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Vorschau - Der Staatsballett Berlin-Blog

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DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT<br />

<strong>Vorschau</strong><br />

SPIELZEIT 2012 | 2013


Foto: Bettina Stöß


Liebes Publikum,<br />

liebe Freunde des Balletts,<br />

was ist spannender als die Planung einer neuen Spielzeit, was erwartet das Publikum neugieriger<br />

als das Programm der neuen Saison? Das Raisonnieren über die Stücke, die Entwicklung und<br />

Förderung der Tänzer, das Arbeiten mit der Compagnie stehen im Zentrum dieses Ballettjahres.<br />

Viele Aspekte sind zu bedenken. Dazu gehört für mich der Blick ins Repertoire des <strong>Staatsballett</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong> ebenso wie das Nachdenken über die Zukunft des klassischen Tanzes und die Entwicklung<br />

der Compagnie. Auch Jubiläen gilt es zu feiern, damit meine ich nicht allein das 10-jährige<br />

Bestehen des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> am Horizont im Jahr 2014 – ich denke zunächst an das<br />

Wagner-Jahr 2013.<br />

Das epochale Gesamtkunstwerk RING UM DEN RING wird daher 2013 erneut auf der Bühne der<br />

Deutschen Oper zu sehen sein. 10 Jahre hatte Maurice Béjart an seinem RING gearbeitet, bis<br />

er 1990 auf der Bühne der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong> gezeigt wurde. <strong>Berlin</strong>, der Wunschort des<br />

Choreo graphen für dieses Stück. Vielfach ausgezeichnet ist es ein ‚Opus magnum‘, und Maurice<br />

Béjart eröffnet uns mit einem ganz eigenen, durchdringenden und subversiven Blick seine Sicht<br />

auf die Welt der Nibelungen.<br />

Ein vergleichbares Empfinden, ein anderes Sehen. Das Gespür für das essentiell Menschliche<br />

ist auch dem russischen Choreographen Boris Eifman zu eigen. In seiner Choreographie<br />

TSCHAIKOWSKY spürt er dem Wesen und Leben des großen Komponisten nach. Das Publikum<br />

hat mich vielfach darum gebeten, und ich freue mich, diesen Wunsch nach einer Wiederaufnahme<br />

in dieser Saison erfüllen zu können.<br />

DIE BAJADERE: Zweiunddreißig Schatten im legendären Schattenakt begründen ihren Ruhm.<br />

Dieser Meilenstein des klassischen Tanzes lebt von Kontrasten; Spitzentanz in klassischer<br />

Reinheit ist eingebettet in ein Drama mit märchenhaft-exotischer Umgebung.<br />

Einladen möchte ich Sie auch zu unseren noch sehr „jungen“, frischen Repertoire-Stücken<br />

ROMEO UND JULIA, PEER GYNT oder den zeitgenössischen Choreographien DUATO | FORSYTHE |<br />

GOECKE und THE OPEN SQUARE. Sie stehen einladend neben den so beliebten Klassikern und<br />

Kreationen SCHWANENSEE, ONEGIN, LA PERI, CARAVAGGIO oder OZ – THE WONDERFUL WIZARD<br />

und offenbaren, wie vielfältig die Welt des Balletts sein kann.<br />

Für welche Vorstellung Sie sich auch entscheiden: Ich verspreche Ihnen außergewöhnliche<br />

Abende mit dem <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> – wir freuen uns auf Sie!<br />

Herzlichst Ihr<br />

VLADIMIR MALAKHOV | INTENDANT<br />

WILLKOMMEN<br />

The programme of the season is determined by the wealth of our repertoire. Alongside the<br />

pop ular productions of LA BAJADERE and Boris Eifman’s TCHAIKOVSKY we will be reviving<br />

Maurice Béjart’s stunning version of the ring cycle RING UM DEN RING for the Wagner Year in<br />

2013. Exceptional evenings of ballet with the <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> also await you with the rest<br />

of our richly varied repertoire programme – we look forward to welcoming you.


Januar 2012<br />

die Metropole <strong>Berlin</strong> birgt einige Schätze, die die Sehnsucht nach Kunst<br />

und Kultur zu stillen vermögen - allen voran das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>. Hinter<br />

den Mauern der <strong>Berlin</strong>er Opernhäuser verbirgt sich ein elektrisierendes<br />

Schauspiel, das seine Zuschauer vom ersten Moment an in den Bann zieht.<br />

Unter der Leitung von Vladimir Malakhov ist das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> zu<br />

einem der bedeutendsten Ensembles weltweit herangewachsen. Und das<br />

sieht und spürt man in jeder der perfekten Bewegungen seiner Tänzer.<br />

Vergangene und gegenwärtige Geschichten werden auf fesselnde Art<br />

und Weise zum Leben erweckt. Im Streben nach Exzellenz vereinen sich<br />

große Gegensätze und bilden ein imposantes Werk, das die Erwartungen<br />

des Publikums immer wieder aufs Neue übertrifft. Und dass das Ganze<br />

am Ende so mühelos aussieht, erfordert mehr harte Arbeit, als man sich<br />

vorstellen kann.<br />

<strong>Der</strong> hohe Anspruch an die eigene Leistung verbindet die Weberbank und<br />

das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> seit Jahren. Es erfüllt uns von der Weberbank daher<br />

mit großem Stolz, eine so traditionelle und sich gleichzeitig ständig weiterentwickelnde<br />

Institution auch in Zukunft partnerschaftlich zu begleiten.<br />

Wir wünschen dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg und Ihnen viel<br />

Freude beim Besuch der <strong>Berlin</strong>er Opernhäuser.<br />

Klaus Siegers


WIEDERAUFNAHMEN<br />

REPERTOIRE<br />

INHALT<br />

DIE BAJADERE 6<br />

TSCHAIKOWSKY 8<br />

RING UM DEN RING 10<br />

ONEGIN 12<br />

THE OPEN SQUARE 13<br />

PEER GYNT 14<br />

LA PERI 15<br />

ROMEO UND JULIA 16<br />

DUATO | FORSYTHE | GOECKE 18<br />

OZ – THE WONDERFUL WIZARD 19<br />

SCHWANENSEE 20<br />

CARAVAGGIO 21<br />

MÄRCHENBALLETT AB 4 | JOUR FIXE 22<br />

STAATLICHE BALLETTSCHULE | RUND UM DIE BALLETS RUSSES 23<br />

BALLETT-UNIVERSITÄT 24<br />

ENSEMBLE UND MITARBEITER<br />

EDUCATION<br />

TANZ IST KLASSE! 30<br />

PARTNER<br />

FREUNDE UND FÖRDERER DES STAATSBALLETTS BERLIN 34<br />

DELL‘ERA-GEDÄCHTNIS-STIFTUNG 35<br />

FORTBILDUNG IM TANZ 36<br />

SERVICE<br />

INFORMATIONEN | TICKETS 40<br />

SOCIAL MEDIA: FACEBOOK | TWITTER | YOUTUBE | BLOG | APP 46<br />

KALENDARIUM | SITZPLÄTZE | ADRESSEN<br />

TERMINE UND PREISE | SAALPLÄNE | IMPRESSUM 50<br />

26


6<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

26 OKTOBER 2012<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

29 | 30 OKTOBER 2012<br />

1 | 5 NOVEMBER 2012<br />

ORT<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Vladimir Malakhov<br />

nach Marius Petipa<br />

Bühne und Kostüme<br />

Jordi Roig<br />

Musikalische Leitung<br />

Michael Schmidtsdorff<br />

Solisten<br />

und Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Schülerinnen der Staatlichen<br />

Ballettschule <strong>Berlin</strong><br />

Orchester der<br />

Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

DIE BAJADERE<br />

BALLETT IN VIER AKTEN<br />

MUSIK VON LUDWIG MINKUS<br />

Vor dem exotischen Panorama eines phantastischen Indiens, in<br />

schwüler Atmosphäre, in der man erlesene Sandelholzdüfte zu<br />

atmen glaubt, entfaltet sich die Geschichte einer verbotenen<br />

Liebe. Nikia, die Bajadere, hat als Tempeltänzerin ihr Leben den<br />

Göttern geweiht, liebt aber den Krieger Solor. Er ist allerdings<br />

bereits Hamsatti, der Tochter des mächtigen Radschas, als<br />

Ehemann versprochen, die von Eifersucht getrieben die Tempeltänzerin<br />

ermorden lässt. Einzig im geheimnisvollen „Königreich<br />

der Schatten“ sind die Liebenden vereint.<br />

Dieser berühmte „Schatten-Akt“ ist es auch, der dem selten<br />

aufgeführten Ballett zu Weltruhm verholfen hat. 32 Tänzerinnen<br />

erschaffen darin das faszinierende Bild einer nicht enden<br />

wollenden Traumsequenz, in der der klassische Tanz wie sonst<br />

selten zelebriert wird. Die Solisten des Ensembles sowie das<br />

Corps de ballet tanzen einige der schönsten und zugleich<br />

anspruchsvollsten Partien des Ballettrepertoires.<br />

Vladimir Malakhovs eigene choreographische Fassung des<br />

Klassikers schwelgt in berauschenden Farben und opulenten<br />

Bühnenbildern und ist zu einer der Erfolgsproduktionen des<br />

<strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> geworden. Auf der großen Bühne der Deutschen<br />

Oper <strong>Berlin</strong> erlebt DIE BAJADERE ihre Wiederaufnahme.<br />

Familienvorstellung: 1. November 2012 | Anmeldung: 030 343 84 166<br />

Spieldauer 2:50 h | eine Pause<br />

Foto: Enrico Nawrath


8<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

27 JANUAR 2013<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

30 JANUAR 2013<br />

9 FEBRUAR 2013<br />

24 | 26 | 27 APRIL 2013<br />

3 | 11 | 20 MAI 2013<br />

ORT<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Boris Eifman<br />

Bühne und Kostüme<br />

Viacheslav Okunev<br />

Musikalische Leitung<br />

Robert Reimer<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

TSCHAIKOWSKY<br />

DAS MYSTERIUM VON LEBEN UND TOD<br />

BALLETT VON BORIS EIFMAN<br />

MUSIK VON PETER I. TSCHAIKOWSKY<br />

Boris Eifman gilt als einer der profiliertesten und interessantesten<br />

russischen Choreographen der Gegenwart. Er bekennt<br />

sich zu einem leidenschaftlichen „Ballett-Theater“, bei dem<br />

dramatischer Ausdruckswille die Grundlage für das Tanzen ist.<br />

Eifman bleibt dabei dem klassischen Tanz verpflichtet, verfolgt<br />

aber mit seinen Choreographien das Ziel, „den Menschen nicht<br />

nur eine Augenweide zu präsentieren, sondern vielmehr ihre<br />

Empfindungen und Gefühle anzusprechen, um ein gemeinsames<br />

lebendiges Ritual zu initiieren.“<br />

Sein Ballett TSCHAIKOWSKY ist wie eine psychologische<br />

Personen-Studie zu verstehen. Peter I. Tschaikowsky hatte<br />

den Entschluss gefasst, seine sichere, gutbürgerliche Stellung<br />

aufzugeben, um sich ganz dem musikalischen Schaffen zu<br />

widmen, zu dem es ihn so leidenschaftlich drängte. Zeitlebens<br />

wurde er aber das Gefühl einer tiefen inneren Unruhe und<br />

Heimatlosigkeit nicht los. Seine emotionale Zerrissenheit findet<br />

Ausdruck in seinen Kompositionen – Anlass für Boris Eifman,<br />

der Gefühlswelt des großen russischen Komponisten choreographisch<br />

nachzuspüren.<br />

Spieldauer 2:10 h | eine Pause<br />

Foto: Sandra Hastenteufel


10<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

WIEDERAUFNAHME<br />

28 MÄRZ 2013<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

6 | 14 | 19 APRIL 2013<br />

ORT<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Maurice Béjart<br />

Szenarium<br />

Philippe Godefroid<br />

und Maurice Béjart<br />

Musikalische Einrichtung<br />

Elizabeth Cooper<br />

Bühne und Kostüme<br />

Peter Sykora<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

RING UM DEN RING<br />

UN SPECTACLE AUTOUR DU „RING“<br />

MUSIK VON RICHARD WAGNER<br />

METAMORPHOSE DER TETRALOGIE „DER RING DES NIBELUNGEN“<br />

zum Richard-Wagner-Jahr 2013<br />

Maurice Béjart bezeichnete sein Tanzepos RING UM DEN RING<br />

als einen Kommentar zu Richard Wagners DER RING DES<br />

NIBELUNGEN. Zehn Jahre hat der Choreograph an seinem „Opus<br />

magnum“ gearbeitet, bis er es 1990 in <strong>Berlin</strong> auf der Bühne der<br />

