BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Amtliche Mitteilung – zugestellt durch post.at 16. Jahrgang - Juli 2011 - Ausgabe Nr. 2 Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> <strong>INFORMIERT</strong><br />
Eine »Lichtspur« aus 13 beleuchteten Bauwerken und Denkmälern bildete den Auftakt zum Festjahr »1300 Jahre Cella Maximiliana«<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend,<br />
die Schule endet und die Sommerhits starten. Ziel der Sommerhits ist, dass<br />
Interessierte das vielfältige Angebot der Bischofshofener Vereine kennen<br />
lernen und ausprobieren können. Zudem wird eine abwechslungsreiche<br />
und sinnvolle Freizeitbeschäftigung in den Ferien angeboten. In Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtgemeinde haben die Vereine wieder ein vielfältiges<br />
Programm mit rund hundert Angeboten für alle Altersgruppen zusammengestellt.<br />
Ein herzliches Dankeschön für das großartige ehrenamtliche Engagement!<br />
Ergänzt wird der bunte Programmreigen mit Angeboten des<br />
Spiel busses der Kinderfreunde.<br />
Die Aktivitäten zu »1300 Jahre Cella Maximialiana« sind voll im Gange.<br />
Durch das vielfältige Engagement von Vereinen, Schulen, KünstlerInnen<br />
und Privatpersonen wird ein abwechslungsreiches Programm umgesetzt.<br />
Auch der Bischofshofener Festspielsommer bietet wieder ein sehr anspruchsvolles<br />
und attraktives Programm. Sportveranstaltungen komplettieren<br />
das Sommerangebot.<br />
Einen erlebnisreichen und interessanten Sommer wünschen Ihnen<br />
Bgm. RegR Jakob Rohrmoser<br />
Vbgm. Hansjörg Obinger Vbgm. Werner Schnell<br />
SOMMERHITS<br />
Ferienprogramm<br />
für Aktive jeden Alters!<br />
»MEIN MEIN <strong>BISCHOFSHOFEN</strong>«<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
www.bischofshofen.at<br />
BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE <strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Bilder: Strauß<br />
INHALT Seite<br />
Europäisches Jahr der Freiwilligkeit .. 2<br />
Im Dienste der Mitmenschen .............. 4<br />
Für die Gesundheit ............................. 5<br />
Wirtschafts-News................................ 5<br />
e5-Gemeinde Bischofshofen............... 6<br />
Themen-Splitter .................................. 6<br />
Bewusst einkaufen .............................. 7<br />
Abfuhrplan .......................................... 8<br />
Mein Hund – ein Model ...................... 11<br />
Weltmeisterin Andrea Kaserbacher ..... 12<br />
Vier-Schanzen-Tournee für Kinder .... 12<br />
Sicherheit im Straßenverkehr .............. 13<br />
1300 Jahre Cella Maximiliana ............ 14<br />
Sechzig Jahre Landjugend .................. 14<br />
Stadtführung für Einheimische ........... 15<br />
Musik ist Lebensbildung .................... 15<br />
Stadtprogramm .................................... 16
2<br />
Die Stadt<br />
mit Schwung<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Die persönliche Verbundenheit mit<br />
dem eigenen Ort ist sehr stark mit<br />
dem Wissen seiner Geschichte verknüpft.<br />
Darum ist es von besonderem<br />
Wert, dass die Feierlichkeiten »1300<br />
Jahre Cella Maximiliana« mit so viel<br />
Einsatz und Begeisterung von den<br />
Schulen mit gestaltet werden. Es ist<br />
eindrucksvoll, mit welchem Engagement<br />
und enormen Wissen die Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren Lehrerinnen<br />
und Lehrern die Geschichte<br />
von Bischofshofen aufbereitet haben.<br />
Das Programm zum Festjahr ist im<br />
Gesamten ein eindrucksvoller Reigen<br />
der verschiedenen Perspektiven unserer<br />
Stadt. So mancher Besucher wird<br />
- unabhängig seines Alters - dabei bisher<br />
nicht gekannte Facetten unserer<br />
Stadt entdecken können. Bis zum Abschluss<br />
der Feierlichkeiten, am 9. Oktober<br />
2011, gibt es noch vieles zu erfahren<br />
und zu erkunden. Ein großes<br />
»Dankeschön« an alle Beteiligten,<br />
wel che dieses umfassende Programm<br />
mög lich gemacht haben! Dieses Fest<br />
werden wir weit über das Jahr hinaus<br />
in Erinnerung behalten. Es bleiben<br />
nicht nur materielle Werte - auch neu<br />
gewonnener Stolz auf den Heimatort<br />
hebt durchaus die empfundene Lebensqualität.<br />
Neben dem Festprogramm der 1300-<br />
Jahr - Feier gibt es auch heuer wie -<br />
der die Sommerhits - das Ferienprogramm<br />
der Vereine. Dabei stellen die<br />
Vereine ihre Angebote vor und laden<br />
zum Mitmachen ein. Für die Kleinsten<br />
macht der Spielebus der Kinderfreunde<br />
die Ferien über wieder drei<br />
Mal in der Woche in verschiedenen<br />
Stadtteilen Station.<br />
Zusammengefasst: Es ist was los bei<br />
uns in Bischofshofen! Somit werden<br />
wir unserem Namenszusatz »Die Stadt<br />
mit Schwung« in allen Belangen gerecht.<br />
Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen<br />
und erholsamen Sommer!<br />
Ihr Vizebürgermeister:<br />
Hansjörg Obinger<br />
I N F O R M I E R T<br />
Europäisches Jahr der Freiwilligen: Anerkennung<br />
Die Gründe, warum sich Menschen ehrenamtlich engagieren, sind sehr<br />
vielfältig. Faktum ist, dass dieses Engagement meist ohne viel Aufhebens<br />
oder Öffentlichkeit geschieht. Mit dem »Europäischen Jahr der Freiwilli-<br />
Für das »Bischofshofener Fotoalbum« des Kulturvereines Pongowe wurden ...<br />
Ohne ehrenamtliche Arbeit würde unsere<br />
Gesellschaft nicht funktionieren.<br />
Freiwilligenarbeit ist in allen Lebensbereichen<br />
wertvoll und unverzichtbar.<br />
Um die aktive Bürgerbeteiligung zu<br />
fördern und anzuerkennen hat die<br />
Europäische Union dieses Jahr zum<br />
»Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit«<br />
erklärt.<br />
Österreich im Spitzenfeld<br />
Rund drei Millionen Menschen oder<br />
fast 44 Prozent der über fünfzehnjährigen<br />
ÖsterreicherInnen leisten wöchentlich<br />
freiwillig insgesamt rund<br />
fünfzehn Millionen Stunden. Sie sind<br />
in allen gesellschaftlichen Bereichen<br />
aktiv – von Sport, Kunst und Bildung<br />
über Katastrophen- und Umweltschutz,<br />
Gewerkschaften und Interes-<br />
Die ältesten Vereine<br />
in Bischofshofen<br />
1877 Freiwillige Feuerwehr<br />
(als Verein gegründet, heute eine<br />
Einrichtung der Gemeinde)<br />
1878 Kameradschaftsbund<br />
1894 Imkerverein<br />
1896 Bundesbahnmusikkapelle<br />
Bischofshofen<br />
1897 ARBÖ - Ortsclub Bischofshofen<br />
(gegründet als »Erster<br />
Pongauer Rad fahrer Verein Bischofshofen«)<br />
1897 Liedertafel Bischofshofen<br />
1904 Skiclub Bischofshofen<br />
1906 Arbeitergesangsverein<br />
1906 Trachtenverein<br />
»D’Hochgründecker«<br />
1908 Schützengesellschaft<br />
Bischofshofen<br />
1908 Historische Bauernschützen<br />
senvertretung bis hin zu Gesundheit<br />
und Sozialem. Im Durchschnitt leisten<br />
rund 23 Prozent der Europäer -<br />
innen und Europäer ehrenamtliche<br />
Ar beit. Österreich, die Niederlande,<br />
Schweden und Großbritannien liegen<br />
mit über 40 Prozent Freiwilligen an<br />
der Spitze.<br />
Gute Gründe für ein Ehrenamt<br />
Was macht nun das ehrenamtliche Engagement<br />
aus? Warum sind die Menschen<br />
ehrenamtlich tätig? Laut einer<br />
repräsentativen Umfrage des Landes<br />
Salzburg ist das stärkste Motiv die<br />
Freude an der Tätigkeit – man macht<br />
es »gerne«. Das zweitstärkste Motiv<br />
ist, einen nützlichen Beitrag für die<br />
Gesellschaft und für das Gemeinwohl<br />
zu leis ten. Das drittstärkste Motiv ist<br />
Stell dir vor es<br />
brennt und keiner<br />
kommt dir zu Hil -<br />
fe, oder du bist verletzt<br />
und bleibst alleine! Stell dir<br />
vor es gibt »deinen Verein« nicht<br />
mehr ... Für uns undenkbare Szenarien.<br />
Aber sind uns – in ehrli -<br />
cher Betrachtung – viele Leistungen<br />
nicht fast oft schon zu selbstverständlich?<br />
Nehmen wir das Jahr<br />
der Ehrenamtlichkeit als Anlass,<br />
unsere Gesellschaft aufmerksamer<br />
zu beobachten. Nutzen wir es zum<br />
Dank an all jene, die sich in den<br />
Dienst der guten Sache stellen!<br />
Vbgm. Hansjörg Obinger<br />
(Fraktionsobmann der SPÖ)
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
3<br />
und Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement<br />
