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Diplomarbeit - INEX Politics of Inclusion and Exclusion - Universität ...

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Abkürzungsverzeichnis<br />

AsylG Asylgesetz<br />

AsylGH Asylgerichtsh<strong>of</strong><br />

AufG Aufenthaltsgesetz<br />

AuslBG Ausländerbeschäftigungsgesetz<br />

BAA Bundesasylamt<br />

BGBl Bundesgesetzblatt<br />

BH Bezirkshauptmannschaft<br />

BVB Bezirksverwaltungsbehörde<br />

BMI Bundesministerium für Inneres<br />

BPolD Bundespolizeidirektion<br />

BVG Bundesverfassungsgesetz<br />

BVB Bezirksverwaltungsbehörde<br />

dRGBL Deutsches Reichsgesetzblatt<br />

DV Durchführungsverordnung<br />

EU Europäische Union<br />

EWR Europäischer Wirtschaftsraum<br />

FPG Fremdenpolizeigesetz (ab 2005)<br />

FrÄG Fremdenrechtsänderungsgesetz<br />

FrG Fremdengesetz (1992-2005)<br />

FrPolG Fremdenpolizeigesetz (1945-1992)<br />

GDföS Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit<br />

GFK Genfer Flüchtlingskonvention<br />

GONGO Government-Organized Non-Governmental Organization<br />

KM Kundmachung<br />

MRB Menschenrechtsbeirat<br />

NAG Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz (ab 2005)<br />

NB Niederlassungsbewilligung<br />

NGO Non-Governmental-Organisation<br />

PA Presseaussendung<br />

- 2 -


PAS Politisch-administratives System<br />

PAZ Polizeianhaltezentrum<br />

SD Sicherheitsdirektion<br />

SPG Sicherheitspolizeigesetz<br />

UBAS Unabhängiger Bundesasylsenat<br />

UVS Unabhängiger Verwaltungssenat<br />

VfSlg Sammlung der Erkenntnisse und wichtigsten Beschlüsse des VfGH<br />

VfGH Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong><br />

VwGH Verwaltungsgerichtsh<strong>of</strong><br />

VO Verordnung<br />

- 3 -


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Abschiebungen und die mit ihnen verbundenen gegensätzlichen staatlichen Interessen und<br />

Grundsätze als „liberal demokratisches Paradoxon“ (Gibney/Hansen 2003, 1; Hedman/Gibney<br />

2008, 140) beschrieben. Denn einerseits werden Abschiebungen mit dem Recht souveräner Staaten<br />

legitimiert, ihr Territorium durch Grenzkontrollen zu „sichern“, sowie über das staatliche Monopol<br />

auf Anwendung physischer Gewalt. Aus dem souveränen Recht, darüber zu entscheiden, welche<br />

Nicht-StaatsbürgerInnen Teil der politischen Gemeinschaft sein dürfen, wird das Recht abgeleitet,<br />

diejenigen – gegebenenfalls unter Anwendung von Gewalt – abzuschieben, denen dieses „Privileg“<br />

auf Basis unterschiedlicher Gründe verwehrt bleiben soll. Das staatliche Recht abzuschieben wird<br />

in öffentlichen Debatten kaum und von nationalen oder übernationalen Rechtssprechungsorganen<br />

nicht in Frage gestellt. Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> für Menschenrechte (EGMR) räumt ein, dass<br />

die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) 4 kein Recht auf Einreise oder Aufenthalt in<br />

einen bestimmten Staat begründe, sondern dass „[v]ielmehr […] die Staaten berechtigt [sind], die<br />

Einreise, den Aufenthalt und die Ausweisung von Fremden zu kontrollieren.“ (Chvosta 2007, 853).<br />

Obgleich Abschiebungen auf der einen Seite mit der Existenz des Staates bzw. dem Forstbest<strong>and</strong><br />

der „öffentlichen Ordnung“ legitimiert werden, scheinen sie <strong>and</strong>ererseits nur schwer mit<br />

menschenrechtlichen und liberal demokratischen – also ebenfalls staatlichen – Prinzipien vereinbar<br />

zu sein. Als eine der extremsten Formen der Exklusion stellen Abschiebungen gleichzeitig eine<br />

massive Herausforderung der Menschenrechte 5 dar, denn Individuen werden <strong>of</strong>t gegen ihren Willen<br />

und unter Androhung und gegebenenfalls auch unter Anwendung physischer Gewalt abgeschoben.<br />

Im Fall von Österreich zeigt sich dieses Paradoxon auch an der Tatsache, dass der<br />

Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong> mehrmals einzelne Aspekte der Praxis der Aufenthaltsbeendigung als<br />

verfassungswidrig bezeichnete und in Folge aufhob. So beispielsweise 1985, als der<br />

Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong> die Aufenthaltsverbots-Regelung kippte, weil sie seiner Ansicht nach nicht<br />

dem in Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention normierten Recht auf Privat- und<br />

Familienleben entsprach (vgl. Bauböck 1996, 16; Wiederin 1993, 2f.).<br />

Zwischen 2000 und 2010 wurden 63.759 6 Menschen aus Österreich abgeschoben. Auch wenn diese<br />

Zahl im Vergleich zur Anzahl der Abschiebungen während der „Abschiebedekade“ der 1990er Jahre<br />

4 BGBl Nr. 210/1958.<br />

5 Die im Zusammenhang mit Abschiebungen vorgebrachten menschenrechtlichen Bedenken sind vielfältig. Sie<br />

reichen von der Kritik an den Abschiebungen vorausgehenden Entscheidungen in restriktiven Asylverfahren (siehe<br />

beispielsweise Fekete 2005; Funk/Stern 2010), über die Bedingungen, unter denen Menschen abgeschoben und<br />

teilweise missh<strong>and</strong>elt werden (siehe Fekte 2011), der aus rechtsstaatlicher Sicht bedenklichen Institution der<br />

Schubhaft (siehe Ralser 2001; Funk/Stern 2010) bis hin zur Missachtung verfassungsmäßig und/oder völkerrechtlich<br />

garantierter Rechte wie dem Schutz des Privat- und Familienlebens (Art 8 EMRK) oder des Wohls des Kindes (Art<br />

3 UN-Kinderrechtskonvention) als Folgen einer Abschiebung (siehe Fekete 2005).<br />

6 Die genannten Zahlen umfassen nur Abschiebungen und Dublin-Überstellungen, Zurückschiebungen wurden nicht<br />

eingerechnet.<br />

- 5 -


(85.795 Abschiebungen zwischen 1991 und 1999) geringer ist, entspricht sie im Durchschnitt etwa<br />

17 Abschiebungen pro Tag (siehe Tabelle 3 in Kapitel 4). Diese Zahlen verdeutlichen, dass<br />

Abschiebungen keine Ausnahme darstellen, sondern vielmehr eine tägliche Routine und somit<br />

wesentlicher Best<strong>and</strong>teil der Implementierung der österreichischen Asyl- und Migrationspolitik<br />

sind. Doch trotz der Häufigkeit von Abschiebungen und der medialen Repräsentation, die dieses<br />

Thema zumindest in den letzten Jahren erfahren hat, sind die konkreten Abläufe, die<br />

durchführenden Akteure, deren Kompetenzen und Zuständigkeiten weitgehend unbekannt. Dieser<br />