Deutschen Oper zur Uraufführung brachte. 2004 hatte Maurice<br />

Béjart RING UM DEN RING noch selbst mit dem <strong>Staatsballett</strong><br />

<strong>Berlin</strong> neu erarbeitet.<br />

Béjarts Metamorphose der Nibelungen-Saga wird durch außergewöhnliche<br />

Soli, Pas de deux und Corps-de-ballet-Szenen zu<br />

einem unvergleichlichen Tanz- Erlebnis. Außerdem ist RING UM<br />

DEN RING weltweit einzig auf dem Spielplan des <strong>Staatsballett</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong> zu finden, eine einmalige Gelegenheit, für Ballettfreunde<br />

wie für Wagnerianer – ganz besonders im Wagner-Jahr 2013!<br />

Spieldauer 4:45 h | eine Pause<br />

Foto: Sandra Hastenteufel


12<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

21 | 23 SEPTEMBER 2012<br />

9 | 12 | 18 OKTOBER 2012<br />

27 OKTOBER 2012<br />

2 NOVEMBER 2012<br />

ORT<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

John Cranko<br />

Bühne und Kostüme<br />

Elisabeth Dalton<br />

Musikalische Leitung<br />

Robert Reimer<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

ONEGIN<br />

BALLETT VON JOHN CRANKO<br />

NACH DEM VERSROMAN VON ALEXANDER S. PUSCHKIN<br />

MUSIK VON PETER I. TSCHAIKOWSKY (EINGERICHTET<br />

VON KURT-HEINZ STOLZE)<br />

Eugen Onegin, ein junger Aristokrat, der völlig mit sich selbst<br />

beschäftigt zu sein scheint, ist des Großstadtlebens überdrüssig<br />

und zieht mit seinem Freund Lenski aufs Land, um dessen<br />

Verlobte Olga zu besuchen. In der heilen Welt der Familie Larina<br />

begegnet er der scheuen Tatjana, die ganz in die Lektüre ihrer<br />

Bücher vertieft ist. Das junge Mädchen verliebt sich augenblicklich<br />

in ihn und gesteht ihm ihre Gefühle in einem Brief. Aber<br />

Onegin weist das Bekenntnis zurück und zerreißt den Brief vor<br />

ihren Augen. Tatjana ist zutiefst bestürzt über die Ablehnung<br />

Onegins, und Lenski fordert seinen Freund schließlich zum Duell,<br />

als dieser ihn in ausgelassenem Tanz mit seiner Verlobten Olga<br />

provoziert. Nach Jahren trifft Onegin in großer Gesellschaft<br />

erneut auf die gereifte Tatjana, die inzwischen die Gemahlin des<br />

Fürsten Gremin geworden ist. Das Blatt wendet sich ...<br />

ONEGIN ist eines der bewegendsten Handlungsballette des<br />

20. Jahrhunderts. Mit seiner einfühlsamen Choreographie greift<br />

John Cranko den berühmten Versroman von Alexander Puschkin<br />

auf und erzählt mit einem unvergleichlichen Gefühl für unterschwellige<br />

Befindlichkeiten die Geschichte seiner Hauptfiguren.<br />

Familienvorstellung: 12. Oktober 2012 | Anmeldung: 030 343 84 166<br />

Spieldauer 2:20 h | zwei Pausen<br />

Foto: Enrico Nawrath


THE OPEN SQUARE<br />

CHOREOGRAPHIE VON ITZIK GALILI<br />

MUSIK VON PERCOSSA<br />

Itzik Galili ist einer der umtriebigsten Choreographen seiner<br />

Generation. Überaus experimentierfreudig sucht er in seinen<br />

Projekten nach immer neuen Anknüpfungspunkten mit anderen<br />

künstlerischen Disziplinen oder Gedankenwelten. Wesentliches<br />

Merkmal seiner Arbeiten ist die stilistische Unbefangenheit, die<br />

sich jeder Festlegung entzieht. Mal mag eine schauspielerische<br />

Annäherung der puren, abstrakten Körperlichkeit gegenüberstehen,<br />

mal reibt sich eine kühle Analyse an einer leidenschaftlichen<br />

Erforschung von Energien.<br />

Die Schubkraft seiner Choreographien ist in der jüngsten<br />

Vergangenheit von einer intensiven Körperlichkeit bestimmt<br />

gewesen. Um die erforderliche Disposition seiner Tänzer zu<br />

provozieren, steht die direkte Kommunikation im Zentrum<br />

des gemeinsamen schöpferischen Tuns – über die vorgegebenen<br />

Themen wie auch zu allen denkbaren Paraphrasen oder<br />

Paradoxien, die sich auf dem gemeinsamen Weg ergeben.<br />

Musikalische Grundlage bildet eine Komposition der niederländischen<br />

Percussionsgruppe Percossa. Live vom Orchester<br />

der Komischen Oper in einer ungewöhnlichen Besetzung<br />

gespielt, wird durch die Musik eine weitere unverwechsel bare<br />

Stimmung geweckt.<br />

keine Pause | Die Spieldauer stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

29 SEPTEMBER 2012<br />

5 OKTOBER 2012<br />

27 NOVEMBER 2012<br />

2 | 5 DEZEMBER 2012<br />

11 | 27 DEZEMBER 2012<br />

2 | 11 JANUAR 2013<br />

ORT<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Itzik Galili<br />

Musik<br />

Percossa<br />

Bühne<br />

Janco van Barneveld<br />

Kostüme<br />

Natasja Lansen<br />

Licht<br />

Yaron Abulafia<br />

Musikalische Leitung<br />

Alexander Vitlin<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Orchester der<br />

Komischen Oper <strong>Berlin</strong><br />

13


14<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

13 | 14 | 17 OKTOBER 2012<br />

1 | 4 JANUAR 2013<br />

3 | 4 | 6 FEBRUAR 2013<br />

ORT<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

Heinz Spoerli<br />

Bühne und Kostüme<br />

Florian Etti<br />

Licht<br />

Martin Gebhardt<br />

Musikalische Leitung<br />

Robert Reimer<br />

Sprecher<br />

Sebastian Hülk<br />

Solisten<br />

und Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Gesangssolisten,<br />

Extrachor und Orchester<br />

der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

PEER GYNT<br />

BALLETT VON HEINZ SPOERLI<br />

MUSIK VON EDVARD GRIEG, BRETT DEAN<br />

UND MARK-ANTHONY TURNAGE<br />

<strong>Der</strong> Abenteurer Peer Gynt, der auf seiner Lebensreise bis ans<br />

äußerste Ende der Welt gelangt, erfährt, dass er doch nie Erfüllung<br />

finden wird, solange er nicht in seine Heimat zurückkehrt.<br />

Um das sprachgewaltige Drama von Henrik Ibsen in das Ballett<br />

einfließen zu lassen, steht dem Tänzer der Hauptrolle ein Schauspieler<br />

gegenüber. Und auch die Umsetzung der musikalisch<br />

zwingenden Vorgabe von Edvard Griegs berühmter Komposition<br />

scheut nicht vor Chor- und Gesangs-Passagen zurück. Ein Ballett<br />

von monumentaler Wirkung also. Heinz Spoerli hat es mit dem<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> neu erarbeitet. „Natürlich bin ich Peer Gynt<br />

früher schon verschiedentlich begegnet, vor allem im Konzertsaal.<br />

Irgendwann kam dann die Lektüre von Ibsens großartigem<br />

Versdrama hinzu, das in seiner Fülle und Gedankentiefe überwältigt,<br />

hat er hier doch die Essenz eines ganzen Menschenlebens<br />

erfasst.“ So beschreibt Heinz Spoerli, einer der einflussreichsten<br />

Choreographen seiner Generation, seinen Zugang zu dem großen<br />

nordeuropäischen Mythos vom getriebenen Abenteurer. In einer<br />

losen Bilderfolge setzt er die Librettovorlage assoziationsreich<br />

in Szene.<br />

Spieldauer 2:30 h | eine Pause<br />

Foto: Bettina Stöß


LA PERI<br />

BALLETT IN ZWEI AKTEN<br />

MUSIK VON FRIEDRICH BURGMÜLLER (EINGERICHTET UND<br />

ARRANGIERT VON ROLAND BITTMANN UND TORSTEN SCHLARBAUM)<br />

Vladimir Malakhov hat sich von den zauberhaften historischen<br />

Lithographien inspirieren lassen, um für das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong><br />

eine Neuinszenierung des romantischen Balletts LA PERI zu<br />

schaf fen. Ähnlich wie die Sylphiden, die Wilis und all die anderen<br />

unerreichbaren Feen- und Elfen-Wesen, die die Ballettbühne<br />

des 19. Jahrhunderts in Scharen und immer neuer Ausdeutung<br />

be völkerten, sind es hier die Péris, orientalische Paradies-<br />

Geschöpfe, die für den Prinzen Achmed die Sehnsucht nach einer<br />

anderen Seinsform verkörpern. Ihm erscheint eine schöne Péri<br />

mit ihren Begleiterinnen und verheißt Erlösung; sie verspricht,<br />

dass die Grenze zwischen Himmel und Erde durch die Kraft der<br />

Liebe zu überwinden sei. Das Ballett LA PERI erlebte 1843 an der<br />

Pariser Oper seine Uraufführung. Friedrich Burgmüller hatte die<br />

Musik komponiert, das Libretto von Théophile Gautier wurde von<br />

dem Choreographen Jean Coralli tänzerisch umgesetzt.<br />

Vladimir Malakhovs Lesart des Balletts findet ihren Niederschlag<br />

in einem verfeinert-delikaten Tanzstil, wie er typisch für das<br />

romantische Zeitalter gewesen ist und wie er sich aus der Musik<br />

herleiten lässt. <strong>Der</strong> Bühnen- und Kostümbildner Jordi Roig<br />

hat mit viel Liebe zum Detail eine opulente, historisierende<br />

Ausstattung geschaffen, mit der die Atmosphäre des exotischen<br />

Schauplatzes zum Leben erweckt wird, sodass das Ballett seinen<br />

einzigartigen Zauber entfalten kann.<br />

Familienvorstellung: 5. Januar 2013 | Anmeldung: 030 343 84 166<br />

Spieldauer 2:00 h | eine Pause<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

17 | 25 NOVEMBER 2012<br />

5 | 6 | 12 JANUAR 2013<br />

30 MÄRZ 2013<br />

ORT<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

Libretto<br />

nach Théophile Gaultier<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Vladimir Malakhov<br />

Bühnenbild und Kostüme<br />

Jordi Roig<br />

Musikalische Leitung<br />

Paul Connelly<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

15


16<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

24 | 26 NOVEMBER 2012<br />

8 | 12 | 19 | 26 VM + AB<br />

DEZEMBER 2012<br />

ORT<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

John Cranko<br />

Bühnenbild und Kostüme<br />

Thomas Mika<br />

Musikalische Leitung<br />

Guillermo García Calvo |<br />

Anton Grishanin<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Orchester der<br />

Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

ROMEO UND JULIA<br />

BALLETT NACH WILLIAM SHAKESPEARE VON JOHN CRANKO<br />

MUSIK VON SERGE PROKOFIEFF<br />

Die verfeindeten Veroneser Familien Montague und Capulet,<br />

die Balkonszene oder schließlich der Tod der Liebenden – das<br />

sind die starken Motive, die mit William Shakespeares Drama<br />

verbunden sind. Im Zusammenspiel mit Serge Prokofieffs<br />

berühmter Ballett-Komposition ist in John Crankos Meisterwerk<br />

die Vorahnung künftigen Leids genauso enthalten wie die<br />

Schönheit einer bedingungslosen Liebe.<br />

Kaum ein anderer Stoff ist so häufig für die Tanzbühne umgesetzt<br />

worden wie William Shakespeares ROMEO UND JULIA. Eine<br />

der meistgespielten Adaptionen für den Tanz stammt von John<br />

Cranko. Seine Fassung, die er 1962 für das Stuttgarter Ballett<br />

geschaffen hat, ist in die Ballettgeschichte eingegangen. Und<br />

das nicht ohne Grund: John Cranko hat sich mit seinen Tänzern<br />

– dafür ist er berühmt – stets auf die Suche nach der Darstellung<br />

wahrer Gefühle gemacht. Er scheute Emotionen nicht<br />

und setzte alles daran, diese direkt in seine Choreographien<br />

hineinzuschreiben.<br />

Die Ausstattung wurde für das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> von<br />

dem Bühnen- und Kostümbildner Thomas Mika neu entworfen.<br />

Familienvorstellung: 26. November 2012 | Anmeldung: 030 343 84 166<br />

Spieldauer 3:00 h | zwei Pausen<br />

Foto: Bettina Stöß


18<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

13 | 20 DEZEMBER 2012<br />

27 | 29 JUNI 2013<br />

ORT<br />

STAATSOPER IM<br />

SCHILLER THEATER<br />

Musikalische Leitung<br />

Paul Connelly<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

Musik vom Tonträger (Juni)<br />

DUATO | FORSYTHE | GOECKE<br />

CHOREOGRAPHIEN VON NACHO DUATO,<br />

WILLIAM FORSYTHE UND MARCO GOECKE<br />

ARCANGELO<br />

Choreographie von Nacho Duato<br />

Musik: Arcangelo Corelli, Alessandro Scarlatti (vom Tonträger)<br />

Bühne und Kostüme: Nacho Duato | Licht: Brad Fields<br />

HERMAN SCHMERMAN<br />

Choreographie von William Forsythe<br />

Musik: Thom Willems (vom Tonträger)<br />

Bühne und Kostüme: William Forsythe<br />

N.N.<br />

Choreographie von Marco Goecke<br />

Musik: John Adams<br />

Bühne und Kostüme: Marco Goecke<br />

Licht: Udo Haberland<br />

Im Programm dieses Ballettabends sind die Werke dreier<br />

Choreographen versammelt, die bei Publikum und Tänzern<br />

gleichermaßen beliebt sind. Nacho Duato steuert mit seinem<br />

Werk ARCANGELO eine Choreographie zu Alter Musik bei, die zu<br />

den Meisterwerken des spanischen Choreographen zählt. William<br />

Forsythes HERMAN SCHMERMAN entstand 1992 und gehört inzwischen<br />

zum Repertoire vieler klassischer Compagnien. Dieses<br />

Stück lebt zugleich auch von einem gewissen tänze r ischen<br />

Humor, der durchaus beabsichtigt ist. Marco Goecke hat für<br />

das Ensemble des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> eine Choreographie<br />

