernert sagte schon zum wiederholten<br />

Male Nein zu Geschenken <strong>und</strong> Ja zur<br />

Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>und</strong> konnte<br />

diesem 1.000 Euro überweisen.


Goldhochzeit Marie-Luise <strong>und</strong><br />

Richard Espey<br />

Die Eheleute Espey verzichteten ebenfalls auf<br />

Geschenke <strong>und</strong> konnten mit Unterstützung<br />

ihrer Gäste auf ihrer Feier 700 Euro zugunsten<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es einsammeln.<br />

Zum 80. auf Geschenke verzichtet<br />

… hat Josefine Bertram aus Wachtberg.<br />

Statt dessen hatte sie um Spenden <strong>für</strong> den<br />

<strong>Förderkreis</strong> gebeten, die sie jüngst mit ihrem<br />

Sohn im Elternhaus überreichte.<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Gute Beziehungen<br />

„Eingewoben in ein Netz von Beziehungen“,<br />

so lautete das Thema der Andacht zur<br />

Silberhochzeit von Anita <strong>und</strong> Sepp Buchholz<br />

aus Asbach-Parscheid. In dieses Netz gehören<br />

auch die <strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendlichen, die in der onkologischen<br />

Abteilung der Universitätskinderklinik Bonn<br />

behandelt werden, <strong>und</strong> deren Familien.<br />

Darum bat das Silberpaar seine Gäste - anstelle<br />

von Geschenken – um eine Spende <strong>für</strong><br />

den <strong>Förderkreis</strong>. Dieser Aufforderung kamen<br />

die Gäste gerne <strong>und</strong> großzügig nach. Das<br />

Silberpaar konnte 930 Euro an Rita Buchholz<br />

<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> übergeben.<br />

Spenden statt<br />

Geschenke<br />

Feiern auch Sie bald Ihren Geburtstag, ein<br />

Jubiläum oder planen eine Spendenaktion?<br />

Gern unterstützen wir Sie mit Infor mationsmaterial<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es.<br />

Rufen Sie uns an: 0228/91394-40.<br />

43


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Basare, Märkte <strong>und</strong> Feste<br />

Basar kommt von bas + ar = wieder + Holen<br />

= Handeln. Man bezeichnet damit unter anderem<br />

eine „Veranstaltung, bei der meistens<br />

kleinere Gegenstände verkauft <strong>und</strong> die Einnahmen<br />

zu wohltätigen Zwecken verwendet<br />

werden“ – sagt Wikipedia.<br />

Während es auf einem orientalischen Basar<br />

allgemein üblich ist, energisch ebenso wort-<br />

wie gestenreich zu feilschen, weil jede Seite<br />

den besten Profit <strong>für</strong> sich aus dem Geschäft<br />

herausholen will, geht es auf deutschen Basaren<br />

doch eher gemütlich <strong>und</strong> ruhig zu – zumal<br />

wenn es sich um Wohltätigkeitsbasare<br />

handelt. Denn hier will weder der Käufer,<br />

noch der Verkäufer <strong>für</strong> sich etwas gewinnen.<br />

Hier sind sich beide Seiten von vornherein<br />

darüber einig, dass das „Geschäft“ allein<br />

dazu bestimmt ist, einem guten Zweck zu<br />

dienen. Hier soll das Erstellen der verkauften<br />

Gegenstände schon Freude bereiten, hier<br />

motiviert der Wille, zu helfen, nicht das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis. Viele selbst gebastelte<br />

Gegenstände, reine Handarbeit, das Material<br />

häufig kostenlos gestellt, wären sonst<br />

schlicht unbezahlbar. Und das Erstaunliche:<br />

Die Ergebnisse sind fantastisch – anders<br />

kann man es nicht ausdrücken.<br />

Unbezahlbar sind aber tatsächlich das Engage<br />

ment <strong>und</strong> vor allem auch die Ausdauer, die<br />

Nachhaltigkeit, mit der so viele Beteiligte –<br />

nahezu – jedes Jahr sich erneut in den Dienst<br />

der guten Sache stellen. Und die Arbeit des<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Weihnachtsbasar Lommersdorf<br />

Weihnachtsbasar in Lommersdorf - auch dies<br />

ein Beispiel da<strong>für</strong>, was mit Adventskränzen,<br />

sonstigen Bastelarbeiten, garniert mit Reibekuchen,<br />

Erbsensuppe, Glühwein <strong>und</strong> Waffeln<br />

etc. so alles bewirkt werden kann. Mit Liebe <strong>und</strong><br />

Sorgfalt Selbstgemachtes ist halt immer noch<br />

das Beste! Die Pfarrgemeinde Lommersdorf<br />

44<br />

<strong>Förderkreis</strong>es lebt zu einem großen Teil eben<br />

von diesen Veranstaltungen, von deren Regelmäßigkeit,<br />

vom bew<strong>und</strong>ernswerten Einsatz<br />

der Organisatoren <strong>und</strong> der vielen, vielen<br />

Mitwirkenden. Wer schon einmal eine Veranstaltung<br />

dieser Art organisiert hat, weiß, wie<br />

viel Kleinarbeit dahinter steckt, Telefonate,<br />

Mails, Wege, Absprachen, Rückfragen, Information<br />

der Mitwirkenden, Danksagungen,<br />

Internetrecherchen, Materialbeschaffungen,<br />

Preisvergleiche, Spendeneinwerbung, „Mitarbeiter<br />

betreuung“, Werbemaßnahmen <strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong> – jeder Schritt <strong>für</strong> sich oft bestehend<br />

aus vielen kleinen Schritten, einmal<br />

ganz abgesehen von dem Zeitaufwand <strong>für</strong><br />

die Anfertigung bzw. Beschaffung der angebotenen<br />

Waren, dem Auf- <strong>und</strong> Abbauen der<br />

Stände an den Markttagen, der Raumbeschaffung,<br />

manchmal auch der behördlichen<br />

Genehmigungen.<br />

Tatsächlich ist die Veranstaltung eines Basars<br />

deshalb ein gehöriges Unterfangen <strong>und</strong><br />

schon fast eine Lebensaufgabe. Denn jedem<br />

Eingeweihten ist klar: Nach dem Basar ist vor<br />

dem Basar. Allen Mitwirkenden gilt deshalb<br />

unser uneingeschränkter Respekt vor dem<br />

herausragenden Einsatz <strong>und</strong> unser herzlichster<br />

Dank im Namen der Patienten der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation! Dennoch scheuen wir<br />

uns nicht, unsere Bitte zu äußern: Machen<br />

Sie weiter so – denn wir brauchen Ihre Hilfe,<br />

um helfen zu können!<br />

unterstützt seit 2001 mit dem Erlös aus den<br />

Weihnachtsbasaren nicht nur ein örtliches<br />

Projekt, den <strong>Kinder</strong>garten Lommersdorf, sondern<br />

darüber hinaus auch die Hilfsgruppe Eifel<br />

zur Typisierung von Knochenmark <strong>und</strong> eben<br />

auch die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es. Mit den in<br />

diesem Jahr überwiesenen 1.500 Euro sind es<br />

insgesamt schon 13.300 Euro. Was <strong>für</strong> ein w<strong>und</strong>erbares<br />

Weihnachtsgeschenk <strong>für</strong> uns!


Kaffeehaus Nottebrock<br />

Ein besonders ansprechender Basar vor dem<br />

Kaffeehaus Nottebrock in Bad Honnef lud<br />

am verkaufsoffenen Wochenende im Advent<br />

zum Verweilen ein. Ausgesuchte Geschenke<br />

wie handgefertigte <strong>Kinder</strong>kleidung, Spielzeug,<br />

Schmuck <strong>und</strong> Nützliches <strong>für</strong> den Haushalt<br />

konnte man erwerben. Frisch gebackene<br />

Lebkuchenherzen wurden auf Wunsch mit<br />

Namen oder Sprüchen versehen. Bei Waffeln<br />

<strong>und</strong> anderen Leckereien sowie Glühwein,<br />

Kaffee oder heißer Schokolade konnte man sich<br />

stärken <strong>und</strong> eine erholsame Pause an diesem<br />

vorweihnachtlichen Wochenende einlegen.<br />

Dankbar war die Initiatorin dieses Basars,<br />

Monika Seifert, dass die Geschäftsführung<br />

von Kaffeehaus Nottebrock sich so unkompli-<br />

Basarkreis Windhagen:<br />

Auf die Plätze, fertig, basteln<br />

Monatelang dauerten die Vorbereitungen der<br />

Damen des Basarkreises Windhagen. Es wurde<br />

gebastelt <strong>und</strong> gefrickelt <strong>und</strong> lauter schöne,<br />

originelle Geschenke produziert, Kuchen gebacken<br />

<strong>und</strong> warme Gerichte gekocht. Den<br />

Besuchern des Adventsbasars fehlte es deshalb<br />

an nichts, es ging ihnen r<strong>und</strong>herum gut <strong>und</strong> das<br />

stärkte ihre Kauflaune: 3.000 Euro kamen an<br />

den zwei Basartagen zusammen, so dass – zusammen<br />

mit den Erlösen der Basare der beiden<br />

vergangenen Jahre – schon eine Gesamtsumme<br />

von 8.800 Euro erreicht wurde!<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

ziert ihrer Idee angeschlossen hatte <strong>und</strong> dass<br />

die Mitarbeiter/innen des Cafés <strong>und</strong> viele freiwillige<br />

Helfer die Aktion fleißig unterstützten.<br />

Denn ohne deren Einsatz hätte die Idee nicht<br />

umgesetzt werden können, die einen Erlös von<br />

gut 2.050 Euro erbrachte.<br />

Tombola bei Spielwaren Giesecke<br />

Zum 29. Herbstmarkt im Bonner Ortsteil<br />

Kessenich richtete das Spielwarengeschäft<br />

Giesecke erneut eine große Tombola aus.<br />

Der Erlös in Höhe von 1.520 Euro war wie<br />

in jedem Jahr <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> bestimmt.<br />

