hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...
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Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
Der Neujahrsempfang ist eine gute Gelegenheit, bei einem Glas Sekt <strong>und</strong> einem leckeren Happen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Was wären wir ohne die<br />
Ehrenamtlichen?<br />
Eine gute Gelegenheit, den vielen Ehrenamtlichen,<br />
die den <strong>Förderkreis</strong> tatkräftig unterstützen,<br />
auch einmal ganz offiziell Dank<br />
zu sagen, ist der seit einiger Zeit eingeführte<br />
Neujahrsempfang, bei dem der <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong><br />
die Station sich in netter R<strong>und</strong>e treffen, um ein<br />
wenig über das vergangene Jahr zu reflektieren<br />
sowie über das neue nachdenken zu können.<br />
In Vertretung <strong>für</strong> Herrn Hennemann, der<br />
leider diesmal nicht dabei sein konnte, begrüßte<br />
Andrea Jünemann in ihrer Funktion<br />
als stellvertretende Vorsitzende die Gäste <strong>und</strong><br />
<strong>dank</strong>te <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> mit einem kleinen<br />
Geschenk <strong>für</strong> den so segensreichen Einsatz der<br />
Freiwilligen, die auf der Station, im Elternhaus<br />
<strong>und</strong> bei Aktionen des <strong>Förderkreis</strong>es in unterschiedlicher<br />
Weise hilfreich tätig sind. Um<br />
dieses Angebot noch zu verbessern, werden<br />
jetzt regelmäßig Schulungen angeboten, die<br />
vor allem auch neuen Helfern den Zugang<br />
erleichtern (Aktuelle Termine sind auf www.<br />
foerderkreis-bonn.de zu erfahren).<br />
Frau Professor Dilloo berichtete über durchgeführte<br />
<strong>und</strong> geplante Veränderungen innerhalb<br />
der Abteilung <strong>und</strong> stellte auch einige neue<br />
Mitarbeiter/innen vor. Sie be<strong>dank</strong>te sich <strong>für</strong><br />
die gut funktionierende Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> würdigte die vielschichtige<br />
Hilfe, die die Station dadurch erfährt.<br />
3<br />
Besonders glücklich waren alle Anwesenden,<br />
dass das „Mittwochsfrühstück“ wieder aufgenommen<br />
werden konnte. Dieses hatte<br />
zu Beginn der Schweinegrippe-Epidemie<br />
ausgesetzt werden müssen, um mögliche<br />
Ansteckungsgefahren zu minimieren. Die<br />
Damen des Mittwochsfrühstücks standen schon<br />
in den Startlöchern <strong>und</strong> rückten sofort am<br />
nächs ten Morgen mit ihrem „Verwöhnangebot“<br />
wieder an – herzlich begrüßt von den Patienten<br />
wie auch den Mitarbeiter/innen auf der Station.<br />
Der Neujahrsempfang ist eine gute<br />
Gelegenheit, bei einem Glas Sekt <strong>und</strong> einem leckeren<br />
Happen – sozusagen in ungezwungener<br />
Atmosphäre – mit all den vielen Menschen,<br />
die sich auf so unterschiedliche Weise um die<br />
Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation sowie deren<br />
Angehörige kümmern, ins Gespräch zu kommen,<br />
sich auszutauschen <strong>und</strong> vielleicht auch<br />
neue Ideen zu entwickeln. Im Alltag sieht man<br />
sich oft ein ganzes Jahr nicht, weil viele nur<br />
an bestimmten Tagen in die Klinik kommen.<br />
So freut man sich über diese Gelegenheit.<br />
Glücklicherweise blieb das vorhergesagte witterungsbedingte<br />
Verkehrschaos aus <strong>und</strong> alle<br />
konnten wohlbehalten an- <strong>und</strong> abreisen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle allen unseren<br />
Lesern ein gutes, ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches<br />
Jahr 2010 wünschen!
Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
Professor Dagmar Dilloo<br />
„die Neue“<br />
Frau Professor Dilloo ist, wie<br />
könnte es auch anders sein,<br />
eine vielbeschäftigte Frau <strong>und</strong><br />
sie hat, <strong>und</strong> das liegt wahrlich<br />
in unser aller Interesse,<br />
Wichtigeres zu tun als sich um<br />
eine Darstellung ihrer Person<br />
in einem Artikel zu kümmern.<br />
Das ist der Gr<strong>und</strong> warum, dass<br />
erst jetzt, fast ein dreiviertel<br />
Jahr nach Aufnahme ihrer Tätigkeit auf der<br />
<strong>Kinder</strong>onkologie an der UKK Bonn Anfang<br />
Juni 2009, eine kleine Vorstellung der neuen<br />
Direktorin „unserer Abteilung“, der Abteilung<br />
<strong>für</strong> Pädiatrische Hämatologie/Onkologie, in<br />
„Bärenstark“ erscheint.<br />
Was berichtet man, wenn der Lebenslauf der<br />
zu beschreibenden Person sechs Seiten umfasst<br />
<strong>und</strong> medizinische Begriffe enthält, die selbst<br />
unter verzweifeltem Einsatz des Restbestands<br />
des großen Latinums des Biographen nicht in<br />
Gänze erschlossen werden können? Genau. Da<br />
hilft nur der Mut zur Lücke.<br />
48 Jahre alt – nein, nach Augen scheinsein<br />
nahme trifft 48 Jahre jung viel besser zu<br />
– verheiratet, aufgewachsen <strong>und</strong> zur Schule<br />
gegangen überwiegend in Düsseldorf, gegen<br />
Ende der Gymnasialzeit ein bisschen Kanada,<br />
Abitur in Genf. Medizinstudium in Marburg,<br />
mit mehreren Auslandssemestern in London.<br />
Danach der richtunggebende Entschluss, sich<br />
auf <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e zu spezialisieren mit<br />
dem Schwerpunkt <strong>Kinder</strong>-Hämatologie <strong>und</strong><br />
-Onkologie. Heute führt Professor Dilloo die<br />
Motivation <strong>für</strong> diesen Entschluss vor allem auf<br />
zwei Aspekte zurück. Zum einen arbeite sie<br />
sehr gern mit <strong>Kinder</strong>n. An der <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e<br />
empfinde sie als Bereicherung, dass man<br />
mit der ganzen Familie zusammenarbeite,<br />
also nicht nur mit dem erkrankten Kind oder<br />
4<br />
Jugendlichen, sondern auch mit den Eltern,<br />
Großeltern, Tanten, Onkeln <strong>und</strong> Geschwistern<br />
<strong>und</strong> so mit der ganzen Familienstruktur in<br />
Kontakt sei. Zum anderen habe sie von der<br />
medizinischen Seite her gereizt, dass die<br />
<strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e – <strong>und</strong> dies gelte speziell<br />
auch <strong>für</strong> die Onkologie – ein sehr umfassendes<br />
medizinisches Bild vom Patienten habe<br />
<strong>und</strong> sich um den Patienten als Ganzes kümmere.<br />
Eine so starke Ausdifferenzierung in jeweils<br />
<strong>für</strong> sich selbstständige Fachgebiete wie<br />
etwa bei der Inneren Medizin gebe es nicht.<br />
Zwar gebe es auch hier Spezialgebiete wie<br />
die <strong>Kinder</strong>kardiologie. Dennoch würden aber<br />
alle Probleme des Patienten interdisziplinär in<br />
ihrer ganzen Breite versorgt. Denn nicht nur<br />
die Krankheit, sondern vor allem die Menschen<br />
stehen im Mittelpunkt.<br />
Bis vor nicht allzu langer Zeit führten<br />
die Wege von Frau Dilloo auch in weit entfernte<br />
Länder. Nach Indien, beispielsweise,<br />
wo sie in den neunziger Jahren eine Zeitlang<br />
im Rahmen ihrer Tätigkeit <strong>für</strong> das Komitee<br />
Ärzte <strong>für</strong> die Dritte Welt Ambulanztätigkeit<br />
wahrnahm, oder auf die Philippinen, wo sie<br />
an einem Impfprogramm mitarbeitete. Zum<br />
Bonner Raum gab es offensichtlich eher<br />
wenig Berührungspunkte. Was führt eine<br />
Düsseldorferin dann aber nach Bonn? Die<br />
Antwort darauf kommt prompt. Es sind die<br />
Möglichkeiten, die sich in der Universitätsklinik<br />
Bonn bieten. Die Immunologie spiele bei der<br />
Behandlung von <strong>Kinder</strong>n auf der onkologischen<br />
Station eine große Rolle. Da es, auch außerhalb<br />
der <strong>Kinder</strong>klinik, eine eigene Fakultät<br />
<strong>für</strong> Immunologie in Bonn gibt, seien die<br />
Bedingungen, um „am Ball zu bleiben“, hier<br />
sehr gut. Und die Immunologie war <strong>für</strong> Frau<br />
Dilloo schon lange von besonderem Interesse,<br />
nicht nur im Rahmen ihrer Habilitation, son-
dern sie blieb auch nachfolgend einer ihrer<br />
Forschungsschwerpunkte.<br />
Nun also ist Bonn ihr Lebensmittelpunkt<br />
– beruflich wie privat. Denn pünktlich zum<br />
Dienstantritt „auf Station“ ist Frau Dilloo mit<br />
Sack <strong>und</strong> Pack nach Bonn umgezogen. Ein Teil<br />
ihrer forschenden Arbeitsgruppe sei zwar noch<br />
in Düsseldorf, werde aber, so die Hoffnung,<br />
auch bald Räumlichkeiten in Bonn erhalten<br />
<strong>und</strong> dann hierher umziehen.<br />
Und in der Freizeit? Da „buddelt“ sie gern<br />
<strong>und</strong> höchst bodenständig im Garten, hört vorzugsweise<br />
klassische Musik oder sie wandert.<br />
Angesagt ist aber nicht nur spazieren gehen<br />
am Rhein, wie es ihr allerdings aus zeitlichen<br />
Gründen bisher nur möglich war, sondern eigentlich<br />
will sie am liebsten etwas höher hinaus,<br />
in die Berge. Da Bonn aber nun nicht<br />
in den Alpen, sondern im Siebengebirge liegt,<br />
steht <strong>für</strong> den Frühling erst einmal das letztere<br />
auf dem Programm. Früher waren auch<br />
Skifahren <strong>und</strong> Chorgesang hoch geschätzte<br />
Hobbys, doch ersteres ist nach einem Skiunfall<br />
<strong>und</strong> zweiteres wegen der aus Zeitgründen nicht<br />
möglichen regelmäßigen Probenteilnahme – jedenfalls<br />
vorerst – nicht realisierbar.<br />
Auf die Frage, welche ihrer Eigenschaften<br />
sie als besonders charakteristisch einschät-<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
zen würde, kommt nach kurzer Überlegung<br />
etwa folgende Aussage: Was sie gern tue <strong>und</strong><br />
ganz gut könne, sei Dinge zu bewegen, sie<br />
ans Laufen zu bringen. Sie fange auch gerne<br />
etwas Neues an, so empfinde sie es als spannend,<br />
sich in eine neue Stadt einzugewöhnen.<br />
Alles, was anders ist, finde sie positiv, weil<br />
man dieses andere aufnehmen könne in die eigenen<br />
Visionen. Dies sei sehr stimulierend <strong>und</strong><br />
mache ihr großen Spaß. Selbstkritisch fügt Frau<br />
Dilloo hinzu, aus der Einsicht, dass das eigene<br />
Tempo nicht zwingend das Tempo auch ihrer<br />
Mitmenschen sein müsse, empfinde sie sich<br />
manchmal als zu ungeduldig. Dies sei etwas,<br />
woran sie arbeiten wolle.<br />
Und die Pläne, die Vísionen <strong>für</strong> die Abteilung?<br />
Neben einer wirklich guten medizinischen<br />
Versorgung <strong>und</strong> dem Aufbau<br />
neuer Therapiekonzepte in der Hämatologie/<br />
Onkologie <strong>für</strong> die Patienten will sie in<br />
Ergänzung des bereits bestehenden, von Frau<br />
Professor Fleischhack betreuten Forschungsschwerpunktes<br />
bei den Hirntumoren <strong>und</strong> dem<br />
von PD Dr. Simon betreuten Onkoped-Projekt<br />
die Forschung noch weiter ausbauen.<br />
Frau Professor Dilloo, herzlichen Dank <strong>für</strong><br />
das Gespräch, eine gute Zeit in Bonn <strong>und</strong> eine<br />
glückliche Hand <strong>für</strong> Ihre Vorhaben.<br />
Frühstück am Mittwochmorgen:<br />
einfach genial!<br />
Am Anfang war die Idee: „Wir machen <strong>für</strong> die<br />
Eltern <strong>und</strong> die kleinen <strong>und</strong> großen Patienten<br />
ein Frühstück auf der Station.“ Dies alles liegt<br />
jetzt 14 Jahre zurück. Den Stein hatte Margret<br />
Müller ins Rollen gebracht, die 15 Jahre hauptamtlich<br />
<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> gearbeitet hatte.<br />
Als sie in Frankfurt ein Hausleutetreffen besuchte,<br />
brachte sie diese Frühstücks-Idee mit<br />
nach Bonn. Eltern <strong>und</strong> Patienten sollten sich<br />
im Krankenhausalltag entspannen <strong>und</strong> sich in<br />
netter Atmosphäre austauschen können.<br />
Zunächst war geplant, das Frühstück einmal<br />
im Monat stattfinden zu lassen. Gesagt, getan:<br />
Margret Müller <strong>und</strong> Claudia Steinbach setzten<br />
die Idee um <strong>und</strong> boten einmal im Monat ein<br />
Frühstück auf der Station an.<br />
Nach kurzer Zeit stand fest: Das Frühstück<br />
ist ein voller Erfolg. So wurde die Idee schon<br />
bald alle zwei Wochen <strong>und</strong> dann sogar wöchentlich<br />
umgesetzt. Dazu waren allerdings<br />
mehr Helfer erforderlich. Dagmar Lindhaus<br />
kam sehr schnell hinzu, etwas später konnte<br />
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Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
sie auch ihre Fre<strong>und</strong>in Elisabeth Schmitz da<strong>für</strong><br />
begeistern. Schnell stellte man fest, dass weitere<br />
Hilfe nötig war <strong>und</strong> so wurde das Team ein<br />
paar Jahre von Frau Otto begleitet, von Frau<br />
Soetsch <strong>und</strong> über viele, viele Jahre hinweg von<br />
Frau Vianden.<br />
Nicht immer lief alles glatt. Als einmal die<br />
Küche renoviert werden musste, stand alles<br />
Kopf. Ein Krankenzimmer wurde zur Küche<br />
umfunktioniert <strong>und</strong> alle mussten wochenlang<br />
improvisieren. Aber die Mühen haben sich gelohnt.<br />
Die Küche ist richtig klasse geworden<br />
<strong>und</strong> unterstützt das Team auch heute in seiner<br />
Arbeit. Ein andermal musste das Frühstück<br />
wegen Umbauarbeiten sogar auf einer anderen<br />
Station vorbereitet werden. Aber auch das<br />
hat die Damen nicht davon abgehalten, das<br />
Mittwochsangebot fortzusetzen.<br />
In all den Jahren wurde das Projekt hervorragend<br />
unterstützt vom Küchenteam der Station<br />
„Innere Oben“, der onkologischen Station der<br />
<strong>Kinder</strong>klinik. Derzeit sind das: Helma Klein,<br />
Iris Meyer, Anette Halm <strong>und</strong> Elisabeth Kenn-<br />
Baak.<br />
Der Name Mittwochsfrühstück hat auch<br />
seine Geschichte. Damals fragte Margret<br />
Müller Claudia Steinbach: „Wann kannst du<br />
6<br />
am besten?“ „Am besten geht’s mittwochs“,<br />
antwortete sie. Fortan fand das Frühstück jeden<br />
Mittwoch statt.<br />
Witzig ist, dass auch andere Häuser<br />
die Idee übernommen haben <strong>und</strong> auch am<br />
Mittwochmorgen ein Frühstück anbieten.<br />
Das ganze Projekt wird unterstützt vom<br />
<strong>Förderkreis</strong> sowie von den zahlreichen schon<br />
genannten ehrenamtlichen Helferinnen. Ohne<br />
deren Hilfe wäre das Projekt nicht möglich.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich<br />
<strong>für</strong> den unermüdlichen Einsatz be<strong>dank</strong>en,<br />
den diese Frauen mitbringen. Nicht nur jeden<br />
Mittwoch sind sie zur Stelle. Am Dienstag muss<br />
eingekauft werden, auch das braucht seine Zeit.<br />
Mit viel Engagement <strong>und</strong> Kreativität wurden<br />
schon zahlreiche Patienten <strong>und</strong> ihre Eltern verwöhnt.<br />
Auch Gespräche zu führen ist wichtig.<br />
Einfühlsam mit Herz <strong>und</strong> Verstand. Das kann<br />
nicht jeder. Herzlichen Dank da<strong>für</strong>!<br />
Heute nach 14 Jahren ist das Frühstück am<br />
Mittwochmorgen noch genauso beliebt wie<br />
damals. Es wird immer wieder gerne angenommen.<br />
Leider muss zurzeit aufgr<strong>und</strong> der<br />
Schweinegrippe pausiert werden. Aber sobald<br />
es die Situation wieder erlaubt, sind alle wieder<br />
dabei. Renate Brochhaus
Und hier stellt sich das Team vor:<br />
Kristin Kochta<br />
Der wichtigste Gr<strong>und</strong>, warum ich mich vor fast<br />
drei Jahren entschlossen habe, bei Euch auf<br />
der Station zu helfen, ist sicher meine Liebe<br />
zu <strong>Kinder</strong>n. Aber vielleicht von vorn: Wenn<br />
man als Erwachsener nach einer Trennung<br />
lernte wieder allein durchs Leben zu gehen<br />
<strong>und</strong> Freude <strong>und</strong> Glück auch ohne Partner zu<br />
empfinden, dann stellen sich sicher viele in<br />
solch einer Situation die Frage nach dem Sinn<br />
des Lebens…man geht morgens bis abends arbeiten,<br />
um seinen Unterhalt zu verdienen. Aber<br />
kann das alles sein? Meine Antwort war NEIN;<br />
<strong>und</strong> so stöberte ich im Internet nach Kontakten,<br />
wo man mit <strong>Kinder</strong>n arbeiten kann, da ich das<br />
schon aus <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen kannte.<br />
Als Kontakt wurde mir Frau Dick genannt.<br />
Schnell gab’s ein erstes Treffen <strong>und</strong> ich wusste,<br />
das will ich machen. Anfangs stand hinter dem<br />
ganzen immer noch ein Fragezeichen, weil ich<br />
noch nicht wusste, wie es als Nichtbetroffene<br />
sein wird, mit dem Thema Krebs umzugehen.<br />
Aber schnell wurde mir klar, dass ein<br />
<strong>Kinder</strong>lachen, wenn auch manchmal nur <strong>für</strong><br />
Minuten, den Krebs in den Hintergr<strong>und</strong> stellt<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
<strong>und</strong> das zählt mehr als alles andere. Zu wissen,<br />
man bekommt soviel zurück, durch ein Lächeln<br />
der Eltern oder einen kleinen Knirps, der fröhlich<br />
mit dem Feuerwehrauto über den Flur rast,<br />
ist eben mehr wert als alles Geld, was man verdienen<br />
kann.<br />
Ja, so fing alles bei mir an <strong>und</strong> das sind <strong>und</strong><br />
waren die Gründe <strong>für</strong> meinen Start bei Euch.<br />
Der Mittwochmorgen sollte mir eigentlich als<br />
Einstieg dienen, um die Station kennen zu lernen,<br />
aber mittlerweile ist es mein fester Tag.<br />
Von links: Kristin Kochta, Dagmar Lindhaus, Claudia Steinbach<br />
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Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
Dagmar Lindhaus<br />
Seit einigen Jahren gehöre ich zum Team des<br />
Mittwochsfrühstücks auf der onkologischen<br />
Station der <strong>Kinder</strong>klinik Bonn. Ich heiße<br />
Dagmar Lindhaus, bin 65 Jahre alt <strong>und</strong> wohne<br />
in Siegburg. Seit 1984 bin ich durch die damalige<br />
Erkrankung unseres Sohnes der Klinik <strong>und</strong> dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> sehr verb<strong>und</strong>en. Die Erinnerungen<br />
an die Zeit sind sanfter geworden <strong>und</strong> als<br />
Margret Müller, unsere ehemalige gute Seele des<br />
Elternhauses, die Idee mit dem Frühstück hatte,<br />
habe ich sofort auf Probe mitgemacht.<br />
Den Mittwoch möchte ich heute nicht mehr<br />
missen! Den schön gedeckten Tisch, immer der<br />
Jahreszeit entsprechend, das köstliche Buffet,<br />
das wir abwechselnd mit viel Kreativität herrichten,<br />
<strong>und</strong> die Begeisterung der Eltern <strong>und</strong><br />
<strong>Kinder</strong> über die Abwechslung im Klinikalltag.<br />
Das alles macht auch uns Freude.<br />
Tränen <strong>und</strong> Traurigkeit gehören auch dazu,<br />
aber es gibt immer wieder gute Gespräche.<br />
Unsere „Margret“ hatte eine w<strong>und</strong>erbare Idee<br />
<strong>und</strong> wir bemühen uns, diese in ihrem Sinne aufrecht<br />
zu erhalten, denn dieser Mittwochmorgen<br />
tut einfach gut! Uns auch.<br />
Christine Hammer<br />
Während der Krankheit meiner<br />
Tochter Isy habe ich sehr<br />
von dem Förderverein <strong>und</strong><br />
dem Frühstück profitiert. Aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong>e arbeite ich seit<br />
dem Tod von Isy im Sommer<br />
2002 im Vorbereitungsteam<br />
mit. Ich halte es <strong>für</strong> wichtig,<br />
als Betroffene mit den Eltern zu sprechen, ein<br />
offenes Ohr <strong>für</strong> ihre Nöte zu haben oder die<br />
<strong>Kinder</strong> zu beschäftigen, damit die Eltern frühstücken<br />
können. Die „Arbeit“ auf der Station<br />
macht mir Freude.<br />
Claudia Steinbach<br />
Vor 15 Jahren begann ich meine ehrenamtliche<br />
Tätigkeit zunächst im Elternhaus. Margret<br />
Müller, die während ihrer Arbeit im Elternhaus<br />
über viele Jahre hinweg <strong>für</strong> den Aufbau der<br />
<strong>Förderkreis</strong>arbeit mitverantwortlich war, kam<br />
8<br />
eines Tages von einem Hausleutetreffen mit der<br />
Idee zurück, auf Station ein Frühstück <strong>für</strong> Eltern<br />
<strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> anzubieten. Sie fragte mich, ob ich<br />
ihr dabei helfen würde. Das fiel mir zunächst<br />
nicht leicht, da die Therapie meines Sohnes noch<br />
nicht so lange zurück lag <strong>und</strong> die Erinnerung<br />
daran noch sehr frisch war. Da ich aber selbst<br />
während unserer Therapie <strong>für</strong> jede Abwechslung<br />
<strong>dank</strong>bar <strong>und</strong> es <strong>für</strong> mich auch sehr wichtig war,<br />
mich mit ehemaligen Patienten <strong>und</strong> deren Eltern<br />
austauschen zu können, wollte ich auch anderen<br />
diese Möglichkeit bieten.<br />
Im Laufe der Jahre wurde dieses Frühstück<br />
zum Highlight der Woche. Dabei war es unser<br />
Wunsch, Eltern in einer netten Atmosphäre<br />
einerseits eine Abwechslung im Klinikalltag<br />
zu bieten, sie von ihren Sorgen <strong>und</strong> Ängsten<br />
<strong>für</strong> kurze Zeit abzulenken, ihnen andererseits<br />
aber auch einfach nur zuzuhören, sie zu trösten<br />
<strong>und</strong> eigene Erfahrungen weiterzugeben.<br />
Der Mittwoch ist mittlerweile zu einem festen<br />
Bestandteil in meinem Leben geworden. Es ist<br />
einfach schön, zu erleben, dass man andere auf<br />
ihrem schweren Weg unterstützen kann. Ich<br />
hoffe, dass uns auch weiterhin die Gelegenheit<br />
dazu gegeben wird.<br />
Margret Rywelski<br />
Von einer Bekannten, die 1999<br />
einen Basar zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />
<strong>Kinder</strong> veranstaltete, erfuhr<br />
ich vom <strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> Tumor-<br />
<strong>und</strong> Leukämieerkrankte <strong>Kinder</strong><br />
<strong>und</strong> spendete ab <strong>und</strong> zu. Als mein<br />
Mann im Jahre 2004 an Krebs<br />
verstarb, interessierte mich die<br />
Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es zunehmend<br />
<strong>und</strong> ich wurde bald Mitglied. Während<br />
der Mitgliederversammlung im März lernte ich<br />
Claudia Steinbach kennen, die mich sogleich <strong>für</strong><br />
das Mittwochsfrühstück begeisterte. Ab Mai<br />
desselben Jahres half ich beim Elternfrühstück.<br />
Der Umgang mit Eltern <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong>n bereichert<br />
mein Leben. Da das Mittwochsfrühstück im<br />
Moment wegen der Schweinegrippe-Epidemie<br />
ausfallen muss, helfe ich zurzeit ehrenamtlich<br />
im Elternhaus.