zu John Adams‘ „Guide to Strange Places“ geschaffen.<br />

Spieldauer 2:10 h | zwei Pausen<br />

Foto: Enrico Nawrath


OZ –<br />

THE WONDERFUL WIZARD<br />

TANZSTÜCK VON GIORGIO MADIA<br />

MUSIK VON DMITRI SCHOSTAKOWITSCH<br />

Mit Herz, Verstand und Courage lässt sich einiges erreichen –<br />

wenn nicht sogar das Wichtigste. Das erfährt die kleine Dorothy<br />

auf ihrer Reise durch das wunderbare Land von OZ, in das sie<br />

durch einen schlimmen Sturm gewirbelt wird. Dass sie dort<br />

herzlich willkommen ist, hatte sie gar nicht erwartet und noch<br />

viel weniger, dass sie dort in der pfiffigen Vogelscheuche, dem<br />

liebenswerten Blechmann und dem vermeintlich furchtsamen<br />

Löwen so wunderbare Freunde finden würde. Zusammen haben<br />

die vier allerhand Abenteuer zu überstehen, müssen sie doch<br />

beim Zauberer von OZ vorsprechen, der ihre Wünsche erfüllen soll.<br />

Die zeitlose Botschaft der Geschichte, die Dynamik der Handlung<br />

und der Charme der Figuren sind es, die den Choreographen<br />

Giorgio Madia inspirierten, das Tanzstück für Kinder und<br />

Erwachsene in Szene zu setzen. Mit seiner unkonventionellen<br />

Handschrift entfaltet er seine Inszenierungen als groß angelegte<br />

Theater-Spektakel mit Sog-Wirkung, die sich direkt an die Sinne<br />

des Publikums richten. Rasant und poetisch zugleich, voller<br />

Ironie und überraschender Effekte – ein Theatervergnügen für<br />

die ganze Familie.<br />

für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene<br />

Familienworkshop vor jeder Vorstellung | Anmeldung: 030 34 384 166<br />

Spieldauer 1:30 h | keine Pause<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Giorgio Madia<br />

Bühne<br />

Cordelia Matthes<br />

Kostüme<br />

Bruno Schwengl<br />

Licht<br />

Franck Evin<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

15 | 29 JANUAR 2013<br />

15 FEBRUAR 2013<br />

7 | 15 | 21 MÄRZ 2013<br />

11 | 22 | 28 APRIL 2013<br />

30 APRIL | 31 MAI 2013<br />

19 | 20 | 25 JUNI 2013<br />

ORT<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

Video<br />

fettFilm (Momme Hinrichs<br />

und Torge Møller)<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Musik vom Tonträger<br />

19


20<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

12 | 20 | 22 | 25<br />

26 FEBRUAR 2013<br />

12 | 13 MÄRZ 2013<br />

ORT<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Patrice Bart nach Marius<br />

Petipa und Lew Iwanow<br />

Bühnenbild<br />

und Kostüme<br />

Luisa Spinatelli<br />

Musikalische Leitung<br />

Michael Schmidtsdorff<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Orchester der<br />

Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

SCHWANENSEE<br />

BALLETT IN ZWEI AKTEN<br />

MUSIK VON PETER I. TSCHAIKOWSKY<br />

Die weißen Schwäne und ihre zerbrechliche Königin Odette, die<br />

mit ihrem ätherischen Zauber den unglücklichen Prinzen betört,<br />

oder die festlichen Ballszenen, in denen ein ganzer Hofstaat<br />

wie im Rausch der verführerischen Odile verfällt, all das gehört<br />

zum Mythos SCHWANENSEE.<br />

Mit den Mitteln des klassischen Tanzes erzählt das Ballett<br />

die Geschichte von Prinz Siegfried und der verzauberten<br />

Prinzessin Odette, die in Schwanengestalt gefangen ist. In der<br />

Inszenierung des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> wurden die berühmten<br />

Schwanenbilder in ihrer archaischen Wirkung beibehalten,<br />

aber die dramaturgische Funktion der Figuren um den Prinzen<br />

herum vorsichtig modifiziert. Prinz Siegfrieds Mutter, die ihren<br />

Sohn abgöttisch liebt, hat alle Fäden seines Schicksals in der<br />

Hand. Psychologisch ausgedeutet wurde auch der eifersüchtige<br />

Benno, und die Figur des einflussreichen Rotbart wurde in ein<br />

neues Licht gesetzt.<br />

Peter I. Tschaikowskys unverwechselbare Komposition trägt<br />

wesentlich zu der Atmosphäre bei, die untrennnbar mit<br />

SCHWANENSEE verbunden ist.<br />

Familienvorstellung: 22. Februar 2013 | Anmeldung: 030 343 84 166<br />

Spieldauer 2:50 h | eine Pause<br />

Foto: Enrico Nawrath


CARAVAGGIO<br />

TANZSTÜCK VON MAURO BIGONZETTI<br />

MUSIK VON BRUNO MORETTI NACH CLAUDIO MONTEVERDI<br />

<strong>Der</strong> italienische Choreograph Mauro Bigonzetti hat für das<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> ein Tanzstück um den geheimnisvollen<br />

Maler Caravaggio geschaffen. Die Kraft des Augenblicklichen<br />

in seinen Gemälden ist es, die ihn in die engste Verwandtschaft<br />

mit dem Theater setzt, wenn es darum geht, dem Betrachter<br />

eine Szene zur lebendigen Erfahrung werden zu lassen. <strong>Der</strong><br />

berühmte Barockmaler wandelte stets auf dem schmalen<br />

Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der<br />

Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch. Die<br />

dramatischen Kontraste zwischen Hell und Dunkel, das Spiel<br />

mit Licht und Schatten und der erschütternde Realismus seiner<br />

Menschendarstellungen sind legendär.<br />

„Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler<br />

und an den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des<br />

menschlichen Seins, die mich im wesentlichen interessieren“,<br />

so beschreibt Mauro Bigonzetti die Quelle seiner Inspiration,<br />

um sich auf tänzerische Spurensuche nach dem atmosphärischen<br />

Geheimnis Caravaggios zu begeben.<br />

Spieldauer 2:00 h | eine Pause<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

15 | 17 | 23 | 26 MAI 2013<br />

ORT<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

Choreographie<br />

Mauro Bigonzetti<br />

Bühne und Licht<br />

Carlo Cerri<br />

Kostüme<br />

Kristopher Millar<br />

& Lois Swandale<br />

Musikalische Leitung<br />

Paul Connelly<br />

Solisten und<br />

Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Staatskapelle <strong>Berlin</strong><br />

21


22<br />

AUSSER HAUS<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

1 | 2 VM + NM | 3<br />

4 SEPTEMBER 2012<br />

4 | 5 | 6 VM + NM<br />

7 DEZEMBER 2012<br />

ORT<br />

THEATER AN DER PARKAUE<br />

PARKAUE 29<br />

10367 BERLIN<br />

Choreographie<br />

und Inszenierung<br />

Kathlyn Pope nach<br />

Marius Petipa<br />

Musik<br />

Peter I. Tschaikowsky | nsi<br />

Bühnenbild | Kostüme<br />

Julia Danilenko<br />

Textfassung Jesse Garon<br />

Tänzerinnen und Tänzer<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Musik vom Tonträger<br />

18 FEBRUAR 2013<br />

Tanzkritik – Kritik am Tanz<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN,<br />

RANGFOYER<br />

21 MAI 2013<br />

Robert Reimer – ein<br />

Ballett dirigent im<br />

Gespräch<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN,<br />

RANGFOYER<br />

MÄRCHENBALLETT AB 4<br />

DORNRÖSCHEN<br />

Das Education-Programm des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> lädt zu einer<br />

ganz besonderen Märchenstunde ein: in einer kindgerechten<br />

Fas sung wird das Ballett DORNRÖSCHEN getanzt – wieder im<br />

THEATER AN DER PARKAUE. <strong>Der</strong> Hofzeremonienmeister Catalabutte<br />

erzählt das Märchen aus seiner Perspektive und erklärt dem<br />

Publikum die Ballettpantomime, mit deren Hilfe die Figuren<br />

tanzend miteinander kommunizieren. Und gesungen wird auch ...<br />

Eingeladen sind alle Märchen- und Ballettfreunde ab vier Jahren.<br />

Kooperation <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> | THEATER AN DER PARKAUE<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Tanz ist KLASSE! e.V.<br />

Spieldauer 0:50 h | keine Pause | Foto: Tanz ist KLASSE!<br />

JOUR FIXE<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER THEATERGEMEINDE BERLIN E.V.<br />

Jeder JOUR FIXE ist einem bestimmten Thema gewidmet,<br />

welches manchmal mehr, manchmal weniger mit dem Ballettensemble<br />

und dem Spielplan zu tun hat. Hier ist endlich einmal<br />

Zeit, über ballettspezifische Fragen ins Gespräch zu kommen,<br />

und es gibt die seltene Gelegenheit, den Künstlern zu begegnen,<br />

die sonst auf der Bühne stehen.<br />

Moderation Dr. Christiane Theobald


GALA STAATLICHE<br />

BALLETTSCHULE<br />

TRADITION BEWAHREN – NEUES WAGEN<br />

Die Staatliche Ballettschule <strong>Berlin</strong> ist eine Elite-Schule, in der<br />

Studierende aus allen Teilen der Welt die Sprache des Tanzes<br />

studieren. Das einmalige Ausbildungs- und Kooperationskonzept<br />

mit der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ <strong>Berlin</strong><br />

ermöglicht es, sowohl den Berufsabschluss „Bachelor of Arts“<br />

als auch das Abitur oder Fachabitur zu erlangen. Mit ihrem für<br />

24 Mio. Euro erstellten Neubau ist die Schule das modernste,<br />

größte und bestausgestattete Ballettausbildungszentrum in<br />

Deutschland. Absolventen tanzen in nahezu allen professionellen<br />

Ensembles unseres Landes und weltweit. Jährlich präsentieren<br />

die Schüler unter der künstlerischen Leitung von Prof. Gregor<br />

Seyffert ihre hervorragenden Ausbildungsergebnisse in einem<br />

Gala-Programm der <strong>Berlin</strong>er Öffentlichkeit.<br />

Foto: Konrad Hirsch<br />

RUND UM DIE BALLETS RUSSES<br />

EIN MODERIERTES BALLETT-KONZERT<br />

Die russische Künstlergruppe der Ballets Russes bereiste zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts die westlichen Kunstmetropolen,<br />

um damit eine ganze Generation zu beeindrucken und die<br />

Kunstwelt auf den Kopf zu stellen. Rund um den Impresario<br />

Serge Diaghilew versammelten sich nicht nur Tänzer und<br />

innovative Theaterleute, sondern auch Bildende Künstler und<br />

Komponisten.<br />

Für die Tourneen der Ballets Russes entstanden Werke,<br />

die – zumeist für eine tänzerische Umsetzung gedacht – Eingang<br />

ins Konzert-Repertoire gefunden haben. Im Konzert des Film-<br />

orchesters Babelsberg stehen einige der berühmtesten Kompositionen<br />

auf dem Programm. Vladimir Malakhov moderiert<br />

den Abend und präsentiert Solisten und Corps de ballet des<br />

<strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong>, die einige der Werke tänzerisch umsetzen.<br />

Vorverkaufsbeginn am 1. Juni 2012 an der Kasse des Konzerthauses <strong>Berlin</strong><br />

www.konzerthaus.de<br />

REPERTOIRE<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

10 | 17 DEZEMBER 2012<br />

ORT<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

Künstlerische Leitung<br />

Gregor Seyffert<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler der Staatlichen<br />

Ballettschule <strong>Berlin</strong><br />

Musik vom Tonträger<br />

AUSSER HAUS<br />

AUFFÜHRUNGEN<br />

19 | 21 FEBRUAR 2013<br />

ORT<br />

KONZERTHAUS BERLIN<br />

GENDARMENMARKT<br />

10117 BERLIN<br />

Moderation<br />

Vladimir Malakhov<br />

Musikalische Leitung<br />

Robert Reimer<br />

Deutsches Filmorchester<br />

Babelsberg<br />

Es tanzen Solisten<br />

und Corps de ballet<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

23


24<br />

REPERTOIRE<br />

Themen und Termine<br />

ent nehmen Sie bitte ab<br />

September dem Flyer zur<br />

Ballett-Universität oder<br />

unserer Webseite<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

BALLETT-UNIVERSITÄT<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM INSTITUT FÜR<br />

TANZWISSENSCHAFT DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN<br />

VORTRAGSREIHE<br />

Nachdenken über Tanz, Philosophisches, Historisches, Wissenswertes<br />

– die Hintergründe, Zusammenhänge zur Ballettgeschichte<br />

und Aufführungspraxis stehen im Mittelpunkt der BALLETT-<br />

UNIVERSITÄT. Dieses bereits erfolgreich etablierte Projekt wurde<br />

2011 von Dr. Christiane Theobald und dem <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft der Freien<br />

Universität <strong>Berlin</strong> und dem dort wirkenden Zentrum für Bewegungsforschung<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Gabriele Brandstetter<br />

ins Leben gerufen. Ziel ist es, eine „ Ballett-Universität“<br />

zu präsentieren, bei der die akademische Tanzwissenschaft<br />

ausdrücklich der Praxis des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> begegnet, um<br />

beide Disziplinen enger miteinander zu verknüpfen und einen<br />

befruchtenden Austausch herzustellen. Neben den regelmäßigen<br />

Einführungen vor den Ballett-Vorstellungen beinhaltet die<br />

BALLETT-UNIVERSITÄT auch Vorträge von namhaften Spezialisten<br />

der Wissenschaft.<br />

<strong>Der</strong> Themenplan richtet sich deutlich sowohl an interessierte<br />

Zuschauer wie auch an die Studenten der Tanzwissenschaft.<br />

Die Seminare und Vortragsveranstaltungen werden wechselnd<br />

in den Räumen der Freien Universität <strong>Berlin</strong> und beim <strong>Staatsballett</strong><br />

<strong>Berlin</strong> stattfinden. Themen und Referenten werden im<br />

September 2012 bekanntgegeben.<br />

EINFÜHRUNGEN<br />

Für das Publikum wird zu jeder Vorstellung (ausgenommen<br />

sind die Premierenabende sowie Sonderveranstaltungen) in<br />

der Saison eine Einführung angeboten, die von Studierenden<br />

der Tanzwissenschaft erarbeitet und moderiert wird.


