Frühjahrskonzert
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Kernstock-Kapelle Pöllau<br />
<strong>Frühjahrskonzert</strong><br />
der Musikkapelle Pöllau<br />
Saal der Neuen Mittelschule Pöllau<br />
Samstag, 28. März 2015, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 29. März 2015, 17.00 Uhr
Programm<br />
Thomas Doss<br />
(*1966)<br />
Eric Whitacre<br />
(*1966)<br />
Jorge Salgueiro<br />
(*1969)<br />
Romanian Overture<br />
aus: Romanian Dances<br />
October<br />
Concerto for Tuba, op. 139<br />
Depths, Beating, Cadenza,<br />
Fantasy, Fireworks<br />
Solist: Sebastian Marhold<br />
Musikalische Leitung:<br />
Kapellmeister Rainer Pötz<br />
P A U S E<br />
Sprecher:<br />
Hans-Erich Seemann<br />
Yasuhide Ito<br />
(*1960)<br />
Gloriosa<br />
Symphonic Poem for Band<br />
I. Oratio<br />
Preise<br />
Vorverkauf € 8,– | Abendkasse € 10,–<br />
Kinder bis 14 Jahre frei<br />
Karten erhältlich bei allen Mitgliedern der Musikkapelle Pöllau<br />
und unter 0664 96 76 877. Freie Platzwahl<br />
www.mk-poellau.at<br />
Steven Verhelst<br />
(*1981)<br />
Antonín Dvo ák<br />
(1841–1904)<br />
Bearb.: Albert Meinjs<br />
John Williams<br />
(*1932)<br />
Bearb.: Maurice Hamers<br />
A Song for Japan – für vier<br />
Posaunen und Blasorchester<br />
Solisten: Elisabeth Koch,<br />
Bernhard Zangl, Michael<br />
Mauerhofer, Vinzenz Wurnitsch<br />
I. Adagio – Allegro molto<br />
aus: Symphonie Nr. 9, op. 95<br />
„Aus der Neuen Welt“<br />
Symphonic Marches
Werksbeschreibungen<br />
Romanian Overture, Thomas Doss<br />
Rumänien besitzt einen unendlichen Reichtum an Folkloremusik<br />
und Volkskultur. Klingt die Musik im Norden für den Westeuropäer<br />
noch vertrauter, wird sie Richtung Süden immer schneller und<br />
feuriger. Thomas Doss’ Arbeit zu dem vorliegenden Stück erforderte<br />
eine sehr intensive Recherche und sorgfältige Auswahl aus über<br />
1000 zusammengetragenen Liedern (für die ganze Suite), welche<br />
aus allen Regionen Rumäniens stammen. Mystische anmutende<br />
Klänge, teils heiter teils traurig, werden in der Ouvertüre verarbeitet.<br />
October, Eric Whitacre<br />
Eric Whitacre’s Lieblingsmonat wurde von ihm wie folgt beschrieben:<br />
„Etwas in der klaren Herbstluft und in den subtilen Veränderungen im<br />
Licht machen mich immer ein wenig sentimental. Und als ich anfing<br />
zu skizzieren, spürte ich die gleiche stille Schönheit beim Schreiben.“<br />
Whitacre verarbeitet einfache Melodien und Harmonien, um die natürliche,<br />
pastorale Seele des Monats Oktober musikalisch zu fassen.<br />
Concerto for Tuba, Jorge Salgueiro<br />
Ruhige Kantilenen im Pedalbereich, gepaart mit Läufen die Achterbahnen<br />
gleichen und Ausbrüche in Regionen, in denen eigentlich<br />
andere Instrumente beheimatet sind. All dies hört man im Werk des<br />
Portugiesen Jorge Salgueiro. Inspiriert von Egon Schiele hat der<br />
Komponist fünf „Bewegungsstücke“ zu einem Gesamtkonzept zusammenfasst.<br />
