Ausgabe Mai 2011 Liebe Jugendlichen, liebe Ehrenamtlichen, liebe ...

Ausgabe Mai 2011
Liebe Jugendlichen, liebe Ehrenamtlichen, liebe junge Erwachsenen,
liebe Mitarbeiter/Innen in den Kirchengemeinden und
Seelsorgeeinheiten im Dekanat Esslingen-Nürtingen, liebe Interessierte!
Heute erhaltet ihr/erhalten Sie die brandaktuelle Ausgabe unseres Infolyers.
Das neue Team mit Simone Kurz, Karin Waibel und Verwaltungsmitarbeiterin
Irene Sauer hat seine Arbeit aufgenommen. Unseren letzen Zivi, Andreas
Zuberecz, mussten wir wegen der Verkürzung des Zivildienstes leider schon
nach einem halben Jahr verabschieden.
Wir wünschen Euch und Ihnen allen viel Spaß beim Lesen und freuen uns über
Rückfragen, Rückmeldungen…
Viele Grüße aus den Jugendreferaten Esslingen-Nürtingen
Karin Waibel Simone Kurz Irene Sauer
Katholische Jugendreferate und BDKJ Dekanatsstellen Esslingen – Nürtingen
Fachstellen für kirchliche Jugendarbeit im Landkreis Esslingen Seite 1

Termine 2011
Juni
Sa, 25.6.- Ehrenamtstag des Jugendreferats
Sa, 23.7. KjG-Kino
Filderstadt-Bonlanden
Esslingen
Juli
Fr, 1. 7. BDKJ-Diözesankonferenz der
Dekanate
Fr, 1. 7.KjG-Treff
Sa, 2. 7. 60 Jahre DPSG Nürtingen
Nürtingen, St. Johannes
Mo, 4.7. Mitgliederversammlung
Stadtjugendring Esslingen
August
16.-21. Weltjugendtag
Madrid
September
Mi, 14. Mikado-Sitzung
Jugendreferat Nürtingen
Aktivspielplatz Raunswiesen
Mi, 6.7. Oberminirunde Bereich Esslingen
Salemer Pfleghof, Esslingen
Mi, 13.7. Mikado-Grillfest
Nürtingen
Sa, 16.7 Mikado-Ausflug
Sealife Center Konstanz
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Rückblick
Jugendseelsorgetagung (Juseta) vom 10. bis 13. Januar 2011
Pressemitteilung des Bundes der Deutschen katholischen Jugend der Diözese Rottenburg-Stuttgart
vom 14.01.2011:
Digitale Medien erfahren, verstehen,
einsetzen
JugendseelsorgerInnen setzen sich mit der Welt der Digital
Natives auseinander
Wernau | Die diesjährige Jugendseelsorgetagung des Bundes der Deutschen
Katholischen Jugend (BDKJ) der Diözese Rottenburg-Stuttgart vom 10. bis 13. Januar
2011 in Rot an der Rot hatte als zentrales Thema die Frage: Sind die digitalen
Lebenswelten junger Menschen die Lagerfeuer der Zukunft? Und, wo und in welcher
Form findet dort kirchliche Jugendarbeit statt?
Die rund 100 TeilnehmerInnen erfuhren anhand ausgesuchter Auszüge aktueller
Jugendstudien zum Medienverhalten junger Menschen zwischen 14 und 27 Jahren, dass
Freundschaften und gemeinsame Erlebnisse sich auch ins Netz verlagert haben. Neben den
emotionalen Erfahrungen ermöglicht ihnen der digitale Lebensraum zudem, eine eigene
Identität auszubilden und an der Welt aktiv teilzuhaben. Computerspiele, Blogs und Chats,
Youtube, Flickr, Twitter und Facebook werden von Jugendlichen ganz selbstverständlich
bedient – mehr noch, sie sind ein völlig normaler Bestandteil im Tagesablauf der mit diesen
Medien aufgewachsenen Generation – der Digital Natives.