gentätigkeit« soll das Ehrenamt umfassend gewürdigt werden. In Bischofshofen<br />
würde vieles ohne freiwillig Tätige nicht funktionieren. Dies<br />
gilt sowohl für die zahlreichen Vereine als auch für viele Privatinitiativen.<br />
der Ge danke, sich für eine wichtige<br />
Sache zu engagieren.<br />
Engagiertes Vereinsleben<br />
Das ehrenamtliche Engagement in Bischofshofen<br />
ist besonders reich und<br />
vielfältig. Ob im Seniorenheim oder<br />
in den Seniorenklubs, bei den Musikkapellen<br />
und Chören, in den Kulturund<br />
Sportvereinen, in den Kinder- und<br />
Jugendorganisationen oder im Zivilschutz<br />
– ohne Ehrenamtliche ginge<br />
gar nichts. Das gesellschaftliche Le -<br />
ben wäre nicht nur um vieles ärmer,<br />
es würde teilweise gar nicht funktionieren.<br />
Über neunzig aktive Vereine<br />
leisten einen entscheidenden Beitrag<br />
für das gesellschaftliche Leben der<br />
Stadt. Sie wecken Interesse für Sport<br />
und Kultur, fördern die Jugend, ga -<br />
Das Zusammenleben<br />
in Bischofshofen<br />
funktioniert auch deshalb so<br />
gut, weil es viele Freiwillige gibt,<br />
die sich in ihrem persönlichen Umfeld<br />
engagieren. Ehrenamtliche Tätigkeit<br />
ist unbezahlbar und ein<br />
gro ßer Wert für unsere Gesellschaft.<br />
Diese Idealisten in unseren<br />
vielen Vereinen und Organisationen<br />
leisten einen großen Beitrag<br />
für uns alle.<br />
Ich möchte jedem/r dazu gratulieren<br />
und herzlich danken.<br />
StR. Josef Mairhofer<br />
(Fraktionsobmann der ÖVP)<br />
Bilder: Susanne Reisenberger-Wolf i.A. KV Pongowe<br />
... auch viele Mitglieder von Institutionen und Vereinen fotografiert.<br />
rantieren den Zusammenhalt, gestalten<br />
Feste und Feiern, erhalten das<br />
Brauch tum, sorgen für Sicherheit, ge -<br />
ben wertvolle Impulse für das Gemeinschaftsleben<br />
und sind im Sozialbereich<br />
engagiert. Viele Aktivitäten<br />
könnten ohne das ehrenamtliche Engagement<br />
nicht verwirklicht werden.<br />
Dazu zählen u.a. auch die Sommerhits,<br />
die mittlerweile seit fünf Jahren<br />
ein attraktives und abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm anbieten. Auch<br />
die Aktivitäten im Rahmen des Festjahres<br />
»1300 Jahre Cella Maximiali -<br />
ana« wären ohne der vielen Idealisten<br />
aus unterschiedlichsten Bereichen und<br />
Vereinen, die durch ihren wertvollen<br />
Einsatz und ihr ehrenamtliches Engagement<br />
dieses Jahr zum unvergesslichen<br />
Erlebnis machen, nicht möglich.<br />
Sehr erfreulich ist,<br />
dass in Bischofshofen<br />
sehr viele Ehren amtliche tätig<br />
sind. Diese leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag für die Gemeinschaft<br />
und dasWohl der Bevölkerung. Großer<br />
Wert wird auch darauf gelegt,<br />
dass die Jugend sich in den Vereinen<br />
und Institutionen engagiert.<br />
Dies ist der Verdienst der Ausbildungs-<br />
und JugendleiterInnen, die<br />
sich unermüdlich dafür einsetzen,<br />
dass junge Menschen sich für die<br />
Idee des Ehrenamtes begeistern.<br />
GV Helmut Amering<br />
(Fraktionsobmann der FPÖ)<br />
DANKE!<br />
Bis jetzt gab es in diesem Jahr bereits<br />
zahlreiche großartigeVeranstaltungen.<br />
Diese reichen von den Feierlichkeiten<br />
zu sechzig Jahre Landjugend bis hin<br />
zu den vielfältigen Aktivitäten im<br />
Rahmen des Festjahres »1300 Jahre<br />
Cella Maximiliana« und Brauchtumsveranstaltungen.<br />
Gestaltet und durchgeführt wurden<br />
dieseVeranstaltungen vielfach von Eh -<br />
renamtlichen. Der großartige Besuch<br />
der Veranstaltungen zeigt einerseits,<br />
dass die ehrenamtliche Arbeit auch ei -<br />
ne sehr hohe Wertschätzung in der Be -<br />
völkerung genießt, andererseits wird<br />
der gute Zusammenhalt in Bischofshofen<br />
einmal mehr unter Beweis gestellt.<br />
Auch die beliebten Som merhits,<br />
die in diesem Jahr wieder ein facettenreiches<br />
und vielfältiges Programm<br />
bieten, sind ein Beweis für das großartige<br />
ehrenamtliche Engagement der<br />
Bischofshofener Vereine. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür!<br />
DANKE! – auch an Ing. Hubert Lienbacher,<br />
der mit 30. Juni 2011 seinen<br />
Dienst in der Stadtgemeinde Bischofs -<br />
hofen beendet hat. Er war rund sechzehn<br />
Jahre als Leiter der Stadtbau -<br />
direktion sehr erfolgreich tä tig und<br />
hat sich besonders durch sein großes<br />
Fachwissen, seine effiziente Arbeitsweise<br />
und seine hohe Kompetenz ausgezeichnet.<br />
Ich möchte mich bei Ing.<br />
Hubert Lienbacher für die geleistete<br />
ausgezeichnete Arbeit herzlich bedanken<br />
und wünsche ihm für die Zukunft<br />
alles Gute.<br />
Als sein Nachfolger wurde mit 1. Juli<br />
2011 Mag. Ing. Heinz Neumayer bestellt.<br />
Der neue Leiter der Stadtbaudirektion<br />
verfügt über ausgezeichnete<br />
fachliche Voraussetzungen. Ich wünsche<br />
ihm für sein zukünftiges Wirken<br />
in Bischofshofen das Allerbeste.<br />
Ihr Bürgermeister:<br />
RegRat Jakob Rohrmoser
4<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Im ersten Halbjahr<br />
musste die Freiwillige<br />
Feuerwehr Bischofshofen<br />
bereits zu 108<br />
technischen, Brandund<br />
Arbeitseinsätzen<br />
ausrücken. Am meisten<br />
wurden wir beim Brand in der<br />
Salzburger Straße gefordert. Durch<br />
den raschen und effizienten Einsatz<br />
der Feuerwehr konnte Schlimmeres<br />
verhindert werden. Außer kleineren<br />
Brandwunden und leichten Rauchgasvergiftungen<br />
blieben die Bewohner<br />
der Häuser unverletzt. Dies hätte<br />
aber anders enden können. Ich kann<br />
daher nur immer wieder raten, sich für<br />
zu Hause (am besten vor den Schlafzimmern)<br />
einen Heimrauchmelder an -<br />
zuschaffen. Dieser ist leicht montiert,<br />
wird mittels einer Batterie betrieben,<br />
kostet nicht viel und kann Menschenleben<br />
retten. Für mich die billigste<br />
Form einer Lebensversicherung.<br />
Es kündigt sich heuer wieder ein Jahr<br />
der Wespenplage an. Wir mussten da -<br />
her schon einige Wespennester vernichten,<br />
da sich die Bewohner von<br />
den Insekten bedroht fühlten. Falls sie<br />
auch einmal in eine solche Situation<br />
kommen, steht ihnen die Feuerwehr<br />
selbstverständlich zur Verfügung. Sie<br />
können dies unter folgenden Telefonnummern<br />
melden: 2400 (Feuerwehrhaus)<br />
oder 0664/5002437 (Herr Kussegg)<br />
oder 0664 / 302 12 88 (Diensthandy<br />
OFK). Wählen sie nicht den<br />
Feuerwehrnotruf 122!<br />
Da jetzt wieder Grillsaison ist,möch te<br />
ich auf diesem Weg noch einige Ratschläge<br />
geben: Stellen Sie den Gril -<br />
ler immer eben und standsicher auf.<br />
Verwenden Sie niemals Benzin als<br />
Anzündhilfe, bevorzugen Sie Zünd -<br />
würfel und Trockenspiritus. Lassen<br />
Sie das Grillgerät nie unbeaufsichtigt.<br />
Stellen Sie einen Eimer Wasser bereit.<br />
Beachten Sie die Windrichtung und<br />
den Funkenflug. Löschen Sie die Rest -<br />
glut gut aus. Da in ganz Österreich in<br />
den Sommermonaten über tausend Un -<br />
fälle beim Grillen passieren, ist dieser<br />
Hinweis SICHERlich angebracht.<br />
Falls Sie Interesse haben, bei der Feuerwehr<br />
aktives Mitglied zu werden,<br />
lade ich Sie recht herzlich ein, uns an<br />
einem unserer Übungsabende (jeden<br />
Donnerstag in einer geraden Woche<br />
ab 19 Uhr) zu besuchen und sich über<br />
den Dienstbetrieb zu informieren.<br />
Ihr OFK Christian Machnik<br />
I N F O R M I E R T<br />
Im Dienste der Mitmenschen: Freiwillige Feuerwehr<br />
Pfarrer Mag. Hans Steinwender segnete das neue Einsatzfahrzeug,<br />
das von der Gemeindepolitik offiziell übergeben wurde.<br />
»Retten, löschen, schützen, bergen«<br />
ist der Leitsatz der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Verantwortungsvolle Menschen<br />
stellen sich der anspruchsvollen<br />
Aufgabe als Feuerwehrmann oder<br />
-frau anderen Menschen in der Not<br />
beizustehen und manchmal sogar Le -<br />
ben zu retten. Die Einrichtung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr gibt es in<br />
Österreich, Deutschland und in der<br />
Schweiz. Derzeit sind in Bischofs -<br />
hofen sechzig freiwillige Mitglieder<br />
