Blickwinkel: Klatschpappen - Kölsch Kaos
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Dieters Revue<br />
die Verlängerung Bestand, in der Hannover das bessere Ende für<br />
sich fand.<br />
Somit wurde der erste Heimsieg der Saison verfehlt und auch<br />
stimmungsmäßig war es kein besonders erfreulicher Tag für uns.<br />
Zwar war man durchgehend aktiv und erreichte zumindest einige<br />
Male eine erfreuliche Lautstärke, im Großen und Ganzen<br />
herrschte aber die im Vorfeld befürchtete „Kaffe-und-Kuchen“-<br />
Atmosphäre. Schade eigentlich, hatte man doch durchweg das<br />
Gefühl, den ersten Heimsieg der Saison verbuchen zu können.<br />
Dienstag, 11.10.2011<br />
Kölner EC vs. Hamburg 4:3<br />
"Dienstag Heimspiel gegen Meisterfavoriten Hamburg" lautete die<br />
Schlagzeile, mit der die Haie auf der eignen Homepage für das<br />
Duell mit den Freezers warben. "Hamburg" in Kombination mit<br />
dem Wort "Meisterfavorit" war im Vorfeld der Saison ohnehin<br />
keine Seltenheit, hatte man in der Hansestadt doch wieder einmal<br />
für viel Geld den Kader umgekrempelt. Wie viel Wahrheit in dieser<br />
noch so jungen Saison dahinter steckt, sollte sich zeigen.<br />
Auf dem Eis fehlte es im ersten Drittel auf beiden Seiten an<br />
hochkarätigen Chancen. Die Gäste, von denen nur etwa 15 in der<br />
Halle verstreut saßen, erfreuten sich in der 19. Minute an der<br />
Führung ihrer Mannschaft. Der KEC startete mit einer Überzahl<br />
ins zweite Drittel und nutze diese zum Ausgleich. Wie befreit<br />
wirkte die Mannschaft nun, spielte unheimlich effektiv und nutze<br />
zwei weitere Strafen der Gäste, um mit 3:1 ins letzte Drittel zu<br />
starten. Jedoch konnten die Freezers beweisen, dass ihre<br />
momentane Tabellenposition nicht ganz unverdient ist und<br />
konnten innerhalb von zwei Minuten zum 3:3 ausgleichen.<br />
Nachdem ein Treffer zum 4:3 durch Pettinger aberkannt wurde,<br />
wollten sich weder Mannschaft noch Fans geschlagen geben. Mit<br />
vereinten Kräften war es Philip Riefers, der drei Minuten vor<br />
Schluss die Haie zum ersten Heimsieg der Saison schoss.<br />
Die Rahmenbedingungen in der Kurve waren an diesem Abend<br />
denkbar schlecht. Da unsere beiden etatmäßigen Vorsänger beide<br />
verhindert waren, setze man darauf, die Gesänge aus dem Block<br />
anzustimmen. Dieser war allerdings nur zur Hälfte gefüllt, und<br />
das trotz über 12000 Zuschauern, der Großteil davon allerdings<br />
mit Freikarten ausgestattet.<br />
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