Scheunen-Tratsch - Ausgabe Mai2015
* Vor Freude quietscht der Spargel * 5 Fragen an das Rosengewächs des Monats: Himbeere * Beobachtungen aus der Scheune * Rezept des Monats „Mai“ * Erdbeerkuchen * Das Erdbeerfest in Oberkirch lockt * Naturpark-Marktsaison startet * Geschenke zum Muttertag * Auf Schusters Rappen unterwegs * Fegen mit Besen aus Birkenreisig * Gewonnen haben… die Kräuterbeisser vom Kasperhof!
* Vor Freude quietscht der Spargel
* 5 Fragen an das Rosengewächs des Monats: Himbeere
* Beobachtungen aus der Scheune
* Rezept des Monats „Mai“
* Erdbeerkuchen
* Das Erdbeerfest in Oberkirch lockt
* Naturpark-Marktsaison startet
* Geschenke zum Muttertag
* Auf Schusters Rappen unterwegs
* Fegen mit Besen aus Birkenreisig
* Gewonnen haben… die Kräuterbeisser vom Kasperhof!
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Mai, <strong>Ausgabe</strong> 4/2015<br />
<strong>Scheunen</strong>-<strong>Tratsch</strong><br />
Regionales Erleben<br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser des <strong>Scheunen</strong>tratschs,<br />
Vor Freude quietscht der Spargel<br />
In Bad Krozingen-Schlatt wird das königliche Gemüse angebaut und von Hand gestochen<br />
viel zu oft empfinden wir<br />
etwas als Selbstverständlich.<br />
Viel zu oft akzeptieren<br />
wir die Unterstützung anderer.<br />
Viel zu oft vergessen<br />
wir dabei leider auch „Danke“<br />
zu sagen.<br />
Danke, dass du mir hilfst.<br />
Danke, dass du mir den<br />
Rücken frei hältst. Besonders<br />
im Alltag messen wir<br />
den Leistungen anderer zu<br />
wenig Bedeutung bei.<br />
Am 10. Mai bekommen wir<br />
mit dem Muttertag wieder<br />
eine Gelegenheit „Danke“<br />
zu sagen. Denn gerade bei<br />
unseren Müttern denken<br />
wir oft noch weniger an<br />
dieses so kleine Wort mit<br />
der so großen Bedeutung.<br />
Also machen Sie Ihrer<br />
Mutter an diesem Tag eine<br />
Freude. Sagen Sie „Danke“<br />
- Danke, dass es dich gibt.<br />
Danke, dass du immer für<br />
mich da bist.<br />
Und denken Sie dabei auch<br />
an dieses jüdische Sprichwort<br />
„Gott konnte nicht<br />
überall zur gleichen Zeit<br />
sein, und deswegen erschuf<br />
er die Mütter.“<br />
Celine Vetter<br />
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Sie jetzt auch<br />
online bei uns bestellen!<br />
Die ersten Sonnenstrahlen<br />
des Tages glitzern über den<br />
Spargelfeldern des Ehepaars<br />
Schmid in Bad Krozingen.<br />
Doch es herrscht keine idyllische<br />
Stille. Vielmehr sind<br />
bereits dutzende von Händen<br />
damit beschäftigt Spargel<br />
zu stechen, so dass dieser<br />
ganz frisch in die Marktscheune<br />
gelangt.<br />
Im Herzen von Bad Krozingen<br />
empfängt uns das Ehepaar<br />
Schmid auf ihrem Hof.<br />
Das historische Gebäude ist<br />
ein ehemaliger Lehenshof<br />
des Klosters Oberried. „Es<br />
verleiht unserem Hof eine<br />
ganz besondere Atmosphäre“<br />
erzählt Gregor Schmid stolz.<br />
„Bereits in dritter Generation<br />
wird er von der Familie<br />
bewirtschaftet“ ergänzt seine<br />
Frau.<br />
Neben Kartoffeln, Feldsalat<br />
und Kürbissen liegt das Augenmerk<br />
der beiden auf dem<br />
Anbau von Spargel. Auf mehreren<br />
Hektar Anbaufläche<br />
wird von fleißigen Helfern<br />
dem aufwendigen, pflegeund<br />
arbeitsintensiven Anbau<br />
des königlichen Gemüses<br />
nachgegangen. Weißen und<br />
grünen Spargel baut die Familie<br />
Schmid an und bereitet<br />
diesen in 14 verschiedenen<br />
Sortierungen auf. Der grüne<br />
Spargel wächst über der Erde<br />
und bekommt durch das<br />
Sonnenlicht seine grüne Farbe.<br />
Er muss nur an den Enden<br />
geschält werden, hat eine<br />
Gregor Schmid und seine Helfer beim Spargel stechen.<br />
