Ausgabe 1 / 2012 11. Jahrgang - Die Kaiserrundschau
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Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM06A036974K<br />
BPA 6330 Kufstein<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1 / <strong>2012</strong><br />
<strong>11.</strong> <strong>Jahrgang</strong>
2<br />
Inntal<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Ferienregion Kaiser-Reich<br />
Medien-Inhaber:<br />
Werbeagentur<br />
Zoom Kapella & Hubmeier GbR<br />
Anschrift:<br />
Kufsteiner Str. 93<br />
83088 Kiefersfelden<br />
Tel. +49 (0) 80 33/63 43<br />
e-mail: wa.zoom@t-online.de<br />
Verteilung:<br />
Raubling, Nußdorf, Neubeuern,<br />
Brannenburg, Flintsbach, Oberaudorf,<br />
Kiefersfelden, Erl,<br />
Niederndorf, Ebbs<br />
und Kufstein<br />
Das Schnitzelparadies in Kufstein<br />
Seit Jahrzehnten werden die Gäste<br />
im Gasthaus Osterauer am Unteren<br />
Stadtplatz in Kufstein mit vorzüglichen<br />
Speisen und Getränken verwöhnt.<br />
Seit 3 Generationen führt die<br />
Familie Osterauer das Traditionsgasthaus,<br />
zur Zeit sind Josef Osterauer<br />
und seine Frau die Wirtsleute. Neben<br />
der typischen Tiroler Küche<br />
hat sich der „Osterauer“ auf<br />
Schnitzel aller Art spezialisiert.<br />
So reicht die Auswahl, die der<br />
hungrige Gast treffen kann,<br />
vom Wiener—über das Cordon<br />
Bleu bis zum Puten- oder<br />
Champignonschnitzel.<br />
Zubereitet werden die Schnitzel<br />
ganz traditionell, mit Butterschmalz<br />
in der Pfanne. Als Beilage<br />
zum Schnitzel empfiehlt der Wirt den<br />
täglich frisch im Haus zubereiteten<br />
Kartoffelsalat, dazu paßt ein frisch<br />
gezapftes Bier oder eine andere Erfrischung<br />
von der sorgfältig zusammengestellten<br />
Getränkekarte.<br />
<strong>Die</strong> Portionen sind nicht nur appetitlich<br />
angerichtet und schmackhaft,<br />
sondern auch riesengroß, und mancher<br />
Gast hat Mühe alles aufzuessen. Das<br />
muss auch nicht sein, denn die Küche<br />
packt gerne das „Nicht-Geschaffte“ zum<br />
Mitnehmen ein. Der Schnitzelwirt in Kufstein<br />
ist ein Magnet für Schnitzelfreunde<br />
aus Nah und Fern. Es gibt sogar Gäste aus<br />
München, die gerne die Fahrzeit in Kauf<br />
nehmen, um mal wieder ein richtig<br />
gutes Schnitzel zu essen.<br />
Alle Produkte kauft Josef Osterauer bei<br />
ausgewählten einheimischen Züchtern<br />
und Bauern und kann so seinen<br />
Gästen frische, ausgezeichnete Qualität<br />
aus der Region bieten.<br />
Im Sommer können die Gäste im<br />
Osterauer Gastgarten die außergewöhnliche<br />
urbane Atmosphäre<br />
Kufsteins genießen.<br />
Erleben Sie das besondere Flair eines<br />
Original Tirolergasthauses und besuchen<br />
sie das Kufsteiner Traditionsgasthaus<br />
Osterauer in der romantischen<br />
Innenstadt Kufsteins.<br />
Familie Osterauer und Team<br />
freuen sich auf Sie.<br />
Kufstein´s Traditionsgasthaus<br />
Unterer Stadtplatz 16 • A-6330 Kufstein<br />
Tel. +43 (0) 5372 / 622 97
Jeder 2. Mann und jede 3. Frau haben zuviel Gewicht.<br />
Werden Sie Bonvita-Beraterin und begleiten Sie Ihre Kunden im<br />
Großraum Kiefersfelden/Oberaudorf zum Wunschgewicht.<br />
Bleiben Sie zeitlich flexibel für Familie und Beruf.<br />
Wir bilden Sie aus.<br />
Angelika Richter • Tel. 08041/18 09 39<br />
Stellenangebote aus dem Inntal<br />
Sanitätshausfachkraft (alternativ Kaufmann/-frau Einzelhandel)<br />
in VZ/TZ in Raubling gesucht. Unbefristete<br />
Stelle. Berufsabschluss nicht relevant.<br />
Tankstelle im Inntal sucht in VZ/TZ (3 Schichtsystem)<br />
eine/n Helfer/-in – Verkauf. Stelle ist auf 12 Monate befristet.<br />
Option auf spätere Übernahme besteht.<br />
Versierte/-r Verkäufer/-in für Drogeriemarkt im Inntal<br />
gesucht. Arbeitszeit wäre TZ flexibel (ca. 20-30 Std/Woche).<br />
Abgeschlossene Ausbildung im Verkauf erforderlich.<br />
Speditionen in und um Kiefersfelden benötigen eine/n<br />
Disponent/-in, KFZ-Mechatroniker/-in und LKW Fahrer,<br />
jeweils in VZ. Stellen sind unbefristet. Ausbildung für<br />
Disponent/-in und KFZ-Mechatroniker/-in sind erforderlich.<br />
Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne über eine<br />
dieser oder andere Wunschstellen!<br />
Telefon 08031 202-780<br />
Inntal<br />
3
4<br />
Kufstein
Schüler musizierten für das Sonderpädagogische Zentrum<br />
Kufsteiner Benefizkonzert<br />
brachte viel Geld für die Sonderschule<br />
KUFSTEIN. 1.488 Euro – das ist das stolze<br />
Ergebnis des Semesterkonzertes der Landesmusikschule<br />
Kufstein. Der Erlös der<br />
Benefiz-Veranstaltung kommt der Allgemeinen<br />
Sonderschule zugute.<br />
„Schule für Schule“ – unter diesem Motto<br />
hatte die Musikschule kürzlich zu<br />
ihrem traditionellen Semesterkonzert<br />
geladen. Und gut 400 Zuhörer waren<br />
in die Aula der Fachhochschule gekommen,<br />
wo ihnen die rund 70 Schülerinnen<br />
und Schüler einen kurzweiligen Abend<br />
boten, dessen Programmbogen sich von<br />
„Alter Musik“ über Klassik, Filmmusik bis<br />
Philipp Hetzenauer ist<br />
Tiroler Meister U 15 in<br />
Badminton<br />
Am 29.01.<strong>2012</strong> fuhr die Sportunion Kufstein<br />
mit einem kleinen Badmintonteam<br />
zur Tiroler Meisterschaft der Schüler<br />
<strong>2012</strong> nach Reutte. Trotz der langen Anreise<br />
ins Außerfern freuten sich alle auf<br />
das Turnier und wollten ihre Talentprobe<br />
abgeben. <strong>Die</strong> Überraschung gelang und<br />
so konnte SU Spieler Philipp Hetzenauer<br />
dank seiner guten Taktik, vollem Einsatz<br />
und bester körperlicher Verfassung ein<br />
Spiel nach dem anderen gewinnen und<br />
entschied im Finale den Sieg zum Tiroler<br />
Meister im Herreneinzel U15 für sich.<br />
Im Mixeddoppel-Bewerb gemeinsam mit<br />
Irina Olsacher aus Osttirol konnte Philipp<br />
Hetzenauer ebenso seine Klasse aufzeigen.<br />
Obwohl kein Training als gemeinsames<br />
Team stattgefunden hatte, schafften<br />
die beiden Schüler den Sieg zum Tiroler<br />
Meistertitel im Mixeddoppel <strong>2012</strong>!<br />
Direktorin Birgit Obermüller<br />
(Mitte), Schirmherrin<br />
Andrea Krumschnabel und<br />
Schulleiter Günther Klausner<br />
mit Schülerinnen und<br />
Schülern der Sonderschule<br />
und der Musikschule. Foto:<br />
hn media/Nageler<br />
zu aktuellen Pop-Songs<br />
spannte.<br />
Der Reinerlös des<br />
Abends geht diesmal<br />
an das Sonderpädagogische<br />
Zentrum – eine<br />
Idee von Andrea Krumschnabel,<br />
die die Schirmherrschaft für das<br />
Konzert übernommen hatte. Und das<br />
Ergebnis übertraf alle Erwartungen: Exakt<br />
1.488,90 Euro gingen an freiwilligen<br />
Spenden ein, und diese Summe konnten<br />
Krumschnabel und Schulleiter Günther<br />
Klausner dieser Tage gemeinsam an die<br />
neue Direktorin der Sonderschule, Birgit<br />
Obermüller, übergeben. Das Geld<br />
wird übrigens für einen ganz bestimmten<br />
Zweck verwendet. Obermüller: „Ich<br />
freue mich sehr über diese großzügige<br />
Spende. Damit können wir Reittherapien<br />
für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf<br />
finanzieren!“<br />
Beide Spieler waren ein tolles Team und<br />
zeigten großartige Ballaktionen.<br />
Sportunion Sektionsleiter Gerhard Hafner<br />
und sein Betreuerteam sind nun sehr<br />
stolz auf diese zwei Goldmedaillen und<br />
freuten sich über die tolle Leistung von<br />
ihrem jungen Schützling!<br />
Details und mehr sind auf der Homepage<br />
www.sportunion-kufstein.com abrufbar.<br />
Foto: Philipp Hetzenauer – Tiroler Meister<br />
im Herreneinzel U15 (Foto von Andrea Hetzenauer)<br />
5
24<br />
6<br />
Oberaudorf<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Neueröffnung!<br />
Vielen Dank für den<br />
kompletten Möblierungsauftrag!<br />
Schreinerei<br />
Georg Höhensteiger<br />
Sebastianweg 2<br />
83024 Rosenheim<br />
08031 / 86825<br />
www.schreinerei-hoehensteiger.de<br />
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Oberaudorf<br />
Oberaudorf<br />
Das neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ)<br />
Der letzte Bauabschnitt hat begonnen. Alle Beteiligten geben ihr Bestes. Denn Ende<br />
März 2011 soll das Gebäude fertig sein. <strong>Die</strong> PURVITAL Altenpflege GmbH wird hier<br />
64 Senioren betreuen und eine Tagesklinik die chirurgische Versorgung in Oberaudorf<br />
und Umgebung sicherstellen.<br />
Wir bedanken uns für den Planungsauftrag<br />
DER GEWERKE HEIZUNG, SANITÄR, LÜFTUNG UND KANAL<br />
Bauer Schlosser Wiesner Planungsgesellschaft mbH<br />
Oberaustrasse 34 • 83026 Rosenheim • Tel. 08031/90171-0 Fax 90171-90<br />
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Wir bedanken uns für den Auftrag und wünschen alles Gute.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Neubau<br />
Planung der elektrotechnischen Anlagen<br />
Georg-Wiesböck-Ring 6<br />
83115 Neubeuern<br />
Tel: 08035 - 876 222<br />
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Mobil: 0170 - 167 26 01<br />
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Seit 14. <strong>11.</strong> 2011 ist das neue Medizinische<br />
Versorgungszentrum Inntal<br />
(MVZ Inntal) in der St.-Josef-Spital<br />
Straße 6, Oberaudorf, eröffnet. Es<br />