sowie ein Hauptamtlicher aktiv. Der<br />
Feuerwehrjugend gehören vierzehn<br />
jun ge Mädchen und Burschen an.<br />
Seit kurzem verfügt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Bischofshofen über ein<br />
neues Einsatzfahrzeug, einen VW T5.<br />
Bild: Strauß<br />
Bilder: Strauß<br />
Ehrung verdienter Mitglieder (v.li.): OFK HBI Christian Machnik, Ehren-OFK HBI Robert<br />
Pamminger, Bgm. RegR Jakob Rohrmoser, BI Robert Rettenegger, OBI Karl Auer sen.,<br />
HLm Rupert Gappmaier, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Lottermoser<br />
Dieses wurde bei der Florianifeier ein -<br />
geweiht und wird im Einsatzfall für<br />
Aktive als Mannschaftstransport und<br />
als Transportmittel für die Feuerwehrjugend<br />
verwendet. Die Kosten für das<br />
Fahrzeug betrugen 63.000 Euro und<br />
wurden von der Gemeinde, der Feuer -<br />
wehr und dem Land Salzburg finan -<br />
ziert. DerAufbau stammt von der Firma<br />
Vierthaler. Mit dem alten Mannschaftstransportfahrzeug,<br />
das sechzehn<br />
Jahre in Betrieb war, wurden<br />
133.000 km unfallfrei zurückgelegt.<br />
Ehrung für verdiente Mitglieder<br />
Die Florianifeier bietet alljährlich die<br />
Gelegenheit, verdiente Mitglieder zu<br />
eh ren. Zahlreiche Auszeichnungen<br />
wurden vergeben. So erhielten beispielsweise<br />
Georg Fuchs für seine<br />
65jährige, Karl Auer und Anton Andreaus<br />
für ihre sechzigjährige, Rupert<br />
Gappmaier und Robert Pamminger<br />
für ihre 55jährige und Robert Rettenegger<br />
für seine fünfzigjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit eine Ehrenurkunde<br />
des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg.<br />
Für den Fortbestand der Freiwilligen<br />
Feuerwehr spielt auch das Interesse<br />
junge Menschen eine entscheidende<br />
Rolle. Daher ist es sehr erfreulich,<br />
dass bei der Florianifeier sieben<br />
Mädchen und Burschen ihre Versprechungsformel<br />
zur Feuerwehrjugend<br />
abgegeben haben.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
5<br />
Für die Gesundheit: Ambulatorium Dr. Eder eröffnet<br />
Bei der Eröffnung: Die Mitarbeiterinnen des Ambulatoriums Dr. Eder mit Mag. Brita (ab 6.v.l.)<br />
und Dr. Christian Eder, der NRAbg. Mag. Rosa Lohfeyer, Bgm. RegR Jakob Rohrmoser,<br />
Pater Anton Außersteiner und dem Architektenteam Reich.<br />
Das neue Ambulatorium Dr. Eder in<br />
der Werfener Straße wurde Mitte Juni<br />
2011 offiziell eröffnet. Dank der hervorragenden<br />
Arbeit von Dipl.-Ing.<br />
Christof Reich und Ing.(FH) Rüdiger<br />
Reich entstanden in kurzer Zeit maßgeschneiderte<br />
Räume für optimale Pa -<br />
tientenbetreuung. Barrierefrei, großräumig<br />
und freundlich gewähren die<br />
Räume in Verbindung mit ausgezeich -<br />
neten Therapeutinnen absolutes Wohl -<br />
fühlklima. Es stehen zehn Massagekojen,<br />
ein Vier-Zellen-Bad, ein Magnetfeldraum<br />
eine medizinische Fußpflege<br />
und für nach der Therapie eine<br />
Um die Kundinnen und Kunden noch<br />
besser betreuen zu können hat der<br />
Steinmetzbetrieb Stein(h)art neben<br />
einem Geschäft in Mühlbach seit Anfang<br />
Mai 2011 auch einen Schauraum<br />
in der Salzburger Straße in Bi schofs -<br />
hofen eingerichtet.<br />
Steinmetzmeister Nino-Angelo Dellago<br />
zeigt neben kunstvoll gestalteten<br />
Grabsteinen auch Dekoratives für das<br />
Haus und die attraktive Gestaltung<br />
des Gartens. Das Unternehmen ist ein<br />
Familienbetrieb. Denn auch Vater Dellago<br />
ist als Steinmetz im Unternehmen<br />
beschäftigt.<br />
Patientendusche zur Verfügung. In<br />
drei Behandlungsräumen werden orthopädische<br />
Untersuchungen und auch<br />
Therapien von Dr. Christian Eder<br />
durchgeführt. Die Stosswellentherapie<br />
bietet Dr. Eder zurzeit als Einziger<br />
im Raum Pongau an. Bei der Eröffnungsfeier<br />
nahmen rund hundert geladene<br />
Gäste teil. Die Nationalratsabgeordnete<br />
Mag. Rosa Lohfeyer und<br />
Bgm. RegR Jakob Rohrmoser waren<br />
als Festredner geladen. Gesegnet wurden<br />
der Therapiebereich und die Wahl -<br />
arztordination von Pater Anton Außer<br />
steiner.<br />
Steinmetz-Filialbetrieb Friseur-Atelier ’86<br />
Bild: Strauß<br />
Bei der Eröffnung des Schauraumes<br />
Bild: Strauß<br />
Bild: Strauß<br />
In der Alten Bundesstraße 2 (1.Stock,<br />
direkt über dem Benetton-Store) hat<br />
Mario Lanner Anfang Juni 2011 den<br />
Friseursalon Atelier ’86 eröffnet. Das<br />
neue Friseur-Atelier besticht durch<br />
modernes Flair, ein klares Raum de -<br />
sign,»messerscharfe« Schnitte und mit<br />
attraktiven Angeboten.Friseur meis ter<br />
Mario Lanner hatte mehrere Jahre in<br />
unterschiedlichen Friseursalons Erfahrung<br />
gesammelt, ehe er mit diesem<br />
innovativen Friseur-Atelier den Schritt<br />
in die Selbstständigkeit wagte. Bgm.<br />
RegR Jakob Rohrmoser und StR. Johann<br />
Schrempf gratulierten.<br />
Sicherheitstipps<br />
... für den Urlaub<br />
Die Urlaubszeit ist da – und viele verreisen.<br />
Doch Vorsicht! Einige der beliebtesten<br />
Urlaubsländer sind auch Spitzenreiter<br />
in Sachen Verkehrsunfäl le<br />
bzw. Autodiebstahl. »Die Verkehrsregeln<br />
des jeweiligen Urlaubslandes und<br />
aller Länder, durch die man fährt, soll -<br />
te man kennen«, so Rainer Kolator,<br />
Leiter des KFV Salzburg. Auch über<br />
die verpflichtend mitzuführenden Sicherheitsutensilien<br />
(z.B. Warnweste für<br />
alle Insassen in Italien, Ersatzlampenset<br />
in Kroatien) sollte man Bescheid<br />
wissen. Besonders bei Tankstellenoder<br />
Raststättenaufenthalten sollte man<br />
seine Augen offen halten. Dieben oder<br />
Einbrechern genügt eine kurze Abwesenheit<br />
vom Auto, um sich Zugriff zu<br />
verschaffen. Angewandt werden alte,<br />
aber trotzdem noch effiziente Tricks:<br />
Eine beliebte Methode ist wildes Gestikulieren,<br />
das auf einen angeblichen<br />
Defekt am Pkw hinweisen soll. Mit<br />
einer großen Karte die Sicht zu versperren<br />
ist eine andere Variante. Weder<br />
im In- noch im Ausland sollen Wertsachen<br />
offen im Auto liegen. Am Urlaubsort<br />
angekommen, lässt man sein<br />
Auto am besten auf bewachten Parkplätzen<br />
stehen. Von allen wichtigen<br />
Papieren wie Führer- und Zulassungsschein<br />
sollte man Kopien anfertigen.<br />
... für das Eigenheim<br />
Für Einbrecher sind urlaubsbedingt<br />
verwaiste Häuser und Wohnungen oft<br />
einfache Beute. Um Einbrechern den<br />
Einstieg nicht zu erleichtern, sind alle<br />
Leitern,Gartenmöbel,Tonnen etc.weg -<br />
zuräumen. Ein überquellender Briefkasten<br />
an der Tür hat Signalwirkung.<br />
Deshalb die Nachbarn bitten, regelmäßig<br />
den Postkasten zu entleeren. Detaillierte<br />
Informationen zur Urlaubsdauer<br />
haben auf dem Anrufbeantworter<br />
nichts zu suchen. Vor der Abfahrt<br />
nicht vergessen, alle Türen und Fenster<br />
zu verschließen und die Schlüssel auf<br />
keinen Fall in altbekannten Verstecken<br />
wie unter der Fußmatte oder in Blumentöpfen<br />
deponieren.
6<br />
Themen-Splitter<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Neue Citybushaltestelle<br />
Der Citybus wird von zwei Drittel der<br />
Fahrgäste für Fahrten ins Zentrum benötigt.<br />
Durch den Bau von rund 150<br />
neuen Wohnungen in der Siedlungsgasse,<br />
den neuen Kindergarten und<br />
das betreubare Wohnen wird ab Jänner<br />
2012 die Route des Citybusses Fahrtrichtung<br />
Norden geändert und eine<br />
Haltestelle im Bereich ÖBB-Musikheim<br />
eingerichtet.<br />
LKW-Fahrverbot<br />
in Mitterberghütten<br />
Seit April 2011 ist ein LKW-Fahrverbot<br />
durch Mitterberghütten in Kraft.<br />
Dieses wurde durch die Bezirkshauptmannschaft<br />
verordnet. Eine Durchfahrt<br />
mit einem LKW über 3,5 Ton nen<br />
ist nicht mehr gestattet. Einzig Anrainerverkehr<br />
für ansässige Firmen und<br />
die Zulieferung sind noch möglich.<br />
Fahrbahnhöcker in der Grasslau<br />
In der Grasslau wurde zu Beginn der<br />
30-km/h -Zone auf Wunsch der An -<br />
rainer ein Fahrbahnhöcker errichtet.<br />
Ausbau des Radwegenetzes<br />
Im Bereich Autohaus Schober bis zur<br />
Firma Liebherr ist der Ausbau des<br />
Fahr rad- und Gehweges in Zusammenarbeit<br />
mit dem Land Salzburg geplant.<br />
