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PORTFOLIO SCHULEN

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<strong>PORTFOLIO</strong><br />

<strong>SCHULEN</strong>


DIE ZUKUNFTSFÄHIGE SCHULE<br />

Schulen von heute wollen mehr sein, als nur Orte des Lernens. Schüler und<br />

Lehrer verbringen in ihnen einen Großteil ihres Alltags und ihrer Freizeit, und<br />

das Lernen selbst hat sich auch verändert.<br />

Von der „belehrenden“ Schule mit Frontalunterricht zur „lernenden“ Schule<br />

mit vielfältigen Lernangeboten und -möglichkeiten. Von der Vormittags- zur<br />

Ganztagsschule mit Raum für Fördern, Entdecken, Austauschen, Toben,<br />

Chillen, Essen und vielem mehr. Vom Closed-Shop für homogene Gruppen zur<br />

inklusiven Schule für Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen und<br />

Bedürfnissen.<br />

Der aktuelle Wandel der Schullandschaft verändert das Anforderungsprofil an<br />

die Gebäude grundlegend und lässt den Schnittstellen zwischen Pädagogik<br />

und Architektur eine enorme Bedeutung zukommen.<br />

Diesen neuen architektonischen Herausforderungen für eine „zukunftsfähige“<br />

Schule stellen wir uns mit großer Leidenschaft und sind sehr glücklich, damit<br />

einen kleinen Teil zur Verbesserung der Ausbildungssituation vieler junger<br />

Menschen beitragen zu können.<br />

3


ÜBER ABJ.<br />

GRÜNDUNG<br />

1. Januar 1989<br />

ehem. Architekturbüro JEDRKOWIAK<br />

ANZAHL MITARBEITER<br />

20<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Dipl.-Ing. Architekt Holger Jedrkowiak<br />

INTERNET<br />

www.abj-architekten.de<br />

abj@abj-architekten.de<br />

Die ABJ.Planungsgesellschaft ist im Jahr 2013 aus dem bereits 1989<br />

gegründeten Architekturbüro JEDRKOWIAK hervorgegangen und ist<br />

das Resultat unserer konsequenten Weiterentwicklung.<br />

Ein Team von rund 20 Mitarbeitern betreut derzeit Neubau- und<br />

Modernisierungsvorhaben in den Bereichen Schulen, Wohnungsbau<br />

und Gewerbebau.<br />

Frische und moderne Ideen, gepaart mit über 25 Jahren Bauerfahrung<br />

lassen uns selbstbewusst, optimistisch und voller Tatendrang in die<br />

Zukunft blicken, in der wir unseren eingeschlagenen Weg beherzt<br />

weiterverfolgen werden.<br />

4


INHALT<br />

GRUNDSCHULE STRENGE<br />

Anbau einer Mensa<br />

6<br />

GRUNDSCHULE MÜSSENREDDER<br />

Anbau einer Mensa<br />

12<br />

BERUFS<strong>SCHULEN</strong> GÖHLBACHTAL<br />

Neubau einer Pausenmehrzweckhalle<br />

18<br />

BERUFS<strong>SCHULEN</strong> GÖHLBACHTAL<br />

Neubau eines Klassenhauses<br />

24<br />

BERUFS<strong>SCHULEN</strong> GÖHLBACHTAL<br />

Neubau einer Zweifeldsporthalle<br />

30<br />

GYMNASIUM UND STADTTEILSCHULE<br />

FINKENWERDER<br />

Neubau einer Pausenmehrzweckhalle<br />

36<br />

GRUNDSCHULE<br />

LEMSAHL MELLINGSTEDT<br />

Anbau einer Mensa<br />

42<br />

GRUNDSCHULE GRÜTZMÜHLENWEG<br />

Anbau einer Mensa<br />

48<br />

GRUNDSCHULE HINSBLEEK<br />

Sanierung eines Klassenhauses<br />

54<br />

GRUNDSCHULE HINSBLEEK<br />

Anbau einer Mensa<br />

60<br />

5


GRUNDSCHULE<br />

STRENGE<br />

Die Mensa als kleiner, aber in seiner Nutzung besonderer Baukörper unterscheidet sich in<br />

seiner Formensprache mit den abgerundeten Ecken und seinem Fassadenmaterial von den<br />

umliegenden Klassengebäuden, nimmt aber deren orthogonalen Grundriss und deren<br />