Eine Auszeit vom Klinikalltag<br />
... ermöglichte das Contrakreis-Theater<br />
auf ebenso einfache wie effektive Art <strong>und</strong><br />
Weise. Schon zum wiederholten Male erhielt<br />
der <strong>Förderkreis</strong> Freikarten <strong>für</strong> Patienten der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation <strong>und</strong> deren Eltern – dieses<br />
Mal waren es solche <strong>für</strong> die musikalische<br />
Komödie „Wochenend <strong>und</strong> Sonnenschein“, die<br />
Intendant Horst Janning ausgewählt hatte. Eine<br />
w<strong>und</strong>erbare Gelegenheit, einmal „Reißaus“<br />
vom Klinikalltag zunehmen, die Ge<strong>dank</strong>en<br />
wegzulenken von Krankheit <strong>und</strong> Behandlung<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> ein paar St<strong>und</strong>en durchzuatmen.<br />
Ehrensache<br />
Mit dem B<strong>und</strong>es ver dienst kreuz am<br />
Bande wurde im Januar Dr. phil.<br />
Gerlind Bode, stellvertretende<br />
Vorsitzende des <strong>Förderkreis</strong>es,<br />
<strong>für</strong> ihre langjährige ehren amtliche<br />
Tätigkeit im <strong>Förderkreis</strong> sowie<br />
ihr beispielhaftes Engagement im<br />
Dachverband, in der Deutschen<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstiftung <strong>und</strong> im internationalen<br />
Elterngruppenverband (ICCCPO)<br />
geehrt. In einer Feierst<strong>und</strong>e im Alten Rathaus<br />
übergab Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch<br />
die vom B<strong>und</strong>espräsidenten ausgestellte<br />
Urk<strong>und</strong>e. Frau Bode betonte in ihrem Dank,<br />
dass sie diese Auszeichnung nicht <strong>für</strong> sich als<br />
Person entgegennimmt, sondern ‚<strong>für</strong> die Sache‘<br />
– nämlich den Aufbau eines gut funktionierenden<br />
Netzwerkes <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />
ihre Familien in Bonn, Deutschland <strong>und</strong> auch<br />
über die Landesgrenzen hinweg. Um dieses<br />
umzusetzen, waren <strong>und</strong> sind viele Menschen<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
Patientin Johanna mit ihrem Vater<br />
daran beteiligt, die alle, so Frau Bode, mit dieser<br />
Auszeichnung geehrt würden. Sie begrüßte<br />
es daher, dass einige der engsten Mitstreiter<br />
aus der Aufbauzeit dieser Selbsthilfe bei der<br />
Feierst<strong>und</strong>e anwesend sein konnten.<br />
Mit der B<strong>und</strong>es ver dienst medaille<br />
wurde in der gleichen Feierst<strong>und</strong>e<br />
Anna Schmude geehrt – zum einen<br />
<strong>für</strong> ihre Koor dinationsarbeit der<br />
„Grünen Damen“ in der Universitäts-<strong>Kinder</strong><br />
klinik <strong>und</strong> zum anderen<br />
<strong>für</strong> viele engagierte Einsätze<br />
in der Schul pflegschaft <strong>und</strong> im<br />
Hockey-Club. Frau Schmude<br />
hilft seit vielen Jahren als „Grüne Dame“ den<br />
Patienten <strong>und</strong> deren Eltern auf der Station<br />
Innere Oben. Sie hat auch den Förderverein <strong>für</strong><br />
das Zentrum <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>heilk<strong>und</strong>e ins Leben<br />
gerufen, der die <strong>Kinder</strong>klinik allgemein unterstützt.<br />
9
Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
Mutperlen helfen bei der<br />
Krankheitsverarbeitung<br />
Nein, es sind keine Perlen aus Perlmutt,<br />
aber Mut machen können diese Perlen<br />
schon.<br />
Ein interessantes Projekt wurde kürzlich in der<br />
<strong>Kinder</strong>krebs-Abteilung der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />
Bonn begonnen, das mit dazu beiträgt, die<br />
Strapazen der Behandlung besser zu ertragen.<br />
Und so funktioniert es:<br />
Für jeden unangenehmen Eingriff erhalten die<br />
<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen eine spezielle Perle,<br />
10<br />
die sie auf eine lange Schnur fädeln können.<br />
Sie bekommen zu Beginn der Behandlung<br />
eine Eingangsperle mit dem Emblem des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es, dann wird der jeweilige Name<br />
aufgezogen <strong>und</strong> los geht's. Für jede Prozedur<br />
gibt es eine bestimmte Perle, die eigens <strong>für</strong> diesen<br />
Zweck hergestellt wurden. Z.B. <strong>für</strong> Piekse<br />
eine rote, <strong>für</strong> Lumbalpunktionen eine grüne.<br />
Wenn die Chemotherapie beginnt, gibt es den<br />
‚Chemo-Kasper‘ <strong>und</strong> bei Haarausfall eine<br />
kleine Kappe. So entsteht eine Geschichte – die<br />
individuelle Geschichte eines jeden Patienten,<br />
einer jeden Patientin. Ans Bett gehängt oder<br />
an den Tropfständer kann man seine Kette mit<br />
der anderer Patienten vergleichen, sie aber auch<br />
Geschwistern oder Schulkameraden erklären,<br />
die somit besser verstehen, was alles zu<br />
einer Therapie dazu gehört.<br />
Die Perlen wurden eigens <strong>für</strong> diesen<br />
Zweck hergestellt <strong>und</strong> sind von der holländischen<br />
Elterngruppe VOKK übernommen<br />
worden. In Bonn läuft das<br />
Projekt derzeit in einer Pilotphase,<br />
um die Übernahme durch andere<br />
Elterngruppen in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
vorzubereiten. Auch in Österreich hat<br />
man sich <strong>für</strong> dieses Projekt entschlossen.<br />
So sind die Mutperlenketten auch<br />
über die Grenzen hinweg vergleichbar.
Mutperlen werden von Toyota-<br />
Stiftung unterstützt<br />
Im Rahmen der jährlich stattfindenden<br />
Ausschreibung der Toyota Deutschland<br />
Stiftung <strong>für</strong> Projekte im Sozialbereich fand<br />
das Bonner Konzept der „Mutperlen“ bei<br />
den Toyota-Mitarbeitern Anklang <strong>und</strong> wurde<br />
neben fünf anderen Projekten ausgewählt.<br />
Unterstützt wurde diese Ausschreibung von<br />
der Mitarbeiterin Stefanie Ertekin, die sich als<br />
Patin <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> eingesetzt hatte, weil<br />
sie dessen Arbeit kennt <strong>und</strong> schätzt <strong>und</strong> auch<br />
schon mehrfach unterstützend mitgewirkt hat.<br />
In einer Feierst<strong>und</strong>e im Dezember wurde unter<br />
Anwesenheit des Präsidenten von Toyota<br />
Deutsch land Keiji Sudo <strong>und</strong> dessen Geschäftsführer<br />
sowie Stiftungsvorsitzenden Lothar<br />
Feuser ein symbolischer Scheck an die verschiedenen<br />
Einrichtungen überreicht. Der<br />
<strong>Förderkreis</strong> bekam <strong>für</strong> das „Mutperlen“-Projekt<br />
die stolze Summe von 6.000 Euro.<br />
In ihren Ansprachen unterstrichen die Herren<br />
der Toyota-Stiftung ihre Freude darüber, dass<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
die Stiftung selbst in diesen durch die Krise<br />
recht beeinträchtigten Zeiten weiterhin einen<br />
Beitrag leisten kann zur Unterstützung sozialer<br />
Projekte wie auch auf dem Gebiet der<br />
Umwelterziehung. In den 15 Jahren ihres<br />
Bestehens hat die Stiftung r<strong>und</strong> 50 Projekte<br />
mit 435.000 Euro gefördert.<br />
Und weiter geht’s …<br />
Anlässlich ihres 20-jährigen Firmen jubiläums<br />
sammelten die Mitabeiter/innen von Toyota<br />
Informations-Systeme (Köln) Spenden <strong>für</strong> den<br />
<strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> konnten jüngst genau 305,37<br />
Euro überreichen.<br />
11
Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
Wenn sich die Familie trifft ...<br />
... kommt nicht nur das Beste auf den<br />
Tisch, sondern es geht meistens hoch<br />
her. So geschehen am 12. September<br />
anno domini 2009.<br />
Die Handlung: Es treffen sich derzeitige <strong>und</strong><br />
ehemalige Patienten in Begleitung ihrer Eltern,<br />
Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkel, Nichten,<br />
Neffen, Fre<strong>und</strong>e. Man begegnet Ärzten<br />
<strong>und</strong> Schwestern, der kompletten Hilfs flotte<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es mit ihren Hauptamtlichen<br />
<strong>und</strong> Ehrenamtlichen. Die Sonne scheint, der<br />
Rhein glitzert, es ist warm. Geschäftigkeit<br />
bei den Akteuren. Die Besucher schlendern<br />
gemächlich von Stand zu Stand, sitzen an<br />
hübsch dekorierten Biertischen, lassen es sich<br />
bei Würstchen, Kuchen, Kaffee gut gehen.<br />
Für Abwechslung ist gesorgt: diverse Spiel-<br />
<strong>und</strong> Bastelangebote, Spielgerüste, ein echtes<br />
Rennauto. Es wird erzählt, gelacht <strong>und</strong> man<br />
freut sich mit, wo die Genesung voranschreitet,<br />
nimmt Anteil dort, wo die Zeiten schwer<br />
sind, man spürt Herzlichkeit, drückt Hände, ist<br />
berührt ...<br />
Ort der Handlung: die Wiese zwischen<br />
Uni-<strong>Kinder</strong>klinik <strong>und</strong> Rhein. Handelnde<br />
12<br />
Personen: Patienten der „Innere Oben“ mit<br />
ihren Angehörigen. Weitere Mitwirkende: ein<br />
ganzes Heer guter Geister aus dem <strong>Förderkreis</strong>,<br />
darunter Eltern, Ehemalige <strong>und</strong> Freiwillige.<br />
Delphine, Drachen, Herzen, Dinos <strong>und</strong><br />
Schlangen. Diese Motive verzierten an dem<br />
sonnigen Tag viele Arme <strong>und</strong> Gesichter.<br />
Geduldig <strong>und</strong> erwartungsvoll Schlange stehende<br />
<strong>Kinder</strong>, aber auch mancher Erwachsene<br />
wagte es, sich von k<strong>und</strong>igen Händen mit<br />
Sorgfalt ein Tattoo aufkleben zu lassen. Was <strong>für</strong><br />
eine tolle Sache, das Papierchen auf die Haut<br />
zu drücken, zu befeuchten <strong>und</strong> nach dem behutsamen<br />
Abziehen das Muster seiner Wahl vorzufinden.<br />
Solchermaßen verschönert ging es dann<br />
zu einer Riesenausgabe von „Vier gewinnt“,<br />
bei der so manch kleiner Stöpsel sich wahrlich<br />
strecken musste, um die großen gelben <strong>und</strong><br />
roten Steine geschickt aneinander reihen zu<br />
können. Wer gerade nicht spielte, baumelte auf<br />
Fahrradwippen oder Schaukeln in H<strong>und</strong>eform.<br />
Und wer sich, baumelnd oder auch nicht, die<br />
Muße nahm, einmal genau hinzusehen, konnte<br />
beobachten, wie sich die lieben Kleinen amüsierten,<br />
wenn ihre Eltern zwar fröhlich hi-
nein in die Schaukel, jedoch nur mit Mühe<br />
wieder herauskamen. Das Torwandschießen<br />
fand bei den ganz Großen ebenso wie bei den<br />
ganz Kleinen großen Anklang. Besonders<br />
bew<strong>und</strong>ert wurde natürlich auch der legendäre<br />
schwarze Opel Astra g, mit dem Stephan<br />
Milz gemeinsam mit seinem Team, 160 PS<br />
unter der Haube <strong>und</strong> dem Bärenlogo des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es auf dem glänzenden Lack, auf<br />
dem Nürburgring zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
seine R<strong>und</strong>en dreht. Dass das solchermaßen<br />
berühmte Rennauto beim Familienfest auf der<br />
Wiese der <strong>Kinder</strong>klinik stand <strong>und</strong> längst nicht<br />
nur von den kleinen Patienten, sondern auch<br />
von großen Besuchern hautnah bew<strong>und</strong>ert<br />
<strong>und</strong> sogar „testgesessen“ <strong>und</strong> gefühlt werden<br />
konnte, war eine tolle Sache. Fleißig wurden<br />
von dem Racing-Team Fotos mit den "Möchtegern-Rennfahrern"<br />
gemacht, die sie auf CD gebrannt<br />
zugeschickt bekamen. Wen es danach<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
verlangte, kreativ zu sein, der konnte sich nur<br />
ein paar Meter weiter in aller Ruhe hinsetzen<br />
<strong>und</strong> nach Anleitung mit Schablonen <strong>und</strong> ganz<br />
bestimmter Technik schöne Postkarten herstellen,<br />
die zum Ende des Nachmittags reihenweise<br />
auf einer Leine zum Trocknen aushingen. Als<br />
dann der <strong>Kinder</strong> liedersänger Uwe Reetz anfing,<br />
seine Lieder darzubieten, fand man bald einen<br />
ganzen „Haufen“ <strong>Kinder</strong> zusammengewürfelt<br />
vor ihm auf dem Rasen sitzend <strong>und</strong> hochkonzentriert<br />
zuhörend, was in mehr als einem Fall<br />
an einem staunend geöffneten M<strong>und</strong> unschwer<br />
zu erkennen war.<br />
Von treuen Helfern gebrutzelte Würstchen<br />
<strong>und</strong> Steaks, ein ganzes Arsenal selbstgebackener<br />
Kuchen, einer leckerer als der andere, <strong>und</strong><br />
verschiedenste weitere Amuse-geule trugen<br />
ihren Teil dazu bei, dass es auf diesem Fest<br />
allen r<strong>und</strong>herum gut ging.<br />
Fazit: Etwas ruhiger war es als beim<br />
Sommerfest im letzten Jahr, beschränkte sich<br />
der Besucherkreis doch dieses Mal auf die<br />
Patientenfamilien. Da<strong>für</strong> bot sich öfter als bei<br />
größerem „Rummel“ die Gelegenheit zu einem<br />
echten Gespräch, konnte man die Sonne, die<br />
frische Luft <strong>und</strong> besonders das Zusammensein<br />
mit Menschen, mit denen man sich in bestimmter<br />
Weise verb<strong>und</strong>en fühlt, vielleicht<br />
doch noch ein Stückweit intensiver erleben.<br />
Inka Süllwold<br />
13
Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
14<br />
Weihnachten auf Station<br />
Wer ist schon gern zu Weihnachten im Krankenhaus? Doch manchmal<br />
lässt es sich einfach nicht anders einrichten, ist das Blutbild zu schlecht,<br />
die Gefahr von möglichen Komplikationen zu hoch <strong>und</strong> es muss einfach<br />
sein. Dann sollte man das Beste daraus machen. Und damit es angemessen<br />
schön <strong>und</strong> feierlich ist, hilft der <strong>Förderkreis</strong>.<br />
Heiligabend wird traditionellerweise mit einer kleinen Feierst<strong>und</strong>e<br />
begonnen, bei der sich alle Patienten <strong>und</strong> ihre Familien im Spielzim<br />
mer zusammenfinden. Es wird gemeinsam gesungen <strong>und</strong> die<br />
Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Für die Patienten <strong>und</strong> ihre Geschwister<br />
sind von Frau Dick Geschenke vorbereitet, die der „Weihnachtsmann“<br />
überreicht, bevor man zum gemeinsamen Abendessen übergeht. An allen<br />
Feiertagen – Heiligabend, Weihnachten <strong>und</strong> Silvester – gibt es einen<br />
besonderen Speiseplan, der vom Küchenpersonal zusammen mit dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> erstellt <strong>und</strong> mithilfe einiger Freiwilliger, die an den Feiertagen<br />
zur Hilfe kommen, auch umgesetzt wird. Damit stellt sich gleich viel<br />
leichter eine feierliche Stimmung ein. Manch eine gestresste Mutter hat<br />
schon mal kommentiert: „So schlimm es war, dass wir Weihnachten in<br />
der Klinik sein mussten, so sehr habe ich es doch genossen, diesmal nicht<br />
<strong>für</strong> alles verantwortlich sein zu müssen. In der Tat, ich konnte sogar ein<br />
wenig entspannen. Danke.“
Vorbereitung zum<br />
närrischen Treiben<br />
Um <strong>für</strong> den Karneval zünftig gerüstet<br />
zu sein, hatte sich die Großmutter eines<br />
Patienten Anfang Februar mit allerlei<br />
Material auf die Station begeben <strong>und</strong><br />
fleißig mit den Patienten <strong>und</strong> den anwesenden<br />
Eltern gebastelt. Es entstanden<br />
außergewöhnliche Karnevalshüte<br />
mit Stofftieren verziert oder Konfetti<br />
<strong>und</strong> Blumen beklebt – lauter Unikate.<br />
Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.<br />
Voller Stolz durften die <strong>Kinder</strong><br />
ihre tollen Hüte <strong>für</strong> die tollen Tage mit<br />
nach Hause nehmen <strong>und</strong> manche hatten<br />
sie auch zum Faschingsdienstag auf der<br />
Station wieder dabei.<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
Von Prinzessinnen, Cowboys<br />
<strong>und</strong> Clowns …<br />
Am Faschingsdienstag war – wie es schon<br />
Tradition ist – wieder einmal ein lustiger<br />
Karnevals-Nachmittag auf der Station angesagt.<br />
Alle, die Spaß am Karnevalstreiben<br />
haben, diese Session aber leider auf der Station<br />
verbringen mussten, waren herzlich eingeladen,<br />
an diesem Nachmittag bei Karnevalsmusik<br />
<strong>und</strong> reichlich Speis <strong>und</strong> Trank mitzumachen<br />
<strong>und</strong> mitzuschunkeln. Ein wenig Schminke, ein<br />
Hütchen <strong>und</strong> ein paar Girlanden um den Hals –<br />
schon war das schönste Kostüm fertig.<br />
Das <strong>Kinder</strong>prinzenpaar Ann-Kathrin I. <strong>und</strong><br />
Nils I. sowie die <strong>Kinder</strong>wäscherprinzessin<br />
Marilene I. mit ihren Wäscherinnen Louisa <strong>und</strong><br />
Margareta kamen zu Besuch <strong>und</strong> brachten nicht<br />
nur Orden, sondern auch Geschenke mit. Auch<br />
sie bekamen selbst gemachte Orden umgehängt<br />
<strong>und</strong> durften zusammen mit den Patienten <strong>und</strong><br />
Betreuern ausgelassen tanzen. Zum krönenden<br />
Abschluss traten die Poppelsdorfer Schloss-<br />
Pänz auf <strong>und</strong> brachten mit ihren Darbietungen<br />
15
Bärenstark<br />
In EIgEnEr SachE<br />
16<br />
noch einmal so richtig Schwung in die Bude,<br />
beziehungsweise in die Eingangshalle <strong>und</strong> wurden<br />
mit ausgiebigem Applaus belohnt. Fix <strong>und</strong><br />
fertig, aber selig (!) zog man sich dann in die<br />
eigenen Zimmer zurück, um vielleicht vom<br />
nächsten Jahr zu träumen.
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Sie kann sich noch genau erinnern, es<br />
war gerade Karneval, als sie zum 15.<br />
Februar 1985 eingestellt wurde. Jetzt, 25<br />
Jahre später, ist es auch gerade wieder<br />
Karneval. Helma Klein gehörte zu den ersten<br />
Angestellten des <strong>Förderkreis</strong>es (damals<br />
noch über AB-Maßnahme) <strong>und</strong> ist nun auch<br />
die Dienstälteste. Sie war von Anfang an <strong>für</strong><br />
die Küche der Station zuständig. Das war<br />
zwar kein exakt umrissenes Aufgabenfeld,<br />
ergab sich aber schnell aus den Wünschen<br />
an diese Aufgabe. Sie sollte dazu beitragen,<br />
dass den Schwestern Arbeit abgenommen<br />
wurde <strong>und</strong> die Patienten <strong>und</strong> ihre Familien<br />
Erleichterung erfahren. Dieses Konzept hat<br />
sich sehr schnell bewährt <strong>und</strong> wird inzwischen<br />
auch in anderen Kliniken umgesetzt.<br />
Denn nicht nur zu Hause, sondern gerade in<br />
der Klinik geht die Liebe durch den Magen:<br />
Wunschkost <strong>für</strong> möglichst jeden Patienten,<br />
gemeinsames Waffel- oder Pizzabacken,<br />
Helma Klein vor 25 Jahren<br />
leckere Salate oder frisches Obst der Saison<br />
<strong>und</strong> zu jeder Zeit eine Tasse Kaffee – wo<br />
gibt es das schon im Krankenhausbetrieb?<br />
Auf der Station „Innere Oben“ ist die<br />
Küche das Herzstück. Von hier gehen<br />
stets Krankenhausluft übertönende Düfte<br />
aus. Man fühlt sich aufgehoben, wenn<br />
man noch ganz „neu“ ist <strong>und</strong> gleich eine<br />
Tasse Kaffee angeboten bekommt. Das<br />
gemeinsame Essen im Spielzimmer bringt<br />
so etwas wie „Familiennormalität“ in den<br />
Krankenhausalltag. Und sich zu (fast) jeder<br />
Zeit ein Eis oder etwas Besonderes wünschen<br />
zu dürfen, das hebt die Stimmung –<br />
trotz der Therapie.<br />
Inzwischen musste Helma Klein aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen ihre St<strong>und</strong>en etwas<br />
zurückfahren <strong>und</strong> hat Unterstützung durch<br />
drei Kolleginnen bekommen. Sie ist <strong>und</strong><br />
bleibt jedoch die Seele der Stationsküche.<br />
17
Bärenstark<br />
MItEInandEr<br />
„Schuhwerkstatt“<br />
im Schulzimmer der Paul-Martini-Schule<br />
18<br />
Liebe Leser von Bärenstark:<br />
Ich heiße Henry bin gerade 10 Jahre alt geworden <strong>und</strong><br />
jetzt in der 5. Klasse im Gymnasium.<br />
Im letzten Schuljahr, da war ich noch in der<br />
Gr<strong>und</strong>schule in der 4. Klasse, war ich lange Zeit auf<br />
der Onkologischen Station in die <strong>Kinder</strong>klinik.<br />
Damit ich in der Schule nicht so viel verpasse, hat meine<br />
Klassenlehrerin meinem Fre<strong>und</strong> immer die Aufgaben <strong>für</strong> mich mitgegeben.<br />
Die haben meine Eltern oder mein Besuch dann mit in die<br />
Klinik gebracht. Ja, <strong>und</strong> da es in der Klinik auch eine Schule mit<br />
zwei Lehrerinnen gibt, bin ich dort vormittags immer gewesen, habe<br />
gelernt <strong>und</strong> meine Hausaufgaben gemacht.<br />
Als in meiner Schule das Thema „Die Römer“ durchgenommen<br />
wurde, hat unsere Lehrerin <strong>für</strong> alle <strong>Kinder</strong> eine Arbeitsanleitung <strong>für</strong><br />
Schuhe, wie sie früher die Römerkinder trugen, mitgebracht <strong>und</strong> dann<br />
haben alle in der Klasse „Römerlatschen“ hergestellt. Ich wollte<br />
auch gerne welche haben, aber das Schnittmuster, das ich mit in die<br />
Klinikschule genommen habe, war viel zu klein <strong>für</strong> meine Füße. Deshalb<br />
haben wir, Frau Dittmann-Weber <strong>und</strong> Frau Brand, die Lehrerinnen aus<br />
der Klinikschule, erst einmal das Schnittmuster <strong>für</strong> mich passend vergrößert.<br />
Frau Dick, das ist die Erzieherin in der Klinik, hat richtiges Leder<br />
besorgt <strong>und</strong> wir haben alle gemeinsam an diesen „Römerlatschen“ gearbeitet. Das<br />
hat sehr viel Spaß gemacht <strong>und</strong> das fast fertige Ergebnis <strong>und</strong> mich könnt ihr auf<br />
den beiden Fotos sehen.<br />
Gut - klasse – klassissimo!<br />
Dank einer Spende der Holger Hitzblech-<br />
Stiftung über 4.000 Euro konnte der <strong>Förderkreis</strong><br />
das Klassissimo-Projekt neu konzipieren. Für<br />
die beabsichtigte Umstellung der Laptops auf<br />
UMTS-Übertragung können nun mit einem<br />
hier<strong>für</strong> erforderlichen Internetzugang ausgerüstete<br />
Netbooks angeschafft werden. Der Vorteil<br />
dieses Systems ist, dass die Bindung an den<br />
Klassenraum entfällt <strong>und</strong> somit insbesondere<br />
auch Oberstufenschülerinnen <strong>und</strong> -schüler den<br />
schnellen Kontakt zum Schulunterricht herstellen<br />
<strong>und</strong> den Kontakt in die Klasse halten<br />
können. Die Holger-Hitzblech-Stiftung unterstützt<br />
bereits seit 1993 wechselnde Projekte<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>und</strong> hat uns seitdem die sagenhafte<br />
Summe von insgesamt 209.615 Euro<br />
gespendet!