Die Umsetzung des Projektes soll bis<br />
zum kommenden Jahr er folgen.<br />
Neue Abstellplätze für Fahrräder<br />
Aufgrund von immer wieder kehrenden<br />
Problemen wurde am Oberen Markt -<br />
platz vor dem Geschäft Hartlauer die<br />
Kurzparkzone von vier Parkplätzen<br />
auf drei Parkplätze reduziert. Die parkenden<br />
Autos standen teilweise beim<br />
obers ten Parkplatz so weit in die Fahrbahn,<br />
dass ein gefahrenloses Vorbeifahren<br />
nicht möglich war. Durch die<br />
Aufstellung eines Blumentroges und<br />
die Einrichtung von Radabstellplätzen<br />
wurde die Situation nun entschärft.<br />
Auch in der Bahnhofstraße wurden<br />
zwei neue Fahrradständer aufgestellt.<br />
Impressum: Stadtzeitung »Bischofs ho fen<br />
in for miert«, Herausgeber: Stadt ge mein de<br />
Bi schofs ho fen, Gestaltung, Text- und Bild -<br />
re dak tion: Mag. Ingrid Strauß, Abteilung<br />
für Öffentlichkeitsarbeit, pres se@bi schofs -<br />
ho fen.sbg.at; für den Inhalt verant wort lich:<br />
Bgm. RegR Jakob Rohr moser, Satz und<br />
Druck: Ste pan-Druck.<br />
I N F O R M I E R T<br />
e5-Gemeinde: Neue Bewertung im Herbst<br />
Vor neun Jahren trat Bischofshofen<br />
dem e5-Programm bei. Bisher wurde<br />
die Stadt mit drei von fünf möglichen<br />
»e« ausgezeichnet. Für den Herbst<br />
2011 steht die nächste e5-Bewertung<br />
an, wobei die umweltbewusste Stadt<br />
für die seit 2007 umgesetzten Maßnahmen<br />
ein viertes »e« verliehen bekommen<br />
könnte. In dieser Zeit wurden<br />
viele Maßnahmen für das Energiesparen<br />
und die umweltverträgliche<br />
Mobilität gesetzt. Dazu zählen u.a.<br />
ein umfassendes Radverkehrskonzept,<br />
Turnsaal in Moßhammer-HS<br />
wird generalsaniert<br />
Der Turnsaal der historischen Franz-<br />
Moßhammer-Hauptschule wird in<br />
den Sommerferien 2011 generalsaniert.<br />
Neben der vollständigen Erneu<br />
erung des gesamte Fußbodenaufbaues<br />
samt Verlegung eines Eichenparkettbodens<br />
und des Einbaus einer<br />
Fußbodenheizung wird eine Wandverkleidung<br />
als Prallschutz angebracht<br />
und es werden die Turngeräte<br />
ausgetauscht. Zudem werden neue<br />
Brandschutzelemente eingebaut und<br />
die bestehenden Fenster mit automatischen<br />
Lüftungsflügeln ausgestattet.<br />
Die Kosten für die Generalsanierung<br />
belaufen sich auf rund 240.000 Euro.<br />
Ein e5-Schwerpunkt ist die Umsetzung<br />
des Radverkehrskonzeptes wie u.a.<br />
mit der Neugestaltung des Platzes vor<br />
dem Rathaus.<br />
Bilder: Strauß<br />
die Förderung des umweltfreundlichen<br />
Verkehrs, das Setzen verkehrsberuhigender<br />
Maßnahmen, die attraktive<br />
Gestaltung des öffentlichen Raumes,<br />
die Umstellung aller öffentlichen<br />
Gebäude auf Fernwärme, die<br />
Sanierung gemeindeeigener Gebäude<br />
unter Berücksichtigung des Energiesparpotentials<br />
wie z.B. durch den Einbau<br />
von Wasserspar-Armaturen, die<br />
Umstellung eines Teils der Straßen -<br />
beleuchtung und der Beleuchtung im<br />
Kultursaal auf LED-Lampen.<br />
Werden Sie Mitglied<br />
des e5-Erfolgsteams<br />
Bischofshofen ist als e5-Gemeinde<br />
seit 2003 seit Beginn auf Erfolgskurs.<br />
Viele Projekte konnten bereits<br />
erfolgreich umgesetzt werden. Der<br />
neue Vorsitzende des e5-Ausschusses<br />
StR Josef Mairhofer und seine<br />
Stellvertreterin StR Karolina Altmann-Kogler<br />
laden alle Interessierten<br />
zur Mitarbeit im e5-Team ein.<br />
Die Schwerpunkte in nächster Zeit<br />
sind die Umsetzung eines Trinkwasserkraftwerkes,<br />
das Fahrradleitsystem,<br />
die Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />
und begleitende Öffentlichkeitsarbeit.NähereInformationen<br />
und<br />
Anmeldung in der Stadtbaudirektion<br />
unter Tel. 2801-31.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
7<br />
Lebensmittel bewusst einkaufen<br />
Täglich landen in Österreich 460 Ton -<br />
nen Lebensmittel auf dem Müll, obwohl<br />
viele Produkte noch genießbar<br />
wären - und das vor dem Hintergrund<br />
steigender Lebensmittelpreise.<br />
Wertvolle Energie<br />
und Rohstoffe im Müll<br />
Pro Jahr und EinwohnerIn werden in<br />
Österreich rund zwanzig Kilogramm<br />
Lebensmittelabfälle in den Restmüll<br />
geworfen, in gesamt Österreich sind<br />
das rund 168.000 Tonnen pro Jahr.<br />
Dazu kommen noch die Lebensmittelabfälle,<br />
die im Bioabfall, in der<br />
Eigenkompostierung oder über den<br />
Kanal entsorgt werden. Viele der weg -<br />
ge worfenen Produkte wären noch genießbar<br />
und sind zum Teil sogar<br />
ori ginalverpackt. Die Produktion der<br />
Lebensmittel verbraucht Unmengen<br />
an Energie, Wasser und andere Rohstoffe.<br />
Jeder Haushalt wirft jährlich<br />
ein paar hundert Euro weg<br />
Lebensmittel wegzuwerfen ist auch<br />
eine Vernichtung von Geld. Bei den<br />
in letzter Zeit gestiegenen Lebensmittelpreisen<br />
wirkt sich das besonders<br />
stark aus. Jährlich verschwinden pro<br />
Haushalt mehrere hundert Euro in<br />
Form von Lebensmittelabfällen in der<br />
Mülltonne. Laut dem aktuellen Bericht<br />
der UNO-Ernährungs- und Land -<br />
wirtschaftsorganisation FAO werden<br />
weltweit jedes Jahr 1,3 Milliarden Ton -<br />
nen Nahrungsmittel entsorgt. Das ent -<br />
spricht mehr als der Hälfte der welt -<br />
weiten jährlichen Getreideernte.<br />
Sparen mit dem Einkaufszettel<br />
Multipack-Aktionen und günstige<br />
Großpackungen verleiten oft dazu,<br />
mehr zu kaufen als benötigt wird.<br />
Verderben die Lebensmittel dann, ist<br />
das scheinbar gesparte Geld beim<br />
Fenster hinausgeworfen. Ein gut durchdachter<br />
Einkaufszettel spart meist<br />
mehr Geld als die günstigsten Sonderangebote.<br />
Tipps zur Vermeidung<br />
von Lebensmittelabfällen<br />
❚ Überprüfen Sie regelmäßig Ihre<br />
Vorräte und notieren Sie Fehlendes<br />
sofort auf einer Checkliste.<br />
❚ Planen Sie die selbst gekochten<br />
Speisen eine Woche im Voraus und<br />
kaufen Sie dementsprechend ein.<br />
❚ Kaufen Sie immer mit Einkaufsliste<br />
ein.<br />
❚ Gehen Sie nie hungrig einkaufen.<br />
❚ Legen Sie eine Liste Ihrer tiefgekühlten<br />
Lebensmittel an.<br />
(Quelle: www.konsumentinnen.umweltberatung.at)<br />
So nicht!<br />
Altkleider sind im Container oder<br />
im Altstoffsammelzentrum zu ent -<br />
sorgen. Leider finden sich in Bischofshofen<br />
immer wieder negative<br />
Beispiele.<br />
Bild: Palzer<br />
Bischofshofen sauber halten:<br />
Littering ist kein Kavaliersdelikt<br />
Für die Verschmutzung des öffentlichen<br />
Raumes gibt es einen Begriff:<br />
»Littering«. Dieser Abfall kann so<br />
klein sein wie ein Zigarettenstummel<br />
oder so groß wie ein Kühlschrank.<br />
Die Gründe für Littering sind vielfältig:<br />
Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit,<br />
mangelndes Verantwortungsbewusstsein,<br />
schlichtes Unwissen und<br />
Provokation sind einige der Verhaltensmuster.<br />
Auch das geänderte Konsumverhalten<br />
hin zur Wegwerfgesellschaft<br />
spielt eine wesentliche Rolle.<br />
Littering verursacht erhebliche Kosten.<br />
Verunreinigungen verschwinden<br />
nicht von selbst. Die Mittel für die<br />
Sammlung und Entsorgung von acht -<br />
los weggeworfenen Abfällen, das<br />
Reinigen verschmierter Parkbänke<br />
usw. müssen von der Gemeinde aufgebracht<br />
– und damit von allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern bezahlt werden.<br />
Littering stellt nicht nur ein Problem<br />
für die Gemeindebudgets dar,<br />
sondern auch eines für die Umwelt.<br />
Und da sind es vor allem auch die<br />
kleinen Dinge, die erhebliche negative<br />
Folgen verursachen. Zigarettenstummel<br />
brauchen beispielsweise<br />
zwei Jahre ehe sie verrottet sind. Bei<br />
der Aluminiumdose dauert dieser<br />
Vorgang etwa hundert Jahre.<br />
Auch in Bischofshofen wird teilweise<br />
Müll achtlos auf öffentlichen<br />
Flächen entsorgt wie beispielsweise<br />
auf dem Parkplatz der Fahrgemeinschaft<br />
beim Kraftwerk Grasslau. Dies<br />
ist jedoch kein Kavaliersdelikt: Wer<br />
beim »Littering« ertappt und angezeigt<br />
wird, muss eine Strafe zahlen.<br />
Jeder kann etwas gegen Littering tun.<br />