nutzt modernisierte Teile des früheren<br />
Krankenhauses, dass um einen neuen<br />
Anbau erweitert wurde.<br />
Das MVZ soll die medizinische Versorgung<br />
der Bevölkerung im Inntal hinsichtlich<br />
verschiedener medizinischer<br />
Fachgebiete verbessern. Gestartet hat<br />
man mit 2 Fachrichtungen: Orthopädie,<br />
vertreten durch Herrn Dr. med. Hans-<br />
Joachim Schepp, und Physikalische und<br />
Rehabilitative Medizin, repräsentiert<br />
durch Herrn Dr. med. Christoph Udvary.<br />
Modernste digitale Technik für die<br />
Diagnostik<br />
Für die Zukunft ist Anbindung weiterer<br />
medizinischer Fachdisziplinen vorgesehen.<br />
Eine hoch qualifizierte Behandlung<br />
wird ermöglicht durch die Kompetenz<br />
der Behandler sowie die technisch<br />
hochwertige Ausstattung des Zentrums.<br />
Zurzeit wird Folgendes Behandlungs-<br />
Spektrum angeboten:<br />
• Diagnostik und ambulante konser-<br />
vative und operative Behandlung<br />
von Erkrankungen und Verlet-<br />
zungen des Bewegungsapparates.<br />
• Chirotherapie<br />
• Schmerztherapie<br />
• Osteopathie (Dr. Udvary).<br />
• Osteologie (Dr. Schepp).<br />
Im modernisierten und technisch neu<br />
hochwertig ausgestatteten OP können<br />
ambulante offene und arthroskopische<br />
bzw. endoskopische Operationen<br />
durchgeführt werden, unter<br />
anderem arthroskopische Operationen<br />
aller großen Gelenke, endoskopische<br />
Karpaltunnel-Spaltung u. v. a.m. (Dr.<br />
Schepp).<br />
Ebenfalls im MVZ befindet sich die Praxis<br />
„Bergauf“ für Physiotherapie von<br />
Frau Ursula Leitner, die das Angebot<br />
abrundet.<br />
Oberaudorf<br />
Das Immobilienunternehmen HTI, die<br />
Familie Peter Rösner, die Klinik Bad<br />
Trissl und die Ärzte und Mitarbeiter des<br />
MVZ bedanken sich bei den am Bau beteiligten<br />
Handwerksunternehmen für<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag – Mittwoch 8 – 15 Uhr<br />
Donnerstag 12- 19 Uhr<br />
Freitag 8 – 13 Uhr<br />
Individuell • Kompetent • Wegweisend<br />
Dr. Med. Hans-Joachim Schepp<br />
Facharzt für Orthopädie • Ambulante<br />
Operationen • Osteologe • DVO<br />
Chirotherapie • Ärztlicher Leiter<br />
Dr. med. Christoph Udvary<br />
Facharzt für physikalische und<br />
rehabilitative Medizin<br />
Diplom-Osteopath (DAAO)<br />
Chirotherapie<br />
Josef-Spital-Str. 6 • 83080 Oberaudorf<br />
Tel. +49 (0) 8033-30 22 5-0<br />
Fax +49 (0) 8033-30 22 5-50<br />
info@mvzinntal.de<br />
7
8<br />
Oberaudorf<br />
Dem Himmel ganz nah<br />
„Dem Himmel ganz nah“, fühlen sich viele<br />
Patienten, die das erste Mal die Praxis<br />
„Bergauf“ von Frau Leitner betreten. Dank<br />
eines Glasdaches sind die Räumlichkeiten<br />
im zweiten Stock des MVZ in der St.-Josef-<br />
Spital-Str. 6 in Oberaudorf lichtdurchflutet.<br />
In den modernen, hochwertig ausgestatteten<br />
Behandlungsräumen, mit angenehmen<br />
Ambiente arbeitet Ursula Leitner<br />
seit dem 2. Januar <strong>2012</strong> und trägt mit einer<br />
großen Bandbreite an verschiedenen Therapiemethoden<br />
dazu bei Gesundheit und<br />
Wohlbefinden ihrer Patienten wiederherzustellen,<br />
zu fördern und zu festigen.<br />
Frau Leitner stammt aus einer Familie, die<br />
seit 4 Generationen zahlreiche Heilberufler<br />
und Therapeuten hervorgebracht hat.<br />
Schon ihr Urgroßvater (1872 – 1944) war als<br />
Dozent in diesem Bereich tätig. Damit war<br />
die Berufswahl beinahe vorbestimmt. Bereits<br />
1986 bestand Frau Leitner die Prüfung<br />
zur Masseurin und medizinischen Bademeisterin.<br />
In den folgenden Jahren bildete sie<br />
sich ständig weiter, komplettierte und perfektionierte<br />
ihre Kenntnisse. Daher ist sie in<br />
der Lage den Patienten eine ganzheitliche<br />
Physiotherapie zu bieten. Eine Behandlung,<br />
die individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen<br />
abgestimmt wird und jedem Patienten<br />
eine möglichst präzise und dennoch<br />
umfangreiche Therapie ermöglicht, mit<br />
dem erklärten Ziel: Es geht wieder „Bergauf“.<br />
So ist der Name der Praxis ebenso<br />
symbolisch, wie auch die Farbe des Logos:<br />
Orange steht für Zuversicht und Hoffnung<br />
auf baldige Heilung.<br />
Das Therapieangebot der Praxis „Bergauf“<br />
umfasst:<br />
Krankengymnastik<br />
Krankengymnastik • Atemtherapie<br />
• Manuelle Therapie • Wirbelsäulentherapie<br />
nach Dorn und auf neurophysiologischer<br />
Basis nach Bobath •<br />
Sportphysiotherapie<br />
Massage<br />
Klassische Massage • Lymphdrainage<br />
• Kompression-Bandage einer Extremität<br />
• Lymphdrainage Komplexbehandlung<br />
inkl. Bandagen • Fußreflexzonenmassage<br />
• Colonmassage<br />
Thermotherapie<br />
Eis • Rotlicht • Moorpackung<br />
Technische Maßnahmen<br />
Elektrotherapie • Ultraschall<br />
• Muskelstimulation<br />
Sonstige Angebote<br />
Extension- Schlingentisch<br />
• Schröpfen •<br />
Klangtherapie • Kinesio-Taping<br />
• Rückenschule<br />
für Kinder und<br />
Erwachsene<br />
Hausbesuche<br />
Frau Leitner möchte unseren Lesern 2 Therapiearten<br />
aus ihrem umfangreichen Angebot<br />
näher bringen, die möglicherweise<br />
noch nicht so bekannt sind:<br />
<strong>Die</strong> Klangtherapie - Stimmgabel<br />
<strong>Die</strong> Stimmgabeltherapie arbeitet mit Hilfe<br />
von entsprechenden Stimmgabeln. <strong>Die</strong>se<br />
übertragen zielgerichtete Schwingungen<br />
auf Muskeln, Knochen, Organe, unterschiedliche<br />
Körperzonen und Chakren.<br />
Hierbei wird mit der Stimmgabel an bestimmten<br />
Akupunkturpunkten und Meridianen<br />
gearbeitet. <strong>Die</strong> dabei entstehenden<br />
Schwingungen bewirken einen Resonanzeffekt<br />
im Menschen. <strong>Die</strong>ser Effekt erwirkt<br />
dabei eine Harmonisierung und Stärkung<br />
des Energiesystems und unterstützt somit<br />
die Selbstheilungskräfte im Menschen.<br />
Zur therapeutischen Anwendung kommen<br />
dabei 25 verschiedene Stimmgabeln mit<br />
unterschiedlichen Frequenzen. Besondere<br />
Anwendung findet die Stimmgabeltherapie<br />
u. a. bei Kindern oder Patienten mit<br />
Ängsten.<br />
Zitat von Novalis: „Jede Krankheit ist ein<br />
musikalisches Problem“.<br />
„Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dieser<br />
Therapie gemacht und viele sehr zufriedene<br />
Patienten erlebt – bitte sprechen Sie<br />
mich an, falls Sie dieses Thema interessiert<br />
und/oder Sie Fragen haben“, Frau Leitner.<br />
Kinesio-Taping<br />
<strong>Die</strong> Kinesio-Taping-Methode ist noch eine<br />
relativ junge Therpaieform. Sie wurde in<br />
den 1970er Jahren vom japanischen Chiropraktiker<br />
Dr. Kenzo Kase entwickelt.<br />
Es handelt sich um eine ganzheitliche und<br />
medikamentenfreie Therapiemethode mit<br />
einem außergewöhnlich breiten Anwendungsspektrum.<br />
Ziel ist es körpereigene<br />
Heilungsprozesse zu beschleunigen und<br />
zu unterstützen und so die normale Bewegungsfähigkeit<br />
der Gelenke sowie der Muskulatur<br />
wiederherzustellen.<br />
<strong>Die</strong>se schonende Behandlungsmethode<br />
hilft bei akuten und auch bei chronischen<br />
Beschwerden.<br />
Kinesio-Taping wird eingesetzt zur:<br />
• Schmerzlinderung<br />
• Aktivierung des Lymphsystems<br />
• Unterstützung der Gelenke<br />
• Beweglichkeitsverbesserung<br />
• Verbesserung der Muskelfunktion<br />
„Bergauf“<br />
PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE IM MVZ<br />
OBERAUDORF<br />
URSULA M. LEITNER<br />
St.-Josef-Spital-Str. 6<br />
83080 Oberaudorf<br />
Tel 08033 - 3 02 15 38<br />
Fax 08033 - 3 02 15 27
Euregio fordert Mut zu neuen Projekten<br />
„Euregio Inntal“ verlieh Preise an Persönlichkeiten<br />
und Gemeinden aus Tirol und Bayern<br />
KUFSTEIN. Für ihr grenzüberschreitendes<br />
Engagement sind am 16. Februar<br />
<strong>2012</strong> drei Personen und zwei Gemeinden<br />
aus Tirol und Bayern mit dem<br />
„Euregio Inntal-Preis“ ausgezeichnet<br />
worden. <strong>Die</strong> Euregio Inntal fördert<br />
die grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
zwischen ihren Mitgliedern in<br />
der Region. <strong>Die</strong>sem Ziel dient auch die<br />
Verleihung des Preises an Firmen, Institutionen<br />
und Persönlichkeiten, die<br />
mit grenzüberschreitenden Aktivitäten<br />
die Euregio mit Leben erfüllen. Im gediegenen<br />
Ambiente des Postwirts Söll<br />
wurde dieser Tage der „Euregio Inntal-<br />
Preis“ bereits zum siebten Mal vergeben.<br />
Präsident KommR Prof. Walter J.<br />
Mayr konnte zur Feierstunde zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen, darunter auch<br />
Landtagsabgeordnete Paula Eisenmann<br />
und ihren Gatten, den Söller Bgm. Hans<br />
Eisenmann.<br />
Das sind die Ausgezeichneten des Jahres<br />
<strong>2012</strong>: HR Dr. Hans Ebenbichler, Sicherheitsdirektor<br />
des Landes Tirol, für<br />
<strong>Die</strong> Methode<br />
Trockeneisreinigung ist eine innovative, umweltfreundliche<br />
und materialschonende Methode zur Reinigung der<br />
verschiedensten Oberflächen. Der unschlagbare Reinigungseffekt<br />
beruht auf drei Bausteinen:<br />
1. Hochdruck<br />
<strong>Die</strong> Trockeneispellets treffen mit Hochgeschwindigkeit<br />
