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WorKshops saMstag - Norddeutsches Institut für Kurzzeittherapie ...

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Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen werden<br />

wir uns freu‘n...<br />

anmeldung<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zur NIK-Kurzkonferenz<br />

vom 18.-19. Juni 2010 in Berlin an.<br />

Name, Vorname<br />

Adresse<br />

Beruf<br />

Telefon Fax<br />

E-Mail<br />

Teilnahmegebühr<br />

h 230,00 (bis 31. Januar 2010)<br />

h 260,00 (ab 01. Februar 2010)<br />

Wir können nur schriftliche Anmeldungen akzeptieren und<br />

bearbeiten. Mit Ihrer Unterschrift verpflichten Sie sich zur<br />

Zahlung der Teilnahmegebühr. Bei einer Abmeldung bis zum<br />

7. Mai 2010 (nur schriftlich möglich!) wird die Teilnahmegebühr<br />

unter Abzug einer Bearbeitungsgebühr von h 30,00 erstattet.<br />

Danach wird die gesamte Teilnahmegebühr fällig. Alles Weitere<br />

regeln die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Norddeutschen<br />

<strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Kurzzeittherapie</strong>, NIK.<br />

Die Anmeldung wird durch Zusendung einer Rechnung bestätigt.<br />

Nach Zahlungseingang sind Sie verbindlich angemeldet und<br />

erhalten weitere Post zur Workshop-Auswahl.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift:<br />

programmänderungen vorbehalten<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

Michael grabbe & Jim Wilson<br />

„Das Ziel ist im Weg - Blockaden überwinden in der kreativen<br />

arbeit der Familientherapie“ & „Improvisation -<br />

Expanding ones style and repertoire in Familiy therapy“<br />

Die beiden erfahrenen Familientherapeuten zeigen in diesem Workshop<br />

all ihre praktische Erfahrung mit schwierigen Situationen in<br />

der Therapie. Im Mittelpunkt steht der persönliche therapeutische<br />

Stil zum Gestalten kooperativer Beziehungen in der Therapie.<br />

Dazu zählen:<br />

· Hindernisse würdigen und Ablenkungen identifizieren<br />

· Gute Beziehungen sind der Weg und nicht das Ziel<br />

· Innere Dialoge veröffentlichen<br />

· Zeitreisen, in denen Schlüsselthemen personifiziert werden und<br />

Therapie zum Theater der Möglichkeiten wird<br />

· Verlorene Fähigkeiten entdecken<br />

Das umfassende Ziel ist, den Aufbau von Vertrauen in die Kraft der<br />

Klienten und die eigene Flexibilität <strong>für</strong> schwierige Situationen zu<br />

erweitern.<br />

(mit Übersetzung)<br />

peter Nemetschek<br />

grenzenlos bis hyper<br />

Eltern versuchen, ihr unruhiges Kind mit Ermahnungen, Drohen,<br />

Ge- und Verboten, mit „Du darfst nicht!“ „Du musst!“ meist<br />

erfolglos zu kontrollieren. Im Workshop wird vermittelt, wie man<br />

handlungsorientiert Grenzen setzen kann, wie mit einer konstruktiven<br />

plastischen Perspektive vor Augen das Kind von sich aus<br />

ein/e stolze/r junge/r Frau/Mann werden will: lebendig und sich<br />

auch einbremsen können und wie man mit hyperaktiven Kindern<br />

umgeht. Veranschaulichung durch strukturelle Demonstration einer<br />

Abfolge von Familientherapie-Sitzungen anhand von Video und<br />

Fallgeschichten.<br />

Esther-Maria Keil<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

und Supervisorin in<br />

freier Praxis in Berlin, Trainerin am<br />

NIK und an der Pädagogischen<br />

Hochschule Bern. Autorin des Therapiekonzepts<br />

„SMILE“ <strong>für</strong> AD(H)S-<br />

Kinder und ihre Eltern, arbeitet<br />

kreativ-lösungsorientiert mit<br />

Kindern, Eltern und in Gruppen.<br />

prof. Dr. Dr. siegfried Mrochen<br />

Professor <strong>für</strong> Sozialpädagogik,<br />

Klinischer Psychologe, Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeut,<br />