Foto: Doris Schmid<br />
kürzere Kochzeit und einen<br />
intensiveren Geschmack, erläutert<br />
die gebürtige Renchtälerin<br />
Doris Schmid. „Der<br />
wesentliche Unterschied zum<br />
weißen Spargel liegt in der<br />
Anbauweise: weißer Spargel<br />
wächst im Dunkeln, in aufgehäuften<br />
Erdhügeln unter<br />
Folie, und sollte gestochen<br />
werden, bevor die Spargelspitzen<br />
die Erdoberfläche<br />
durchstoßen haben.“ Kommt<br />
der sogenannte Bleichspargel<br />
ans Tageslicht verfärbt<br />
er sich sonst schnell violett.<br />
Schmackhaft und gesund<br />
sind aber beide Sorten, versichert<br />
sie uns.<br />
Beim Gang über die Felder<br />
erzählt Gregor Schmid, dass<br />
die Spargelstangen Triebe<br />
einer unterirdischen Wurzel<br />
sind. Diese nennt sich<br />
Rhizom, ist winterhart und<br />
wächst ca. 25cm unter der<br />
Erde. Die Spargelanlagen<br />
müssen nach der Pflanzung<br />
zwei Jahre gepflegt werden,<br />
bevor im dritten Jahr das erste<br />
Mal geerntet werden kann.<br />
Zeitig im Frühjahr werden<br />
die Erddämme, durch die<br />
der Spargel wächst, aufgehäuft.<br />
Durch Einsatz von Folie<br />
über jeder Reihe, kann bei<br />
entsprechender Witterung<br />
schon ab Ende März, Anfang<br />
April von dem zarten Gemüse<br />
geerntet werden. „Der<br />
Spargelpflanze muss genug<br />
Zeit zur Regeneration gegeben<br />
werden, deshalb endet<br />
die Saison am Johannistag,<br />
dem 24. Juni“ erklärt er. Nach<br />
der Ernte werden die Erddämme<br />
wieder abgeflacht.<br />
Die Spargelpflanzen mit ihrem<br />
Laub werden dann bis<br />
zu zwei Meter hoch. Diesen<br />
Bestand muss Herr Schmid<br />
wöchentlich kontrollieren<br />
und prüfen, ob die Pflanzen<br />
gesund sind und sich keine<br />
Schädlinge oder Krankheiten<br />
eingenistet haben, die die<br />
Ernte in den nächsten Jahren<br />
gefährden könnten. Erst spät<br />
im Herbst ist das Spargeljahr<br />
für den Anbauer beendet.<br />
Während der Saison wird<br />
der Spargel täglich frisch gestochen.<br />
Bei der Aufbewahrung<br />
ist das königliche Gemüse<br />
empfindlich. Frischer,<br />
knackiger Spargel quietscht<br />
beim aneinander reiben und<br />
bricht leicht. In ein feuchtes<br />
Tuch gewickelt ist er im<br />
Kühlschrank maximal 5 Tage<br />
haltbar. Geschält und roh<br />
eingefroren kann der Spargel<br />
noch 9 Monate genossen<br />
werden. Er wird dann noch<br />
gefroren in heißes Wasser gegeben<br />
und kürzer gegart – so<br />
schmeckt er wie frisch. Auch<br />
eingelegt schmeckt der zarte<br />
Spargel sehr gut. „Aber natürlich<br />
ist er frisch am Besten“<br />
erzählt Doris Schmid. Neben<br />
der klassischen Variante mit<br />
Pfannkuchen, Kartoffeln,<br />
Schinken und Sauce Hollandaise<br />
mag sie den Spargel am<br />
liebsten als Quiche. „Sobald<br />
der Duft der Spargelquiche<br />
durch das Haus zieht, stehen<br />
Mann und Kinder parat“<br />
lacht sie und gibt uns das<br />
volkstümliche Sprichwort<br />
„Bis Johanni nicht vergessen:<br />
sieben Wochen Spargel<br />
essen“ zum Abschied mit auf<br />
den Weg.<br />
(Celine Vetter)<br />
5 Fragen an das Rosengewächs des Monats: Himbeere<br />
Du siehst gar nicht aus wie<br />
eine Rose, viel mehr wie eine<br />
Beere…? Botanisch gesehen<br />
gehöre ich in die Familie der<br />
Rosengewächse. Aber auch<br />
wenn ich heiße und aussehe<br />
wie eine Beere, bin ich eigentlich<br />
eine Sammelsteinfrucht.<br />
Mein Name bedeutet „Beere<br />
der Hirschkuh“.<br />
Stimmt es, dass du auch als<br />
Heilpflanze eingesetzt wirst?<br />
Schon seit dem Altertum bin<br />
ich als Heilpflanze bekannt.<br />
Aus meinen Früchten kocht<br />
Foto: Celine Vetter<br />