Ergebnis ist eines der schwierigsten Werke für Tuba.<br />
Den Solopart übernimmt Sebastian Marhold, ein junger Student<br />
von Prof. Erich Bendl.<br />
Gloriosa (I. Oratio), Yashuide Ito<br />
Der verwendete Gregorianische Choral beginnt im 1. Satz mit den<br />
Worten: „O gloriosa Domina excelsa super sidera qui te creavit provide<br />
lactasti sacro ubere.“<br />
Er erinnert an die glühenden Gebete und Leiden der Kryptochristen<br />
in der Edo-Zeit (1603–1868) in Japan. Kryptochristentum bezeichnet<br />
die verborgene Ausübung des christlichen Glaubens, bei dem gleichzeitigen<br />
öffentlichen und formellen Bekenntnis zu einer anderen Religion.<br />
A Song for Japan, Steven Verhelst<br />
Nach dem schwersten Erdbeben in der Geschichte Japans überflutete<br />
am 11. März 2011 ein Tsunami weite Teile der Nordostküste des<br />
Landes. Die Wassermassen rissen fast 20.000 Menschen in den<br />
Tod. Als Reaktion auf diese Katastrophe schrieb Steven Verhelst ein<br />
berührendes Werk für vier Posaunen und Blasorchester.<br />
Symphonie Nr. 9 (1. Satz: Adagio, Allegro molto),<br />
Antonín Dvo ák<br />
Mit der 9. Sinfonie, die während seines dreijährigen Amerika-Aufenthalts<br />
entstand, schuf Dvo ák sein wohl populärstes sinfonisches<br />
Werk. Obwohl Dvo ák als Dirigent und Lehrer die Aufgabe übernommen<br />
hatte, eine junge Musikergeneration heranzubilden, die einen<br />
national-amerikanischen Musikstil entwickeln sollte, ist seine 9. Sinfonie<br />
keinesfalls amerikanische Musik. Er selbst äußerte sich dazu<br />
folgendermaßen:<br />
„Aber den Unsinn, dass ich indianische oder amerikanische<br />
Motive verwendet hätte, lassen Sie aus, weil das eine<br />
Lüge ist. Ich habe nur im Geiste dieser amerikanischen<br />
Volkslieder geschrieben.“
Besetzung<br />
Dies lässt sich in verschiedenen harmonischen und rhythmischen<br />
Eigenheiten nachweisen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Harmonisch<br />
in der bekannten Englischhorn-Melodie des 2. Satzes, den wir<br />
Ihnen beim Kirchenkonzert im Herbst präsentieren werden, einer<br />
pentatonischen Melodie, die in der Musik der Indianer gebräuchlich<br />
war und rhythmisch in den typischen Synkopen des 1. Satzes (1. und<br />
3. Thema), bei denen Spirituals als Inspiration dienten.<br />
Symphonic Marches, John Williams<br />
John Williams kennt man, und wer ihn nicht kennt, sollte ihn, oder<br />
zumindest seine Musik, kennenlernen. Zu zahlreichen Filmen schuf<br />
er die passende Musik. Wir präsentieren Ihnen einen Querschnitt<br />
seiner bekanntesten Themen. Hören Sie die Melodien, der passende<br />
Film wird Ihnen in der Vorstellung entstehen: Raider’s March, The<br />
Imperial March sowie Olympic Fanfare and Theme (der Olympischen<br />
Sommer spiele 1984).<br />
Sebastian Marhold, Tuba<br />
Gastsolist<br />
Seit 2006 Unterricht am Johann-Joseph-Fux<br />
Konservatorium in Graz bei Prof. Erich Bendl<br />
und seit 2013 bei Paul Halwax in Wien<br />