Familie Giesecke ist unermüdlich <strong>und</strong> unterstützt<br />

seit unzähligen Jahren mit dem Erlös<br />

des Herbstmarktes <strong>und</strong> den Eingängen in den<br />

Spendendosen, die sie in ihren Geschäftsräumen<br />

aufgestellt haben, die Patienten auf der<br />

<strong>Kinder</strong>krebsstation der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik Bonn.<br />

Handarbeiten <strong>und</strong> Adventsbestecke<br />

Auch im neunten Jahr ließ es sich der Bastelkreis<br />

der Katholischen Frauengemeinschaft St.<br />

Nikolaus in Bonn unter Leitung von Anneliese<br />

Schneider nicht nehmen, ein ganzes Wochenende<br />

die vielen w<strong>und</strong>erschönen Handarbeiten <strong>und</strong><br />

Adventsgestecke zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es zu<br />

verkaufen. Es ist schon eine wahrhaft gewinnbringende<br />

Tradition, denn seit 2001 sind zusammen<br />

mit den jetzigen 2.500 Euro schon über<br />

25.333 Euro zugunsten der Carreras-Schwestern<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> das Schulprojekt eingegangen.<br />

45


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Weihnachtsbaumaktion 2009<br />

Bereits seit vielen Jahren organisieren Familie<br />

Roman <strong>und</strong> Michaela Wirtz zusammen mit<br />

Markus Braun kurz vor Weihnachten eine<br />

gewinnbringende Aktion zugunsten des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es.<br />

Sie verkaufen Weihnachtsbäume, bieten<br />

Glühwein, leckere Waffeln <strong>und</strong> vieles mehr an.<br />

Diese tolle Tradition hat in diesem Jahr r<strong>und</strong><br />

1.130 Euro eingebracht – ein guter Gr<strong>und</strong>, sie<br />

fortzusetzen.<br />

46<br />

Luftballon <strong>und</strong> Laser Point<br />

Die Ippendorfer Jungschützen ließen sich anlässlich<br />

ihres jüngsten Pfarrfestes etwas einfallen: Gegen eine<br />

kleine Spende konnte ein Luftballon mit Finderkarte<br />

in die Lüfte geschickt werden. Im Text auf der Karte<br />

stand, dass der Luftballon zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />

<strong>Kinder</strong> gestartet wurde. Die drei am weitesten geflogenen<br />

Ballons wurden mit einem Preis <strong>für</strong> den Finder<br />

<strong>und</strong> den Sender belohnt. Auch war der Stand mit einem<br />

Laser-Point Gewehr belagert. Hier konnte man zielen<br />

üben, allerdings nicht mit Munition, sondern mit einem<br />

Laser, der von einem Sensor in der Biathlonscheibe<br />

registriert wird. Die eingenommene Spende von 300<br />

Euro, die beim Familienfest des <strong>Förderkreis</strong>es überreicht<br />

wurde, soll dem Projekt Klassissimo zugute<br />

kommen.<br />

Sportliche Weihnachtsfeier<br />

Die Damen-Seniorensportgruppe des SV<br />

Buchholz 05 spendete 220 Euro <strong>und</strong> übergab<br />

diese an Frau Buchholz vom <strong>Förderkreis</strong> mit<br />

einem kleinen Vers:<br />

„Beim gemütlichen Weihnachtsessen<br />

haben wir das Spenden nicht vergessen.<br />

24 nicht mehr ganz junge Damen<br />

zu dieser Weihnachtsfeier kamen.<br />

Sie spendeten von ihrem Geld,<br />

was jede <strong>für</strong> angemessen hält.<br />

So wird vielleicht im nächsten Jahr<br />

ein kleiner Traum <strong>für</strong> kranke <strong>Kinder</strong> wahr.<br />

Und ein kleines bisschen Glück<br />

fällt so auch auf uns zurück.“


Luzia-Markt in Rech<br />

Anlässlich des Luzia-Festes findet nun schon<br />

seit vielen Jahren jeweils am zweiten Adventswochenende<br />

in Rech ein großer Markt statt,<br />

an dem Familie van den Brekel ihren Hof,<br />

Gewölbekeller sowie Küche <strong>und</strong> Scheune öffnet,<br />

um Kaffee, Kuchen, Waffeln, Glühwein,<br />

Kartoffelsuppe <strong>und</strong> vieles andere mehr anzubieten.<br />

Von weither kommen die Gäste angereist<br />

<strong>und</strong> lassen sich von den vielen Helfern <strong>und</strong><br />

Helferinnen, insbesondere Familie Metzinger,<br />

gern bedienen, wissen sie doch, dass alle<br />

Einnahmen einem guten Zweck zugeführt<br />

werden. Neben dem „Haus <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“ aus<br />

Mayschoß bekam auch in diesem Jahr der<br />

<strong>Förderkreis</strong> eine stattliche Summe überreicht,<br />

nämlich 4.500 Euro. Kaum zu glauben, dass<br />

dies an einem Wochenende erzielt werden<br />

kann! Über die Jahre kamen schon 39.500 Euro<br />

zusammen.<br />

Auch das Vokalensemble „Querbeat“ beteiligte<br />

sich wieder mit seinem traditionellen<br />

Adventssingen am Luzia-Markt in Rech <strong>und</strong><br />

Reibekuchen in Kalkar<br />

Vom Duft angelockt konnte man den Stand bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in dem kleinen Ort<br />

Kalkar (nahe Bad Münstereifel) nicht verfehlen.<br />

Und wenn man zu den frühen Gästen gehörte,<br />

hatte man auch das Glück, recht schnell<br />

bedient zu werden. Später stand man schon<br />

ein wenig an, um von den wirklich leckeren<br />

Reibekuchen abzubekommen. Zum 12. Mal<br />

fand diese Aktion wieder kurz vor Weihnachten<br />

zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es statt. Maßgeblich<br />

verantwortlich <strong>für</strong> die Organisation ist Frau<br />

Herhaus, die berichtete, dass tags zuvor zwei<br />

Zentner Kartoffeln von sechs fleißigen Helfern<br />

geschält worden waren, um nun kurz vorm<br />

Braten gerieben <strong>und</strong> zu Teig verarbeitet zu werden.<br />

In großen Eimern kommt der Nachschub,<br />

den die beiden Bräterinnen ununterbrochen<br />

in Riesenpfannen zu leckeren Reibekuchen<br />

brutzeln lassen. Dazu gibt es Glühwein oder<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

begeisterte die Zuhörer mit einer bunten<br />

Mischung an traditionellen <strong>und</strong> unkonventionellen<br />

Weihnachtsliedern. Für viele Besucher<br />

des Luzia-Marktes gehören diese stündlichen<br />

Konzerte des Vokalensembles bereits zum<br />

festen Programm. Anstelle eines Eintrittsgeldes<br />

wurden sie um Spenden gebeten, die an diesem<br />

Sonntag die Rekordsumme von insgesamt 1.040<br />

Euro erreichten. Noch kurz vor Weihnachten<br />

überbrachte eine kleine Delegation des Chors<br />

den erfreulichen Scheck (s.Foto).<br />

auch ein kühles Bier. Dieses Reibekuchenfest<br />

hat sich in der Gegend herumgesprochen <strong>und</strong><br />

gehört zu den festen Angeboten der Region.<br />

Bedenken, dass dies das letzte Mal hätte sein<br />

können (weil der aktive Nachwuchs fehlt), wurden<br />

von den Anwesenden negiert. Eine solche<br />

Tradition könne man doch nicht aufgeben.<br />

Dieser Abend allein brachte über 1.000 Euro,<br />

was die Gesamtsumme schon zu 14.340 Euro<br />

anwachsen ließ.<br />

47


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Waffeln – ein traditionelles<br />