Umst<strong>and</strong> dürfte auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass sich die Wissenschaft bisher kaum<br />

mit dieser Thematik befasste.<br />

Die vorliegende <strong>Diplomarbeit</strong> nimmt sich dieses aktuellen – aber zugleich weitgehend<br />

unerforschten – Themas der zwangsweisen Rückführung von „Fremden“ 7 aus einer<br />

politikwissenschaftlichen Perspektive an. Durch die Zielsetzung, mit dieser Arbeit die jüngere<br />

Praxis der Abschiebung in Österreich zu untersuchen, möchte ich zur Schließung einer vor allem in<br />

den Sozialwissenschaften 8 bestehenden Forschungslücke beitragen. Unter Rückgriff auf das<br />

Konzept des Policy Regimes (siehe genauer Kapitel 2.2.) werden die institutionalisierten<br />

Arrangements zwischen den Akteuren, die Abschiebungen durchführen, sowie die von ihnen<br />

angew<strong>and</strong>ten formellen und informellen Regeln als „Abschiebungsregime“ aufgefasst. Der<br />

Erkenntnisgewinn des Regimebegriffes liegt meines Erachtens darin, dass neben formellen Regeln<br />

(allen voran Gesetzen) auch informelle Regeln (Normen, Prinzipien, Routinen) in den Blick<br />

genommen werden können, die mit Machtverhältnissen, Policy-Paradigmen und institutionellen<br />

Arrangements zusammenhängen (vgl. Wilson 2000, 257). Der Arbeit liegen zwei unterschiedliche –<br />

wenngleich eng mitein<strong>and</strong>er verbundene – Fragenkomplexe zum österreichischen<br />

Abschiebungsregime zugrunde, die vor dem Hintergrund mehrerer empirischer und theoretischer<br />

Problemstellungen relevant erscheinen.<br />

Problem- und Fragestellungen<br />

Erstens soll erörtert werden, welche formellen Regeln gelten, d.h. wie die zwangsweise<br />

Rückführung von MigrantInnen rechtlich geregelt ist und wie die Abschiebepolitik in Österreich<br />

7 Der im österreichischen Fremdenrecht gängige Begriff des „Fremden“ wurde zur homogenisierenden Konstruktion<br />

des „Anderen“ instrumentalisiert (vgl. Krzy!anowski/Wodak 2009, 110), weshalb er in der vorliegenden Arbeit<br />

unter Anführungszeichen gesetzt wird. Schumacher und Peyrl (2007, 17) weisen darauf hin, dass neben negativ<br />

konnotierten Begriffen wie „Fremder“ oder „Ausländer“ auch Rechtsbegriffe existieren, die darauf abzielen, den<br />

Wesensgehalt einer Regulierung zu verschleiern (z.B. „Integrationsvereinbarung“, „humanitäre“<br />

Niederlassungsbewilligung).<br />

8 In der Rechtswissenschaft ist das Instrument der Abschiebung ebenso wie in Untersuchungen aus historischer<br />

Perspektive (insbesondere für die Zeit des Nationalsozialismus) besser aufgearbeitet.<br />

- 6 -


eschrieben werden kann. Denn auf Basis der bereits vorgestellten großen Anzahl durchgeführter<br />

Abschiebungen seit den 1990er Jahren kann zwar die Aussage getr<strong>of</strong>fen werden, dass<br />

Abschiebungen eine tägliche Routine darstellen. Jedoch kann aufgrund fehlender<br />

sozialwissenschaftlicher Untersuchungen (siehe ausführlicher Kapitel 2) nicht gesagt werden, wie –<br />

d.h. als Instrument welcher Politik, zur Erreichung welcher Ziele – sie in Österreich eingesetzt<br />

werden. Wie insbesondere historische Vergleiche verdeutlichen, wurden Abschiebungen nicht<br />

immer als Instrument der staatlichen Immigrationskontrolle eingesetzt. So beschreiben Sebastian<br />

Schumacher und Johannes Peyrl (2007, 282), dass „[e]rst die Konstituierung der Nationalstaaten<br />

und Einführung von Staatsbürgerschaften […] eine Differenzierung zwischen In- und Ausländern<br />

[mit sich brachte]. Die Ausweisung aus dem Staatsgebiet wurde nur mehr im Falle von Ausländern<br />

als zulässig erachtet.“ Die Abschiebung von Menschen auf Basis „fremder“ Nationalität und<br />

Staatsangehörigkeit ist also ein relativ neues Phänomen (vgl. auch Walters 2002, 271). Einen<br />

<strong>and</strong>eren – weitaus tragischeren und folgenreicheren – Fall von Abschiebungen stellen die<br />

Deportationen 9 von Juden, JüdInnen und <strong>and</strong>eren Opfergruppen während der NS-Zeit dar, sie<br />

wurden auch als Kriegsinstrument eingesetzt. Gleichzeitig verdeutlicht dieses Beispiel, dass<br />

Abschiebungen auch im 20. Jahrhundert gegen StaatsbürgerInnen eingesetzt wurden. In der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Abschiebungen von liberalen Demokratien schließlich „with a<br />

degree <strong>of</strong> trepidation“ als sekundäres Mittel der Immigrationskontrolle benutzt (vgl. Gibney 2008,<br />

147) oder, wie Alice Bloch und Liza Schuster (2005, 491) es beschreiben, nur in<br />

Ausnahmesituationen angew<strong>and</strong>t „[...] in response to particular events or ‘crises’ such as wartime<br />

concerns over alien ‘spies’ or the arrival <strong>of</strong> a significant number <strong>of</strong> refugees fleeing conflict or<br />

political upheavals [...]“. Im Gegensatz dazu wurden Abschiebungen gegen Ende des 20.<br />

Jahrhunderts neben Grenzkontrollen, Zuw<strong>and</strong>erungsquoten und <strong>and</strong>eren Maßnahmen schließlich<br />

auch in den meisten westlichen Demokratien als herkömmliches Instrument der<br />

Immigrationskontrolle institutionalisiert (vgl. Brochmann 1999, 2; Bloch/Schuster 2005, 49; De<br />

Genova 2010, 34; Gibney 2008, 146; Schuster 2004, 1). Vor diesem Hintergrund sollen<br />

Abschiebungen in Österreich einer Analyse unterzogen werden.<br />

9 Die Verwendung des Begriffes Deportation als Bezeichnung für zwangsweise Außer-L<strong>and</strong>es-Bringungen im<br />

heutigen Kontext wird in der vorliegenden Arbeit vermieden. Während die Bezeichnung deportation im<br />

englischsprachigen Raum durchaus Verwendung findet (siehe beispielsweise Bloch/Schuster 2005; Gibney/Hansen<br />

2003; Hedman/Gibney 2008; Ellermann 2009), ist im Deutschen die Verwendung von <strong>and</strong>eren Begriffen wie<br />

Abschiebung oder zwangsweise Rückführung geläufiger. Wie Raul Hilberg (1990, 57) in seinem Werk über die<br />

