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BISCHOFSHOFEN INFORMIERT

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2<br />

Die Stadt<br />

mit Schwung<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

Die persönliche Verbundenheit mit<br />

dem eigenen Ort ist sehr stark mit<br />

dem Wissen seiner Geschichte verknüpft.<br />

Darum ist es von besonderem<br />

Wert, dass die Feierlichkeiten »1300<br />

Jahre Cella Maximiliana« mit so viel<br />

Einsatz und Begeisterung von den<br />

Schulen mit gestaltet werden. Es ist<br />

eindrucksvoll, mit welchem Engagement<br />

und enormen Wissen die Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren Lehrerinnen<br />

und Lehrern die Geschichte<br />

von Bischofshofen aufbereitet haben.<br />

Das Programm zum Festjahr ist im<br />

Gesamten ein eindrucksvoller Reigen<br />

der verschiedenen Perspektiven unserer<br />

Stadt. So mancher Besucher wird<br />

- unabhängig seines Alters - dabei bisher<br />

nicht gekannte Facetten unserer<br />

Stadt entdecken können. Bis zum Abschluss<br />

der Feierlichkeiten, am 9. Oktober<br />

2011, gibt es noch vieles zu erfahren<br />

und zu erkunden. Ein großes<br />

»Dankeschön« an alle Beteiligten,<br />

wel che dieses umfassende Programm<br />

mög lich gemacht haben! Dieses Fest<br />

werden wir weit über das Jahr hinaus<br />

in Erinnerung behalten. Es bleiben<br />

nicht nur materielle Werte - auch neu<br />

gewonnener Stolz auf den Heimatort<br />

hebt durchaus die empfundene Lebensqualität.<br />

Neben dem Festprogramm der 1300-<br />

Jahr - Feier gibt es auch heuer wie -<br />

der die Sommerhits - das Ferienprogramm<br />

der Vereine. Dabei stellen die<br />

Vereine ihre Angebote vor und laden<br />

zum Mitmachen ein. Für die Kleinsten<br />

macht der Spielebus der Kinderfreunde<br />

die Ferien über wieder drei<br />

Mal in der Woche in verschiedenen<br />

Stadtteilen Station.<br />

Zusammengefasst: Es ist was los bei<br />

uns in Bischofshofen! Somit werden<br />

wir unserem Namenszusatz »Die Stadt<br />

mit Schwung« in allen Belangen gerecht.<br />

Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen<br />

und erholsamen Sommer!<br />

Ihr Vizebürgermeister:<br />

Hansjörg Obinger<br />

I N F O R M I E R T<br />

Europäisches Jahr der Freiwilligen: Anerkennung<br />

Die Gründe, warum sich Menschen ehrenamtlich engagieren, sind sehr<br />

vielfältig. Faktum ist, dass dieses Engagement meist ohne viel Aufhebens<br />

oder Öffentlichkeit geschieht. Mit dem »Europäischen Jahr der Freiwilli-<br />

Für das »Bischofshofener Fotoalbum« des Kulturvereines Pongowe wurden ...<br />

Ohne ehrenamtliche Arbeit würde unsere<br />

Gesellschaft nicht funktionieren.<br />

Freiwilligenarbeit ist in allen Lebensbereichen<br />

wertvoll und unverzichtbar.<br />

Um die aktive Bürgerbeteiligung zu<br />

fördern und anzuerkennen hat die<br />

Europäische Union dieses Jahr zum<br />

»Europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit«<br />

erklärt.<br />

Österreich im Spitzenfeld<br />

Rund drei Millionen Menschen oder<br />

fast 44 Prozent der über fünfzehnjährigen<br />

ÖsterreicherInnen leisten wöchentlich<br />

freiwillig insgesamt rund<br />

fünfzehn Millionen Stunden. Sie sind<br />

in allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

aktiv – von Sport, Kunst und Bildung<br />

über Katastrophen- und Umweltschutz,<br />

Gewerkschaften und Interes-<br />

Die ältesten Vereine<br />

in Bischofshofen<br />

1877 Freiwillige Feuerwehr<br />

(als Verein gegründet, heute eine<br />

Einrichtung der Gemeinde)<br />

1878 Kameradschaftsbund<br />

1894 Imkerverein<br />

1896 Bundesbahnmusikkapelle<br />

Bischofshofen<br />

1897 ARBÖ - Ortsclub Bischofshofen<br />

(gegründet als »Erster<br />

Pongauer Rad fahrer Verein Bischofshofen«)<br />

1897 Liedertafel Bischofshofen<br />

1904 Skiclub Bischofshofen<br />

1906 Arbeitergesangsverein<br />

1906 Trachtenverein<br />

»D’Hochgründecker«<br />

1908 Schützengesellschaft<br />

Bischofshofen<br />

1908 Historische Bauernschützen<br />

senvertretung bis hin zu Gesundheit<br />

und Sozialem. Im Durchschnitt leisten<br />

rund 23 Prozent der Europäer -<br />

innen und Europäer ehrenamtliche<br />

Ar beit. Österreich, die Niederlande,<br />

Schweden und Großbritannien liegen<br />

mit über 40 Prozent Freiwilligen an<br />

der Spitze.<br />

Gute Gründe für ein Ehrenamt<br />

Was macht nun das ehrenamtliche Engagement<br />

aus? Warum sind die Menschen<br />

ehrenamtlich tätig? Laut einer<br />

repräsentativen Umfrage des Landes<br />

Salzburg ist das stärkste Motiv die<br />

Freude an der Tätigkeit – man macht<br />

es »gerne«. Das zweitstärkste Motiv<br />

ist, einen nützlichen Beitrag für die<br />

Gesellschaft und für das Gemeinwohl<br />

zu leis ten. Das drittstärkste Motiv ist<br />

Stell dir vor es<br />

brennt und keiner<br />

kommt dir zu Hil -<br />

fe, oder du bist verletzt<br />

und bleibst alleine! Stell dir<br />

vor es gibt »deinen Verein« nicht<br />

mehr ... Für uns undenkbare Szenarien.<br />

Aber sind uns – in ehrli -<br />

cher Betrachtung – viele Leistungen<br />

nicht fast oft schon zu selbstverständlich?<br />

Nehmen wir das Jahr<br />

der Ehrenamtlichkeit als Anlass,<br />

unsere Gesellschaft aufmerksamer<br />

zu beobachten. Nutzen wir es zum<br />

Dank an all jene, die sich in den<br />

Dienst der guten Sache stellen!<br />

Vbgm. Hansjörg Obinger<br />

(Fraktionsobmann der SPÖ)

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