man einen Sirup, der fiebersenkend<br />
wirkt. Aus meinen<br />
Blättern einen Tee zum Gurgeln.<br />
Auch meine Blüten und<br />
Wurzeln werden als Tinkturen<br />
oder Bäder angewendet. Am<br />
bekanntesten ist aber mein<br />
Einsatz bei Durchfall.<br />
Wow, du bist ja eine richtige<br />
Powerfrucht.<br />
Und dabei richtig lecker und<br />
gesund! Ich bin für meinen<br />
hohen Vitamin C Gehalt und<br />
das in mir enthaltene Kalium<br />
und Magnesium bekannt. Außerdem<br />
liefere ich viele Ballaststoffe.<br />
Dafür bist du beim Ernten<br />
und Aufbewahren ein richtiges<br />
Weichei.<br />
Ich bin kein Weichei, nur etwas<br />
empfindlich! Ich mag es einfach<br />
nicht, wenn es zu warm<br />
ist und ich lange transportiert<br />
werde. Probiere aber mal, mich<br />
am frühen Morgen zu pflücken.<br />
Da schmecke ich noch süßer<br />
und bleibe auch länger frisch.<br />
Erzählst du mir noch kurz<br />
eine Besonderheit von dir?<br />
Was viele nicht wissen ist, dass<br />
man meine zarten, jungen<br />
Sprossen im Frühjahr schälen<br />
und roh essen kann.<br />
(Celine Vetter)<br />
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Rezept des Monats „Mai“<br />
Erdbeerkuchen<br />
Zutaten für den Biskuitboden:<br />
3 Eier<br />
125 g Zucker<br />
2 Esslöffel warmes Wasser<br />
1 Prise Salz<br />
75 g Mehl<br />
50 g Speisestärke<br />
½ Teelöffel Backpulver<br />
Zutaten für den Pudding:<br />
¼ Liter Milch<br />
20 g Speisestärke<br />
1 Esslöffel Zucker<br />
das Mark einer Vanilleschote<br />
Zutaten für den Belag:<br />
750 g Erdbeeren<br />
1 Packung roter Tortenguss<br />
Gehobelte und geröstete Mandeln<br />
nach Bedarf<br />
Zubereitung<br />
Erdbeerkuchen<br />
Biskuitboden:<br />
3 Eier trennen. Eigelbe mit 50 g Zucker und 2 Esslöffel warmem Wasser schaumig rühren. Eiweiß mit 75 g Zucker und<br />
1 Prise Salz steif schlagen. 75 g Mehl, 50 g Speisestärke und ½ Teelöffel Backpulver mischen. Eiweiß vorsichtig unter die<br />
Mehlmischung unterheben. Teig in eine Backform füllen und ca. 25 – 30 Minuten bei 165 Grad Heißluft backen.<br />
Pudding:<br />
Von ¼ Liter Milch 2 Esslöffel abnehmen und mit 20 g Speisestärke, 1 Esslöffel Zucker und dem Mark der Vanilleschote<br />
anrühren. Restliche Milch aufkochen und die Speisestärke einrühren. Nochmals kurz aufkochen lassen.<br />
Den Biskuitboden mit dem Pudding bestreichen und mit 750 g Erdbeeren belegen.<br />
Den roten Tortenguss nach Packungsanweisung kochen und auf den Erdbeeren verteilen.<br />
Tipp:<br />
Etwas von dem Pudding übrig lassen, damit den Tortenrand einstreichen und mit gerösteten, gehobelten Mandeln<br />
einmandeln.<br />
Wir wünschen Ihnen einen Guten Appetit.<br />
Marianne Erdrich,<br />
Konditorei<br />
Der Marktscheune-Freizeit Tipp<br />
Beobachtungen<br />
aus der Marktscheune<br />
Was Sie unbedingt wissen<br />
müssen ...<br />
… ist, dass die komplette<br />
Marktscheune am 04. und 05.<br />
Mai geschlossen bleibt, da unser<br />
Umbau in die nächste heiße<br />
Phase geht. Über Pfingsten<br />
bleibt der Markt ebenfalls geschlossen.<br />
Unser Cafe hat aber<br />
für Sie geöffnet.<br />
Änderungen<br />
… gibt es auch bei uns im<br />
Team. Unsere (ehemalige) Servicekraft<br />
Tanja Doll stellt sich<br />
seit dem 01. März einer neuen<br />
Herausforderung und unterstützt<br />
uns im Markt. Danke<br />
Tanja, für deine wirklich tolle<br />
Arbeit im Cafe und viel Spaß<br />
bei deiner neuen Aufgabe im<br />
Markt.<br />
Vergiss nicht<br />
… wie großartig du bist. Mit<br />
Gedanken die zum Nachdenken<br />
anregen, lustigen Redewendungen,<br />
Lebensweisheiten<br />
oder einfachen aber eindrucksvollen<br />
Worten bereichern<br />
uns die Postkarten von<br />