Farbig keit in der Oberfläche der glänzend changierenden Metallplatten auf.<br />

Sie erscheint so als das „Schmuckstück“ der Schule, das mit weichen Formen und lebendigen<br />

Farben der entspannten Atmosphäre der Mittagspause eine adäquate Behausung gibt.<br />

7


Die changierenden Metallplatten lassen die Mensa, je nach Lichtverhältnissen,<br />

immer wieder in einer neuen Gestalt erscheinen und<br />

harmonieren farblich mit dem denkmalgeschützten Bestandsgebäude.<br />

9


10<br />

Lichtdurchflutete und hell gestaltete Innenräume sorgen für<br />

eine freundliche Atmosphäre.


PROJEKT<br />

Grundschule Strenge<br />

Strenge 5, 22391 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Anbau einer Mensa<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

340 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2013<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Anbau an ein denkmalgeschütztes Gebäude<br />

- Multifunktionaler Speise- und Veranstaltungsraum<br />

- Mensa ist Haupteingang für geplanten Erweiterungsbau<br />

- Nominierung für das aiv-Bauwerk des Jahres 2013<br />

11


GRUNDSCHULE<br />

MÜSSENREDDER<br />

Der Anbau setzt sich mit seiner L-förmigen Grundform und seinem Fassadenmaterial vom<br />

Bestand ab und gibt der Schule durch seine Lage am Haupteingang ein neues Gesicht.<br />

Die Unterteilung in zwei Baukörper unterschiedlicher Höhe gliedert das Gebäude und<br />

unterstreicht die verschiedenen Nutzungszonen. Der niedrigere Servicetrakt beherbergt<br />

dabei Küchenbereich, Sanitärräume und Koordinationsräume, während der zentrale Essraum<br />

an die Bestandspausenhalle anschließt und diese im Veranstaltungsfall erweitern kann.<br />

12


14<br />

Vor der Mensa ist ein neuer,<br />

windgeschützter Vorplatz enstanden.


Die grünen Fenster- und Türlaibungen stehen im Kontrast zu<br />

der ansonsten rot gehaltenen Vorhang-Fassade und nehmen<br />

gleichzeitig Bezug zur umliegenden Natur.<br />

15


16<br />

Im Übergangsbereich zwischen dem Speiseraum und dem Bestand wurde eine<br />

mobile Trennwand installiert, wodurch der Raum in die bestehende Pausenhalle<br />

erweitert werden kann.


PROJEKT<br />

Grundschule Müssenredder<br />

Müssenredder 61, 22399 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Anbau einer Mensa<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

353 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

09/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Direkte Anbindung an den Bestand<br />

- Mobile Trennwand zur Pausenhalle<br />

- Multifunktionaler Speise- und Veranstaltungsraum<br />

17


BERUFS<strong>SCHULEN</strong><br />

GÖHLBACHTAL<br />

Der Neubau der Pausenmehrzweckhalle ist der zentrale Baustein der<br />

Neuordnung der Staatlichen Handelsschule und des Wirtschaftsgymnasiums<br />

Harburg am Standort Göhlbachtal.<br />

Das Gebäude beherbergt die gemeinsam genutzte Mensa bzw. Aula, mehrere<br />

Musik- und Übungsräume, sowie den Verwaltungs- und Lehrerbereich des<br />

Wirtschaftsgymnasiums Harburg.<br />

18


Das Gebäude markiert den neuen Hauptzugang beider Schulen.<br />

Die mittig angeordnete Mensa kann um eine Außenterrasse<br />

erweitert werden, die gleichzeitig einen neuen Treffpunkt mit<br />

Blick auf das Göhlbachtal darstellt.<br />

Die Pausenmehrzweckhalle ist über einen gläsernen Gang<br />

direkt mit dem benachbarten Klassenhaus verbunden.<br />

20


22<br />

Die multifunktional nutzbare Halle öffnet sich mit einer Glasfassade<br />

nach Süden, ist durch mobile Trennwände teilbar und kann sowohl als<br />

Speiseraum, als auch für Veranstaltungen genutzt werden.