Ich wollte unbedingt mit!<br />
Als die Fahrradfahrer der diesjährigen Regenbogentour<br />
der Deutschen <strong>Kinder</strong> krebs stiftung<br />
in Bonn eintrafen, war auch die ehemalige<br />
Patientin Anna (9 Jahre) unter den Wartenden.<br />
Sie hatte als Zweijährige Krebs gehabt <strong>und</strong> kann<br />
sich kaum noch an die Zeit im Krankenhaus<br />
erinnern. Doch die Zeit muss sie geprägt <strong>und</strong><br />
bestimmt auch motiviert haben, an den verschiedenen<br />
Veranstaltungen des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
teilzunehmen, an den Festen, Veranstaltungen,<br />
Ausflügen – ja auch bei Basaren oder beim<br />
Plätzchenbacken war sie jüngst dabei. So ließ<br />
sie es sich auch nicht nehmen, am Stand des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es die Regenbogen-Fahrer zu begrüßen.<br />
Die Radfahrer hatten es ihr sofort<br />
angetan: eine so große Gruppe von ehemals<br />
Betroffenen – <strong>und</strong> dann noch in den tollen<br />
Regenbogen-Trikots! Kaum traute sie sich ihren<br />
Wunsch zu äußern: „Da möchte ich gern mal<br />
mitfahren!“ Doch das ist das Schöne an dieser<br />
Tour: Was geht, wird auch möglich gemacht.<br />
Am nächsten Morgen saß Anna mit einem eigenen<br />
Regenbogen-Trikot versehen stolz auf<br />
ihrem Rad <strong>und</strong> mischte sich unter die Gruppe.<br />
Begleitet von ihrem Vater schaffte sie ohne<br />
Schwierigkeiten die Strecke von Bonn bis Köln.<br />
In Bonn hatte man sich sehr auf die diesjährige<br />
Tour gefreut. Zusammen mit dem<br />
Infor mations-Truck der <strong>Kinder</strong>krebsstiftung<br />
MItEInandEr Heft 19/10<br />
wurde auch vonseiten des <strong>Förderkreis</strong>es schon<br />
ab Mittag <strong>für</strong> die Sache geworben. Initiiert<br />
durch die Deutsche <strong>Kinder</strong>krebsstiftung fährt<br />
jedes Jahr eine Gruppe von jungen Leuten, die<br />
alle als Kind an Krebs erkrankt waren, quer<br />
durch Deutschland – zwischen 500 <strong>und</strong> 600<br />
km. An ihrer Strecke besuchen sie so viele<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstationen wie möglich, um auf<br />
den Stationen den jetzt Betroffenen Mut zu<br />
machen: Seht, man kann auch wieder ges<strong>und</strong><br />
werden <strong>und</strong> man kann dann auch ganz schön<br />
was leisten! In diesem Jahr führte die Tour<br />
von Heidelberg bis Köln. Es war immerhin<br />
schon die 17. ihrer Art <strong>und</strong> diesmal mit r<strong>und</strong><br />
40 Teilnehmern.<br />
Der Bottlerplatz zwischen Stadtbücherei <strong>und</strong><br />
Einkaufszone bot sich als günstiger Standort<br />
<strong>für</strong> den Begrüßungs-Truck an. Doch leider<br />
spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Da<br />
konnten Clown, Musiker oder Entertainer sich<br />
noch so viel Mühe geben. Es blieb kaum jemand<br />
stehen, um sich über die Anliegen im<br />
Zusammenhang mit <strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong>n informieren<br />
zu lassen. Erst kurz vor der geplanten<br />
Ankunft der Fahrer wurde es etwas voller auf<br />
dem Platz, denn da sammelten sich Fre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Verwandte der Fahrer zur Begrüßung.<br />
Die Unannehmlichkeiten des Wetters konnte<br />
man aber erst abschütteln beim gemeinsamen<br />
Abendessen, das der <strong>Förderkreis</strong> in der ehemaligen<br />
Schwesternschule auf dem Gelände der<br />
<strong>Kinder</strong>klinik anbot. Zu essen gab es reichlich<br />
auch die Möglichkeit zu vielen ausführlichen<br />
Gesprächen. Ein Vater aus der Eifel hatte es<br />
sich nicht nehmen lassen, zusammen mit seinem<br />
Sohn Stefan (auch ein „Ehemaliger“) <strong>und</strong><br />
zwei Musikerfre<strong>und</strong>en aufzuspielen. Bei fetziger<br />
Musik entstand recht schnell eine lockere<br />
Stimmung <strong>und</strong> der „harte Kern“ blieb bis kurz<br />
vor Mitternacht. Am nächsten Morgen war<br />
dann noch der Besuch auf der Station angesagt,<br />
ein Gruppenfoto auf der Treppe <strong>und</strong> dann<br />
ab zur letzten Etappe nach Köln. Schön war’s<br />
gewesen, die Gruppe nach so vielen Jahren mal<br />
wieder in Bonn begrüßen zu dürfen.<br />
19
Bärenstark<br />
MItEInandEr<br />
Schlauchkunst<br />
Während Jessica auf der Station in Behandlung<br />
ist, helfen ihre Eltern, die Zeit zu vertreiben.<br />
Die Familie stammt aus Kasachstan <strong>und</strong> vor<br />
langer Zeit waren sie dort auch schon einmal im<br />
Krankenhaus. Damals gab es keinen Fernseher,<br />
kein Telefon, nichts, was einem die Langeweile<br />
vertreiben konnte. So haben sie sich aus dem<br />
Material, welches ihnen zur Verfügung stand,<br />
allerlei lustige Dinge gebastelt. Genau das machen<br />
nun die Eltern mit ihrer Tochter nach 30<br />
Jahren erneut:<br />
Sie basteln aus Infusionsschläuchen<br />
Teufelchen, Kugelschreiber <strong>und</strong> Schlüsselanhängern.<br />
Die Schläuche werden grün oder<br />
braun gefärbt <strong>und</strong> mit Stopfen versehen. Es<br />
Wanderung im Siebengebirge<br />
Schon lange hatten wir, das Carreras-Team,<br />
die Idee, neben unserer jährlichen Gedenkfeier<br />
den Familien eine weitere Möglichkeit des<br />
Treffens zu bieten. Wir planten <strong>für</strong> den<br />
25. April 2009 eine Wanderung durch das<br />
Siebengebirge <strong>und</strong> trafen uns alle bei herrlichem<br />
Sonnenschein auf dem Parkplatz am<br />
Lemmerz-Freibad in Königswinter. Mit zehn<br />
Familien <strong>und</strong> zwei H<strong>und</strong>en machten wir uns<br />
auf den Weg, das Siebengebirge zu erklimmen.<br />
Am Aussichtspunkt genossen wir den w<strong>und</strong>erbaren<br />
Blick über den Rhein <strong>und</strong> stärkten<br />
uns anschließend bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />
„Milchhäuschen“ (an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an unseren <strong>Förderkreis</strong>, der<br />
dies finanzierte!).<br />
Eigentlich sollte unser Ausflug hier enden,<br />
doch allen hatte es bisher soviel Spaß gemacht,<br />
dass wir noch nicht wieder nach Hause wollten.<br />
So beschlossen wir spontan, die Wanderung<br />
noch auf den Drachenfels <strong>und</strong> zur Drachenburg<br />
fortzusetzen. Oben angekommen, wurden wir<br />
von dem herrlichen Ausblick auf das Rheintal<br />
aus einer etwas anderen Perspektive belohnt.<br />
Nun wurde es aber Zeit, sich auf den Rückweg<br />
zu machen. Etwas geschafft, aber durch das<br />
20<br />
macht Jessica Spaß, diese Dinge herzustellen<br />
<strong>und</strong> zu verschenken.<br />
Eine lustige Idee zum Zeitvertreib <strong>und</strong> eine<br />
herrliche Zweckentfremdung des ausgedienten<br />
medizinischen Materials.<br />
schöne Erlebnis angeregt, erreichten wir wieder<br />
den Parkplatz <strong>und</strong> verabschiedeten uns voneinander.<br />
Es war ein gelungener Tag, an dem wir in<br />
lockerer Atmosphäre miteinander ins Gespräch<br />
kommen <strong>und</strong> Erinnerungen austauschen konnten.<br />
Und es wurde der Wunsch geäußert, es<br />
nicht bei dieser einmaligen Aktion zu belassen,<br />
sondern im Jahr 2010 erneut wandern zu gehen.<br />
Sofort bot sich ein Vater an, die Organisation<br />
der nächsten Wanderung zu übernehmen.<br />
Carreras-Team<br />
Termin: 8. Mai 2010<br />
<strong>für</strong> Einzelheiten wenden an:<br />
las.carreras@web.de<br />
oder Tel. 0228-2873-3308
Und kein bisschen müde …<br />
Zu Nikolaus war Karl-Heinz Klaus wieder so<br />
richtig in seinem Element. Er ließ es sich nicht<br />
nehmen – wegen der Schweinegrippe allerdings<br />
mit M<strong>und</strong>schutz versehen – die <strong>Kinder</strong> auf der<br />
Station zu besuchen <strong>und</strong> mit netten Geschenken<br />
zu verwöhnen. Eigentlich hatte er ja langsamer<br />
treten wollen, vielleicht sogar aufhören. Doch<br />
davon keine Spur. Wie eh <strong>und</strong> je ist er unterwegs<br />
mit der Drehorgel, steht samstags in der<br />
„Blauen Halle“ auf dem Flohmarkt <strong>und</strong> sammelt<br />
bei allen möglichen Gelegenheiten <strong>für</strong> den<br />
Das war ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern!<br />
Alena war in der Jahrgangsstufe 13, als sie<br />
an Knochenkrebs erkrankte. Sie lernte eifrig<br />
MItEInandEr Heft 19/10<br />
<strong>Förderkreis</strong> Spenden ein. Erst im September<br />
konnten wieder 2.250 Euro <strong>und</strong> im Dezember<br />
1.750 Euro übergeben werden. Und bei der<br />
Silvesterparty im Stammlokal „Op de Miel“<br />
kommt – <strong>dank</strong> des Engagements der Wirtin<br />
Renata Zientara - auch immer ein erkleckliches<br />
Sümmchen rein. So freut es Karl-Heinz Klaus<br />
ganz besonders, wenn er die Patienten selbst<br />
aufsuchen <strong>und</strong> ihren strahlenden Augen ein<br />
Dankeschön ablesen kann.<br />
– trotz intensiver Therapie, denn sie wollte unbedingt<br />
Abitur machen. Die Termine <strong>für</strong> das<br />
Zentral-Abi hat sie natürlich nicht wahrnehmen<br />
können. Aber sie hat es geschafft, sogar mit<br />
einem tollen Durchschnitt <strong>und</strong> noch im selben<br />
Jahr wie ihre Kameradinnen! Nun, am letzten<br />
Schultag, hat sie vor dem gesamten Kollegium<br />
des Gymnasiums ihr Zeugnis entgegennehmen<br />
können. Sie darf stolz sein auf diese hervorragende<br />
Leistung.<br />
Wir alle haben uns mit ihr gefreut <strong>und</strong> ihr<br />
von Herzen gratuliert: „Viel Glück <strong>und</strong> viel<br />
Segen...“ im Kanon, Sekt <strong>und</strong> Blumen standen<br />
<strong>für</strong> sie bereit. Ein Vater hatte <strong>für</strong> seine Tochter<br />
eine rosa Lillyfee-Torte mitgebracht <strong>und</strong> war<br />
spontan der Ansicht, dass Alena diese verdient<br />
hätte. Eine echte Weihnachtsüberraschung!<br />
Nun geht Alena in die Reha. Wir wünschen<br />
gute Erholung <strong>und</strong> viel Spaß dabei.<br />
21
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Viele gute Ideen zugunsten<br />
Ein besonderes Dankeschön an alle, die sich engagiert haben,<br />
auch an die Spender, die hier nicht namentlich aufgeführt sind.<br />
Großartige Spende von<br />
Basketball-Aid e.V.<br />
Das Fanclub-Turnier, ausgerichtet durch das<br />
Leverkusener Team von „Bayer on Fire“, konnte<br />
sich 2009 wieder über einen regen Zulauf<br />
freuen. Insgesamt waren 30 Mannschaften<br />
aus dem gesamten B<strong>und</strong>esgebiet mit mehr als<br />
360 Teilnehmern in über 100 Spielen am Start.<br />
Die beiden „Riesen“ Gunther Behnke (hinten<br />
links), Basketball Europameister 1993,<br />
<strong>und</strong> Ingo Mendel (hinten rechts), 55-maliger<br />
Basketball Nationalspieler, sowie Anita<br />
Hantschel <strong>und</strong> Jörg Lorenz, Veranstalter (vorne<br />
mit Scheck).<br />
Und in einer eigens geschaffenen Spielkategorie<br />
gab es auch ein ganz besonderes Team.<br />
Vertreten durch illustre Namen wie Gunter<br />
Behnke (2,21m) <strong>und</strong> weitere Ex-Profis wie<br />
Carsten Ruers <strong>und</strong> Ingo Mendel gab es das<br />
erste Basketball-Aid-Allstar-Team, das im besten<br />
Sinne groß(artig) war: Denn im Rahmen<br />
des Turniers konnte Basketball-Aid 1.234 Euro<br />
einsammeln <strong>und</strong> später, auf 1.500 Euro gesteigert,<br />
dem <strong>Förderkreis</strong> überreichen.<br />
22<br />
Auch 2010 sind die Baketballer aktiv. Beim<br />
All-Star-Day im Januar wurde gesammelt <strong>und</strong><br />
eine Tombola zugunsten <strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong><br />
veranstaltet, deren Erlös noch überreicht werden<br />
wird.<br />
GKN Walterscheid GmbH:<br />
Arbeiten <strong>und</strong> feiern<br />
Das ist die richtige Mischung, zumal wenn<br />
der <strong>Förderkreis</strong> davon profitieren darf! Schon<br />
zum wiederholten Male hatten die Mitarbeiter<br />
freiwillige Arbeitsst<strong>und</strong>en geleistet, die vom<br />
Unternehmen mit 20 Euro vergütet <strong>und</strong> an verschiedene<br />
Organisationen gespendet wurden.<br />
Bei dem Familienfest im Herbst mit über 450<br />
Mitarbeitern wurde zudem ein Pauschalbetrag<br />
von 5 Euro/Erwachsener erhoben, der in die<br />
Spendensumme mit einfloss. Beim Fest gab es<br />
eine kleine Farmshow mit Traktoren, Selbstfahrern,<br />
Radlader. Restaurierte alte Trak toren<br />
wurden ausgestellt <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ert. Die <strong>Kinder</strong><br />
waren begeistert von einer Western-Hüpfburg,<br />
einem Glücksrad, einer Popcornmaschine <strong>und</strong><br />
zahlreichen Spielsachen <strong>und</strong> Süßigkeiten. Die<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> das Management der GKN<br />
Walterscheid GmbH in Lohmar überreichten<br />
Schecks an viele gemeinnützige Einrichtungen,<br />
darunter auch 4.000 Euro an den <strong>Förderkreis</strong>.
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
<strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong><br />
wurden in die Tat umgesetzt<br />
Benefizfußballspiel<br />
Ein großes Fest mit reichhaltiger Tombola,<br />
Musik <strong>und</strong> Kuchenverkauf rahmte das diesjährige<br />
Benefizfußballspiel der „Big-Brother-<br />
Auswahl“ gegen den Bonner SC. Der ehemalige<br />
„Big-Brother-Teilnehmer“ Knubbel (mit bürgerlichem<br />
Namen Andreas Büttgenbach) hatte an<br />
den Erfolg der Vorjahre angeknüpft <strong>und</strong> zusammen<br />
mit seiner Schwester Inge Büttgenbach ein<br />
drittes Benefizspiel auf die Beine gestellt. Dank<br />
der fre<strong>und</strong>lichen Unterstützung des Bonner SC<br />
<strong>und</strong> vieler Sponsoren <strong>für</strong> die Tombola belief<br />
sich der Reinerlös der diesjährigen Einnahmen<br />
auf 1.500 Euro. Eine Steigerung, die „Knubbel“<br />
im nächsten Jahr noch toppen möchte.<br />
Alles, was schön ist<br />
Sonne, Blumen, Musik, Liebe – alles, was<br />
das Leben schön macht, hatten die „Siegerkinder“<br />
des Jugendmalwettbewerbs der<br />
Bonn-Duisdorfer VR Bank in einem Gemeinschaftsbild<br />
im Atelier Bruno Russi zu Papier<br />
gebracht. Dieses Kunstwerk wurde anschließend<br />
auf amerikanische Art im Rahmen der<br />
Hardtberger Kulturnacht versteigert, <strong>und</strong> so<br />
konnte dem <strong>Förderkreis</strong> schließlich ein Erlös<br />
in Höhe von 217 Euro überreicht werden.<br />
Zu guter Letzt<br />
Nach 160 Jahren hat sich der Kirchenchor der<br />
St. Remigius Pfarrkirche in Bonn aufgelöst.<br />
So etwas ist immer traurig, egal, aus welchem<br />
Gr<strong>und</strong>, geht doch den Mitgliedern des<br />
Chores ein in der Regel seit vielen Jahren zentraler<br />
Punkt ihres Lebens <strong>und</strong> der Gemeinde<br />
eine wertvolle musikalische Bereicherung der<br />
Gottesdienste verloren. Doch die Mitglieder<br />
des Kirchenchores wollten am Ende seiner<br />
Geschichte zumindest einen positiven<br />
Schlusspunkt setzen. Das ist ihnen gelungen.<br />
Denn mit der Spende des Restbestandes der<br />
Chorkasse in Höhe von 750 Euro, den der ehemalige<br />
Vorsitzende des Kirchenchores, Herr<br />
Richard Espey, <strong>und</strong> Frau Elisabeth Salvey dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> überreichten, kann nun noch viel<br />
Gutes bewirkt werden.<br />
Von Mäusen <strong>und</strong> Menschen<br />
Dass im Haus der Springmaus in Bonn etwas<br />
<strong>für</strong> die Ges<strong>und</strong>heit des Publikums getan wird,<br />
ist hinlänglich bekannt. Denn lachen ist ges<strong>und</strong>.<br />
Dass im Haus der Springmaus spätestens seit<br />
April 2008 auch etwas <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong><br />
<strong>und</strong> Jugendliche getan wird, hat sich vielleicht<br />
noch nicht überall herumgesprochen. Seit dieser<br />
Zeit wird dort fleißig gesammelt. Insgesamt<br />
haben die Springmäuse dem <strong>Förderkreis</strong> bisher<br />
fast 4.000 Euro überwiesen. Herzlichen Dank!<br />
23
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Eine TOP-Spende<br />
... erhielt der <strong>Förderkreis</strong> aus einer TOP Lounge<br />
Veranstaltung des „TOP-Magazins“ im neu<br />
eingeweihten exklusiven „Kameha-Grand-<br />
Hotel“. Die Veranstaltung, die als Dankeschön<br />
<strong>für</strong> die geschäftliche Zusammenarbeit mit über<br />
450 Unternehmern der Region gedacht war,<br />
hatte Karin Glattes, Unternehmensberaterin aus<br />
Bonn, zum Anlass genommen, eine Tombola<br />
zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es zu veranstalten.<br />
Und diese Wahl erwies sich als absoluter<br />
Volltreffer. Mit dem von ihr wohl am häufigsten<br />
gesagten Satz an diesem Abend hat Karin<br />
Glattes die Dinge auf den Punkt gebracht: „Ich<br />
glaube, dass man gerade als Gast in dieser exklusiven<br />
5-Sterne-Atmosphäre Gr<strong>und</strong> genug<br />
hat, an die zu denken, die wirkliche <strong>und</strong> ganz<br />
andere Probleme haben, also ob eine Wand nun<br />
samtrot sein muss oder nicht … Ich habe als<br />
Bonner Unternehmerin <strong>und</strong> zweifache Mutter<br />
vor einiger Zeit beschlossen, nicht nur bei der<br />
Arbeit mit Herz <strong>und</strong> Verstand dabei zu sein,<br />
sondern mindestens einmal im Jahr meine<br />
Begeisterungsfähigkeit in den Dienst der guten<br />
Sache zu stellen, <strong>und</strong> zwar bewusst <strong>für</strong> einen<br />
regionalen Verein. Karin Glattes hat Glück -<br />
Benefizkonzert junger Musiker<br />
Die Musikschule Meckenheim-Rheinbach-<br />
Swisttal veranstaltete am 2. Oktober 2009 ein<br />
Konzert in der Evangelischen Friedenskirche<br />
Meckenheim. Fünf junge Musiker der<br />
Musikschule spielten auf <strong>und</strong> baten anschließend<br />
um Spenden zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es.<br />
Die etwa 100 Zuhörer ließen sich von den<br />
Musikdarbietungen der jungen Künstler verzaubern<br />
<strong>und</strong> spendeten anschließend nicht nur<br />
rauschenden Beifall, sondern auch 645 Euro <strong>für</strong><br />
die gute Sache.<br />
Der studierte Gitarrist <strong>und</strong> u.a. Mitbegründer<br />
der Berliner Konzertreihe „Treppenhausmusik“<br />
Michael Riemer, der mit seinen gerade einmal<br />
23 Jahren schon einen Namen in der<br />
Musikszene hat, der dreizehnjährige Daniel<br />
24<br />
ihre <strong>Kinder</strong> sind nicht betroffen, aber, so meint<br />
sie, es wäre traurig, wenn Menschen immer erst<br />
einen Anlass brauchten, um aktiv zu werden.<br />
Durch die großzügigen Spenden der Gäste<br />
<strong>und</strong> das Engagement von Karin Glattes <strong>und</strong><br />
ihren Helferinnen beim Losverkauf ist die<br />
tolle Spendensumme von 4.425 Euro zusammen<br />
gekommen, die Anfang des Jahres von der<br />
Chefredakteurin des TOP-Magazins, Stephanie<br />
Bulang-Matern, <strong>und</strong> des Herausgebers, Ralf<br />
Kern, sowie einem Vertreter der Bonner<br />
Unternehmer, Dirk Monreal von Kunst-Raum-<br />
Konzepte, im Elternhaus überreicht wurden.<br />
Lauwers an der Oboe, Timo Stomberg (16),<br />
Christian Weller (18) am Flügel <strong>und</strong> die<br />
Pianistin Johanna Fröhlich (17) – diese jungen<br />
Musiker, die allesamt bereits an verschiedenen<br />
überregionalen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen<br />
bzw. bei Musikveranstaltungen<br />
mitgewirkt haben, begeisterten ihr Publikum<br />
<strong>und</strong> stellten ihr Talent in den Dienst der guten<br />
Sache.
Toll getanzt ...<br />
Ich hab getanzt heut Nacht ... Dieser Ge<strong>dank</strong>e<br />
wird den 170 Mitwirkenden des Balletts „Der<br />
König kommt“ noch geraume Weile durch den<br />
Kopf gewirbelt sein, nachdem die Aufführung<br />
der getanzten <strong>Kinder</strong>geschichte mit begeistertem<br />
Beifall des Publikums geendet hatte <strong>und</strong> die<br />
letzte Pirouette gedreht, der letzte Ton längst<br />
verklungen war. Ein in jeder Hinsicht großes<br />
Ereignis, das sich anlässlich des 20-jährigen<br />
Jubiläums der Ballettschule Naomi Schäfer-<br />
Long Anfang Oktober 2009 im Ernst-Moritz-<br />
Arndt-Gymnasium in Beuel-Ost zugetragen hat.<br />
170 Mitwirkende im Alter von drei bis 27 Jahren,<br />
von kleinen Ballettmäuschen bis zu erfahrenen<br />
Baletttänzerinnen der Ballettschule Naomi<br />
Schäfer-Long, tanzten vor den 700 Besuchern<br />
in weiß-rosa-himmelblauem Tülltraum <strong>für</strong> die<br />
<strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Inspiriert von<br />
der <strong>Kinder</strong>geschichte „Genau so wie du bist“<br />
von Max Lucado choreographierten Andrea<br />
Polaschek, Clifford Webb <strong>und</strong> Naomi Schäfer-<br />
Long dieses Ballett. Das effektvolle Bühnenbild<br />
wurde von der in St. Augustin lebenden<br />
Künstlerin Sylvia Armin-Grimm entworfen <strong>und</strong><br />
gemalt. Clifford Webb, ehemaliger Tänzer im<br />
Großes Engagement der Stiftung<br />
der VR-Bank Bonn <strong>für</strong> das Carreras-<br />
Projekt<br />
Eine großartige Zuwendung in Höhe von 20.000<br />
Euro ließ die Stiftung der VR-Bank Bonn dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> die Durchführung des Projektes<br />
„Hausbetreuung der Familien mit einem <strong>krebskranke</strong>n<br />
Kind - Las Carreras“ zukommen.<br />
Hauptziel der heute vom <strong>Förderkreis</strong> finanzierten<br />
<strong>und</strong> von vier hämatologisch-onkologisch<br />
erfahrenen <strong>Kinder</strong>krankenschwestern<br />
durchgeführten ambulanten häuslichen<br />
Versorgung soll es sein, eine Brücke zwischen<br />
stationärer, teilstationärer <strong>und</strong> ambulanter<br />
Betreuung zu schlagen <strong>und</strong> damit die ganzheitlich<br />
orientierte Betreuung der jungen Patienten<br />
weiter zu verbessern. Weil die Versorgung <strong>und</strong><br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Ballettensemble in Koblenz <strong>und</strong> Krefeld, tanzte<br />
die Rolle des Königs. Die stolze Summe von<br />
4.750 Euro konnte Naomi Schäfer-Long dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> überreichen – damit war auch die<br />
sechste der von ihr zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
durchgeführten Veranstaltungen wiederum ein<br />
Riesenerfolg! Allen Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzern,<br />
den vielen Mitwirkenden sowie den helfenden<br />
(Mütter)-Händen hinter der Bühne sowie insbesondere<br />
Frau Schäfer-Long gilt unser herzlicher<br />
Dank!<br />
Betreuung in der häuslichen Umgebung nach<br />
unserer Erfahrung maßgeblich zur kurz- <strong>und</strong><br />
langfristigen Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Patienten beiträgt <strong>und</strong> die Schulung <strong>und</strong><br />
Anleitung der Eltern <strong>und</strong> Bezugspersonen vor<br />
Ort ein Stückweit vom klinischen Alltag unabhängig<br />
machen, ist dieses Projekt so wichtig.<br />
25
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Gemeinschaftsbild gestiftet<br />
Als im Rahmen ihres Malkurses bei der Bonner<br />
Künstlerin Annette Stachs ein eindrucksvolles<br />
Gemeinschaftsbild entstand, beschlossen die jugendlichen<br />
Kursteilnehmerinnen Lena, Selly,<br />
Feli <strong>und</strong> Kira, dieses einem guten Zweck zu<br />
stiften. Auf die Idee, es der <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />
in Bonn zu überreichen, brachte sie der<br />
Kontakt der Künstlerin zu Renate Brochhaus,<br />
selbst betroffene Mutter <strong>und</strong> vielfach <strong>für</strong> <strong>und</strong><br />
im <strong>Förderkreis</strong> tätig. Im Rahmen einer kleinen<br />
Feier wurde dann unter Mitwirkung aller<br />
Beteiligten ihr Werk im Korridor vor der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation aufgehängt.<br />
26<br />
Einmalig<br />
Malen ist kreativ <strong>und</strong> macht glücklich. Nicht<br />
nur die, die malen, sondern auch die, <strong>für</strong> die gemalt<br />
wird. Denn sage <strong>und</strong> schreibe 777,77 Euro<br />
sind auf diese Art <strong>und</strong> Weise <strong>für</strong> die Arbeit des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es zusammengekommen. Schon<br />
zum wiederholten Mal malte die Malgruppe<br />
Solledat aus Alfter unter der Leitung von Frau<br />
Kurzmann <strong>und</strong> Frau Nicolai Bilder, die in einer<br />
Ausstellung bei zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
verkauftem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen bew<strong>und</strong>ert<br />
werden konnten. Danke!<br />
Buchholzer Bahndammlauf 2009<br />
Im November überreichte das Organisationsteam<br />
des Buchholzer Bahndammlaufes an den<br />
<strong>Förderkreis</strong> 4.000 Euro. Damit konnte das<br />
Ergebnis von 2008 noch einmal gesteigert werden.<br />
Das Team be<strong>dank</strong>t sich bei allen Spendern<br />
von Sach- <strong>und</strong> Geldleistungen, die anlässlich<br />
des 11. Buchholzer Bahndammlaufes <strong>für</strong> dieses<br />
Ergebnis verantwortlich sind. Gleiches gilt <strong>für</strong><br />
die vielen ehrenamtlichen Helfer sowie <strong>für</strong><br />
die fast 400 Sportler <strong>und</strong> Sportlerinnen, die<br />
durch ihr Engagement <strong>und</strong> ihren Einsatz die<br />
Laufveranstaltung zu einem echten Fest werden<br />
ließen. Für den <strong>Förderkreis</strong> bedeutet dies ein<br />
Gesamtergebnis von nahezu 15.000 Euro seit<br />
2004. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.