Angela Gwinner von der Firma<br />
Wunderwort.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
… an Andreas Giesler. Wir<br />
freuen uns, dass er seinen<br />
80. Geburtstag bei uns gefeiert<br />
hat und wir diesen Ehrentag<br />
mitgestalten durften.<br />
Präsentieren<br />
… werden sich die Kunsthandwerker.<br />
Am 10. Mai findet bei<br />
uns der Muttertagsmarkt statt.<br />
Neu bei uns<br />
… ist der Waldhonig von Franz<br />
Das Erdbeerfest in Oberkirch lockt<br />
Auf dem Erdbeerfest wird der Königin der Früchte gehuldigt<br />
Spinner aus Oppenau. Erhältlich<br />
ist dieser in praktischen<br />
250 g Gläsern. Wir freuen uns,<br />
dass es den leckeren Honig aus<br />
dem Renchtal jetzt auch bei<br />
uns im Kinzigtal gibt.<br />
Veränderungen<br />
… vollziehen sich gerade in<br />
unserem ehemaligen Lager.<br />
Estrich, Fließen und Elektrik<br />
sind abgeschlossen, so dass<br />
man mit Phantasie schon erkennen<br />
kann, was einmal daraus<br />
werden soll. Küchenchef<br />
Ludwig Moser und sein Team<br />
können es kaum erwarten in<br />
ihre neue Küche umzuziehen.<br />
Vielfältig<br />
… ist Hedwigs bester Quitten-<br />
Sirup, den wir neu aufgenommen<br />
haben. Er kann heiß aufgegossen<br />
und mit oder ohne<br />
Alkohol genossen werden.<br />
Aber auch mit Sahneeiscreme<br />
oder in einem Glas Cremant<br />
schmeckt er köstlich.<br />
Ausgezeichnet<br />
… werden Sie, wenn Sie erfolgreich<br />
an der Erfüllung<br />
der Sonderwertung „permanente<br />
Wanderwege“ des DVV<br />
teilnehmen. Als besondere<br />
Auszeichnung wird eine Urkunde<br />
in Bronze (10 Wertungen),<br />
Silber (25 Wertungen)<br />
oder Gold (40 Wertungen)<br />
verliehen. Wir freuen uns,<br />
wenn Sie auf Ihrer Wanderung<br />
bei uns vorbei kommen<br />
und stempeln Ihnen gerne<br />
Ihre Kontrollkarte ab. Natürlich<br />
können Sie bei uns auch<br />
gleich eine neue Kontrollkarte<br />
mitnehmen.<br />
(Celine Vetter)<br />
Zum 17. Mal in Folge feiert<br />
die Stadt Oberkirch das<br />
Erdbeerfest. Mit einer Erdbeer-Gourmet-Meile,<br />
Holzbildhauern<br />
und einem Handwerkermarkt<br />
sowie zwei<br />
Show-Bühnen wird am 30.<br />
und 31. Mai der Königin der<br />
Früchte gehuldigt.<br />
Verbunden ist Oberkirch<br />
auf eine besondere Art mit der<br />
Erdbeere. Als eines der größten<br />
Erdbeergebieten Deutschlands<br />
werden dort jährlich<br />
über 5.000 Tonnen der süßen<br />
Früchte geerntet. Diesem regionalen<br />
Produkt möchte Oberkirch<br />
Tribut zollen und richtet<br />
deshalb seit 1999 das Erdbeerfest<br />
aus. Dabei verwandeln sich<br />
die Straßen und Gassen in eine<br />
Erdbeer-Gourmet-Meile, auf<br />
Erdbeerfest in Oberkirch<br />
der einheimische Konditoren<br />
und Gastronomen kulinarische<br />
Feinheiten aus Erdbeeren<br />
zaubern. Eingerahmt werden<br />
die zahlreichen Stände durch<br />
Foto: Stadt Oberkirch<br />
zwei Show-Bühnen, auf denen<br />
Künstler, Interpreten und<br />
Bands für beste Unterhaltung<br />
sorgen.<br />
Für Kinder wird ein spezielles<br />
Programm ausgerichtet.<br />
Ob schminken, basteln oder<br />
einfach nach Herzenslust toben<br />
– zahlreiche Attraktionen<br />
wollen von den Kindern entdeckt<br />
werden.<br />
Neben Schlemmereien kann<br />
traditionelles Handwerk aus<br />
dem Renchtal auf dem Erdbeerfest<br />
bestaunt werden. Von<br />
Korbflechtarbeiten bis hin zu<br />
kreativem aus Sauerteig ist alles<br />
vertreten. Auf dem Marktplatz<br />
beeindrucken die „Holzbildhauer<br />
in Aktion“ mit ihren<br />
Arbeiten rund um das Motiv<br />
Erdbeere.<br />
Das einzige Erdbeerfest<br />
Südbadens findet am 30. und<br />
31. Mai jeweils ab 11 Uhr in<br />
der Hauptstraße in Oberkirch<br />