Vernichtung der europäischen Juden und Jüdinnen beschreibt, waren Deportationen während der NS-Herrschaft Teil<br />

des Vernichtungsprozesses, in dem „[j]eder Schritt […] den Keim eines weiteren Schrittes [enthielt].“ Auch heute<br />

stellen Abschiebungen zweifelsohne massive Eingriffe in das Leben der betr<strong>of</strong>fenen Individuen dar. Jedoch sind es<br />

die mit den Deportationen des Dritten Reichs verbundenen Ziele und die Tatsache, dass Deportationen eben einen<br />

Schritt in einem größeren Vernichtungsprozess darstellten, die eine Verwendung dieses Begriffes für heutige Formen<br />

der zwangsweisen Außer-L<strong>and</strong>es-Bringung problematisch machen.<br />

- 7 -


Zweitens fragt die vorliegende <strong>Diplomarbeit</strong> nach der institutionellen Architektur des<br />

österreichischen Abschieberegimes, also danach, welche (staatlichen und nicht staatlichen) Akteure<br />

an der Implementierung der Abschiebepolitik beteiligt sind, wie sich die Zuständigkeiten und<br />

Kompetenzen verteilen und welche (formellen und informellen) Verfahrensregeln gelten. Insgesamt<br />

scheint das Wissen über die konkreten Abläufe bei Abschiebungen, die beteiligten Akteure und ihre<br />

Zuständigkeiten trotz der Politisierung und erhöhten medialen Aufmerksamkeit der jüngeren Zeit<br />

relativ gering zu sein. Davon zeugt nicht zuletzt die – im Gefolge der bereits erwähnten<br />

Abschiebung eines Familienvaters und seiner Zwillingstöchter – geführte Debatte um die<br />

Zuständigkeiten und Kompetenzen der Durchführungsorgane sowie die adäquate Umsetzung des<br />

Fremdenrechts (siehe beispielsweise Kleine Zeitung, 22.10.2010a; Die Presse, 22.10.2010; Der<br />

St<strong>and</strong>ard, 22.10.2010). Außerdem verdeutlicht diese Debatte, warum ein genauerer Blick auf die<br />

Verwaltungseinrichtungen interessant erscheint. Die Kompetenzen und Normen betreffend die<br />

zwangsweise Außer-L<strong>and</strong>es-Bringung von „Fremden“ wurden nämlich auch innerhalb der<br />

Verwaltung diskutiert. Als Nebenprodukt der Politisierung von Abschiebungen kam es unter dem<br />

gestiegenen öffentlichen Druck zu einem politischen Streit um die Zuständigkeiten und<br />

Kompetenzen sowie die korrekte Auslegung und Anwendung des Fremdenrechts innerhalb der<br />

Exekutive, genauer zwischen dem Magistrat Steyr, der Sicherheitsdirektion Oberösterreich und dem<br />

damals von Maria Fekter (ÖVP) geführten Bundesministerium für Inneres (BMI). Keine der<br />

Instanzen wollte für die Ablehnung des humanitären Aufenthaltstitels und die Ausweisungs- bzw.<br />

später die Abschiebeentscheidung im betr<strong>of</strong>fenen Fall der Familie aus dem Kosovo verantwortlich<br />

sein. Es kam zu gegenseitigen Schuldzuweisungen innerhalb der Exekutive, verbalen Angriffen der<br />

Exekutive auf die Höchstgerichte 10 und schließlich einem personalen Wechsel an der Spitze der<br />

Wiener Fremdenpolizei 11 .<br />

Antje Ellermann (2005, 1222) sowie Gallya Lahav und Virginie Guiraudon (2006, 206)<br />

konstatieren, dass sich Untersuchungen über Migrationspolitiken zumeist auf die legislative Ebene<br />

konzentrieren, kaum jedoch auf die Ebene der Implementation. 12 Obwohl der Verwaltung in<br />

politischen Systemen eine große Bedeutung für die Ausgestaltung konkreter Politiken<br />

zugeschrieben wird, wird diesem Befund in der wissenschaftlichen Literatur zu<br />

Migrations(kontroll)politiken kaum Rechnung getragen. Die Politikwissenschaft (und später auch<br />

10 So bezeichnete die unter Druck gekommene Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) den VfGH als „Sorgenkind“ und<br />

als mitverantwortlich am konkreten Abschiebefall. Die „sorglose“ Zuerkennung der aufschiebenden Wirkung sowie<br />

die lange Prüfungsdauer des Falles wurden als Kritikpunkte ins Treffen geführt (vgl. Der St<strong>and</strong>ard, 18.10.2010).<br />

11 Als Reaktion auf die Abschiebung, bei der laut ehemaliger Innenministerin Maria Fekter „Fehler in der Planung“<br />

gemacht wurden, wurde Wiens Fremdenpolizeichef Stefan Stortecky abgesetzt. Zu seiner Nachfolgerin wurde<br />

Andrea Jelinek berufen (vgl. Der St<strong>and</strong>ard, 15.10.2010).<br />

12 Ausnahmen stellen beispielweise die Arbeiten von Ellermann (2005; 2008; 2006; 2009), Lahav (1998) sowie Lahav<br />

und und Guiraudon (2006) dar.<br />

- 8 -


die Verwaltungs- und Implementationsforschung) nahm bereits in den 1960er Jahren von dem<br />

klassischen, idealtypischen Bild der „apolitischen Verwaltung“ Abst<strong>and</strong> (vgl. Bogumil/Jann 2005,<br />

31ff.). Die Verwaltung wurde nicht mehr als Institution wahrgenommen und beschrieben, die<br />

politische Problemlösungsprogramme nach klaren Vorgaben umsetzt, sondern vielmehr selbst als<br />

politischer Akteur identifiziert, dem sowohl in der Politikformulierung als auch in der Umsetzung<br />

Gestaltungs- und Entscheidungsbefugnisse zukommen (vgl. ebd., 33; Bogumil 2011, 15ff.;<br />

Schneider/Janning 2006, 59).<br />

Die <strong>Diplomarbeit</strong> will schließlich dazu beitragen, bestehende Forschungslücken zur<br />

österreichischen Migrationspolitik zu schließen, indem die bisher nicht oder nur mangelhaft<br />

erforschte Implementierung des Abschieberegimes in den Fokus gerückt wird. Es soll die<br />

(rechtliche und administrativ-praktische) Konstituierung und Entwicklung des österreichischen<br />

Abschieberegimes seit der weitgehenden Umorganisation des österreichischen Asyl- und<br />

Migrationswesens zu Beginn der 1990er Jahre untersucht werden. Im Zentrum des Interesses steht<br />

der Prozess der Regelfestlegung, -anwendung und -verfestigung. Bezüglich der Regelfestlegung<br />

interessieren allerdings weniger die Vorgänge des Agenda-Settings, der Problemformulierung und<br />

der Gesetzgebung, sondern vielmehr die Ergebnisse dieser Prozesse. Genauer geht es um das<br />

Rechtsinstitut der Abschiebung und seine Anwendung durch die österreichischen<br />

„Fremdenbehörden“, also die Frage, wie eine der extremsten Formen sozialer Exklusion gesetzlich<br />

geregelt, verwaltet und umgesetzt wird.<br />

Folgende Sub-Fragestellungen sollen vor dem Hintergrund der oben besprochenen<br />

Problemstellungen und der theoretischen und empirischen Befunde zu Abschiebungen (Kapitel 2)<br />

beh<strong>and</strong>elt werden: Wann wurde die rechtliche Basis für die zwangsweise Rückführung von<br />