W<strong>und</strong>ermittel<br />

Man nehme:<br />

eine bewährte Idee<br />

eine ziemlich große Portion Elan<br />

ein gerütteltes Maß an Zeit<br />

(planen Sie lieber etwas mehr ein)<br />

jeweils eine Prise Unterstützung von ortsansässigen<br />

Veranstaltern, Geschäftsleuten,<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten<br />

Mehl, Butter, Eier nach Belieben<br />

zum Verzieren: Puderzucker <strong>und</strong> ein Hinweisschild<br />

auf die Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

bzw. der <strong>Kinder</strong>krebsstation.<br />

Feste gefeiert<br />

... haben die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

des Betriebshofs der Stadtwerke Dransdorf mit<br />

ihren Familien im August. Alle Beteiligten hatten<br />

ihren Spaß <strong>und</strong> der <strong>Förderkreis</strong> den Gewinn.<br />

Denn vor lauter feiern haben die Mitarbeiter des<br />

Betriebshofs doch keineswegs diejenigen vergessen,<br />

<strong>für</strong> die vielleicht derzeit nicht die beste<br />

Zeit zu feiern ist. Und so erhielt der <strong>Förderkreis</strong><br />

eine Unterstützung in Höhe von 570 Euro <strong>und</strong><br />

kann damit dazu beitragen, dass es auch <strong>für</strong><br />

die <strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation bald etwas<br />

zu feiern gibt.<br />

48<br />

Rühren Sie die Mischung gut durch. Dann backen<br />

Sie daraus mit viel Liebe Waffeln. Wenn<br />

dann noch Petrus mitspielt, können Sie fast sicher<br />

sein, dass dieses Rezept ein Erfolg wird.<br />

So geschehen in Jünkerath auf dem Kürbismarkt,<br />

wo Familie Göser mit einem Waffelstand,<br />

Kaffee, Graupensuppe <strong>und</strong> „Stampes“, aufger<strong>und</strong>et<br />

durch verschiedene Spenden, 1.300 Euro<br />

<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> erbuk <strong>und</strong> erkochte. Toll!<br />

Leicht abgewandelt wurde das Rezept<br />

von Familie Wolber, die mit befre<strong>und</strong>eten<br />

Familien auf dem Escher Dorfplatz r<strong>und</strong><br />

um das Wolbersche Haus <strong>für</strong> Budenzauber<br />

<strong>und</strong> angemessene Weihnachtsschmuck des<br />

Dorfweihnachtsbaumes<br />

sorgte. Statt Stampes <strong>und</strong><br />

Graupensuppe kamen hier<br />

Spießbraten <strong>und</strong> geräucherter<br />

Fisch auf den Tisch.<br />

Der Erlös zugunsten des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es: 1.600 Euro.<br />

Prima!


Krippenausstellung im vierten Jahr<br />

Eine erstaunliche Summe hatte die jüngste<br />

Krippenausstellung der Massagepraxis Weber<br />

in Grafschaft-Vettelhoven eingebracht. Genau<br />

1.607,31 Euro konnten Anfang des Jahres<br />

vom Ehepaar Weber Herrn Hennemann überreicht<br />

werden. Schon im vierten Jahr wurde<br />

Weihnachtsmarkt in Bad Godesberg<br />

„Sie finden bei uns leckere selbstgebackene<br />

Plätzchen, Schmuck <strong>und</strong> vieles mehr…“ so<br />

war <strong>für</strong> den Stand des <strong>Förderkreis</strong>es auf dem<br />

Weihnachtsmarkt in Bad Godesberg gewo<br />

r b e n wo r d e n .<br />

Und in der Tat.Das<br />

Angebot war reichlich,<br />

<strong>und</strong> so manche<br />

Plätzchentüte, handgefertigte<br />

Perlenkette,<br />

Patchwork-A rbeit<br />

oder andere Basteleien<br />

wechselten den<br />

Besitzer. Leider musste<br />

auf das Angebot von Getränken <strong>und</strong> Speisen<br />

verzichtet werden, weil dies nicht in das<br />

Konzept des Stadtmarketings passte. Dennoch<br />

konnten die Passanten an dem großen Plakat<br />

kaum vorübergehen, ohne kurz zu verweilen<br />

<strong>und</strong> sich eventuell auch informieren zu lassen.<br />

Ein halber Sonntag war allerdings zu knapp,<br />

um all die schönen Dinge an den Mann oder<br />

die Frau bringen zu können.<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

diese vorweihnachtliche Aktion zugunsten<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es durchgeführt. Viele w<strong>und</strong>erschöne<br />

<strong>und</strong> sehr unterschiedliche Krippen<br />

können bestaunt <strong>und</strong> auch erworben werden.<br />

Dazu werden Essen <strong>und</strong> Getränke angeboten,<br />

deren Erlös zu dieser üppigen Summe führte.<br />

Zusammen mit den Einnahmen der Vorjahre ist<br />

dies eine Summe von über 3.800 Euro.<br />

Pfarrfest<br />

Bei schönstem Wetter war das diesjährige<br />

Pfarrfest der Kirchengemeinde St. Augustinus<br />

in Duisdorf wieder ein großer Erfolg. Es war<br />

immerhin schon das 36. Fest, das unter der<br />

Leitung von Hans Berg durchgeführt wurde.<br />

Und – obwohl inzwischen selbst Pensionär<br />

mit dem Wunsch, etwas „kürzer zu treten“ –<br />

ist das Fest ohne seine Planung <strong>und</strong> tatkräftigte<br />

Unterstützung nicht zu denken. Das Fest<br />

gehört ganz einfach zum Jahresablauf der<br />

Pfarrgemeinde <strong>und</strong> ist auch über deren Grenze<br />

hinaus eine Attraktion mit einem reichhaltigen<br />

Angebot an Unterhaltung <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />

sowie traditionellen Köstlichkeiten wie frischen<br />

Waffeln, Reibekuchen, Steaks <strong>und</strong> Bratwurst,<br />

wobei das Gläschen Kölsch nicht fehlen darf.<br />

Wie immer wurde der Reinerlös geteilt: eine<br />

Hälfte an die Patengemeinde in Brasilien <strong>und</strong><br />

die andere an den <strong>Förderkreis</strong>. Mit dem diesjährigen<br />

Erlös von 880 Euro sind in der Zeit<br />

seit 1996 über 15.000 Euro an den <strong>Förderkreis</strong><br />

weitergereicht worden!<br />

49


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Stefans Basar: zum ersten, zum zweiten, zum dritten <strong>und</strong> - zum vierten<br />

Advents- <strong>und</strong> Türkränze gefällig? Oder vielleicht<br />

etwas aus Holz – bemalte Schilder?<br />

Vogelhäuschen? Wer dazu noch Appetit auf<br />

Selbstgebackenes <strong>und</strong> deftigen Eintopf hatte,<br />

der war goldrichtig auf Stefans Basar, der<br />

inzwischen zum vierten Mal von Familie<br />

Lingscheid <strong>und</strong> ihren Helfern in Mahlberg<br />

organisiert worden ist. Mit 2.500 Euro ist der<br />

<strong>Förderkreis</strong> auch in diesem Jahr glücklicher<br />

Nutznießer dieses Eifel-Events!<br />

<strong>Kinder</strong>krempelbasar St. Katharinen: Die Ärmel hochgekrempelt<br />

... <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> eingesetzt<br />

haben sich Organisatoren <strong>und</strong> Helfer des<br />

50<br />

Weihnachtsmarkt im Wald<br />

Muss man wissen, wo der Bölinger Wald<br />

ist? Vorschnelle Antworten sollte man sich<br />

verkneifen, denn es gibt zumindest zwei<br />

gute Gründe, weshalb diese Kenntnis von<br />

hohem Wert ist. Erstens fand dort stilvoll<br />

mitten im Wald ein Weihnachtsmarkt<br />

statt <strong>und</strong> zweitens verkauft Frau Maria<br />

Wald (nomen est omen) dort seit vielen<br />

Jahren Selbstgebasteltes zugunsten des<br />

<strong>Förderkreis</strong>es. Dieses Mal sind 200 Euro zu-<br />

<strong>Kinder</strong>krempelbasars – inzwischen über<br />

40 Frauen. Seit 1996 unterstützt uns diese<br />

Veranstaltung mit 15% des Erlöses <strong>und</strong> aus<br />

den Einnahmen der Caféteria. Und das ist eine<br />

Menge: Diesmal r<strong>und</strong> 2.800 Euro <strong>und</strong> damit<br />

insgesamt schon über 80.000 Euro! Super!<br />

Gut erhaltene <strong>Kinder</strong>bekleidung, Spielzeug,<br />

<strong>Kinder</strong>wagen <strong>und</strong> was es sonst alles r<strong>und</strong> um<br />

das Kind gibt, kann man dort günstig erstehen<br />

<strong>und</strong> obendrein gewiss sein, damit auch den<br />

<strong>Kinder</strong>n auf der <strong>Kinder</strong>krebsstation zu helfen.<br />

Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie<br />

doch einfach einmal bei www.kinderkrempelbasar.de<br />

nach!<br />

sammengekommen, so dass sich die bisher<br />

gespendete Gesamtsumme bereits auf 1.600<br />

Euro erhöht hat!