auf die Oberfläche, brechen und lösen die Verschmutzung.<br />
2. Temperatur<br />
<strong>Die</strong> Temperatur von -79°C sprödet den Schmutz und unterstützt<br />
das Loslösen.<br />
3. Verdampfen<br />
Im Moment des Aufpralls verdampft das Trockeneis augenblicklich.<br />
Durch das Verdampfen erweitert sich das<br />
Volumen um das 700-fache, die Verschmutzung wird<br />
„weggesprengt“ die Oberfläche bleibt unversehrt.<br />
Unsere Leistungen<br />
Häuser und Fassaden<br />
• Entfernen von Holzlasuren von Holzfasaden, Balkone,<br />
seine zahlreichen wertvollen Verdienste<br />
in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />
in Sicherheitsfragen. <strong>Die</strong><br />
Auszeichnung ist eine Anerkennung<br />
für seinen jahrelangen engagierten<br />
Einsatz und besonders auch für eine<br />
erfolgreiche und freundschaftliche Zusammenarbeit<br />
der Behörden über die<br />
Grenzen hinweg. <strong>Die</strong> Gemeinden Kiefersfelden<br />
und Thiersee für laufende<br />
grenz- und gemeindeübergreifende Kooperationen,<br />
insbesondere bei der Abwasserbeseitigung.<br />
Beide Gemeinden<br />
betreiben seit 1986 eine gemeinsame<br />
Kläranlage und haben auf diesem Gebiet<br />
Pionierarbeit geleistet. Den Preis<br />
nahmen die Bürgermeister Erwin Rinner<br />
und Hannes Juffinger entgegen.<br />
Jakob Strobl, Altlandrat aus Traunstein,<br />
Gründungsmitglied der Euregio Inntal<br />
und Entwickler und Initiator zahlreicher<br />
grenzüberschreitender Projekte und<br />
Aktivitäten. Strobl war auch Präsident<br />
der Euregio Salzburg – Berchtesgadener<br />
Land – Traunstein.<br />
• Fensterläden, ect.<br />
• Entfernen von Bitumen<br />
• Reinigung von Beton und Fassa<br />
Fassaden<br />
• Reinigung von Naturstein (Granit,<br />
Marmor, ect.)<br />
• Reinigung von<br />
Denkmälern<br />
• Graffiti entfernen<br />
• Aufkleber entfernen<br />
• Entfernen von Russ und<br />
Brandschäden<br />
KFZ innen Reinigung<br />
• Reinigung von Polster<br />
• Reinigung von Teppich<br />
• Reinigung vom KFZ Himmel<br />
• Reinigung von Armaturen<br />
• Unterbodenschutz entfernen<br />
• Aufkleber entfernen und vieles mehr<br />
<strong>Die</strong> Vorteile<br />
Reinigung ohne Wasser<br />
• Zeit und Kostensparend<br />
• Trocken<br />
• Keine Trocknungsarbeiten, keine Reinigungsarbeiten<br />
• Reinigung z.T. im laufenden Fertigungsprozess möglich<br />
• Keine Demontagen nötig<br />
• Kürzere Reinigungszeiten<br />
• Reinigung auch in Rohrinnenseiten und Hinterschnei<br />
dungen möglich<br />
• Ohne chemische Zusatzstoffe<br />
• Ohne zusätzliche Abfallprodukte<br />
Inntal<br />
Hans Berger, legendärer Vollblut-Musiker<br />
und Leiter verschiedener Chöre mit<br />
Mitgliedern aus Bayern und Tirol. Der<br />
Zither-Virtuose und Musikforscher aus<br />
Oberaudorf wurde für seine grenzüberschreitenden<br />
regionalen und internationalen<br />
kulturellen Aktivitäten ausgezeichnet.<br />
Er spielt u.a. immer wieder<br />
auch auf der Kufsteiner Heldenorgel.<br />
Das Engagement der Preisträger wurde<br />
von verschiedenen Laudatoren gewürdigt:<br />
Kriminaldirektor Franz Metzger,<br />
Rosenheim, Kitzbühels Bezirkshauptmann<br />
Dr. Michael Berger, Bgm. Stefan<br />
Mühlberger aus Kössen und Horst<br />
Rankl, Präsident im Verband Bayerischer<br />
Amateurtheater, zeichneten die<br />
Lebenswege und Aktivitäten der Geehrten<br />
nach.<br />
Eine Botschaft schwang in allen Festreden<br />
mit: Tirol und Bayern wachsen immer<br />
stärker zusammen. Für die Zukunft<br />
rief Euregio-Präsident Walter J. Mayr<br />
deshalb zu verstärktem grenzüberschreitendem<br />
Engagement auf: „Was<br />
wir jetzt mehr denn je brauchen, ist der<br />
Mut zu neuen Projekten. <strong>Die</strong> Fördergelder<br />
dafür liegen bereit, sie sollten<br />
auch in Anspruch genommen werden!“<br />
Trockeneisreinigung - oberflächendschonend, sauber, trocken, kostengünstig<br />
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bleibt unbeschädigt<br />
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9
10<br />
Kufstein<br />
Osterauerhaus goes modern<br />
STUART STADLER ARCHITEKTEN setzen Zeichen durch eine beispielhafte<br />
energetische Sanierung eines Denkmals in Kufstein.<br />
<strong>Die</strong> energetische Sanierung eines denkmalgeschützten<br />
Hauses gehört zu den<br />
anspruchsvollsten Aufgaben eines Architekten.<br />
Nicht nur dass der Umgang mit dem Bestand<br />
viel Gefühl und Erfahrung fordert<br />
auch sind die Ansprüche an Bautechnik<br />
und Bauphysik durch die Besonderheiten<br />
eines Denkmals gerade bei einer energetischen<br />
Sanierung mit kaum einer<br />
anderen Bauaufgabe vergleichbar. <strong>Die</strong>ser<br />
Anspruch führte in dem Gebäude in<br />
Kufstein zu Lösungen, die alt und neu<br />
in besonderer Weise verbinden. Das in<br />
einem Ensemble am Unteren Stadtplatz<br />
gelegene Gebäude ist ein Teil einer Reihe<br />
von Stadthäusern mit mittelalterlichem<br />
Ursprung.<br />
Ein ehemaliger Laubengang wurden im<br />
Barock und in der Neuzeit um mehrere
Geschosse aufgestockt. Das Gebäude<br />
präsentiert sich heute vom Stadtplatz<br />
aus mit imposanten 7 Geschossen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt<br />
wurde Ende 2010 begonnen das<br />
sehr vernachlässigte Gebäude technisch<br />
und statisch in die heutige Zeit zu transformieren.<br />
Sämtliche Wohnräume des<br />
Gebäudes wurden komplett entkernt<br />
und die Grundrisse bereinigt.<br />
Es sind 10 Einheiten mit einer Wohnungsgrösse<br />
von 26 bis 160 qm entstanden.<br />
Hochwertiges Holzmassivparkett, moderne<br />
Badplanung und Holzprofiltüren<br />
richten sich in den Proportionen und<br />
Formen nach dem Bestand weisen aber<br />
in Konstruktion und Materialien auf die<br />
heutige Zeit.<br />
Ein moderner Aufzug erschließt über einen<br />
Tageshellen bestehenden Lichthof<br />
sämtliche Wohngeschosse. Das gesamte<br />
Treppenhaus wurde unter Erhaltung der<br />
alten Bodenbeläge , Geländer, Fenster<br />
und Gewölbe in Zusammenarbeit mit<br />
einem Restaurator aufwendig wiederhergestellt.<br />
Eine kontrollierten Wohnraumlüftung<br />
bildet mit einem Fernwärmeanschluss<br />
das Rückgrat der energetischen Sanie-<br />
Kufstein<br />
Erdgeschoss<br />
1. Obergeschoss<br />
2. Obergeschoss<br />
11
12<br />
Kufstein<br />
rung. Sämtliche Außenwände haben<br />
eine offenporige Innendämmung und<br />
eine Wandheizung die durch die CO2<br />
neutrale Fernwärme im Winter zusammen<br />
mit einer Fußbodenheizung großflächig<br />
Wärme abgibt . In Verbindung<br />
mit hochwertigen, dreifachverglasten<br />
denkmalgetreuen Holzfenstern und<br />
einem neuerstellten gedämmten Dach<br />
bilden diese eine geschlossene hocheffiziente<br />
Dämmhülle einer energetisch<br />
beispielhaften Sanierung. <strong>Die</strong>s macht<br />
sich durch optimales Raumklima und<br />
einem sehr niedrigen Energieverbrauch<br />
3. Obergeschoss<br />
4. Obergeschoss
der Mietwohnungen bemerkbar. <strong>Die</strong><br />
beiden im Dachgeschoss gelegen Maisonettwohnungen<br />
bieten einen wunderbaren<br />
Blick auf Festung und Inntal. Zwei<br />
Dachterrassen und loftartige Grundrisse<br />
geben einen städtischen Flair und ergänzen<br />
den modernen Stil des im Frühjahr<br />
fertiggestellten Unteren Stadtplatz.<br />
Das in München und seit kurzem auch<br />
in Kufstein ansässige Architekturbüro<br />
STUART STADLER ARCHITEKTEN VFA<br />
arbeitet seit 25 Jahren überwiegend im<br />
Wohnbau und Sanierung. Neben der Architektur<br />
liegt ein weiterer Schwerpunkt<br />
Wir sind Ihr Münchner Hersteller<br />
von Massivholzdielen aus<br />
heimischen Hölzern.<br />
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Alles aus einer Hand.<br />
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des Büros im Bereich Gestaltung und<br />
Lichtdesign. 2011 wurden neben mehreren<br />
Projekten in Deutschland auch 2<br />
weitere Bauvorhaben in Österreich realisiert.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.planungswelt.at<br />
STUART STADLER ARCHITEKTEN VFA<br />
bedankt sich bei allen beteiligten Unternehmen<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Kategorie:<br />
Wohnhaus/ Energetische Sanierung Energiekonzept:<br />
CO2 neutrale Fernwärme/<br />
Innendämmung/kontrollierte Wohn-<br />
Kufstein<br />
raumlüftung • Heizwärmebedarf HWB:<br />
29,4 KWh/qm/a • Primärenergiebedarf<br />
HEB:60,1 KWh/qm/a<br />
Fertigstellung: April <strong>2012</strong><br />
Projektdaten:<br />
Wohn- und Nutzfläche: 848qm<br />
Gewerbe: 233qm<br />
Planungsumfang: Architektur/Innenarchitektur/Lichtplanung<br />
Mitarbeiter:<br />
A.Cappiello, B. Gottschalk,<br />
A. Ottersbach, D. Masucci<br />
Aufgestellt 10. 02. <strong>2012</strong><br />
Stuart Stadler<br />
Architekt VFA<br />
13
INDUO<br />
<strong>Die</strong> Innovation<br />
in Sachen Wärme<br />
14<br />
NEU<br />
Der RIKA-Kombiofen INDUO bietet die Möglichkeit<br />
zur Pellet- und Scheitholzbefeuerung.<br />
Der Ofen mit automatischer Brennstofferkennung -<br />
erkennt von selbst, ob Holz oder Pellets zugeführt werden.<br />
„Wir schaffen nicht nur Qualität, wir schaffen mit unseren Herden und Öfen ein Lebensgefühl.“<br />