Systemischer Berater und<br />

Familientherapeut, Supervisor<br />

(DGSv/GWG), Ausbilder (GWG, MEG<br />

und DGVT).<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

peter Nemetschek<br />

Familientherapeut DGSF, Systemischer<br />

Supervisor und Trainer. 20<br />

Jahre Aufbau und Leitung eines<br />

Weiterbildungsinstituts, seit 1978<br />

in freier Praxis tätig. Entwicklung<br />

von erfolgreichen, praxisorientierten<br />

Curricula <strong>für</strong> Familientherapie,<br />

Supervision und Coaching.<br />

Entwickelte die „Münchner Schule<br />

mit dem Lebensfluss-Modell“.<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

rüdiger retzlaff<br />

geschichten als Medium der systemischen therapie<br />

Erzählungen, Geschichten, Kinderbücher und Märchen haben einen<br />

wichtigen Platz im Leben von Kindern und Familien. Das Erzählen<br />

von Geschichten ist eine verbreitete und beliebte Interventionsform<br />

der hypnosystemischen Therapie. Im Workshop werden<br />

narrative Techniken <strong>für</strong> die Arbeit mit kleinen und großen Kindern<br />

vorgestellt, sowie anhand von Kriterien „guter“ Geschichten, das<br />

Konstruieren von Geschichten, Geschichtenerzählen und Intuition<br />

geübt. Bitte die eigene Lieblingsgeschichte mitbringen!<br />

Laura Fernandez<br />

humorvolle Kommunikation in der therapie<br />

Die vier Humore bilden die Grundlage humorvoller und clownesker<br />

Kommunikation. Sie werden als grundsätzliche Ausdrucksmöglichkeiten<br />

des Menschen vorgestellt. In vielen kleinen Übungen<br />

entdecken die Teilnehmenden ihre eigene humorvolle Ader und wie<br />

sie diese erweitern und in der therapeutischen Kommunikation mit<br />

Jugendlichen einsetzen können.<br />

gudrun Fischer-von der Marwitz & andrea schneider<br />

akute traumatisierung – was hilft?<br />

Wir müssen uns immer wieder mit schwierigen Krisensituationen<br />

von Familien, Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen – Tod,<br />