statt. (Celine Vetter)<br />
Wir naschen gerne<br />
Kuchen aus der<br />
Marktscheune, weil…<br />
... „die Kuchen und Torten<br />
qualitativ hochwertig sind,<br />
sie frisch und schmackhaft<br />
sind und nur gute,<br />
regionale Zutaten verwendet<br />
werden. Aber hauptsächlich<br />
weil sie sehr gut<br />
schmecken.“<br />
Herr und Frau Stürzel<br />
77 und 75 Jahre<br />
Rentner
Bild des Monats<br />
Der Naturpark-Tipp<br />
Naturpark-Marktsaison startet<br />
Zitat Friedrich Rückert: „Die Rose stand im Tau, es waren Perlen grau, als Sonne sie beschienen, wurden sie zu Rubinen.“ Foto: Celine Vetter<br />
Geschenke zum Muttertag<br />
Mit genussvollen Kleinigkeiten „Danke“ sagen<br />
Naturpark-Markt<br />
Foto: Naturpark Schwarzwald<br />
Mitte/Nord<br />
Im Naturpark Schwarzwald<br />
Mitte/Nord startet jetzt die<br />
Saison der Naturpark-Märkte:<br />
Erzeuger und Landwirte<br />
aus dem Schwarzwald präsentieren<br />
vom 3. Mai bis<br />
18. Oktober auf insgesamt<br />
18 Märkten die ganze Vielfalt<br />
der Region. Einheimischen<br />
und Gästen wird in<br />
familiärer Atmosphäre ein<br />
vielfältiges Genuss- und Einkaufserlebnis<br />
geboten. Neben<br />
geräucherter Wildsalami, feinen<br />
Käsesorten und frischem<br />
Holzofenbrot finden sich<br />
auch Apfelsaft von heimischen<br />
Streuobstwiesen und<br />
Gemüse der Saison an den<br />
Ständen der Beschicker. Probieren<br />
Sie leckere Produkte<br />
und bereichern Sie Ihren<br />
Speiseplan mit Gutem aus<br />
der Region. Startschuss ist<br />
am 3. Mai in Nordrach in der<br />
Dorfmitte bei der Kirche. Die<br />
Naturpark-Märkte eignen<br />
sich übrigens hervorragend<br />
als Ausgangspunkt oder -ziel<br />
einer Wanderung oder Radtour<br />
durch den Schwarzwald.<br />
Alle Termine finden Sie unter<br />
www.naturparkschwarzwald.<br />
de. Sie haben einen Markt-<br />
Termin verpasst? Eine große<br />
Auswahl regionaler Produkte<br />
finden Sie auch hier in der<br />
Naturpark-Marktscheune<br />
Berghaupten.<br />
(Jochen Denker)<br />
Haushaltstipp<br />
von Tanja Doll,<br />
Mitarbeiterin im Markt<br />
Bevor ein Biskuitboden mit Obst belegt wird<br />
kann dieser mit Joghurt bestrichen werden.<br />
So schmeckt der Kuchen noch frischer.<br />
Eva Schwer von der Firma<br />
Süß und Salzig stellt die Pralinen<br />
im Glas in ihrem kleinen<br />
Atelier für großen Genuss<br />
her. Mit viel Liebe formt und<br />
verfeinert sie diese in reinster<br />
Handarbeit.<br />
Die Pralinen schmecken nicht<br />
nur wunderbar, sie sind im<br />
Weck-Glas auch optisch ein<br />
echtes Highlight.<br />
Kirschwasser, Obstbrand und<br />
Williams verleihen dem Eierlikör<br />
von Uromas Likör sein<br />
ganz spezielles Aroma. Frei von<br />
Farb- und Konservierungsstoffen<br />
werden ausschließlich Eier aus<br />
Freilandhaltung eingearbeitet.<br />
Für die Mütter, die es gerne süß<br />
mögen, gibt es die Herzflasche<br />
auch mit Schokolikör und Espresso<br />
gefüllt.<br />
Über Rosen in einer außergewöhnlichen<br />
Form freut sich<br />
Ihre Mutter sicher.<br />
Machen Sie ihr doch mit Hedwigs<br />
bestem Rosenblüten-<br />
Sirup eine Freude. Für das<br />
besondere Aroma werden nur<br />
Rosenblüten aus eigener Ernte<br />
verwendet. In einem Cremant<br />
oder Sorbet ein ganz besonder<br />
Genuss.<br />
Wellness für zu Hause ist<br />
unsere Rosen-Muttertagsseife<br />
von Isabella´s Naturseifen aus<br />
Villingen-Schwenningen. Die<br />
handgemachte Naturseife lädt<br />
zu Hause zum Entspannen ein.<br />
Die verwendeten Rohstoffe und<br />
Zutaten sind von bester Qualität,<br />
die eine gute Hautverträglichkeit<br />
garantieren. Damit es sich Mütter<br />
gut gehen lassen können.<br />