Martin Arroyos Gevorg Asoyan Iana Balova Michael Banzhaf Giacomo Bevilacqua<br />

Taras Bilenko Caroline Bird Kathryn Boren<br />

Anissa Bruley<br />

Maria Boumpouli Lisa Breuker<br />

Soraya Bruno Luigi Campa Elisa Carrillo Cabrera Gauthier Dedieu<br />

Nicola Del Freo Wieslaw Dudek Elodie Estève Weronika Frodyma Arshak Ghalumyan<br />

Maria Giambona Stephanie Greenwald Sebnem Gülseker Emi Hariyama Dominic Hodal<br />

Joanna Jablonska Elinor Jagodnik Leonard Jakovina Mikhail Kaniskin Marina Kanno<br />

Mari Kawanishi Beatrice Knop Alexander Korn Christian Krehl Rainer Krenstetter<br />

Anastasia Kurkova Marian Lazar Artur Lill Vladimir Malakhov Sacha Males<br />

Valeria Manakova Nicoletta Manni Vladislav Marinov Sarah Mestrovic Aymeric Mosselmans


26<br />

STIFTUNG OPER IN BERLIN<br />

Generaldirektor<br />

Peter F. Raddatz<br />

STAATSBALLETT BERLIN<br />

Intendant<br />

Vladimir Malakhov<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Georg Vierthaler<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Intendant<br />

Dietmar Schwarz<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Thomas Fehrle<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

Intendant<br />

Barry Kosky<br />

Geschäftsführende Direktorin<br />

Susanne Moser<br />

STAATSOPER UNTER DEN LINDEN<br />

Intendant<br />

Jürgen Flimm<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Ronny Unganz<br />

BÜHNENSERVICE<br />

Geschäftsführer<br />

Rolf Suhl<br />

STAATSBALLETT BERLIN<br />

INTENDANT<br />

Vladimir Malakhov<br />

STELLV. INTENDANTIN |<br />

BETRIEBSDIREKTORIN<br />

Dr. Christiane Theobald<br />

ASSISTENTIN DER<br />

BETRIEBSDIREKTION<br />

Petra Konerding<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Charlotte Butler<br />

KÜNSTLERISCH-TECHNISCHE<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Winfried Leukam<br />

BALLETTINSPEKTOR<br />

Oliver Wulff<br />

CONTROLLING |<br />

GASTVERTRÄGE<br />

Mario Grabe<br />

SEKRETARIAT<br />

Jutta Schaudinn<br />

BALLETTMEISTER<br />

Christine Camillo<br />

Tomas Karlborg<br />

Alessandra Pasquali<br />

Barbara Schroeder<br />

Marzena Sobanska<br />

Choreologin<br />

Korina Stolz-Franke<br />

Choreologin<br />

PIANISTEN<br />

Peter Hartwig<br />

Nodira Burchanowa<br />

Marita Mirsalimova<br />

Olga Pancenko<br />

Alina Pronina<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Benno Hawelka<br />

Andreas Lee Elek<br />

GESCHÄFTSFÜHRENDER<br />

DIREKTOR<br />

Georg Vierthaler<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

LEITER MARKETING | PRESSE |<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Wolfgang Kaldenhoff<br />

ASSISTENZ MARKETING |<br />

SOCIAL MEDIA<br />

Svenja Klein<br />

PRESSEREFERENTIN<br />

Marie-Therese Volkmer<br />

DRAMATURGIE |<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Annegret Gertz<br />

KOORDINATION TANZ IST KLASSE! |<br />

FREUNDESKREIS<br />

Alexandra van Veldhoven<br />

EDUCATION-PROGRAMM |<br />

TANZ IST KLASSE!<br />

Birgit Brux<br />

Kathlyn Pope<br />

Bettina Thiel<br />

Doreen Windolf<br />

EHRENMITGLIED<br />

Monika Lubitz


ERSTE SOLOTÄNZERINNEN<br />

Elisa Carrillo Cabrera<br />

Beatrice Knop<br />

Shoko Nakamura<br />

Elena Pris<br />

Nadja Saidakova<br />

Iana Salenko<br />

ERSTE SOLOTÄNZER<br />

Vladimir Malakhov<br />

Wieslaw Dudek<br />

Mikhail Kaniskin<br />

Dmitry Semionov<br />

Marian Walter<br />

SOLOTÄNZERINNEN<br />

Iana Balova<br />

Stephanie Greenwald<br />

Sebnem Gülseker<br />

Sarah Mestrovic<br />

Krasina Pavlova<br />

SOLOTÄNZER<br />

Michael Banzhaf<br />

Arshak Ghalumyan<br />

Leonard Jakovina<br />

Rainer Krenstetter<br />

Vladislav Marinov<br />

Ibrahim Önal<br />

Dinu Tamazlacaru<br />

DEMI-SOLOTÄNZERINNEN<br />

Maria Boumpouli<br />

Weronika Frodyma<br />

Maria Giambona<br />

Marina Kanno<br />

Anastasia Kurkova<br />

Nanami Terai<br />

DEMI-SOLOTÄNZER<br />

Taras Bilenko<br />

Dominic Hodal<br />

Alexander Korn<br />

Artur Lill<br />

Alexej Orlenco<br />

Kévin Pouzou<br />

Alexander Shpak<br />

Federico Spallitta<br />

Martin Szymanski<br />

Robert Wohlert<br />

DAMEN CORPS DE BALLET<br />

Caroline Bird<br />

Kathryn Boren<br />

Lisa Breuker<br />

Anissa Bruley<br />

Soraya Bruno<br />

Elodie Estève<br />

Emi Hariyama<br />

Joanna Jablonska<br />

Elinor Jagodnik<br />

Mari Kawanishi<br />

Valeria Manakova<br />

Nicoletta Manni<br />

Antonia McAuley<br />

Ilenia Montagnoli<br />

Natalia Muñoz<br />

Christiane Pegado<br />

Haley Schwan<br />

Aoi Suyama<br />

Verena Thurm<br />

Xenia Wiest<br />

Patricia Zhou<br />

Foto: Bettina Stöß<br />

HERREN CORPS DE BALLET<br />

Martin Arroyos<br />

Gevorg Asoyan<br />

Giacomo Bevilacqua<br />

Luigi Campa<br />

Gauthier Dedieu<br />

Nicola Del Freo<br />

Carlo Di Lanno<br />

Christian Krehl<br />

Marian Lazar<br />

Sacha Males<br />

Aymeric Mosselmans<br />

Javier Peña Vazquez<br />

Dariusz Prill<br />

Tommaso Renda<br />

Sven Seidelmann<br />

David Simic<br />

Ulian Topor<br />

Michael Wagley<br />

Mehmet Yümak<br />

ELEVIN<br />

Jordan Mullin<br />

DARSTELLERIN<br />

KLEINES FACH<br />

Martina Böckmann<br />

27


Natalia Muñoz Shoko Nakamura Ibrahim Önal Alexej Olenco Krasina Pavlova<br />

Christiane Pegado Javier Peña Vazquez Kévin Pouzou Dariusz Prill Elena Pris<br />

Nadja Saidakova Iana Salenko Haley Schwan Sven Seidelmann Dmitry Semionov<br />

Alexander Shpak David Simic Federico Spallitta Aoi Suyama Martin Szymanski<br />

Dinu Tamazlacaru Nanami Terai Verena Thurm Ulian Topor Marian Walter<br />

Xenia Wiest Robert Wohlert Mehmet Yümak<br />

ENSEMBLE STAATSBALLETT BERLIN<br />

Fotos Seite 25 und 28: Sabrina Theissen | Enrico Nawrath | Northor (Xenia Wiest)<br />

Bettina Stöß (Vladimir Malakhov) STAND MÄRZ 2012


Schlafen<br />

Sie gut?<br />

Sind Ihre Nächte erholsam? In der Schlafakademie<br />

<strong>Berlin</strong> erleben Sie informative Seminare rund um<br />

den gesunden Schlaf.<br />

Wir zeigen ihnen Wege zur Entspannung, klären<br />

über gesunde Schlafgewohnheiten auf und vermessen<br />

Ihr individuelles Schlaf-Wach-Verhalten.<br />

Ausgeschlafen ist das Leben am schönsten.<br />

Schlafakademie <strong>Berlin</strong><br />

c/o Somnico GmbH<br />

Luisenstraße 55, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: 030 50 17 83 34 (Mo-Fr: 10-15 Uhr)<br />

www.schlafakademie-berlin.de<br />

EDUCATION


30<br />

EDUCATION<br />

Foto: Tanz ist KLASSE!<br />

Foto: Tanz ist KLASSE!<br />

Tanz ist KLASSE! e.V.<br />

Kinder sind unsere Hoffnung und unsere Zukunft. Damit sich<br />

diese Hoffnung erfüllt, sind wir alle dazu aufgefordert, Kinder<br />

und Jugendliche in ihrer körperlichen und persönlichen<br />

Entwicklung zu fördern. Um diese Entwicklung behutsam zu<br />

unterstützen, hat sich der Tanz als probates Mittel profiliert.<br />

Tanz und Bewegung stärken nicht nur die Kreativität und<br />

das Selbstbewusstsein, sondern wecken den Teamgeist und<br />

machen – als positiver Nebeneffekt – unheimlich fit. Tanz ist<br />

KLASSE! e.V. ermöglicht Kindern und Jugendlichen jedweden<br />

kulturellen und sozialen Hintergrunds den Zugang zur zeitlosen<br />

Kunstform Tanz und nimmt immer mehr eine Vorreiterrolle im<br />

Hinblick auf eine Etablierung des Tanzes in unserem Alltag ein.<br />

PARTNERSCHAFTEN<br />

In unterschiedlichen Partnerschulen <strong>Berlin</strong>s realisieren wir<br />

langfristig unser Ziel, Tanz im Kanon der allgemeinbildenden<br />

Schulen zu implementieren. Unter professioneller Anleitung<br />

bewegen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlicher<br />

Klassenstufen wöchentlich im regulären Unterricht, tanzen<br />

mit- und füreinander, improvisieren oder erarbeiten eigene<br />

Tanzszenen. Langjährige Partnerschaften bestehen mit der<br />

Lemgo-Grundschule, der Erika-Mann-Grundschule und der<br />

Grundschule am grünen Grund; im Rahmen von TUSCH (Theater<br />

und Schule) befinden wir uns in einer Partnerschaft mit der<br />

Grundschule am Rüdesheimer Platz. Durch die Unterstützung<br />

unseres Partners GESOBAU AG konnten in den vergangenen<br />

Jahren Projekte mit teilweise mehr als 100 Schülerinnen und<br />

Schülern realisiert werden.<br />

WORKSHOPS<br />

Weiterhin bieten wir Grundschulklassen und Oberschulen,<br />

aber auch Kindergartengruppen und sonstigen Interessierten<br />

Gelegenheit, bei WORKSHOPS am Vormittag einen Blick hinter<br />

die Kulissen des <strong>Staatsballett</strong>s zu werfen. Diese Veranstaltungen<br />

finden großen Anklang, denn der Erstkontakt mit dem<br />

Tanz für Kinder und Jugendliche, insbesondere für Schulklassen,<br />

wird hier so reibungslos wie möglich gestaltet. Häufig<br />

klischeebehaftet und mit wenigen Vorkenntnissen betreten<br />

sie den Ballettsaal, verlassen ihn jedoch – nach zahlreichen<br />

Eindrücken von Tutu und Spitzenschuh, dem Trainingsbesuch<br />

der Compagnie sowie der eigenen Bewegungserfahrung – mit<br />

einem positiven Gefühl.<br />

TANZ IM SCHULUNTERRICHT<br />

Erklärtes Ziel von Tanz ist KLASSE! ist es, Tanz in den Kanon<br />

der Schulen einzubinden, um Kinder und Jugendliche dafür zu<br />

Foto: Enrico Nawrath


Foto: Tanz ist KLASSE!<br />

Foto: Tanz ist KLASSE!<br />

EDUCATION<br />

begeistern. Neben der aktiven Vermittlung geht es auch um<br />

die Verknüpfung zu anderen Unterrichtsfächern. Unser tanzspezifisch<br />

konzipiertes Lehrmaterial TANZ IM UNTERRICHT<br />

beinhaltet Arbeitsblätter für die Grund- und Oberschulen,<br />

die ohne große Vorbereitung in den handlungsorientierten<br />

Schulunterricht integriert werden können. Eine Lehr-DVD mit<br />

Anleitungen zum aktiven Tanzen in der Schule sowie Poster mit<br />

Hintergrundinformationen zum Thema Tanz und Ballett vervollständigen<br />

die Arbeitsmappen. Lehrerinnen und Lehrer können<br />

dieses Lehr material gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro je<br />