„Fremden“ geschaffen und wie sind Abschiebungen darin geregelt? Wie kann die Abschiebung von<br />

„Fremden“, wie sie in Österreich praktiziert wird, beschrieben werden? Wie haben sich<br />

Abschiebungen seit den 1990er Jahren zahlenmäßig entwickelt? Welche (staatlichen und nicht-<br />

staatlichen) Akteure sind an der Implementierung der Politik der zwangsweisen Rückführung von<br />

MigrantInnen beteiligt und wie ist sie institutionell organisiert? Welche Kompetenzen und<br />

H<strong>and</strong>lungsspielräume haben diese Akteure und welche (in)formellen Regeln und Verfahrensabläufe<br />

bestehen? Welche Veränderungen des Abschieberegimes ergaben sich im Zeitraum von 1990 bis<br />

heute?<br />

Definition des Untersuchungsgegenst<strong>and</strong>es<br />

Die zwangsweise Rückführung von „Fremden“ kann unter Rückgriff auf die Definition der<br />

- 9 -


International Organization for Migration (IOM 2004, 25) – und in Abgrenzung zur „freiwilligen“<br />

Rückkehr 13 – als „[t]he compulsory return <strong>of</strong> an individual to the country <strong>of</strong> origin, transit or third<br />

country, on the basis <strong>of</strong> an administrative or judicial act“ bezeichnet werden. In der vorliegenden<br />

Arbeit wird der Begriff der zwangsweisen Rückführung entsprechend einer weiteren IOM-<br />

Definition (2006, 22) enger bezeichnet, nämlich als „[...] Abschiebung einer Person als<br />

zwangsweise Durchsetzung einer Aufenthaltsbeendigung.“ Im Fokus stehen also all jene<br />

Entscheidungen und H<strong>and</strong>lungen der Durchführungsinstanzen, die sich auf das fremdenrechtliche<br />

Instrument der Abschiebung (§ 46 FPG) beziehen, das auf Ausweisungen (§§ 53ff. FPG oder 10<br />

AsylG), Aufenthaltsverboten (§§ 60ff. FPG) und Rückkehrentscheidungen (§ 52 FPG) beruht.<br />

Andere fremdenpolizeiliche Zwangsmaßnahmen wie die Zurückweisung (§§ 41ff. FPG) oder die<br />

Zurückschiebung (§ 45 FPG) sind damit nicht Teil der Untersuchung. Folglich beschäftigt sich die<br />

vorliegende Arbeit mit der zwangsweisen Außer-L<strong>and</strong>es-Bringung von nicht-österreichischen<br />

StaatsbürgerInnen, die sich zumindest länger als sieben Tage (innerhalb dieser Zeit wäre eine<br />

erzwungene Ausreise eine Zurückweisung), im Normalfall allerdings weit länger im Bundesgebiet<br />

aufhielten (wie beispielsweise bei abgelehnten AsylwerberInnen, deren Verfahren in Österreich<br />

häufig mehrere Jahre lang dauert; vgl. Lanthaler/Trauner 2000, 47).<br />

Das Instrument der Abschiebung ist Teil des Politikfeldes der Asyl- und Migrationspolitik. Neben<br />

der innenpolitischen Dimension besitzt der Bereich der Regulierung von Migration auch eine<br />

außenpolitische und zwischenstaatliche Dimension. Davon zeugt zum einen die Tatsache, dass das<br />

österreichische Fremdenrecht zunehmend von Normen bestimmt wird, die auf der supra- und<br />

internationalen Ebene zust<strong>and</strong>e kommen (Völker- und europäisches Gemeinschaftsrecht). Zum<br />

<strong>and</strong>eren wird die zwischenstaatliche Dimension verdeutlicht durch die zunehmende operative<br />

Zusammenarbeit von EU-Mitgliedstaaten bei der zwangsweisen Rückführung von<br />

Drittstaatenangehörigen und durch die Abhängigkeit nationaler oder supranationaler<br />

Rückführungspolitiken von der Kooperationsbereitschaft der Staaten, in oder über die abgeschoben<br />

werden soll (Fragen der Rückübernahme und Durchbeförderung) (siehe hierzu vor allem Ellermann<br />

2008). Die vorliegende <strong>Diplomarbeit</strong> konzentriert sich jedoch auf die innenpolitische Dimension,<br />

die supranationale und zwischenstaatliche Ebene wird nur am R<strong>and</strong>e erwähnt. Genauer beleuchtet<br />

wird in der vorliegenden Arbeit der Abschiebeprozess von der Entscheidung über die<br />

Aufenthaltsbeendigung bis zum Einsteigen der abzuschiebenden Person in das Beförderungsmittel.<br />

13 Aufgrund der fehlenden Alternative zur Ausreise kann selbst eine ohne Anwendung staatlicher Zwangsgewalt<br />

erfolgte Rückreise einer zur Ausreise verpflichteten Person nicht als „freiwillig“ bezeichnet werden. Würde die<br />

Rückkehr einer ausreisepflichtigen Person nämlich nicht „freiwillig“ erfolgen, würde sie durch eine Abschiebung<br />

erzwungen werden.<br />

- 10 -


Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: Zunächst werden in Kapitel 2 der aktuelle St<strong>and</strong> der Literatur<br />

bezüglich Abschiebungen besprochen und der theoretische und methodische Rahmen der<br />

Untersuchung vorgestellt. Das 3. Kapitel gibt einen Überblick über die Institutionalisierung der<br />

zwangsweisen Rückführung im Fremdenrecht seit den 1990er Jahren. Es wird verdeutlicht, wann<br />

und mittels welcher legislativen Schritte das österreichische Abschieberegime konstituiert wurde<br />

(Kapitel 3.1.), welchen Einfluss das europäische Gemeinschaftsrecht auf die Regelung der<br />

zwangsweisen Rückführung hat (Kapitel 3.2.) und wie die Maßnahme der „freiwilligen“<br />

unterstützten Rückkehr im Verhältnis zur zwangsweisen Rückkehr einzuschätzen ist (Kapitel 3.3.).<br />

I n Kapitel 4 werden die verfügbaren Daten zur zwangsweisen Rückkehr von MigrantInnen<br />

präsentiert, das heißt, es wird die zahlenmäßige Entwicklung des Abschieberegimes besprochen.<br />

Die angeführten Statistiken zeigen auf, in welchem Ausmaß die zuvor besprochenen Rechtsinstitute<br />

der Aufenthaltsbeendigung und deren zwangsweise Durchsetzung auch tatsächlich angew<strong>and</strong>t<br />

wurden und werden. In Kapitel 5 wird die administrative Organisation der Durchführung von<br />

Abschiebungen beleuchtet. Die an der Umsetzung der Abschiebepolitik beteiligten staatlichen und<br />

nicht-staatlichen Akteure werden vorgestellt und deren Zuständigkeiten, Kompetenzen und<br />

H<strong>and</strong>lungsspielräume aufgezeigt. In Kapitel 6 werden abschließend Veränderungen in der<br />

Implementation des Abschieberegimes aufgezeigt und mögliche Erklärung hierfür gesucht.<br />