Schnelle Hilfe<br />
... gab es <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> von dem Team<br />
Phoenix Racing GmbH. Denn auch dort, wo<br />
es auf Schnelligkeit <strong>und</strong> Bewegung ankommt,<br />
geht es zuweilen bodenständig zu. So beim<br />
Sommerfest des Phoenix Racing Teams im<br />
Gewerbepark Nürburgring, das anlässlich des<br />
zehnjährigen Bestehens des Audi DTM <strong>und</strong> GT-<br />
Teams stattfand. Gäste <strong>und</strong> Mitarbeiter hatten<br />
Spaß <strong>und</strong> sammelten <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />
Spenden im Wert von über 500 Euro.<br />
Rekordergebnis<br />
Sichtlich zufrieden vom Ergebnis des diesjährigen<br />
Benefizkonzerts des Junggesellenvereins<br />
Frohsinn in Müllekoven waren die drei<br />
Überbringer des Schecks an den <strong>Förderkreis</strong><br />
(Carsten <strong>und</strong> Pascal Lück sowie Florian Gesk).<br />
Das äußerst attraktive Programm mit namhaften<br />
Bands wie „De Räuber“, „Colör“, „Jot<br />
Drop“, „Brings“ „Drei Colonias“ oder „Kölsch<br />
Fraktion“ hatte <strong>für</strong> eine Super-Stimmung gesorgt.<br />
Dabei ist ist die Rekordsumme von<br />
11.600 Euro entstanden. Fast zwei Jahre habe<br />
die Vorbereitung gedauert, aber es habe sich gelohnt,<br />
resümierte Florian Gesk, Vorsitzender des<br />
Vereins, bei der Scheckübergabe im Elternhaus.<br />
Vor allem habe man sich über die Unterstützung<br />
vieler Freiwilliger <strong>und</strong> die Hilfe von Partnern<br />
<strong>und</strong> Sponsoren sehr gefreut.<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Schwergewichtige Entscheidungen<br />
… getroffen haben die Teilnehmer der Meiga-<br />
Wette, indem sie jedes Kilo weniger beim eigenen<br />
Körpergewicht auf die Habenseite des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es buchten. MEIGA ist das Kürzel<br />
<strong>für</strong> „Meine Gewichtsabnahme“ <strong>und</strong> ein zwangloser<br />
Zusammenschluss von Menschen, die sich<br />
bewusst mit ihrem Gewicht auseinander setzen.<br />
Die Meiga-Wette fand schon zum dritten<br />
Mal statt <strong>und</strong> angesichts des bevorstehenden<br />
Osterfestes mit Schokoladenhasen <strong>und</strong> sonstigen<br />
Köstlichkeiten darf man getrost darauf<br />
hoffen, dass auch noch ein viertes Mal eine so<br />
w<strong>und</strong>erbare <strong>und</strong> <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong>krebsstation einträgliche<br />
Wette zustande kommt. Zusammen<br />
mit den über 3.800 Euro aus der letzten Aktion<br />
hat die geniale Idee von Margret Malessa-<br />
Hägele aus Wesseling bisher dem <strong>Förderkreis</strong><br />
schon mehr als 10.100 Euro beschert!<br />
Theater <strong>für</strong> Spaß <strong>und</strong> guten Zweck<br />
Seit 1999 führt die Theatergruppe Sechtem<br />
Stücke <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> auf <strong>und</strong> gibt den Reinerlös<br />
weiter an den <strong>Förderkreis</strong>. Im Jahre 2009<br />
ergab dies die tolle Summe von 6.500 Euro.<br />
Und in all den Jahren sind <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong><br />
schon 34.100 Euro zusammen gekommen –<br />
eben: Theater <strong>für</strong> den guten Zweck.<br />
27
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Weihnachtspäckchentombola<br />
Am 28. Dezember<br />
2009 fand im<br />
Brauhaus „Zum<br />
Gequetschten“<br />
in Bonn die 20.<br />
Weih nachts päckchen<br />
tombola statt,<br />
deren Erlös an den <strong>Förderkreis</strong> ging. 2.555<br />
Euro waren der prächtige Erlös der Tombola<br />
<strong>und</strong> einer Versteigerung, bei der die unzähligen<br />
kunstvoll verpackten Weihnachtspäckchen, die<br />
in der Adventszeit das Lokal ausschmückten,<br />
kurz vor Ende des Jahres dem jeweils<br />
Meistbietenden überlassen wurden. Eine tolle<br />
Idee mit einer wahrhaft langen Tradition.<br />
Junggesellen laden<br />
Startrompeter ein<br />
Ein Benefizkonzert zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />
<strong>Kinder</strong> veranstalteten kurz vor Weihnachten<br />
die Junggesellen von Gelsdorf mit dem<br />
Startrompeter Bruce Kapusta in der Sankt<br />
Walburga Kirche in Grafschaft-Gelsdorf.<br />
Von jeder Eintrittskarte ging ein Euro an den<br />
<strong>Förderkreis</strong>. Die Kirche sei selten so voll, meinte<br />
Dominik Weltjen, Vorsitzender der Junggesellen<br />
in Gelsdorf, bei der Scheckübergabe von r<strong>und</strong>en<br />
200 Euro an Edeltraud Juchem <strong>für</strong> den<br />
<strong>Förderkreis</strong>. Es sei aber auch ein tolles Konzert<br />
gewesen – <strong>und</strong> sicherlich nicht das letzte dieser<br />
Art. Besonders zu erwähnen ist die Resonanz<br />
im Nachhinein, als eine Familienmutter – angeregt<br />
durch den Zeitungsbericht über das<br />
Konzert – ganz spontan Frau Juchem einen<br />
Fünfziger <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> überreichte, die<br />
Ziele des Vereins hätten sie überzeugt, auch sie<br />
wolle etwas <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> tun.<br />
28<br />
Gruß- <strong>und</strong> Weihnachtskarten<br />
Mit einem Rollcontainer voller Papier, Klebematerialien,<br />
Stickern <strong>und</strong> anderen Bastelmaterialien<br />
unterstützen ihre Schwester <strong>und</strong><br />
deren Töchter <strong>und</strong> eine Kollegin die fleißige<br />
Kartenbastlerin <strong>und</strong> -verkäuferin Gudrun<br />
Vehlen aus Mechernich. Einige Wochen waren<br />
die fünf Künstlerinnen mit Feuereifer damit<br />
beschäftigt, Gruß- <strong>und</strong> Weihnachtskarten zu<br />
erstellen – eine schöner als die andere – <strong>und</strong><br />
brachten sie dann auch noch an den Mann bzw.<br />
die Frau. Stolze 1.630 Euro sind dabei eingenommen<br />
worden – ein wahrer Rekord gegenüber<br />
den Vorjahren.<br />
Ein Quilt <strong>für</strong> alle Fälle …<br />
Bei „Patchwork Life“, dem Fachgeschäft von<br />
Gabriele Jünkersfeld de Vizcaino <strong>und</strong> ihrem<br />
Mann, Jesus Vizcaino Martinez, in Bonn,<br />
wurde viele Monate lang mit vereinten Kräften<br />
an der Quadratur des Kreises gearbeitet. Das<br />
Ergebnis: Ein Quilt, fast 2x2 m groß, bestehend<br />
aus unzähligen kleinen bunten Quadraten. Das<br />
Ziel: Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es. Der Weg<br />
dahin: Während der Entstehungszeit wurden<br />
Lose zu 2 Euro verkauft <strong>und</strong> unter den Losen<br />
schließlich der Gewinner des Quiltes gezogen.<br />
Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk, über das<br />
sich der Gewinner ebenso freuen kann wie der<br />
<strong>Förderkreis</strong> über den Erlös aus dem Losverkauf<br />
in Höhe von 612 Euro.<br />
Die Indienststellung dieses Projektes zugunsten<br />
der Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es auf der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation ist Desmond Dawson (Alias<br />
Flying Scotsman) zu ver<strong>dank</strong>en, der sich schon<br />
lange <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />
in Bonn engagiert <strong>und</strong> durch verschiedene<br />
Aktionen Spenden <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> einwirbt.
Alchemie bei Kerzenschein oder:<br />
Wie man Zahngold versilbert<br />
Wie lässt sich eine Brücke von Zahngold zu<br />
Kerzen schlagen? Nichts leichter als das – der<br />
Lions Club Bonn-Beethoven e.V. macht’s möglich.<br />
Denn der Lions Club spendete gleich den<br />
Erlös aus zwei Aktionen. Die Kerzenaktion<br />
in Form des unermüdlichen Verkaufs zahlloser<br />
Kerzen in der Bonner Innenstadt dürfte<br />
nicht nur bei den Aktiven <strong>für</strong> kalte Hände<br />
<strong>und</strong> Füße gesorgt haben, sondern hat definitiv<br />
auch beträchtliche Einnahmen in Höhe<br />
von 3.500 Euro erwirkt, die dem <strong>Förderkreis</strong><br />
als Weihnachtsgeschenk überwiesen wurden.<br />
Bereits in den Vorjahren waren ähnlich<br />
hohe Spenden aus der Kerzenaktion an den<br />
<strong>Förderkreis</strong> geflossen (insg. 15.500 Euro).<br />
Doch viel ist <strong>für</strong> den Lions Club nicht<br />
genug. Gut <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> noch besser<br />
<strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation.<br />
Denn der Lions Club hat obendrein auch<br />
noch wahre Goldschätze aufgetan nach dem<br />
Motto „gewusst, wo“. Dazu bedurfte es allerdings<br />
einer konzertierten Aktion, „Altgold<br />
<strong>für</strong> Bonner <strong>Kinder</strong>“ genannt, vieler Zahnärzte<br />
<strong>und</strong> Patienten. Aber was zum Schluss dabei<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
herausgekommen ist, ist mehr als beachtlich:<br />
20.000 Euro in Gold lagen noch versteckt <strong>und</strong><br />
wurden dem Lions Club zur Verfügung gestellt,<br />
um es <strong>für</strong> gute Zwecke zu versilbern.<br />
8.000 Euro davon erhielt der <strong>Förderkreis</strong> <strong>für</strong> die<br />
Pflege <strong>krebskranke</strong>r <strong>Kinder</strong> durch die Carreras-<br />
Schwestern. Ein riesiges Dankeschön an den<br />
Lions Club Bonn-Beethoven!<br />
Fackelschwimmen im Rhein Das gibt es nur in Bonn: Alljährlich um den<br />
Nikolaus-Tag herum gehen r<strong>und</strong> 20 mutige<br />
Mitglieder des Taucherclubs der Uni Bonn mit<br />
Fackeln in den Rhein, um als schwimmende<br />
„Lichtinsel“ eine ca. zweieinhalb Kilometer<br />
lange Strecke zurückzulegen. In ihren Neopren<br />
anzügen trotzen sie dem winterlich kalten<br />
Wasser <strong>und</strong> freuen sich, dass sie nicht<br />
nur ihren Mut beweisen, sondern dies auch<br />
gleichzeitig <strong>für</strong> einen guten Zweck machen.<br />
Bei diesem jüngsten Mal (es war schon das<br />
6. Fackelschwimmen) wurden die überschüssigen<br />
Startgelder (145 Euro) dem <strong>Förderkreis</strong><br />
zugesprochen <strong>und</strong> kurz vor Weihnachten<br />
von den Organisatoren Valerie Wehage <strong>und</strong><br />
Michael Schreiner zusammen mit einer mutigen<br />
Mitschwimmerin des <strong>Förderkreis</strong>es, Angelika<br />
Salmen, überreicht.<br />
29
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Wo gehobelt wird,<br />
... da fallen Späne. Das ist ein altes Sprichwort.<br />
Dass da, wo gesägt wird, etwas <strong>für</strong> den<br />
<strong>Förderkreis</strong> herauskommt, das ist jedenfalls bei<br />
Hermann Künne ebenfalls eine Wahrheit, <strong>und</strong><br />
auch eine alte. Denn schon seit 25 Jahren sägt<br />
Hermann Künne unermüdlich das ganze Jahr<br />
über Holzfiguren, in der Vorweihnachtszeit<br />
manchmal 12 bis 14 St<strong>und</strong>en täglich, um einen<br />
soliden Warenf<strong>und</strong>us anzulegen, der dann in<br />
der Weihnachtszeit zum Verkauf angeboten<br />
wird. Diesmal betrug der Erlös, aufgestockt<br />
durch Spenden, 816 Euro! Prima!<br />
30<br />
Glücklich mit<br />
Gummibärchen <strong>und</strong> Co<br />
Dass HARIBO <strong>Kinder</strong> froh macht, ist<br />
längst eine Binsenweisheit. Und so war die<br />
Gummibärchen-<strong>und</strong>-Colafläschchen-<strong>und</strong>-<br />
Gummischnuller-<strong>und</strong>-Lakritzschnecken-<strong>und</strong>-<br />
Katjes-Verteilaktion auf der <strong>Kinder</strong>krebsstation<br />
an Nikolaus ein sicherer Erfolg <strong>für</strong> den Bonner<br />
Betrieb. Anregung an HARIBO: Bärchen jahreszeitentsprechend<br />
zu Nikoläuschen umfunktionieren.<br />
Herzlichen Dank an HARIBO!<br />
Krippe <strong>für</strong>'s Elternhaus<br />
Eine schöne selbst gefertigte Krippe mitsamt<br />
Figuren überbrachte Maria Wolf, Leiterin<br />
des Bastelkreises der katholischen Herz-Jesu-<br />
Gemeinde in Bonn, kurz vor Weihnachten. Sie<br />
fand ihren Platz im weihnachtlich dekorierten<br />
Elternhaus, wo sie allgemein bew<strong>und</strong>ert wurde.<br />
Markt der unbegrenzten<br />
Möglichkeiten<br />
Dass Pützchens Markt der größte ist, ist ja klar.<br />
Dass Pützchens Markt aber auch Möglichkeiten<br />
bietet, richtig Gutes zu tun, ist vielleicht nicht<br />
allen <strong>und</strong> überall klar. Architekt Dieter Jörg<br />
hatte jedenfalls die w<strong>und</strong>erbare Idee, den an<br />
seinem Stand erzielten Erlös in Höhe von 700<br />
Euro dem <strong>Förderkreis</strong> zu spenden. Da<strong>für</strong> ganz<br />
herzlichen Dank!
BMW – den Nerv getroffen<br />
Der BMW 328 Roadster – ein Traum von<br />
einem Auto! Beim Anblick des Mitte der dreißiger<br />
Jahre wohl begehrtesten <strong>und</strong> überaus<br />
erfolgreichen Rennwagens weltweit schlagen<br />
nicht nur Männerherzen schneller. Neuerdings<br />
aber auch die der kleinen Patienten auf der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation. Auch wenn es sich hier<br />
„nur“ um einen BMW 328 Roadster aus der<br />
Modellreihe „Tretauto“ handelt. Bisher war das<br />
rote Rutscherauto, das den langen Flur auf der<br />
Station „Innere Oben“ entlang raste, unangefochten<br />
das schnellste Verkehrsmittel am Ort.<br />
Wenn man bedenkt, dass von 1936 bis 1940 der<br />
bayerische Renner 141 von 172 nationalen <strong>und</strong><br />
internationalen Rennen gewann, dürfte diese<br />
Klassifizierung nun ernsthaft in Frage gestellt<br />
sein. Ganz abgesehen von anderen Faktoren<br />
wie dem unbeschreiblichen Fahrgefühl auf dem<br />
Roadster ...<br />
Übergeben hatte dieses geniale Spielzeug<br />
zusammen mit einem BMW Baby Racer, einem<br />
BMW Kids Bike, einem Satz Verkehrsschilder<br />
<strong>und</strong> einem Rucksack, der Leiter der BMW-<br />
Niederlassung Bonn, Volker Arnold. Und weitere<br />
Aktionen sind in Planung. Volker Arnold:<br />
„Für uns als eines der führenden Unternehmen<br />
in Bonn ist diese Hilfe nicht nur gesellschaftliche<br />
Verpflichtung, sondern vor allem eine<br />
Herzenssache.“ Das ist toll <strong>und</strong> <strong>Förderkreis</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> freuen sich riesig!<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Auf Los geht’s los<br />
Pressereferentin Christina-Marisa<br />
Makosch überreichte <strong>für</strong> die<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation einen eigentlich<br />
<strong>für</strong> die Kommunikations-<br />
Abteilung von Germanwings erstellten<br />
Adventskalender der ganz<br />
besonderen Art: Statt Türchen<br />
zieren Rubbellose die Tage bis<br />
Weihnachten. Spannend war,<br />
welches Kind das große Los ziehen<br />
würde. Doch leider war kein<br />
richtig großes Gewinnlos dabei.<br />
Aber Spaß hat es trotzdem gemacht.<br />
Knauber-Gutscheine <strong>für</strong>'s<br />
Spielzimmer<br />
Kurz vor Weihnachten beschlossen die<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen der Firma<br />
Knauber in Bonn, den <strong>Förderkreis</strong> mit einer<br />
ganz besonderen Geste zu überraschen:<br />
Sie legten zusammen <strong>und</strong> übergaben 13<br />
Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 654<br />
Euro. Als Mutter eines in der <strong>Kinder</strong>klinik<br />
behandelten Kindes wusste eine der Mitarbeiter<br />
innen, dass dies eine super Idee ist.<br />
Denn immer wieder werden Dinge aus dem<br />
reichhaltigen Angebot des Hobbyzentrums benötigt:<br />
Spielsachen genauso wie Bastelmaterial<br />
<strong>und</strong> Werkstoffe. Die ersten Gutscheine werden<br />
in einen neuen Kaufladen <strong>für</strong> das Spielzimmer<br />
auf der Station umgesetzt.<br />
31
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Der fromme Mann in Kall<br />
In der Zeit um den 6. Dezember<br />
hat der fromme Mann natürlich<br />
alle Hände voll zu tun. Da ist<br />
es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />
er sich einiger Helfer bedient.<br />
Schön ist es, wenn diese Helfer<br />
nicht nur den <strong>Kinder</strong>n Freude<br />
bereiten, sondern auch gleichzeitig<br />
dem <strong>Förderkreis</strong>.<br />
Da ist zum einen Guido<br />
Göser aus Dahlem bei Kall<br />
(Eifel) mit seinem Knecht Ruprecht, alias<br />
Eckhard Lorse. Beide haben in der letzten<br />
Saison 340 Euro bekommen, die sie an den<br />
<strong>Förderkreis</strong> spendeten.<br />
Sonntags-Konzert<br />
32<br />
Ein Nikolaus kommt selten allein…<br />
Seit er selbst einmal zur Behandlung auf<br />
der Station „Innere Oben“ gewesen war, hat<br />
Markus Sonntag es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
in der Weihnachtszeit sein Hobby, das<br />
Musizieren auf dem Keyboard, <strong>für</strong> den guten<br />
Zweck einzusetzen. Dieses Mal war er anlässlich<br />
der Weihnachtsfeier des H<strong>und</strong>esportvereins<br />
Ahrtal e.V. <strong>für</strong> die Musik zuständig <strong>und</strong> bat statt<br />
einer Gage um eine Spende an den <strong>Förderkreis</strong>.<br />
150 Euro sind dabei zusammengekommen,<br />
die er gemeinsam mit dem Vorsitzenden des<br />
H<strong>und</strong>esportvereins, Bodo Adams, überbrachte.<br />
Rekordergebnis in Alfter<br />
Peter-Josef Rübhausen aus Alfter ist in der<br />
Vorweihnachtszeit ein viel beschäftigter<br />
Mann. Denn schon seit Jahren lässt er sich<br />
als Nikolaus engagieren – in der jüngsten<br />
Saison sogar 22mal. Aus einer einmaligen<br />
Gefälligkeit zu Beginn der 90er Jahre ist<br />
schnell ein Hobby entstanden, denn da das<br />
schöne Kostüm einmal vorhanden war,<br />
wurde es fortan häufiger eingesetzt. Für<br />
jeden Auftritt bittet der Nikolaus um eine<br />
Spende <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong>, wohl wissend,<br />
dass hier das Geld gut angebracht ist. 2009<br />
war mit 1.350 Euro ein Rekordergebnis zu<br />
verbuchen. Das brachte die Gesamtsumme<br />
auf 11.200 Euro.<br />
Fünf Kilo Schokolade<br />
Einen äußerst „gewichtigen“ Schokoladen-<br />
Weihnachtsmann überbrachten die drei<br />
Mitglieder der Inaktiven Beueler Stadtsoldaten<br />
Helmut Heicker <strong>und</strong> Ehepaar Schlösser im<br />
Auftrag der Firma Kessko in Bonn. Doch<br />
sie hatten noch mehr im Gepäck: einen<br />
Umschlag mit einer üppigen Sammlung des<br />
Stammtisches der Inaktiven Stadtsoldaten,<br />
aufger<strong>und</strong>et mit einer privaten Spende zu<br />
1.500 Euro. Beide Geschenke<br />
waren in dieser vorweihnachtlichen<br />
Jahreszeit sehr<br />
willkommen, denn so freuten<br />
sich nicht nur die Patienten<br />
<strong>und</strong> das Klinikpersonal über<br />
die süße Gabe, sondern auch<br />
der <strong>Förderkreis</strong> über die finanzielle<br />
Unterstützung. Die<br />
Verbindung zum <strong>Förderkreis</strong><br />
wurde vor vielen Jahren geknüpft,<br />
als die Tochter einer<br />
der Familie Schlösser bekannten<br />
Familie von der Mosel<br />
in der Klinik behandelt wurde.
