âDie deutsche Psychiatrie und die Euthanasieâ. Friedrich Panse ...

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Schwurgericht Düsseldorf 27.1.1950 • Die Rücksendung der Fragebögen und „die positive Begutachtung in den wenigen Fällen“ habe „die Aktion weder gefördert“, noch sei dies mit „Beihilfevorsatz“ erfolgt, weshalb insoweit keine Straftat vorliege. • „die beratende Teilnahme der beiden Angeklagten … die Tötungen damit zugleich auch gefördert“ habe, „obwohl beide das Gegenteil bezweckten“. Sie hätten zwar den Mordcharakter erkannt, jedoch nicht, dass sie ihre Teilnahme „zwangsläufig zugleich auch eine Förderung der Euthanasie“ darstellte. 3.10.2007 bonn dggn www.jjunglas.com 12
Panse persönlich • „Ich habe unter der ganzen Belastung unsagbar gelitten und mich immer wieder mit der Frage auseinandergesetzt, ob es richtig war, sich als Sachverständiger einschalten zu lassen. Oder ob es richtiger gewesen wäre, völlig zu opponieren und den Dingen unbeteiligt ihren Lauf zu lassen. Daß man das ethisch gar nicht zu rechtfertigende brutale Vorgehen innerlich verabscheuen musste, war ohnehin klar.“ • „Mein Gewissen ist in dieser so schwierigen Angelegenheit völlig rein.“ 3.10.2007 bonn dggn www.jjunglas.com 13
Seite 1 und 2: „Die deutsche Psychiatrie und die
Seite 3 und 4: Panses Thesen Okt. 1946 1. Euthanas
Seite 5 und 6: Panse im neuen Deutschland • 1933
Seite 7 und 8: Panse im Urlaub im September 1945
Seite 9 und 10: Panse erklärt die „schwierigen U
Seite 11: Revisionsentscheidung OGHBZ Köln a

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