Auf Schusters Rappen unterwegs<br />
Unsere Wanderungen im Schwarzwald garantieren herrliche Ausblicke<br />
Die Feiertage im Mai eignen<br />
sich perfekt für eine Wanderung<br />
in unserem schönen<br />
Schwarzwald. Ob durch Reben<br />
oder Wald, der Schwarzwald<br />
bietet neben tollen Ausblicken<br />
auch abwechslungsreiche und<br />
spannende Wanderwege und ist<br />
deshalb eines der beliebtesten<br />
und schönsten Wandergebiete<br />
in Deutschland.<br />
Naturgewaltig ist die Wanderung<br />
auf der „Lothar Sturmwurffläche“.<br />
Beginnend auf der<br />
Zuflucht wird auf einem Panoramaweg<br />
zum Lotharpfad gewandert.<br />
Dort geht es über Brücken<br />
und Stege durch die eindrucksvolle<br />
Landschaft, die der Sturm<br />
„Lothar“ am 26.12.1999 hinterlassen<br />
hat. Der schöne Wanderweg<br />
führt auf seiner 8,4km<br />
langen Strecke vorbei am versteckten,<br />
romantischen Karsee<br />
Buhlbachsee.<br />
Von der „Hexekuchi“ in der<br />
Offenburger Innenstadt über den<br />
„Burschel“ an der Winzergenossenschaft<br />
Zell-Weierbach bis hin<br />
zum „Hexenstein“ im Wald von<br />
Zell-Weierbach bietet der „Hexensteinweg“<br />
eine 5,7km lange<br />
verhexte Wanderung durch Stadt<br />
und Reben.<br />
Als Schwarzwälder Genießerpfad<br />
im Kinzigtal ist die 11km<br />
lange Wanderung auf den „Hausacher<br />
Bergsteig“ bekannt. Dabei<br />
gilt es 670 Höhenmeter zu<br />
überwinden. Atemberaubende<br />
Ausblicke, Wald in allen Facetten<br />
und die Erkundung der Burgruine<br />
Husen gibt es als Belohnung.<br />
Für Kinder bietet sich der 3km<br />
lange Abenteuer Pfad in Hausach<br />
an. Auf dem Weg zur Burgruine<br />
Husen wird eine Indianerleiter<br />
erklommen, ein Erdtunnel<br />
durchrobbt, auf einer bunten<br />
Schlange balanciert, mit einer<br />
Zapfenschleuder katapultiert<br />
und im Wasser gespielt. Spaß ist<br />
dabei garantiert.<br />
Barfuß wird der 1km lange<br />
Barfußpfad im Zell-Weierbacher<br />
Wald erkundet. Die verschiedenen<br />
Untergründe, wie Holzpalisaden,<br />
Schlamm, Sägespäne,<br />
Stroh oder Traubenstiele, garantieren<br />
einen interessanten und<br />
kurzweiligen Spaziergang.<br />
Wichtig ist bei einer Wanderung<br />
immer auch ein gut gefüllter<br />
Wanderrucksack. Ob Müsliriegel,<br />
Obst oder Wurst – die<br />
richtige Stärkung bekommen<br />
Sie bei uns in der Marktscheune.<br />
Ideal eignen sich auch unsere<br />
beiden Neuheiten: die Landjäger<br />
von Echt Schwarzwald und das<br />
Doll´s Körnli Brot. Genießen Sie<br />
Ihre Wanderung! (Celine Vetter)<br />
Einfach bei uns in der Marktscheune abgeben oder schicken an:<br />
Marktscheune, Auf dem Grün 1, 77791 Berghaupten<br />
Ja, ich möchte auch in Zukunft von der Marktscheune<br />
informiert werden. Bitte senden<br />
Sie mir per E-Mail den aktuellen "<strong>Scheunen</strong>-<br />
<strong>Tratsch</strong>" zu.<br />
Name, Vorname<br />
E-Mail<br />
✁
Impressum:<br />
„<strong>Scheunen</strong>-<strong>Tratsch</strong>“ ist ein Informationsmedium der<br />
Marktscheune, Auf dem Grün 1, 77791 Berghaupten<br />
Telefon: 07803/9279811, E-Mail: post@markt-scheune.com<br />
Redaktion: Celine Vetter, unterstützt durch Patrick Merck<br />
Fotos: Marktscheune, shutterstock<br />
Konzeption und Design: ci-media GmbH Werbeagentur, Gengenbach, www.ci-media.com<br />
Öffnungszeiten: Markt und Café: Täglich von 9 – 19 Uhr<br />
Der Markt ist an insgesamt 40 Sonn- und Feiertagen ab 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Online einkaufen?<br />
www.einkauf-markt-scheune.com<br />
Opa, für was braucht man das?<br />
Fegen mit Besen aus Birkenreisig<br />
Der Reisigbesen war früher ein wichtiges Arbeitsgerät auf jedem Bauernhof.<br />