In verschiedensten Workshops, angefangen von „web 2.0-Tools für Einsteiger“ und
„Facebook“, über „Legaler Download aus dem Netz“ und „Jugendmedienschutz“ bis hin zu
„Games“ oder „Crossposting“, eigneten sich die in der kirchlichen Jugendarbeit Tätigen
eigene praktische Kompetenzen an. Das zweckfreie Ausprobieren und das Vertiefen der bis
dahin vorhandenen Kenntnisse erleichterte es im Anschluss, einen möglichen Umgang mit
der eingangs gestellten Frage zu finden. Auch Gastredner Florian Sobetzko,
Pastoralreferent und Jugendseelsorger aus Aachen, ermunterte die
TagungsteilnehmerInnen dazu, sich weiterhin fehlerfreudig in die digitalen Lebenswelten
hinein zu bewegen.
Am Beispiel des von ihm gegründeten Jugendkirchenprojekt kafarna:um stellte er
zahlreiche mediale Instrumente des World-Wide-Web vor, die er in seiner Arbeit mit
Jugendlichen und jungen Erwachsenen anwendet. Jugendpastoral im Social Web habe wie
an anderen Orten auch als Leitkriterium, dass es zu heilvollem Leben kommt. Denn auch
im virtuellen Raum befindet sich am anderen Ende egal welcher medialen Art von
Glaubenskommunikation ein physischer Mensch mit seiner Suche nach einem gelingenden
Leben. Aus diesem Grund braucht es laut Sobetzko eine neue, den Medien angepasste
Sprachfähigkeit und neue Ausdrucks- und Darstellungsformen für Glaube, Evangelium und
Gott.
An Ideen mangelt es nicht: Blogs von Ordensleuten und Priestern, Podcasts zu jedem
Sonntagsevangelium, chatrooms zu aktuellen Lebensfragen junger Leute, innovative
webTV-Formate, eigene i-phone-apps, google church und so fort... Das mediale Feld
jugendpastoraler Möglichkeiten ist weit und nimmt mit jeder technischen Neuheit zu.
Sobetzko meinte in seinem Abschlussplädoyer: „Letztlich lautet der Auftrag an uns alle,
kompatible Wege zu suchen, im web 2.0 vom Versprechen Gottes, für uns da zu sein,
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nachhaltig zu erzählen UND haptisch lokale Präsenzen dieser Ortlosigkeit des Mediums an
die Seite zu stellen“.
Das Bischöfliches Jugendamt (BJA) und der BDKJ-Diözesanverband nehmen diesen Auftrag
ernst: „Wenn wir die Lebenswelt junger Menschen als Ansatzpunkt unserer pastoralen
Arbeit sehen, müssen wir an der virtuellen Welt teilhaben,“, sagte Alexandra Stork,
Diözesanleiterin BDKJ/BJA. Es gibt bereits eine Reihe von Maßnahmen, die unter anderem
auch auf Empfehlungen des [jugendforum]³ basieren. Dazu gehört etwa dass eine
Konzeption zur Web 2.0-Präsenz durch SeelsorgerInnen und eine zur Nutzung sozialer
Netzwerke für alle MitarbeiterInnen erstellt wird. Zudem wird das BJA alle
MitarbeiterInnen im web 2.0-Bereich qualifizieren. Diese Schritte in die Welt der digitalen
Medien sind konsequent auszubauen, will man als Kirche in der Welt junger Menschen
vorkommen.
Links ins Web:
www.juseta2011.wikispaces.com
www.kafarnaum.de
www.drsmedia.de/videojuseta2011
Basics und Hintergrundinformationen zum Tagungsthema
Jugendkirchenprojekt Aachen
Videobeitrag zur Tagung
Die Jugendseelsorgetagung ist die Jahresfachtagung der katholischen Jugendarbeit der Diözese
Rottenburg-Stuttgart und dient der Weiterbildung, der Information, dem fachlichen Austausch, der
Kommunikation und der Begegnung aller hauptberuflichen MitarbeiterInnen in der kirchlichen
Jugendarbeit und aller ehrenamtlichen Geistlichen Leitungen in den Jugendverbänden des Bundes
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Begrüßung der neuen Jugendreferentin Simone Kurz
Seit 15. Januar sind wieder beide
Jugendreferentenstellen besetzt: Nach
ihrer zweiwöchigen Hospitationszeit im
Geislinger Jugendreferat, wurde Simone
Kurz (zweite von links) am 31. Januar im
Jugendreferat Esslingen vom
stellvertretenden Dekan Martin Schwer,
Bereichsleiterin Karin Wabersich sowie von
Ehrenamtlichen und dem
Jugendreferatsteam herzlich begrüßt.