Krankheit, Unfälle. Es werden bewährte Methoden der Notfallpsychologie<br />

vorgestellt und anhand von Fallbeispielen werden<br />

Interventionen, wie Debriefing, Stabilisierung und Ressourcenstärkung<br />

nach einem „kritischen Ereignis“ skizziert.<br />

Dr. rüdiger retzlaff<br />

Leitung der Ambulanz <strong>für</strong> Paar-<br />

und Familientherapie, <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />

psychosomatische Kooperationsforschung<br />

und Familientherapie,<br />

Universität Heidelberg und eigene<br />

Praxis. Lehrtherapeut und Supervisor<br />

<strong>für</strong> Systemische Therapie,<br />

Verhaltenstherapie, Hypnotherapie;<br />

psychodynamischer Therapeut,<br />

Lehrtherapeut am Helm Stierlin<br />

<strong>Institut</strong>. Mitglied der AFTA, BDP,<br />

DVT, DGVT, DGSF, MEG, Ehrenmitglied<br />

der SG.<br />

Doris reveland<br />

Dipl.-Sozialpädagogin mit den Schwerpunkten<br />

Erwachsenenbildung und<br />

Migration in Hamburg und Paris. Seit<br />

2003 in einer KJP-Gemeinschaftspraxis<br />

in Lüneburg tätig: Elterntrainings,<br />

Tricky Teens-Kurse und „Mutig werden<br />

mit Til Tiger“; „Ich schaff’s!-Trainerin“<br />

am istob (München).<br />

Dr. med. andrea schneider<br />

Ärztin in eigener KJP-Praxis in Bremerhaven,<br />

Sozialpsychiatrie, Traumatherapie,<br />

ADS, Systemische Familientherapie.<br />

Mitglied: Systemische Gesellschaft,<br />

Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Psychotraumatologie,<br />

Berufsverband <strong>für</strong> Kinder-<br />

und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie<br />

und -psychosomatik.<br />

9.00-12.00 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

Jana Bastian & Doris reveland<br />

„tricky teens“ - selbststrukturierungstraining <strong>für</strong><br />

Jugendliche mit aD(h)s<br />

„Tricky Teens“ ist ein Konzept, das bei den Stärken und Fähigkeiten<br />

der Jugendlichen mit AD(H)S ansetzt. Mit Spaß, Tipps und Tricks<br />

erfahren die Jugendlichen, dass lernen nicht anstrengend sein<br />

muss. In dem Workshop wird sehr praxisnah ein Einblick in die drei<br />

Stufen „Soziale Kompetenz“, „Tipps und Tricks <strong>für</strong> die Schule und<br />

das Lernen“ und „Verblüffende Tricks“ eingeführt.<br />

12.00-13.30 Uhr Mittagspause<br />

13.30-16.30 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

therese steiner<br />

„Ich sehe was, was du (noch) nicht siehst!“<br />

- Entdecken und fördern der selbstwirksamkeit -<br />

Das Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ regt dazu an, genau<br />

hinzuschauen und Vorhandenes zu entdecken. In diesem Workshop<br />

werden Anstöße gegeben, wie Kinder und Jugendliche spielerisch<br />

ihre Selbstwirksamkeit entdecken und erfahren können.<br />

In Übungen werden einige lösungsfokussierende Methoden<br />

demonstriert. Darüber hinaus wird diskutiert, wie wir Eltern<br />

anregen können, die Kraft der Selbstwirksamkeit zu fördern.<br />

susy signer-Fischer<br />

Fachpsychologin Psychotherapie<br />

und Kinder- und Jugendpsychologie<br />

FSP am Zentrum <strong>für</strong> Entwicklungs-<br />

und Persönlichkeitsdiagnostik<br />

(ZEPD, Universität Basel) und<br />

in freier Praxis in Basel und Bern;<br />

leitete während 10 Jahren die<br />

Familien- und Erziehungsberatung<br />

Basel. Past-Präsidentin und Gründungsmitglied<br />

der Gesellschaft<br />

<strong>für</strong> klinische Hypnose Schweiz<br />

(GHypS).<br />

Dr. med. therese steiner<br />

Ärztin, Kinder- und Jugendpsychiaterin<br />

in eigener Praxis in Embrach<br />

(Schweiz), Systemische Paar- und<br />

Familientherapie, Hypnose und<br />

lösungsorientierte Therapie,<br />

Supervisorin. Seit 2000 Ausbilderin<br />

<strong>für</strong> lösungsorientiertes<br />

Arbeiten im In- und Ausland, seit<br />

2003 u. a. auch <strong>für</strong> „terre des<br />

hommes schweiz“ im südlichen<br />

Afrika.<br />

13.30-16.30 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

sue Young<br />

solution-focused schools: anti-Bullying<br />

Bullying und Mobbing im Schulalltag sind weit verbreitet und<br />

verderben bestenfalls nur die Lust auf Schule und führen schlimmstenfalls<br />

zu schweren Belastungen der Schüler und Lehrer. Statt<br />

vermeintliche Probleme lösen zu wollen, setzen lösungsfokussierte<br />

Interventionen daran an, Zukunftserwartungen zu erarbeiten,<br />

kleinste Fortschritte zu dokumentieren, vorhandene Kräfte zu<br />

fördern und zu nutzen, um mehr von dem zu tun, was gut<br />

funktioniert (‚do more of what works‘).<br />

(Englisch – deutsche Übersetzung)<br />

Charlotte Wirl<br />

therapeutische geschichten, Märchen und Metaphern<br />

<strong>für</strong> alle altersstufen<br />

Märchen, Metaphern und Geschichten werden seit alters her in<br />

therapeutischen (hypnotischen) Settings genutzt. Im Erfinden<br />

und Erzählen von therapeutischen Geschichten und insbesondere<br />

Metaphern rufen wir spielerisch Trancezustände hervor, eine<br />

indirekte analoge Kommunikation auf verschiedenen Ebenen wird<br />

evoziert und utilisiert. Im Workshop wird der Aufbau von Märchen<br />

und Geschichten aus verschiedenen Ländern, die Konstruktion<br />

maßgeschneiderter Geschichten und spezieller Metaphern <strong>für</strong><br />