Foto: Celine Vetter<br />
Für jeden Zweck einen Besen,<br />
z.B. zum Säubern des<br />
Stalles. Weitere Besen kamen<br />
zum Fegen des Hofes<br />
und sogar im Haus in Einsatz.<br />
Im Haus wurde natürlich<br />
nur feinstes Reisig verwendet.<br />
Auf manchen Höfen<br />
war der Reisigbesen sogar<br />
bis in die 80er Jahre im Haus<br />
im Einsatz.<br />
Das Besenmachen war eine<br />
Tätigkeit für den Winter,<br />
meist von den Knechten am<br />
Hof ausgeübt. In der kalten<br />
Jahreszeit wurden die Birkenzweige<br />
geschnitten, da sie<br />
dann besonders frisch und<br />
gut zu Verarbeiten sind. Die<br />
feinen Zweige kehren ohne<br />
zu kratzen. Der Besenbinder<br />
hockt dabei im Schneidersitz<br />
auf einem Holzschemel und<br />
legt sich eine Handvoll Zweige<br />
zurecht. Von je her gab es<br />
immer Birken im Schwarzwald,<br />
am Rande der Wälder.<br />
Da diese Zweige sehr elastisch<br />
Der Besen aus Birkenreisig<br />
Foto: Gerlinde Echle<br />
und biegsam sind, fanden sie<br />
bevorzugt Verwendung, als<br />
Besen zusammen gebunden.<br />
Zuerst werden drei Reisig<br />
Zweige so lange gedreht, dass<br />
die Fasern sich spalten. So<br />
lassen sich die Zweige wie aus<br />
Gummi, in alle Richtungen<br />
biegen und werden am Ende<br />
zum Binden des Besens benutzt.<br />
Ein Bund Reisig wird<br />
auf einander gelegt, sodass<br />
die dünnen Zweige gleichlang<br />
sind. Mit einem scharfen Messer,<br />
wird das dickere Ende der<br />
Äste, gleich lang auf ca. 70 cm.<br />
abgeschnitten. Jetzt werden<br />
die vorbereiteten Reisigbänder,<br />
schräg angespitzt. So werden<br />
sie mit großem Kraftaufwand,<br />
wie eine Nadel, durch<br />
das Reisigbündel geschoben.<br />
Dies sorgt für einen festen<br />
Verbund.<br />
Für ein Exemplar benötigt<br />
man ca. 1 ½ Stunden. Jetzt<br />
wird nur noch der Besenstiel<br />
in das zusammengebundene<br />
Reisig hinein gesteckt. Mit<br />
kräftigen Schlägen auf den<br />
Boden, wird der Stiel in den<br />
Besen getrieben. Ein auf diese<br />
Art hergestellter Besen,<br />
kommt ohne Draht und Nägel<br />
aus. Je nach Gebrauch, ist er<br />
nach 2-3 Monaten abgearbeitet.<br />
Und wird zum Anfeuern<br />
im Kachelofen benutzt.<br />
Ein alter Spruch heißt: „Herbst<br />
und Winter werden kommen,<br />
Blätter und Schnee auch, wer<br />
ein‘ Birkenbesen genommen,<br />
fegt nach altem Brauch“.<br />
Die Herstellung vereinfachte<br />
sich, mit dem Einsatz von Besenböcken<br />
(Besenspanner). Mit<br />
dieser Vorrichtung kann das<br />
Reisig zusammengepresst werden,<br />
um es dann fest mit Draht<br />
zu umwickeln. Dies vereinfacht<br />
und verkürzt die Arbeit enorm.<br />
Heute sieht man den Reisigbesen<br />
vorzugsweise als Dekoration,<br />
natürlich darf er auch beim<br />
Hexenkostüm nicht fehlen. Auf<br />
Bauernhöfen, gehört er immer<br />
noch zum alltäglichen Arbeitsgerät.<br />
Rosshaarbesen und Straßenbesen<br />
machten im Laufe der<br />
Jahre dem Birkenbesen schwere<br />
Konkurrenz. Und damit auch<br />
dem Handwerk des ursprünglichen<br />
Besenbinders.<br />
(Gerlinde Echle)<br />
BAUERNREGEL<br />
„Im Mai warmer Regen<br />
bedeutet Früchtesegen.“<br />
Gewonnen haben…die Kräuterbeisser vom Kasperhof!<br />
Aus Liebe zu seiner Frau produziert Martin Müllerleile die Kräuterbeisser, die jetzt mit Gold ausgezeichnet wurden<br />
Voller Vorfreude stiegen<br />
Martin und Brigitte Müllerleile<br />
am 06. März 2015 in den<br />
Nachtzug um auf der „Ab<br />
Hof “ Messe im österreichischen<br />
Wieselburg die Goldmedaille<br />
des „Speck-Kaisers<br />
2015“ für ihre Kräuterbeisser<br />
entgegen zu nehmen.<br />
„Es war wie ein Gefühl von<br />
Urlaub. Aber natürlich waren<br />