Durch das richtige Entsorgen von<br />
Abfällen kann jeder Einzelne seinen<br />
Beitrag gegen Littering leisten.<br />
UMWELT-AKTIV
UMWELT-AKTIV<br />
8<br />
Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Bischofshofen / Heizhausgasse<br />
Montag / Mittwoch / Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Sie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?<br />
Der Umweltberater der Stadtgemeinde Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –<br />
unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.at<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Abholtermin<br />
I N F O R M I E R T<br />
Stadtgemeinde Bischofshofen<br />
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2011<br />
Bischofshofen / Mitterberghütten<br />
Name der Tonne<br />
Restabfall Bioabfall gelbe Altpapier<br />
Aufkleber Aufkleber Tonne<br />
Tag Datum Woche rot gelb grün rot gelb<br />
Mittwoch 15.6. X<br />
Montag 20.6. 25. X X<br />
Montag 27.6. 26. X X X X X<br />
Mittwoch 29.6. X<br />
Montag 4.7. 27. X X X<br />
Montag 11.7. 28. X X X X<br />
Mittwoch 13.7. X<br />
Montag 18.7. 29. X X<br />
Montag 25.7. 30. X X X X X<br />
Mittwoch 27.7. X<br />
Montag 1.8. 31. X X X<br />
Montag 08.8. 32. X X X X<br />
Mittwoch 10.8. X<br />
Samstag 13.8. 33. X X<br />
Montag 22.8. 34. X X X X X<br />
Mittwoch 24.8. X<br />
Montag 29.8. 35. X X X<br />
Montag 5.9. 36. X X X X<br />
Mittwoch 7.9. X<br />
Montag 12.9. 37. X X<br />
Montag 19.9. 38. X X X X X<br />
Mittwoch 21.9. X<br />
Montag 26.9. 39. X X X<br />
Montag 3.10. 40. X X X X<br />
Mittwoch 5.10. X<br />
Montag 10.10. 41. X X<br />
Montag 17.10. 42. X X X X X<br />
Mittwoch 19.10. X<br />
Samstag 22.10. 42. X X X<br />
Samstag 29.10. 43. X X X X<br />
Mittwoch 2.11. 44. X<br />
Montag 7.11. 45. X X<br />
Montag 14.11. 46. X X X X X<br />
Mittwoch 16.11. X<br />
Montag 21.11. 47. X X X<br />
Montag 28.11. 48. X X X X<br />
Mittwoch 30.11. X<br />
Montag 5.12. 49. X X<br />
Montag 12.12. 50. X X X X X<br />
Mittwoch 14.12. X<br />
Montag 19.12.2011 51. X X X<br />
Samstag 24.12.2011 52. X X X X<br />
Mittwoch 28.12.2011 X
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
9<br />
Stadtgemeinde Bischofshofen<br />
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2011<br />
Buchberg / Pöham<br />
Name der Tonne<br />
Restabfall Bioabfall gelbe Altpapier<br />
Abholtermin Aufkleber Tonne<br />
Tag Datum Woche grün gelb<br />
Mittwoch 15.06. X<br />
Montag 20.06. 25. X<br />
Montag 27.06. 26. X<br />
Mittwoch 29.06. X<br />
Montag 11.07. 28. X X<br />
Mittwoch 13.07. X<br />
Montag 18.07. 29. X<br />
Montag 25.07. 30. X<br />
Mittwoch 27.07. X<br />
Montag 08.08. 32. X X<br />
Mittwoch 10.08. X<br />
Samstag 13.08. 33. X<br />
Montag 22.08. 34. X<br />
Mittwoch 24.08. X<br />
Montag 05.09. 36. X X<br />
Mittwoch 07.09. X<br />
Montag 12.09. 37. X<br />
Montag 19.09. 38. X<br />
Mittwoch 21.09. X<br />
Montag 03.10. 40. X X<br />
Mittwoch 05.10. X<br />
Montag 10.10. 41. X<br />
Montag 17.10. 42. X<br />
Mittwoch 19.10. X<br />
Samstag 29.10. 43. X X<br />
Mittwoch 02.11. 44. X<br />
Montag 07.11. 45. X<br />
Montag 14.11. 46. X<br />
Mittwoch 16.11. X<br />
Montag 28.11. 48. X X<br />
Mittwoch 30.11. X<br />
Montag 05.12. 49. X<br />
Montag 12.12. 50. X<br />
Mittwoch 14.12. X<br />
Samstag 24.12.2011 52. X X<br />
Mittwoch 28.12.2011 X<br />
Sie haben Fragen zur Abfallwirtschaft?<br />
Der Umweltberater der Stadtgemeinde Bischofshofen, Helmut Palzer, informiert Sie gerne –<br />
unter der Tel. Nr. 2801-35, e-mail: umwelt@bischofshofen.at<br />
Öffnungszeiten im Altstoffsammelzentrum (ASZ) Bischofshofen / Heizhausgasse<br />
Montag / Mittwoch / Freitag von 14 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
UMWELT-AKTIV
UMWELT-AKTIV<br />
10<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Stadtgemeinde Bischofshofen<br />
Abfuhrplan für Müllabfuhr / 2. Halbjahr 2011<br />
Randgebiete<br />
Abholtermin Name der Tonne<br />
Tag Datum Woche Restabfall gelber Sack Altpapier<br />
Montag 27.06. 26. X X X<br />
Montag 25.07. 30. X X X<br />
Montag 22.08. 34. X X X<br />
Montag 19.09. 38. X X X<br />
Montag 17.10. 42. X X X<br />
Montag 14.11. 46. X X X<br />
Montag 12.12.2011 50. X X X<br />
BIOABFÄLLE SAMMELN<br />
Sammeltipps für die Küche<br />
❚ Gefäß mit Deckel oder Säckchen<br />
aus Papier verwenden.<br />
❚ In den Behälter Papier einlegen.<br />
Dies erleichtert die Reinigung.<br />
❚ Behälter regelmäßig entleeren und<br />
säubern und verschlossen halten.<br />
❚ Speisereste in Zeitungspapier einwickeln,<br />
so wird das Auftreten von<br />
Maden verhindert.<br />
Tipps zur Pflege der Biotonne<br />
❚ Die Biotonne an einem schattigen<br />
Platz aufstellen, regelmäßig entleeren,<br />
bei Bedarf auswaschen und<br />
immer verschlossen halten.<br />
❚ Einstreuen von trockenem Material,<br />
wie Laub oder Häckselmaterial,<br />
oder auch die Verwendung von<br />
Einstecksäcken verhindern das Ankleben<br />
des Inhalts in der Tonne.<br />
❚ Gesteinsmehl, Erde oder Staubbzw.<br />
Mauerkalk über feuchte Abfälle<br />
gestreut, unterbindet unangenehme<br />
Gerüche und die Entwicklung<br />
von Insektenlarven.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
11<br />
Mein Hund - ein Model: Rücksichtnahme und gegenseitiger Respekt wichtig<br />
Steckbrief<br />
Name: Aragon (Ari), Axl (Dexter)<br />
in Klammer sind die Rufnamen<br />
Rasse: Belgische Schäferhunde<br />
Alter: zweieinhalb Jahre<br />
Charakter: zwei treue Begleiter,<br />
sehr gelehrig, immer aufmerksam,<br />
sehr aufgeweckt, neugierig wie<br />
ein kleines Kind<br />
Vorlieben: Hundesport, fressen,<br />
wandern und faul sein<br />
BesitzerIn: Andreas Stiborek und<br />
Christina Brantner<br />
Steckbrief<br />
Name: Dayquira<br />
Rasse: Border Collie<br />
Alter: ein Jahr<br />
Charakter: lebhaft, aufmerksam,<br />
freundlich, sanft, vorsichtig,<br />
sehr kinderlieb, intelligenteste<br />
Hunderasse<br />
Vorlieben: Hundesport und Agility,<br />
Wasserratte, spielen und toben<br />
Besitzerin: Julia Ronacher<br />
Hundekurse ab Herbst geplant<br />
Die Erziehung ei -<br />
nes Hundes ist eine<br />
wichtige Basis für<br />
ein gut funktionie -<br />
rendes »Mensch-<br />
Hund-Team«.<br />
Diese ist in jedem<br />
Alter möglich. Im<br />
Herbst sollen in Zusammenarbeit<br />
mit der Hundeschule<br />
fit4dogs Erziehungskurse im Schanzengelände<br />
abgehalten werden. Die<br />
Kosten für zehn Einheiten betragen<br />
110 Euro.<br />
Nähere Informationen sind unter<br />
der Tel. 0664 /35140 87 erhältlich.<br />
Wollen auch Sie Ihren Hund in der Stadtzeitung vorstellen – oder kennen Sie einen Hund, der präsentiert<br />
werden sollte? Dann melden Sie sich bei uns! Wir suchen »Hundemodels« von verantwortungsbewussten<br />
Hundehalterinnen und -haltern aus Bischofshofen. Dabei sollen die vielen positiven Beispiele aufgezeigt<br />
werden – denn die große Mehrheit der Hundebesitzerinnen und -besitzer ist um ein gutes<br />
Miteinander bemüht – den Mitmenschen und ihrem Hund zuliebe. Anmeldungen unter »Mein Hund -<br />
ein Model« im Stadtamt unter Tel. 2801-26 oder presse@bischofshofen.sbg.at.<br />
Bilder: Strauß<br />
Hundesteuer wird überprüft<br />
Das Halten von mehr als drei Monate<br />
alten Hunden unterliegt einer<br />
Abgabe. Diese ist unabhängig von<br />
der Größe des Hundes.<br />
Ausgenommen von der Hundesteuer<br />
sind Wachhunde, Blindenführerhun -<br />
de oder Hunde, die in Ausübung ei -<br />
nes Berufes oder Erwerbes gehalten<br />
werden. Demnächst wird verstärkt<br />
überprüft, ob für Hunde die Steuer<br />
ordnungsgemäß entrichtet wird. Wer<br />
mit seinem Hunde die Begleithundeprüfung<br />
1, den Hundeführschein<br />
oder eine ähnliche Prüfung absolviert,<br />
erhält die Hundesteuer für drei<br />
Jahre erlassen.<br />
Blumeninsel als Hundeklo<br />
Die von den »Blu -<br />
mendamen« der<br />
Stadtgemeinde<br />
schön gestaltete<br />
Blumeninsel am<br />
Moßhammerplatz<br />
wird seit kurzem<br />
als Hundeklo verwendet.<br />
Hundekot<br />
muss in Bischofshofen<br />
generell entfernt werden.<br />
Dafür wurden auch Hundestationen<br />
mit Sackerl an unterschiedlichen<br />
Standorten aufgestellt.<br />
Verantwortungsvolle Hundebesit -<br />
zerInnen wissen das!
