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Unterwegs zum Nachbarn. Deutsch-polnische Filmbegegnungen.

Die deutsch-polnischen Filmbeziehungen sind – historisch bedingt – kompliziert, aber dennoch überraschend vielfältig. Mit einem genauen Blick lassen sich in den letzten hundert Jahren – vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart – zahlreiche Kontakte, Durchdringungen und Austauschprozesse entdecken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes lenken den Blick auf diese Prozesse, sodass Kontinuitäten und Brüche sichtbar werden. Deutlich wird, wie stark politische Befindlichkeiten und Umbrüche sowie historische Erfahrungen sowohl die Strukturen als auch die Themen im Filmbereich in der Vergangenheit geprägt haben. Ihr Einfluss ist auch im Gegenwartsfilm noch deutlich sichtbar.

Die deutsch-polnischen Filmbeziehungen sind – historisch bedingt – kompliziert, aber dennoch überraschend vielfältig. Mit einem genauen Blick lassen sich in den letzten hundert Jahren – vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart – zahlreiche Kontakte, Durchdringungen und Austauschprozesse entdecken. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes lenken den Blick auf diese Prozesse, sodass Kontinuitäten und Brüche sichtbar werden.
Deutlich wird, wie stark politische Befindlichkeiten und Umbrüche sowie historische Erfahrungen sowohl die Strukturen als auch die Themen im Filmbereich in der Vergangenheit geprägt haben. Ihr Einfluss ist auch
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Brigitte Braun, Andrzej Dębski, Andrzej Gwóźdź (Hg.):<br />

<strong>Unterwegs</strong> <strong>zum</strong> <strong>Nachbarn</strong>. <strong>Deutsch</strong>-<strong>polnische</strong> <strong>Filmbegegnungen</strong>.<br />

Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2015<br />

Inhalt<br />

Brigitte Braun, Andrzej Dębski, Andrzej Gwóźdź<br />

Einleitung ....................................................................................................... 1<br />

Begegnungen, Durchdringungen, Zusammenarbeit<br />

Andrzej Dębski<br />

Dekonstruktion oder Festigung? Stereotypen des „<strong>Nachbarn</strong><br />

jenseits der Oder“ im deutschen und <strong>polnische</strong>n Gegenwartskino ................... 7<br />

Margarete Wach<br />

Gastarbeiter, Filmreisende, Grenzgänger. Filmemacher aus Polen und<br />

<strong>Deutsch</strong>land „unterwegs <strong>zum</strong> <strong>Nachbarn</strong>“ vor dem Hintergrund<br />

kinematografischer Europäisierungsprozesse vor und nach der Wende ........... 25<br />

Ewa Fiuk<br />

Gegenseitige Einflüsse, Analogien, Inspirationen – „Schnittstellen“<br />

im deutschen und <strong>polnische</strong>n Gegenwartsfilm. Ein Beitrag zur Analyse<br />

eines Phänomens ............................................................................................ 45<br />

Konrad Klejsa<br />

Artur Brauner, Jan Fethke, Fritz Lang – drei Jahrzehnte<br />

DIE 1000 AUGEN DES DR. MABUSE ................................................................. 67<br />

Lars Jockheck<br />

DIE SONNENBRUCKS (DDR 1951) –<br />

der „erste deutsch-<strong>polnische</strong> Gemeinschaftsfilm“? .......................................... 87<br />

Ralf Schenk<br />

Das schöne Spielzeug. Zur Entstehungsgeschichte des deutsch-<strong>polnische</strong>n<br />

Gemeinschaftsfilms SIGNALE – EIN WELTRAUMABENTEUER (1970) ................ 97<br />

Andrzej Gwóźdź<br />

Wir bei ihnen – sie bei uns oder: Über gute Nachbarschaft<br />

in Stanisław Lenartowicz’ OPĘTANIE und Egon Günthers DIE SCHLÜSSEL ...... 115

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