- 11 -


2. Theoretische und methodische Grundlagen<br />

Im Folgenden wird ein Überblick über die Literatur gegeben, auf die ich mich in der vorliegenden<br />

<strong>Diplomarbeit</strong> vornehmlich beziehe. Die Untersuchung baut neben der (interdisziplinären) Literatur<br />

zum Themenkomplex der Abschiebung (Kapitel 2.1.) und dem Policy Regime Ansatz (Kapitel 2.2.)<br />

auch auf Erkenntnissen sowie analytischen und theoretischen Instrumentarien der<br />

politikwissenschaftlichen Verwaltungsforschung und Politikfeldanalyse auf (Kapitel 2.3.). Davon<br />

ausgehend werden in Kapitel 2.4. die theoretischen Annahmen und in Kapitel 2.5. die methodische<br />

Herangehensweise der Arbeit vorgestellt.<br />

2.1. Abschiebungen in der wissenschaftlichen Literatur<br />

Empirisch lässt sich gegen Ende des 20. Jahrhunderts, genauer in den letzten beiden Jahrzehnten,<br />

ein Anstieg der Zahl durchgeführter Abschiebungen in vielen liberal-demokratischen Staaten<br />

beobachten (vgl. beispielsweise Brochmann 1999; Gibney 2008; Schuster 2004; Bloch/Schuster<br />

2005). Dieser von Matthew Gibney (2008) als deportation turn bezeichnete Anstieg an<br />

zwangsweisen Außer-L<strong>and</strong>es-Bringungen von Nicht-StaatsbürgerInnen blieb auch in der<br />

Wissenschaft nicht unbeachtet. AutorInnen unterschiedlicher Disziplinen (darunter vor allem der<br />

Gechichts-, Politik- und Rechtswissenschaft, Soziologie und Kriminologie) haben sich seither dem<br />

politischen Phänomen der Abschiebung mit unterschiedlichen Fragestellungen und aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven angenähert (vgl. Anderson/Gibney/Paoletti 2011, 547). 14 Diese<br />

Arbeiten reichen von der Untersuchung der rechtlichen (siehe Kanstroom 2000; 2007) und<br />

legistischen Strukturen, die Abschiebungen ermöglichen oder ihre Durchführung behindern (siehe<br />

Ellermann 2005; 2006; 2008; 2009; Gibney 2008; Gibney/Hansen 2003; Lahav 1998), über die<br />

Auswirkungen für die Betr<strong>of</strong>fenen und menschenrechtliche Implikationen (siehe Fekete 2005;<br />

2011; Hagan/Rodriguez/Castro 2011; Paoletti 2010) bis hin zur symbolischen und materiellen<br />

Bedeutung von Abschiebungen für die (Re)Konstruktion von StaatsbürgerInnenschaft (siehe<br />

Anderson/Gibney/Paoletti 2011; Paoletti 2010; Walters 2002) und den Vergleich historischer und<br />

aktueller Abschiebepolitiken (siehe Walters 2002).<br />

Wenngleich Abschiebungen in der internationalen Literatur mit verstärkter Aufmerksamkeit<br />

untersucht werden, gibt es in Österreich kaum sozialwissenschaftliche Arbeiten zum Themengebiet<br />

14 Siehe hierzu folgende Arbeiten mit unterschiedlichen geographischen Schwerpunkten (v.a. klassische<br />

Einw<strong>and</strong>erungsländer wie die USA oder Kanada und die EU bzw. „neue“ oder „de-facto“ europäische<br />

Einw<strong>and</strong>erungsländer wie Deutschl<strong>and</strong>, Frankreich, Großbritannien): Bloch/Schuster 2005, Ellermann 2005; 2006;<br />

2009, Fekete 2005; 2011; Gibney 2008, Gibney/Hansen 2003, Kanstroom 2000; 2007, Paoletti 2010, Pratt 2005,<br />

Schuster 2004.<br />

- 12 -


der aktuellen Politik und Praxis der zwangsweisen Rückführung von MigrantInnen. Abschiebungen<br />

wurden bisher hauptsächlich im Rahmen von vergleichenden Studien des Europäischen<br />

Migrationsnetzwerkes (EMN) über die Rückführungspolitiken 15 der EU-Mitgliedstaaten untersucht<br />

(siehe hierzu die österreichischen Länderstudien IOM 2006; IOM 2009, 66-74;<br />

Kratzmann/Petzl/Temesvári 2010). Außerdem bestehen neben Überblicks- und Einführungswerken<br />

zum österreichischen Fremdenrecht (siehe beispielsweise Hetfleisch/Petri/Wartha 1995;<br />

Schumacher/Peyerl 2007) auch einige juristische Arbeiten, die sich den aufenthaltsbeendenden<br />

Maßnahmen in den Fremdengesetzen widmen (siehe beispielsweise Wiederin 1993; Rieser 1995b;<br />

Chvosta 2007; Pfleger 2009). Arbeiten über Maßnahmen der Immigrationskontrolle in Österreich<br />

(siehe beispielsweise Bauböck 1999; J<strong>and</strong>l 2008) gehen meist nicht näher auf Abschiebungen als<br />

Instrument der Immigrationskontrolle und die mit der Durchführung von Abschiebungen<br />

beauftragte Immigrationsbürokratie ein. Die zwangsweise Beendigung des Aufenthalts wird nicht<br />

als eigenständiges migrationspolitisches Instrument beschrieben, sondern allenfalls als (gegebene)<br />

Maßnahme des Aufenthaltsregimes mitgedacht. Die geringe Beachtung, die Abschiebungen in<br />

nationalen Studien zukommt, ist vor allem angesichts der seit 1991 hohen Anzahl an<br />

durchgeführten Abschiebungen überraschend (siehe Tabelle 3 in Kapitel 4).<br />

Wie bereits erwähnt, h<strong>and</strong>elt es sich bei der Abschiebung von „Fremden“ um eine<br />

migrationspolitische Maßnahme, allerdings werden (und vor allem wurden) Abschiebungen nicht<br />

immer als ein Instrument der Immigrationskontrolle eingesetzt. Vielmehr kann zwischen zwei<br />

Formen von Abschiebungen unterschieden werden, wie sie von liberalen Demokratien im 21.<br />

Jahrhundert angew<strong>and</strong>t werden: Einerseits werden sie als Instrument der Immigrationskontrolle und<br />

<strong>and</strong>ererseits als Instrument der – eher unter dem englischen Begriff social control geläufigen –<br />

sozialen Kontrolle praktiziert (Kanstroom 2007; Anderson/Gibney/Paoletti 2011). Für diese<br />

Unterscheidung ist die Differenzierung von Abschiebegesetzen nach Daniel Kanstroom (2000;<br />

2007) grundlegend. Er nennt zwei Kategorien von Abschiebegesetzen, die auf dem Grundsatz der<br />

Unterscheidung zwischen StaatsbürgerInnen und Nicht-StaatsbürgerInnen aufbauen und das<br />

deportation system konstituieren. Erstens dienen Abschiebungen der extended border control, sind<br />

also ein Instrument der in nationalstaatlicher Souveränität verankerten Grenzkontrolle. Als<br />