Kirmes in Lückerath mit Scheck<br />

<strong>für</strong> Carreras-Team<br />

An diesem herrlichen Spätsommertag waren<br />

wieder einmal unzählige Menschen aus den<br />

umliegenden Ortschaften des kleinen Voreifel-<br />

Dorfes in Lückerath zusammengekommen,<br />

um einen ganz besonderen Kirmestag mitzuerleben.<br />

Für musikalische Unterhaltung war<br />

auf zwei Bühnen abwechselnd gesorgt. Die<br />

<strong>Kinder</strong> fanden reichlich Gelegenheit zu Spaß<br />

<strong>und</strong> Spiel – insbesondere der „menschliche<br />

Kicker“ hatte es vielen angetan. Man konnte<br />

sich beim Pflaumenkern-Wettspucken beteiligen,<br />

das Glück bei der wohlsortierten Tombola<br />

herausfordern <strong>und</strong> sich natürlich dem reichlichen<br />

Angebot an Ess- <strong>und</strong> Trinkbarem hingeben.<br />

Für jeden war etwas dabei. Und <strong>für</strong><br />

den <strong>Förderkreis</strong> gab es einen Riesenscheck in<br />

Höhe von 30.000 Euro zur Unterstützung des<br />

Schängelmarkt in Koblenz<br />

Bei w<strong>und</strong>erschönem Spätsommerwetter<br />

st römten Menschen massen durch die<br />

Koblenzer Innenstadt, um – wie jedes Jahr<br />

am dritten Wochenende im September – am<br />

Schängelmarkt teilzunehmen. Unendlich viele<br />

Stände luden mit ihren Auslagen ein, die einen<br />

mit Kunsthandwerk, die anderen mit Schmuck<br />

<strong>und</strong> Mode, aber auch viele mit nahrhaften<br />

Leckereien. Und mitten drin fand man auch<br />

wieder den Stand der Koblenzer Gruppe, organisiert<br />

von Familie Künster, nun schon zum<br />

16. Mal. Wieder wurde mit einer Lotterie <strong>für</strong><br />

„Herzenswünsche“ <strong>und</strong> den <strong>Förderkreis</strong> gesammelt.<br />

Das Konzept klingt einfach: Jedes Los gewinnt.<br />

Wenn es nicht einer der schönen Preise<br />

ist, so bekommt man als „Trostpreis“ eine Tasse<br />

Kaffee <strong>und</strong> ein Stück Kuchen oder auch ein<br />

Glas Sekt <strong>und</strong> bleibt natürlich stehen, um sich<br />

im Gespräch über die beiden Einrichtungen<br />

k<strong>und</strong>ig zu machen. Doch dahinter steckt natürlich<br />

viel Arbeit in der Vorbereitung wie in<br />

der Umsetzung. Die fleißige Gruppe ist ein<br />

eingespieltes Team <strong>und</strong> kümmert sich rührend<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Nachsorge-Teams. Der Scheck wurde wieder<br />

vom Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel Willi<br />

Greuel überreicht. Die Summe setzt sich aus<br />

den Erträgen des jährlichen Festes in Lückerath<br />

<strong>und</strong> aus Einnahmen der Mechernicher Oldie-<br />

Nacht zusammen.<br />

um die Gäste, sorgt schnell <strong>für</strong> Nachschub <strong>und</strong><br />

frische Tassen <strong>und</strong> Gläser. Am Abend weiß<br />

man dann, was man getan hat <strong>und</strong> kann sich bei<br />

einem letzten Schlückchen über die Einnahmen<br />

freuen. In diesem Jahr durften fast 7.500 Euro<br />

verbucht werden – ein Super-Erfolg!<br />

51


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Familienfest mit Flohmarkt<br />

Das dritte Familienfest im Hubertinumshof<br />

(Bad Godesberg) zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

war – nicht zuletzt auch wegen des tollen<br />

Augustwetters – ein Super-Erfolg. „Die ganze<br />

Nachbarschaft hat w<strong>und</strong>erbar mitgespielt“,<br />

freute sich die Initiatorin Bruna Micciché vom<br />

Lokal „Terra Vino“ <strong>und</strong> meinte, dass diese<br />

Benefizveranstaltung fest in den Jahresplan<br />

gehöre. Dieses Mal war auch das Programm<br />

äußerst abwechslungsreich mit Angeboten <strong>für</strong><br />

jede Altersgruppe: Während die <strong>Kinder</strong> sich<br />

zwischen Malwettbewerb, Zaubervorführung,<br />

Theaterworkshop <strong>und</strong> Ponyreiten entscheiden<br />

mussten, konnten die Eltern bei fetziger<br />

Live-Musik (zu Gast waren die Bands<br />

‚Soulful of Blues‘ aus Bonn <strong>und</strong> ‚La Nota<br />

del Sud‘ aus Karlsruhe) eine wohltuende<br />

Nackenmassage genießen, am Schmuck- oder<br />

Reibekuchenbacken<br />

Reibekuchen ist nahrhaft <strong>und</strong> bietet eine gute<br />

Gr<strong>und</strong>lage, wenn’s ans Feiern geht. Das wissen<br />

auch die Hovener Jungkarnevalisten von<br />

1963 e.V. (bei Zülpich) <strong>und</strong> haben auch in dieser<br />

Karnevalssession unter Leitung von Franz<br />

Becker wieder fleißig Reibekuchen gebacken.<br />

Den Reinerlös dieser Aktion haben sie – wie<br />

auch im Vorjahr – dem <strong>Förderkreis</strong> gespendet,<br />

der sich über die 300 Euro sehr freut.<br />

52<br />

Die Initiatoren Bruna <strong>und</strong> Paolo freuen sich<br />

mit den freiwilligen Helfern der Deutschen<br />

Bank Bad Godesberg<br />

den vielen Flohmarktständen stöbern <strong>und</strong> natürlich<br />

die leckeren Angebote des Bistro <strong>und</strong><br />

Gourmettreffs „Terra Vino“ probieren. Dazu<br />

gab es den einen oder anderen Drink an der<br />

„berühmt-berüchtigten“ Caipi-Bar des AKP<br />

Corps d’Artillerie. Unterm Strich ist die tolle<br />

Summe von 3.575 Euro zu verzeichnen, was<br />

zusammen mit den Einnahmen der Vorjahre<br />

zu einer Gesamtsumme von über 7.800 Euro<br />

beiträgt. Wie schon gesagt, das Familienfest<br />

im Hubertinumshof ist damit zu einer Tradition<br />

geworden, die es gilt fortzusetzen – darüber<br />

waren sich alle Beteiligten einig.<br />

Tipp<br />

Neues Buch<br />

Die Autorin des Buches „Wir<br />

treffen uns wieder in meinem<br />

Paradies“, Christel Zachert,<br />

hat jüngst ein neues Buch veröffentlicht,<br />

das ihr Engagement<br />

<strong>für</strong> das Waldpiraten-<br />

Camp der Deutschen <strong>Kinder</strong>krebsstiftung<br />

darstellt <strong>und</strong><br />

über ihre abenteuerliche Gipfelbesteigung<br />

des Kilimandscharo<br />

berichtet: „Mein Weg auf den Kilimandscharo“,<br />

erschienen im Brendow-Verlag,<br />

2010 (14,95 Euro)


Domizil am Venusberg<br />

Am 23. August feierten die Bewohner mit ihren<br />

Angehörigen, Nachbarn <strong>und</strong> vielen Gästen<br />

ihr Sommerfest. Es wurde ein abwechslungsreicher<br />

Nachmittag mit einem unterhaltsamen<br />

Programm <strong>für</strong> Alt <strong>und</strong> Jung. Ein „Dreh“ <strong>für</strong><br />

50 Cent an dem Glücksrad bescherte jeweils<br />

eine kleine Überraschung <strong>und</strong> es konnten 94,50<br />

Traditioneller Tondorfer<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Wenn in Köln, um Köln <strong>und</strong> um Köln herum<br />

– dazu soll hier auch einmal Tondorf gezählt<br />

werden – etwas zweimal geschieht, sagt man,<br />

es habe Tradition. Geschieht etwas dreimal,<br />

darf also wohl auch <strong>für</strong> Nicht-Kölner mit ruhigem<br />

Gewissen von Tradition gesprochen<br />

werden. Wenn das so ist, hat der Tondorfer<br />

Weihnachtsmarkt, organisiert von Moni Kirch,<br />

Tradition. Gespendet – insbesondere aus dem<br />

Verzicht der Musiker auf ihre Gagen – wurden<br />

426 Euro. Wir <strong>dank</strong>en <strong>und</strong> hoffen auf<br />

Traditionsbewusstsein <strong>und</strong> die Fortführung<br />

solcherlei guter Traditionen!<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Euro, die sich in der Spendendose befanden,<br />

gezählt <strong>und</strong> dem <strong>Förderkreis</strong> überreicht werden.<br />