12<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Erfolgreiche Teilnahme<br />
am Salzburg-Land-Triathlon<br />
Mitte Juni 2011 fand der Salzburg<br />
Land Triathlon statt Drei Sportler gingen<br />
als Team »Bischofshofen - Die<br />
Stadt mit Schwung« bei der Firmenstaffel<br />
an den Start. Stefan Gruber<br />
schwamm 600 m, Robert Wildmann<br />
fuhr 34 km mit dem Rad und Günther<br />
Wagner lief 10 km. Jeder der drei Teil -<br />
nehmer konnte seine angestrebte Leis -<br />
tung erzielen bzw. sogar unterbieten.<br />
Mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde 50<br />
Minuten und 50 Sekunden konnte das<br />
Bischofshofen-Team den vierten Gesamtrang<br />
erreichen. »Aufgrund einer<br />
Kampfansage von Mitarbeitern des<br />
Wirtschaftshofs sowie der Tatsache<br />
dass die gut organisierte Veranstaltung<br />
mit recht überschaubarem Trainingsaufwand<br />
als Staffelteilnehmer<br />
bewältigt werden kann, sind wir kommendes<br />
Jahr wieder topmotiviert«, so<br />
Staffelteilnehmer Robert Wildmann.<br />
Bild: Wildmann<br />
(v.l.) Stefan Gruber, Günther Wagner,<br />
Robert Wildmann<br />
Special Olympics World Games<br />
Vom 25. Juni bis 4. Juli 2011 fanden<br />
in Athen die Special Olympics World<br />
Summer Games statt. An diesem welt -<br />
weit größten Sportereignis für Menschen<br />
mit mentaler Behinderung beteiligten<br />
sich auch Gisela Hochleitner<br />
und Manuel Auer von der Lebenshilfe<br />
Bischofshofen. Sie bereiteten sich mit<br />
einem professionellen Schwimmtrainer<br />
intensiv auf den Bewerb hundert<br />
Meter Brust sechs Monate lang vor.<br />
Beide absolvierten sehr erfolgreich<br />
die Vorbewerbe, schieden jedoch im<br />
Finalbewerb aus.<br />
Bild: Lebenshilfe<br />
Profi-Schwimmtrainer Mindaugas Margis<br />
mit Gisela Hochleitner sowie Manuel und<br />
Hans Auer (re.)<br />
I N F O R M I E R T<br />
Siegreich: Weltmeisterin Andrea Kaserbacher<br />
Bilder: Kaserbacher<br />
Am Pfingstwochenende fanden in<br />
Neulengbach (NÖ) die Weltmeisterschaften<br />
im Double-Ultra-Triathlon<br />
(doppelte Ironmandistanz) statt. Andrea<br />
und Thomas Kaserbacher aus<br />
Bischofshofen stellten sich nach langer<br />
und gründlicher Vorbereitung dieser<br />
sportlichen Herausforderung.<br />
Es galt 7,6 km zu schwimmen (das<br />
sind 304 Längen im Bischofshofener<br />
Schwimmbad), 360 km mit dem Rad<br />
zu fahren (von Bischofshofen nach<br />
Thomas und Andrea Kaserbacher<br />
Bild: Kaserbacher<br />
Wien) und zum Abschluss 84,4 km<br />
(zwei Marathons) zu laufen. Mit Strecken-<br />
und österreichischem Rekord<br />
sowie einem Vorsprung von 1,20<br />
Stunden auf die Zweite sicherte sich<br />
Andrea Kaserbacher in 24,08 Stunden<br />
in beeindruckender Weise den Weltmeistertitel<br />
und konnte sich mit Gesamtrang<br />
vierzehn im stark besetzten<br />
Männerfeld hervorragend in Szene<br />
setzen. Thomas Kaserbacher wurde in<br />
seiner Altersklasse Vizeweltmeister<br />
und belegte mit 21,32 Stunden den<br />
vierten Gesamtrang. Das Potest verpasste<br />
er bei dem langen Wettkampf<br />
um nur vier Minuten. Die beeindruckenden<br />
Ergebnisse im Detail: Andrea<br />
Kaserbacher: Schwimmen 2,23<br />
Stunden, Radfahren 12,11 Stunden,<br />
Laufen 9,32 Stunden, Thomas Kaserbacher:<br />
Schwimmen 2,27 Stunden,<br />
Radfahren 11,10 Stunden (viertbeste<br />
Radzeit), Laufen 7,54 Stunden (drittbeste<br />
Laufzeit).<br />
Junge Adler: Schanzen-Tournee für Kinder<br />
Bild: Pichler<br />
Die Internationale Kinder-4-Schanzen-Tournee<br />
wurde vor über zehn Jah -<br />
ren von den ehemaligen Skispringern<br />
Ferdl Wallner und Bernhard Zau ner<br />
ins Leben gerufen. Kinder von sieben<br />
bis elf Jahren sollen nach Vorbild der<br />
vier Weltcupveranstaltungen im Winter<br />
ihr Können bei vier Bewerben<br />
messen. Ziel dabei ist, Kin der für den<br />
Sprungsport zu begeistern und ihr Talent<br />
zu fördern. Die Tournee hat sich<br />
zur größten Schisprungveranstaltung<br />
für Kinder weltweit entwickelt. Gesprungen<br />
wird auf Mattenschanzen<br />
bis dreißig Meter in Hinzenbach, Bischofshofen,<br />
Reit im Winkl und<br />
Berchtesgaden. Kürzlich fand der Bewerb<br />
in Bischofshofen statt, der vom<br />
Skiclub Bischofshofen perfekt organisiert<br />
wurde. Insgesamt gingen rund<br />
130 junge Talente aus vier Nationen an<br />
den Start, fünfzehn davon vom Skiclub<br />
Bischofshofen. Die heimischen<br />
Nachwuchsspringerinnen und -springer<br />
punkteten mit sehr guten Leistungen:<br />
Erste Plätze konnten Erik Dölderer<br />
(K7) und Johannes Stock (K10)<br />
erspringen. Den zweiten Rang belegten<br />
Feemke Teeling (Mädchen I) und<br />
Francesco Bonaccorso (K10). Auf dem<br />
dritten Platz landete Chiara Dölderer<br />
(Mädchen II). Im Herbst wird die Tour -<br />
nee fortgesetzt.
Bild: Strauß<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
13<br />
Vortrag: Sicherheit im Straßenverkehr<br />
(v.r.) Vbgm.Hansjörg Obinger, Oberst Friedrich<br />
Schmidhuber, Mag. Johannes Lämmerhofer<br />
und Bgm. RegR Jakob Rohrmoser<br />
Um die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
zu gewährleisten, ist höchste Konzentration<br />
eine wichtige Voraussetzung.<br />
Durch den Einfluss von Alkohol, Drogen<br />
und bestimmter Medikamente ist<br />
diese Konzentration nicht mehr gegeben.<br />
Viele, oft als harmlos geltende<br />
Medikamente, können die Fahrtüchtigkeit<br />
beeinträchtigen. Die gefährlichste<br />
Kombination stellt dabei die<br />
gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln<br />
und Alkohol dar. Im Gesunde-<br />
Gemeinde-Vortrag »Alkohol, Drogen<br />
und Medikamente - und ihre Wirkun-<br />
Eltern-Kind-<br />
Gruppe<br />
ab Herbst<br />
Mit Unterstützung der Stadtgemein -<br />
de bietet ab Herbst 2011 PEPP eine<br />
Eltern-Kind-Gruppe für Kinder an,<br />
die zwischen 1. Oktober 2009 und<br />
1. Oktober 2010 geboren wurden.<br />
Die Kinder können bei den Treffen<br />
mit Gleichaltrigen die ersten Kontakte<br />
knüpfen und altersgemäße<br />
Spielangebote kennen lernen. Die<br />
Eltern können untereinander Erfahrungen<br />
austauschen und in geführten<br />
Gesprächsrunden zu Themen<br />
rund um Erziehung und Entwicklung<br />
der Kinder teilzunehmen. Die<br />
Gruppenleiterinnen begleiten und<br />
unterstützen die TeilnehmerInnen in<br />
ihrer Rolle als Mutter bzw.Vater. Die<br />
Gruppentreffen finden vierzehntägig<br />
statt. Die Gruppengröße beträgt<br />
maximal zehn Mütter bzw. Väter<br />
mit Kindern. Die Kosten für acht<br />
Gruppentreffen und einer zusätzlichen<br />
Elternbildungsveranstaltung<br />
mit einer erfahrenen Fachreferentin<br />
betragen pro Semester 23 Euro.<br />
gen im Straßenverkehr« beleuchteten<br />
die Referenten Mag. Johannes Lämmerhofer<br />
von der Marien-Apotheke<br />
Bischofshofen und der Leiter der Lan -<br />
desverkehrsabteilung Oberst Friedrich<br />
Schmidhuber verschiedene Aspek te zu<br />
diesem Thema in sehr anschaulicher<br />
und interessanter Weise. Mag. Lämmerhofer<br />
befasste sich mit den unterschiedlichen<br />
Medikamententypen und<br />
ihre mögliche negative Wirkung auf<br />
die Fahrtüchtigkeit. Dabei schlägt er<br />
eine bessere Kennzeichnung der Medikamente<br />
vor. In Frankreich signalisiert<br />
beispielsweise eine Ampel auf<br />
der Packung, wann die Unfallgefahr<br />
erhöht ist. Oberst Schmidhuber weist<br />
darauf hin, dass bei 0,5 Promille die<br />
Un fallgefahr bereits verdoppelt ist.<br />
Bei einem Promille steigt diese um<br />
das Acht- bis Zehnfache. Durch die<br />
Durchführung von Alkoholtests auch<br />
ohne konkreten Verdacht konnten bereits<br />
viele Erfolge erzielt werden. Das<br />
Bewusstsein bei den Fahrerinnen und<br />
Fahrern ist gestiegen und dadurch<br />
konnte die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
erhöht werden.<br />
Dr. Plawenn-Salvini in Pension<br />
Bild: Strauß<br />
Bgm. RegR Jakob Rohrmoser (li.) und<br />
Vbgm. Hansjörg Obinger bedankten sich<br />
bei Dr. Ilse Plawenn-Salvini neben ihrem<br />
Gatten Dr. Christoph Plawenn<br />
Mit 30. Juni 2011 schloss die Ärztin<br />
für Allgemeinmedizin Dr. Ilse Plawenn-Salvini<br />
ihre Praxis. Sie hatte<br />
schon als Kind gewusst, dass sie<br />
Ärztin werden will und hat diese<br />
Entscheidung nie bereut. Der einfühlsamen<br />
Ärztin war die Begegnung<br />
mit dem Menschen immer ein<br />
wichtiges Anliegen. Am Arztberuf<br />
schätzt sie die Vielfalt und die Herausforderung:<br />
Kleinkinder behandelte<br />
sie ebenso wie sie auch alte<br />
Menschen auf ihrem letzten Weg<br />
begleitete. Trotzdem ihr der Arztberuf<br />
eine Herzensangelegenheit war,<br />
freut sie sich auf die Pension. Nun<br />
hat sie u.a. mehr Zeit für ihre acht<br />
Enkel und das Schloss in Südtirol.<br />
Kinderarzt aus Berufung<br />
Dr. Hellmut Ginzl war seit 1983 Kinderarzt<br />
in Bischofshofen. Als junger<br />
Arzt eröffnete er in Bischofshofen sei -<br />
ne erste Praxis. Später übersiedelte er<br />
in die Alte Bundesstraße. Dr. Ginzl<br />
war Kinderarzt aus Berufung. »Trotzdem<br />
die Verantwortung als Kinderarzt<br />
sehr groß ist, bin ich jeden Tag gerne<br />
in die Praxis gegangen. Während meiner<br />
28jährigen Tätigkeit als Kinderarzt<br />
ist kein schlimmer Zwischenfall<br />
passiert«, blickt er stolz zurück. Bgm.<br />
Jakob Rohrmoser und Vbgm. Hansjörg<br />
Obinger lobten Dr. Ginzl als ausgezeichnetenArzt<br />
und bedauerten seinen<br />
Abschied. Am 3. Juni 2011 schloss<br />
Dr. Hellmut Ginzl seine Praxis und<br />
übergab diese an Dr.Matthias Scholt ze,<br />
der bisher im Kinderspital Schwarz ach<br />
tätig war. Am 4. Juli 2011 wurde die<br />
Praxis wieder eröffnet.<br />
Bild: Strauß<br />
(v.l.) Bgm. RegR Jakob Rohrmoser, Gerlinde<br />
Gruber, Dr. Hellmut Ginzl mit Gattin Ingrid,<br />
Vbgm. Hansjörg Obinger<br />
40 Jahre im Dienste des Sports<br />
Waltraud Kroisenbrunner war bei der<br />
