Elena Mosuc war eine virtuos singende Königin der Nacht mit ...

"[...] Elena Mosuc als Violetta begeisterte mit ihrem warmen Sopran, dem sowohl die
hohe Tessitura («Sempre libera» krönte sie mit einem faszinierenden Es !) und die
Koloraturen des ersten Aktes mit Leichtigkeit gelangen als auch die dramatischen
Momente «Amami Alfredo». Selten wurde die Partie mit allen ihren Facetten so intensiv
gestaltet und gespielt. Zum absoluten Höhepunkt des Abends wurde der dritte
Akt, als nach einem ungemein berührenden «Addio del passato» ein inniges «Parigi
o cara» im pianissimo folgte."
Orpheus, November 2002, Markus Laska
"[...] Mosuc setzte ihre höhen- und koloratursicheren Sopran und ihr hinreissendes
darstellerisches Vermögen gleichermassen überzeugend als leichtsinnige Lebedame,
wie als innig Liebende und schliesslich verzweifelt Sterbende ein und wurde der
gerade in dieser Partie geforderten stimmtechnischen Vielfalt vollauf gerecht. Für
diese überzeugende Leistung wurde sie vom Publikom gebührend gefeiert."
Das Opernglas, Oktober 2002
Ariadne auf Naxos
"Nach Edita Gruberova singt nun auch das junge Ensemble-Mitglied Elena Mosuc
die Zerbinetta. Und sie tut dies ganz hervorragend: das zierliche Persönchen sieht
entzückend aus in dem Colombinen-Kostüm und wickelt im wahrsten Sinne des Wortes
alle um den Finger. Neben einer volltönenden Mittellage wird die Höhe spielend
erreicht und die Koloraturen glitzern, ohne nur reinstes Feuerwerk zu sein."
Der neue Merker, Juli 1993, John. H. Mueller
"...und Elena Mosuc brachte das Kunststück zustande, der Zerbinetta über alle koloraturvirtuose
Bravour hinaus eine ganz unmittelbar berührende Aura der Menschlichkeit
zu verleihen."
Der neue Merker, Juli 1993
„Star des Abends war, wie schon in früheren Aufführungen, Elena Mosuc, die nicht
nur mit ihren virtuosen Koloraturen brillierte, sondern der Zerbinetta-Partie auch
Wärme und Fülle zu geben vermochte.“
Neue Zürcher Zeitung, 11. Februar 2003, Marianne Zelger-Vogt
Luisa Miller
"Da wurde gesungen, als wären wir an der Met, der Scala oder in Wien. Die bisher
mit Preisen geradezu überschüttete junge Rumänin Elena Mosuc [...] verlieh der Luisa
mit ihrer stimmlichen Virtuosität fast himmlische Züge. Ihre wirklich traumhafte
musikalische Linienführung macht sie für mich zur legitimen Nachfolgerin einer Gruberova."
Der Opernfreund, Februar 2001, Peter Bilsing
"Die Luisa von Elena Mosuc hat Weltklasse: ein Sopran mit feinsten Nuancen, mit
makellosen Koloraturen, mit funkelnden Spitzentönen. Die Rumänin, die zu den Zukunftsträgerinnen
ihres Faches gehört, hat wunderbare Momente der Innerlichkeit."
WAZ, 12.02.2001, Michael Stenger