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Wendelsteinbahn verzichtet auf Geschenke zugunsten<br />
des Christlichen Sozialwerkes und der<br />
Tafel Brannenburg 1000 Euro Spende übergeben<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung der pflegerischen und sozialen Arbeit des<br />
Christlichen Sozialwerks Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach<br />
eV. (CSW) sowie die Unterstützung von bedürftigen Personen<br />
durch die Tafel Brannenburg, für die Bevölkerung dieser<br />
Region und die Notwendigkeit von Spenden für diese Einrichtungen,<br />
wird den Firmen der Gemeinden Brannenburgs und<br />
Flintsbachs immer mehr bewusst.<br />
Vor diesem Hintergrund hat die Wendelsteinbahn GmbH, Bahnen<br />
und Elektrizitätswerk, den Erlös aus dem Verzicht auf Jahreswechselgeschenke<br />
an Kunden und Institutionen, finanziell<br />
dem Sozialwerk (CSW) und der Tafel Brannenburg gewidmet.<br />
<strong>Die</strong> so eingesparte Summe von insgesamt 1000 Euro übergab<br />
Betriebsleiter Florian Vogt für die Wendelsteinbahn an den<br />
Ersten Vorsitzenden des Christlichen Sozialwerks, Wolfgang<br />
Berthaler und an Pfarrer Helmut R. Kraus, den Vorstand der<br />
Tafel Brannenburg. Beide Ersten Vorsitzenden bedankten sich<br />
und lobten das soziale Engagement der Wendelsteinbahn, die<br />
schon wiederholt ein offenes Herz für die Belange der Bürger<br />
hatte. Pfarrer Helmut R. Kraus nutzte die Zusammenkunft und<br />
berichtete über die Bedeutung und gute Auslastung der Tafel.<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich des zu gründenden<br />
Pfarrverbandes, die über weniger Einkommen als 938 Euro verfügen,<br />
können an jedem Mittwoch zwischen 13.00 und 14.30<br />
Uhr an der Warenausgabe der Tafel in Degerndorf, Kirchenstrasse<br />
19 (Betriebsgelände Benno Steinbrecher), Lebensmittel<br />
verbilligt, oder geschenkt abholen. Text:Johann Weiß<br />
Inntal<br />
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Für den Mobileneinsatz<br />
Dass Solaranlagen sich nur bei exakter Ausrichtung<br />
nach Süden und bei perfekter Dachneigung eignen<br />
würden - das ist ein hartnäckiges Gerücht.<br />
Unsere modernen, flexiblen Komplettsysteme bieten für<br />
nahezu jede Dachfläche eine optimale Lösung.<br />
Daher können wir für fast jedes Dach eine rentable<br />
Anlage konzipieren. In Deutschland liegt die Energie<br />
durch Sonneneinstrahlung je nach Region zwischen<br />
950 und 1.200 kWh pro m². <strong>Die</strong>se kostenlose und<br />
unbegrenzte Energiequelle nicht zu nutzen, ist fast<br />
schon als würde man einen Sack voller Geld in den<br />
Ofen werfen.<br />
<strong>Die</strong> Brennstoffzelle lädt die Bordbatterie (extern)<br />
vollautomatisch. Der integrierte Laderegler überwacht<br />
permanent den Ladezustand der 12 V Batterie.<br />
Bei Bedarf wird die Brennstoffzelle automatisch<br />
gestartet und bei geladener Batterie wieder<br />
abgeschaltet. Sie haben dadurch nicht nur immer<br />
volle Energiereserven – Ihre Batterien halten auch<br />
wesentlich länger, da die kontinuierliche Aufladung<br />
sie vor schädlicher Tiefentladung schützt. Über einen<br />
Wechselrichter können auch 230 V Geräte betrieben<br />
werden.<br />
Batterieanlagen • Energiespeicher<br />
<strong>Die</strong> intelligente Steuerung der Batterieanlage sorgt<br />
dafür, dass der gerade von ihrer Photovoltaiganlage<br />
erzeugte Strom erster Linie dem Verbrauch in Ihrem<br />
Haus zufließt.<br />
Der dann noch verbleibende Gleichstrom wird<br />
zur Ladung der Batterieanlage verwendet.<br />
Der überschüssige Gleichstrom wird über den<br />
Wechselrichter ins Stromnetz eingespeist.<br />
Somit können Sie Ihren Produzierten Strom auch<br />
abends oder bei Stromausfall Nutzen.<br />
Und Sie können somit ihren Eigenbedarf an Strom mit<br />
ihren eigens produzierten Strom besser nutzen.<br />
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15
16<br />
Flintsbach<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
500 Jahre Hohe Asten<br />
1.108 m über dem Meeresspiegel liegt<br />
die Hohe Asten. Es ist nicht nur der<br />
höchstgelegene Bergbauernhof Deutschlands,<br />
sondern auch einer der schönsten.<br />
Das Anwesen wurde schon im 12. Jahrhundert<br />
erstmals urkundlich erwähnt<br />
und befindet sich nachweislich seit 500<br />
Jahren im Besitz der Familie Astel. Ein Jubiläum,<br />
auf das Peter Astl und seine Frau<br />
Christa stolz sein können. Der gelernte<br />
Landwirt, der hier aufgewachsen ist und<br />
seine Frau Christa, Hauswirtschafterin<br />
und leidenschaftliche Köchin, sind ein<br />
eingespieltes Team und, wie seit Generationen,<br />
bewohnt und bewirtschaftet die<br />
Familie den Bauernhof ganzjährig. Im<br />
dazugehörigen Berggasthof, der nach<br />
dem 1. Weltkrieg eröffnet wurde, werden<br />
die Wanderer das ganze Jahr über<br />
freundlich bedient und mit gut bürgerlicher<br />
Küche und Produkten<br />
aus der eigenen<br />
Landwirtschaft<br />
verwöhnt.<br />
Dazu gehören neben<br />
Milch, Sahne, Top-<br />
fen, Butter, Butterschmalz, Käse auch<br />
Rind- und Lammfleisch, Geräuchertes<br />
vom Schwein und natürlich selbstgebackenes<br />
Brot, Schmalznudeln und frische<br />
Kuchen.<br />
Kinder sind im Berggasthof Hohe Asten<br />
herzlich willkommen, denn eine Schaukel,<br />
Sandkiste und - ganz toll - ein ausgehöhlter<br />
Baumstamm zum Klettern<br />
sind direkt vor der Terrasse aufgebaut.<br />
Hier kann man gemütlich sitzen und hat<br />
die lieben Kleinen trotzdem jederzeit im<br />
Blick – und einen Wickeltisch gibt es natürlich<br />
auch.
<strong>Die</strong> Hohe Asten ist zu jeder Jahreszeit<br />
einen Ausflug wert. Gepflegte Wanderwege,<br />
ein wunderbares Panorama und<br />
nicht zuletzt die Aussicht auf eine gemütliche<br />
Einkehr locken die Berg- und<br />
Naturfreunde aus Nahn und Fern.<br />
Besuchen auch Sie dieses beliebte Ausflugsziel<br />
und genießen Sie die gute Küche<br />
und die Gastfreundschaft der Wirtsleut.<br />
Unterschiedliche Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bieten für Familien mit Kindern,<br />
aber auch für geübte Bergwanderer vielfältige<br />
Möglichkeiten.<br />
Meine Heimat.<br />
Mein Geschmack.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Aufstiegsmöglichkeiten<br />
Ab Parkplatz Flintsbach Hauptweg<br />
1,5 - 2 Std.<br />
Über Wagner am Berg 1,5 - 2 Std.<br />
Über Petersberg 2,5 - 3 Std.<br />
Möglichkeit das historische<br />
Peterskircherl zu besichtigen.<br />
Über Sudelfeld ab Mautstraße Sudelfeld<br />
1,5 - 2 Std. • ca. 4 km nach Mautstelle<br />
Schild Hohe Asten beachten. (Weniger<br />
Höhenmeter, Kinderwagen geeignet)<br />
Ab Parkplatz Gasthof Bichlersee<br />
1,5 - 2 Std.<br />
Betriebsurlaub von Fr 27.04.<strong>2012</strong><br />
bis einschließlich Fr <strong>11.</strong>05.<strong>2012</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Maiandacht:<br />
Pfingstsamstag, den 26.05.<strong>2012</strong> um<br />
14.00 Uhr an der Hauskapelle. Musikalisch<br />
umrahmt wird die Andacht von<br />
den Flintsbacher Bläsern,den Lainthaler<br />
Sängerinnen und der Flintsbacher<br />
Kindermusikgruppe.<br />
Abendgottesdienst:<br />
Samstag, den 23.06.<strong>2012</strong> um 19.00<br />
Uhr Gottesdienst mit Herrn Pfarrer<br />
Schlichting. Musikalisch gestaltet<br />
wird der Gottesdienst von der Wasserburger<br />
Hackbrett- und Geigenmusik<br />
sowie dem Ebersberger Singkreis. Anschließend<br />
gemütliches Beisammensitzen<br />
bei Musik.<br />
30 Jahre Astenlauf:<br />
Mittwoch, den 22.08.<strong>2012</strong> Start um<br />
18.30 Uhr am Rathaus in Flintsbach<br />
Musikalischer Sonntag auf dem Berg<br />
Sonntag, den 16.09.<strong>2012</strong> ab <strong>11.</strong>00 Uhr<br />
Musikalische Unterhaltung verteilt<br />
über den Tag von folgenden Musiken:<br />
Junge Flintsbacher Musi, Sachäbäurinazwoagsang<br />
vo Baschding / Hans<br />
und Gabi / und wer Musi macha koan<br />
und Lust hoad sei Instrumentl mit<br />
aufá z´nehma.<br />
Bergmesse<br />
Sonntag, den 14.10.<strong>2012</strong> Beginn Gottesdienst<br />
um <strong>11.</strong>00 Uhr. Mit Herrn<br />
Pfarrer Kraus, musikalisch gestaltet<br />
vom Flintsbacher Dreigsang und den<br />
Flintsbacher Bläsern. Zur anschließenden<br />
Unterhaltung spielt die Flintsbacher<br />
Blaskapelle.<br />
Flintsbach<br />
Öffnungszeiten neu!<br />
So-Mo-Do 9 - 18 Uhr • Di-Mi 9 - 23 Uhr<br />
Fr Ruhetag • Sa 9 - 21 Uhr<br />
Wandermöglichkeiten<br />
ab der Hohen Asten:<br />
Riesenkopf (1.337 m - ¾ Stunde)<br />
Rehleitenkopf (1.338 m - ½ Stunde)<br />
Maiwand (1.129 m - ¾ Stunde) - nur für<br />
sehr trittsichere Bergsteiger! –<br />
Berggasthof Hohe Asten<br />
Familie Peter Astl<br />
Hohe Asten 2<br />
83126 Flintsbach<br />
Tel. 08034/2151 • Fax 8448<br />
www.hoheasten.de<br />
Steuererklärung?<br />
Kein Problem.<br />
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Einkommensteuererklärung gibt es keine<br />
Rückzahlung! Eine kostengünstige Alternative<br />
zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme<br />
eines Lohnsteuerhilfevereins<br />
sein.<br />
Im Rahmen einer Mitgliedschaft berät<br />