Zeit der Engel bei Möbel Hausmann<br />
Wann? Von November bis Dezember 2009.<br />
Wo? Bei Möbel Hausmann in Rheidt <strong>und</strong> in<br />
der Gemeinschaftshauptschule Lülsdorf. Die<br />
Engel, die hier gemeint sind, müssen solche<br />
der himmlischen Backwarenabteilung gewesen<br />
sein, denn sie verstanden sich ganz besonders<br />
auf das Backen von Plätzchen <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Das Möbelhaus wurde jedenfalls kurzerhand in<br />
eine Backstube verwandelt. Mit großem Erfolg<br />
waren dort Mitarbeiter der Firma sowie Schüler<br />
der GHS Lülsdorf einträchtig am Werke. Der<br />
Geschäftsführer des Möbelhauses, Thomas<br />
M<strong>und</strong>orf, der die traditionelle Bereitschaft<br />
seines Unternehmens <strong>und</strong> seiner Mitarbeiter<br />
zu gemeinnützigem Engagement hervorhob,<br />
… <strong>und</strong> weiter ging’s mit dem<br />
Plätzchenduft im Möbelhaus<br />
Einen ganzen Samstag lang durfte der<br />
<strong>Förderkreis</strong> im Eingangsbereich des Möbelhauses<br />
Plätzchen backen. Und was ist verlockender<br />
als der Duft von frisch gebackenen<br />
Plätzchen? Wohl kaum etwas. So lohnte<br />
sich auch die diesmalige Backaktion, denn<br />
der Duft zog viele neugierige Käufer des<br />
Möbelgeschäfts an <strong>und</strong> „verführte“ sie, sich<br />
mit leckeren, frischen Plätzchen einzudecken.<br />
Da der Plätzchenteig gespendet <strong>und</strong> die Helfer<br />
ehrenamtlich eingesetzt waren, konnte der<br />
<strong>Förderkreis</strong> an diesem Adventssamstag im-<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
konnte deshalb in der „Nacht der Engel“ den<br />
stolzen Betrag von 2.000 – später noch aufgestockt<br />
auf 2.200 Euro - an den <strong>Förderkreis</strong><br />
übergeben.<br />
merhin 230 Euro verbuchen. Besonderer Dank<br />
sei dem Möbelhaus ausgesprochen, das im<br />
Rahmen seiner sozialen Unterstützung schon<br />
seit langer Zeit den <strong>Förderkreis</strong> durch viele<br />
Aktionen bedenkt.<br />
33
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Geistreiche Idee<br />
... beim Pfingstzeltlager in Heuzen/Westerwald.<br />
Am Pfingstwochenende trafen sich ca. 35<br />
Teilnehmer früherer Zeltlager der Katholischen<br />
Jugendgruppe Gelsdorf. Die Stimmung war bestens,<br />
der Westerwald offensichtlich nicht zu<br />
kalt, die Teilnehmer durstig, <strong>und</strong> so darf der<br />
<strong>Förderkreis</strong> sich über einen Überschuss aus<br />
dem Getränkeverkauf in Höhe von 250 Euro<br />
freuen!<br />
Das große Los gezogen<br />
... haben mitnichten nur die Gewinner der<br />
an den „Tagen der offenen Höfe“ in Gelsdorf<br />
veranstalteten Tombola, die sich über die verschiedensten<br />
Preise freuen konnten. Das große<br />
– nein, das größte – Los gezogen hat vielmehr<br />
der <strong>Förderkreis</strong>, denn zu dessen Gunsten<br />
hatte Familie Neukirchen diese Tombola organisiert.<br />
Nun schon zum vierten Mal haben<br />
Rainer <strong>und</strong> Marlene Neukirchen sich um die<br />
Bereitstellung der Sachspenden bei Geschäften<br />
<strong>und</strong> Privatpersonen bemüht, um eine große<br />
Tombola anlässlich der „Tage der offenen Höfe“<br />
in Gelsdorf zu bestücken. Der stolze Erlös von<br />
3.166,74 Euro kommt dem <strong>Förderkreis</strong> zugute.<br />
Damit sind seit der ersten Tombola im Jahre<br />
2006 insgesamt bereits 12.321,90 Euro in die<br />
Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es geflossen. Es ist ein<br />
Segen <strong>für</strong> die kleinen <strong>und</strong> großen Patienten<br />
der <strong>Kinder</strong>krebsstation, dass es immer wieder<br />
34<br />
Studenten mit Herz <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong><br />
Anfang Februar überraschten Arika Wieck <strong>und</strong><br />
Thorsten Rohr stellvertretend <strong>für</strong> die Studenten<br />
der Europäischen Fachhochschule in Brühl die<br />
<strong>Kinder</strong> der Station mit Spielen <strong>und</strong> Büchern.<br />
Das Geld da<strong>für</strong> hatten die Studenten auf<br />
einer Weihnachts-Charity-Veranstaltung der<br />
Fachhochschule gesammelt. Frau Dick freute<br />
sich über die ausgesuchten Geschenke <strong>und</strong><br />
nahm sie <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> entgegen.<br />
solche in jeder Hinsicht erfolgreichen<br />
Ideen <strong>und</strong> vor allem<br />
Menschen gibt, die nachhaltig<br />
Zeit <strong>und</strong> Energie investieren,<br />
um so etwas möglich zu machen!
Gospel-Benefizkonzert in<br />
der Kreuzkirche in Bonn<br />
Begeistert, ja beflügelt von der eindrucksvollen<br />
Musik verließen die Zuhörer erst nach<br />
der dritten Zugabe die Kirche <strong>und</strong> sagten:<br />
W<strong>und</strong>erschön war‘s! So hatten dies auch die<br />
Sänger des Gospelchors Freedom erlebt, denn<br />
nicht nur war es <strong>für</strong> sie sehr schön, mit ihrem<br />
Programm aus Neunkirchen noch einmal auftreten<br />
zu können, sondern sie waren begeistert<br />
von der fantastischen Akustik der Bonner<br />
Kreuzkirche, die fre<strong>und</strong>licherweise <strong>für</strong> dieses<br />
Benefizkonzert zur Verfügung stand. Und so<br />
übertrugen sich die Schwingungen nahezu<br />
buchstäblich auch auf die Zuhörer, besonders<br />
als sie Altbekanntes mitsingen durften.<br />
Mit dem Reinerlös aus dem Kartenverkauf<br />
<strong>und</strong> dem Punsch- <strong>und</strong> Glühweinangebot in<br />
den Pausen sowie einigen Spenden, was eine<br />
Summe von 2.500 Euro ergab, soll die Arbeit<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es unterstützt werden. Da eines<br />
der Chormitglieder diese hautnah aus eigener<br />
Betroffenheit miterlebt hatte, war kaum<br />
Überzeugungsarbeit notwendig. Anfang Januar<br />
Big Band der B<strong>und</strong>eswehr<br />
Es gehört schon zum Kalender wie Nikolaus<br />
<strong>und</strong> Weihnachten, dass genau in dieser Zeit<br />
dazwischen eine Delegation der Big Band der<br />
B<strong>und</strong>eswehr einen Besuch auf der Bonner<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation abstattet, um ein Ständchen<br />
zu bringen <strong>und</strong> – unterstützt durch den Verein<br />
‚Menschen <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>‘ (dessen Vorsitzender,<br />
Volker Zimmerschied, auch in diesem Jahr<br />
dabei war) – viele Geschenke zu überreichen.<br />
Doch dieses Mal musste das Konzept geändert<br />
werden: Wegen der Schweinegrippe durften<br />
nicht alle Besucher auf die Station gelassen<br />
werden. So luden wir die Herren zu einer<br />
Kaffee-R<strong>und</strong>e im Elternhaus ein <strong>und</strong> konnten<br />
gleichzeitig auch diesen Teil der Arbeit des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es sichtbar vorstellen. Bew<strong>und</strong>ernd<br />
sahen sich die Gäste das Elternhaus an <strong>und</strong><br />
waren umso mehr überzeugt, dass ihre lang-<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
wurde der Betrag von Susanne Süllwold zusammen<br />
mit der Chorleiterin Ulrike Menkhoff-<br />
Gallasch überreicht.<br />
CD: Das Konzert wurde bei der ersten<br />
Aufführung in St. Margareta, Neunkirchen,<br />
aufgezeichnet. Die CD ist beim <strong>Förderkreis</strong><br />
erhältlich. Sie kostet 10 EUR; 2 EUR davon<br />
gehen als Spende an den <strong>Förderkreis</strong>.<br />
jährige Unterstützung an die richtige Adresse<br />
kommt. Ein kleines Ständchen gab es dann<br />
doch noch vor dem Eingang zur Station <strong>und</strong><br />
mit M<strong>und</strong>schutz versehen durften Band-Leader<br />
Christoph Lieder <strong>und</strong> einer der (geimpften)<br />
Musiker auch noch die Patienten besuchen.<br />
Die diesmalige Spende von 3.000 Euro soll<br />
<strong>für</strong> Renovierungen im Spielzimmer eingesetzt<br />
werden.<br />
35
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum<br />
Ja, das hat uns sehr gefallen! Seit mehreren<br />
Jahren schon freuen sich der <strong>Förderkreis</strong><br />
<strong>und</strong> die Eltern <strong>und</strong> Geschwisterkinder, die<br />
die Feiertage im Elternhaus verbringen, über<br />
den w<strong>und</strong>erschönen Tannenbaum, den Herr<br />
Winnen uns schenkt. Für die Patienten auf<br />
der <strong>Kinder</strong>krebsstation, die über Weihnachten<br />
nicht nach Hause dürfen, <strong>für</strong> deren Eltern <strong>und</strong><br />
Geschwister ist der geschmückte Baum an den<br />
Feiertagen der wichtige, gemütliche Punkt,<br />
an dem die Familien zusammenkommen <strong>und</strong><br />
Weihnachten erleben, ein wenig weg vom<br />
Krankenhauszimmer. Und wo sonst, wenn<br />
nicht unter dem Tannenbaum, sollte wohl die<br />
Bescherung am heiligen Abend stattfinden? Ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Spende <strong>für</strong> großartige Arbeit<br />
Eigens aus Münster angereist kam Dr. Ralf<br />
Bauermann, Geschäftsführer der Cronos-<br />
Unter nehmens beratung GmbH, um zusammen<br />
mit seinem Mitarbeiter Hans-Josef Zimmer<br />
<strong>und</strong> dem ehemaligen Patienten Isaac die diesjährige<br />
Firmenspende in der gesteigerten Höhe<br />
von 2.500 Euro zu überreichen. Dr. Bauermann<br />
hatte sich vor zwei Jahren von der Arbeit des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es persönlich überzeugen lassen,<br />
die ihm von Herrn Zimmer <strong>und</strong> Isaac, der vor<br />
über 15 Jahren viele Monate in Bonn behandelt<br />
wurde <strong>und</strong> damals überwiegend von Herrn<br />
Zimmer begleitet<br />
<strong>und</strong> betreut<br />
wurde, wärmstens<br />
ans Herz<br />
gelegt worden<br />
war. Auch dieses<br />
M a l lobt e e r<br />
das „engagierte<br />
<strong>Förderkreis</strong>team<br />
<strong>für</strong> die großartige<br />
Arbeit.“<br />
36<br />
Ein Weihnachtsmärchen<br />
… könnte kaum schöner sein: Seit 1994<br />
schon unterstützt die Familie Thelen mit ihrer<br />
Firma Metallbau Thelen aus Wachtberg die<br />
Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es. Ob durch Spenden,<br />
durch Weihnachtsbaumverkäufe oder durch<br />
einen ganzen Weihnachtsbaummarkt. Letztes<br />
Weihnachten wurden dabei alle Rekorde gebrochen:<br />
Mit 4.000 Euro wurde der bisher höchste<br />
Betrag überwiesen <strong>und</strong> die Gesamtsumme<br />
wuchs auf genau 29.141,35 Euro an. Das ist nur<br />
möglich, weil die Spenden der spendierfreudigen<br />
K<strong>und</strong>schaft ohne Abzug der Kosten überwiesen<br />
werden, denn <strong>für</strong> die Bäume <strong>und</strong> die<br />
gesamte Veranstaltung sorgt Familie Thelen.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Intercoiffure Peggy Grella<br />
Peggy Grella, Geschäftsführerin von Intercoiffure<br />
Peggy Grella, sammelte Sach ge schenke<br />
bei den Geschäften in Linz, Aegidienberg <strong>und</strong><br />
Umgebung <strong>und</strong> führte in ihren Salons in Linz<br />
<strong>und</strong> Aegidienberg eine Tombola zugunsten des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es durch. Jeder ihrer K<strong>und</strong>en konnte<br />
Lose erwerben, <strong>für</strong> einen Euro das Stück. In der<br />
Hoffnung, ein „Gewinnerlos“ zu ziehen, beteiligten<br />
sich die K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en rege;<br />
<strong>und</strong> so kam durch den Losverkauf die Summe<br />
von 1.325 Euro zusammen, die Frau Grella dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> überreichte.<br />
Peggy Grella be<strong>dank</strong>t sich bei allen Sponsoren<br />
<strong>für</strong> die bereitwillige Teilnahme <strong>und</strong> die<br />
Überlassung der Präsente <strong>und</strong> Gutscheine.
Theater-Spaß mit Herz<br />
Vor ausverkauftem Haus führte das Team der<br />
Pecher Dorfbühne insgesamt drei Vorstellungen<br />
des amüsanten M<strong>und</strong>artstückes „Heinrich <strong>und</strong><br />
die leichten Mädchen“ Anfang Januar im Haus<br />
der Geschichte in Bonn auf. Das kurzweilige<br />
Stück begeisterte nicht nur die Zuschauer, die<br />
sich mit Standing Ovations be<strong>dank</strong>ten, sondern<br />
erfreute insbesondere auch den <strong>Förderkreis</strong>, der<br />
zum Abschluss der letzten Vorstellung r<strong>und</strong>e<br />
4.000 Euro überreicht bekam. Es ist schon fast<br />
eine Tradition, dass das Laienschauspielerteam<br />
unter der Regie von Heinrich Beschmann beim<br />
Karnevalsverein Strandpiraten<br />
Wie schon in den Vorjahren überbrachten<br />
Harald Albert <strong>und</strong> Christel Jurkat vom<br />
Karnevalsverein Strandpiraten in Berzdorf<br />
einen Scheck in Höhe von 900 Euro, der sich<br />
aus Einnahmen in der Session 2009 zusammensetzt.<br />
Silvester-Spende aus Kell<br />
Zu Glühwein <strong>und</strong> Christstollen luden drei<br />
Keller Bürger (bei Andernach) mit einer spontanen<br />
Aktion am 31. Dezember 2009 von 13.30<br />
Uhr bis 17.30 Uhr ein. Trinken <strong>und</strong> Essen <strong>für</strong><br />
einen guten Zweck. Trotz schlechten Wetters<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Spaß am Theaterspiel auch ein Herz <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong><br />
<strong>Kinder</strong> zeigt <strong>und</strong> nun zum dritten Mal<br />
den Überschuss der Eintrittseinnahmen dem<br />
<strong>Förderkreis</strong> spendet.<br />
fanden sich zahlreiche Besucher im Rheinecker<br />
Garten ein. Geselliges Beisammensein bei eisigen<br />
Temperaturen lockerte den Tag vor dem<br />
Jahreswechsel auf.<br />
„Es war ein voller Erfolg, mit dieser Resonanz<br />
hätten wir nicht gerechnet. Wir hatten ja<br />
auch keine Zeit <strong>für</strong> große Werbung, da die Idee<br />
erst zwei Tage zuvor entstand“, resümierten die<br />
drei Organisatoren.<br />
Das Resultat kann sich wirklich sehen lassen.<br />
Am Ende war die Platte geputzt <strong>und</strong> auch<br />
der letzte Glühwein fand seinen Käufer. Einiges<br />
ging darüber hinaus noch in den Spendentopf,<br />
so dass sich der <strong>Förderkreis</strong> über eine Summe<br />
von 666 Euro freuen kann. Harald Bous,<br />
Michael Hryk sowie Klaus Hackenbruch be<strong>dank</strong>en<br />
sich auch im Namen des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
auf diesem Weg <strong>für</strong> die Unterstützung aller<br />
Spender, Gönner <strong>und</strong> Helfer recht herzlich <strong>und</strong><br />
wünschen allen ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> glückliches<br />
2010.<br />
37
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Warm ums Herz geworden<br />
... ist nicht nur den K<strong>und</strong>en, die während der<br />
Lammfell-Aktionstage 2009 der Pelz Adrian<br />
Manufaktur ein Modell anprobierten, sondern<br />
auch dem <strong>Förderkreis</strong>, der von Sabine <strong>und</strong><br />
Volker Adrian eine Spende über 1.130 Euro<br />
entgegennehmen durfte. Denn alle K<strong>und</strong>en, die<br />
während der Aktionstage ein Modell kauften<br />
oder bestellten, nahmen automatisch an einer<br />
Auslosung teil. Dann wurde der Mantel oder<br />
die Jacke quasi geteilt: Die eine Hälfte des<br />
Kaufpreises wurde dem Gewinner erstattet, die<br />
andere Hälfte aber erhielt der <strong>Förderkreis</strong>. Die<br />
Pelz Adrian Manufaktur in Bonn hat schon oft<br />
<strong>und</strong> bei verschiedensten Gelegenheiten in den<br />
letzten 15 Jahren den <strong>Förderkreis</strong> unterstützt.<br />
Ausgemusterte Möbel<br />
zu Geld gemacht<br />
Nikolaus Reiners <strong>und</strong> Doris<br />
Kläser überbrachten im Namen<br />
der Abteilung Real Estate der<br />
Deutschen Post einen Scheck<br />
in Höhe von 2.251 Euro. Diese<br />
Summe kam zustande, weil<br />
die Möbel der Abteilung, die<br />
bei einem Umzug in neue<br />
Räumlichkeiten nicht mehr<br />
benötigt wurden, nicht weggeworfen,<br />
sondern an die<br />
Mitarbeiter gegen eine Spende<br />
<strong>für</strong> einen guten Zweck abgegeben wurden. Dass<br />
man dabei an den <strong>Förderkreis</strong> gedacht hatte,<br />
war der Fürsprache eines Mitarbeiters zu ver<strong>dank</strong>en,<br />
der in seiner Kindheit selbst einmal<br />
in der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik behandelt worden<br />
war <strong>und</strong> daher die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
sehr gut kennt. „Mit dieser Aktion“, so sagte<br />
Doris Kläser, die da<strong>für</strong> federführend zuständig<br />
war, „waren wir sicher, dass die Möbel sinnvoll<br />
genutzt wurden <strong>und</strong> wir gleichzeitig etwas<br />
Gutes damit bewirken konnten.“ Das Geld soll<br />
in das Projekt der Ambulanzschwestern des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es fließen.<br />
38<br />
Gute Idee mit großer Wirkung<br />
Welch ein Glück <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> <strong>und</strong> die<br />
Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation, wenn der<br />
Wille zu helfen <strong>und</strong> die dazu erforderlichen<br />
Ressourcen so einträchtig aufeinander treffen,<br />
wie dies beim Verlag <strong>für</strong> die Deutsche<br />
Wirtschaft AG <strong>und</strong> dessen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern der Fall war! Alle Jahre<br />
wieder veranstaltet der Verlag im Advent<br />
eine Spendenaktion. Er stellt pro Mitarbeiter<br />
einen Betrag von 50 Euro zur Verfügung. Die<br />
Mitarbeiter können sodann Einrichtungen<br />
vorschlagen, die unterstützt werden sollen.<br />
Anschließend geben sie bei einer Abstimmung<br />
ihre Stimme <strong>für</strong> eine der Organisationen ab <strong>und</strong><br />
entscheiden auf diesem Wege darüber, welche<br />
Einrichtung mit welcher Summe unterstützt<br />
werden soll. Auf den <strong>Förderkreis</strong> entfielen in<br />
diesem Jahr 4.900 Euro. Auch von Lieferanten<br />
des Verlags sind weitere 1.400 Euro eingegangen.<br />
Wir be<strong>dank</strong>en uns sehr, sehr herzlich<br />
beim Verlag <strong>und</strong> den 98 Mitarbeitern, die<br />
sich <strong>für</strong> die Unterstützung der Patienten der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation entschieden haben!<br />
Nikolaus-Jazz-Abend in Schleiden<br />
Mit dem alljährlichen Jazz-Konzert zum<br />
Nikolausabend hatte Wiltrud Haas aus<br />
Schleiden-Oberhausen (Eifel) eine Tradition<br />
geschaffen, die nicht mehr wegzudenken ist.<br />
Nun sollte das 18. Konzert der Kölner Jazzband<br />
Climax diese Tradition beenden. Denn die Arbeit<br />
der Vorbereitung <strong>und</strong> Organisation dieses Events<br />
stehe in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen<br />
der Veranstaltung. Doch angesichts des vollen<br />
Saales <strong>und</strong> der stündlich steigenden Stimmung<br />
könnte es sein, dass sich Frau Haas nochmals<br />
überreden lässt, wenigstens bis zum zwanzigsten<br />
Mal die Tradition fortzuführen. Viele<br />
der treuen Mithelfer – überwiegend Angehörige<br />
des Schleidener Rettungsdienstes – haben versprochen,<br />
bei der Stange zu bleiben <strong>und</strong> auch<br />
weiterhin da<strong>für</strong> zu sorgen, dass neben der Musik<br />
auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl gesorgt wird.
Adventssingen in Buchholz<br />
R<strong>und</strong> 3.070 Euro konnte die Buchholzer<br />
Interessen gemeinschaft (BIG) an den Bonner<br />
<strong>Förderkreis</strong> überreichen. Dies war der<br />
Reinerlös des offenen Adventssingens im<br />
Dezember 2009. Orts ansässige Musik vereine,<br />
<strong>Kinder</strong>gärten <strong>und</strong> Schulen hatten mit ihren<br />
musikalischen Vorträgen zum Gelingen der<br />
Veranstaltung beigetragen. Rita Buchholz<br />
vom <strong>Förderkreis</strong> be<strong>dank</strong>te sich im Namen des<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Von Mini-, Midi- <strong>und</strong> Maxikindern <strong>für</strong> kleine,<br />
mittlere <strong>und</strong> größere Patientenkinder<br />
Wenn Erwachsene <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />
spenden, ist das eine w<strong>und</strong>erbare Sache.<br />
Wenn aber <strong>Kinder</strong> <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />
spenden, ist das noch ein kleines bisschen<br />
w<strong>und</strong>erbarer, zeigt es doch einmal mehr,<br />
dass unsere Jugend mitnichten so ist, wie der<br />
griechische Philosoph Sokrates es mehr als<br />
400 Jahre vor Christus beschrieb: Die Jugend<br />
liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte<br />
Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen<br />
Respekt vor den älteren Leuten <strong>und</strong><br />
schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen<br />
Kleine Häuschen – große Wirkung!<br />
In der Adventszeit standen auf vielen Pulten<br />
der Schülerinnen der Liebfrauenschule<br />
kleine Häuschen, auf denen das Elternhaus<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es zu sehen war. Eine Schülerin<br />
hatte ein paar Häuschen, die man durch geschicktes<br />
Falten zur Sparbüchse umfunktionieren<br />
kann, <strong>für</strong> ihre Klasse mitgebracht mit<br />
der Bitte, doch in der Vorweihnachtszeit auch<br />
an die <strong>Kinder</strong> zu denken, denen es nicht so gut<br />
geht <strong>und</strong> die wegen ihrer schweren Erkrankung<br />
vielleicht gar nicht feiern können.<br />
Das Beispiel machte – unterstützt durch die<br />
Klassenlehrerin Frau Windgassen – sprichwörtlich<br />
Schule <strong>und</strong> es schlossen sich viele an,<br />
Vereins <strong>und</strong> aller erkrankten<br />
<strong>Kinder</strong> bei den BIG-<br />
Mitgliedern, denn solche<br />
Spenden tragen wesentlich<br />
zur Verbesserung der<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> des Umfeldes <strong>für</strong> die<br />
Betroffenen <strong>und</strong> ihre<br />
Familienmitglieder bei.<br />
Sie können die überaus schwere <strong>und</strong> belastende<br />
Situation <strong>für</strong> alle erträglicher machen.<br />
Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das<br />
Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren<br />
Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft,<br />
verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen<br />
die Beine übereinander <strong>und</strong> tyrannisieren<br />
ihre Lehrer.<br />
Und wenn denn die eine oder andere kleine<br />
Unart tatsächlich ausnahmsweise zutreffen<br />
sollte, so wird sie allemal aufgewogen durch<br />
Freigiebigkeit <strong>und</strong> Herzensweite an viel wichtigerer<br />
Stelle.<br />
die bereit waren, von ihrem Überfluss etwas<br />
abzugeben. Besonders hervorzuheben sind<br />
da die Klassen 6b, 7b <strong>und</strong> 8c, die ganz offensichtlich<br />
auch Großeltern, Eltern <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e<br />
in besonderer Weise animieren konnten, die<br />
Häuschen mit anzufüllen. Das Ergebnis der<br />
Häuschenaktion kann sich wirklich sehen lassen:<br />
Am Ende kamen fast 900 Euro<br />
zustande!<br />
Danke an alle Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Lehrer <strong>für</strong> diese tolle Aktion <strong>und</strong><br />
die Bereitschaft, trotz der vielfältigen<br />
Spendenaufrufe gerade in<br />
der Weihnachtszeit, kranken<br />
<strong>Kinder</strong>n mit dieser Spende<br />
Mut gemacht zu haben!<br />
39
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
<strong>Kinder</strong>tagesstätten „Leuchtturm“<br />
<strong>und</strong> „St. Pantaleon“ aus Buchholz<br />
Wenn viele fleißige<br />
große <strong>und</strong> kleine<br />
H ä n d e z u s a m -<br />
men basteln, kochen,<br />
backen, <strong>und</strong><br />
sich die „Großen“<br />
wie Elternverein,<br />
F a m i l i e n u n d<br />
Personal zusammentun<br />
<strong>und</strong> dann<br />
noch Weckmänner,<br />
Glühwein, Kakao<br />
<strong>und</strong> Spielsachen verkaufen, kann sich das<br />
Ganze schon zu einem hübschen Sümmchen<br />
aufaddieren. Stolze 470 Euro sind es, die die<br />
beiden <strong>Kinder</strong>tageseinrichtungen mit ihrem<br />
Gemeinschaftsprojekt <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> zusammenbekamen.<br />
Tombola der Ursulinenschule<br />
Hersel<br />
700 Euro spendeten die Schülerinnen der<br />
Ursulinen-Realschule in Hersel <strong>für</strong> die Patienten<br />
der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Mit einer Tombola<br />
am Tag der offenen Tür sowie Kuchen- <strong>und</strong><br />
Brötchenverkauf bei anderen Gelegenheiten<br />
war diese respektable Summe angespart worden.<br />
Besonders schön: Die Nachhaltigkeit dieser<br />
Hilfe, denn bereits seit mehreren Jahren engagieren<br />
sich immer wieder Schulklassen der<br />
Ursulinen-Realschule <strong>für</strong> gleichaltrige kranke<br />
<strong>Kinder</strong>.<br />
40<br />
Auch die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Waldschule auf dem<br />
Venusberg in Bonn hatten sich <strong>für</strong> eine gute Sache in Gang gesetzt.<br />
Mit ihren Lehrerinnen <strong>und</strong> einigen Eltern, u.a. Karin Steinberger<br />
als Schulleiterin <strong>und</strong> Monika Falk als Schulpflegschaftsvorsitzende<br />
überreichten sie dem <strong>Förderkreis</strong> im Rahmen einer stimmungsvollen<br />
Weihnachtsfeier mit fröhlichen Weihnachtsliedern den erlaufenen<br />
Betrag von 988 Euro.<br />
Gut gelaufen ...<br />
Rekordverdächtig waren<br />
d ie L äu fe s o m a ncher<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
beim Sponsorenlauf der<br />
Gemeinschafts gr<strong>und</strong>schule<br />
Heiderhof <strong>und</strong> es wurde so kräftig gelaufen <strong>und</strong><br />
gelaufen <strong>und</strong> gelaufen <strong>und</strong> die Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler hatten so eifrig Sponsoren gesucht<br />
<strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en, dass schließlich eine Menge<br />
Geld zusammenkam. Von dem Erfolg ihres<br />
Laufes überrascht, war es den <strong>Kinder</strong>n sofort<br />
klar, dass ein Teil der Einnahmen einem guten<br />
Zweck zufließen sollte. Ihre Entscheidung, den<br />
Anteil von 3.500 Euro dem <strong>Förderkreis</strong> zu überreichen,<br />
war geprägt durch die Erfahrung mit<br />
einer Mitschülerin, deren Krankheitsverlauf<br />
sie miterlebten. So wurde im Zusammenhang<br />
mit einem St. Martins-Gottesdienst unter dem<br />
Motto „Teilen“ der stattliche Scheck übergeben.