Mappe bei uns bestellen.<br />

FAMILIENVORSTELLUNGEN<br />

Um Familien den Zugang zu einer Ballettvorstellung zu erleichtern<br />

und den Besuch optimal vorzubereiten, sind bestimmte<br />

Aufführungen als FAMILIENVORSTELLUNGEN aus gewiesen. An<br />

diesen Terminen (siehe Kalendarium) bieten wir vor der Vorstellung<br />

FAMILIENWORKSHOPS an. Darin erläutern die Pädagoginnen<br />

die Handlung oder Idee des Stücks und zeigen den Kindern und<br />

Eltern, wie sie einzelne Passagen des Balletts selbst tanzen.<br />

Informationen zur Kartenbestellung für die Vorstellung finden<br />

Sie im SERVICE-Teil ab Seite 40 dieser Broschüre.<br />

EXTRAS<br />

Unser TANZTANZ-Workshop richtet sich an all diejenigen, die<br />

ihren eigenen Körper erfahren und dessen Ausdrucksmöglichkeiten<br />

erweitern möchten. Unter Anleitung finden Trainings und<br />

die Entwicklung von Tanzelementen sowie die Einstudierung<br />

einer kurzen Choreographie statt, die die Mitwirkenden im<br />

Anschluss präsentieren.<br />

Mit dem KREATIVEN KINDERTANZ bietet Tanz ist KLASSE! ein fortlaufendes<br />

Unterrichtsangebot für die kleinen Tänzerinnen und<br />

Tänzer zwischen 4 und 7 Jahren an. Rhythmische und räumliche<br />

Spiele unterstützen die Kinder, sich mit ihrem Körper auszudrücken.<br />

Wir schulen die körperlichen Fähigkeiten, die Phantasie<br />

und Kreativität der kleinen Teilnehmer. Die Improvisation zur<br />

Musik baut Bewegungsängste ab und stärkt das Selbstbewusstsein<br />

der Kinder.<br />

Unter www.tanz-ist-klasse.de veröffentlichen wir VIDEO-<br />

PODCASTS, die Jugendliche und junge Erwachsene während<br />

eines Praktikums bei uns erstellen. Sie halten das Leben der<br />

Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne und hinter den Kulissen<br />

mit der Kamera fest und fügen diese Eindrücke in einem<br />

Podcast zusammen.<br />

31


32<br />

EDUCATION<br />

KOSTEN<br />

WORKSHOPS<br />

FÜR SCHULKLASSEN<br />

KINDERGARTENGRUPPEN<br />

FAMILIENWORKSHOP<br />

FAMILIENVORSTELLUNG<br />

TANZTANZ<br />

UNTERRICHTSMATERIAL<br />

FÜR SCHULEN<br />

ANFRAGEN<br />

ANSCHRIFT<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

INTERNET<br />

SPENDEN<br />

EMPFÄNGER<br />

KONTO<br />

BLZ<br />

BANK<br />

VORSTAND<br />

VORSITZENDER<br />

STELLV. VORSITZENDER<br />

GESCHÄFTSFÜHRERIN<br />

SCHATZMEISTER<br />

KOORDINATION<br />

PÄDAGOGINNEN<br />

20–45 EUR<br />

15 EUR<br />

2 EUR für Kinder bis einschließlich 16 Jahren,<br />

4 EUR für Erwachsene<br />

10 EUR für Kinder bis einschließlich 16 Jahren,<br />

Normalpreis für Erwachsene<br />

ab 10 EUR<br />

10 EUR<br />

Tanz ist KLASSE! e.V.<br />

c/o <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Richard-Wagner-Straße 10<br />

10585 <strong>Berlin</strong><br />

(030) 34 384 166<br />

(030) 34 384 165<br />

contact@tanz-ist-klasse.de<br />

www.tanz-ist-klasse.de<br />

Spenden sind herzlich willkommen:<br />

Tanz ist KLASSE! e.V.<br />

62 0000 0000<br />

101 201 00<br />

Weberbank Actiengesellschaft<br />

Klaus Siegers<br />

Dr. Michael Gropp<br />

Dr. Christiane Theobald<br />

Klaus-M. Grünke<br />

Alexandra van Veldhoven<br />

Birgit Brux | Kathlyn Pope | Bettina Thiel | Doreen Windolf


<strong>Berlin</strong> ist, wenn einer Stadt<br />

ihre Zukunft am Herzen liegt.<br />

Bankverbindung:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

Konto 3307 100<br />

BLZ 100 205 00<br />

(Spendenkonto 55)<br />

Internet: www.berliner-helfen.de<br />

www.facebook.com/<strong>Berlin</strong>erhelfen<br />

Eine Initiative der


34<br />

Foto: Gert Weigelt<br />

ANSCHRIFT<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

INTERNET<br />

VORSTAND<br />

VORSITZENDE<br />

STELLV. VORSITZENDE<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

SCHATZMEISTER<br />

KOORDINATION<br />

Freunde und Förderer<br />

des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Als Mitglied im Freundeskreis sind Sie ganz nah dran! Leisten Sie<br />

einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung des <strong>Staatsballett</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong>, und nutzen Sie gleichzeitig die Gelegenheit, Deutschlands<br />

größte Compagnie und ihren Intendanten Vladimir Malakhov aus<br />

nächster Nähe zu erleben. <strong>Der</strong> Freundeskreis hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, das <strong>Staatsballett</strong> nach Kräften zu unterstützen.<br />

Als Mitglied setzen Sie sich auf vielfältige Weise ein — mit Ihrem<br />

Mitgliedsbeitrag, aber auch als Fürsprecher, Multiplikator oder<br />

Ratgeber. Im Gegenzug und als Dank genießen Sie besondere<br />

und exklusive Einblicke: je nach Mitgliederstatus sind die Vorteile<br />

gestaffelt. Sie erhalten Einladungen zu Bühnenproben oder<br />

Premierenempfängen und die Möglichkeit, Karten bereits im<br />

vorgezogenen Vorverkauf zu erwerben. Bei Gesprächen stellt<br />

der Freundeskreis den persönlichen Kontakt zu Künstlern und<br />

Ver antwortlichen her. Teilen Sie Ihre Leidenschaft mit Gleich -<br />

gesinnten und erleben Sie wunderbare Momente mit Vladimir<br />

Malakhov und seinem Ensemble!<br />

Freunde und Förderer des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

c/o <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Richard-Wagner-Straße 10<br />

10585 <strong>Berlin</strong><br />

(030) 34 384 166<br />

(030) 34 384 165<br />

freundeskreis@staatsballett-berlin.de<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

Vera Gäde-Butzlaff<br />

Dr. Christiane Theobald<br />

Erhard Reiber<br />

Wolfgang Jahke<br />

Alexandra van Veldhoven


DAS STAATSBALLETT BERLIN<br />

DANKT DEM HAUPTSPONSOR<br />

SOWIE DEN PATEN<br />

SPENDEN<br />

EMPFÄNGER<br />

KONTO<br />

BLZ<br />

BANK<br />

Antonietta Dell’Era-Marsop<br />

ANSCHRIFT<br />

Werner Feige | Marlene Krug | Reiner Krug | Dr. Manuel Ober<br />

Peter Klaus-Jürgen Salan | Christian Sendtner-Voelderndorff<br />

Freunde und Förderer des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

64400 4400 0<br />

101 201 00<br />

Weberbank Actiengesellschaft<br />

Dell‘Era-<br />

Gedächtnis-Stiftung<br />

Antonietta Dell’Era-Marsop war von 1879 bis 1909 als<br />

„König liche Hoftänzerin“ an der Lindenoper in <strong>Berlin</strong> engagiert<br />

und konnte auf ein erfülltes Künstlerleben zurückblicken.<br />

Sie verfügte, dass ihre Hinterlassenschaft dazu dienen solle,<br />

„erkrankten oder arbeitsunfähig gewordenen, bedürftigen<br />

Tanzkünstlerinnen der <strong>Berlin</strong>er Staatstheater (bzw. deren<br />

Rechtsnachfolgern in öffentlicher Trägerschaft) oder deren<br />

Familie eine Beihilfe zur Ausbildung, zur Erholung oder in<br />

Krankheitsfällen zu gewähren.“ Zur Verwirklichung ihres<br />

Wunsches hat die Stiftung Oper in <strong>Berlin</strong> die Dell‘Era-<br />

Gedächtnis-Stiftung gegründet. <strong>Der</strong> Zweck dieser Stiftung<br />

liegt insbesondere in der Gewährung von Unterhaltsbeihilfen,<br />

von Kostenzuschüssen für Umschulungen, Fortbildungsmaßnahmen,<br />

Existenzgründungen, für medizinische Behandlungen,<br />

Reha-Maßnahmen, Kuraufenthalte sowie im Einzelfall auch in<br />

der Übernahme solcher Kosten.<br />

Weitere Informationen zu den Förderrichtlinien und über die<br />

Bewerbungsmodalitäten sind erhältlich über:<br />

Dell’Era-Gedächtnis-Stiftung<br />

c/o <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Richard-Wagner-Straße 10, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

35


36<br />

FORTBILDUNG<br />

Dr. Christiane Theobald<br />

Foto: Martin Lengemann<br />

BEHIND THE STEPS –<br />

FORTBILDUNG IM TANZ<br />

Die Tänzerinnen und Tänzer des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> zeigen<br />

in jeder Vorstellung ihre Qualität und prägen damit die<br />

Reputation des <strong>Staatsballett</strong>s. Das ist das, was der Zuschauer<br />

sieht. Doch schon vor der Vorstellung wirken unterschiedlichste<br />

Faktoren auf die TänzerInnen ein – und viele davon in<br />

Person der Ballettmeister: Die Ballettmeister arbeiten täglich<br />

mit den TänzerInnen, leiten das Training, bereiten sie auf ihre<br />

Rollen vor. Ihre Arbeit mit den TänzerInnen ist entscheidend<br />

für die Qualität der abendlichen Aufführung. Ein Vergleich mit<br />

den Pädagogen der anderen Theatersparten: auch Regisseure<br />

oder Dirigenten arbeiten in diesem Sinne mit Sängern, Schauspielern<br />

oder Instrumentalisten. Ihnen stehen spezialisierte<br />

Hochschulstudien zur Verfügung, um ihre künstlerischen<br />

Erfahrungen zu überprüfen, zu verallgemeinern und neues<br />

Wissen zu erwerben.<br />

Doch wie „wird“ man eigentlich BallettmeisterIn? In vielen<br />

Fällen haben Ballettmeister, wie andere Tanzpädagogen<br />

auch, nach ihrer aktiven Tänzerkarriere einfach „die Seite<br />

gewechselt“. Das geschieht oft völlig unproblematisch, da<br />

ein Tänzer im Laufe seiner Ausbildung und Bühnenlaufbahn<br />

enorm viel Wissen anhäuft – über das Repertoire ebenso wie<br />

in Form eigenen Körperwissens. Aber nicht immer reichen<br />

eigene Erfahrungen aus, um als Vermittler der künstlerischen<br />

Inhalte, Formen und des Know-Hows ebenso sensibel wie<br />

stimmig zwischen Choreograph und Interpret zu operieren.<br />

Ihnen kommt eine Schlüsselrolle in einem höchst sensiblen,<br />

psychologischen Arbeitsprozess zu. Sie sind verpflichtet, sich<br />

das Wissen und die Fähigkeiten dafür durch eine „Learningby-doing“-Methode<br />

selbst anzueignen, gleichzeitig sind sie<br />

durch den hohen Erfolgszwang einem enormen psychologischen<br />

Druck ausgesetzt.<br />

TänzerInnen brennen für ihren Beruf, und so ist es eigentlich<br />

immer Berufung, wenn ein Tänzer in den Beruf des Ballettmeisters<br />

oder des Tanzpädagogen wechselt. Wer keine „pädagogische<br />

Ader“ hat, wäre in diesem Berufsfeld fehl am Platz.<br />

Die Arbeit mit und am Menschen erfordert indes umfangreiche<br />

Kenntnisse und sehr viel Finger spitzengefühl, so<br />

ge nannte „Soft Skills“. Die Anforderungen sind enorm.<br />

Ballettmeister und Tanzpädagogen müssen motivieren,<br />

korrigieren, erklären, trösten, befrieden. Als Psychologen und<br />

Pädagogen müssen sie sich ebenso bewähren wie in Methodik<br />

und Didaktik des Tanzes.<br />

Foto: Enrico Nawrath


In jedem anderen Beruf, in dem Menschen mit Menschen arbeiten, gibt es Möglichkeiten der<br />

