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Das antike Leben und die antike<br />
Festtagskultur wurden durch die<br />
Präsentation antiker Mode im Wasagymnasium<br />
veranschaulicht. Schüler/innen<br />
präsentierten die Modelle<br />
aus dem alten Rom, Griechenland<br />
und aus dem keltischen Bereich am<br />
Laufsteg, und Mag. Erika Weithofer,<br />
die die Kostüme alle selbst herstellt,<br />
verdeutlichte durch ihre Worte und<br />
durch die entsprechenden antiken<br />
Bilder, bei welchen Gelegenheiten<br />
diese Kleidungsstücke getragen wurden.<br />
Wenn Sie weitere Bilder sehen<br />
wollen oder Interesse haben, Kostüme<br />
auszuleihen, dann besuchen Sie<br />
die Website der Kollegin<br />
http://lehrer.bg9.at/~eweithofer.<br />
Ähnliche Modelle konnte man auch<br />
in Miniaturausgabe an Barbiepuppen<br />
unter dem Titel „Barbara Latina“<br />
bewundern. Bekleidet und präsentiert<br />
wurden die Barbies von<br />
unserer Kollegin Mag. Sigrid<br />
Kreuzgruber, die uns auch die<br />
Schnitte dafür zur Verfügung stellt.<br />
Eine Maturantin schreibt zu den Darbietungen des Wasagymnasiums<br />
Folgendes:<br />
„Quae est nox Latina?“ Solche einfachen Fragen lernte man<br />
zum Beispiel in der „Römischen Schule“ im Sprachkurs („Latine<br />
loqui“) von Herrn Prof. Jana. Dies war einer der Programmpunkte<br />
bei uns am BG 9 bei der Nox Latina. In der Aula begann es mit<br />
lateinischem Gesang, wobei man sich darunter nun wirklich<br />
keine gregorianischen Choräle vorstellen darf, sondern uns allen<br />
wohl bekannte Volkslieder oder Schlager wie z. B. „Marmor<br />
aesque fragilis, res est amor stabilis“ = „Marmor, Stein und Eisen<br />
bricht“, mit Textblatt zum Mitsingen für jedermann. Die<br />
„Römische Schule“ bot dann außer dem schnellen Sprachkurs<br />
das Basteln von Wachstäfelchen – vielleicht konnte man sich ja<br />
nicht alles merken und brauchte einen antiken Notizblock.