Feuer <strong>und</strong> Flamme <strong>für</strong> Kuchen <strong>und</strong> Kekse<br />
Es bedurfte nicht mehr als eines winzigen<br />
Anstoßes ihrer Lehrerin Dagmar Bizer <strong>und</strong> die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Klasse HH094<br />
des Berufskollegs Bonn-Duisdorf waren mit<br />
Begeisterung dabei. Sie überlegten sich ein<br />
vorweihnachtliches Projekt, mit welchem sie<br />
<strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong>n helfen konnte. Kuchen<br />
<strong>und</strong> Plätzchen waren da gerade richtig. Und<br />
dann ging es auch schon los: Mit Plakaten <strong>und</strong><br />
Briefen informierten sie ihre Mitschüler <strong>und</strong><br />
Kollegen über den Kuchenverkauf in ihrem<br />
Schulcafé <strong>und</strong> riefen alle Mitschüler auf, Geld<br />
zu spenden. In den Pausen verkauften sie den<br />
selbst gebackenen Kuchen <strong>und</strong> Kekse aus<br />
Eigenproduktion, das Schulcafé bot sich an,<br />
zusätzlich von jedem verkauften Kaffee 20<br />
Cent zu spenden, <strong>und</strong> so addierte sich Kaffee<br />
Klein, aber oho!<br />
Mit tollem Einsatz durch die tollen Tage gesungen<br />
haben sich die Geschwister Sütsch, Luisa,<br />
Noah <strong>und</strong> Paula, seit Jahren schon – dieses Mal<br />
<strong>für</strong> die Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation. Die<br />
drei gehen Karneval von Haus zu Haus <strong>und</strong><br />
singen Karnevalslieder <strong>und</strong> da<strong>für</strong> werden sie<br />
reichlich entlohnt, mit Süßem <strong>und</strong> mit Geld.<br />
Nun könnte man meinen, dass <strong>Kinder</strong> gerade<br />
auch das Geld behalten möchten, um sich eigene<br />
Wünsche zu erfüllen. Doch die drei denken<br />
da anders. Sie behalten die Süßigkeiten <strong>und</strong><br />
geben das Geld an Einrichtungen, die sich <strong>für</strong><br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Lernfest mit Waffelduft<br />
Anlässlich des herbstlichen Lernfestes auf dem<br />
Münsterplatz haben Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen<br />
der KAY-International Sprachschule aus Bonn<br />
Waffeln gebacken <strong>und</strong> damit Interessierte an<br />
den Stand gelockt. Der Erlös des Waffelverkaufs<br />
war <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> bestimmt, <strong>für</strong> den auch<br />
schon im Sommer eine Spende der Schüler<br />
übergeben wurde.<br />
um Kaffee, Kuchenstück um Kuchenstück <strong>und</strong><br />
Keks um Keks die Summe von 535 Euro auf,<br />
worauf sie sehr stolz sein können!<br />
arme oder kranke <strong>Kinder</strong> einsetzen. Hut ab!<br />
Der <strong>Förderkreis</strong> wird die gespendeten 125 Euro<br />
mit Bedacht einsetzen.<br />
41
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Vom Schenken <strong>und</strong> Beschenktwerden<br />
Es macht Freude, beschenkt zu werden. Aber mehr Freude macht es, andere zu beschenken.<br />
Diese Erfahrung haben viele Menschen gemacht <strong>und</strong> manche ziehen daraus <strong>für</strong> sich ganz<br />
konkrete Konsequenzen. Dass es Menschen gibt, die so denken, ist <strong>für</strong> die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
<strong>und</strong> die Patienten der <strong>Kinder</strong>krebsstation ein Segen. Da<strong>für</strong> <strong>dank</strong>en wir von Herzen!<br />
60. Geburtstag <strong>und</strong> Rubinhochzeit<br />
Renate <strong>und</strong> Rudi Dahlhausen<br />
Gleich vier Enkelkinder brachte Renate<br />
Dahlhausen mit, um die Spenden, die bei<br />
dem anlässlich ihres 60. Geburtstags <strong>und</strong> der<br />
Rubinhochzeit mit ihrem Mann Rudi veranstalteten<br />
Sommerfestes erhaltenen Spenden in<br />
Höhe von 1.000 Euro im Elternhaus zu überreichen.<br />
80. Geburtstag Hermann Gross<br />
Seit gut zehn Jahren spendet Familie Gross<br />
aus Niederzissen bei verschiedenen Familienanlässen<br />
an den <strong>Förderkreis</strong>. So war es auch<br />
selbstverständlich, dass Hermann Gross seinen<br />
80. Geburtstag zum Anlass nahm, auf<br />
Geschenke zu verzichten <strong>und</strong> um Spenden <strong>für</strong><br />
<strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> zu bitten. Diesem Aufruf<br />
sind überraschend viele Menschen gefolgt, so<br />
dass Herr Gross den stolzen Betrag von 5.000<br />
Euro überweisen konnte, womit die Familie die<br />
Zehntausenderhürde glatt übersprungen hat.<br />
42<br />
Wachtberger Ehrenbürgermeister<br />
Peter Schmitz<br />
Anlässlich seines 80. Geburtstages würdigte<br />
die Gemeinde Wachtberg ihren<br />
Ehrenbürgermeister Peter Schmitz bei einem<br />
Empfang mit zahlreichen Gästen aus Politik,<br />
Verwaltung <strong>und</strong> Gesellschaft. Es sei ihm stets<br />
eine große Herausforderung gewesen, seinen<br />
Treppenbaubetrieb <strong>und</strong> die Politik in Einklang<br />
zu bringen, was ihm nur durch die tatkräftige<br />
Unterstützung seiner gesamten Familie möglich<br />
gewesen sei, resümierte Peter Schmitz. Anstelle<br />
von Geschenken zu diesem Ehrentag hatte er<br />
um Spenden <strong>für</strong> <strong>krebskranke</strong> <strong>Kinder</strong> gebeten<br />
<strong>und</strong> konnte die erstaunliche Summe von 2.031<br />
Euro überbringen.<br />
Geburtstag Lissy Gernert<br />
Auch Lissy Gernert sagte schon zum wiederholten<br />
Male Nein zu Geschenken <strong>und</strong> Ja zur<br />
Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es <strong>und</strong> konnte<br />
diesem 1.000 Euro überweisen.
Goldhochzeit Marie-Luise <strong>und</strong><br />
Richard Espey<br />
Die Eheleute Espey verzichteten ebenfalls auf<br />
Geschenke <strong>und</strong> konnten mit Unterstützung<br />
ihrer Gäste auf ihrer Feier 700 Euro zugunsten<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es einsammeln.<br />
Zum 80. auf Geschenke verzichtet<br />
… hat Josefine Bertram aus Wachtberg.<br />
Statt dessen hatte sie um Spenden <strong>für</strong> den<br />
<strong>Förderkreis</strong> gebeten, die sie jüngst mit ihrem<br />
Sohn im Elternhaus überreichte.<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Gute Beziehungen<br />
„Eingewoben in ein Netz von Beziehungen“,<br />
so lautete das Thema der Andacht zur<br />
Silberhochzeit von Anita <strong>und</strong> Sepp Buchholz<br />
aus Asbach-Parscheid. In dieses Netz gehören<br />
auch die <strong>krebskranke</strong>n <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />
Jugendlichen, die in der onkologischen<br />
Abteilung der Universitätskinderklinik Bonn<br />
behandelt werden, <strong>und</strong> deren Familien.<br />
Darum bat das Silberpaar seine Gäste - anstelle<br />
von Geschenken – um eine Spende <strong>für</strong><br />
den <strong>Förderkreis</strong>. Dieser Aufforderung kamen<br />
die Gäste gerne <strong>und</strong> großzügig nach. Das<br />
Silberpaar konnte 930 Euro an Rita Buchholz<br />
<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> übergeben.<br />
Spenden statt<br />
Geschenke<br />
Feiern auch Sie bald Ihren Geburtstag, ein<br />
Jubiläum oder planen eine Spendenaktion?<br />
Gern unterstützen wir Sie mit Infor mationsmaterial<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es.<br />
Rufen Sie uns an: 0228/91394-40.<br />
43
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Basare, Märkte <strong>und</strong> Feste<br />
Basar kommt von bas + ar = wieder + Holen<br />
= Handeln. Man bezeichnet damit unter anderem<br />
eine „Veranstaltung, bei der meistens<br />
kleinere Gegenstände verkauft <strong>und</strong> die Einnahmen<br />
zu wohltätigen Zwecken verwendet<br />
werden“ – sagt Wikipedia.<br />
Während es auf einem orientalischen Basar<br />
allgemein üblich ist, energisch ebenso wort-<br />
wie gestenreich zu feilschen, weil jede Seite<br />
den besten Profit <strong>für</strong> sich aus dem Geschäft<br />
herausholen will, geht es auf deutschen Basaren<br />
doch eher gemütlich <strong>und</strong> ruhig zu – zumal<br />
wenn es sich um Wohltätigkeitsbasare<br />
handelt. Denn hier will weder der Käufer,<br />
noch der Verkäufer <strong>für</strong> sich etwas gewinnen.<br />
Hier sind sich beide Seiten von vornherein<br />
darüber einig, dass das „Geschäft“ allein<br />
dazu bestimmt ist, einem guten Zweck zu<br />
dienen. Hier soll das Erstellen der verkauften<br />
Gegenstände schon Freude bereiten, hier<br />
motiviert der Wille, zu helfen, nicht das Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis. Viele selbst gebastelte<br />
Gegenstände, reine Handarbeit, das Material<br />
häufig kostenlos gestellt, wären sonst<br />
schlicht unbezahlbar. Und das Erstaunliche:<br />
Die Ergebnisse sind fantastisch – anders<br />
kann man es nicht ausdrücken.<br />
Unbezahlbar sind aber tatsächlich das Engage<br />
ment <strong>und</strong> vor allem auch die Ausdauer, die<br />
Nachhaltigkeit, mit der so viele Beteiligte –<br />
nahezu – jedes Jahr sich erneut in den Dienst<br />
der guten Sache stellen. Und die Arbeit des<br />
Alle Jahre wieder:<br />
Weihnachtsbasar Lommersdorf<br />
Weihnachtsbasar in Lommersdorf - auch dies<br />
ein Beispiel da<strong>für</strong>, was mit Adventskränzen,<br />
sonstigen Bastelarbeiten, garniert mit Reibekuchen,<br />
Erbsensuppe, Glühwein <strong>und</strong> Waffeln<br />
etc. so alles bewirkt werden kann. Mit Liebe <strong>und</strong><br />
Sorgfalt Selbstgemachtes ist halt immer noch<br />
das Beste! Die Pfarrgemeinde Lommersdorf<br />
44<br />
<strong>Förderkreis</strong>es lebt zu einem großen Teil eben<br />
von diesen Veranstaltungen, von deren Regelmäßigkeit,<br />
vom bew<strong>und</strong>ernswerten Einsatz<br />
der Organisatoren <strong>und</strong> der vielen, vielen<br />
Mitwirkenden. Wer schon einmal eine Veranstaltung<br />
dieser Art organisiert hat, weiß, wie<br />
viel Kleinarbeit dahinter steckt, Telefonate,<br />
Mails, Wege, Absprachen, Rückfragen, Information<br />
der Mitwirkenden, Danksagungen,<br />
Internetrecherchen, Materialbeschaffungen,<br />
Preisvergleiche, Spendeneinwerbung, „Mitarbeiter<br />
betreuung“, Werbemaßnahmen <strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> – jeder Schritt <strong>für</strong> sich oft bestehend<br />
aus vielen kleinen Schritten, einmal<br />
ganz abgesehen von dem Zeitaufwand <strong>für</strong><br />
die Anfertigung bzw. Beschaffung der angebotenen<br />
Waren, dem Auf- <strong>und</strong> Abbauen der<br />
Stände an den Markttagen, der Raumbeschaffung,<br />
manchmal auch der behördlichen<br />
Genehmigungen.<br />
Tatsächlich ist die Veranstaltung eines Basars<br />
deshalb ein gehöriges Unterfangen <strong>und</strong><br />
schon fast eine Lebensaufgabe. Denn jedem<br />
Eingeweihten ist klar: Nach dem Basar ist vor<br />
dem Basar. Allen Mitwirkenden gilt deshalb<br />
unser uneingeschränkter Respekt vor dem<br />
herausragenden Einsatz <strong>und</strong> unser herzlichster<br />
Dank im Namen der Patienten der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation! Dennoch scheuen wir<br />
uns nicht, unsere Bitte zu äußern: Machen<br />
Sie weiter so – denn wir brauchen Ihre Hilfe,<br />
um helfen zu können!<br />
unterstützt seit 2001 mit dem Erlös aus den<br />
Weihnachtsbasaren nicht nur ein örtliches<br />
Projekt, den <strong>Kinder</strong>garten Lommersdorf, sondern<br />
darüber hinaus auch die Hilfsgruppe Eifel<br />
zur Typisierung von Knochenmark <strong>und</strong> eben<br />
auch die Arbeit des <strong>Förderkreis</strong>es. Mit den in<br />
diesem Jahr überwiesenen 1.500 Euro sind es<br />
insgesamt schon 13.300 Euro. Was <strong>für</strong> ein w<strong>und</strong>erbares<br />
Weihnachtsgeschenk <strong>für</strong> uns!
Kaffeehaus Nottebrock<br />
Ein besonders ansprechender Basar vor dem<br />
Kaffeehaus Nottebrock in Bad Honnef lud<br />
am verkaufsoffenen Wochenende im Advent<br />
zum Verweilen ein. Ausgesuchte Geschenke<br />
wie handgefertigte <strong>Kinder</strong>kleidung, Spielzeug,<br />
Schmuck <strong>und</strong> Nützliches <strong>für</strong> den Haushalt<br />
konnte man erwerben. Frisch gebackene<br />
Lebkuchenherzen wurden auf Wunsch mit<br />
Namen oder Sprüchen versehen. Bei Waffeln<br />
<strong>und</strong> anderen Leckereien sowie Glühwein,<br />
Kaffee oder heißer Schokolade konnte man sich<br />
stärken <strong>und</strong> eine erholsame Pause an diesem<br />
vorweihnachtlichen Wochenende einlegen.<br />
Dankbar war die Initiatorin dieses Basars,<br />
Monika Seifert, dass die Geschäftsführung<br />
von Kaffeehaus Nottebrock sich so unkompli-<br />
Basarkreis Windhagen:<br />
Auf die Plätze, fertig, basteln<br />
Monatelang dauerten die Vorbereitungen der<br />
Damen des Basarkreises Windhagen. Es wurde<br />
gebastelt <strong>und</strong> gefrickelt <strong>und</strong> lauter schöne,<br />
originelle Geschenke produziert, Kuchen gebacken<br />
<strong>und</strong> warme Gerichte gekocht. Den<br />
Besuchern des Adventsbasars fehlte es deshalb<br />
an nichts, es ging ihnen r<strong>und</strong>herum gut <strong>und</strong> das<br />
stärkte ihre Kauflaune: 3.000 Euro kamen an<br />
den zwei Basartagen zusammen, so dass – zusammen<br />
mit den Erlösen der Basare der beiden<br />
vergangenen Jahre – schon eine Gesamtsumme<br />
von 8.800 Euro erreicht wurde!<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
ziert ihrer Idee angeschlossen hatte <strong>und</strong> dass<br />
die Mitarbeiter/innen des Cafés <strong>und</strong> viele freiwillige<br />
Helfer die Aktion fleißig unterstützten.<br />
Denn ohne deren Einsatz hätte die Idee nicht<br />
umgesetzt werden können, die einen Erlös von<br />
gut 2.050 Euro erbrachte.<br />
Tombola bei Spielwaren Giesecke<br />
Zum 29. Herbstmarkt im Bonner Ortsteil<br />
Kessenich richtete das Spielwarengeschäft<br />
Giesecke erneut eine große Tombola aus.<br />
Der Erlös in Höhe von 1.520 Euro war wie<br />
in jedem Jahr <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> bestimmt.<br />
Familie Giesecke ist unermüdlich <strong>und</strong> unterstützt<br />
seit unzähligen Jahren mit dem Erlös<br />
des Herbstmarktes <strong>und</strong> den Eingängen in den<br />
Spendendosen, die sie in ihren Geschäftsräumen<br />
aufgestellt haben, die Patienten auf der<br />
<strong>Kinder</strong>krebsstation der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik Bonn.<br />
Handarbeiten <strong>und</strong> Adventsbestecke<br />
Auch im neunten Jahr ließ es sich der Bastelkreis<br />
der Katholischen Frauengemeinschaft St.<br />
Nikolaus in Bonn unter Leitung von Anneliese<br />
Schneider nicht nehmen, ein ganzes Wochenende<br />
die vielen w<strong>und</strong>erschönen Handarbeiten <strong>und</strong><br />
Adventsgestecke zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es zu<br />
verkaufen. Es ist schon eine wahrhaft gewinnbringende<br />
Tradition, denn seit 2001 sind zusammen<br />
mit den jetzigen 2.500 Euro schon über<br />
25.333 Euro zugunsten der Carreras-Schwestern<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> das Schulprojekt eingegangen.<br />
45
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Weihnachtsbaumaktion 2009<br />
Bereits seit vielen Jahren organisieren Familie<br />
Roman <strong>und</strong> Michaela Wirtz zusammen mit<br />
Markus Braun kurz vor Weihnachten eine<br />
gewinnbringende Aktion zugunsten des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es.<br />
Sie verkaufen Weihnachtsbäume, bieten<br />
Glühwein, leckere Waffeln <strong>und</strong> vieles mehr an.<br />
Diese tolle Tradition hat in diesem Jahr r<strong>und</strong><br />
1.130 Euro eingebracht – ein guter Gr<strong>und</strong>, sie<br />
fortzusetzen.<br />
46<br />
Luftballon <strong>und</strong> Laser Point<br />
Die Ippendorfer Jungschützen ließen sich anlässlich<br />
ihres jüngsten Pfarrfestes etwas einfallen: Gegen eine<br />
kleine Spende konnte ein Luftballon mit Finderkarte<br />
in die Lüfte geschickt werden. Im Text auf der Karte<br />
stand, dass der Luftballon zugunsten <strong>krebskranke</strong>r<br />
<strong>Kinder</strong> gestartet wurde. Die drei am weitesten geflogenen<br />
Ballons wurden mit einem Preis <strong>für</strong> den Finder<br />
<strong>und</strong> den Sender belohnt. Auch war der Stand mit einem<br />
Laser-Point Gewehr belagert. Hier konnte man zielen<br />
üben, allerdings nicht mit Munition, sondern mit einem<br />
Laser, der von einem Sensor in der Biathlonscheibe<br />
registriert wird. Die eingenommene Spende von 300<br />
Euro, die beim Familienfest des <strong>Förderkreis</strong>es überreicht<br />
wurde, soll dem Projekt Klassissimo zugute<br />
kommen.<br />
Sportliche Weihnachtsfeier<br />
Die Damen-Seniorensportgruppe des SV<br />
Buchholz 05 spendete 220 Euro <strong>und</strong> übergab<br />
diese an Frau Buchholz vom <strong>Förderkreis</strong> mit<br />
einem kleinen Vers:<br />
„Beim gemütlichen Weihnachtsessen<br />
haben wir das Spenden nicht vergessen.<br />
24 nicht mehr ganz junge Damen<br />
zu dieser Weihnachtsfeier kamen.<br />
Sie spendeten von ihrem Geld,<br />
was jede <strong>für</strong> angemessen hält.<br />
So wird vielleicht im nächsten Jahr<br />
ein kleiner Traum <strong>für</strong> kranke <strong>Kinder</strong> wahr.<br />
Und ein kleines bisschen Glück<br />
fällt so auch auf uns zurück.“
Luzia-Markt in Rech<br />
Anlässlich des Luzia-Festes findet nun schon<br />
seit vielen Jahren jeweils am zweiten Adventswochenende<br />
in Rech ein großer Markt statt,<br />
an dem Familie van den Brekel ihren Hof,<br />
Gewölbekeller sowie Küche <strong>und</strong> Scheune öffnet,<br />
um Kaffee, Kuchen, Waffeln, Glühwein,<br />
Kartoffelsuppe <strong>und</strong> vieles andere mehr anzubieten.<br />
Von weither kommen die Gäste angereist<br />
<strong>und</strong> lassen sich von den vielen Helfern <strong>und</strong><br />
Helferinnen, insbesondere Familie Metzinger,<br />
gern bedienen, wissen sie doch, dass alle<br />
Einnahmen einem guten Zweck zugeführt<br />
werden. Neben dem „Haus <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong>“ aus<br />
Mayschoß bekam auch in diesem Jahr der<br />
<strong>Förderkreis</strong> eine stattliche Summe überreicht,<br />
nämlich 4.500 Euro. Kaum zu glauben, dass<br />
dies an einem Wochenende erzielt werden<br />
kann! Über die Jahre kamen schon 39.500 Euro<br />
zusammen.<br />
Auch das Vokalensemble „Querbeat“ beteiligte<br />
sich wieder mit seinem traditionellen<br />
Adventssingen am Luzia-Markt in Rech <strong>und</strong><br />
Reibekuchen in Kalkar<br />
Vom Duft angelockt konnte man den Stand bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr in dem kleinen Ort<br />
Kalkar (nahe Bad Münstereifel) nicht verfehlen.<br />
Und wenn man zu den frühen Gästen gehörte,<br />
hatte man auch das Glück, recht schnell<br />
bedient zu werden. Später stand man schon<br />
ein wenig an, um von den wirklich leckeren<br />
Reibekuchen abzubekommen. Zum 12. Mal<br />
fand diese Aktion wieder kurz vor Weihnachten<br />
zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es statt. Maßgeblich<br />
verantwortlich <strong>für</strong> die Organisation ist Frau<br />
Herhaus, die berichtete, dass tags zuvor zwei<br />
Zentner Kartoffeln von sechs fleißigen Helfern<br />
geschält worden waren, um nun kurz vorm<br />
Braten gerieben <strong>und</strong> zu Teig verarbeitet zu werden.<br />
In großen Eimern kommt der Nachschub,<br />
den die beiden Bräterinnen ununterbrochen<br />
in Riesenpfannen zu leckeren Reibekuchen<br />
brutzeln lassen. Dazu gibt es Glühwein oder<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
begeisterte die Zuhörer mit einer bunten<br />
Mischung an traditionellen <strong>und</strong> unkonventionellen<br />
Weihnachtsliedern. Für viele Besucher<br />
des Luzia-Marktes gehören diese stündlichen<br />
Konzerte des Vokalensembles bereits zum<br />
festen Programm. Anstelle eines Eintrittsgeldes<br />
wurden sie um Spenden gebeten, die an diesem<br />
Sonntag die Rekordsumme von insgesamt 1.040<br />
Euro erreichten. Noch kurz vor Weihnachten<br />
überbrachte eine kleine Delegation des Chors<br />
den erfreulichen Scheck (s.Foto).<br />
auch ein kühles Bier. Dieses Reibekuchenfest<br />
hat sich in der Gegend herumgesprochen <strong>und</strong><br />
gehört zu den festen Angeboten der Region.<br />
Bedenken, dass dies das letzte Mal hätte sein<br />
können (weil der aktive Nachwuchs fehlt), wurden<br />
von den Anwesenden negiert. Eine solche<br />
Tradition könne man doch nicht aufgeben.<br />
Dieser Abend allein brachte über 1.000 Euro,<br />
was die Gesamtsumme schon zu 14.340 Euro<br />
anwachsen ließ.<br />
47
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Waffeln – ein traditionelles<br />
W<strong>und</strong>ermittel<br />
Man nehme:<br />
eine bewährte Idee<br />
eine ziemlich große Portion Elan<br />
ein gerütteltes Maß an Zeit<br />
(planen Sie lieber etwas mehr ein)<br />
jeweils eine Prise Unterstützung von ortsansässigen<br />
Veranstaltern, Geschäftsleuten,<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten<br />
Mehl, Butter, Eier nach Belieben<br />
zum Verzieren: Puderzucker <strong>und</strong> ein Hinweisschild<br />
auf die Unterstützung des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
bzw. der <strong>Kinder</strong>krebsstation.<br />
Feste gefeiert<br />
... haben die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
des Betriebshofs der Stadtwerke Dransdorf mit<br />
ihren Familien im August. Alle Beteiligten hatten<br />
ihren Spaß <strong>und</strong> der <strong>Förderkreis</strong> den Gewinn.<br />
Denn vor lauter feiern haben die Mitarbeiter des<br />
Betriebshofs doch keineswegs diejenigen vergessen,<br />
<strong>für</strong> die vielleicht derzeit nicht die beste<br />
Zeit zu feiern ist. Und so erhielt der <strong>Förderkreis</strong><br />
eine Unterstützung in Höhe von 570 Euro <strong>und</strong><br />
kann damit dazu beitragen, dass es auch <strong>für</strong><br />
die <strong>Kinder</strong> der <strong>Kinder</strong>krebsstation bald etwas<br />
zu feiern gibt.<br />
48<br />
Rühren Sie die Mischung gut durch. Dann backen<br />
Sie daraus mit viel Liebe Waffeln. Wenn<br />
dann noch Petrus mitspielt, können Sie fast sicher<br />
sein, dass dieses Rezept ein Erfolg wird.<br />
So geschehen in Jünkerath auf dem Kürbismarkt,<br />
wo Familie Göser mit einem Waffelstand,<br />
Kaffee, Graupensuppe <strong>und</strong> „Stampes“, aufger<strong>und</strong>et<br />
durch verschiedene Spenden, 1.300 Euro<br />
<strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> erbuk <strong>und</strong> erkochte. Toll!<br />
Leicht abgewandelt wurde das Rezept<br />
von Familie Wolber, die mit befre<strong>und</strong>eten<br />
Familien auf dem Escher Dorfplatz r<strong>und</strong><br />
um das Wolbersche Haus <strong>für</strong> Budenzauber<br />
<strong>und</strong> angemessene Weihnachtsschmuck des<br />
Dorfweihnachtsbaumes<br />
sorgte. Statt Stampes <strong>und</strong><br />
Graupensuppe kamen hier<br />
Spießbraten <strong>und</strong> geräucherter<br />
Fisch auf den Tisch.<br />
Der Erlös zugunsten des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es: 1.600 Euro.<br />
Prima!