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Vorstellung der neuen Jugendreferentin
Mein Name ist Simone Kurz und ich bin 25 Jahre alt. Ich komme aus der Nähe von Aalen
und wohne in Tübingen.
Persönliches:
Studium:
Im letzten Jahr konnte ich in Benediktbeuern meinen Abschluss in
Soziale Arbeit machen. Neben meiner Arbeit im Jugendreferat
studiere ich in Tübingen Katholische Theologie. Vor meinem Studium
war ich einige Jahre in der Ministranten- und Jugendarbeit in meiner
Heimatgemeinde tätig. Ebenso habe ich in einer Jugendbildungsstätte
gearbeitet. Seit Januar bin ich nun im Jugendreferat in Esslingen
angestellt.
In meiner Freizeit gehe ich gerne joggen, höre Musik und treff mich mit Freunden.
Arbeit im Jugendreferat:
Für meine Arbeit im Jugendreferat ist es mir wichtig viele Menschen kennenzulernen, die
sich in diesem Dekanat engagieren. Ich bin neugierig auf die vielfältige Arbeit in den
Verbänden und Gemeinden. Ich möchte sie in ihrer Arbeit unterstützen und für sie da sein.
Telefonisch bin im Jugendreferat in Esslingen oder unter skurz@bdkj.info zu erreichen.
Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit!
Erste Hilfe Lehrgang
An einem Wochenende Anfang Februar absolvierten 16 junge Leute, die in der Jugendarbeit aktiv
sind, aus dem Dekanat einen Erste Hilfe Lehrgang in Esslingen auf dem Zollberg. Diesen hatte das
Jugendreferat in Zusammenarbeit mit den Maltesern organisiert.
Wer das KjG-Kurspaket und diesen Lehrgang absolviert hat, kann beim Jugendreferat die JuLeiCa
(Jugendleitercard) beantragen. Der nächste Kurs findet voraussichtlich im Frühjahr 2012 statt.
Juseko am 23.2. zum Thema Ministranten
Vier Mal im Jahr treffen sich die Hauptamtlichen, die in den Kirchengemeinden für die Jugendarbeit
zuständig sind, zur Jugendseelsorgekonferenz. Im Februar war das Thema Ministranten. Dazu waren
die Diözesanoberministrantin Verena Steier aus dem Dekanat Heidenheim sowie
Dekanatsoberministrant Tim Guba bei der Konferenz dabei und stellten ihre Arbeit vor.
Thema waren unter anderem die Strukturen der Ministranten auf Gemeinde-, Dekanats- und
Diözesanebene, Satzungen der Ministranten in Gemeinden und die Wahl von Oberministranten.
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Verabschiedung unseres letzten Zivis
Der letzte Zivi geht, eine Ära geht zu Ende. Am
15. März hatte Andreas Zuberecz seinen letzten
Arbeitstag im Juref. Da der Zivildienst ausgesetzt
wird, wird es auch im Juref keine Zivis mehr
geben. Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken
wurde Andreas verabschiedet und beschenkt.
Wir wünschen ihm für seine private und
berufliche Zukunft alles Gute!
Zum 1. September wird eine FSJlerin ihren
Freiwilligendienst im Jugendreferat beginnen.
Diko Dekanate/DiV
Die BDKJ-Diözesankonferenz der Dekanate fand dieses Jahr am 18. bis 19. März 2011 statt.
Im Auftrag der Dekanatsversammlung vertrat diesmal Jennifer Braun (Mikado Nürtingen)
das Dekanat. Ein wichtiges Thema waren die Empfehlungen des Jugendforums³. In Gruppen
wurden die 4 Aspekte ‚Medien nutzen‘, ‚Schule gestalten‘, ‚Kirche passt zu jungen
Menschen‘ und ‚Strukturen funktionieren‘ diskutiert und bearbeitet. Am Freitagabend fand
der Abschluss der U18- Aktion zu den Landtagswahlen statt.