PROJEKT<br />

Berufsschulen Göhlbachtal<br />

Göhlbachtal 38, 21073 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Neubau einer Pausenmehrzweckhalle<br />

BAUHERR<br />

HEOS Berufsschulen Hamburg<br />

BGF<br />

2.800 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 5 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- 1. Platz beim ÖPP-Verfahren<br />

- Multifunktionaler und teilbarer Speise- und Veranstaltungsraum<br />

- Zentrale Essensversorgung für beide Berufsschulen mit 800 Essen<br />

- Musik-, Übungs- und Studioräume im EG<br />

- Verwaltung und Lehrerbereiche im OG<br />

- Direkte Verbindung zum neuen Klassenhaus<br />

- ENEV 2009 - 30%<br />

- Wärmeerzeugung mit Erdwärmepumpen<br />

- Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

23


BERUFS<strong>SCHULEN</strong><br />

GÖHLBACHTAL<br />

Das dreigeschossige Klassenhaus schließt den neuen Campus nach Osten ab.<br />

Konsequent ost-west orientiert, hält es zentrale Blickachsen frei und ermöglicht so<br />

reizvolle Durchblicke in den Landschaftsraum.<br />

Der mehrheitlichlich in dunklem Klinker gehaltene Baukörper steht im klaren Kontrast<br />

zu den hell gestalteten Bestandsgebäuden der Staatlichen Handelsschule, beherbergt<br />

über 30 Unterrichts- und Fachunterrichtsräume und ist über einen Verbindungsgang<br />

im Obergeschoss mit der Pausenmehrzweckhalle verbunden.<br />

25


Horizontale Fensterbänder und ein farblich abgesetzter Sockel gliedern das Bauvolumen.<br />

Das Treppenhaus öffnet sich mit geschosshohen Alu-Glas-Fassaden zum Campus.<br />

27


28<br />

Helle Wand- und Bodenbeläge sowie großzügige natürliche Belichtung<br />

schaffen eine einladende, freundliche Atmosphäre.


PROJEKT<br />

Berufsschulen Göhlbachtal<br />

Göhlbachtal 38, 21073 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Neubau eines Klassenhauses<br />

BAUHERR<br />

HEOS Berufsschulen Hamburg<br />

BGF<br />

3.655 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 5 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- 1. Platz beim ÖPP-Verfahren<br />

- 33 Unterrichts- und Fachunterrichtsräume<br />

- Medienbereich mit Aufnahmestudio und Schneideräumen<br />

- Direkte Verbindung zur neuen Pausenmehrzweckhalle<br />

- ENEV 2009 - 30%<br />

- Wärmeerzeugung mit Erdwärmepumpen<br />

- Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

29


BERUFS<strong>SCHULEN</strong><br />

GÖHLBACHTAL<br />

Die Zweifeldsporthalle ist das Zentrum des neu entstandenen Sportparks im<br />

Osten des Grundstückes, der noch eine Bestandssporthalle und neu gestaltete<br />

Außenportanlagen umfasst.<br />

Sie beinhaltet neben den üblichen Umkleidebereichen auch einen Fachraum<br />

für Sporttheorie und wird außer von den beiden Berufsschulen auch für<br />

Vereinssport genutzt.<br />

30


Im oberen Fassadenbereich der<br />

Sporthalle sorgen großflächige,<br />

blendfreie Fensterelemente in allen<br />

Himmelsrichtungen für eine optimale<br />

natürliche Belichtung.<br />

Die zweifarbige Metallfassade<br />

des Hallenbereiches macht die<br />

besondere, sportliche Nutzung<br />

von außen ablesbar, während<br />

der in dunklem Klinker gehaltene<br />

Umkleidetrakt den Zusammenhang<br />

zu den anderen Neubauten der<br />

Berufsschule herstellt.<br />

32


Die grüne Fassadenbekleidung im Bereich der Umkleiden steht im<br />

Dialog mit den angrenzenden Gebäuden und der umliegenden Natur.<br />

33


34<br />

Auch im Inneren der hellen Sporthalle werden die Fassadenfarben wieder<br />

aufgenommen und schaffen eine klare und ruhige Atmosphäre.