Krippenausstellung im vierten Jahr<br />
Eine erstaunliche Summe hatte die jüngste<br />
Krippenausstellung der Massagepraxis Weber<br />
in Grafschaft-Vettelhoven eingebracht. Genau<br />
1.607,31 Euro konnten Anfang des Jahres<br />
vom Ehepaar Weber Herrn Hennemann überreicht<br />
werden. Schon im vierten Jahr wurde<br />
Weihnachtsmarkt in Bad Godesberg<br />
„Sie finden bei uns leckere selbstgebackene<br />
Plätzchen, Schmuck <strong>und</strong> vieles mehr…“ so<br />
war <strong>für</strong> den Stand des <strong>Förderkreis</strong>es auf dem<br />
Weihnachtsmarkt in Bad Godesberg gewo<br />
r b e n wo r d e n .<br />
Und in der Tat.Das<br />
Angebot war reichlich,<br />
<strong>und</strong> so manche<br />
Plätzchentüte, handgefertigte<br />
Perlenkette,<br />
Patchwork-A rbeit<br />
oder andere Basteleien<br />
wechselten den<br />
Besitzer. Leider musste<br />
auf das Angebot von Getränken <strong>und</strong> Speisen<br />
verzichtet werden, weil dies nicht in das<br />
Konzept des Stadtmarketings passte. Dennoch<br />
konnten die Passanten an dem großen Plakat<br />
kaum vorübergehen, ohne kurz zu verweilen<br />
<strong>und</strong> sich eventuell auch informieren zu lassen.<br />
Ein halber Sonntag war allerdings zu knapp,<br />
um all die schönen Dinge an den Mann oder<br />
die Frau bringen zu können.<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
diese vorweihnachtliche Aktion zugunsten<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es durchgeführt. Viele w<strong>und</strong>erschöne<br />
<strong>und</strong> sehr unterschiedliche Krippen<br />
können bestaunt <strong>und</strong> auch erworben werden.<br />
Dazu werden Essen <strong>und</strong> Getränke angeboten,<br />
deren Erlös zu dieser üppigen Summe führte.<br />
Zusammen mit den Einnahmen der Vorjahre ist<br />
dies eine Summe von über 3.800 Euro.<br />
Pfarrfest<br />
Bei schönstem Wetter war das diesjährige<br />
Pfarrfest der Kirchengemeinde St. Augustinus<br />
in Duisdorf wieder ein großer Erfolg. Es war<br />
immerhin schon das 36. Fest, das unter der<br />
Leitung von Hans Berg durchgeführt wurde.<br />
Und – obwohl inzwischen selbst Pensionär<br />
mit dem Wunsch, etwas „kürzer zu treten“ –<br />
ist das Fest ohne seine Planung <strong>und</strong> tatkräftigte<br />
Unterstützung nicht zu denken. Das Fest<br />
gehört ganz einfach zum Jahresablauf der<br />
Pfarrgemeinde <strong>und</strong> ist auch über deren Grenze<br />
hinaus eine Attraktion mit einem reichhaltigen<br />
Angebot an Unterhaltung <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />
sowie traditionellen Köstlichkeiten wie frischen<br />
Waffeln, Reibekuchen, Steaks <strong>und</strong> Bratwurst,<br />
wobei das Gläschen Kölsch nicht fehlen darf.<br />
Wie immer wurde der Reinerlös geteilt: eine<br />
Hälfte an die Patengemeinde in Brasilien <strong>und</strong><br />
die andere an den <strong>Förderkreis</strong>. Mit dem diesjährigen<br />
Erlös von 880 Euro sind in der Zeit<br />
seit 1996 über 15.000 Euro an den <strong>Förderkreis</strong><br />
weitergereicht worden!<br />
49
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Stefans Basar: zum ersten, zum zweiten, zum dritten <strong>und</strong> - zum vierten<br />
Advents- <strong>und</strong> Türkränze gefällig? Oder vielleicht<br />
etwas aus Holz – bemalte Schilder?<br />
Vogelhäuschen? Wer dazu noch Appetit auf<br />
Selbstgebackenes <strong>und</strong> deftigen Eintopf hatte,<br />
der war goldrichtig auf Stefans Basar, der<br />
inzwischen zum vierten Mal von Familie<br />
Lingscheid <strong>und</strong> ihren Helfern in Mahlberg<br />
organisiert worden ist. Mit 2.500 Euro ist der<br />
<strong>Förderkreis</strong> auch in diesem Jahr glücklicher<br />
Nutznießer dieses Eifel-Events!<br />
<strong>Kinder</strong>krempelbasar St. Katharinen: Die Ärmel hochgekrempelt<br />
... <strong>und</strong> sich <strong>für</strong> den <strong>Förderkreis</strong> eingesetzt<br />
haben sich Organisatoren <strong>und</strong> Helfer des<br />
50<br />
Weihnachtsmarkt im Wald<br />
Muss man wissen, wo der Bölinger Wald<br />
ist? Vorschnelle Antworten sollte man sich<br />
verkneifen, denn es gibt zumindest zwei<br />
gute Gründe, weshalb diese Kenntnis von<br />
hohem Wert ist. Erstens fand dort stilvoll<br />
mitten im Wald ein Weihnachtsmarkt<br />
statt <strong>und</strong> zweitens verkauft Frau Maria<br />
Wald (nomen est omen) dort seit vielen<br />
Jahren Selbstgebasteltes zugunsten des<br />
<strong>Förderkreis</strong>es. Dieses Mal sind 200 Euro zu-<br />
<strong>Kinder</strong>krempelbasars – inzwischen über<br />
40 Frauen. Seit 1996 unterstützt uns diese<br />
Veranstaltung mit 15% des Erlöses <strong>und</strong> aus<br />
den Einnahmen der Caféteria. Und das ist eine<br />
Menge: Diesmal r<strong>und</strong> 2.800 Euro <strong>und</strong> damit<br />
insgesamt schon über 80.000 Euro! Super!<br />
Gut erhaltene <strong>Kinder</strong>bekleidung, Spielzeug,<br />
<strong>Kinder</strong>wagen <strong>und</strong> was es sonst alles r<strong>und</strong> um<br />
das Kind gibt, kann man dort günstig erstehen<br />
<strong>und</strong> obendrein gewiss sein, damit auch den<br />
<strong>Kinder</strong>n auf der <strong>Kinder</strong>krebsstation zu helfen.<br />
Wenn Sie mehr wissen wollen, schauen Sie<br />
doch einfach einmal bei www.kinderkrempelbasar.de<br />
nach!<br />
sammengekommen, so dass sich die bisher<br />
gespendete Gesamtsumme bereits auf 1.600<br />
Euro erhöht hat!
Kirmes in Lückerath mit Scheck<br />
<strong>für</strong> Carreras-Team<br />
An diesem herrlichen Spätsommertag waren<br />
wieder einmal unzählige Menschen aus den<br />
umliegenden Ortschaften des kleinen Voreifel-<br />
Dorfes in Lückerath zusammengekommen,<br />
um einen ganz besonderen Kirmestag mitzuerleben.<br />
Für musikalische Unterhaltung war<br />
auf zwei Bühnen abwechselnd gesorgt. Die<br />
<strong>Kinder</strong> fanden reichlich Gelegenheit zu Spaß<br />
<strong>und</strong> Spiel – insbesondere der „menschliche<br />
Kicker“ hatte es vielen angetan. Man konnte<br />
sich beim Pflaumenkern-Wettspucken beteiligen,<br />
das Glück bei der wohlsortierten Tombola<br />
herausfordern <strong>und</strong> sich natürlich dem reichlichen<br />
Angebot an Ess- <strong>und</strong> Trinkbarem hingeben.<br />
Für jeden war etwas dabei. Und <strong>für</strong><br />
den <strong>Förderkreis</strong> gab es einen Riesenscheck in<br />
Höhe von 30.000 Euro zur Unterstützung des<br />
Schängelmarkt in Koblenz<br />
Bei w<strong>und</strong>erschönem Spätsommerwetter<br />
st römten Menschen massen durch die<br />
Koblenzer Innenstadt, um – wie jedes Jahr<br />
am dritten Wochenende im September – am<br />
Schängelmarkt teilzunehmen. Unendlich viele<br />
Stände luden mit ihren Auslagen ein, die einen<br />
mit Kunsthandwerk, die anderen mit Schmuck<br />
<strong>und</strong> Mode, aber auch viele mit nahrhaften<br />
Leckereien. Und mitten drin fand man auch<br />
wieder den Stand der Koblenzer Gruppe, organisiert<br />
von Familie Künster, nun schon zum<br />
16. Mal. Wieder wurde mit einer Lotterie <strong>für</strong><br />
„Herzenswünsche“ <strong>und</strong> den <strong>Förderkreis</strong> gesammelt.<br />
Das Konzept klingt einfach: Jedes Los gewinnt.<br />
Wenn es nicht einer der schönen Preise<br />
ist, so bekommt man als „Trostpreis“ eine Tasse<br />
Kaffee <strong>und</strong> ein Stück Kuchen oder auch ein<br />
Glas Sekt <strong>und</strong> bleibt natürlich stehen, um sich<br />
im Gespräch über die beiden Einrichtungen<br />
k<strong>und</strong>ig zu machen. Doch dahinter steckt natürlich<br />
viel Arbeit in der Vorbereitung wie in<br />
der Umsetzung. Die fleißige Gruppe ist ein<br />
eingespieltes Team <strong>und</strong> kümmert sich rührend<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Nachsorge-Teams. Der Scheck wurde wieder<br />
vom Vorsitzenden der Hilfsgruppe Eifel Willi<br />
Greuel überreicht. Die Summe setzt sich aus<br />
den Erträgen des jährlichen Festes in Lückerath<br />
<strong>und</strong> aus Einnahmen der Mechernicher Oldie-<br />
Nacht zusammen.<br />
um die Gäste, sorgt schnell <strong>für</strong> Nachschub <strong>und</strong><br />
frische Tassen <strong>und</strong> Gläser. Am Abend weiß<br />
man dann, was man getan hat <strong>und</strong> kann sich bei<br />
einem letzten Schlückchen über die Einnahmen<br />
freuen. In diesem Jahr durften fast 7.500 Euro<br />
verbucht werden – ein Super-Erfolg!<br />
51
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Familienfest mit Flohmarkt<br />
Das dritte Familienfest im Hubertinumshof<br />
(Bad Godesberg) zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
war – nicht zuletzt auch wegen des tollen<br />
Augustwetters – ein Super-Erfolg. „Die ganze<br />
Nachbarschaft hat w<strong>und</strong>erbar mitgespielt“,<br />
freute sich die Initiatorin Bruna Micciché vom<br />
Lokal „Terra Vino“ <strong>und</strong> meinte, dass diese<br />
Benefizveranstaltung fest in den Jahresplan<br />
gehöre. Dieses Mal war auch das Programm<br />
äußerst abwechslungsreich mit Angeboten <strong>für</strong><br />
jede Altersgruppe: Während die <strong>Kinder</strong> sich<br />
zwischen Malwettbewerb, Zaubervorführung,<br />
Theaterworkshop <strong>und</strong> Ponyreiten entscheiden<br />
mussten, konnten die Eltern bei fetziger<br />
Live-Musik (zu Gast waren die Bands<br />
‚Soulful of Blues‘ aus Bonn <strong>und</strong> ‚La Nota<br />
del Sud‘ aus Karlsruhe) eine wohltuende<br />
Nackenmassage genießen, am Schmuck- oder<br />
Reibekuchenbacken<br />
Reibekuchen ist nahrhaft <strong>und</strong> bietet eine gute<br />
Gr<strong>und</strong>lage, wenn’s ans Feiern geht. Das wissen<br />
auch die Hovener Jungkarnevalisten von<br />
1963 e.V. (bei Zülpich) <strong>und</strong> haben auch in dieser<br />
Karnevalssession unter Leitung von Franz<br />
Becker wieder fleißig Reibekuchen gebacken.<br />
Den Reinerlös dieser Aktion haben sie – wie<br />
auch im Vorjahr – dem <strong>Förderkreis</strong> gespendet,<br />
der sich über die 300 Euro sehr freut.<br />
52<br />
Die Initiatoren Bruna <strong>und</strong> Paolo freuen sich<br />
mit den freiwilligen Helfern der Deutschen<br />
Bank Bad Godesberg<br />
den vielen Flohmarktständen stöbern <strong>und</strong> natürlich<br />
die leckeren Angebote des Bistro <strong>und</strong><br />
Gourmettreffs „Terra Vino“ probieren. Dazu<br />
gab es den einen oder anderen Drink an der<br />
„berühmt-berüchtigten“ Caipi-Bar des AKP<br />
Corps d’Artillerie. Unterm Strich ist die tolle<br />
Summe von 3.575 Euro zu verzeichnen, was<br />
zusammen mit den Einnahmen der Vorjahre<br />
zu einer Gesamtsumme von über 7.800 Euro<br />
beiträgt. Wie schon gesagt, das Familienfest<br />
im Hubertinumshof ist damit zu einer Tradition<br />
geworden, die es gilt fortzusetzen – darüber<br />
waren sich alle Beteiligten einig.<br />
Tipp<br />
Neues Buch<br />
Die Autorin des Buches „Wir<br />
treffen uns wieder in meinem<br />
Paradies“, Christel Zachert,<br />
hat jüngst ein neues Buch veröffentlicht,<br />
das ihr Engagement<br />
<strong>für</strong> das Waldpiraten-<br />
Camp der Deutschen <strong>Kinder</strong>krebsstiftung<br />
darstellt <strong>und</strong><br />
über ihre abenteuerliche Gipfelbesteigung<br />
des Kilimandscharo<br />
berichtet: „Mein Weg auf den Kilimandscharo“,<br />
erschienen im Brendow-Verlag,<br />
2010 (14,95 Euro)
Domizil am Venusberg<br />
Am 23. August feierten die Bewohner mit ihren<br />
Angehörigen, Nachbarn <strong>und</strong> vielen Gästen<br />
ihr Sommerfest. Es wurde ein abwechslungsreicher<br />
Nachmittag mit einem unterhaltsamen<br />
Programm <strong>für</strong> Alt <strong>und</strong> Jung. Ein „Dreh“ <strong>für</strong><br />
50 Cent an dem Glücksrad bescherte jeweils<br />
eine kleine Überraschung <strong>und</strong> es konnten 94,50<br />
Traditioneller Tondorfer<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Wenn in Köln, um Köln <strong>und</strong> um Köln herum<br />
– dazu soll hier auch einmal Tondorf gezählt<br />
werden – etwas zweimal geschieht, sagt man,<br />
es habe Tradition. Geschieht etwas dreimal,<br />
darf also wohl auch <strong>für</strong> Nicht-Kölner mit ruhigem<br />
Gewissen von Tradition gesprochen<br />
werden. Wenn das so ist, hat der Tondorfer<br />
Weihnachtsmarkt, organisiert von Moni Kirch,<br />
Tradition. Gespendet – insbesondere aus dem<br />
Verzicht der Musiker auf ihre Gagen – wurden<br />
426 Euro. Wir <strong>dank</strong>en <strong>und</strong> hoffen auf<br />
Traditionsbewusstsein <strong>und</strong> die Fortführung<br />
solcherlei guter Traditionen!<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Euro, die sich in der Spendendose befanden,<br />
gezählt <strong>und</strong> dem <strong>Förderkreis</strong> überreicht werden.<br />
Karlheinz Klaus, der dort mit seiner Drehorgel<br />
spielte, hat noch einen zusätzlichen Scheck in<br />
Höhe von 100 Euro entgegengenommen.<br />
Weihnachtsbasar des<br />
Frauenkreises Ludendorf<br />
Auch der Frauenkreis Ludendorf, unter<br />
Leitung von Annegrete Kuhl, gehört zu den<br />
Gruppierungen, die jedes Jahr erneut eine<br />
Weihnachtsaktion zugunsten des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
durchführen. Wieder wurde eine große Summe<br />
gespendet. Der Erlös des Weihnachtsmarktes in<br />
Höhe von 3.500 Euro soll in die Erforschung<br />
der Krebserkrankungen investiert werden. Das,<br />
lieber Frauenkreis, leiten wir nur zu gern in<br />
die Wege, denn nur über die Forschung kann<br />
irgendwann erreicht werden, dass noch mehr<br />
Patienten vom Krebs geheilt werden <strong>und</strong> die oft<br />
so belastenden Nebenwirkungen abgeschwächt<br />
oder gar verhindert werden können.<br />
53
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Firmen<br />
Anker Tec Verankerungstechnik<br />
GmbH, Niederzissen<br />
Antik <strong>und</strong> Kunst, Bonn<br />
A.R.E. Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Bad Münstereifel<br />
August Solf E.K., Automaten Solf,<br />
Bonn<br />
Bäckerei Markmann, Bonn<br />
Bäckerei Thomas Buchholz,<br />
Buchholz<br />
Bedachungen Engel,<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler Ramersbach<br />
Bernhard Gotzeina & Co GmbH,<br />
Eisfeld<br />
Blumenhaus Benner, Bad Honnef<br />
Blumen Spilles, Meckenheim<br />
Carl Knauber Holding<br />
GmbH & Co. KG., Bonn<br />
Carlos Hair, Bonn<br />
Concept Heidelberg GmbH,<br />
Heidelberg<br />
Delta Intern. CITS, Bonn<br />
Die Geschenk Idee, Hennef-Uckerrath<br />
Dr. Hobein (Nachf.) GmbH,<br />
Meckenheim<br />
Dr. Pinsdorf GmbH, Bonn<br />
Düx GmbH Bauunternehmung,<br />
Bonn<br />
Eidmann, F.J., Ing. Büro,<br />
Bad Homburg<br />
Eifeler Biometzgerei, Sinzig<br />
Elektrohaus Müller GmbH & Co. KG,<br />
Selters<br />
euroLux AG, Bonn<br />
Flori-fer, Asbach<br />
Franz Wirtz GmbH, Bornheim<br />
Gaststätte Em Fässje, Euskirchen<br />
Getränke Dirk Ditscheid, Hennef<br />
German-International Medical<br />
Center GmbH, Düsseldorf<br />
Globetrotter Ausrüstung GmbH,<br />
Bonn<br />
GVV-Kommunalversicherung VVaG,<br />
Köln<br />
Gustav Alberts GmbH & Co. KG,<br />
Herscheid<br />
Hans Fischer GmbH Sanitär- <strong>und</strong><br />
Heizungstechnik, Meckenheim<br />
Heinrich Hermanns Antriebs- <strong>und</strong><br />
Fördertechnik, Grafschaft<br />
Hydro-Aluminium-<br />
Forschungsentwicklung, Bonn<br />
H & N Reststoff-Vertriebs GmbH,<br />
Erftstadt<br />
I-Form-Consulting, Bonn<br />
IFU-Institut <strong>für</strong> Unternehmensführung<br />
GmbH, Bonn<br />
Indima Direct GmbH, Pforzheim<br />
InfOnline GmbH, Bonn<br />
54<br />
Jäger Ausbau GmbH & Co.KG,<br />
Bonn<br />
Yogastudio Gingermind, Bonn<br />
Juwelier Brand, Bonn<br />
Karl Möller Internationale Speditions-<br />
GmbH & Co.KG, Minden<br />
Koi & Bonsai Zimmermann,<br />
Bühlertann<br />
Ladwein GmbH, Dierdorf<br />
Lenz, Kämper GmbH & Co. KG,<br />
Lüdenscheid<br />
Lingua Arabica - Übersetzungsbüro,<br />
Bonn<br />
LOG Logistik-Systembetreuungs-<br />
Gesellschaft mbH, Bonn<br />
Marienborn gGmbH, Zülpich<br />
Medentis GmbH, Dernau<br />
Metallbau Brück GbR, Troisdorf<br />
Metzgerei Friedrich, Bonn<br />
Metzgerei Mohr, Aschaffenburg<br />
next patient please, Sinzig<br />
Obst- <strong>und</strong> Gemüsehandel<br />
Dahlhausen, Meckenheim<br />
Paulaner-Stüb‘l, Bonn<br />
Peter Schmitz GmbH, Hennef<br />
Planungs <strong>und</strong> Zeichenbüro Schmitz,<br />
Polch<br />
Procter <strong>und</strong> Gamble Manufacturing<br />
GmbH, Euskirchen<br />
Raiffeisenbank Grafschaft-<br />
Wachtberg, Grafschaft<br />
Raiffeisenbank Neustadt EG,<br />
Neustadt/Wied<br />
Rathaus-Apotheke, Bad Honnef<br />
Reset-Network & Artwork GmbH<br />
& Co. KG, Lüdenscheid<br />
Rewe-Markt Trost, Meinerzhagen<br />
RSP Salaske <strong>und</strong> Partner Unternehm.-<br />
Beratung GmbH, Wiehl<br />
Schreinerei Gross, Kempenich<br />
Schreinerei Schugt, Bonn<br />
Sebastian Klose Keramik,<br />
Asbach-Krankel<br />
Shop-Treff Lotto-Toto- Spiluttini,<br />
Euskirchen<br />
Sonntag GmbH - Heizung Sanitär,<br />
Grafschaft<br />
Starbucks Coffee House, Bonn<br />
Synalis & Co. KG, Bonn<br />
Teppich-<strong>und</strong> Polsterreinigung<br />
Freud GmbH, Bonn<br />
Textilreinigung ACIS, Bonn<br />
Tina‘s Party-Service,<br />
Grafschaft-Gelsdorf<br />
T-Systems Regional Services<br />
and Solutions GmbH, Bonn<br />
VAB-Kapital-Versicherung, Bonn<br />
Verpoorten GmbH & Co. KG, Bonn<br />
Vogel-Bauer KG, Solingen<br />
WIFA Getränkelogistik, Hennef<br />
Weinmann GmbH, Hockenheim<br />
Weyer GmbH Co.KG, Meckenheim<br />
Wilhelm Lienkämper GmbH<br />
<strong>und</strong> Co. KG, Lüdenscheid<br />
Wirtz Druck & Verlag, Speyer<br />
Wirtz-Innenausbau, Bonn<br />
Zimmermann Druck + Verlag GmbH,<br />
Balve<br />
Kirchengemeinden<br />
Ev. Kirchengemeinde Stieldorf-<br />
Heisterbacherrott, Königswinter<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Niederkassel, Niederkassel<br />
Ev. Frauengemeinschaft<br />
Swisttal, Swisttal<br />
Evangelische Luth. Kirchengemeinde,<br />
Pommersfelden<br />
Friends of the Anglikanische<br />
Kirche Bonn <strong>und</strong> Köln, Bonn<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
St. Margareta Graurheindorf, Bonn<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Augustinus, Bonn<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Nikolaus, Bonn<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Herz Jesu, Bonn<br />
Kath. Frauengemeinde<br />
Remagen, Remagen Kripp<br />
Kath. Kirchengemeinde Holzweiler,<br />
Grafschaft<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Hönningen, Hönningen-Liers<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius, Niederkassel-Mondorf<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Maria<br />
Himmelfahrt, Euskirchen-Weidesheim
Institutionen, Gruppen,<br />
Organisationen<br />
Bürgerverein Rheineck 1989 e.V.,<br />
Bad Breisig<br />
Corps D‘Artillerie AKP, Bonn<br />
Deutscher Raiffeisenverband, Bonn<br />
Erwin-Welke-Schule, Lüdenscheid<br />
Freiwillige Feuerwehr, Nachtsheim<br />
Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe<br />
Mahlberg, Bad Münstereifel<br />
Freiwillige Feuerwehr, Meuspath<br />
Freiwillige Feuerwehr, Virneburg<br />
Fre<strong>und</strong>schaftsb<strong>und</strong> Großbüllesheim,<br />
Weilerswist<br />
Godesberger Motor-Club e.V., Bonn<br />
Gr<strong>und</strong>schule St. Georg, St Katharinen<br />
Gymnasium Marienschule, Euskirchen<br />
Haus der Springmaus e.V., Bonn<br />
Integrative <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />
Flohzirkus e.V., Sankt Augustin<br />
Junger Chor Donum Dei,<br />
Oberdürenbach<br />
Kolpingfamilie Ahrweiler,<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Kolpingfamilie Mondorf,<br />
Niederkassel-Mondorf<br />
Liebfrauenschule, Gymnasium<br />
<strong>für</strong> Mädchen, Bonn<br />
Linzer Möhnen 1929 e.V., Linz<br />
Maria Kerpen Stiftung, Bad Breisig<br />
Old Fighters, Windhagen<br />