Sandy Kosche Arbeitnehmer, Beamte<br />
und Rentner bei ausschließlich nichtselbständigen<br />
Einkünften, Vermietung u.<br />
Verpachtung, Renten, Kapital-und sonstigen<br />
Einkünften und erstellt dann die<br />
Einkommensteuererklärung.<br />
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Lohnsteuerhilfeverein e.V.<br />
Beratungsstellenleiterin<br />
Sandy Kosche<br />
Bei Bedarf auch gerne Beratung vor Ort!<br />
83080 Oberaudorf<br />
08033/49 70 081<br />
Gebührenfrei:<br />
0800/09 66 66 98 401<br />
kosche@altbayerischer.de<br />
17
Meine Heimat.<br />
Mein Geschmack.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Niederndorf<br />
<strong>Die</strong> Familie Waller bedankt sich bei all ihren Stammlunden für ihre<br />
Treue und bei ihren Geschäftspartnern für die vertrauensvolle und<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Karten ab sofort erhältlich!<br />
In diesem Frühjahr bringt das Audorfer Bauerntheater ein<br />
sozialkritsche Stück in 6 Bilder auf die Bühne des Kursaal<br />
Oberaudorf. Unter dem Titel „Susi Eskimo“ (<strong>Die</strong> Wende) von<br />
Jörg Graser möchten die Audorfer Bauertheaterer wieder<br />
ihr Publikum zum Nachdenken anregen! Zum Stück:<br />
<strong>Die</strong> an den Rollstuhl gefesselte Susi befindet sich in einer<br />
Abwärtsspirale: Erst verliert sie ihren Job, daraufhin brechen<br />
allmählich alle sozialen Kontakt ab und schließlich<br />
muss sie sogar ihre Wohnung verlassen.<br />
Jörg Graser beleuchtet schonungslos die<br />
sonst ausgeblendet, weil erschreckende<br />
Realität, die körperliche beeinträchtigte<br />
Menschen in unserer Gesellschaft nur allzu<br />
oft durchleben müssen.<br />
Premiere ist am 03. März <strong>2012</strong> um 20.00<br />
Uhr, Einlass ist ab 19.00 Uhr.<br />
Weiter Aufführungen sind am 10. März<br />
<strong>2012</strong>, 16. März <strong>2012</strong>, 24. März <strong>2012</strong>, 28.<br />
März <strong>2012</strong> und 30. März <strong>2012</strong>. Kartenvorverkauf<br />
ist bei der Glaserei März in<br />
Oberaudorf Tel.: 08033 / 1516.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.audorferbauerntheater.de<br />
19<br />
19
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6330 Kufstein
Sonnenschutz sowie<br />
gesundes und behagliches<br />
Raumklima sind<br />
Planungssache, um den<br />
geringenPlatzbedarf,<br />
den Sonnenschutzkonstruktionenbeanspruchen,<br />
nicht später dort<br />
opfern zu müssen, wo<br />
eigentlich keine „Notkonstruktion“ vorgesehen<br />
war. Nicht eingeplanter Sonnenschutz<br />
kann bei nachträglicher Montage die Wahl<br />
des richtigen Systems vereiteln, die Funktion<br />
des Sonnenschutzes, des Fensters und<br />
des Raumes einschränken und erhöhten<br />
Montageaufwand hervorrufen. Entscheidungskriterium<br />
1: <strong>Die</strong> Funktion des Raumes<br />
bestimmt die Funktion des Sonnenschutzes<br />
Arbeitsräume werden anders behandelt als<br />
beispielsweise Ruheräume. Entscheidungskriterium<br />
2: <strong>Die</strong> erforderlichen Zusatzfunk-<br />
Inntal<br />
<strong>Die</strong> Wahl des richtigen Sonnenschutzes<br />
tionen bestimmen die Art des Sonnenschutzes<br />
(Dekoration, Wärmeschutz, Wetter- oder<br />
Schallschutz). Entscheidungskriterium 3: <strong>Die</strong><br />
Orientierung des Fensters bestimmt die Einbaulage.<br />
Entscheidungskriterium 4: <strong>Die</strong> Größe<br />
der Glasflächen bestimmt die Einbaulage<br />
des Sonnenschutzes.<br />
Grundregel: Eine Gesamtlösung, die sich nur<br />
auf eine Art des Sonnenschutzes reduziert<br />
(Beispiel: ausschließlich mit Rollladen oder<br />
Innenjalousie) kann keine befriedigende Lösung<br />
für den einzelnen Raum im Sinne von<br />
Behaglichkeit und Wohlbefinden bieten.<br />
Deshalb ist eine Fachberatung durch einen<br />
ausgebildeten Sonnenschutztechniker wie<br />
Jannach & Picker GmbH,<br />
SonnenSchutzDesign, Eibergstraße<br />
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05372/64202, www.japi.at<br />
unbedingt anzuraten.<br />
Effizienz bedeutet mehr Komfort<br />
Ein gut isoliertes Haus beispielsweise ist im Winter wärmer, im Sommer kühler und gesünder<br />
für seine Bewohner. Es gibt viele einfache Dinge, die rund ums Haus getan werden können,<br />
wie z.B. eine zusätzliche Dachisolierung, die Verwendung von gut gedämmten Glasfenstern<br />
oder der Kauf einer hocheffizienten Waschmaschine als Ersatz für die alte. All diese Beispiele<br />
sparen sowohl Energie als auch Geld ein. Noch größere Einsparpotenziale finden sich aber,<br />
wenn man über diese schrittweisen Verbesserungen hinausgeht und in großen Begriffen<br />
denkt, also “das ganze Haus”, “das ganze Auto” oder sogar “das ganze Verkehrssystem”.<br />
Wenn man dies tut, dann kann der Energieverbrauch im Vergleich zur heute benötigten Energie<br />
überraschend oft um das Vier- bis Zehnfache verringert werden.<br />
Niedrigenergiehäuser<br />
Beispiel Hausbau: Durch die gründliche Isolierung der gesamten Außenhülle vom Dach bis<br />
zum Fundament sinkt der Wärmebedarf so sehr, dass man eine kleinere und billigere Heizung<br />
installieren kann - und damit die zusätzlichen Isolierungskosten wieder einspart. Das<br />
Ergebnis ist ein Haus, das bei etwas höheren Baukosten nur ein Drittel der Energie benötigt.<br />
Durch weitere Isolierung und den Einbau eines hocheffizienten Ventilationssystems wird der<br />
Wärmebedarf auf ein Zehntel reduziert. Tausende dieser supereffizienten Häuser sind in<br />
den letzten zehn Jahren erfolgreich in Europa gebaut worden. Das ist kein Zukunftstraum,<br />
sondern Alltag.<br />
Klimaschonend bauen heißt gut isolieren<br />
Isolierung und eine energieeffiziente Bauweise können Wärmeverluste drastisch reduzieren<br />
und dazu beitragen, den Klimawandel aufzuhalten. <strong>Die</strong> zum Heizen benötigte Energie<br />
in existierenden Gebäuden kann im Durchschnitt um 30 bis 50 Prozent gesenkt werden. In<br />
neuen Gebäuden kann sie um 90 bis 95 Prozent reduziert werden, wenn man verfügbare<br />
und wettbewerbsfähige Technologien und Bauweisen einsetzt. Mit Wärmebildern können<br />
Wärmeverluste leicht aufgespürt werden. Eine Wärmebildkamera zeigt Details, die das Auge<br />
nicht erkennen kann. Gebäudeteile mit einer höheren Außentemperatur als andere erscheinen<br />
gelbrot. In diesen Bereichen entweicht Wärme durch Löcher oder schlechte Dämmmaterialien,<br />
und wertvolle Energie geht verloren. Das führt sowohl zu einer Schädigung der<br />
Umwelt durch die Verschwendung von Energieressourcen als auch zu unnötigen Kosten für<br />
Hausbesitzer und Mieter. Typische Schwachstellen sind Fensterscheiben und -rahmen sowie<br />
dünne Wände unterhalb der Fenster, wo normalerweise die Heizkörper hängen und die<br />
Isolierung optimal sein müsste. Verbesserungen beim Haus und effektive Wärmeisolierung<br />
könnten bis zu 80 Prozent des durchschnittlichen Wärmebedarfs von Gebäuden einsparen!<br />
21
22<br />
Inntal<br />
Grenzüberschreitende Partnerschaft zwischen der Agentur für<br />
Arbeit Rosenheim und dem Arbeitsmarktservice Kufstein läuft<br />
<strong>Die</strong> Agentur für Arbeit (AA) Rosenheim<br />
und der Arbeitsmarktservice (AMS) Kufstein<br />
haben im Juli 2010 das gemeinsame<br />
Projekt zur Vermittlung von Arbeitskräften<br />
im Grenzgebiet Kufstein-Rosenheim<br />
auf ein neues Fundament gestellt und<br />
eine „Grenzübergreifende Partnerschaftsrahmenvereinbarung“geschlossen.<br />
<strong>Die</strong> Bezirke Rosenheim und Kufsteinkonnten<br />
bis dahin – bedingt durch ihren<br />
Grenzregionsstatus – inländisch jeweils<br />
nur ein Einzugsgebiet von 180 Grad rund<br />
um Rosenheim beziehungsweise Kufstein<br />
abdecken. Durch die grenzüberschreitende<br />
Partnerschaft konnte der Radius<br />
auf 360 Grad erweitert werden. Er reicht<br />
damit rund um die Partnerinstitutionen<br />
bis in das benachbarte Tirol beziehungsweise<br />
Bayern hin. Praktisch bedeutet dies,<br />
dass der AMS Kufstein seitdem nicht nur<br />
offene Stellen bis ins 75 km entfernte Innsbruck<br />
– also innerhalb Österreichs – vermittelt,<br />
sondern jetzt auch in den Raum<br />
Kiefersfelden bis Rosenheim und die Arbeitsagentur<br />
Rosenheim kann entsprechend<br />
in Richtung Tirol (Raum Kufstein)<br />
integrieren.<br />
Harald Neubauer, Leiter der Agentur für<br />
Arbeit Rosenheim, zu dieser grenzüberschreitenden<br />
Partnerschaft: „Der Arbeitsmarkt<br />
soll im Zeitalter der Globalisierung<br />
sowie der Harmonisierung der europäischen<br />
Märkte nicht an der Landesgrenze<br />
aufhören“. Neubauer weiter: „Ziel<br />
ist es, Arbeitgebern, die bisher in ihrer<br />
regionalen Umgebung vergeblich nach<br />
passenden Bewerbern gesucht haben,<br />
schnellstmöglich qualifizierte Arbeitskräfte<br />
zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig<br />
sollen Arbeitssuchende rasch an einen geeigneten<br />
Arbeitgeber vermittelt werden.<br />
So entsteht eine „Win-Win Situation“ für<br />
Arbeitgeber und Arbeitssuchende in den<br />
beiden Grenzregionen Rosenheim und<br />
Kufstein.“<br />
Arbeitgeber, die zugleich im Raum Rosenheim<br />
als auch im Raum Kufstein einen<br />
Betriebssitz haben, können Ihre offenen<br />