Karlheinz Klaus, der dort mit seiner Drehorgel<br />

spielte, hat noch einen zusätzlichen Scheck in<br />

Höhe von 100 Euro entgegengenommen.<br />

Weihnachtsbasar des<br />

Frauenkreises Ludendorf<br />

Auch der Frauenkreis Ludendorf, unter<br />

Leitung von Annegrete Kuhl, gehört zu den<br />

Gruppierungen, die jedes Jahr erneut eine<br />

Weihnachtsaktion zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

durchführen. Wieder wurde eine große Summe<br />

gespendet. Der Erlös des Weihnachtsmarktes in<br />

Höhe von 3.500 Euro soll in die Erforschung<br />

der Krebserkrankungen investiert werden. Das,<br />

lieber Frauenkreis, leiten wir nur zu gern in<br />

die Wege, denn nur über die Forschung kann<br />

irgendwann erreicht werden, dass noch mehr<br />

Patienten vom Krebs geheilt werden <strong>und</strong> die oft<br />

so belastenden Nebenwirkungen abgeschwächt<br />

oder gar verhindert werden können.<br />

53


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Firmen<br />

Anker Tec Verankerungstechnik<br />

GmbH, Niederzissen<br />

Antik <strong>und</strong> Kunst, Bonn<br />

A.R.E. Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Bad Münstereifel<br />

August Solf E.K., Automaten Solf,<br />

Bonn<br />

Bäckerei Markmann, Bonn<br />

Bäckerei Thomas Buchholz,<br />

Buchholz<br />

Bedachungen Engel,<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler Ramersbach<br />

Bernhard Gotzeina & Co GmbH,<br />

Eisfeld<br />

Blumenhaus Benner, Bad Honnef<br />

Blumen Spilles, Meckenheim<br />

Carl Knauber Holding<br />

GmbH & Co. KG., Bonn<br />

Carlos Hair, Bonn<br />

Concept Heidelberg GmbH,<br />

Heidelberg<br />

Delta Intern. CITS, Bonn<br />

Die Geschenk Idee, Hennef-Uckerrath<br />

Dr. Hobein (Nachf.) GmbH,<br />

Meckenheim<br />

Dr. Pinsdorf GmbH, Bonn<br />

Düx GmbH Bauunternehmung,<br />

Bonn<br />

Eidmann, F.J., Ing. Büro,<br />

Bad Homburg<br />

Eifeler Biometzgerei, Sinzig<br />

Elektrohaus Müller GmbH & Co. KG,<br />

Selters<br />

euroLux AG, Bonn<br />

Flori-fer, Asbach<br />

Franz Wirtz GmbH, Bornheim<br />

Gaststätte Em Fässje, Euskirchen<br />

Getränke Dirk Ditscheid, Hennef<br />

German-International Medical<br />

Center GmbH, Düsseldorf<br />

Globetrotter Ausrüstung GmbH,<br />

Bonn<br />

GVV-Kommunalversicherung VVaG,<br />

Köln<br />

Gustav Alberts GmbH & Co. KG,<br />

Herscheid<br />

Hans Fischer GmbH Sanitär- <strong>und</strong><br />

Heizungstechnik, Meckenheim<br />

Heinrich Hermanns Antriebs- <strong>und</strong><br />

Fördertechnik, Grafschaft<br />

Hydro-Aluminium-<br />

Forschungsentwicklung, Bonn<br />

H & N Reststoff-Vertriebs GmbH,<br />

Erftstadt<br />

I-Form-Consulting, Bonn<br />

IFU-Institut <strong>für</strong> Unternehmensführung<br />

GmbH, Bonn<br />

Indima Direct GmbH, Pforzheim<br />

InfOnline GmbH, Bonn<br />

54<br />

Jäger Ausbau GmbH & Co.KG,<br />

Bonn<br />

Yogastudio Gingermind, Bonn<br />

Juwelier Brand, Bonn<br />

Karl Möller Internationale Speditions-<br />

GmbH & Co.KG, Minden<br />

Koi & Bonsai Zimmermann,<br />

Bühlertann<br />

Ladwein GmbH, Dierdorf<br />

Lenz, Kämper GmbH & Co. KG,<br />

Lüdenscheid<br />

Lingua Arabica - Übersetzungsbüro,<br />

Bonn<br />

LOG Logistik-Systembetreuungs-<br />

Gesellschaft mbH, Bonn<br />

Marienborn gGmbH, Zülpich<br />

Medentis GmbH, Dernau<br />

Metallbau Brück GbR, Troisdorf<br />

Metzgerei Friedrich, Bonn<br />

Metzgerei Mohr, Aschaffenburg<br />

next patient please, Sinzig<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüsehandel<br />

Dahlhausen, Meckenheim<br />

Paulaner-Stüb‘l, Bonn<br />

Peter Schmitz GmbH, Hennef<br />

Planungs <strong>und</strong> Zeichenbüro Schmitz,<br />

Polch<br />

Procter <strong>und</strong> Gamble Manufacturing<br />

GmbH, Euskirchen<br />

Raiffeisenbank Grafschaft-<br />

Wachtberg, Grafschaft<br />

Raiffeisenbank Neustadt EG,<br />

Neustadt/Wied<br />

Rathaus-Apotheke, Bad Honnef<br />

Reset-Network & Artwork GmbH<br />

& Co. KG, Lüdenscheid<br />

Rewe-Markt Trost, Meinerzhagen<br />

RSP Salaske <strong>und</strong> Partner Unternehm.-<br />

Beratung GmbH, Wiehl<br />

Schreinerei Gross, Kempenich<br />

Schreinerei Schugt, Bonn<br />

Sebastian Klose Keramik,<br />

Asbach-Krankel<br />

Shop-Treff Lotto-Toto- Spiluttini,<br />

Euskirchen<br />

Sonntag GmbH - Heizung Sanitär,<br />

Grafschaft<br />

Starbucks Coffee House, Bonn<br />

Synalis & Co. KG, Bonn<br />

Teppich-<strong>und</strong> Polsterreinigung<br />

Freud GmbH, Bonn<br />

Textilreinigung ACIS, Bonn<br />

Tina‘s Party-Service,<br />

Grafschaft-Gelsdorf<br />

T-Systems Regional Services<br />

and Solutions GmbH, Bonn<br />

VAB-Kapital-Versicherung, Bonn<br />

Verpoorten GmbH & Co. KG, Bonn<br />

Vogel-Bauer KG, Solingen<br />

WIFA Getränkelogistik, Hennef<br />

Weinmann GmbH, Hockenheim<br />

Weyer GmbH Co.KG, Meckenheim<br />

Wilhelm Lienkämper GmbH<br />

<strong>und</strong> Co. KG, Lüdenscheid<br />

Wirtz Druck & Verlag, Speyer<br />

Wirtz-Innenausbau, Bonn<br />

Zimmermann Druck + Verlag GmbH,<br />

Balve<br />

Kirchengemeinden<br />

Ev. Kirchengemeinde Stieldorf-<br />

Heisterbacherrott, Königswinter<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Niederkassel, Niederkassel<br />

Ev. Frauengemeinschaft<br />

Swisttal, Swisttal<br />

Evangelische Luth. Kirchengemeinde,<br />

Pommersfelden<br />

Friends of the Anglikanische<br />

Kirche Bonn <strong>und</strong> Köln, Bonn<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

St. Margareta Graurheindorf, Bonn<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Augustinus, Bonn<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Nikolaus, Bonn<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Herz Jesu, Bonn<br />

Kath. Frauengemeinde<br />

Remagen, Remagen Kripp<br />

Kath. Kirchengemeinde Holzweiler,<br />

Grafschaft<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Hönningen, Hönningen-Liers<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Laurentius, Niederkassel-Mondorf<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Maria<br />

Himmelfahrt, Euskirchen-Weidesheim


Institutionen, Gruppen,<br />

Organisationen<br />

Bürgerverein Rheineck 1989 e.V.,<br />

Bad Breisig<br />

Corps D‘Artillerie AKP, Bonn<br />

Deutscher Raiffeisenverband, Bonn<br />

Erwin-Welke-Schule, Lüdenscheid<br />

Freiwillige Feuerwehr, Nachtsheim<br />

Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe<br />

Mahlberg, Bad Münstereifel<br />

Freiwillige Feuerwehr, Meuspath<br />

Freiwillige Feuerwehr, Virneburg<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsb<strong>und</strong> Großbüllesheim,<br />

Weilerswist<br />

Godesberger Motor-Club e.V., Bonn<br />

Gr<strong>und</strong>schule St. Georg, St Katharinen<br />

Gymnasium Marienschule, Euskirchen<br />

Haus der Springmaus e.V., Bonn<br />

Integrative <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />

Flohzirkus e.V., Sankt Augustin<br />

Junger Chor Donum Dei,<br />

Oberdürenbach<br />

Kolpingfamilie Ahrweiler,<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Kolpingfamilie Mondorf,<br />