Maßnahme der erweiterten Grenzkontrolle hängen Abschiebungen mit der Legalität der Einreise<br />

und dem Aufenthalt zusammen, dienen also zuvorderst der Regulierung von Migration. Hierzu<br />

zählen Abschiebungen auf Basis unrechtmäßiger Einreisen oder Aufenthalte (dies betrifft<br />

beispielsweise illegalisierte MigrantInnen, Visa-Overstayers oder abgelehnte AsylwerberInnen).<br />

15 Einschließlich „freiwilliger“ und unfreiwilliger Rückkehr.<br />

- 13 -


Zweitens definieren Staaten bestimmte – nicht mit dem Einreise- oder dem Aufenthaltsregime<br />

verbundene – Bedingungen, unter denen „Fremde“ teilweise unabhängig von der Dauer ihres<br />

Aufenthalts abgeschoben werden können (vgl. Kanstroom 2007, 5). Als post-entry social control<br />

dienen Abschiebungen der Kontrolle und Sanktionierung politisch unerwünschter<br />

„Verhaltensweisen“ (wie beispielsweise Arbeitslosigkeit oder kriminelles Verhalten) von Nicht-<br />

StaatsbürgerInnen und sind „[…] a key feature <strong>of</strong> the national security state“ (ebd.). Historisch<br />

wurden Abschiebungen in Europa eher im Sinne der post-entry social control und als<br />

„sicherheitspolitische“ Maßnahme zur Aufrechterhaltung der „öffentlichen Ordnung“ 16 eingesetzt<br />

(vgl. Paoletti 2010, 8; Walters 2002), gegenwärtig stellen sie auch einen integralen Best<strong>and</strong>teil der<br />

Immigrationskontrollregime der meisten liberal-demokratischen Staaten dar (vgl. Brochmann 1999,<br />

2; Schuster 2004, 1; Bloch/Schuster 2005, 491, Gibney 2008, 146).<br />

Ins<strong>of</strong>ern überrascht es nicht, dass Abschiebungen zunehmend als Untersuchungsgegenst<strong>and</strong> in der<br />

Forschung zu Immigrations(kontroll)politiken auftauchen. Innerhalb der Migrationsforschung<br />

können auf Basis der von Tomas Hammar (1985, 7ff.) geprägten Unterscheidung von Immigrations-<br />

und Integrationspolitik 17 zwei unterschiedliche (ebenfalls interdisziplinäre) Literatur- und<br />

Forschungsstränge ausgemacht werden (vgl. Meyers 2000, 1246). Die Forschungsrichtung zu<br />

I m m i g r a t i o n s p o l i t i k e n o d e r M i g r a t i o n s k o n t r o l l e n ( i m F o l g e n d e n I K F f ü r<br />

Immigrationskontrollforschung) entwickelte sich zunächst vor allem im anglo-amerikanischen<br />

Raum (vgl. Reinecke 2010, 2). Immigrationskontrolle wird definiert als „[...] the rules <strong>and</strong><br />

procedures governing the selection, admission <strong>and</strong> deportation <strong>of</strong> foreign citizens“ (Brochmann<br />

1999, 9). Die Kontrolle der Zuw<strong>and</strong>erung kann intern oder extern stattfinden (vgl. ebd., 12ff.;<br />

Ette/Fauser 2005, 8). Zu Maßnahmen der internen Migrationskontrolle zählen neben<br />

Abschiebungen auch Kontrollen des inländischen Arbeitsmarktes und die Umsetzung des<br />

Aufenthalts- und Niederlassungsrechts. Diesen Maßnahmen stehen externe Kontrollen gegenüber,<br />

beispielsweise die Einführung der Visumspflicht, die Kontrolle und Überwachung der Grenzen<br />

sowie der Abschluss von Rücknahmeabkommen oder von bilateralen Verträgen mit Drittstaaten und<br />

deren Einbezug in die Immigrationskontrolle (Externalisierung) (vgl. Ette/Fauser 2005, 8).<br />

Wenngleich sich diese Untersuchung also auf ein konkretes Instrument der internen<br />

I m m i g r a t i o n s k o n t r o l l e b e s c h r ä n k t , i s t e s w i c h t i g a n z u m e r k e n , d a s s s i c h<br />

16 Der Zusammenhang zwischen Migration und „Sicherheit“ ist letztlich häufig diskursiv hergestellt und dient<br />

bestimmten politischen Zwecken (z.B. der Legitimierung strenger Einw<strong>and</strong>erungsgesetze). Zu einer kritischen<br />

Ausein<strong>and</strong>ersetzung der von PolitikerInnen und in Massenmedien bemühten Verbindung zwischen Migration und<br />

innerer Sicherheit siehe Bauböck 2004.<br />

17 „[T]he former regards the framework that regulates the entry <strong>and</strong> stay <strong>of</strong> foreigners whereas the latter is concerned<br />

with their integration into host societies.” (Hammar 1985 zitiert nach Lahav/Guiraudon 2006: 203).<br />

- 14 -


Immigrationskontrollregime als Kombinationen unterschiedlicher, mitein<strong>and</strong>er in Verbindung<br />

stehender interner wie externer Kontrollmechanismen konstituieren (vgl. Brochmann 1999, 12).<br />

Innerhalb der IKF erkennt Tom Wong (2011, 1) ein zunehmendes Interesse für interne<br />

Kontrollmechanismen 18 , im Zuge dessen zunehmend auch Abschiebungen ins Zentrum des<br />

Interesses rücken. Als Instrument der Immigrationskontrolle dienen Abschiebungen aber nicht nur<br />

der „effektiven“ Durchsetzung von Einw<strong>and</strong>erungspolitik, sondern sie sollen auch abschreckende<br />

Signale an potentielle MigrantInnen senden (vgl. Walters 2002, 280). Abschiebungen sind<br />

gleichsam Symbol und Mechanismus der Eklusion (vgl. Paoletti 2010, 5) und als solche „[…] quite<br />

fundamental <strong>and</strong> immanent to the modern regime <strong>of</strong> citizenship“ (Walters 2002, 288). Neben der<br />

materiellen Bedeutung von Abschiebungen für das Konzept der StaatsbürgerInnenschaft hat auch<br />

die bloße Möglichkeit, „Fremde“ abzuschieben, eine wichtige symbolische Bedeutung für die Idee<br />

von Mitgliedschaft und Zugehörigkeit sowie die Unterscheidung von StaatsbürgerInnen und Nicht-<br />

StaatsbürgerInnen.<br />

Aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive scheint es darüber hinaus sinnvoll, zu<br />

konkretisieren, um welche Form der Steuerung es sich bei der zwangsweisen Rückführung von<br />

MigrantInnen h<strong>and</strong>elt. Daraus, so die Annahme, ergeben sich wichtige Implikationen für die<br />

Umsetzung. Die Abschiebung von „Fremden“ kann unter Rückgriff auf Arbeiten der<br />

Politikfeldanalyse als Steuerungsinstrument der Regulierung klassifiziert werden, welches je nach<br />

Typologisierung von <strong>and</strong>eren Instrumenten wie Verhaltensappellen, staatlicher Leistungserstellung<br />

oder materiellen Anreizen zu unterscheiden ist (Mayntz 1982: 82; Hucke/Bohne 1980: 182). Diese<br />

Unterscheidungen beziehen sich mehr oder weniger stark auf Theodore Lowis Klassifizierung von<br />