Stellenangebote sowohl der Arbeitsagentur<br />
Rosenheim als auch dem Arbeitsmarktservice<br />
Kufstein melden. Auf<br />
Wunsch werden die Angebote der jeweiligen<br />
Partnerinstitution gemeldet und<br />
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Rosenheim Harald Neubauer (zweiter von links)<br />
und der Geschäftsstellenleiter des AMS Kufstein Hansjörg Steinlechner (zweiter von rechts) schlossen die Partnerschaft<br />
zur Zusammenarbeit in der Grenzregion. (Mit dabei die stellvertretende Geschäftsstellenleiterin vom<br />
AMS Kufstein, Margit Exenberger und der EURES-Berater und Vermittler vom Arbeitsgeberservice Rosenheim,<br />
Bernhard Schober.) Fragen an Harald Neubauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit<br />
Rosenheim und Hansjörg Steinlechner, Geschäftsstellenleiter des AMS Kufstein<br />
damit der Streuungsgrad durch weitere<br />
Veröffentlichung und Vermittlung deutlich<br />
erhöht.<br />
Für Interessierte, die gerne im benachbarten<br />
Ausland arbeiten wollen, liegen in<br />
den Arbeitsinstitutionen die Grenzgängerbroschüren<br />
aus.<br />
Wer ist bei dieser Idee/diesem Projekt die<br />
Zielgruppe?<br />
Neubauer: <strong>Die</strong> Grenzpartnerschaft zwischen<br />
der Agentur für Arbeit Rosenheim<br />
und dem Arbeitsmarktservice Kufstein<br />
richtet sich an Arbeits- und Ausbildungssuchende<br />
und Arbeitgeber in der Grenzregion<br />
Rosenheim zu Kufstein, die Interesse<br />
an einer Beschäftigung bzw. an<br />
Arbeits- und Ausbildungssuchenden im<br />
benachbarten Ausland zeigen.<br />
Warum ist die „Projektidee“ entstanden?<br />
(Ausgangslage)<br />
Steinlechner: <strong>Die</strong> unterschiedliche Arbeitsmarktlage<br />
in der Grenzregion Rosenheim<br />
und Kufstein, dass auf einer<br />
Seite der Grenze qualifizierte Fachkräfte<br />
keine passenden Positionen finden und<br />
im Nachbarland aufgrund eines Fachkräftemangels<br />
offene Stellen nicht besetzt<br />
werden konnten, veranlasste die beiden<br />
Partner zum gemeinsamen Schulter-<br />
schluss in Form einer besonders Partnerschaft<br />
um Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
grenzüberschreitend zusammenzubringen.<br />
Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen?<br />
Neubauer/Steinlechner unisono: Ziel unseres<br />
“Bündnisses für Arbeit” ist es über<br />
aktuelle Stellenangebote und -gesuche in<br />
der Grenzregion zu informieren, entsprechende<br />
Mobilitätshemmnisse auf dem<br />
Bewerber- und Stellenmarkt abzubauen<br />
und grenzüberschreitend den Arbeitsmarkt<br />
der Wirtschaftsgrenzregion Rosenheim<br />
– Kufstein als Ganzes zu stärken.<br />
Im Rahmen unseres <strong>Die</strong>nstleistungsportfolios<br />
werden Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
über Arbeits- und Lebensbedingungen<br />
im Nachbarland grenzüberschreitend<br />
informiert und beraten.<br />
<strong>Die</strong> gegründete Partnerschaft soll die Beschäftigung<br />
im Grenzraum fördern und<br />
Arbeitgeber, die Mitarbeiter aus dem<br />
Nachbarland beschäftigen wollen, bei<br />
ihren Aktivitäten grenzübergreifend unterstützen.<br />
Deshalb haben die Arbeitgeber<br />
die Möglichkeit, dass die gemeldeten<br />
Stellen auch grenzüberschreitend in der<br />
anderen Grenzpartnerschaft veröffentlicht<br />
werden.
Wo man (fast) alles kaufen kann<br />
Haushaltswaren Baumann<br />
Seit 135 Jahre gibt es „Baumann“ Haushaltswaren. <strong>Die</strong> Einheimischen<br />
aus Oberaudorf und Umgebung decken ihren<br />
Bedarf an Haushaltswaren und Kleinteilen aller Art auch im<br />
Jubiläumsjahr gerne bei Markus Baumann in der Rosenheimer<br />
Str. 24 in Oberaudorf.<br />
Als Nahversorger bietet die Firma Baumann seit 1877 eine<br />
Riesenauswahl im Bereich Haushalts- und Eisenwaren und<br />
Kleinteile. Geschirr, Besteck, Vasen, Glas- und Korbwaren,<br />
Kerzen, Einweck- und Backartikel, Winter- und Gartengeräte<br />
gehören ebenso zum Angebot, wie viele Artikel des täglichen<br />
Bedarfs, die man anderswo oft vergeblich sucht.<br />
Seit 2002 können Liebhaber alter Fahrräder (Oldtimer) beim<br />
Baumann auch ihre „Drahtesel“ reparieren lassen (Neudeutsch:<br />
Service).<br />
Markus Baumann, der das Geschäft in der 4. Generation<br />
freundlich und kompetent führt, bietet in seinen Geschäftsräumen<br />
eine wahre Fundgrube der unterschiedlichsten Ge-<br />
Oberaudorf<br />
Wir gratulieren und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg!<br />
Fischbacher<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Prinzregentenstr. 6 - 8<br />
83022 Rosenheim<br />
Tel. 08031 / 38 84 0<br />
info@bf-steuer.de<br />
brauchsgegenstände. Gut für alle Kunden, die<br />
oft verzweifelt nach Ersatz für kaputte oder<br />
verlorene Artikel suchen.<br />
Stammkunden ist längst klar, dass sich lange<br />
Wege und Fahrzeiten zu anderen Handelshäusern<br />
kaum lohnen, denn beim Baumann bekommt<br />
man (fast) alles. Probieren Sie es aus.<br />
Markus Baumann freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Haushaltswaren<br />
Geschenke & Radlservice<br />
Rosenheimer Str. 24<br />
83080 Oberaudorf<br />
Tel. 08033/15 60<br />
23
24<br />
Gesundheit<br />
Der BRK Kleiderladen Kiefersfelden<br />
sucht interessierte ehrenamtliche Helferinnen und<br />
Helfer aus der Umgebung, die uns durch ihre Mitarbeit<br />
unterstützen.<br />
Wir erwarten:<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Freude am Helfen<br />
• Engagement<br />
Wir bieten:<br />
• Verantwortungsvolle Tätigkeiten:<br />
Kleidung sortieren und auszeichnen und<br />
Beratung von Kunden<br />
• Soziale Kontakte in einem netten Team<br />
• Kostenlose Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs<br />
Interesse? Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 0 80 33/496 00 00 oder Sie<br />
besuchen einfach unseren Laden in der Dorfstraße 29 in Kiefersfelden.<br />
Öffnungszeiten: Mo: 15 - 18 Uhr<br />
Di: 9 - 12 Uhr<br />
Do: 9 bis 12 Uhr u. 15 bis 18 Uhr<br />
Fr: 15 bis 18 Uhr<br />
Sa: 9 bis 12 Uhr<br />
Kreisverband Rosenheim<br />
Armut kennt keine Grenzen – das Rote Kreuz auch nicht!<br />
Gab es auch bisher schon eine enge<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Bayerischen<br />
Roten Kreuz in Rosenheim und<br />
dem Roten Kreuz in Kufstein auf vielen<br />
Ebenen, war dies für Kunden oft wenig<br />
greifbar. Mit Jahresbeginn haben sich<br />
nun das BRK Rosenheim und das ÖRK Kufstein<br />
auf die gegenseitige Anerkennung<br />
der Sozialausweise verständigt. Martin<br />
Schmidt, Geschäftsführer in Rosenheim:<br />
„Mit der Neueröffnung unseres Kleiderladens<br />
in Kiefersfelden kommen auch<br />
vermehrt Tiroler zu uns.“ Bisher gab es<br />
keine Regelung ob wir auch den Ausweis<br />
der Kufsteiner Kollegen akzeptieren<br />
und 50% Nachlass gewähren so Schmidt<br />
weiter. Damit dies für die Zukunft geregelt<br />
ist und die Grenzen auch an dieser<br />
Stelle durchlässig werden haben wir nun<br />
vereinbart, dass wir unsere Kundenkarten<br />
gegenseitig anerkennen, berichtet<br />
Harald Bachmeier, Geschäftsführer des<br />
ÖRK Kufstein. „Der bedürftige Tiroler be-<br />
kommt in den Rosenheimer Kleiderläden<br />
(Kiefersfelden, Rosenheim, Kolbermoor,<br />
Wasserburg, Bad Endorf, Raubling) damit<br />
den gleichen Rabatt und umgekehrt<br />
funktioniert das natürlich auch in unseren<br />
Kleiderläden in Kufstein, Wörgl und Rattenberg<br />
für Bayern“ freut sich Bachmeier.<br />
Ein Netzwerk der Hilfe, so die beiden Geschäftsführer,<br />
sei da im Entstehen und<br />
mache das Hilfsangebot für Menschen in<br />
Not noch besser.<br />
<strong>Die</strong>s ist eine gemeinsame Veröffentlichung<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes<br />
Kreisverband Rosenheim und des Österreichischen<br />
Roten Kreuzes Bezirksstelle<br />
Kufstein.<br />
Note 1,0 für das<br />
Senioren- und<br />
Pflegeheim Christine<br />
Bestnote beim<br />
„Pflege-TüV“<br />
Kiefersfelden (roc) „Ein besseres Zeugnis<br />
kam man nicht ausgestellt bekommen“,<br />
freut sich Hans März vom Senioren- und<br />
Pflegeheim Christine. Sein Haus erhielt<br />
die Bestnote 1,0 in allen geprüften Bereichen<br />
und liegt damit weit über dem<br />
Landesdurchschnitt. Das bestätigten auch<br />
die anonym befragten Heimbewohner<br />
mit der Traumnote 1,1.<br />
<strong>Die</strong> strenge Prüfung basiert auf dem „Gesetz<br />
zur strukturellen Weiterentwicklung<br />
der Pflegeversicherung“ . Seither besteht<br />
die Möglichkeit für die Pflegeeinrichtungen,<br />
sich transparent und streng prüfen<br />
zu lassen.<br />
Dabei wird die Pflege und medizinische<br />
Versorgung genauso bewertet, wie die<br />
Umgang mit demenzkranken Bewohnern,<br />
der sozialen Betreuung und der Hygiene.<br />
Pflegeleiterin Katja Bender freut<br />
sich über seit neuestem unangemeldeten<br />
Kontrollen der Prüfkommission: „Wir halten<br />
unseren hohen Standard jeden Tag ,<br />
nicht nur zum Prüftermin.“<br />
Bürgermeister Erwin Rinner (rechts) gratulierte<br />
zusammen mit der Seniorenbeauftragten<br />
Christa Herdl den Heimleiter<br />
Hans März (links) und Pflegeleiterin Katja<br />
Bender ( 2.v. re.) zur Traumnote 1,0.