Von März 2014 bis September 2014 Praktikant<br />
in der Staatsphilharmonie Nürnberg<br />
Seit September 2014 hat er einen Halbvertrag<br />
bei der Staatsphilharmonie Nürnberg<br />
Weitere Stationen: Substitut an der Grazer<br />
Oper, im Grazer Philharmonischen Orchester,<br />
bei den Nürnberger Symphoniker, am Theater Coburg, bei den<br />
Hofer Symphoniker und Teilnahme bei der Sommerakademie der<br />
Wiener Philharmoniker.<br />
Piccolo/Flöte<br />
Rupert Seemann<br />
Flöte<br />
Vera Baumgartner<br />
Rosmarie Berghofer-<br />
Rieger<br />
Veronika Narrnhofer<br />
Karin Ofenluger<br />
Tamara Peier<br />
Oboe<br />
Katalin Kiss<br />
Anna Seemann<br />
Englischhorn/Oboe<br />
Doris Hopf<br />
Klarinette<br />
Kerstin Allmer<br />
Willibald Almbauer<br />
Christoph Gaugl<br />
Alexandra Geier<br />
Monika Hofstädter<br />
Alexander Kerschbaumer<br />
Burgi Kornberger<br />
Maria Laschet<br />
Mathilde Lebenbauer<br />
Anna Mauerhofer<br />
Philipp Prinz<br />
Katharina Schweighofer<br />
Katharina Seemann<br />
Bettina Stranzl<br />
Bernhard Weghofer<br />
Dominika Wiesenhofer<br />
Kerstin Wiesenhofer<br />
Bassklarinette<br />
Wolfgang Kornberger<br />
Karl Rechberger<br />
Fagott<br />
Katrin Friedheim<br />
Martin Kogler<br />
Alt-Saxophon<br />
Thomas Hofstädter<br />
Anna Maier<br />
Elena Rohrhofer<br />
Ulrike Rohrhofer<br />
Tenor-Saxophon<br />
Viktoria Mogg<br />
Beate Nussgraber<br />
Barition-Saxophon<br />
Eva Rohrhofer<br />
Flügelhorn<br />
Peter Koch<br />
Franz Kornberger<br />
Christian Kullar<br />
Nicole Posch<br />
Walter Rosenbaum<br />
Trompete<br />
Franz Ebner<br />
Michael Fischer<br />
Attila Galambos<br />
Max Hartl<br />
Pia Rohrhofer<br />
Siegfried Rohrhofer<br />
Stefan Warga<br />
Horn<br />
Josef Heiling<br />
Barbara Leibetseder<br />
Lukas Maier<br />
Josef Pöltl<br />
Matthias Pöltl<br />
Helmut Rieger<br />
Fabian Zangl<br />
Tenorhorn<br />
Hannes Ofenluger<br />
Alois Schweighofer<br />
Karlheinz Stelzer<br />
Bariton<br />
Jürgen Ofenluger<br />
Heribert Rohrhofer<br />
Manuel Sommer<br />
Posaune<br />
Elisabeth Koch<br />
Michael Mauerhofer<br />
Franz Rossegger<br />
Paul Wiesenhofer<br />
Vinzenz Wurnitsch<br />
Bernhard Zangl<br />
Tuba<br />
Norbert Allmer<br />
Christoph Ladreiter<br />
Franz-Dietmar List<br />
Ewald Rechberger<br />
Erich Rohrhofer<br />
Kontrabass<br />
Christian Berg<br />
Schlagwerk<br />
Johannes Ebner<br />
Martin Ebner<br />
Florian Pöttler<br />
Manuel Weißenberger<br />
Viktor Weißenberger<br />
Orchesterwart<br />
Johann Lechner
Vorschau<br />
Alpensinfonie<br />
von Richard Strauß<br />
Musikkapelle Pöllau mit Freunden<br />
Donnerstag, 2. Juli 2015 – 20.30 Uhr<br />
vor der Wallfahrtskirche am Pöllauberg<br />
Samstag, 4. Juli 2015 – 17.00 Uhr<br />
am Gipfel des Losers, Altaussee<br />
Sonntag, 5. Juli 2015 – 11.00 Uhr<br />
im Kurhaus, Bad Aussee<br />
Grabner<br />
St. Magdalena / Pöllau<br />
Zuhause in Ihrer Region! 03332/8100 03335/4804