verschiedene Altersstufen gezeigt.<br />

andrea & Filip Caby<br />

„Die kleine psychotherapeutische schatzkiste – tipps<br />

und tricks <strong>für</strong> kleine und große probleme“<br />

In Therapie- und Beratungssituationen ist häufig ein neuer Blick<br />

oder ein ungewohnter Weg das, was ein Gespräch weiterbringt.<br />

Dazu zählen, Bewährtes neu zu denken, andere Sichtweisen zu<br />

aktivieren, wie auch spontane Ideen kreativ zu nutzen.<br />

Jim Wilson<br />

Systemischer Familientherapeut in<br />

England. Co-Director of Partners<br />

for Collaborative Solutions and<br />

Consultant Family Therapist with<br />

the British National Health Service<br />

und Consultant der Foster Care<br />

Associates. Autor des Buches<br />

„Kindorientierte Therapie - ein<br />

systemisch-kooperativer Ansatz“<br />

(Carl-Auer Verlag 2003).<br />

Dr. med. Charlotte Wirl<br />

Ärztin, Psychotherapeutin, Fachspezifikum<br />

Hypnose und Hypnotherapie,<br />

Supervisorin; Diplome<br />

der Österreichischen Ärztekammer<br />

<strong>für</strong> psychotherapeutische, psychosomatische<br />

und psychosoziale<br />

Medizin; psychotherapeutische<br />

Tätigkeit in freier Praxis in Wien.<br />

Ehrenvorsitzende der Milton<br />

Erickson Gesellschaft <strong>für</strong> Klinische<br />

Hypnose und Kurztherapie, Austria<br />

(MEGA), internationale Lehrtrainerin<br />

<strong>für</strong> Hypnose und Hypnotherapie.<br />

13.30-16.30 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> <strong>saMstag</strong><br />

Im Workshop können Arbeitsweisen ergänzt und weitere ungewöhnliche<br />

Lösungen <strong>für</strong> alltägliche und weniger alltägliche Probleme<br />

erfahren werden. Fragetechniken und Interventionen werden in<br />

origineller Weise neu verknüpft.<br />

Esther-Maria Keil & sabine Zehnder schlapbach<br />

spielend zum Ziel - Zum gebrauch von spielen in der<br />

kreativen Kindertherapie -<br />

Das Gehirn behandelt Imaginiertes, als ob es sich um reale<br />

Erfahrungen handeln würde. Deshalb haben Spiele einen hohen<br />

Wert in der Therapie. Mit dem Motto „Sich heute schon am Spaß<br />

zu freuen und morgen nochmals am Erfolg“, werden verschiedene<br />

Spiele zur Konzentrationsförderung, zur Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