Mitnahme von Medikamenten und Betäubungsmitteln auf Auslandsreisen<br />
Kein Reisehindernis<br />
Arzneimittel für den privaten Gebrauch<br />
können grundsätzlich ohne Probleme über<br />
die Grenze mitgenommen werden. Für den<br />
Verbraucher ist es auch möglich, Arzneimittel,<br />
die für den persönlichen Gebrauch<br />
bestimmt sind, aus dem EU-Ausland nach<br />
Deutschland mitzubringen, selbst wenn sie<br />
hier nicht zugelassen sind. Aber auch dann,<br />
wenn diese Medikamente per Post versandt<br />
werden, können die deutschen Behörden<br />
eine Einfuhr unter arzneimittelrechtlichen<br />
Gesichtspunkten nicht verhindern. Auch<br />
darf ein deutscher Arzt grundsätzlich im<br />
EU-Ausland zugelassene Medikamente verschreiben.<br />
Sonderfall Betäubungsmittel<br />
Viele Patienten sind im Rahmen ihrer Behandlung<br />
auf Medikamente angewiesen,<br />
die unter das Betäubungsmittelgesetz ( z.<br />
B. Morphin, Methadon, Methylphenidat)<br />
fallen. <strong>Die</strong> meisten können ambulant behandelt<br />
werden und sind ohne weiteres<br />
auch fähig, Reisen im In- und Ausland zu<br />
unternehmen. Einige Patienten scheuen<br />
sich davor, ins Ausland zu reisen, weil sie<br />
sich um die Qualität der medizinischen Versorgung<br />
am Ferienort sorgen und fürchten,<br />
Probleme mit dem Zoll oder der Polizei zu<br />
bekommen, wenn sie Betäubungsmittel im<br />
Gepäck haben.<br />
Grundsätzlich können Patienten Betäubungsmittel,<br />
die nach den Bestimmungen<br />
der geltenden Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung<br />
(BtMVV) von einem Arzt<br />
verschrieben wurden, in einer der Dauer<br />
der Reise angemessenen Menge als (persönlichen)<br />
Reisebedarf im grenzüberschreitenden<br />
Verkehr mitführen. Darauf weist<br />
die Bundesopiumstelle im Bundesinstitut<br />
für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />
(BfArM) in Bonn vor Beginn der Urlaubszeit<br />
hin. Bei Reisen bis zu 30 Tagen im Schengen-Gebiet<br />
sollte die Mitnahme von ärztlich<br />
verschriebenen Betäubungsmitteln mit<br />
einer vom Arzt ausgefüllten und durch die<br />
zuständige oberste Landesgesundheitsbehörde<br />
oder eine von ihr beauftragte Stelle<br />
beglaubigten Bescheinigung erfolgen. Das<br />
Formular kann bei der Bundesopiumstelle<br />
angefordert oder von der Internetseite des<br />
BfArM heruntergeladen werden.<br />
Um alle unverzichtbaren Medikamente<br />
auch bei Reisen in andere als die oben genannten<br />
Länder mitnehmen zu können, rät<br />
die Bundesopiumstelle Patienten sich eine<br />
ärztliche Bescheinigung, möglichst in englischer<br />
Sprache zu besorgen, die Angaben<br />
zu Einzel- und Tagesdosierungen, Wirkstoffbezeichnung<br />
und Dauer der Reise enthält,<br />
und diese bei der Reise mitzuführen.<br />
Es bestehen jedoch keine international<br />
harmonisierten Bestimmungen für die<br />
Mitnahme von Betäubungsmitteln als medizinischer<br />
Bedarf der Reisenden. Einige<br />
Gesundheit<br />
Länder verlangen Importgenehmigungen,<br />
schränken die Menge der erlaubten Menge<br />
ein oder verbieten die Mitnahme von<br />
Betäubungsmitteln sogar generell. Um auf<br />
Auslandsreisen Probleme zu vermeiden,<br />
empfiehlt das BfArM, sich bereits bei der<br />
Reisevorbereitung bei der jeweils zuständigen<br />
diplomatischen Vertretung des Reiselandes<br />
in Deutschland nach den geltenden<br />
rechtlichen Bestimmungen zu erkundigen.<br />
Sofern eine Mitnahme von Betäubungsmitteln<br />
in das Reiseland nicht möglich ist,<br />
sollte zunächst geklärt werden, ob die benötigten<br />
Betäubungsmittel (oder ein äquivalentes<br />
Produkt) am Urlaubsziel verfügbar<br />
sind und durch einen dort ansässigen Arzt<br />
verschrieben werden können.<br />
Weitere Informationen:<br />
Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte<br />
http://www.bfarm.de<br />
„Ich helfe ihnen sich selbst zu helfen!“<br />
KINESIOLOGIE & REIKI<br />
Angelika Vigl<br />
Kinesiologie und REIKI sind Techniken die den<br />
Körper dabei unterstützen, seine Selbstheilungskräfte<br />
zu aktivieren.<strong>Die</strong> Anwendung ist<br />
wohltuend, VÖLLIG schmerzlos und sanft. Blockierte<br />
Energien werden wieder zum Fließen<br />
gebracht.<br />
Wann wird Gesundheitskinesiologie und REIKI<br />
angewandt?<br />
• zur Burn-out-Prävention<br />
• bei emotionalen Problemen<br />
• bei Müdigkeit und Energiemangel<br />
• bei Schlafstörungen<br />
• bei hormonellen Beschwerden<br />
• bei psychosomatischen Beschwerden<br />
wie Verspannungen, Kopfschmerzen,<br />
Verdauungsproblemen ohne med. Befund<br />
• zur Stärkung des Immunsystems<br />
• bei Allergien und Nahrungsmittelun-<br />
verträglichkeiten uvm.<br />
„Jeden Stress, den wir heute lösen, kann uns<br />
morgen vor Krankheiten bewahren!“<br />
(Dr. Wayne Topping)<br />
Angelika Vigl<br />
Praxis für Professionelle Kinesiologie und REIKI<br />
(2-jährige Ausbildung zur Gesundheits-Kinesiologin und REIKI-<br />
Ausbildung 1.und 2.Grad)<br />
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25
26<br />
26<br />
Lebensart<br />
Jahrtausend „altes“ Wissen aus China<br />
WAS IST FENG SHUI?<br />
Warum fasziniert uns Europäer von<br />
heute eine 4000Jahre alte Harmonielehre<br />
aus China? Aus welchem Grund<br />
beziehen immer mehr Architekten, Möbelhersteller<br />
und Bauherren die uralten<br />
Gesetze von Feng Shui (übersetzt: Wind<br />
und Wasser) in ihre Planung mit ein?<br />
Welche Denkanstöße kann diese Lehre<br />
aus dem fernen Osten uns Menschen<br />
aus Westeuropa geben? Einige Antworten<br />
auf diese Fragen lauten: Gezielte<br />
Veränderungen am und im Haus schaffen<br />
Harmonie, die auf uns zurückstrahlt.<br />
Wir gewinnen neue innere<br />
Kraft, die uns unseren Lebenswünschen<br />
näher bringen kann.<br />
Basierend auf der Natur<br />
und den menschlichen<br />
Verhaltensweisen<br />
Wer zum ersten Mal Bekanntschaft mit<br />
Feng Shui macht, der hört Poetisches wie<br />
Wind und Wasser, verbindet Harmonie<br />
à la Feng Shui mit Klangspielen, Bambusflöten<br />
oder dem Feuer speienden<br />
Drachen. Müssen wir also, um harmonisch<br />
zu leben, unsere Wohnungen und<br />
Arbeitsräume mit fremdländisch anmutenden<br />
Utensilien behängen? Nein, wer<br />
sich wirklich auf diese Harmonielehre<br />
einlässt, wird sehr schnell Erstaunliches<br />
feststellen: Vieles, was Feng Shui lehrt,<br />
stimmt auf verblüffende Weise auch mit<br />
europäischarchitektonischen Gestaltungs-<br />
und Einrichtungslehren überein.<br />
Das ist kein Zufall, denn die Gesetze, auf<br />
denen Feng Shui beruht, sind universal<br />
wirksam und deshalb multikulturell,<br />
sie wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte<br />
durch Naturbeobachtung<br />
entdeckt und zwar nicht nur in China,<br />
sondern rund um den Erdball.<br />
Was aber macht die Überzeugungskraft<br />
von Feng Shui aus? Jeder hat es schon<br />
einmal erlebt: Man betritt einen Raum<br />
und fühlt sich spontan wohl oder unwohl.<br />
Nur selten können wir erklären,<br />
warum das so ist. Feng Shui verleiht unserer<br />
Intuition eine Sprache.Wer es versteht,<br />
erkennt den direkten Zusammenhang<br />
zwischen der äußeren Umgebung<br />
(Standort, Gebäudemerkmale, Ausrichtung,<br />
Einrichtung) und unserem Wohlbefinden.<br />
<strong>Die</strong>se Lehre beruht auf einer<br />
holistischen Weltsicht, denn sie geht<br />
davon aus, dass alles miteinander verbunden<br />
ist und in ständiger Wechselwirkung<br />
steht. Auch der Mensch ist Teil der<br />
Natur, er wirkt auf sie ein, nimmt aber<br />
auch ihre konkreten und subtilen Wirkungen<br />
auf. Durch bewusste Gestaltung<br />
unseres Lebens- und Arbeitsumfeldes<br />
wird es nun möglich, positive Einflüsse<br />
zu verstärken und ungünstige auszugleichen,<br />
mit dem Ziel, harmonisch und<br />
glücklich zu leben.<br />
Feng Shui in unserer<br />
westlichen Welt<br />
Jeder weiß, die Art, wie wir uns einrichten,<br />
ist Ausdruck unserer Persönlichkeit.<br />
Doch wie wir unsere Umgebung beeinflussen,<br />
so beeinflusst sie umgekehrt<br />
auch uns. Was also liegt näher, als unser<br />
Wohn- und Arbeitsumfeld so zu gestalten,<br />
dass es uns in konkreten Situationen,<br />
bei bestimmten Lebenswünschen,<br />
fördert? Hier liegt die Chance, die so<br />
viele Menschen an Feng Shui fasziniert!<br />
Denn normalerweise messen wir Dingen<br />
wie Formen, Farben oder Materialien<br />
wenig Bedeutung bei. Wir sind<br />
uns nicht mehr bewusst, dass alles um<br />
uns herum permanent eine subtile Wirkung<br />
auf uns ausübt. Inzwischen gibt<br />
es physikalisch beweisbare Zusammenhänge<br />
zwischen der Form eines Raumes<br />
und seiner Ausstrahlung. Ein simples<br />
Beispiel: Einfaches Sonnenlicht kann<br />
mit einem Brennglas so verstärkt werden,<br />
dass ein Feuer entsteht. Das alles<br />
ist möglich, indem man dem Glaskörper<br />
eine bestimmte Krümmung gibt.