Am Samstag beschäftigte man sich mit dem Selbstverständnis und der Arbeitsweise des
BDKJ. Hierbei tauschten sich die Teilnehmer über das Engagement, aber auch über die
Probleme im BDKJ aus. Dieses Thema soll in der Sommer-DiKo weiter behandelt werden.
Im Anschluss an die Versammlung der Dekanate fand die Diözesanversammlung statt.
Bei der diesjährigen Diözesanversammlung des BDKJ wurden zwei Mitglieder der
hauptamtlichen Diözesanleitung neu gewählt:
Pressemitteilung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Diözese Rottenburg-
Stuttgart vom 21.03.2011:
Parität in der Leitung bleibt erhalten
Katholische Jugend wählt neuen Diözesanjugendseelsorger und
bestätigt Diözesanleiterin im Amt
Wernau | Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) der Diözese
Rottenburg-Stuttgart hat auf seiner Frühjahrskonferenz am 19. März 2011 eine neue
Leitung gewählt.
Mit je 42 Ja-Stimmen von insgesamt 43 abgegebenen erreichten beide KandidatInnen –
Alexandra Stork (34) für das Amt der Diözesanleiterin und Stefan Karbach (50) für das Amt
des Diözesanjugendseelsorgers – ein deutliches Votum für ihre künftige Aufgabe. Mit der
Bestätigung von Stork und der Neuwahl von Karbach als Nachfolger von Wolfgang Kessler
bleibt die Geschlechterparität innerhalb der vierköpfigen Leitung BDKJ/BJA erhalten. Ein
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Leitungsprinzip des BDKJ, das für den Esslinger Pfarrvikar Karbach noch ungewohnt ist.
Doch gerade das mache für ihn den Reiz an diesem Amt aus: „Diese Art von Kollegialität auf
einer gemeinsamen inhaltlichen und operativen Ebene habe ich als Gemeindepfarrer
nicht.“ Als Diözesanjugendseelsorger könne er zudem gemeinsam mit und für junge
Menschen die Kirche der Zukunft mitgestalten. In diesem Zusammenhang habe ihn ganz
besonders die Kreativität und das Engagement der TeilnehmerInnen am vergangenen
Jugendforumsprozess beeindruckt: „Ich will lieber auch beim Vorangehen dabei sein, als
bei der Nachhut“.
Im Bereich der Jugendkirchen etwa sehe er großes potenzial, dass sie sich hin zu
spirituellen Zentren entwickeln. „Dabei wird das Prinzip der Personalgemeinde zunehmend
an Bedeutung gewinnen“, glaubt Karbach. Gottesdienst und Liturgie sind ihm persönlich
sehr wichtig. Da passt es ganz gut, dass er innerhalb des Leitungsteams BDKJ/BJA auch
künftig ein geistliches Amt ausfüllen wird. Als Quereinsteiger, der kirchliche Jugendarbeit
mit Erlebnissen aus seiner Zeit als Rottenburger Domsingknabe verbindet, wird er einige
Zeit brauchen, sich in die Strukturen und die Arbeitsweise des BDKJ einzuarbeiten. „Doch
hier bin ich offen, von den Jugendlichen, den ehrenamtlichen Leitungen der Mitglieds- und
Dekanatsverbände und den künftigen Kollegen zu lernen.“
Alexandra Stork, für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt, wird ihm da mit ihrer
Erfahrung aus sechs Jahren Diözesanleiterin BDKJ/BJA ebenso zur Seite stehen, wie die
zwei anderen im Amt stehenden Leitungsmitglieder, Diözesanleiter Ulrich Müllerschön und
Geistliche Diözesanleiterin Gabriele Denner.