Fortbildung. Im Tanz dagegen entwickelt sich erst jetzt ein Bewusstsein dafür, dass für Ballettmeister<br />

und Tanzpädagogen Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen.<br />

Wir sind der Meinung, dass diese Möglichkeiten schon sehr früh geboten werden sollten,<br />

nämlich dann, wenn TänzerInnen im letzten Jahr der aktiven Tänzerkarriere und kurz vor der<br />

Transition in einen anderen Beruf stehen. Wenn bereits dann entsprechende Seminare und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden, wirkt sich das auf längere Sicht in einer Professionalisierung<br />

der Folgeberufe aus. Wie lernt man zu lehren? Was ist überhaupt „Education“?<br />

Und wo liegen meine Stärken und Schwächen? Wie bereite ich Unterrichtseinheiten und Proben<br />

vor – und wie bereite ich sie nach? Wie fließt die Reflektion über das eigene Tun wieder in die<br />

Probe oder die Trainingsstunde ein?<br />

Immer häufiger tritt der Ballettmeister oder Tanzpädagoge auch als Botschafter seines Berufes<br />

vor das Publikum und muss sich dann auf seine Qualitäten als Entertainer verlassen können. Er<br />

muss „Stimme“ haben! Sie ist unverzichtbar, wenn es um „Audience Development“ geht, ob bei<br />

einem öffentlichen Training oder einer „Lecture Demonstration“ – oder wenn ein Tanzpädagoge<br />

in Schulprojekten sich vor die Aufgabe gestellt sieht, eine Klasse zu motivieren und zum „Rocken“<br />

zu bringen. Ballettmeister und Tanzpädagogen müssen ihr Publikum begeistern können.<br />

Damit die gegenwärtige Tänzergeneration des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> die Möglichkeit hat, bereits<br />

in ihrem letzten Jahr eine nach EU-Kriterien anerkannte tanzpädagogische Fortbildung mit<br />

einem zertifizierten Abschluss zu erlangen, haben wir in Zusammenarbeit mit der Royal<br />

Acadamy of Dance ® ein Studienprogramm für professionelle TänzerInnen entwickelt. Es deckt<br />

eben jene Fragestellungen ab, die für Tanzpädagogen so entscheidend sind, und bietet mittels<br />

Weiterbildung die Möglichkeit, einen Hochschulabschluss zu erlangen.<br />

Die Idee des lebenslangen Lernens ist aber auch für das Publikum von hohem Reiz. Die in der<br />

letzten Spielzeit gegründete Ballett-Universität, eine Kooperation des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

und des Tanzwissenschaftlichen Lehrstuhls der Freien Universität <strong>Berlin</strong>, bietet nicht nur den<br />

Studierenden Fortbildung, sondern auch dem geneigten Publikum, das sein Wissen um den Tanz<br />

erweitern und sich über die abendlichen Vorstellungen hinaus in Fragestellungen rund um das<br />

Thema Ballett und Tanz vertiefen und dadurch weiterbilden möchte.<br />

Tanz ist KLASSE! als Education-Programm, die Ballett-Universität als kognitive Wissensvermittlung<br />

und die Weiterbildung für Tänzer und Ballettmeister respektive Tanzpädagogen<br />

stehen für eine Professionalisierung auf dem Gebiet der Fortbildung im Tanz.<br />

DR. CHRISTIANE THEOBALD<br />

STELLVERTRETENDE INTENDANTIN UND BETRIEBSDIREKTORIN<br />

37


A unique members’ club for<br />

culture, business, sport and well-being<br />

www.aspria-berlin.de<br />

Karlsruher Straße 20 · 10711 <strong>Berlin</strong> · Tel. (030) 890 68 88-10 Be More


„Musik!“<br />

Theater! Malerei! Bei uns kann jeder<br />

nach seiner Façon glücklich werden.<br />

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Telefon +49 (0)30.2 14 05-0<br />

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40<br />

SERVICE<br />

ANSCHRIFT KARTENSERVICE<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

INTERNET<br />

INFORMATIONEN<br />

Sie möchten sich regelmäßig über unseren Spielplan informieren?<br />

Sie haben die Wahl: Bestellen Sie das kosten lose Abonnement<br />

des ZWEIMONATSSPIELPLANS oder unseren<br />

E-MAIL-NEWSLETTER unter www.staatsballett-berlin.de, und<br />

lassen Sie sich regelmäßig über Aufführungen und Neu ig keiten<br />

aus der Compagnie informieren. Für den Versand unseres<br />

ZWEIMONATSSPIELPLANS an eine ausländische Adresse<br />

berechnen wir 3,50 EUR je Spielzeit für ein Spielzeitabonnement.<br />

Auf unserer Homepage www.staatsballett-berlin.de können Sie<br />

die täglich aktualisierten Besetzungen einsehen, infor mative<br />

Texte zu den Choreographien lesen und natürlich rund um die<br />

Uhr Tickets buchen.<br />

TICKETSERVICE<br />

VORVERKAUFSTERMINE<br />

<strong>Der</strong> reguläre Kartenvorverkauf für Einzelkarten für alle Vor stellungen<br />

des Staats balletts <strong>Berlin</strong> beginnt am 12. Mai 2012.<br />

Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer des <strong>Staatsballett</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong>, Inhaber des TanzTickets sowie der StaatsopernCard<br />

und Abonnenten der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong> können bereits<br />

ab dem 28. April 2012 ein Vorkaufsrecht für Einzelkarten in<br />

Anspruch nehmen. <strong>Der</strong> Kartenverkauf für die Vorstellungen<br />

„Rund um die Ballet Russes“ beginnt am 1. Juni 2012 an der<br />

Kasse des Konzerthauses <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Kartenservice<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

(030) 20 60 92 630<br />

(030) 20 35 44 83<br />

tickets@staatsballett-berlin.de<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

Die Eintrittskarten werden Ihnen bei Bestellung über den<br />

Kartenservice des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong> nach Zahlungseingang<br />

per Überweisung oder nach Bezahlung per Kreditkarte (AMEX,<br />

Eurocard/Mastercard, Visa, JCB-Card) kostenlos zugesandt.<br />

Für Online-Buchungen fällt eine Servicegebühr in Höhe von<br />

2 EUR pro Ticket an. Für Tickets mit einer TanzTicket-Ermäßigung<br />

fällt keine Servicegebühr an. Gekaufte Eintrittskarten<br />

können generell nicht zurückgegeben werden. Es gelten die<br />

AGB der Stiftung Oper in <strong>Berlin</strong>, die Sie unter www.staatsballettberlin.de<br />

und in den Kassen foyers einsehen können.


TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

ERMÄSSIGUNGEN<br />

Gegen persönliche Vorlage eines gültigen Berechtigungsnachweises<br />

und eines Lichtbildausweises erhalten Kinder<br />

und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, Schüler<br />

und Studierende sowie Auszubildende bis zum 30.Lebens<br />

jahr, Freiwillige des Bundesfreiwilligendienstes und<br />

Empfänger von Arbeitslosengeld I und II im Vorverkauf<br />

eine Ermäßigung von 50% auf die Preisgruppen III und IV in<br />

der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong> und auf die Preisgruppen IV, V und<br />

VI in der Komischen Oper <strong>Berlin</strong>. In der Staatsoper im Schiller<br />

Theater erhalten Ermäßigungsberechtigte ab vier Wochen<br />

vor der Vorstellung eine Ermäßigung von 50% in bestimmten<br />

Preisgruppen in begrenzter Anzahl. Diese Ermäßigung gilt<br />

ohne zeitliche Einschränkung für junge Besucher bis zum<br />

vollendeten 16. Lebensjahr. Gegen Vorlage eines Schwerbehindertenausweises<br />

mit dem Vermerk „B“ erhalten Schwerbehinderte<br />

in allen Preiskategorien eine kostenlose Karte für<br />

den Begleiter.<br />

RESTKARTEN<br />

Nach Verfügbarkeit werden ca. 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

Restkarten an den Kreis der Ermäßigungsberechtigten<br />

zum Einheitspreis von 13 EUR abgegeben. Inhaber des „berlinpasses“<br />

zahlen 3 EUR (gilt nicht für Sonder- und Fremdveran-<br />

staltungen sowie für Premieren). Platzwünsche können<br />

hierbei nicht berücksichtigt werden. Inhaber von ermäßigten<br />

Karten werden gebeten, ihren Ermäßigungsnachweis sowie einen<br />

Lichtbildausweis bei der Einlasskontrolle bereit zu halten.<br />

ABONNEMENT<br />

Die Deutsche Oper <strong>Berlin</strong> bietet in dieser Saison wieder ein<br />

Zusatz-Wahl-Abonnement für vier Vorstellungen des <strong>Staatsballett</strong>s<br />

im Haus an der Bismarckstraße. Es können<br />

zwei Vorstellungen der Preiskategorie C und zwei Vorstellungen<br />

der Preiskategorie B gewählt werden. <strong>Der</strong> Abonnement-Service<br />

der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong> steht Ihnen gern<br />

für weitere Informationen zur Verfügung.<br />

Abonnement-Service der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

(030) 34 384 230<br />

(030) 34 384 246<br />

abo@deutscheoperberlin.de<br />

41


42<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

FAMILIENVORSTELLUNGEN<br />

Die Termine der Familienvorstellungen sind im Kalendarium<br />

im anschließenden Kapitel dieser <strong>Vorschau</strong> gekennzeichnet.<br />

Bei diesen Vorstellungen zahlen Kinder bis zum vollendeten<br />

16. Lebensjahr auf allen Plätzen 10 EUR, für die Eltern gilt der<br />

Originalpreis. Dieses Angebot ist begrenzt. Bereits im Vorfeld<br />

können Kinder sich gemeinsam mit ihren Eltern in einem<br />

Workshop auf den Ballett-Besuch vorbereiten.<br />

www.tanz-ist-klasse.de<br />

TANZTICKET<br />

Das TanzTicket ist DAS FLEXIBLE ABONNEMENT für das<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>. Mit dem TanzTicket können Sie zwölf<br />

Monate lang alle Vorstellungen des STAATSBALLETTS BERLIN in<br />

der Staatsoper im Schiller Theater, der Deutschen Oper <strong>Berlin</strong><br />

und der Komischen Oper <strong>Berlin</strong> zu einem um 20% ermäßigten<br />

Preis besuchen. Auch die Premieren! Das TanzTicket kostet<br />

einmalig 30 EUR, für Ermäßigungsberechtigte sogar nur<br />

15 EUR. Sie können beliebig viele Vorstellungen besuchen und<br />

Ihre Karten online, telefonisch, schriftlich oder persönlich an<br />

der Theaterkasse im Vorverkauf erwerben oder auch spontan<br />

zur Abendkasse kommen.<br />

Bitte führen Sie das personengebundene TanzTicket und einen<br />

Lichtbildausweis beim Einlass gemeinsam mit Ihrer Eintrittskarte<br />

mit sich.<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

CLASSICCARD<br />

Hohe Kultur – tiefe Preise! Mit der ClassicCard gibt es ab einer<br />

Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets zum Festpreis von<br />

8 EUR (Konzert) bzw. 10 EUR (Oper|Ballett) — und das mit<br />

Garantie für den besten verfügbaren Sitzplatz. Die Classic-<br />

Card gilt beim STAATSBALLETT BERLIN, in der DEUTSCHEN<br />

OPER BERLIN, der KOMISCHEN OPER BERLIN, der STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER, im KONZERTHAUS BERLIN und bei Veranstaltungen<br />

der RUNDFUNK ORCHESTER UND CHÖRE GMBH. Im<br />

ClassicCard-Newsletter wird jeden Monat unter den Inhabern<br />

einer ClassicCard ein Bonus verlost. Zusätzlich bietet im<br />

Wechsel jedes Partnerhaus einen Monat lang die Möglichkeit,<br />

Freund oder Freundin unter 30 Jahren zu ClassicCard-Konditionen<br />

in die Vorstellung mitzunehmen. Die ClassicCard ist<br />

erhältlich für alle unter 30 und kostet 15 EUR für ein Jahr.<br />

www.classiccard.de


MEHR INFORMATIONEN<br />

ADDRESS TICKET SERVICE<br />

TELEPHONE<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

INTERNET<br />

TANZCARD<br />

Das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> ist seit Mai 2011 Partner der tanz -<br />

card. Die tanzcard bietet ca. 20% Ermäßigung auf den<br />

regulären Eintrittspreis verschiedenster Tanzbühnen<br />

<strong>Berlin</strong>s. Beim <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> gilt die tanzcard nur an<br />

der Abendkasse.<br />

www.tanzraumberlin.de<br />

INFORMATION<br />

Keep yourself informed on our programme on a regular<br />

basis at no extra cost. You may choose between the<br />

following options: order our BI-MONTHLY-PROGRAMME<br />

online at www.staatsballett-berlin.de or subscribe to<br />

our E-MAIL-NEWSLETTER for regular information on our<br />

programme, current casts and news from the company. For<br />

the delivery of our BI-MONTHLY-PROGRAMME to an address<br />

abroad we charge 3.50 EUR per season for a subscription.<br />

On our homepage www.staatsballett-berlin.de, you can see<br />

a daily updated list of performers, read informative texts<br />

on our performances and book tickets around the clock.<br />

TICKETSERVICE<br />

ADVANCE TICKET SALES<br />

Regular advance ticket sales for all performances of<br />

Staats ballett <strong>Berlin</strong> begin on 12 May 2012.<br />

As from 28 April 2012 members of the “Freunde und<br />

Förderer of <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> e.V.”, holders of<br />

the TanzTicket or the StaatsopernCard and subscribers of<br />

the Deutsche Oper <strong>Berlin</strong> may utilise their right for advance<br />

ticket sales on single tickets. Advance ticket sale for “Rund<br />

um die Ballet Russes” starts on 1 June 2012 at the box<br />

office of Konzerthaus <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Kartenservice<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