Niederkassel-Mondorf<br />

Liebfrauenschule, Gymnasium<br />

<strong>für</strong> Mädchen, Bonn<br />

Linzer Möhnen 1929 e.V., Linz<br />

Maria Kerpen Stiftung, Bad Breisig<br />

Old Fighters, Windhagen<br />

Porsche Owners Club Germany,<br />

Neu-Isenburg<br />

Rotary Club Bonn - Siebengebirge e.V.,<br />

Sankt Augustin<br />

Sozialer Arbeitskreis, Heppingen<br />

Sparkasse, Neuwied<br />

Spenden <strong>und</strong> Sparen e.V., Bonn<br />

Sportfre<strong>und</strong>e Ippendorf 1923 e.V.,<br />

Bonn<br />

Städtische <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />

Langgasse, Niederkassel<br />

Städtische Tageseinrichtung <strong>für</strong><br />

<strong>Kinder</strong> in Lülsdorf, Niederkassel<br />

Tanzgruppe, Feuerscheid<br />

Verein <strong>für</strong> Sport, Freizeit u.<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Nachtsheim<br />

Wanderverein, Antweiler<br />

Aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen<br />

verzichten wir bei<br />

der Auflistung der<br />

Privatspender auf die<br />

Angabe des Ortes.<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Privatpersonen<br />