In ihrer dritten Amtszeit kann Alexandra Stork auf ihrer bislang geleisteten Arbeit
aufbauen. Insbesondere will sie sich für einen mutigen und tabulosen Dialog zwischen
jungen Menschen und Kirchenleitung einsetzen. Und mehr noch: „Die Perspektive junger
Menschen soll nicht nur gehört werden, sondern sie muss ganz wesentlich in die
Entscheidungsprozesse der Kirche einbezogen werden“, so Stork. Das gilt sowohl für den
Themenbereich neue Medien und web 2.0, wie auch für ein verändertes Rollenverständnis
der Frauen in der Amtskirche.
Zu ihrem Zukunftsbild von Kirche gehört auch, dass sie Kinder und Jugendliche wirksam vor
sexualisierter, physischer und psychischer Gewalt schützt. Hier brauche es ein diözesanes
Präventionskonzept, an dem der BDKJ als Experte für Kinderschutz maßgeblich beteiligt
werden müsse. Dass sie mit dieser Ansicht nicht alleine da steht, bewies das deutliche
Votum ihrer Wiederwahl.
Über die Wahlen hinaus beschäftigten sich die Delegierten mit den veränderten
Rahmenbedingungen der Freiwilligendienste, der Kooperation von Jugendarbeit und Schule
sowie einer Jugendwallfahrt im Jahr 2012.
Der BDKJ der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist der katholische Dachverband kirchlicher
Jugendarbeit, dem sieben Jugendverbände angeschlossen sind. Die BDKJ-
Diözesanversammlung ist das höchste beschlussfassende Gremium katholischer
Verbandsjugend auf Diözesanebene. Die katholische Jugendarbeit erreicht mit ihren
festen Gruppenangeboten jährlich 72.000 Kinder und Jugendliche.
BDKJ-Diözesanleiterin Alexandra Stork
Diözesanjugendseelsorger Stefan Karbach
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Stadtjugendring Esslingen
Zur Mitgliederversammlung am 24.3. hatte die Stadtmission in Oberesslingen in ihr Haus
eingeladen. An diesem Tag wurde der Verein „Sompon Social Service“ in den
Stadtjugendring aufgenommen. Die Mitglieder sind größtenteils afrikanischer Herkunft und
bieten Unterstützung und Aktionen für Menschen, die neu in Esslingen sind (zum Beispiel
für Studenten, die zum Studium nach Deutschland kommen). Außerdem wurde in der
Sitzung eine Ehrenamtsaktion für 2011 geplant, der Haushaltsplan beschlossen und ein
neuer Finanzausschuss gewählt.
MiniDiV
Zwei aktuelle und ein ehemaliger Dekanatsoberminstrant nahmen am 26. und 27. März an
der Diözesanversammlung der Oberministranten in der Nähe von Heilbronn teil.
Mikadorunde (Oberminis Nürtingen) am 30.3.
In der Sitzung im März wurde unter anderem von der Diözesanversammlung der
MinistrantInnen berichtet und das weitere Vorgehen für den Abend und das Wochenende
für 14-17jährige Minis aus dem Bereich Nürtingen besprochen. (Leider mussten beide
Veranstaltungen wegen Teilnehmermangel abgesagt werden).
KjG Diko
Vom 1. bis 3. April nahm die vierköpfige KjG-Dekanatsleitung und einige weitere
KjGlerInnen aus dem Dekanat an der Diözesankonferenz der KjG teil.
BDKJ DV
Zur BDKJ-Dekanatversammlung trafen sich die Dekanatsoberministranten, die KjG-
Dekanatsleitung und Vertreter der DPSG mit den beiden Jugendreferentinnen. Neben
Berichten aus den einzelnen Verbänden und Organisationen stand die weitere Umsetzung
der Ergebnisse des Jugendforum 3 auf dem Programm und es wurde über die Suche nach
einer BDKJ-Dekanatsleitung (zwei bis vier Ehrenamtliche, die die Interessen der
katholischen Jugendarbeit erfragen und vertreten) diskutiert.
(Ober)Minirunde Esslingen: neu gegründet!
Nachdem die ehemalige Obeminirunde für den Bereich Esslingen sich 2008 aufgelöst hatte,
wurde sie am 13.4.2011 wieder neu gegründet. Zwölf Minis aus Esslingen und Umgebung
sind der Einladung in den Salemer Pfleghof gefolgt. Dekanatsoberminstrant Maximilian
Sauer aus Nürtingen und Jugendreferentin Karin Waibel hatten sich ein Programm mit
Kennenlernmöglichkeiten, Erwartungsabfrage und Informationen für die Oberminis
überlegt.