vhs bereits eine Institution. Vierzig<br />
Jah re leitete sie Gymnastik-Kurse –<br />
von Sportgymnastik bis Stepaerobic.<br />
Diese waren immer gut besucht. Der<br />
Direktor der Volkshochschule Salzburg<br />
Günter Kodrba lobte sie als hervorragende<br />
Kursleiterin bei der neben<br />
der ausgezeichneten fachlichen Kompetenz<br />
auch die menschliche Komponente<br />
einen hohen Stellenwert hat.<br />
Waltraud Kroissenbrunner bildete sich<br />
laufend fort.»Ich habe immer das wei -<br />
tergegeben, was mir gut getan hat«,<br />
so die Sportbegeisterte. Mit Stolz erfüllt<br />
sie, dass manche Kursteilnehmerinnen<br />
vonAnfang an dabei geblieben<br />
sind. Für sie ist Sport eine Lebens -<br />
philosophie. Bewegung ist alles.<br />
Bild: Strauß<br />
(v.l.) Irmgard Mooslechner, Waltraud<br />
Kroissenbrunner, Dir. Günter Kodrba,<br />
Bgm. RegR Jakob Rohrmoser
14<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
1300 Jahre Cella Maximiliana: Programm mit Vielfalt und Ideenreichtum<br />
Hermann-Wielandner-HS bei der Eröffnung Sport & Kultur: Eröffnung der VS Markt Citylauf mit allen Schulen und Kindergärten<br />
Sagenreise der VS Markt Theater der VS Neue Heimat im Kastenhof F.-Moßhammer-HS:Theater »Das Puzzle«<br />
Die beiden Volks- und Hauptschulen sowie die Polytechnische Schule haben beim bisherigen Festprogramm zu »1300 Jahre Cella Maximiliana«<br />
einen großen Beitrag geleistet. Sowohl im Sport als auch in der Kultur wurden Höchstleistungen erbracht.<br />
Der Programmreigen zu »1300 Jahre Cella Maximiliana«<br />
wird von Vereinen, Schulen und Institutionen in großartiger<br />
Weise gestaltet. Vielfalt, Professionalität und Ideenreichtum<br />
aber auch ehrenamtliches Engagement zeichnen die Veranstaltungen<br />
aus. Der Bogen spannt sich über Sport und Kultur<br />
bis hin zu Kulinarischem und Wissenschaft. So standen als<br />
letzte Veranstaltungen Theateraufführungen der VS Markt<br />
und der Franz-Moßhammer-Hauptschule auf dem Programm,<br />
die sich in sehr kreativer und unterschiedlicher Weise<br />
mit der Geschichte Bischofshofens befassten. Beim »Kochen<br />
für den Frieden« kam es zu einer Begegnung der Kulturen.<br />
Hundert Schwimmer gestalteten das Sonnwendschwimmen<br />
auf der Salzach zu einem beeindruckenden Erlebnis. Jakob<br />
Eder präsentierte die Ergebnisse seiner Arbeit »Sozioökonomische<br />
Entwicklung Bischofshofens in den letzten 130 Jahren«.<br />
Prof. Dr. Helga Embacher erläuterte die Hintergründe<br />
der einzelnen Migrationsbewegungen und ihre Auswirkungen<br />
auf Bischofshofen. Die Ausstellungen »Licht für das<br />
Land« in der Pfarrkirche und »Wohnen in der Zwischenkriegszeit«<br />
können noch bis Mitte September 2011 besichtigt<br />
werden. Die nächsten Programmpunkte des Fest jahres finden<br />
Sie im Stadtprogramm (Seite 16).<br />
Sechzig Jahre Landjugend Wechsel bei Bauernschützen »Wildes« Kochbuch<br />
Im Jahr 1951 wurde die Landjugend<br />
mit dem Ziel der beruflichen Weiterbildung<br />
und fachlichen Ausbildung<br />
der Mitglieder gegründet. Das Gesellschaftliche,<br />
Sportliche und Kulturelle<br />
kam jedoch nie zu kurz. Anlässlich des<br />
40-Jahr-Jubiläums wurde dieVereinsfahne<br />
angeschafft. In den letzten Jahrzehnten<br />
hat sich die Landjugend weiterentwickelt<br />
und verändert. Ein gro -<br />
ßes Anliegen ist die Förderung der Gemeinschaft.<br />
Der Verein zeichnet sich<br />
durch ein vielfältiges Angebot aus. Mit -<br />
te Mai 2011 wurde das 60-Jahr-Jubiläum<br />
mit einem großen Fest begangen.<br />
Am Fronleichnamstag übergab Titus<br />
Pfuner, der in den vergangenen 29 Jah -<br />
ren als Ob- und Hauptmann der historischen<br />
Bauernschützen tätig war, sein<br />
Amt an seinen bisherigen Stellver -<br />
treter Josef Auer. Als sichtbares Zeichen<br />
für den Wechsel an der Vereinsspitze<br />
überreichte Titus Pfuner an seinen<br />
Nachfolger seinen Säbel. Josef<br />
Auer war Ende April 2011 in diese<br />
Funktion gewählt worden. Er ist der<br />
fünfte Hauptmann seit der Vereinsgründung.<br />
Zum Dank für seine großen<br />
Verdienste wurde Titus Pfuner zum<br />
Ehrenhauptmann ernannt<br />
Bilder: Strauß<br />
Bild: Landjugend Bild: Bauernschützen Bild: Schwab<br />
Das »Wildrezeptekochbuch« der 2A-<br />
ECO-Kids der Hermann-Wielandner-<br />
HS steht kurz vor der Fertigstellung.<br />
Die Präsentation des Buches findet am<br />
22.September 2011 um 18 Uhr im Pfarrsaal<br />
u.a. mit einer Ausstellung zum<br />
Thema »Jagd und Wild«, musikalischen<br />
Beiträgen von SchülerInnen, ei -<br />
ner Multimediapräsentation und einer<br />
»wilden« Jause statt. Im Rahmen des<br />
Projektes gestalteten die SchülerInnen<br />
gemeinsam mit dem Künstler Herbert<br />
Gahr eine Hirschskulptur und kochten<br />
mit BR Sepp Saller Wildgerichte. Projektleiter<br />
ist Wolfgang Schwab.
Bild: Strauß<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
15<br />
Stadtführung: Bekanntes neu entdecken<br />
Manchmal geht man achtlos an kleinen<br />
Kostbarkeiten der Heimatstadt<br />
vorbei, ohne zu wissen, was sich dahinter<br />
verbirgt. Um dieses Wissen zu<br />
vermitteln, bietet der Leiter des Salzburger<br />
Bildungswerkes Josef Gantschnigg<br />
sehr individuelle Stadtführungen<br />
für Einheimische mit Anekdoten<br />
und viel Hintergrundinformation an.<br />
Auch im Rahmen der Sommerhits besteht<br />
die Möglichkeit an einer dieser<br />
besonderen Führungen teilzunehmen.<br />
Dabei ist beispielsweise Interessantes<br />
über die Bedeutung der Schriftzeichen<br />
am Twertek-Kubicekhaus zu erfah-<br />
Musik ist Lebensbildung: 60 Jahre Bauernmusik<br />
Im Jänner 1951 gründeten Matthias<br />
Ret tenegger als Obmann und Josef<br />
Lechner als Kapellmeister gemeinsam<br />
mit einundzwanzig begeisterten<br />
Musikanten die Bauernmusikkapelle<br />
Bischofshofen. 1961 wurde die auch<br />
heu te noch getragene Tracht angeschafft.Anfang<br />
der Siebzigerjahre star -<br />
tete die Bauernmusikkapelle wegen<br />
Nachwuchsmangel ein intensives Förderprogramm<br />
für JungmusikerInnen.<br />
Josef Vinatzer übernahm im Jahr 1982<br />
das Amt als Obmann und Josef Lechner<br />
übergab nach dreißig Jahren die<br />
musikalische Leitung an seinen Sohn<br />
Alois. 1993 würdigte die Gemeinde<br />
Bischofshofen die großen Leistungen<br />
der Bauernmusikkapelle mit dem Kul -<br />
turpreis. Ein Jahr später wurde Sepp<br />
Steinberger neuer Obmann. Im Jahr<br />
2007 übernahm Mag. Klaus Vinatzer<br />
von Alois Lechner die musikalische<br />
Leitung, der zum Ehrenkapellmeister<br />
ernannt wurde. Die Bauernmusikkapelle<br />
hat sich mit ausgezeichneten Erfolgen<br />
bei Marsch- und Konzertwertungen,<br />
Rundfunkaufnahmen, Jungmusikerleistungsprüfungen<br />
und Pro<br />
VA<br />
V2<br />
V3 V4<br />
V5<br />
ren, das im Jahr 1894 erbaut wur de.<br />
Die Hausecken und das Hohlraumsims<br />
sind mit Sinnsprüchen aus Ru -<br />
nen verziert mit folgender Bedeutung:<br />
1) Pflege die Blüte, so wirst du goldene<br />
Früchte haben.<br />
2) Schmücke mit Farbe, so wirst du<br />
Freude haben.<br />
3) Mache Formen, so wirst du Bestand<br />
haben.<br />
4) Verwalte sparsam, so wirst du Besitz<br />
haben.<br />
5) Besser hab ich als hätt ich.<br />
Bild: Bauernmusik<br />
Marketenderinnen mit (v.l.) Kapellmeister<br />
Mag. Klaus Vinatzer, Obmann Sepp Steinberger<br />
und Ehrenkapellmeister Alois Lechner<br />
Blasmusik zu einer der besten Kapellen<br />
im Bezirk entwickelt. Die gute<br />
Kameradschaft ist ein weiterer Grund<br />
für das große Interesse von jungen<br />
MusikerInnen an der Bauernmusik -<br />
kapelle und damit ein Beweis für das<br />
Leitbild des Salzburger Blasmusikverbandes:<br />
Musik ist Lebensbildung.<br />
Mit dem fulminanten Festabend »Sport<br />
& Musik« gemeinsam mit der Hermann-Wielandner-Hauptschule<br />
zum<br />
Auftakt des Festjahres »1300 Jahre<br />
Cella Maximiliana« am 13. Mai 2011<br />
und der Aufnahme einer CD feierte<br />
die Bauernmusikkapelle Bischofs ho -<br />
fen ihren Geburtstag.<br />
Lehrgang Musikpädagogik<br />
Die bekannte Musikpädagogin Martina<br />
Mayr geht in diesem Jahr als Lehrerin<br />
der Volksschule Markt in Pension.<br />
Sie hatte ihr vielfältiges Wissen<br />
und ihre umfangreiche Erfahrung auch<br />
über Jahre beim Lehrgang »Elementare<br />
Musikpädagogik« der Universität<br />
für Musik und darstellende Kunst in<br />
Graz vermittelt. Dabei erfahren die<br />
TeilnehmerInnen, wie die Fähigkeiten<br />
von Kindern im Umgang mit Stimme,<br />
Körper und Instrument entdeckt, geweckt<br />
und gefördert werden können.<br />
Ende Mai unterrichtete Dipl.Päd. Mar -<br />
tina Mayr das Modul »Lieder gestalten«<br />
in Bischofshofen. Dabei konnten<br />
die vielen TeilnehmerInnen auch einer<br />
Chorstunde und einer Theateraufführung<br />
in der VS Markt beiwohnen.<br />
»Lieder gestalten« mit Dipl.-Päd. Martina Mayr<br />
Kochalarm<br />
im<br />
Jugendtreff<br />
»Liberty«<br />
Bild: Liberty<br />
Bild:<br />
Strauß<br />
Der Jugendtreff »Liberty« Bischofshofen<br />
verwandelt sich einmal pro Mo -<br />
nat in eine »Profiküche«. Die Speisekarte<br />
wird gemeinsam besprochen, da -<br />
nach wird gekocht und gegessen. Interessierte<br />
Jugendliche sind herzlich<br />
eingeladen. Der nächste »Kochalarm«<br />
findet am 15. Juli 2011 statt. Auf Facebook<br />
können alle Angebote des Jugendtreffs<br />
eingesehen werden. Der<br />
Jugendtreff »Liberty« in der Molkereistraße<br />
10 ist Montag bis Donnerstag<br />
von 15 bis 20 Uhr, am Freitag von<br />
15 bis 19.30 Uhr und am Sonntag von<br />
15 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Happy-Schoolend-Party<br />
Am 8. Juli 2011 findet von 16 bis 20<br />
Uhr für Jugendliche von 12 bis 17 Jah -<br />
ren eine Happy-Schoolend-Party im<br />
Jugendtreff Z1 (Zimmerberg 1) statt.<br />
Veranstalter sind der Jugendtreff »Liberty«,<br />
Streetwork und der Jugendtreff<br />
Z1. Nähere Info auf Facebook.