Policy-Typen (distributiv, redistributiv und regulativ), die der Überprüfung seiner These dienen<br />

sollte, wonach die Politikinhalte den Politikprozess determinieren würden (Lowi zitiert nach<br />

Döhler/Wegrich 2010, 34; Schneider 2006, 23). Ohne genauer auf die Diskussion, Kritik,<br />

Modellierung und Erweiterung dieser Typologisierung einzugehen, genügt es in der vorliegenden<br />

Arbeit festzustellen, dass Abschiebungen das Verhalten von Individuen über Gesetze und deren<br />

(gegebenenfalls) zwangsweise Durchsetzung regulieren. Renate Mayntz (1982, 82) bezeichnet die<br />

Wirkungsweise regulativer Politik als „direkte Verhaltensbeeinflussung“, die bei den AdressatInnen<br />

18 Vom Fokus auf die Kontrolle der Grenze (= externe Kontrolle) werde aufgrund einer ausgemachten<br />

Deterritorialisierung von Kontrollinstrumenten, die sich zunehmend auf das gesamte Staatsgebiet erstrecken und<br />

nicht mehr nur an den Grenzen stattfinden, abgegangen (Wong 2011, 1). Eine zweite Bedeutung dieser<br />

Deterritorialisierung wird in der Literatur zur Immigrationskontrolle auch in der Externalisierung von Kontrolle<br />

erkannt, beispielsweise durch die (Vor)Verlagerung der Grenzkontrollen in Dritt- und Transitländer und die<br />

Betrauung privater Unternehmen mit Kontrollaufgaben (siehe hierzu ausführlicher Ette/Fauser 2005; Lavenex<br />

2006).<br />

- 15 -


potentiell Widerst<strong>and</strong> hervorruft. Die Durchführung von Abschiebungen birgt aber nicht nur deshalb<br />

ein hohes Konfliktpotential, weil sich die von dieser Maßnahme betr<strong>of</strong>fene Personengruppe<br />

potentiell gegen die massiven Eingriffe zu schützen sucht. Das Konfliktpotential einer politischen<br />

Maßnahme, so eine grundlegende Annahme der Politikfeldanalyse, hängt auch mit der Verteilung<br />

der dadurch erwachsenden Kosten und Nutzen zusammen. In diesem Zusammenhang ist das<br />

Konzept der cohersive social regulation von Antje Ellermann (2009) nützlich, das als Subkategorie<br />

oder Spezifizierung regulativer Politik verst<strong>and</strong>en werden kann und von ihr im Kontext von<br />

staatlichen Abschiebepolitiken angew<strong>and</strong>t wird. Sie definiert „[...] policies <strong>of</strong> coercive social<br />

regulation as measures that control individual behavior in highly intrusive ways, impose severe<br />

personal costs on the regulated, <strong>and</strong> <strong>of</strong>ten rely on the routine use <strong>of</strong> physical force for their<br />

enforcement.“ (ebd., 12). Abschiebungen stellen in dieser Perspektive eine stark konfliktträchtige<br />

Maßnahme dar, weil verhältnismäßig hohe individuelle Kosten der Abgeschobenen einem eher<br />

abstrakten und diffusen Nutzen der Mehrheitsbevölkerung gegenüberstehen (ebd., 15; 2006, 294).<br />

Im Folgenden sollen nun noch einige Befunde zur Durchführung staatlicher Abschiebepolitik<br />

besprochen werden.<br />

Im Zuge der verstärkten Untersuchung von Abschiebungen als Instrument der<br />

Immigrationskontrolle wurden zunehmend auch policy gaps zwischen den Zielen und Tatsächlichen<br />

Ergebnissen und Wirkungsweisen von Politiken erkannt. Ein auf breitem Konsens beruhender<br />

Befund innerhalb der IKF lautet heute, dass Abschiebungen ein relativ ineffektives Instrument der<br />

Immigrationskontrolle darstellen (vgl. unter <strong>and</strong>eren Gibney/Hansen 2003, 2, Gibney 2008, 147;<br />

Kanstroom 2007, 5; Schuster 2003, 253; Schuster 2004, 4). Diese Schlussfolgerung scheint logisch,<br />

wenn man die Anzahl der „Abzuschiebenden“ in einem L<strong>and</strong> (z.B. abgelehnte AsylwerberInnen,<br />

Overstayers, illegalisierte MigratInnen) mit der Anzahl an tatsächlich durchgeführten<br />

Abschiebungen vergleicht, eine Situation, die Gibney (2008, 147) als deportation gap bezeichnet.<br />

Dieser deportation gap wird auch in Österreich sichtbar, wenn beispielsweise die negativ<br />

abgeschlossenen Asylverfahren (2009: 13.531) den durchgeführten Abschiebungen abgelehnter<br />

AsylwerberInnen 19 (2009: 2.054) gegenübergestellt werden (vgl. BMI 2009b; 2010c, 43).<br />

Diese Diskrepanz zwischen Zielen und Ergebnissen von Abschiebepolitiken wird innerhalb der IKF<br />

durch unterschiedliche constraints – also Beschränkungen – restriktiver Kontrollmaßnahmen<br />

erklärt. Während einige AutorInnen die Herausbildung eines europäischen und/oder internationalen<br />

Menschenrechtsregimes dafür verantwortlich machen (vgl. Sassen 1996; Groß 2001), weisen <strong>and</strong>ere<br />

AutorInnen in diesem Kontext auf die große Bedeutung von nationalen Verfassungsrechten im<br />

19 AsylwerberInnen stellen zwar die am häufigsten, aber nicht die einzige Gruppe an von Abschiebung betr<strong>of</strong>fenen<br />

„Fremden“ dar.<br />

- 16 -


Rahmen demokratischer Rechtsstaaten hin (vgl. Brochmann 1999, 4; Joppke 1998, 18ff.).<br />

Gemeinsam ist die Überzeugung, dass einer effektiveren Migrationskontrolle<br />

menschenrechtliche und rechtsstaatliche Verpflichtungen gegenüberstehen. Sie schließen<br />

bestimmte Kontrollinstrumente und Verfahrensweisen im Umgang mit Flüchtlingen und<br />

irregulären Migranten aus. (Ette/Fauser 2005, 8)<br />

Andere AutorInnen betonen stärker die multiplen, mit Abschiebungen verbundenen Kosten, wobei<br />

hier mehrere Arten von Kosten (Ressourcen wie Zeit oder Personal, finanzielle, politische und<br />

soziale Kosten), die für den Staat bei der Durchführung von Abschiebungen anfallen, unterschieden<br />

werden (vgl. Brochmann 1999, 3f.; Gibney/Hansen 2003, 11f.; Gibney 2008, 147). Auf die Ebene<br />

der Implementation konzentriert, weist Antje Ellermann (2005; 2009) auf zivilgesellschaftliche<br />

Proteste gegen Abschiebungen als ein potentielles Hindernis administrativer Abschiebepraxen hin.<br />

Zusammenfassend zeigen die bisherigen Forschungen, dass Abschieberegime komplexe Systeme<br />

sind, die von einer Vielzahl von regionalen, nationalen, bilateralen sowie supra- und internationalen<br />