wir auch neugierig und<br />
stolz ausgezeichnet zu werden“<br />
erzählt Brigitte Müllerleile.<br />
Besonders ihr liegen die<br />
Kräuterbeisser am Herzen.<br />
Die Rezeptur hat sie bei ihrer<br />
Prüfung zur Kräuterpädagogin<br />
zum Thema „Gewürzschrank<br />
Natur“ entwickelt.<br />
Voller Stolz auf seine Frau<br />
machte Martin Müllerleile ihr<br />
dann ein Geschenk: er begann<br />
mit der Produktion der Kräuterbeisser.<br />
Die Auszeichnung<br />
mit Gold beim „Speck-Kaiser<br />
2015“ ist nun die Krönung<br />
Brigitte und Martin Müllerleile mit der Goldmedaille für die Kräuterbeisser<br />
Foto: Messe Wieselburg GmbH<br />
dieses Meisterstücks.<br />
Erstmals erwähnt wurde der<br />
Kasperhof um 1700. Seitdem<br />
ist er durchgehend in Besitz<br />
der Familie Müllerleile. Als<br />
typischer Schwarzwaldhof<br />
werden dort neben Grünland,<br />
Fortwirtschaft, Streuobst und<br />
Brennrecht auch Schweine,<br />
Hühner und seit 2004 auch<br />
Mutterkühe der Rasse Limousine<br />
gehalten. Durch viel Bewegung,<br />
Auslauf, langsamer<br />
Aufzucht auf Stroh und der<br />
Möglichkeit zu grasen, wird<br />
die Fleischqualität der Schweine<br />
für die Kräuterbeisser erhöht.<br />
Das stressfreie Schlachten<br />
direkt auf dem Hof und<br />
die Warmfleischverarbeitung<br />
stellen einen wichtigen Teil bei<br />
Produktion und Geschmack<br />
dar. Den letzten Schliff bekommen<br />
die Goldmedaillengewinner<br />
durch die Zugabe von<br />
Rohgewürzen und heimischen<br />
Wildkräutern. Das einzigartige<br />
Aroma verleiht dabei die<br />
Engelwurz.<br />
Geschmack war auch eines<br />
der Prüfkriterien der sich die<br />
Kräuterbeisser auf der „Ab<br />
Hof “ Messe stellen mussten.<br />
Außerdem wurden das Aussehen,<br />
die Konsistenz und der<br />
Geruch beurteilt. Das 33-köpfige<br />
Expertenteam aus Vertretern<br />
der Messe Wieselburg<br />
GmbH und dem Lebensmitteltechnologischen<br />
Zentrum<br />
kürte abschließend die Kräuterbeisser<br />
zum Sieger.<br />
Erstmals besuchte Familie<br />
Müllerleile die Messe vor<br />
4 Jahren und brachte viele<br />
Ideen und Anregungen mit<br />
nach Hause. Auch in Fachzeitschriften<br />
informieren sie sich<br />
regelmäßig über Gesetzesänderungen,<br />
Trends und neue<br />
Möglichkeiten. Die eigenen<br />
Produkte aber einer neutralen<br />
Prüfung zu unterziehen, bedurfte<br />
dann doch noch einigen<br />
Überlegungen, berichtet Brigitte<br />
Müllerleile. Im Frühjahr<br />
begann sie sich für die Teilnahme<br />
am Wettbewerb vorzubereiten.<br />
„Die Verleihung der<br />
Medaille war für uns Neuland.<br />
Es machte Spaß und Stolz so<br />
eine qualifizierte Bestätigung<br />
zu erhalten“ erzählt sie mit<br />
leuchtenden Augen. Eine Anerkennung<br />
jedoch nicht nur<br />
für die Kräuterbeisser – auch<br />
für das ganze Konzept des Kasperhofs.<br />
Von der Verwendung<br />
des Wassers aus der hofeigenen<br />
Quelle, über das Leben<br />
von Mensch, Pflanze und Tier<br />
in Symbiose, bis hin zur Aufzucht<br />
und Vermarktung. „Es<br />
ist einfach der ursprüngliche<br />
Geschmack in einer Frische,<br />
die überzeugt. Feinkost vom<br />
Lande“ erzählt sie und lächelt<br />
dabei.<br />
Seit 2011 werden die Kräuterbeisser<br />
in der Marktscheune<br />
verkauft. Wir sind stolz, einen<br />
Goldmedaillengewinner in<br />
unseren Reihen zu haben. Und<br />
vergessen Sie nicht: Durch langes<br />
zerbeißen der Kräuterbeisser<br />
gelangen die Inhaltsstoffe<br />
und Mineralien der Kräuter<br />
intensiver über den Gaumen<br />
in den Körper. Sie wandern<br />
durch die Zellen und aktivieren<br />
die Organe – und machen<br />
Sie somit fit für Ihre nächste<br />
Wandertour! (Celine Vetter)