Porsche Owners Club Germany,<br />
Neu-Isenburg<br />
Rotary Club Bonn - Siebengebirge e.V.,<br />
Sankt Augustin<br />
Sozialer Arbeitskreis, Heppingen<br />
Sparkasse, Neuwied<br />
Spenden <strong>und</strong> Sparen e.V., Bonn<br />
Sportfre<strong>und</strong>e Ippendorf 1923 e.V.,<br />
Bonn<br />
Städtische <strong>Kinder</strong>tagesstätte<br />
Langgasse, Niederkassel<br />
Städtische Tageseinrichtung <strong>für</strong><br />
<strong>Kinder</strong> in Lülsdorf, Niederkassel<br />
Tanzgruppe, Feuerscheid<br />
Verein <strong>für</strong> Sport, Freizeit u.<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Nachtsheim<br />
Wanderverein, Antweiler<br />
Aus datenschutzrechtlichen<br />
Gründen<br />
verzichten wir bei<br />
der Auflistung der<br />
Privatspender auf die<br />
Angabe des Ortes.<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Privatpersonen<br />
Achterberg, Monika<br />
Adams, Klaus<br />
Adenberg, Wolfgang<br />
Adowski, Andreas <strong>und</strong> Eva<br />
Dr. Ahn-Roth, Wera<br />
Albrecht, Marianne <strong>und</strong> Günter<br />
Anders, Edith<br />
Antwerpen, Jürgen<br />
Arnold, Christa <strong>und</strong> Albert<br />
Assenmacher, Josef<br />
Auen, Johannes <strong>und</strong> Rosemarie<br />
Bach, Agnes<br />
Bach, Ferdinand <strong>und</strong> Ulrike<br />
Bädorf-Valbert, Eva<br />
Balali, Kurosch <strong>und</strong> Viviane<br />
Balus, Marianne <strong>und</strong> Hermann<br />
Bartel, Ortrud<br />
Bauerfeind, Susanne<br />
Baumann-Drimborn,<br />
Leonhard <strong>und</strong> Carla<br />
Becker, Hubert <strong>und</strong> Marliese<br />
Becker, Norbert<br />
Becker, Petra<br />
Beckord, Claudia<br />
Bell, Liane <strong>und</strong> Ulrich<br />
Bellinghausen, Gerd <strong>und</strong> Marina<br />
Berg, Herbert<br />
Berkenkopf, Edith<br />
Bertram, Heinz-Peter<br />
Bertram, Josefine<br />
Besbak, Ursula<br />
Besseler, Hermann <strong>und</strong> Anette<br />
Betz, Magdalene <strong>und</strong> Tobias<br />
Bietz, Elmar <strong>und</strong> Ingeborg<br />
Birg, Werner <strong>und</strong> Rosemarie<br />
Bittermann, Rainer <strong>und</strong> Maria<br />
Blass, Wilfried<br />
Blume, Michael <strong>und</strong> Maria<br />
Bock, Heinrich<br />
Bonkowski, Otto <strong>und</strong> Christin<br />
Borjans, Stefan <strong>und</strong> Marion<br />
Brand, Hans <strong>und</strong> Therese<br />
Brandau, Sven<br />
Braun, Markus<br />
Dr. Braun, Rainer <strong>und</strong> Sabine<br />
Bregulla, Hans-Paul<br />
Breitscheid, W.<br />
Brekel, Pia<br />
Breuer, Helmut<br />
Breuer, Willi <strong>und</strong> Ulla<br />
Breuer-Domke, Lotti<br />
Prof. Dr. Brinkmann,<br />
Wolfgang <strong>und</strong> Marianne<br />
Brueggen, Marianne<br />
Bryson, Antony William<br />
Buchholz, Anita <strong>und</strong> Franz-Josef<br />
Büchel, Erika<br />
Büttgenbach, Andreas<br />
Busse, Felix<br />
Carl, Fabian<br />
Carrilho, Manuel<br />
Cazin, Franz<br />
Chlebek, Ulrike<br />
Clären, Marie Therese<br />
Cläsgens, Marianne <strong>und</strong> Günther<br />
Contad, Heinz<br />
Dr. Cramer, Matthias <strong>und</strong> Carmen<br />
Cremer, Hans Jochen <strong>und</strong> Margot<br />
Crisimer, Hannelore<br />
Cürten, Kathy <strong>und</strong> Wilfried<br />
Dahl, Thomas<br />
Dahlhausen, Rudolf <strong>und</strong> Renate<br />
Dahmen, Peter <strong>und</strong> Ursula<br />
Daniels, Reinhold<br />
Dawson, Desmond<br />
Dedenbach, Lothar<br />
Delonge, Irmgard<br />
Demir, Arif<br />
Derendorf, Hilla<br />
Derichs, Mario<br />
Dingel, Thomas <strong>und</strong> Bianca<br />
Distelrath, Reiner<br />
Dörr, Elisabeth<br />
Dominiak, Matthias <strong>und</strong> Martina<br />
Donath, Eva <strong>und</strong> Jürgen<br />
Donath, Monika<br />
Dr. Drath, Jürgen<br />
Drilling, Heinrich <strong>und</strong> Angelika<br />
Drodten, Albert <strong>und</strong> Heike<br />
Ebert, Werner<br />
Eggers, Heinz<br />
Dr. Ehlers, Henning<br />
Ehrentraut, Martin <strong>und</strong> Eva<br />
Ehrhardt, Lars<br />
Eichner, Bodo <strong>und</strong> Jutta<br />
Eller, Dieter<br />
Engelhardt, Klaus Peter <strong>und</strong> Ulrike<br />
Engels, Manfred <strong>und</strong> Luise<br />
Engels, Stephan <strong>und</strong> Eva<br />
Esch, Rolf <strong>und</strong> Margret<br />
Espey, Richard <strong>und</strong> Marie-Luise<br />
Esser, Elisabeth<br />
Eßer, Gerd <strong>und</strong> Ute<br />
Esser, Willi<br />
Faßbender, Sibylla<br />
Feis, Klaus<br />
Fink-Stauf, Richard<br />
Fischbach, Ilse<br />
Flink, Heinz-Erich<br />
Floßdorf, Anne<br />
Prof. Dr. Forker, Manfred<br />
Frank, Andreas <strong>und</strong> Karin<br />
Frank, Margit<br />
Freier, Rita<br />
Freisberg, Marlene <strong>und</strong> Wilfried<br />
Friedrich, Christel<br />
55
Bärenstark<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …<br />
Funken, Peter<br />
Gehlen, Erna<br />
Dr. Gerhardy, Thomas<br />
Gerstein, Ursula<br />
Giersberg, Wilhelm<br />
Giesecke, Klaus<br />
Gillessen, Wilma <strong>und</strong> Hans Peter<br />
Glattes, Karin<br />
Dr. Goebel, Ralf <strong>und</strong> Beatrix<br />
Görgen, Marlene<br />
Göser, Pauline <strong>und</strong> Willi<br />
Dr. Golombek, Dieter<br />
Gondeck, Klaus-Peter<br />
Goth, Manfred <strong>und</strong> Maria Theresia<br />
Gottschalck, Frederik<br />
<strong>und</strong> Katja Solveigh<br />
Greuer-Clären, Marie-Theres<br />
Griebling, Gerd <strong>und</strong> Renate<br />
Dr. Gröbel, Eberhard<br />
Dr. Gröner, Antje <strong>und</strong> Thomas<br />
Grosdidier, Hermann <strong>und</strong> Markus<br />
Gross, Hermann <strong>und</strong> Katharina<br />
Großbach, Gisela<br />
Grün, Markus<br />
Gruhn-Schmitz, Jutta<br />
Gürel, Fatma<br />
Güth, Hans-D. <strong>und</strong> Sigrid<br />
Gussone, Hubertus <strong>und</strong> Angelika<br />
Haar, Frederike<br />
Haas, Wiltrud<br />
Hackenbruch, Klaus<br />
Hackethal, Katrin <strong>und</strong> Christian<br />
Hähn, Anni <strong>und</strong> Albert<br />
Händgen, Peter<br />
Haertel, Raphaela<br />
Halbauer-Hillemanns,<br />
Joerg <strong>und</strong> Elvira<br />
Hammers-Strizek, Gisela<br />
Hankamer, Helmuth <strong>und</strong> Jutta<br />
Happich, Rüdiger <strong>und</strong> Gunhild<br />
Dr. Hardebeck, Heinrich <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Hardt, Martin <strong>und</strong> Michaela<br />
Dr. Hartmann, Peter<br />
Dr. Haubrich, Sandra<br />
Hauschildt, Gabi<br />
Heiche, Rolf<br />
Heicker, Helmut <strong>und</strong> Jutta<br />
Dr. Heinemann, Klaus<br />
Heinrich, Hans-Robert <strong>und</strong> Petra<br />
Held, Iris<br />
Heller, Emmy<br />
Henk, Günter<br />
Herfeldt, Eldach<br />
Hergarten, Anne<br />
Herhaus, Rita<br />
Hermann, Dieter <strong>und</strong> Monika<br />
Hermelingmeier, Margita <strong>und</strong> Bernd<br />
Dr. Hess, Harald<br />
Hiemstra, Marianne<br />
56<br />
Hildebrandt, Johann <strong>und</strong> Ira<br />
Hirschleber, Johannes<br />
Hochgürtel, Wilhelm<br />
Hörsch, Walter <strong>und</strong> Dorothea<br />
Hoffmann, Brigitte<br />
Holzhausen, Roland <strong>und</strong> Gabr.<br />
Hombach, Klaus<br />
Hombach, Reinhard<br />
Hoppe, Dieter<br />
Horbasz, Stefan<br />
Dr. Hübner, Gudrun<br />
Hümmrich, Werner<br />
Hützen, Friederike<br />
Huhn, Nicole<br />
H<strong>und</strong>ertmark, Jürgen<br />
Dr. Ilbertz, Willy <strong>und</strong> Dagmar<br />
Ingenfeld, Barbara<br />
Jacob, Olaf<br />
Jakobi, Matthias<br />
Jansen, Gerda <strong>und</strong> Rainer<br />
Jörg, Dieter<br />
Johannes, Claudia<br />
Johnen, Erika<br />
Joist, Cornelius <strong>und</strong> Marianne<br />
Joksch, Cäcilie<br />
Joksch, Gerhard <strong>und</strong> Marion<br />
Joksch, Maria Magdalena<br />
Jost, Bernhard Paul<br />
Judel-Krohn, Margarete<br />
Jülich, Hans <strong>und</strong> Marlene<br />
Jung, Alexander<br />
Jung, Andrea<br />
Jungnitsch, Mariko <strong>und</strong> Michael<br />
Dr. Junker, Christoph<br />
Dr. Jutz, Manfred<br />
Kaczmarek, Marianne <strong>und</strong> Peter<br />
Kallweit, Gertrud <strong>und</strong> Ernst<br />
Kapusta, Bruce<br />
Karst, Anneliese <strong>und</strong> Udo<br />
Kaspari, Dieter <strong>und</strong> Linda<br />
Keitsch, Norbert<br />
Keusen-Clement, Gisela<br />
Kiefer, Franz <strong>und</strong> Franziska<br />
Kiel, Heinz-Jakob <strong>und</strong> Gabriele<br />
Kiepert, Manuela <strong>und</strong> Thomas<br />
Kipp, Rudolf <strong>und</strong> Barbara<br />
Kirch, Johann <strong>und</strong> Mathilde<br />
Kirch, Monika<br />
Kleesattel, Paul Heinrich<br />
Klein, Achim<br />
Klein, Anna<br />
Klein, Maria<br />
Klein, Robert <strong>und</strong> Anja<br />
Klein, Werner<br />
Kleintges, Heinz Dieter <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Koch, Christel<br />
Koch, Elisabeth<br />
Königs, Leo<br />
Kolvenbach, Johannes <strong>und</strong> Elisabeth<br />
Koops, Ferdinand<br />
Koppen, Erna<br />
Kossmann, Peter<br />
Krämer, Erich <strong>und</strong> Rosemarie<br />
Krahe, Helmuth<br />
Krause, Albrecht<br />
Kreier, Rita <strong>und</strong> Ralf<br />
Kremb, Georg<br />
Krieger, Dietmar<br />
Kroll, Irmgard<br />
Krupp, Wilfried<br />
Kühlwetter, Thomas <strong>und</strong> Helga<br />
Künne, Hermann <strong>und</strong> Annelie<br />
Kunicke, Claus<br />
Kurzmann, Sonja<br />
Lang, B.<br />
Lang, Peter <strong>und</strong> Renate<br />
Lanser, Reim<strong>und</strong><br />
Latz, Willy <strong>und</strong> Franziska<br />
Lehnhoff, Thomas<br />
Leicht, Sophia<br />
Lenze, Ursula<br />
Liedhegener, Wolf<br />
Liessem, Andreas<br />
Limbach, Hans<br />
Limbach, Peter Josef <strong>und</strong> Marlies<br />
Linden, Gerd <strong>und</strong> Susanne<br />
Lindlahr, Ada <strong>und</strong> Kurt<br />
Lingscheid, Andreas<br />
Lingscheid, Christoph<br />
Lingscheid, Karl <strong>und</strong> Elfriede<br />
Lingscheid, Michael <strong>und</strong> Anita<br />
Linzbach, Josef<br />
Linzbach, Konrad<br />
Lohmar, Walter<br />
Lorenz, Christa<br />
Lorse, Eckhard<br />
Lowka, Dieter<br />
Lukas, Stefan<br />
Lunow, Reinhold<br />
Malessa-Hägele, Margret<br />
Mandler, Simone<br />
Markert, Dorothea<br />
Martinet, Reinhard<br />
May, Winfried<br />
Mendel-Welter, Gaby <strong>und</strong> Katrin<br />
Menken, Klaus <strong>und</strong> Bettina<br />
Mentis, Peter <strong>und</strong> Sophia<br />
Menzel, Klaus Jürgen<br />
Metzen, Kristin<br />
Metzinger, Thomas <strong>und</strong> Martina<br />
Meurer, Franz Leo<br />
Meyer, Magdalena Elisabeth<br />
Meyer, Markus<br />
Meyer, Norbert <strong>und</strong> Magliese<br />
Meyer, Walter <strong>und</strong> Rita<br />
Milz, Horst <strong>und</strong> Heidemarie<br />
Milz, Stephan<br />
Mindermann, Gabriele <strong>und</strong> Otto
Moeller, Curt Gerhard<br />
Möller, Elke<br />
Molly, Irmgard<br />
Moog, Hans-Joachim<br />
Moritz, Cordelia<br />
Mota, Andreas<br />
Mülich, Peter <strong>und</strong> Eveline<br />
Müller, Claus<br />
Müller, Gerd<br />
Nadler, Andreas<br />
Narres, Reiner <strong>und</strong> Lore<br />
Nauheim, Markus<br />
Nell, Reinhard <strong>und</strong> Ulrike<br />
Neßler, Dieter <strong>und</strong> Gisela<br />
Neumann, Peter<br />
Neutzling, Theo Michael <strong>und</strong> Birgit<br />
Nietzsche, Claudia<br />
Ninnemann, Ute<br />
Nöller, Peter<br />
Nokiel, Werner<br />
Nücken, Elisabeth<br />
Nussbaum, Jürgen<br />
Öztürk, Niyazi<br />
Ooyen, Gabriele<br />
Orth, Reinhold <strong>und</strong> Ulrike<br />
Orthen, Waltraud<br />
Ott, Hans Josef <strong>und</strong> Rosa<br />
Otto, Ingrid <strong>und</strong> Peter<br />
Otto, Josef <strong>und</strong> Käthe<br />
Otto, Käthe<br />
Pabel, Maria<br />
Pack, Ursula<br />
Pähler, Hans-Hermann<br />
Pauditz, Beate<br />
Paul, Elvira<br />
Pelletier, Dieter<br />
Peters, Jutta<br />
Petrat, Jürgen<br />
Petry, Hans-Josef <strong>und</strong> Margret<br />
Pfeifer, Bernhard<br />
Philippi, Sabine <strong>und</strong> Gottfried<br />
Pias, Marita<br />
Pilz, Luzia<br />
Plönnes, Horst<br />
Pötzsch, Horst<br />
Pohlscheidt, Josef <strong>und</strong> Irene<br />
Poppe, Ingrid<br />
Dr. Poppenborg, M.<br />
Porten, Christine <strong>und</strong> Edgar<br />
Post, Dieter <strong>und</strong> Sybille<br />
Prangenberg, Karl Heinz <strong>und</strong> Gertrud<br />
Pütz, Rüdiger <strong>und</strong> Diana<br />
Quantius, Christoph<br />
Quarder, Lisa<br />
Radermacher, Beate<br />
Rast, Rita<br />
Reetz, Uwe<br />
Reicharz, Heinz<br />
Dr. Reichert, Günter<br />
<strong>hErzlIchEn</strong> <strong>dank</strong> …Heft<br />
19/10<br />
Reichert, Magda <strong>und</strong> Herbert<br />
Reifferscheid, Helga <strong>und</strong> Alfred<br />
Reimann, Wolfgang<br />
Reitz, Peter <strong>und</strong> Heidi<br />
Rhein, Anna<br />
Rick, Friedrich <strong>und</strong> Renate<br />
Riedel, Alicja Izabela<br />
Roditis, Monika <strong>und</strong> Sarandis<br />
Dr. Röpke, Gerda<br />
Roos, Heinrich <strong>und</strong> Mariele<br />
Roth, Gerda<br />
Rozanski, Gerhard<br />
Rüben, Ilse<br />
Rübhausen, Peter-Josef<br />
Ruhmhardt, Reiner<br />
Sagir, Senguel<br />
Salerno, Giovanni<br />
Sattler, Hiltrud <strong>und</strong> Helmo<br />
Schabel, Harald<br />
Schäfer, Dieter <strong>und</strong> Ingeburg<br />
Schäfer, Erich <strong>und</strong> Cordula<br />
Schäfer, Josef <strong>und</strong> G.<br />
Schäfer, Paul<br />
Schänzler, Anita<br />
Scharfenstein, Paul<br />
Scheele, Gertrud<br />
Prof. Dr. Scheer, Christian<br />
<strong>und</strong> Rosemarie<br />
Scheithauer, Ingrid<br />
Dipl.-Phys. Schenk, Heinz<br />
Scheuren, Agnes<br />
Schlaus, Johannes <strong>und</strong> M.<br />
Schlich, Renate<br />
Schmahl, Rudolf<br />
Schmidt, Walter<br />
Schmidt-Belz, Barbara<br />
Schmitz, Beate<br />
Schmitz, Heinz-P. <strong>und</strong> K.<br />
Schmitz, Horst Günter<br />
Schmitz, Klaus<br />
Schmitz, Margret<br />
Schmitz, Werner <strong>und</strong> Adelheid<br />
Schneppen, Heinz <strong>und</strong> Margret<br />
Prof. Dr. Schöppe, Kurt<br />
Schreiber, Lydia <strong>und</strong> Karl<br />
Dr. Schreiber, Wolfgang<br />
Schreier, Dagmar<br />
Schreiner, Maria<br />
Schürmann, Karl-Otto<br />
Schumacher, Josef<br />
Schurz, Christine<br />
Dr. Schwandt, Florian<br />
Schweikert, Kurt <strong>und</strong> Katharina<br />
Schwenzfeier, Udo<br />
Seifert, Monika <strong>und</strong> Richard<br />
Siebertz, Margarete<br />
Speck, Heidi<br />
Staiger, Eberhard<br />
Stamm, Christoph <strong>und</strong> C.<br />
Starke, Ernst-Wolfgang <strong>und</strong> Ingrid<br />
Steckel, Natalie <strong>und</strong> Jesko<br />
Steffen, Helga<br />
Steins, Astrid<br />
Stern, Claudia<br />
Stockhausen, Bernhard<br />
Stocksiefen, Heiner<br />
Strüder, Berta <strong>und</strong> Karl Heinz Josef<br />
Sütsch, Wolfgang<br />
Summerer, Alois<br />
Dr. Teichmann, Ulrich<br />
Thier, Karola<br />
Dr. Toubartz, Frank <strong>und</strong> Sabine<br />
Dipl.-Ing. Trimborn, Hermann Jos.<br />
Trinkewitz, Karl-Anton<br />
Urbach, Helga <strong>und</strong> Karlheinz<br />
Völlings, Alice<br />
Wagner, Rudolf<br />
Wald, Peter <strong>und</strong> Maria<br />
Wallau, Katharina<br />
Wallau, Margret <strong>und</strong> Helmut<br />
Wallenfang, Sebastian<br />
Dr. Walter, Gero <strong>und</strong> Martina<br />
Warzok, Hubert <strong>und</strong> Ingrid<br />
Weber, Evelyn<br />
Weber, Fritz<br />
Dr. Weber, Norbert<br />
Wehage, Valerie<br />
Weiler-Burg<strong>und</strong>er, Marianne<br />
Weißenberg, Renate<br />
Wester, Peter <strong>und</strong> Inge<br />
Wiechmann, Eberhard<br />
Wiegelmann, Dieter<br />
Wienhenkel-Pfeiffer, Gabriele<br />
Wienhusen, Wolfgang<br />
Wiesel, Margret <strong>und</strong> Norbert<br />
Wiesel Jun., Karl-Josef<br />
Wiesner, Richard<br />
Wilbert, Karl Ewald<br />
Wilcke-Janssen, Britta<br />
Wilke, Ulf<br />
Winkes, Georg <strong>und</strong> Katja<br />
Winkler, Dieter<br />
Winnen,<br />
Wirtz, Roman <strong>und</strong> Michaela<br />
Dr. Witt, Friedrich <strong>und</strong> Inge<br />
Wittstamm, Reinhard <strong>und</strong> Beate<br />
Wlazlo, Andrea<br />
Wolber, Elke <strong>und</strong> Alfons<br />
Wolber, Riana<br />
Wolber, Rudolf<br />
Wolf, Timm<br />
Wolter, Wolfgang<br />
Zarmutek, Klaus<br />
Zender, Jürgen <strong>und</strong> Monika<br />
Dr. Zetzmann, Klaus <strong>und</strong> Sabine<br />
Zimmer, Paul <strong>und</strong> Gisela<br />
Zimmermann, Anneliese<br />
57
Bärenstark<br />
MItEInandEr<br />
Termine 2010<br />
Termine<br />
Jeden dritten Donnerstag<br />
Elternabend im Elternhaus<br />
jeweils ab 19:00 Uhr<br />
Information Hanelore Klein Tel. 0228-9139442<br />
Regelmäßige Treffen<br />
<strong>für</strong> verwaiste Eltern<br />
Termine erfragen bei Brigitte von Schweinitz (Sozialarbeiterin<br />
auf der Station), Tel. 0228-28733309<br />
Kreativ-Angebote<br />
<strong>und</strong>/oder informative Elternabende finden einmal<br />
monatlich zu den unterschiedlichsten Themen<br />
im Seminarraum der Klinik, auf der Station oder<br />
im Elternhaus statt. Jeweiliges Programm einsehen<br />
unter „Aktuelle Termine“ auf www.foerderkreis-bonn.de<br />
oder erfragen bei: Sabine Dick (Erzieherin<br />
auf der Station), Tel. 0228-28733307<br />
Regelmäßig einmal im Monat<br />
finden Treffen <strong>für</strong> Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene<br />
(ehemalige Patienten) statt. Eine Gelegenheit,<br />
sich auszutauschen, gemeinsam aktiv oder kreativ<br />
zu sein oder um einfach nur den Kontakt zu anderen<br />
ehemaligen Patienten zu suchen, die gleiche<br />
oder ähnliche Erfahrungen im Krankenhaus gemacht<br />
haben.<br />
Termine erfragen bei Matthias Vogt (Sozialarbeiter<br />
auf der Station). Tel. 0228-28733309<br />
5. Mai (ab 19:00 Uhr)<br />
Mitgliederversammlung des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
im „Ballsaal“ (Villa Eschbaum auf dem Gelände<br />
der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik)<br />
siehe auch: Termine auf www.foerderkreis-bonn.de<br />
19. Mai (ab 19:00 Uhr)<br />
Konzert der Big Band der B<strong>und</strong>eswehr<br />
auf dem Münsterplatz in Bonn<br />
26. - 28. Mai<br />
Teddy-Krankenhaus<br />
auf dem Gelände der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldungen bei: Matthias<br />
Vogt 0228-5112240<br />
10. Juli (ganztägig)<br />
Sommerliches Fest im Hubertinumshof<br />
(Bad Godesberg)<br />
Buntes Programm <strong>für</strong> Groß <strong>und</strong> Klein<br />
4. September (13 bis 17 Uhr)<br />
Familienfest des <strong>Förderkreis</strong>es<br />
(zusammen mit den Familien der <strong>Kinder</strong>kardiologie)<br />
im Garten der Uni-<strong>Kinder</strong>klinik<br />
Alle betroffenen Familien, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />
des <strong>Förderkreis</strong>es sind herzlich eingeladen<br />
58<br />
Freizeiten<br />
13. bis 20. Juni<br />
Reiterfreizeit <strong>für</strong> junge Patienten<br />
mit ihren Geschwistern.<br />
27. Juli bis 5. August<br />
Sommerspaß auf Sylt (<strong>für</strong> 14- bis 17-jährige<br />
Patienten mit Fre<strong>und</strong>/Fre<strong>und</strong>in)<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung: Matthias<br />
Vogt 0228-28733309 oder 0228-5112240<br />
Waldpiraten-Camps<br />
Anmeldung über die Elterngruppen<br />
<strong>und</strong> im Waldpiraten-Camp<br />
Tel. 06221-180-466<br />
geib@kinderkrebsstiftung.de<br />
Aktuelle Information unter:<br />
www.waldpiraten.de<br />
22. bis 29. Mai<br />
Camp III – Pfingstcamp<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
30. Juni bis 8. Juli<br />
Camp IV<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
14. bis 22. Juli<br />
Camp V<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
28. Juli bis 5. August<br />
Camp VI<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
11. bis 19. August<br />
Camp VII<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
25. August bis 2. September<br />
Camp VIII<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
9. bis 16. Oktober<br />
Camp IX<br />
Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
30. Oktober bis 6. November<br />
Camp X<br />
A Patienten & Geschwister, 9-15 Jahre<br />
B Trauernde Geschwister, 9-15 Jahre