16<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
Stadt-Programm:Veranstaltungstipps<br />
Juli 2011<br />
Do 7. 19 h Kunst-Quadrat Künstlerstammtisch,<br />
Marktkeller<br />
Do 7. 20 h Konzert »Ten of the best«,<br />
Hermann-Wielandner-Halle<br />
Sa 9. 10 h SCM-Kleinfeldturnier, Freizeitgelände<br />
Sa 9. 19.30 h »Musik in Bewegung«,<br />
Schanzengelände<br />
So 10. 18 h Orgelvesper, Pfarrkirche<br />
Do 14. 19 h Platzkonzert der Bundesbahnmusikkapelle,<br />
GH Schützenhof<br />
Fr 15. 19 h Eröffnung des »Bischofshofener<br />
Fotoalbums«, Moßhammerplatz<br />
Sa 16. 20 h Konzert des Weltjugendorchesters,<br />
Hermann-Wielandner-Halle<br />
Mo 25. 15 bis 20 h Blutspendeaktion,<br />
Feuerwehrhaus<br />
So 31. 10 h Pöhamer Musikantenfest,<br />
Parkplatz Dichtlwirt<br />
August 2011<br />
Di 2. 20 h »wir/uns« Konzert mit Cello und<br />
Vibraphon, Pfarrkirche<br />
Fr 5. 17 h Schlag den Bär, Oberer Marktplatz<br />
– Mosott Alm<br />
Sa 6. 9 h Riesenwuzzlerturnier, Schanze<br />
Riesenwuzzler-<br />
Turnier<br />
Am 6. August 2011 findet im Schanzengelände<br />
ein Riesenwuzzlerturnier<br />
statt. Gespielt wird mit fünf Spielern<br />
und einem Tormann. Nähere Informationen<br />
bei Josef Ehrensberger unter<br />
Tel. 0664 /388 14 64.<br />
Sa 6. 19 h BischofshofenerInnen vor den<br />
Vorhang, Seniorenheim<br />
So 7. 8.30 h 3 MbM Mountainbike-<br />
Marathon, Start: Moßhammerplatz<br />
Fr 12. 18 h Nacht der Museen, Pfarrplatz<br />
Sa 20. 19 h Stadtfest, Zentrum Bischofs -<br />
hofen (Ersatztermin: 27.8.)<br />
So 28. 20 h Musikalisches Crossover mit<br />
Dietmar Küblböck, Jon Sass und Thomas<br />
Lechner, Pfarrkirche<br />
I N F O R M I E R T<br />
September 2011<br />
Fr 2. 20 h Angekommen - Buchpräsentation,<br />
Kultursaal<br />
Do 8. 19.30 h NS-Zeit in Bischofshofen,<br />
Lesung und Ausstellung, Kultursaal<br />
Mo 12. Tag des Gebetes, Frauenkirche<br />
Do 15. 19 h 13x13: BürgerInnen-Café,<br />
Kultursaal<br />
So 18. 10 h Pilgerwanderung, Pfarrkirche<br />
Do 22. 18 h Kochbuchpräsentation mit alten<br />
Wildrezepten & Ausstellung, Pfarrsaal<br />
Sa 24. 17 h Herbstfest & Gesamtpräsentation<br />
Lebenswelten, Kastenhof<br />
So 25. 10 h Krönungsmesse, Pfarrkirche<br />
+<br />
Blutspendeaktion<br />
des Roten Kreuzes<br />
am 25. Juli 2011 von 15 bis 20 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus Bischofshofen<br />
Als kleines Präsent der Stadtgemein -<br />
de erhalten alle Blutspenderinnen und<br />
-spender einen Gutschein für einen<br />
Tageseintritt ins Erlebnisschwimmbad.<br />
Retten Löschen Bergen Schützen<br />
Werden Sie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr!<br />
Wollen auch Sie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bischofshofen<br />
werden? Interessieren Sie sich für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und wollen Sie Menschen in Not helfen? Dann melden Sie<br />
sich bei uns und werden Sie Feuerwehrfrau bzw. Feuerwehrmann!<br />
Voraussetzungen für die Mitgliedschaft:<br />
❚ Mindestalter von 15 Jahren für den Aktivstand<br />
❚ körperliche sowie geistige Eignung für den Feuerwehrdienst<br />
Wir bieten:<br />
❚ eine erstklassige Ausbildung zur/zum Feuerwehrfrau/-mann<br />
❚ spezialisierte Ausbildungen zum Atemschutzgeräteträger, Maschinisten ...<br />
❚ Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule in Salzburg<br />
❚ interessante und abwechslungsreiche Übungen (auch in Zusammenarbeit mit Nachbarfeuerwehren<br />
sowie anderen Organisationen)<br />
❚ Aufstiegsmöglichkeiten<br />
❚ viel Spaß, Freundschaft und Kameradschaft<br />
Wir erwarten:<br />
regelmäßige Teilnahme an Übungen, Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
Die Mitgliedschaft kostet – abgesehen von Einsatzbereitschaft und Freizeit – nichts.<br />
Die persönliche Ausrüstung wird von der Feuerwehr zur Verfügung gestellt. Nähere<br />
Informationen unter Tel. 0664 / 30212 88, Ortsfeuerwehrkommandant Christian Machnik,<br />
redaktion@ff-bischofshofen.eu<br />
Der Bischofshofener Festspielsommer<br />
zählt bereits zu den jährlichen<br />
Höhepunkten im heimischen Kulturangebot.<br />
Unter dem Titel »Ten of<br />
the best« geben am 7. Juli 2011 zehn<br />
der weltbesten Trompeter ein gemeinsames<br />
Konzert. Am 8.Juli 2011<br />
wird mit dem Bundeswettbewerb<br />
»Musik in Bewegung« in Flachau so -<br />
wie im Schanzengelände Bischofs -<br />
ho fen ein Höhepunkt für alle Blasmusikfans<br />
geboten. Am 16. Juli 2011<br />
findet ein Konzert des »Weltjugendorchesters«<br />
statt. Unter dem Titel<br />
»wir/uns« überzeugen am 2. August<br />
2011 die Spitzenmusiker Maria Grün<br />
(RSOWien) und Oliver Madas (Wie -<br />
ner Philharmoniker) mit Ideenreichtum<br />
und Kreativität. Als krönenden<br />
Abschluss präsentieren die Veranstalter<br />
am 28. August 2011 ein »Musikalisches<br />
Crossover« mit den hochkarätigen<br />
Virtuosen Jon Sass sowie<br />
den beiden Wiener Philharmoni -<br />
kern Dietmar Küblböck und dem<br />
Bischofshofener Thomas Lechner.<br />
Kneipp-Fest zum<br />
Auftakt der Sommerhits 2011<br />
Am 8. Juli 2011 findet von 15 bis 18<br />
Uhr das »Kneipp-Fest für Groß und<br />
Klein« rund um den Weltladen statt.<br />
Geboten werden Informationen zu<br />
den fünf Säulen der Kneippschen<br />
Leh re mit Anleitungen zur praktischen<br />
Anwendung und eine Bio-Jau -<br />
se. Auf die Kinder wartet ein buntes<br />
und unterhaltsames Programm mit<br />
Wasserspielen. Durchgeführt wird die<br />
Auftaktveranstaltung zu den Sommerhits<br />
2011vom KneippAktiv Club<br />
in Zusammenarbeit mit der »Gesunden<br />
Gemeinde Bischofshofen«.<br />
Wäh rend der Sommermonate wird<br />
von über zwanzig örtlichen Vereinen<br />
in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<br />
Bischofshofen ein buntes und<br />
vielfältiges Programm mit über hundert<br />
Aktionen für alle Altersgruppen<br />
und Interessen geboten (siehe Bei -<br />
lage). Am 9. September enden die<br />
Sommerhits 2011 mit ei ner offenen<br />
Musikprobe der Bau ern musik ka pel le<br />
Bischofshofen.