Achterberg, Monika<br />

Adams, Klaus<br />

Adenberg, Wolfgang<br />

Adowski, Andreas <strong>und</strong> Eva<br />

Dr. Ahn-Roth, Wera<br />

Albrecht, Marianne <strong>und</strong> Günter<br />

Anders, Edith<br />

Antwerpen, Jürgen<br />

Arnold, Christa <strong>und</strong> Albert<br />

Assenmacher, Josef<br />

Auen, Johannes <strong>und</strong> Rosemarie<br />

Bach, Agnes<br />

Bach, Ferdinand <strong>und</strong> Ulrike<br />

Bädorf-Valbert, Eva<br />

Balali, Kurosch <strong>und</strong> Viviane<br />

Balus, Marianne <strong>und</strong> Hermann<br />

Bartel, Ortrud<br />

Bauerfeind, Susanne<br />

Baumann-Drimborn,<br />

Leonhard <strong>und</strong> Carla<br />

Becker, Hubert <strong>und</strong> Marliese<br />

Becker, Norbert<br />

Becker, Petra<br />

Beckord, Claudia<br />

Bell, Liane <strong>und</strong> Ulrich<br />

Bellinghausen, Gerd <strong>und</strong> Marina<br />

Berg, Herbert<br />

Berkenkopf, Edith<br />

Bertram, Heinz-Peter<br />

Bertram, Josefine<br />

Besbak, Ursula<br />

Besseler, Hermann <strong>und</strong> Anette<br />

Betz, Magdalene <strong>und</strong> Tobias<br />

Bietz, Elmar <strong>und</strong> Ingeborg<br />

Birg, Werner <strong>und</strong> Rosemarie<br />

Bittermann, Rainer <strong>und</strong> Maria<br />

Blass, Wilfried<br />

Blume, Michael <strong>und</strong> Maria<br />

Bock, Heinrich<br />

Bonkowski, Otto <strong>und</strong> Christin<br />

Borjans, Stefan <strong>und</strong> Marion<br />

Brand, Hans <strong>und</strong> Therese<br />

Brandau, Sven<br />

Braun, Markus<br />

Dr. Braun, Rainer <strong>und</strong> Sabine<br />

Bregulla, Hans-Paul<br />

Breitscheid, W.<br />

Brekel, Pia<br />

Breuer, Helmut<br />

Breuer, Willi <strong>und</strong> Ulla<br />

Breuer-Domke, Lotti<br />

Prof. Dr. Brinkmann,<br />

Wolfgang <strong>und</strong> Marianne<br />

Brueggen, Marianne<br />

Bryson, Antony William<br />

Buchholz, Anita <strong>und</strong> Franz-Josef<br />

Büchel, Erika<br />

Büttgenbach, Andreas<br />

Busse, Felix<br />

Carl, Fabian<br />

Carrilho, Manuel<br />

Cazin, Franz<br />

Chlebek, Ulrike<br />

Clären, Marie Therese<br />

Cläsgens, Marianne <strong>und</strong> Günther<br />

Contad, Heinz<br />

Dr. Cramer, Matthias <strong>und</strong> Carmen<br />

Cremer, Hans Jochen <strong>und</strong> Margot<br />

Crisimer, Hannelore<br />

Cürten, Kathy <strong>und</strong> Wilfried<br />

Dahl, Thomas<br />

Dahlhausen, Rudolf <strong>und</strong> Renate<br />

Dahmen, Peter <strong>und</strong> Ursula<br />

Daniels, Reinhold<br />

Dawson, Desmond<br />

Dedenbach, Lothar<br />

Delonge, Irmgard<br />

Demir, Arif<br />

Derendorf, Hilla<br />

Derichs, Mario<br />

Dingel, Thomas <strong>und</strong> Bianca<br />

Distelrath, Reiner<br />

Dörr, Elisabeth<br />

Dominiak, Matthias <strong>und</strong> Martina<br />

Donath, Eva <strong>und</strong> Jürgen<br />

Donath, Monika<br />

Dr. Drath, Jürgen<br />

Drilling, Heinrich <strong>und</strong> Angelika<br />

Drodten, Albert <strong>und</strong> Heike<br />

Ebert, Werner<br />

Eggers, Heinz<br />

Dr. Ehlers, Henning<br />

Ehrentraut, Martin <strong>und</strong> Eva<br />

Ehrhardt, Lars<br />

Eichner, Bodo <strong>und</strong> Jutta<br />

Eller, Dieter<br />

Engelhardt, Klaus Peter <strong>und</strong> Ulrike<br />

Engels, Manfred <strong>und</strong> Luise<br />

Engels, Stephan <strong>und</strong> Eva<br />

Esch, Rolf <strong>und</strong> Margret<br />

Espey, Richard <strong>und</strong> Marie-Luise<br />

Esser, Elisabeth<br />

Eßer, Gerd <strong>und</strong> Ute<br />

Esser, Willi<br />

Faßbender, Sibylla<br />

Feis, Klaus<br />

Fink-Stauf, Richard<br />

Fischbach, Ilse<br />

Flink, Heinz-Erich<br />

Floßdorf, Anne<br />

Prof. Dr. Forker, Manfred<br />

Frank, Andreas <strong>und</strong> Karin<br />

Frank, Margit<br />

Freier, Rita<br />

Freisberg, Marlene <strong>und</strong> Wilfried<br />

Friedrich, Christel<br />

55


Bärenstark<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />

Funken, Peter<br />

Gehlen, Erna<br />

Dr. Gerhardy, Thomas<br />

Gerstein, Ursula<br />

Giersberg, Wilhelm<br />

Giesecke, Klaus<br />

Gillessen, Wilma <strong>und</strong> Hans Peter<br />

Glattes, Karin<br />

Dr. Goebel, Ralf <strong>und</strong> Beatrix<br />

Görgen, Marlene<br />

Göser, Pauline <strong>und</strong> Willi<br />

Dr. Golombek, Dieter<br />

Gondeck, Klaus-Peter<br />

Goth, Manfred <strong>und</strong> Maria Theresia<br />

Gottschalck, Frederik<br />

<strong>und</strong> Katja Solveigh<br />

Greuer-Clären, Marie-Theres<br />

Griebling, Gerd <strong>und</strong> Renate<br />

Dr. Gröbel, Eberhard<br />

Dr. Gröner, Antje <strong>und</strong> Thomas<br />

Grosdidier, Hermann <strong>und</strong> Markus<br />

Gross, Hermann <strong>und</strong> Katharina<br />

Großbach, Gisela<br />

Grün, Markus<br />

Gruhn-Schmitz, Jutta<br />

Gürel, Fatma<br />

Güth, Hans-D. <strong>und</strong> Sigrid<br />

Gussone, Hubertus <strong>und</strong> Angelika<br />

Haar, Frederike<br />

Haas, Wiltrud<br />

Hackenbruch, Klaus<br />

Hackethal, Katrin <strong>und</strong> Christian<br />

Hähn, Anni <strong>und</strong> Albert<br />

Händgen, Peter<br />

Haertel, Raphaela<br />

Halbauer-Hillemanns,<br />

Joerg <strong>und</strong> Elvira<br />

Hammers-Strizek, Gisela<br />

Hankamer, Helmuth <strong>und</strong> Jutta<br />

Happich, Rüdiger <strong>und</strong> Gunhild<br />

Dr. Hardebeck, Heinrich <strong>und</strong> Elisabeth<br />

Hardt, Martin <strong>und</strong> Michaela<br />

Dr. Hartmann, Peter<br />

Dr. Haubrich, Sandra<br />

Hauschildt, Gabi<br />

Heiche, Rolf<br />

Heicker, Helmut <strong>und</strong> Jutta<br />

Dr. Heinemann, Klaus<br />

Heinrich, Hans-Robert <strong>und</strong> Petra<br />

Held, Iris<br />

Heller, Emmy<br />

Henk, Günter<br />

Herfeldt, Eldach<br />

Hergarten, Anne<br />

Herhaus, Rita<br />

Hermann, Dieter <strong>und</strong> Monika<br />

Hermelingmeier, Margita <strong>und</strong> Bernd<br />

Dr. Hess, Harald<br />

Hiemstra, Marianne<br />

56<br />

Hildebrandt, Johann <strong>und</strong> Ira<br />

Hirschleber, Johannes<br />

Hochgürtel, Wilhelm<br />

Hörsch, Walter <strong>und</strong> Dorothea<br />

Hoffmann, Brigitte<br />

Holzhausen, Roland <strong>und</strong> Gabr.<br />

Hombach, Klaus<br />

Hombach, Reinhard<br />

Hoppe, Dieter<br />

Horbasz, Stefan<br />

Dr. Hübner, Gudrun<br />

Hümmrich, Werner<br />

Hützen, Friederike<br />

Huhn, Nicole<br />

H<strong>und</strong>ertmark, Jürgen<br />

Dr. Ilbertz, Willy <strong>und</strong> Dagmar<br />

Ingenfeld, Barbara<br />

Jacob, Olaf<br />

Jakobi, Matthias<br />

Jansen, Gerda <strong>und</strong> Rainer<br />

Jörg, Dieter<br />

Johannes, Claudia<br />

Johnen, Erika<br />

Joist, Cornelius <strong>und</strong> Marianne<br />

Joksch, Cäcilie<br />

Joksch, Gerhard <strong>und</strong> Marion<br />

Joksch, Maria Magdalena<br />

Jost, Bernhard Paul<br />

Judel-Krohn, Margarete<br />

Jülich, Hans <strong>und</strong> Marlene<br />

Jung, Alexander<br />

Jung, Andrea<br />

Jungnitsch, Mariko <strong>und</strong> Michael<br />

Dr. Junker, Christoph<br />

Dr. Jutz, Manfred<br />

Kaczmarek, Marianne <strong>und</strong> Peter<br />

Kallweit, Gertrud <strong>und</strong> Ernst<br />

Kapusta, Bruce<br />

Karst, Anneliese <strong>und</strong> Udo<br />

Kaspari, Dieter <strong>und</strong> Linda<br />

Keitsch, Norbert<br />

Keusen-Clement, Gisela<br />

Kiefer, Franz <strong>und</strong> Franziska<br />

Kiel, Heinz-Jakob <strong>und</strong> Gabriele<br />

Kiepert, Manuela <strong>und</strong> Thomas<br />

Kipp, Rudolf <strong>und</strong> Barbara<br />

Kirch, Johann <strong>und</strong> Mathilde<br />

Kirch, Monika<br />

Kleesattel, Paul Heinrich<br />

Klein, Achim<br />

Klein, Anna<br />

Klein, Maria<br />

Klein, Robert <strong>und</strong> Anja<br />

Klein, Werner<br />

Kleintges, Heinz Dieter <strong>und</strong> Elisabeth<br />

Koch, Christel<br />

Koch, Elisabeth<br />

Königs, Leo<br />

Kolvenbach, Johannes <strong>und</strong> Elisabeth<br />

Koops, Ferdinand<br />

Koppen, Erna<br />

Kossmann, Peter<br />

Krämer, Erich <strong>und</strong> Rosemarie<br />

Krahe, Helmuth<br />

Krause, Albrecht<br />

Kreier, Rita <strong>und</strong> Ralf<br />

Kremb, Georg<br />

Krieger, Dietmar<br />

Kroll, Irmgard<br />

Krupp, Wilfried<br />

Kühlwetter, Thomas <strong>und</strong> Helga<br />

Künne, Hermann <strong>und</strong> Annelie<br />

Kunicke, Claus<br />

Kurzmann, Sonja<br />

Lang, B.<br />

Lang, Peter <strong>und</strong> Renate<br />

Lanser, Reim<strong>und</strong><br />

Latz, Willy <strong>und</strong> Franziska<br />

Lehnhoff, Thomas<br />

Leicht, Sophia<br />

Lenze, Ursula<br />

Liedhegener, Wolf<br />

Liessem, Andreas<br />

Limbach, Hans<br />

Limbach, Peter Josef <strong>und</strong> Marlies<br />

Linden, Gerd <strong>und</strong> Susanne<br />

Lindlahr, Ada <strong>und</strong> Kurt<br />

Lingscheid, Andreas<br />

Lingscheid, Christoph<br />

Lingscheid, Karl <strong>und</strong> Elfriede<br />

Lingscheid, Michael <strong>und</strong> Anita<br />

Linzbach, Josef<br />

Linzbach, Konrad<br />

Lohmar, Walter<br />

Lorenz, Christa<br />

Lorse, Eckhard<br />

Lowka, Dieter<br />

Lukas, Stefan<br />

Lunow, Reinhold<br />

Malessa-Hägele, Margret<br />

Mandler, Simone<br />

Markert, Dorothea<br />

Martinet, Reinhard<br />

May, Winfried<br />

Mendel-Welter, Gaby <strong>und</strong> Katrin<br />

Menken, Klaus <strong>und</strong> Bettina<br />

Mentis, Peter <strong>und</strong> Sophia<br />

Menzel, Klaus Jürgen<br />

Metzen, Kristin<br />

Metzinger, Thomas <strong>und</strong> Martina<br />

Meurer, Franz Leo<br />

Meyer, Magdalena Elisabeth<br />

Meyer, Markus<br />

Meyer, Norbert <strong>und</strong> Magliese<br />

Meyer, Walter <strong>und</strong> Rita<br />