Es wurde festgelegt, dass die Treffen immer im Salemer Pfleghof stattfinden und dass am
Anfang jeder Sitzung eine Gemeinde/Seelsorgeeinheit ihre Miniarbeit vorstellt.
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 6. Juli 2011 um 19.30 statt. Neue Mitglieder, die
bei der ersten Sitzung nicht dabei sein konnten, sind immer gerne willkommen. (Nicht nur
Oberminis, sondern auch andere jugendliche und erwachsene Minis, die Lust haben, sich
mit Leuten aus anderen Gemeinden auszutauschen und gemeinsam Aktionen
durchzuführen).
Weihrauchkurs der Ministranten
Der wohl best-besuchteste Weihrauchkurs des Dekanats fand Mitte April in Kirchheim in St.
Ullrich statt. Etwa 50 Minis übten mit sieben LeiterInnen (alle Mitglieder der Nürtinger
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Oberminirunde „Mikado“), wie man im Gottesdienst richtig mit dem Weihrauchfass
umgeht. Am Schluss bekamen alle ein Zertifikat zur Bestätigung ihrer Weihrauch-
Kenntnisse.
KjG-Kurspaket
„Kurspaket“ erfolgreich abgeschlossen
21 neue Gruppenleiter für katholische Jugendarbeit
In den Osterferien haben 21 Jugendliche ihre Gruppenleiterausbildung der Katholischen
jungen Gemeinde (KjG) - das so genannte Kurspaket abgeschlossen. Seit November 2010
beschäftigten sich die TeilnehmerInnen in drei Kursteilen unter anderem mit
Gruppendynamik, Spielepädagogik, Kindeswohl, Rechten und Pflichten sowie mit der
eigenen Person und Spiritualität.
In Zweiergruppen haben die Jugendlichen Gruppenstunden in Kirchengemeinden
durchgeführt und die daraus gewonnen Erfahrungen bei einem Praxiswochenende mit den
Kursleitern und den anderen Kurspaket-TeilnehmerInnen reflektiert. Darüber hinaus war
auch ihre Kreativität gefragt: In vier Kleingruppen sollten sich die 15- bis 18-Jährigen
eigenständige Projekte ausdenken und durchführen. Entstanden sind daraus beispielsweise
eine Space-Party für Acht- bis Zwölfjährige und ein Film mit einer animierten
Gruppenstunde, der beim Jugendreferat angefordert werden kann.
Mit ihrem neu erworbenen Zertifikat und einem absolvierten Erste-Hilfe-Lehrgang können
sie nun in ihren Kirchengemeinden vor Ort Gruppenstunden leiten oder Spielangebote an
Schulen durchführen. Gleichzeitig ermöglicht es ihnen die Jugendleitercard zu beantragen,
welche sie offiziell als Gruppenleiter ausweist.
Das nächste Kurspaket beginnt in den Herbstferien 2011. Es wird von
ehrenamtlichen Mitgliedern des katholischen Jugendverbandes KjG im Dekanat
Esslingen-Nürtingen geleitet, die dafür eine einwöchige Qualifizierung absolvieren.
Juseko am 4.5. zum Thema Firmung und Jugendarbeit
Am 4. Mai 2011 trafen sich die Hauptamtlichen der Gemeinden und Seelsorgeeinheiten, die
für die Jugendarbeit zuständig sind, im Gemeindehaus in Neuffen. Themenschwerpunkt
dieses Nachmittages war ‚Firmung und Jugendarbeit‘. Dabei wurden über die
unterschiedlichen Konzepte der Firmvorbereitung ausgetauscht und diskutiert. Ein weiterer
Aspekt war zudem das Jugendforum³ und die Gemeindekontakte der Jugendreferentinnen.
Die nächste JuSeKo wird im Oktober zum Thema ‚Freiwilligendienste‘ stattfinden.
Mikado-Sitzung am 18.5.