+ 49 (0)30 20 60 92 630<br />

+ 49 (0)30 20 35 44 83<br />

tickets@staatsballett-berlin.de<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

We accept payment by credit card (AMEX, Eurocard/Master<br />

card, Visa, JCB). Upon receipt of payment we will mail the<br />

tickets to you free of charge.<br />

There is a 2 EUR service-charge per ticket for online-bookings.<br />

There is no service-charge for tickets bought with the “Tanz-<br />

Ticket” reduction. Acquired tickets may not be returned. The<br />

general terme and conditions of the Stiftung Oper in <strong>Berlin</strong><br />

which are to be found under www.staats ballett-berlin.de and<br />

hanging beside the box office apply.<br />

43


44<br />

TELEPHONE<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

MORE INFORMATION<br />

REDUCTIONS<br />

On showing valid identification, children and young<br />

visitors up to the age of 16, school children and college or<br />

university students, as well as professional trainees up to<br />

the age of 30, volunteers of the federal volunteer service<br />

and the unemployed persons receive a reduction of 50% on<br />

certain price groups 4 weeks in advance at the Staatsoper im<br />

Schiller Theater, on the price groups III and IV at the Deutsche<br />

Oper <strong>Berlin</strong> and IV, V und VI at the Komische Oper <strong>Berlin</strong>. As<br />

for the Staatsoper im Schiller Theater, the time limit does not<br />

apply to children and young visitors up to the age of 16. Upon<br />

showing a valid identification (marked „B”) handicapped<br />

persons may obtain a free ticket in any price category for an<br />

accompanying person.<br />

LAST MINUTE TICKETS<br />

If available, Last Minute Tickets may be purchased by<br />

those qualified for price reductions at a set price of 13 EUR<br />

approximately 30 minutes prior to curtain up. Holders of<br />

the “berlinpass” pay 3 EUR. Excluded are premieres, guest<br />

performances and special-performances. Please understand<br />

that request for particular seats cannot be considered for<br />

these tickets.<br />

Those with Last Minute Tickets are asked to show their<br />

qualifying identification as well as personal identification at<br />

the entrance to the theatre.<br />

SUBSCRIPTION<br />

This season, the Deutsche Oper <strong>Berlin</strong> provides an Add-on-Subscription<br />

for four performances of the <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> on<br />

its own stage. Choose two performances of the price category<br />

C and two performances of the price category B.<br />

The Subscription-Service of the Deutsche Oper <strong>Berlin</strong> is available<br />

for further information.<br />

Subscription–Service Deutsche Oper <strong>Berlin</strong><br />

(030) 34 384 230<br />

(030) 34 384 246<br />

abo@deutscheoperberlin.de<br />

FAMILY PERFORMANCES<br />

For dates please refer to the calendar in the following<br />

chapter. For these performances, children up to the age<br />

of 16 pay 10 EUR, parents pay the original ticket price. This<br />

offer is limited. To prepare for their visit to the performance,<br />

children and their parents are welcome to join a<br />

special workshop.<br />

www.tanz-ist-klasse.de


MORE INFORMATION<br />

MORE INFORMATION<br />

MORE INFORMATION<br />

TANZTICKET<br />

The TanzTicket is THE FLEXIBLE SUBSCRIPTION for the<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>. With the TanzTicket, you can see all<br />

the performances of the STAATSBALLETT BERLIN at the<br />

Staatsoper im Schiller Theater, at the Deutsche Oper <strong>Berlin</strong><br />

and at the Komische Oper <strong>Berlin</strong> at a 20% price reduction<br />

over a twelve-month period. This also applies to premieres!<br />

The TanzTicket costs 30 EUR, and only 15 EUR for those who<br />

qualify for special price reductions. You can visit as many<br />

performances as you like, and buy your tickets online, by<br />

phone, in writing or at the box office, either in advance or<br />

on the evening of the performance.<br />

Please show the non-transferable TanzTicket with valid<br />

photo-identification and your ticket at the entrance.<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

CLASSICCARD –– FOR ALL UP TO 30 ...<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> is a ClassicCard partner.<br />

With the ClassicCard young people up to the age of 30<br />

receive tickets at the evening box office for concerts and<br />

performances of the STAATSBALLETT BERLIN, the KOMISCHE<br />

OPER BERLIN, the DEUTSCHE OPER BERLIN, the STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER, the KONZERTHAUS BERLIN and the<br />

ORCHESTRAS AND CHOIRS OF THE ROC GMBH for 8 EUR<br />

(concerts) or 10 EUR (opera | ballet).<br />

The ClassicCard is valid for a year and costs 15 EUR.<br />

www.classiccard.de<br />

TANZCARD<br />

From national theatres to the independent dance scene,<br />

from classical ballet to contemporary dance ... discover<br />

the diversity of <strong>Berlin</strong>´s dance landscape! More than 15<br />

venues and institutions in <strong>Berlin</strong> and Potsdam are already<br />

tanzcard partners. So is <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>. Costing just<br />

15 EUR per year, the tanzcard guarantees a reduction<br />

of approximately 20% on the normal entry price for<br />

performances at participating venues. For performances of<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> you will get the reduction only at the<br />

evening box office. You will find here more information:<br />

www.tanzraumberlin.de<br />

45


46<br />

SOCIAL MEDIA<br />

INTERNET<br />

FACEBOOK<br />

TWITTER<br />

YOUTUBE<br />

BLOG<br />

Das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> ist auch in der digitalen Welt zu finden:<br />

Neben unserer Homepage informieren wir Sie auf den Social-<br />

Media-Plattformen Facebook, Twitter und Youtube über unsere<br />

Aktivitäten.<br />

In unserem <strong>Blog</strong> unter www.staatsballettberlin.wordpress.com<br />

berichten wir außerdem von Auftritten, Proben und sonstigen<br />

Geschehnissen abseits der Bühne.<br />

Zudem ist das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> nun bequem von unterwegs<br />

erreichbar, denn seit kurzem bieten wir Ihnen unsere Homepage<br />

in einer für Smartphones optimierten Mobilen Version an.<br />

Diese kostenlose <strong>Staatsballett</strong>-<strong>Berlin</strong>-App ermöglicht einen<br />

unkomplizierten und schnellen Zugriff auf die wichtigsten<br />

Inhalte unserer Homepage wie News, Spielplanübersicht und<br />

telefonischer Ticketverkauf. Aber auch Fotos und Videos zu<br />

Produktionen und Tänzern lassen sich mobil nun optimal<br />

abrufen.<br />

Nutzer von Smartphones erreichen die Mobile Version<br />

der <strong>Staatsballett</strong>-<strong>Berlin</strong>-Website, indem sie einfach<br />

www.staatsballett-berlin.de aufrufen. Für einen schnelleren<br />

Zugriff haben Nutzer von Smartphones mit dem Android-<br />

Betriebssystem und iPhone-Nutzer außerdem die Möglichkeit,<br />

die <strong>Staatsballett</strong>-<strong>Berlin</strong>-App über den Android Market oder den<br />

App Store zu beziehen.<br />

DIE FUNKTIONEN DER APP IM ÜBERBLICK<br />

– Spielplan Welche Produktion läuft wann?<br />

– Über uns Über die Entstehung des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong>.<br />

– Ensemble Lernen Sie die Tänzerinnen und Tänzer kennen.<br />

– Education Was macht das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> im Bereich<br />

Education?<br />

– Mediathek mit Fotos und Videos Fotos und Videos von<br />

Produktionen des <strong>Staatsballett</strong>s <strong>Berlin</strong>.<br />

– Spielstätten Wo tanzt das <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>?<br />

– Kontakt Kontaktaufnahme zum <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

– Links zu Facebook, Twitter, <strong>Blog</strong><br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

www.facebook.com/staatsballettberlin<br />

www.twitter.com/<strong>Staatsballett</strong>_B<br />

www.youtube.com/<strong>Staatsballett</strong>BLN<br />

www.staatsballettberlin.wordpress.com


BERLIN HAUPTBAHNHOF<br />

BERLIN HACKESCHER MARKT<br />

BERLIN FRIEDRICHSTRASSE<br />

BERLIN ALEXANDERPLATZ<br />

BERLIN LICHTENBERG BERLIN OSTBAHNHOF BERLIN SPANDAU<br />

BERLIN SÜDKREUZ<br />

BERLIN ZOOLOGISCHER GARTEN


Energie verbindet Menschen<br />

Die deutsch-russische Energiepartnerschaft besteht seit fast 40 Jahren.<br />

In dieser Zeit wurde zuverlässig Tag für Tag russisches Erdgas nach<br />

Deutschland geliefert. Millionen Haushalte werden mit diesem Erdgas<br />

versorgt. Unsere Energie verbindet nicht allein Märkte, sondern vor allem<br />

auch Menschen über Tausende von Kilometern.<br />

Als deutsche Tochter der russischen GAZPROM setzen wir uns für Projekte<br />

in den Bereichen Kultur, Bildung, Soziales, Gesundheit und Sport ein.<br />

Mit unserem gesellschaftlichen Engagement wollen wir Brücken zwischen<br />

Russland und Deutschland bauen, um den Dialog und das gegenseitige<br />

Verständnis der Kulturen zu fördern.<br />

www.gazprom-germania.de


Im Rhythmus mit <strong>Berlin</strong>.<br />

<strong>Berlin</strong>er Stadtreinigungsbetriebe (BSR),<br />

Ringbahnstraße 96, 12103 <strong>Berlin</strong><br />

Tel. 030 7592-4900, www.BSR.de


50<br />

SEPTEMBER 2012<br />

1 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN SA 16.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

2 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN SO 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

2 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN SO 16.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

3 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN MO 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

4 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN DI 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

16 TANZTANZ SO 11.00 DEUTSCHE OPER BERLIN | Ballettsäle 12 EUR | 10 EUR<br />

21 ONEGIN FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

23 ONEGIN SO 18.00 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

29 THE OPEN SQUARE SA 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

OKTOBER 2012<br />

5 THE OPEN SQUARE FR 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

9 ONEGIN DI 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

12 ONEGIN FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER | Familienvorstellung C1<br />

13 PEER GYNT SA 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

14 PEER GYNT SO 16.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

17 PEER GYNT MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

18 ONEGIN DO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

26 DIE BAJADERE | WIEDERAUFNAHME FR 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

27 ONEGIN SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

29 DIE BAJADERE MO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

30 DIE BAJADERE DI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

NOVEMBER 2012<br />

1 DIE BAJADERE DO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B2<br />

2 ONEGIN FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

B2 PREISE<br />

C2 PREISE<br />

I<br />

72<br />

86<br />

II<br />

54<br />

69<br />

III<br />

36<br />

48<br />

IV<br />

20<br />

28<br />

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

A1 PREISE<br />

B1 PREISE<br />

C1 PREISE<br />

B3 PREISE<br />

I<br />

42<br />

53<br />

66<br />

I<br />

42<br />

II<br />

35<br />

45<br />

58<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

II<br />

35<br />

III<br />

27<br />

III<br />

27<br />

37<br />

49<br />

IV<br />

18<br />

IV<br />

18<br />

27<br />

37<br />

V<br />

14<br />

V<br />

14<br />

15<br />

20<br />

VI<br />

10<br />

Änderungen vorbehalten!