und zur Unterstützung des Selbstvertrauens und der<br />

Sozialkompetenz vorgestellt.<br />

silvia & tido Cammenga<br />

Familien-trainingsfeld stationäre Jugendhilfe<br />

Im Workshop wird ein Überblick über die Eckpfeiler lösungsorientierter<br />

Arbeit in der stationären Jugendhilfe anhand vieler Praxisbeispiele<br />

aus dem familientherapeutischen Kinder- und Jugendhaus<br />

„flientje“ präsentiert. Am Beispiel von Aufnahmegesprächen,<br />

Einzelgesprächen mit Reflecting Team, Familiengesprächen und der<br />

lösungsorientiert ausgerichteten pädagogischen Arbeit im Alltag<br />

wird handlungskonkret die Form der Umsetzung vorgestellt: „das<br />

Gefühls-Thermometer“, „das Hausaufgaben- und Schulkonzept“,<br />

„die Entwicklungsleiste“ und „der Wochen-Abschluss-Kreis“.<br />

16.30-16.45 Uhr<br />

Verabschiedung<br />

Dr. Ferdinand Wolf<br />

Klinischer Psychologe, Lehrtherapeut<br />

<strong>für</strong> systemische Familientherapie<br />

und lösungsfokussierte<br />

Kurztherapie. Supervisor, Coach,<br />

Mediator, Leiter zweier Beratungsstellen<br />

<strong>für</strong> Entwicklungsförderung<br />

in Wien, Mitglied des International<br />

Board der European Brief Therapy<br />

Association (EBTA). Dozent an der<br />

Fachhochschule <strong>für</strong> Sozialarbeit<br />

FH-Campus Wien und an der Alice<br />

Salomon Fachhochschule Berlin<br />

sowie den Universitäten Saragossa,<br />

Athen und Oulu.<br />

sue Young<br />

Erziehungsberaterin in eigener<br />

Praxis und an Schulen. Anti-<br />

Mobbing-Projekt an Grundschulen<br />

(im UNESCO Bildungs-Newsletter<br />

genannt). Mit Kerstin Måhlberg &<br />

Maud Sjöblom (Stockholm)<br />

arbeitet sie zusammen an Anti-<br />

Bullying-Projekten. Publikation:<br />

„Solution-Focused Schools - Antibullying<br />

and beyond”.<br />

Dr. med. sabine Zehnder schlapbach<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Kinder- und Jugendmedizin<br />

FMH, medizinische Hypnose<br />

SMSH und kreative Kindertherapeutin<br />

in eigener Praxis in Bern.<br />

Ärztin in der stationären Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Aus- und Weiterbildung<br />

(NIK, PH Bern, Uni Fribourg).<br />

18. - 19. Juni 2010<br />

NIK-Kurzkonferenz, Berlin<br />

Morgen, Kinder,<br />

wird‘s was geben, morgen werden<br />

wir uns freu‘n...<br />

Zukunftsperspektiven systemisch-lösungsorientierter<br />

Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Eltern


Wir freuen uns, auch im Jahr 2010 die Tradition der<br />

NIK-Kurzkonferenzen fortzuführen - diesmal in Berlin<br />

und anlässlich unseres 25. Geburtstags:<br />

„Morgen, Kinder, wird’s was geben, morgen werden wir<br />

uns freu‘n...“<br />

Mit diesem zukunftsfrohen Motto haben wir Kolleginnen<br />

und Kollegen eingeladen, die seit vielen Jahren in kreativer,<br />

ressourcen- und lösungsfokussierter Art und Weise ihre<br />

therapeutische Arbeit gestalten und mit denen uns im<br />

Lauf der Jahre viele wertvolle Begegnungen und schöne<br />

Geschichten verbinden. Von den Quellen der <strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

am MRI <strong>Institut</strong> in Palo Alto über die Entwicklungsphasen<br />

des lösungsfokussierten Ansatzes des BFTC<br />

in Milwaukee und in Europa bis zu den aktuellen Ideen<br />

systemisch-lösungsorientierter <strong>Kurzzeittherapie</strong> in der<br />

Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern bieten<br />

wir ein vielfältiges Spektrum an Vorträgen und Workshops.<br />

Die Teilnehmerzahl im Harnack-Haus in Berlin ist begrenzt.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Max-Planck-Gesellschaft<br />

Tagungsstätte Harnack-Haus<br />

Ihnestraße 16-20<br />

14195 Berlin<br />

www.harnackhaus-berlin.mpg.de<br />

<strong>Norddeutsches</strong> <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kurzzeittherapie</strong>, NIK<br />

Außer der Schleifmühle 40<br />

28203 Bremen<br />

fon 0049 421-33 79 415<br />

www.nik.de<br />

25<br />

1985 - 2010<br />

Jahre NIK<br />

U-Bahnhof Thielplatz Linie 3<br />

VorträgE FrEItag<br />

8.30-9.45 Uhr<br />

anmelden<br />

9.45-10.00 Uhr<br />

Begrüßung heinrich Dreesen & Manfred Vogt<br />

10.00-10.35 Uhr<br />

Janet Beavin Bavelas<br />

the practical origins of Brief therapies<br />

10.40-11.15 Uhr<br />

Ferdinand Wolf<br />

Zur Entwicklung des lösungsfokussierten ansatzes als<br />

„Expertenschaft <strong>für</strong> prozessbegleitung“<br />

– ein historischer Versuch<br />

11.15-11.45 Uhr<br />

pause<br />

11.45-12.20 Uhr<br />

susy signer-Fischer<br />

steuern, bremsen und aufs Ziel zu<br />

– aDhs, aDs, pos & Co: hypnotherapeutische Methoden mit<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen –<br />