Milz, Horst <strong>und</strong> Heidemarie<br />

Milz, Stephan<br />

Mindermann, Gabriele <strong>und</strong> Otto


Moeller, Curt Gerhard<br />

Möller, Elke<br />

Molly, Irmgard<br />

Moog, Hans-Joachim<br />

Moritz, Cordelia<br />

Mota, Andreas<br />

Mülich, Peter <strong>und</strong> Eveline<br />

Müller, Claus<br />

Müller, Gerd<br />

Nadler, Andreas<br />

Narres, Reiner <strong>und</strong> Lore<br />

Nauheim, Markus<br />

Nell, Reinhard <strong>und</strong> Ulrike<br />

Neßler, Dieter <strong>und</strong> Gisela<br />

Neumann, Peter<br />

Neutzling, Theo Michael <strong>und</strong> Birgit<br />

Nietzsche, Claudia<br />

Ninnemann, Ute<br />

Nöller, Peter<br />

Nokiel, Werner<br />

Nücken, Elisabeth<br />

Nussbaum, Jürgen<br />

Öztürk, Niyazi<br />

Ooyen, Gabriele<br />

Orth, Reinhold <strong>und</strong> Ulrike<br />

Orthen, Waltraud<br />

Ott, Hans Josef <strong>und</strong> Rosa<br />

Otto, Ingrid <strong>und</strong> Peter<br />

Otto, Josef <strong>und</strong> Käthe<br />

Otto, Käthe<br />

Pabel, Maria<br />

Pack, Ursula<br />

Pähler, Hans-Hermann<br />

Pauditz, Beate<br />

Paul, Elvira<br />

Pelletier, Dieter<br />

Peters, Jutta<br />

Petrat, Jürgen<br />

Petry, Hans-Josef <strong>und</strong> Margret<br />

Pfeifer, Bernhard<br />

Philippi, Sabine <strong>und</strong> Gottfried<br />

Pias, Marita<br />

Pilz, Luzia<br />

Plönnes, Horst<br />

Pötzsch, Horst<br />

Pohlscheidt, Josef <strong>und</strong> Irene<br />

Poppe, Ingrid<br />

Dr. Poppenborg, M.<br />

Porten, Christine <strong>und</strong> Edgar<br />

Post, Dieter <strong>und</strong> Sybille<br />

Prangenberg, Karl Heinz <strong>und</strong> Gertrud<br />

Pütz, Rüdiger <strong>und</strong> Diana<br />

Quantius, Christoph<br />

Quarder, Lisa<br />

Radermacher, Beate<br />

Rast, Rita<br />

Reetz, Uwe<br />

Reicharz, Heinz<br />

Dr. Reichert, Günter<br />

<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />

19/10<br />

Reichert, Magda <strong>und</strong> Herbert<br />

Reifferscheid, Helga <strong>und</strong> Alfred<br />

Reimann, Wolfgang<br />

Reitz, Peter <strong>und</strong> Heidi<br />

Rhein, Anna<br />

Rick, Friedrich <strong>und</strong> Renate<br />

Riedel, Alicja Izabela<br />

Roditis, Monika <strong>und</strong> Sarandis<br />

Dr. Röpke, Gerda<br />

Roos, Heinrich <strong>und</strong> Mariele<br />

Roth, Gerda<br />

Rozanski, Gerhard<br />

Rüben, Ilse<br />

Rübhausen, Peter-Josef<br />

Ruhmhardt, Reiner<br />

Sagir, Senguel<br />

Salerno, Giovanni<br />

Sattler, Hiltrud <strong>und</strong> Helmo<br />

Schabel, Harald<br />

Schäfer, Dieter <strong>und</strong> Ingeburg<br />

Schäfer, Erich <strong>und</strong> Cordula<br />

Schäfer, Josef <strong>und</strong> G.<br />

Schäfer, Paul<br />

Schänzler, Anita<br />

Scharfenstein, Paul<br />

Scheele, Gertrud<br />

Prof. Dr. Scheer, Christian<br />

<strong>und</strong> Rosemarie<br />

Scheithauer, Ingrid<br />

Dipl.-Phys. Schenk, Heinz<br />

Scheuren, Agnes<br />

Schlaus, Johannes <strong>und</strong> M.<br />

Schlich, Renate<br />

Schmahl, Rudolf<br />

Schmidt, Walter<br />

Schmidt-Belz, Barbara<br />

Schmitz, Beate<br />

Schmitz, Heinz-P. <strong>und</strong> K.<br />

Schmitz, Horst Günter<br />

Schmitz, Klaus<br />

Schmitz, Margret<br />

Schmitz, Werner <strong>und</strong> Adelheid<br />

Schneppen, Heinz <strong>und</strong> Margret<br />

Prof. Dr. Schöppe, Kurt<br />

Schreiber, Lydia <strong>und</strong> Karl<br />

Dr. Schreiber, Wolfgang<br />

Schreier, Dagmar<br />

Schreiner, Maria<br />

Schürmann, Karl-Otto<br />

Schumacher, Josef<br />

Schurz, Christine<br />

Dr. Schwandt, Florian<br />

Schweikert, Kurt <strong>und</strong> Katharina<br />

Schwenzfeier, Udo<br />

Seifert, Monika <strong>und</strong> Richard<br />

Siebertz, Margarete<br />

Speck, Heidi<br />

Staiger, Eberhard<br />

Stamm, Christoph <strong>und</strong> C.<br />

Starke, Ernst-Wolfgang <strong>und</strong> Ingrid<br />

Steckel, Natalie <strong>und</strong> Jesko<br />

Steffen, Helga<br />

Steins, Astrid<br />

Stern, Claudia<br />

Stockhausen, Bernhard<br />

Stocksiefen, Heiner<br />

Strüder, Berta <strong>und</strong> Karl Heinz Josef<br />

Sütsch, Wolfgang<br />

Summerer, Alois<br />

Dr. Teichmann, Ulrich<br />

Thier, Karola<br />

Dr. Toubartz, Frank <strong>und</strong> Sabine<br />

Dipl.-Ing. Trimborn, Hermann Jos.<br />

Trinkewitz, Karl-Anton<br />

Urbach, Helga <strong>und</strong> Karlheinz<br />

Völlings, Alice<br />

Wagner, Rudolf<br />

Wald, Peter <strong>und</strong> Maria<br />

Wallau, Katharina<br />

Wallau, Margret <strong>und</strong> Helmut<br />

Wallenfang, Sebastian<br />

Dr. Walter, Gero <strong>und</strong> Martina<br />

Warzok, Hubert <strong>und</strong> Ingrid<br />

Weber, Evelyn<br />

Weber, Fritz<br />

Dr. Weber, Norbert<br />

Wehage, Valerie<br />

Weiler-Burg<strong>und</strong>er, Marianne<br />

Weißenberg, Renate<br />

Wester, Peter <strong>und</strong> Inge<br />

Wiechmann, Eberhard<br />

Wiegelmann, Dieter<br />

Wienhenkel-Pfeiffer, Gabriele<br />

Wienhusen, Wolfgang<br />

Wiesel, Margret <strong>und</strong> Norbert<br />

Wiesel Jun., Karl-Josef<br />

Wiesner, Richard<br />

Wilbert, Karl Ewald<br />

Wilcke-Janssen, Britta<br />

Wilke, Ulf<br />

Winkes, Georg <strong>und</strong> Katja<br />

Winkler, Dieter<br />

Winnen,<br />

Wirtz, Roman <strong>und</strong> Michaela<br />

Dr. Witt, Friedrich <strong>und</strong> Inge<br />

Wittstamm, Reinhard <strong>und</strong> Beate<br />

Wlazlo, Andrea<br />

Wolber, Elke <strong>und</strong> Alfons<br />

Wolber, Riana<br />

Wolber, Rudolf<br />

Wolf, Timm<br />

Wolter, Wolfgang<br />

Zarmutek, Klaus<br />

Zender, Jürgen <strong>und</strong> Monika<br />

Dr. Zetzmann, Klaus <strong>und</strong> Sabine<br />

Zimmer, Paul <strong>und</strong> Gisela<br />

Zimmermann, Anneliese<br />

57


Bärenstark<br />

MItEInandEr<br />

Termine 2010<br />

Termine<br />

Jeden dritten Donnerstag<br />

Elternabend im Elternhaus<br />

jeweils ab 19:00 Uhr<br />

Information Hanelore Klein Tel. 0228-9139442<br />

Regelmäßige Treffen<br />

<strong>für</strong> verwaiste Eltern<br />

Termine erfragen bei Brigitte von Schweinitz (Sozialarbeiterin<br />

auf der Station), Tel. 0228-28733309<br />

Kreativ-Angebote<br />

<strong>und</strong>/oder informative Elternabende finden einmal<br />

monatlich zu den unterschiedlichsten Themen<br />

im Seminarraum der Klinik, auf der Station oder<br />

im Elternhaus statt. Jeweiliges Programm einsehen<br />

unter „Aktuelle Termine“ auf www.foerderkreis-bonn.de<br />

oder erfragen bei: Sabine Dick (Erzieherin<br />

auf der Station), Tel. 0228-28733307<br />

Regelmäßig einmal im Monat<br />

finden Treffen <strong>für</strong> Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />

(ehemalige Patienten) statt. Eine Gelegenheit,<br />

sich auszutauschen, gemeinsam aktiv oder kreativ<br />

zu sein oder um einfach nur den Kontakt zu anderen<br />

ehemaligen Patienten zu suchen, die gleiche<br />

oder ähnliche Erfahrungen im Krankenhaus gemacht<br />

haben.<br />

Termine erfragen bei Matthias Vogt (Sozialarbeiter<br />

auf der Station). Tel. 0228-28733309<br />

5. Mai (ab 19:00 Uhr)<br />

Mitgliederversammlung des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

im „Ballsaal“ (Villa Eschbaum auf dem Gelände<br />

der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik)<br />

siehe auch: Termine auf www.foerderkreis-bonn.de<br />

19. Mai (ab 19:00 Uhr)<br />

Konzert der Big Band der B<strong>und</strong>eswehr<br />

auf dem Münsterplatz in Bonn<br />

26. - 28. Mai<br />

Teddy-Krankenhaus<br />

auf dem Gelände der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen bei: Matthias<br />

Vogt 0228-5112240<br />

10. Juli (ganztägig)<br />

Sommerliches Fest im Hubertinumshof<br />

(Bad Godesberg)<br />

Buntes Programm <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />

4. September (13 bis 17 Uhr)<br />

Familienfest des <strong>Förderkreis</strong>es<br />

(zusammen mit den Familien der <strong>Kinder</strong>kardiologie)<br />

im Garten der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />

Alle betroffenen Familien, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />

des <strong>Förderkreis</strong>es sind herzlich eingeladen<br />

58<br />

Freizeiten<br />

13. bis 20. Juni<br />

Reiterfreizeit <strong>für</strong> junge Patienten<br />

mit ihren Geschwistern.<br />

27. Juli bis 5. August<br />

Sommerspaß auf Sylt (<strong>für</strong> 14- bis 17-jährige<br />

Patienten mit Fre<strong>und</strong>/Fre<strong>und</strong>in)<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung: Matthias<br />

Vogt 0228-28733309 oder 0228-5112240<br />

Waldpiraten-Camps<br />

Anmeldung über die Elterngruppen<br />

<strong>und</strong> im Waldpiraten-Camp<br />

Tel. 06221-180-466<br />

geib@kinderkrebsstiftung.de<br />

Aktuelle Information unter:<br />

www.waldpiraten.de<br />

22. bis 29. Mai<br />

Camp III – Pfingstcamp<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

30. Juni bis 8. Juli<br />

Camp IV<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

14. bis 22. Juli<br />

Camp V<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

28. Juli bis 5. August<br />

Camp VI<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

11. bis 19. August<br />

Camp VII<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

25. August bis 2. September<br />

Camp VIII<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

9. bis 16. Oktober<br />

Camp IX<br />

Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

30. Oktober bis 6. November<br />

Camp X<br />

A Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />

B Trauernde Geschwister, 9-15 Jahre

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!