NOVEMBER 2012<br />

DEZEMBER 2012<br />

INTERNET<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

ANSCHRIFT KARTENSERVICE<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

(030) 20 60 92 630<br />

(030) 20 35 44 83<br />

tickets@staatsballett-berlin.de<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Kartenservice<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

Fotos: Enrico Nawrath<br />

5 DIE BAJADERE MO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

17 LA PÉRI SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

24 ROMEO UND JULIA SA 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

25 LA PÉRI SO 18.00 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

26 ROMEO UND JULIA MO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B2<br />

27 THE OPEN SQUARE DI 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

2 THE OPEN SQUARE SO 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

4 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN DI 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

5 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN MI 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

5 THE OPEN SQUARE MI 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

6 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN DO 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

6 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN DO 14.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

7 MÄRCHENBALLETT AB 4 | DORNRÖSCHEN FR 11.00 THEATER AN DER PARKAUE 12 EUR | 7 EUR<br />

8 ROMEO UND JULIA SA 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

10 GALA STAATLICHE BALLETTSCHULE MO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER A1<br />

11 THE OPEN SQUARE DI 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

12 ROMEO UND JULIA MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

13 DUATO | FORSYTHE | GOECKE DO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

17 GALA STAATLICHE BALLETTSCHULE MO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER A1<br />

19 ROMEO UND JULIA MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

20 DUATO | FORSYTHE | GOECKE DO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

26 ROMEO UND JULIA MI 15.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

26 ROMEO UND JULIA MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

27 THE OPEN SQUARE DO 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

51


52<br />

JANUAR 2013<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

1 PEER GYNT DI 18.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

2 THE OPEN SQUARE MI 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

4 PEER GYNT FR 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

5 LA PÉRI SA 19. 30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER | Familienvorstellung C1<br />

6 LA PÉRI SO 18.00 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

11 THE OPEN SQUARE FR 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN B3<br />

12 LA PÉRI SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

15 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DI 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

27 TSCHAIKOWSKY | WIEDERAUFNAHME SO 18.00 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

29 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DI 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

30 TSCHAIKOWSKY MI 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

FEBRUAR 2013<br />

3 PEER GYNT SO 18.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

4 PEER GYNT MO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

6 PEER GYNT MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

9 TSCHAIKOWSKY SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

10 TANZTANZ SO 11.00 DEUTSCHE OPER BERLIN | Ballettsäle 12 EUR | 10 EUR<br />

12 SCHWANENSEE DI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

15 OZ - THE WONDERFUL WIZARD FR 19.30 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

18 JOUR FIXE MO 19.00 DEUTSCHE OPER BERLIN | Rangfoyer 7 EUR<br />

19 RUND UM DIE BALLETS RUSSES DI 20.00 KONZERTHAUS BERLIN 23 – 60 EUR<br />

20 SCHWANENSEE MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

21 RUND UM DIE BALLETS RUSSES DO 20.00 KONZERTHAUS BERLIN 23 – 60 EUR<br />

22 SCHWANENSEE FR 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung C2<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

B2 PREISE<br />

C2 PREISE<br />

PREISE<br />

I<br />

72<br />

86<br />

I<br />

60<br />

II<br />

54<br />

69<br />

KONZERTHAUS BERLIN<br />

II<br />

50<br />

III<br />

36<br />

48<br />

III<br />

44<br />

IV<br />

36<br />

IV<br />

20<br />

28<br />

V<br />

28<br />

VI<br />

23<br />

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

A1 PREISE<br />

B1 PREISE<br />

C1 PREISE<br />

B3 PREISE<br />

I<br />

42<br />

53<br />

66<br />

I<br />

42<br />

II<br />

35<br />

45<br />

58<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

II<br />

35<br />

III<br />

27<br />

III<br />

27<br />

37<br />

49<br />

IV<br />

18<br />

IV<br />

18<br />

27<br />

37<br />

V<br />

14<br />

V<br />

14<br />

15<br />

20<br />

VI<br />

10<br />

Änderungen vorbehalten!


FEBRUAR 2013<br />

APRIL 2013<br />

Foto: Sandra Hastenteufel<br />

25 SCHWANENSEE MO 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

26 SCHWANENSEE DI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

MÄRZ 2013<br />

7 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DO 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

12 SCHWANENSEE DI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

13 SCHWANENSEE MI 19.30 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

15 OZ - THE WONDERFUL WIZARD FR 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

21 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DO 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

28 RING UM DEN RING | WIEDERAUFNAHME DO 18.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

30 LA PÉRI SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

6 RING UM DEN RING SA 17.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

11 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DO 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

14 RING UM DEN RING SO 16.00 DEUTSCHE OPER BERLIN B2<br />

19 RING UM DEN RING FR 18.00 DEUTSCHE OPER BERLIN C2<br />

22 OZ - THE WONDERFUL WIZARD MO 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

24 TSCHAIKOWSKY MI 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

26 TSCHAIKOWSKY FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

27 TSCHAIKOWSKY SA 16.00 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

27 LANGE NACHT DER OPERN UND THEATER SA<br />

28 OZ - THE WONDERFUL WIZARD SO 19.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

30 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DI 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

INTERNET<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

ANSCHRIFT KARTENSERVICE<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

(030) 20 60 92 630<br />

(030) 20 35 44 83<br />

tickets@staatsballett-berlin.de<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Kartenservice<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

53


54<br />

MAI 2013<br />

JUNI 2013<br />

Foto: Enrico Nawrath<br />

3 TSCHAIKOWSKY FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

11 TSCHAIKOWSKY SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

15 CARAVAGGIO MI 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

17 CARAVAGGIO FR 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

20 TSCHAIKOWSKY MO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

21 JOUR FIXE DI 19.00 DEUTSCHE OPER BERLIN | Rangfoyer 7 EUR<br />

23 CARAVAGGIO DO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER | Familienvorstellung B1<br />

26 TANZTANZ SO 11.00 DEUTSCHE OPER BERLIN | Ballettsäle<br />

26 CARAVAGGIO SO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER C1<br />

31 OZ - THE WONDERFUL WIZARD FR 20.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

19 OZ - THE WONDERFUL WIZARD MI 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

20 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DO 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

25 OZ - THE WONDERFUL WIZARD DI 18.00 KOMISCHE OPER BERLIN | Familienvorstellung B3<br />

27 DUATO | FORSYTHE | GOECKE DO 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

29 DUATO | FORSYTHE | GOECKE SA 19.30 STAATSOPER IM SCHILLER THEATER B1<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

B2 PREISE<br />

C2 PREISE<br />

INTERNET<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

ANSCHRIFT<br />

I<br />

72<br />

86<br />

II<br />

54<br />

69<br />

III<br />

36<br />

48<br />

IV<br />

20<br />

28<br />

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

A1 PREISE<br />

B1 PREISE<br />

C1 PREISE<br />

B3 PREISE<br />

I<br />

42<br />

53<br />

66<br />

I<br />

42<br />

II<br />

35<br />

45<br />

58<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

II<br />

35<br />

III<br />

27<br />

III<br />

27<br />

37<br />

49<br />

IV<br />

18<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

(030) 20 60 92 630<br />

(030) 20 35 44 83<br />

tickets@staatsballett-berlin.de<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Kartenservice<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

IV<br />

18<br />

27<br />

37<br />

V<br />

14<br />

V<br />

14<br />

15<br />

20<br />

VI<br />

10<br />

12 EUR | 10 EUR<br />

Änderungen vorbehalten!


Foto: Günter Karl Bose<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

PREISTABELLE<br />

OPERNKASSE DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Bismarckstraße 35, 10627 <strong>Berlin</strong><br />

Mo–-Sa | Feiertag 11 Uhr bis Vorstellungsbeginn<br />

So 10–– 14 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Veranstaltungsfreie Tage 11–– 19 Uhr<br />

ABENDKASSE eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

In den Theaterferien vom 9. Juli bis 19. August sowie am<br />

11. November und 24. Dezember bleibt die Kasse geschlossen.<br />

BOX OFFICE DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

Bismarckstraße 35, 10627 <strong>Berlin</strong><br />

Mon–-Sat | holidays 11 a.m. until curtain up<br />

Sun 10 a.m.–-2 p.m. and one hour prior to curtain up<br />

Non performance days 11 a.m.–-7 p.m.<br />

Ticket sales for the evening of the performance begin one<br />

hour prior to curtain up.<br />

The box office is closed from 9 July to 19 August, as well as on<br />

11 November and 24 December 2012.<br />

DEUTSCHE OPER BERLIN<br />

B2 PREISE<br />

C2 PREISE<br />

I<br />

72<br />

86<br />

II<br />

54<br />

69<br />

III<br />

36<br />

48<br />

IV<br />

20<br />

28<br />

Die Kartenpreise beinhalten die Garderobengebühr und die Systemgebühr.<br />

The ticket prices include cloak room and processing fees.<br />

55


56<br />

Foto: Jirka Jansch<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

PREISTABELLE<br />

INTERNET<br />

TELEFON<br />

FAX<br />

E-MAIL<br />

ANSCHRIFT<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Seite rechts<br />

4<br />

OPERNKASSE KOMISCHE OPER BERLIN<br />

nur für OZ – THE WONDERFUL WIZARD und THE OPEN SQUARE<br />

Unter den Linden 41, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Mo–-Sa 11–-19 Uhr | So + Feiertage 13–-16 Uhr<br />

ABENDKASSE (Eingang Behrenstraße 55–-57, 10117 <strong>Berlin</strong>)<br />

eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (während dieser Zeit<br />

findet kein Vorverkauf statt)<br />

BOX OFFICE KOMISCHE OPER BERLIN<br />

only for OZ – THE WONDERFUL WIZARD and THE OPEN SQUARE<br />

Unter den Linden 41, 10117 <strong>Berlin</strong><br />

Mon–-Sat 11 a.m.–-7 p.m. | Sun + holidays 1 p.m.–-4 p.m.<br />

Evening box office (entrance: Behrenstraße 55–-57, 10117 <strong>Berlin</strong>)<br />

Ticket sales for the evening of the performance begin one hour<br />

prior to curtain up. (No advance ticket sales during this time.)<br />

II. Rang<br />

6 6<br />

5 5<br />

4<br />

I. Rang<br />

1<br />

2 2<br />

2<br />

2<br />

7 12<br />

11<br />

10<br />

12<br />

11<br />

10<br />

7<br />

9 9<br />

8 8<br />

8 7<br />

6<br />

7<br />

6<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

rechts<br />

Parkett<br />

links<br />

2<br />

1<br />

PG I II III IV V IV<br />

A 28 22 18 15 12 10<br />

B 48 38 28 18 12 10<br />

C 66 49 35 24 14 11<br />

D 70 53 39 28 18 12<br />

E 79 60 44 29 18 12<br />

F 85 66 48 33 20 12<br />

G 150 120 95 70 55 40<br />

H 42 35 27 18 14 10<br />

2<br />

2<br />

4<br />

3<br />

1<br />

2<br />

Seite links<br />

4<br />

5<br />

5<br />

21<br />

20<br />

18<br />

19 19 21<br />

20<br />

18<br />

5<br />

5<br />

17 17<br />

16 16<br />

4<br />

6 15<br />

14<br />

15<br />

14<br />

6<br />

4<br />

13 13<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

3<br />

MUSIKTHEATER UND BALLETT<br />

KOMISCHE OPER BERLIN<br />

I II III IV<br />

B3 PREISE 42 35 27 18<br />

3<br />

Die Kartenpreise beinhalten die Garderobengebühr und die Systemgebühr.<br />

The ticket prices include cloak room and processing fees.<br />

Allgemeine Informationen zum <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong><br />

V<br />

14<br />

6<br />

5<br />

www.staatsballett-berlin.de<br />

(030) 34 384 140<br />

(030) 34 384 141<br />

contact@staatsballett-berlin.de<br />

<strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong>, Sekretariat<br />

Richard-Wagner-Straße 10, 10585 <strong>Berlin</strong><br />

VI<br />

10<br />

HÖRPLÄTZE<br />

RESTRICTED VIEW<br />

1<br />

2<br />

1<br />

3


Foto: Matthias Baus<br />

STAATSOPER<br />

IM SCHILLER THEATER<br />

PREISTABELLE<br />

Impressum<br />

THEATERKASSE STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

Mo–-So | Feiertag 12–-19 Uhr<br />

ABENDKASSE eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

Vom 16. Juli bis 26. August 2012 und am 24. Dezember 2012<br />

bleibt die Kasse geschlossen.<br />

BOX OFFICE STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

Bismarckstraße 110, 10625 <strong>Berlin</strong><br />

Mon–-Sun | holidays 12 a.m.–-7 p.m.<br />

Ticket sales for the evening of the performance begin<br />

one hour prior to curtain up.<br />

The box office is closed from 16 July to 26 August 2012<br />

and on 24 December 2012.<br />

STAATSOPER IM SCHILLER THEATER<br />

A1 PREISE<br />

B1 PREISE<br />

C1 PREISE<br />

HERAUSGEBER <strong>Staatsballett</strong> <strong>Berlin</strong> | Richard-Wagner-Straße 10 | 10585 <strong>Berlin</strong> | INTENDANT Vladimir Malakhov<br />

REDAKTION Wolfgang Kaldenhoff | Annegret Gertz | REDAKTIONSSCHLUSS März 2012<br />

KONZEPT & GESTALTUNG www.sign-berlin.de | TITEL Yan Revazov | DRUCK Druckerei Conrad GmbH<br />

ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />

I<br />

42<br />

53<br />

66<br />

II<br />

35<br />

45<br />

58<br />

III<br />

27<br />

37<br />

49<br />

IV<br />

18<br />

27<br />

37<br />

V<br />

14<br />

15<br />

20<br />

Die Kartenpreise beinhalten die Garderobengebühr und die Systemgebühr.<br />

The ticket prices include cloak room and processing fees.<br />

57


DAS ZEITALTER DES BEGEHRENS<br />

www.kpm-store.com<br />

OBJEKTE DER BEGIERDE SEIT 1763<br />

Die Schatzinsel<br />

von Robert Louis Stevenson,<br />

frei interpretiert und inspiriert durch<br />

über zwei Jahrhunderte faszinierender<br />

Stilwelten königlicher Porzellankultur.<br />

im kpm quartier wegelystrasse 1<br />

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Sanfte Chirurgie<br />

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Im Kompetenzzentrum der Klinik für Minimal Invasive Chirurgie.<br />

Beratung in Fragen der operativen Gynäkologie, Kinder wunsch-<br />

und Beckenboden-Chirurgie sowie onkologischer Erkrankungen.<br />

Information unter Telefon: (030) 810 99-757<br />

Center for Diffi cult Cases . Teltower Damm 31 . 14169 <strong>Berlin</strong> . b.brechtel@mic-berlin.de . www.mic-hilft.de


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