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Pflanzenschädlinge Und doch nicht sein muss - Luwasa

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Wolläuse/schmiierläuse<br />

Die Schmierläuse, auch Wollläuse genannt, erreichen eine Größe zwischen 1 bis 5 mm. Der<br />

rosa gefärbte Körper der Wollläuse ist mit einer sich schmierig anfühlenden Behaarung<br />

bedeckt.<br />

Die Schmierläuse scheiden eine wachsartige Substanz aus welche die Schädlinge als kleine,<br />

weiße Wattebausche umhüllen. Die Weibchen der Schmierläuse legen etwa alle 2 Monate<br />

bis 500 bis 600 Eier. Nach etwa 10 Tagen schlüpfen die Nymphen dieser <strong>Pflanzenschädlinge</strong>,<br />

sie breiten sich aus und ernähren sich von den Pflanzen.<br />

Symptome beim Befall mit Schmierläusen / Wollläusen<br />

Der Befall mit Schmierläusen beeinträchtigt die Vitalität und die Wachstumsprozesse der<br />

Pflanzen. Die Läuse saugen den Pflanzensaft, gleichzeitig scheiden sie mit ihrem Speichel<br />

Gifte ab. Die Blätter der mit Wollläusen befallenen Pflanzen färben sich gelb und beginnen<br />

zu verschrumpeln. Bei einem starken Befall mit Schmierläusen kann die Pflanze absterben.<br />

Das kleine, weiße, an Wattebäusche erinnernde Gespinst der Schmierläuse ist gut auf den<br />

Blättern der befallenen Pflanzen zu erkennen.<br />

Ein Abfallprodukt der Schmierläuse ist die Absonderung von Honigtau. Dies kann in Folge<br />

Bekämpfung der Schmierläuse / Wollläuse<br />

Von Schmierläusen / Wollläusen betroffene Pflanzen sollten zuerst isoliert werden,<br />

ansonsten ist eine Ausbreitung dieser <strong>Pflanzenschädlinge</strong> auf benachbarte Pflanzen sehr<br />

wahrscheinlich.<br />

Die Behandlung mit Niem-Öl haltigen Pflanzenschutzmitteln hat sich als sehr wirkungsvoll<br />

erwiesen.<br />

Zur Bekämpfung der Schmierläuse eignen sich besonders gut systemisch wirkende Mittel.<br />

Bei solchen Präparaten wird der für die Schmierläuse schädliche Wirkstoff von der Pflanze<br />

aufgenommen. Man streut das Granulat auf die Erde oder steckt die Insektizidstäbchen in<br />

die Pflanzenerde. Über den Saftstrom der Pflanze gelangt der Wirkstoff an alle vegetativen<br />

Stellen der Pflanze.

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