Susanne Grethlein ist Feng Shui-<br />
Consultant sowie Geo- und Elektrobiologin,<br />
ausgebildet vom Deutschen<br />
Feng Shui Institut (DFSI) in Freiburg.<br />
<strong>Die</strong> Absolventen des DFSI, fühlen sich<br />
keinem Meister, sondern der Harmonielehre<br />
Feng Shui verpflichtet. Das<br />
DFSI arbeitet schulübergreifend und<br />
orientiert sich am Kern dieser Harmonielehre,<br />
der multikulturell ist und<br />
sich daher bruchlos in unsere westliche<br />
Welt übertragen lässt.<br />
Knuddeln<br />
Drücken Sie heute ruhig mal alle Ihre Lieben und stärken Sie<br />
dabei buchstäblich Leib und Seele!<br />
Was kann Ihren Tag noch schöner machen? Richtig, eine liebevolle,<br />
herzliche Umarmung. Umarmungen tun der Seele<br />
gut. Umarmungen schenken Geborgenheit und Trost, sie<br />
können versöhnen und aufmuntern. Das hat auch der der<br />
Amerikaner Kevin Zabomey gewusst. Er rief vor über 20 Jahren<br />
den „National Hugging Day“, den „Weltknuddeltag“ ins<br />
Leben. Ganz bewusst legte er den „Weltknuddeltag auf den<br />
21. Januar, in eine kalte oft graue Zeit des Jahres, in der<br />
viele Menschen sich einsam und depressiv fühlen und der<br />
Frühling weit entfernt scheint.<br />
Denn der Knuddeltag ist kein Scherz und sollte auch nicht<br />
einfach als nette, belanglose Geste abgetan werden. Eine<br />
liebevolle Umarmung tut der Seele gut, weil man sich geliebt<br />
und wertgeschätzt fühlt. Umarmungen können helfen<br />
die Sorgen und Kümmernisse des Alltags ein bisschen leichter<br />
zu nehmen. Auf diese Art kann „Knuddeln“ sogar bei<br />
Depressionen, chronischen Schmerzen oder Schlafproblemen<br />
Linderung bringen.<br />
Unser Körper reagiert auf liebevolle Umarmungen mit dem<br />
Wohlfühlhormon Oxytocin, gleichzeitig wird der Ausstoß<br />
des Stresshormons Cortisol gesenkt. Geschieht das mehrmals<br />
am Tag, wird der Blutdruck gesenkt und das bedeutet<br />
mehr Schutz vor Herzkrankheiten und Stärkung des Immunsystems.<br />
Das sind gute Gründe um öfter mal zu „knuddeln“,<br />
und das nicht nur im Januar.<br />
Für Fortgeschrittene gibt es inzwischen so genannte Kuschel-<br />
oder Knuddelpartys, die sich auch bei uns in Deutsch-<br />
Lebensart<br />
STADTTHEATER KUFSTEIN zeigt:<br />
<strong>Die</strong> Thurnbacherin<br />
Bearbeitung und Regie: Klaus Reitberger<br />
Was sich anfänglich wie ein einfaches Volksstück anhört,ist<br />
in Wahrheit Psycho-Terror vom Feinsten: Fünf Personen.<br />
Fünf Leidenschaften. Ein verhängnisvolles Labyrinth aus<br />
Liebe und Hass, ein Strudel der gegenseitigen Abhängigkeit,<br />
genährt von Machthunger und sexueller Begierde.<br />
Hinzu kommt der lange Schatten eines schrecklichen Verbrechens,<br />
welches niemals ans Licht kommen darf.<br />
17. / 23. / 25. / 30. März<br />
1. / 13. / 14. April<br />
(am 25. März und 1. April bereits um 18.00 Uhr,<br />
sonst 20.00 Uhr)<br />
im Kulturhaus Kufstein<br />
Eintritt: 12,- • ermäßigt 8,-<br />
KVV: Ferienland Kufstein Tel. 05372 62207<br />
land immer mehr verbreiten. Der Ablauf dieser Partys ist klar<br />
geregelt. Bei diesen Veranstaltungen treffen sich bis zu fünfzig<br />
Personen um ein paar Stunden lang richtig intensiv, ohne<br />
sexuelle Absichten, zu kuscheln.<br />
Kuscheln mit Fremden? Das kommt für die meisten Menschen<br />
nicht in Frage. Auch der Erfinder des International<br />
Hugging-Day war kein Freund davon.<br />
Der „Knuddeltag“ soll uns alle daran erinnern, den Menschen,<br />
die uns etwas bedeuten, unsere Liebe und Wertschätzung<br />
durch eine Umarmung zu zeigen – am besten an 365<br />
Tagen im Jahr.<br />
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28<br />
Oberaudorf<br />
... nichts liegt näher!<br />
Über 200 J<br />
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Mühle aus der Region<br />
Weizenmehl • Roggenmehl • Dinkelmehl<br />
Miesbach - Leitzach Tel. 08025/6303 ZOOM
ahre Bäckerei Rechenauer<br />
Eine Bäckerei mit Tradition<br />
Schon vor 1300 Jahren wird urkundlich<br />
der heutige Standort der Bäckerei<br />
Rechenauer als römische Taverne<br />
erwähnt. Einige Jahrhunderte später<br />
eröffnete der damalige Richter zu Auerburg,<br />
Hans Ramer, eine Bäckerei. Der<br />
Hausname „Ramerbäck“ erinnert noch<br />
heute an diese Herkunft. In den letzten<br />
200 Jahren wurde das Anwesen<br />
mehrfach durch Brand zerstört und<br />
immer wieder neu aufgebaut. <strong>Die</strong> Familie<br />
Rechenauer erweiterte 1970 die<br />
Bäckerei um das Café. Seit 2005 führen<br />
die Bäckereimeisterin Elisabeth<br />
Rechenauer und der Konditormeister<br />
Markus Waller das Traditionsunternehmen.<br />
Mit Liebe gebacken<br />
Laden und Café werden von der Familie<br />
Rechenauer und ihren Mitarbeite-<br />
Oberaudorf<br />
rinnen kompetent und freundlich geführt.<br />
Auf persönliche Beratung und<br />
besten Service wird eben soviel Wert<br />
gelegt, wie auf Qualität der angebotenen<br />
Köstlichkeiten. Den Kunden<br />
wird eine reiche Auswahl an Brot- und<br />
Backwaren, Kuchen, Torten und Gebäck<br />
angeboten.<br />
Bei der Vielfalt des Angebotes hat der<br />
Kunde die „Qual der Wahl“: Zwischen<br />
regionalen und bäuerlichen, deutschen<br />
und europäischen Brotspezialitäten.<br />
Viele verschiedene Brotsorten werden<br />
jeden Tag gebacken, wobei das doppeltlang<br />
gebackene Bauernbrot am<br />
beliebtesten ist. Der Kunde könnte,<br />
wenn er wollte, einen Monat lang jeden<br />
Tag ein anderes Brot kaufen. Das<br />
gilt ebenso für die vielen Torten, Kuchen<br />
und Gebäcke.<br />
29
30<br />
Oberaudorf<br />
Eine wichtige<br />
Brotschaft!<br />
Wenn Sie ausgezeichnete Qualität<br />
suchen, sind Sie hier richtig.<br />
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Niklasreuther Str. 30<br />
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Telefon: 08064/395<br />
Telefax: 08064/1367<br />
Ein Blick in die<br />
Backstube der Bäckerei<br />
Rechenauer genügt um festzustellen,<br />
dass auch dort die moderne Arbeitswelt<br />
eingezogen ist. Computergesteuerte<br />
Rührmaschinen und Öfen bestimmen<br />
das Bild in der Backstube. <strong>Die</strong><br />
moderne Technik erleichtert nicht nur<br />
die Arbeit des Bäckers, sie ist auch notwendig,<br />
um heutzutage alle Kundenwünsche<br />
realisieren zu können. Nur<br />
das frühe Aufstehen wird auch in Zukunft,<br />
wie in der Vergangenheit, das<br />
Bäckerleben prägen. Für gutes Brot<br />
braucht der Bäcker ein gutes Naturmehl<br />
ohne chemische Zusätze.<br />
Alle hellen oder dunklen Mehle und<br />
Schrote der verschiedensten Getreidesorten<br />
(Weizen, Roggen, Dinkel,<br />
Hirse usw. bezieht die Bäckerei Rechenauer<br />
von Lieferanten aus Bayern.<br />
„Das einzige aber was zählt“, erzählt<br />
Konditormeister Markus Waller bei<br />
einem Rundgang durch seinen Betrieb,<br />
„ist die Qualität des Mehls. Sie<br />
entscheidet über die Güte des Backergebnisses“.<br />
Der Treffpunkt<br />
in Oberaudorf<br />
Neben dem Laden befindet sich das<br />
Café der Bäckerei Rechenauer, der<br />
Treffpunkt vieler Café- und Kuchenfreunde.<br />
Nicht nur für die Einheimischen<br />
aus Oberaudorf und Umgebung,<br />
sondern für Tagesgäste und Urlauber<br />
ist das Café Rechenauer ein Magnet.<br />
Jeden Morgen ab 6.00 Uhr, außer<br />
Sonntags, beginnt der Tag mit heißem<br />
Café, warmen Brezen und Semmeln.<br />
Mittags hat der Gast eine reiche Auswahl<br />
verschiedener, kleiner Imbisse<br />
und nachmittags das reichhaltige Kuchen-<br />
und Tortenbuffet.<br />
Wir möchten uns bei unseren Kunden<br />
für die langjährige Treue und bei unseren<br />
Partnern für gute Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Bäckerei Konditorei<br />
RECHENAUER<br />
Café<br />
Albert Rechenauer<br />
Kufsteiner Straße 3 • 83080 Oberaudorf<br />
Telefon: 08033/1570