12.25-13.00 Uhr<br />

Ulrike Juchmann<br />

Lebenslust statt Essensfrust<br />

– kreative therapie bei Essstörungen<br />

13.00-14.30 Uhr Mittagspause<br />

Jana Bastian<br />

Dipl.-Sozialpädagogin in Hamburg.<br />

Seit 2006 Durchführung von Tricky<br />

Teens-Kursen in einer kinder- und<br />

jugendpsychiatrischen Gemeinschaftspraxis.<br />

Seit 2007 Mitarbeiterin<br />

im Ma Donna: Bildung, Beratung<br />

und Betreuung in Lüneburg.<br />

prof. Dr. Janet Beavin Bavelas<br />

Am Department of Psychology<br />

an der Victoria University, British<br />

Columbia, Canada. Als Mitarbeiterin<br />

von Paul Watzlawick, John<br />

Weakland und Richard Fish war<br />

sie im frühen Team des Mental<br />

Research <strong>Institut</strong>s (MRI) in Palo<br />

Alto, Kalifornien. Als Co-Autorin<br />

des Klassikers „Menschliche Kommunikation“<br />

hat sie wesentlich<br />

zur Entwicklung der aktuellen<br />

<strong>Kurzzeittherapie</strong> beigetragen.<br />

14.30-17.30 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> FrEItag<br />

Janet Beavin Bavelas<br />

the practical origins of Brief therapies<br />

Die Entwicklung der Kurztherapie des MRI zur lösungsfokussierten<br />

Kurztherapie basiert weniger auf philosophische<br />

Überlegungen als vielmehr auf konkreten und heute noch<br />

aktuellen praktischen Entscheidungen:<br />

· Fokussieren der beobachtbaren Interakionen in der<br />

Gegenwart anstatt auf diagnostische Zuschreibungen von<br />

Geisteszuständen und ihrer historischen Begründung<br />

· Therapie als Kommunikation verstehen (z.B. Reframing,<br />

fragende Haltung, Zuweisungen)<br />

· Annahme, dass Therapie ein kurzer, direktiver und aktiver<br />

Prozess ist (anstatt andauernd und non-direktiv)<br />

· Therapie als Teamwork zu organisieren, in der sich<br />

Therapeuten gegenseitig beobachten, reflektieren und<br />

gegenseitig anregen<br />

In der Mikroanalyse therapeutischer Kommunikation wird<br />

die Effektivität dieser Praxis nachvollziehbar, lern- und<br />

lehrbar.<br />

(Englisch – deutsche Übersetzung)<br />

Dr. med. Ursula Bühlmann-stähli<br />

Fachärztin <strong>für</strong> Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie und -psychotherapie<br />

FMH mit Praxis in Bern.<br />

Qualifikation in chinesischer<br />

Medizin, lösungs- und ressourcenfokussierter<br />

<strong>Kurzzeittherapie</strong>,<br />

kreativer Kindertherapie und in<br />

Hypnotherapie.<br />

prof. Dr. med. andrea Caby<br />

Kinder- und Jugendärztin, Kreative<br />

Kindertherapeutin, Trainerin in<br />

Systemischer Therapie und Beratung,<br />

Coach und Supervisorin.<br />

Professorin <strong>für</strong> Sozialpädiatrie mit<br />

den Schwerpunkten Störungen der<br />

frühen Kindheit, Entwicklungspsychologie<br />

und systemisch-lösungsorientierte<br />

Beratung.<br />

Dr. med. Filip Caby<br />

Kinder- und Jugendpsychiater,<br />

Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

am Marienkrankenhaus in<br />

Papenburg-Aschendorf. Systemischer<br />

Familien- und analytischer<br />

Gruppentherapeut, Lehrtherapeut/<br />

Supervisor, tiefenpsychologisch<br />

fundierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut<br />

sowie<br />

Vorsitzender des Arbeitskreises<br />

Systemische Kinder- und Jugendpsychiatrie.<br />

14.30-17.30 Uhr 14.30-17.30 Uhr<br />

14.30-17.30 Uhr<br />

<strong>WorKshops</strong> FrEItag <strong>WorKshops</strong> FrEItag <strong>WorKshops</strong> FrEItag<br />