Bei der letzten Mikado-Sitzung war Diözesanoberministrantin Verena Steier zu Gast und
informierte über das Amt der „Spiri-Minis“, das im Sommer eingeführt wird. Spiri-Minis sind
ehrenamtliche geistliche LeiterInnen der Ministranten auf Gemeinde-Dekanats- oder
Diözesanebene, die die Aufgabe bekommen, sich für spirituelle Themen einzusetzen.
Außerdem wurden Vorbereitungsgruppen für die anstehenden Aktionen gebildet und das
Sommer-Grillfest geplant.
Ausblick und Sonstiges
Ehrenamtstag
Am Samstag, 25. Juni veranstaltet das Jugendreferat für alle Ehrenamtlichen, die eng mit
dem Juref zusammen arbeiten (weil sie zum Beispiel VerbandleiterInnen) sind, einen
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Ehrenamtstag. Nach einem gemeinsamen Brunch im Jugendreferat werden wir in
Zusammenarbeit mit der Kanuvereinigung eine Kanutour über die Esslinger Kanäle machen
und zum Abschluss im Jugendreferat den Tag bei Eiskaffee und Eisschokolade ausklingen
lassen.
Die Anmeldung ist bis zum 15. Juni möglich.
Gemeindebesuche des Jugendreferats
Im Jahr 2010 hat der BDKJ das Jugendforum 3 veranstaltet: ein dreiteiliger Prozess, bei dem
in der ganzen Diözese Experimente zur Zukunft der katholischen Jugendarbeit beschlossen,
durchgeführt und ausgewertet wurden. Am 13. November 2010 wurden in Wernau 61
Empfehlungen zu den Erkenntnissen formuliert, die sich aus den Experimenten ergeben
haben. Diese Empfehlungen wurden dem Bischof überreicht und werden nun im
Bischöflichen Jugendamt und im Bischöflichen Ordinariat bearbeitet und in den nächsten
Monaten und Jahren umgesetzt.
Eine Empfehlung war, in jedem Dekanat ein Jugendpastorales Konzept zu entwickeln. Um
ein solches Konzept gemeinsam mit den pastoralen MitarbeiterInnen in der
Jugendseelsorgekonferenz erstellen zu können, ist es für uns Jugendreferentinnen wichtig,
einen tieferen Einblick in die Jugendarbeit der Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten
zu bekommen.
Wir haben die Zuständigkeiten für die Verbände und Seelsorgeeinheiten folgendermaßen
aufgeteilt:
Simone Kurz: KjG (Katholische Junge Gemeinde) inklusive Kurspaket für angehende
GruppenleiterInnen
SE 1 Leinfelden-Echterdingen, SE 2 Filderstadt, SE 5 Wernau, SE 9 Neckar-Aich,
SE 10 Guter Hirte Kolumban, SE 11 Jakobsbrunnen Nürtingen, SE 12 Hohenneuffen, SE 14
Weilheim-Lenningen
Karin Waibel: Mikado (Oberminirunde Bereich Nürtingen), Oberminis Bereich Esslingen,
Pfadfinder (DPSG)
SE 3 Neckar-Fils, SE 4 Baltmannsweiler-Aichwald, SE 6 Nellingen,
SE 7 Neuhausen/Denkendorf, SE 8 Esslingen, SE 13 Kirchheim unter Teck
Wir werden in den nächsten Monaten alle Seelsorgeeinheiten besuchen und möchten gerne
mit den Personen, die mit Jugendarbeit zu tun haben, ein Fachgespräch führen. Bei dieser
Gelegenheit möchten wir uns und das Jugendreferat vorstellen und miteinander in
Austausch kommen über die Jugendarbeit vor Ort.