PROJEKT<br />

Berufsschulen Göhlbachtal<br />

Göhlbachtal 38, 21073 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Neubau einer Zweifeldsporthalle<br />

BAUHERR<br />

HEOS Berufsschulen Hamburg<br />

BGF<br />

1.366 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 5 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- 1. Platz beim ÖPP-Verfahren<br />

- ENEV 2009 - 30%<br />

- Wärmeerzeugung mit Erdwärmepumpen<br />

- Kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

35


GYMNASIUM UND<br />

STADTTEILSCHULE<br />

FINKENWERDER<br />

Die Pausenmehrzweckhalle wird vom Gymnasium und der Stadtteilschule Finkenwerder<br />

gemeinsam genutzt. In dem zweigeschossigen Gebäude sind Nachmittagsbetreuung,<br />

Mensaküche, Fachunterrichts- und Konferenzräume um einen zentralen Essens- und<br />

Veranstaltungsraum angeordnet.<br />

37


Die orangenen und blauen Fassaden repräsentieren die unterschiedlichen Farbwelten<br />

von Stadtteilschule und Gymnasium.<br />

38


Der zentrale Speise- und Veranstaltungsraum orientiert sich nach Süden<br />

zu einer überdachten Außenterrasse.<br />

39


40<br />

Großflächige Pfosten-Riegel-Fassaden, helle Wandfarben<br />

und gut platzierte Oberlichter sorgen im Inneren des<br />

Gebäudes für eine ausreichende natürliche Belichtung<br />

und eine freundliche Atmosphäre.


PROJEKT<br />

Gymnasium und Stadtteilschule Finkenwerder<br />

Norderschulweg 18, 21129 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Neubau einer Pausenmehrzweckhalle<br />

BAUHERR<br />

GMH | Hamburg<br />

BGF<br />

1.400 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 8 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

08/2009<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Gebäude wird von zwei Schulen genutzt<br />

- Multifunktionaler Speise- und Veranstaltungsraum<br />

- Externe Nachmittagsbetreuung im EG<br />

- Fachunterrichts- und Konferenzräume im OG<br />

41


GRUNDSCHULE<br />

LEMSAHL-MELLINGSTEDT<br />

Die neue Mensa legt sich als viertelkreisrunder Baukörper um die Süd- und Westfassade des<br />

Bestandsgebäudes in dem die Küche und Sanitärbereiche untergebracht sind.<br />

Die Klinkerfassade nimmt Bezug auf die benachbarte Pausenhalle aus den 1960er Jahren,<br />

steigt in Richtung Osten an und öffnet das Gebäude zum angrenzenden Schulhof.<br />

42


Die versetzt angeordneten Fenster<br />

schaffen spannende Durchblicke zum<br />

angrenzenden Spielplatz.<br />

Die runde Fassade zieht sich vom<br />

Eingang um das ganze Gebäude<br />

herum und leitet die Schüler in den<br />

Essraum.<br />

44


Richtung Osten öffnet sich der Essbereich mit<br />

einer gläsernen Pfosten-Riegel-Fassade und stellt<br />

somit eine Verbindung zum Schulhof her.<br />

45


46<br />

Das ansteigende radial angeordnete Dachtragwerk aus Holz und die<br />

spielerisch angeordneten Fenster lassen einen lebendigen Innenraum<br />

entstehen.


PROJEKT<br />

Grundschule Lemsahl-Mellingstedt<br />

Redderbarg 46, 22397 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Anbau einer Mensa<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

297 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

08/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Direkte Anbindung an die Bestandspausenhalle<br />

- Multifunktionaler Speise- und Veranstaltungsraum<br />

- Küchen- und Sanitärbereich in Bestand integriert<br />

47


GRUNDSCHULE<br />

GRÜTZMÜHLENWEG<br />

Für die Realisierung einer neuen Mensa wurde das Erdgeschoss eines Schulgebäudes aus<br />

den 1970er Jahren umgestaltet. Während Küche, Sanitär- und Nebenräume vollständig<br />

im Bestand angeordnet werden konnten, wurde für den Essraum ein bestehender<br />

Unterrichtsraum um einen gläsernen Anbau erweitert.<br />

48


50<br />

Die in warmen grau changierenden Fassadenplatten<br />

des Anbaus nehmen Bezug zu den umliegenden<br />

Bestandsgebäuden und integrieren die Mensa elegant<br />

in das disparate Schulgelände.


52<br />

In den Bestand integrierte Nebenräume.