susy signer-Fischer<br />

steuern, Kontrolle und sich Freiraum schaffen<br />

- hypnose mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

bei Zwängen, aDhs, aDs -<br />

In dem Workshop werden theoretische Elemente und<br />

hypnotherapeutische Methoden vorgestellt, um das eigene<br />

Verhalten besser zu steuern, sich besser zu konzentrieren,<br />

Bremsen und Blockaden zu erkennen und zu lösen.<br />

So können Kinder und Jugendliche angemessene Kontrolle<br />

ausüben, um besser vorwärts zu kommen, mehr Ruhe und<br />

Sicherheit zu finden, andere Leute besser zu verstehen und<br />

auf sie einzugehen und um bessere Sozialkontakte aufzubauen.<br />

silvia Cammenga<br />

Dipl.-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin<br />

(FH), Weiterbildung „Kreative<br />

Kindertherapie“, Leitung des<br />

familientherapeutischen Kinder-<br />

und Jugendhauses „flientje“,<br />

Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaftsystemisch-lösungsorientierte<br />

Jugendhilfe.<br />

tido Cammenga<br />

Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge/Sozialarbeiter<br />

(FH), systemischlösungsorientierterFamilientherapeut<br />

(NIK, SG), Psychotherapeut<br />

(EAP), Supervisor (SG), Organisationsberater,<br />

Leitung des familientherapeutischen<br />

Kinder- und<br />

Jugendhauses „flientje“.<br />

Laura Fernandez<br />

Gebürtige New Yorkerin, seit über<br />

25 Jahren Clown und darstellende<br />

Künstlerin. Als Gründerin und ehemalige<br />

künstlerisch-pädagogische<br />

Leiterin von „Die Clown-Doktoren<br />

e.V.“ bringt sie Humor und Lachen<br />

an die Krankenbetten. Lehrerin <strong>für</strong><br />

Clown, Pantomime, Bewegungstheater<br />

und Krankenhaus-Clowning<br />

in Europa, den USA und Puerto<br />

Rico.<br />

siegfried Mrochen<br />

Die arbeit mit dem Kind in der Familie<br />

Eine wirksame Voraussetzung <strong>für</strong> Stabilisierungen in der Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen liegt in der Veränderung<br />

der Perspektive der Eltern auf ihren Nachwuchs und auf sich<br />

selbst. Wir wissen heute ziemlich genau, dass weder eine<br />

isolierte Arbeit mit dem kindlichen Patienten noch eine<br />

klassische Familientherapie das Beziehungsklima im System<br />

so zu verändern vermag, dass eine grundlegend veränderte<br />

Sicht und ein neues Verhalten möglich sind. Im Workshop<br />

wird hypno-systemische Arbeit mit anderen wirksamen<br />

strategischen Methoden vorgestellt.<br />

Ferdinand Wolf<br />

Not-too-Fast-Knowing und Differenzerleben<br />

In der Arbeit mit Kindern wird mitunter Maß genommen<br />

an bestimmten Vergleichsdaten (Erziehungsratgeberliteratur,<br />

psychologische Testdaten etc.), die Kinder, Eltern,<br />

PädagogInnen und helfende ExpertInnen oft in einen<br />

Stresszustand versetzen, aus welchem sich Schwierigkeiten<br />

in der Koordination und Ablauforganisation von HelferInnensystemen<br />

ergeben können. Anhand von Alltagsbeispielen<br />

der TeilnehmerInnen werden unterschiedliche Herangehensweisen<br />

an Problem- und Fragestellungen in der Kinder-<br />

und Jugendhilfe reflektiert.<br />

gudrun Fischer-von der Marwitz<br />

Diplom-Psychologin in einer<br />

KJP-Praxis in Bremerhaven,<br />

Schwerpunkte: Sozialpsychiatrie,<br />

Notfallpsychologin, Traumatherapie,<br />

EMDR, Migrationsproblematik,<br />

Systemische Familientherapeutin.<br />

Mitglied: <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Familientherapie,<br />