Beteiligte könnten zum Beispiel sein (ca. 7-10 Personen pro Gemeinde/SE):
- der/die hauptamtliche Zuständige für Jugendarbeit
- Pfarrer (sollte dabei sein)
- Pfarrjugendleitung
- OberministrantIn
- Verbandsleiter
- JugendvertreterIn aus dem Kirchengemeinderat oder Mitglied des
Jugendausschusses
- Junge/r Erwachsene/r aus der Jugendleiterrunde oder eine Person, die bis vor ein
paar Jahren in der Jugendleiterrunde war und die Entwicklung der Jugendarbeit in
den letzten Jahren mitbekommen hat
Simone Kurz und Karin Waibel
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www.spirizone.de
Pressemitteilung des Bischöflichen Jugendamtes der Diözese Rottenburg-Stuttgart vom 04.05.2011:
www.spirizone.de
Jugendliche gestalten spirituelle Website
Wernau: Das World Wide Web ist um eine spirituelle Plattform reicher. "www.spirizone.de
will mittels Bild und Bewegtbild Jugendliche dazu motivieren, über ihren Glauben zu
reflektieren und zu kommunizieren", erklärt die Theologin Judith Gaab von der Fachstelle
Jugendspiritualität des Bischöflichen Jugendamtes in Wernau das Ansinnen der Website.
Mit einem Team, bestehend aus einem Medienreferenten, einem Webdesigner und vier
ehrenamtlichen jungen Erwachsenen, begann im Frühjahr 2010 die Konzeption einer
jugendspirituellen Website - eine eigene Plattform im Netz mit Impulsen aus Bildern und
Kurzfilmen zum Eintauchen und Downloaden.
Entstanden ist ein zielorientierter, ergebnisoffener medialer Experimentierraum, der eine
neue Auseinandersetzung mit Glaubens- und Gebetstexten ermöglicht. Auf der Suche nach
Impulsinhalten sind beispielsweise die Psalmen neu in den Blick geraten.
Zurzeit hat der/die UserIn auf "spirizone" die Auswahl von zehn Filmbeiträgen und vierzehn
Fotostrecken, die in die Kategorien Leben, Gott, Glaube, Schöpfung und Aktion unterteilt
sind. Darunter befinden sich auch die Gewinnerfilme und -fotoserien des Wettbewerbs um
den Katholischen Jugendmedienpreis, der 2010 unter dem Motto stand: "Woran ich glaube".
Die Sammlung wird permanent erweitert. Aktualisierungen werden auf der „Spirizone“-
Facebook-Seite angekündigt.
Die Spirizone-Website ist eines von über 50 Experimenten des [jugendforum]³, das im
letzten Jahr neue Formen, Orte und Angebote katholischer Jugendarbeit ausprobierte.
www.spirizone.de
http://www.facebook.com/bdkj.rost#!/spirizone
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www.kreuzverhoeren.de wurde verlängert
In diesem Onlineforum geht es um heiß diskutierte Kirchenthemen wie „Sexualität“,
„Glauben“ und „Was du schon immer sagen wolltest“. Also gleich anmelden und mitreden!
Es war geplant, das Onlineforum www.kreuzverhoeren.de, welches ein Experiment im
Rahmen des [jugendforum³] in der Diözese Rottenburg – Stuttgart ist,
bis März 2011 anzubieten. Nun wurde die Zeit verlängert, Mitdiskutieren ist also nach wie
vor möglich!
Impressum
Der Info-Flyer ist das Mitteilungsblatt der
Katholischen Jugendreferate und der BDKJ-
Dekanatsstellen im Dekanat Esslingen-Nürtingen.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht
unbedingt die Meinung der Katholischen
Jugendreferate/ der BDKJ-Dekanatsstellen wieder.
Herausgeber:
Katholische Jugendreferate
BDKJ-Dekanatsstellen
Esslingen-Nürtingen
Redaktion:
Karin Waibel, Simone Kurz
V.i.S.d.P.
Karin Waibel.
Katholische Jugendreferate BDKJ-Dekanatsstellen
Esslingen-Nürtingen
Fachstellen für kirchliche Jugendarbeit
im Landkreis Esslingen
Jugendreferat Esslingen
Untere Beutau 8-10
73732 Esslingen
Telefon : 0711-79 41 87 – 20
Fax : 0711 – 79 41 87 – 22
Jugendreferat Nürtingen
Werastraße 20
72622 Nürtingen
eMail : jugendreferat-es-nt@bdkj.info
URL: www.bdkj.info/es-nt
Bankverbindung :
Katholisches Verwaltungszentrum
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
Konto 600 730
BLZ 611 500 20
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