PROJEKT<br />

Grundschule Grützmühlenweg<br />

Grützmühlenweg 38, 22339 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Anbau einer Mensa<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

310 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2014<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Essraum als Erweiterung eines ehemaligen Klassenraumes<br />

- Küchen- und Sanitärbereich in Bestand integriert<br />

53


GRUNDSCHULE<br />

HINSBLEEK<br />

Der Anfang der 1970er Jahre errichtete Kreuzbau wurde umfassend saniert.<br />

Hierbei wurden die Gebäudehülle energetisch ertüchtigt, die Innenräume erneuert<br />

und ein neuer Aufzug in das Treppenauge eingebaut.<br />

54


56<br />

Die alten Fenster wurden durch neue Holz-Aluminium-Fenster<br />

ersetzt, die Fassade durch farbige Vorhangfassadenelemente<br />

aufgewertet und die maroden giebelseitigen Klinkerfassaden<br />

neu aufgemauert.


Die Unterrichtsräume erhielten einen außenliegenden Sonnenschutz.<br />

Durch die helle und freundliche Fassadengestaltung tritt der Kreuzbau<br />

wieder einladend und attraktiv in Erscheinung.<br />

57


58<br />

Alle Geschosse sind jeweils in einer eigenen Farbwelt gestaltet<br />

und können über den neuen Aufzug barrierefrei erschlossen<br />

werden.


PROJEKT<br />

Grundschule Hinsbleek<br />

Hinsbleek 14, 22391 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Sanierung eines Klassenhauses<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

1.946 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

10/2013<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Energetische Sanierung der Gebäudehülle<br />

- Außenliegender Sonnenschutz<br />

- Umfassende Neugestaltung der Innenräume<br />

- Je Geschoss eine eigene Farbwelt<br />

- Neuer Aufzug im Treppenauge<br />

59


GRUNDSCHULE<br />

HINSBLEEK<br />

Durch die zentrale Lage der neuen Mensa auf dem Schulgelände ist das Gebäude<br />

ein wichtiger Anlauf- und Knotenpunkt für die Schüler und öffnet sich deshalb zu<br />

allen Seiten.<br />

Die über Eck angeordnete gläserne Pfosten-Riegel-Fassade schafft dabei eine<br />

Blickbeziehung zum Pausenhof und zur benachbarten Spielwiese. Das Farbkonzept<br />

der Fassaden reflektiert die umliegende Natur und nimmt Bezug auf das bereits<br />

sanierte Klassengebäude.<br />

60


62<br />

Die Mensa steigt in Richtung Westen an und öffnet sich<br />

mit der aufgehenden verglasten Pfosten-Riegel-Fassade<br />

in Richtung der Spielflächen.


Die Klinkerfassade des Nebentrakts nimmt in Format<br />

und Farbigkeit Bezug auf die Klinkerfassaden der<br />

Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren.<br />

63


64<br />

Durch die großflächige Verglasung entsteht im Inneren eine<br />

helle und angenehme Atmoshäre.


PROJEKT<br />

Grundschule Hinsbleek<br />

Hinsbleek 14, 22391 Hamburg<br />

AUFGABE<br />

Anbau einer Mensa<br />

BAUHERR<br />

SBH | Schulbau Hamburg<br />

BGF<br />

378 m²<br />

LEISTUNGSPHASEN<br />

1 – 9 HOAI<br />

FERTIGSTELLUNG<br />

01/2015<br />

BESONDERHEITEN<br />

- Anbau an Bestandspausenhalle<br />

- Multifunktionaler Speise- und Veranstaltungsraum<br />

- Überdachter Verbindungsgang zum Klassengebäude<br />

65


IMPRESSUM<br />

ABJ.<strong>PORTFOLIO</strong> <strong>SCHULEN</strong><br />

1. Auflage, April 2015<br />

INHALT<br />

ABJ.Planungsgesellschaft mbH<br />

in Zusammenarbeit mit Hafenstolz<br />

DESIGN<br />

Hafenstolz – www.hafenstolz.de<br />

FOTOGRAFIE<br />

Franziska Glück – www.fortunapictures.com<br />

Markus Tollhopf – www.tollhopf.de<br />

DRUCK<br />

Dürmeyer GmbH – www.duermeyer.de<br />

© 2015 ABJ.Planungsgesellschaft mbH<br />

66


ABJ.Architekten Celsiusweg 15 22761 Hamburg 040 851 777 80 abj-architekten.de

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