Weinheim, Deutsche<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Psychotraumatologie.<br />

Michael grabbe<br />

Diplom-Psychologe, Psychologischer<br />

Psychotherapeut, Yogalehrer<br />

(KYM Madras). Lehrtherapeut und<br />

Lehrender Supervisor (IFW A & E,<br />

SG), 2. Vorsitzender der Systemischen<br />

Gesellschaft (SG), Berlin.<br />

Leitung einer Beratungsstelle<br />

<strong>für</strong> Kinder und Eltern. Praxis <strong>für</strong><br />

systemische Therapie, Beratung,<br />

Coaching und Supervision in<br />

Melle/Osnabrück. Lehrtätigkeit <strong>für</strong><br />

das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Familientherapie<br />

Weinheim.<br />

Michael gross<br />

Neurodidaktik in der Familienbegleitung –<br />

Der Mensch soll lernen. Nur die ochsen büffeln.<br />

(Erich Kästner)<br />

Beratung stellt einen Lernprozess dar, in dem neue Fähigkeiten<br />

erworben werden können. Ziel des Lernens ist es,<br />

Inhalte wieder abzurufen, um nachhaltige Veränderungen<br />

zu fördern. Das neurodidaktische Konzept des „brain-based<br />

learning“ nach Caine & Caine (2007) wird vorgestellt, basierend<br />

auf zwölf Lehr-Lern-Prinzipien, welche die Erkenntnisse<br />

der Neurologie berücksichtigen. Gemeinsam werden nach<br />

diesen Prinzipien die eigenen bisherigen Unterstützungen<br />

<strong>für</strong> den Lernprozess in der Beratung erkundet und die eigene<br />

Praxis mit neuen Ideen <strong>für</strong> den Lernprozess der Klienten<br />

angereichert.<br />

Ursula Bühlmann-stähli<br />

Bambus, zündende raketen und eine gute Fee -<br />

der Körper kreiert Lösungen - Lösungs- und ressourcenorientierte<br />

Ideen in der psychosomatik -<br />

Anhand von Fallbeispielen werden lösungs- und ressourcenorientierte<br />

Interventionen zum Thema Psychosomatik<br />

gezeigt und geübt: einfache Entspannungsübungen,<br />

Selbsthypnose und Selbstmassage (nach traditioneller<br />

chinesischer Medizin), sowie komplexe prozessorientierte<br />

Interventionen. Praktische Übungen demonstrieren die Kraft<br />

der Gedanken und wie diese <strong>für</strong> Heilungsprozesse genutzt<br />

werden können.<br />

Michael gross<br />

Dipl. Sozialarbeiter (FH) und<br />

Supervisor/Coach (NDS BSO).<br />

Weiterbildungen in systemischlösungsorientierter<br />

Therapie<br />

(MAS FH), klinische Hypnose am<br />

Erickson <strong>Institut</strong>, Spezialisierung<br />

in Krisenmanagement. Seit 2000<br />

selbstständig mit der Beratungsfirma<br />

trial-interventionen.ch im<br />

Kanton Bern; seit 2004 Lehrsupervisor<br />

<strong>für</strong> systemisch-lösungsorientierte<br />

Beratung/Therapie an der<br />

FH Olten.<br />

Ulrike Juchmann<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Familientherapeutin, kreative Kinder-<br />

und Jugendlichentherapeutin,<br />

Bewegungspädagogin, Traumatherapeutin,<br />

Lehrtätigkeit an der<br />

TU Berlin, Leitung der therapeutischen<br />

Wohngruppe „Mondlicht“<br />

<strong>für</strong> Mädchen und junge Frauen mit<br />

Essstörungen in Berlin, Trainerin<br />

am NIK, Supervisorin und bei der<br />

DGVT.<br />

Anmeldung<br />

per fax: 0049 421 3379417<br />

per mail: info@nik.de<br />

<strong>Norddeutsches</strong> <strong>Institut</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Kurzzeittherapie</strong>, NIK<br />

Außer der Schleifmühle 40<br />

28203 Bremen

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