Gesichtspunkten abhängen (vgl. Brochmann 1999; Ellermann 2008; 2009; Wong 2011) und an<br />

deren Durchführung eine ebenso große Anzahl an unterschiedlichen (supra-)nationalen und privaten<br />

Akteuren (NGOs und privatwirtschaftliche Unternehmen gleichermaßen) beteiligt sind (vgl. Fekete<br />

2011; Lahav/Guiraudon 2006; Walters 2002).<br />

2.2. Der Regimeansatz<br />

Prinzipiell kann zwischen einem rein normbezogenen, juristischen Regimebegriff und einem<br />

normgeleiteten Regimebegriff differenziert werden, wie er in den Sozialwissenschaften angew<strong>and</strong>t<br />

wird. Ersterer zielt lediglich auf die zu einem Themenbereich bestehenden rechtlichen Regelungen<br />

ab und fasst diese beispielsweise unter Arbeitsmarktregime, Aufenthaltsregime usw. zusammen.<br />

Dahingegen beinhaltet der normgeleitete Regimebegriff neben gesetzlichen Regelungen auch<br />

„weichere“ Normen und soziale Praxen (vgl. hierzu List 2007, 226f.).<br />

In den Sozialwissenschaften wurde das Konzept „Regime“ seit den 1980er Jahren vor allem zur<br />

Erklärung von H<strong>and</strong>lungs-, Kooperations- und Verständigungsmustern zwischen staatlichen (später<br />

auch nicht-staatlichen) Akteuren in der internationalen Politik genutzt (vgl. Jochim/May 2010, 309;<br />

Schneider/Janning 2006, 164). Im Forschungsfeld der internationalen Beziehungen (IB) wurde die<br />

Definition internationaler Regime von Stephen Krasner häufig rezipiert. Demnach sind Regime<br />

„[...] sets <strong>of</strong> implicit or explicit principles, norms, rules, <strong>and</strong> decision-making procedures around<br />

which actors' expectations converge in a given area <strong>of</strong> international relations.“ (Krasner 1983, 2)<br />

Zunehmend wurde der Regimebegriff auch zur Analyse nationalstaatlicher Politiken (policies)<br />

genutzt (vgl. Schneider/Janning 2006, 165), wobei sich die Bedeutung im Vergleich zur<br />

- 17 -


Verwendung in den IB, abgesehen vom Referenzrahmen (nationale versus internationale Politik),<br />

nur graduell unterscheidet. Auch der „nationalstaatliche“ Policy Regime Ansatz fokussiert auf die<br />

Akteure, Strukturen, Regeln, Normen und Prozesse, die die Ausgestaltung von Politiken in<br />

konkreten Themengebieten organisieren (vgl. ebd., 164ff.). 20 Policy Regime verweisen auf<br />

Regelmäßigkeiten und Kontinuitäten im Zusammenwirken von Akteuren bei der<br />

Politikformulierung und -umsetzung und unterscheiden sich damit grundlegend von spontanen,<br />

kurzfristigen oder situativen Regelungsmomenten (vgl. ebd., 164).<br />

Daniel Barben (2007, 56) benennt Gemeinsamkeiten in den klar vonein<strong>and</strong>er getrennten und<br />

weitgehend vonein<strong>and</strong>er unabhängigen Anwendungsgebieten der Regimeanalyse. Er unternimmt<br />

den Versuch, eine „generalized notion <strong>of</strong> regime“ bereitzustellen, um zu einer Vereinheitlichung des<br />

Analyserahmens beizutragen. Prinzipiell, so Barben, seien Regimeanalysen an der Entstehung, dem<br />

Funktionieren und der Transformation sozialer Phänomene interessiert. Regime seien soziale<br />

Strukturen, die durch (institutionalisierte) Praxen geordnet und stabilisiert (nicht aber fixiert)<br />

werden. Diese Strukturen sind von Machtverhältnissen bestimmt, die mehr oder weniger<br />

hierarchisch organisiert sein können und durch institutionelle und organisatorische Formen und<br />

Elemente (Grundsätze, Normen, Regeln und Verfahren) charakterisiert sind. „Briefly, a regime is<br />

not a given or fixed structure, but rather is more or less constantly under construction, being built<br />

<strong>and</strong> stabilized, modified <strong>and</strong> reorganized, upheld or abolished.“ (ebd., 56f.)<br />

Carter A. Wilson (2000, 257f.) nennt vier für Policy-Regime konstitutive Dimensionen: Erstens die<br />

Verteilung von Macht und die Frage, ob einflussreiche Interessengruppen existieren, die das<br />

Regime unterstützen oder ablehnen, und ob der Staat hierbei die Rolle eines Vermittlers oder eines<br />

führenden Hauptakteurs spielt. Zweitens sind für die Ausgestaltung von Regimen die<br />

vorherrschenden Policy Paradigmen entscheidend, sie bestimmen nicht nur die Ergebnisse<br />

politischen H<strong>and</strong>elns, sondern auch die Art und Weise, wie diese umgesetzt werden:<br />

The dominant policy paradigm shapes the way problems are defined, the types <strong>of</strong> solutions<br />

<strong>of</strong>fered, <strong>and</strong> the kinds <strong>of</strong> policies proposed. A paradigm is like a lens that filters information <strong>and</strong><br />

focuses attention. It embodies particular assumptions about the policy problem […] [<strong>and</strong>]<br />

contains images <strong>of</strong> the target population – those affected by the policy […]. (ebd., 257)<br />

Drittens ist die Organisation innerhalb der Regierung entscheidend, genauer die policy making<br />

arrangements und die Implementationsstruktur. Viertens ist schließlich die policy selbst ein<br />

wesentlicher Best<strong>and</strong>teil des Regimes, sie gibt die Ziele des Regimes vor und legt (mehr oder<br />

weniger konkret) Regeln der Umsetzung fest (ebd., 257f.). „Every aspect <strong>of</strong> the policy regime<br />

contributes to long term stability: power, paradigm, organization <strong>and</strong> policy.“ (ebd., 258)<br />

20 Im Vergleich zum Konzept des Politikfeldes sind Regime also um kleinere Themengebiete angeordnet. Policy<br />

Regime entstehen innerhalb von Politikfeldern (vgl. Schneider/Janning 2006, 164) und können gleichzeitig in<br />

mehrere Politikfelder hineinspielen bzw. deren Grenzen überschreiten (boundary-spanning policy regimes) (vgl.<br />

Jochim/May 2010, 306ff.).<br />

- 18 -


In der Regime-Literatur wird davon ausgegangen, dass etablierte Regime – d.h. institutionalisierte<br />

Strukturen, Regeln, Normen und Prinzipien – meist eine gewisse Stabilität aufweisen (vgl.<br />

Schneider/Janning 2006, 164; Wilson 2000). Stabilität werde zum einen durch das Policy<br />

Paradigma produziert. Nach Wilson (2000, 259) trägt die Problemdefinition, die einer Politik<br />

zugrunde liegt und diese legitimiert, zu der Vorstellung bei, „[...] that existing arrangements are<br />

rational <strong>and</strong> natural <strong>and</strong> alternatives are irrational or impossible.“ Zum <strong>and</strong>eren werden etablierte,<br />

institutionalisierte Formen der Implementation in der Literatur als träge beschrieben. Hierzu Wilson<br />

weiter:<br />

The establishment <strong>of</strong> organizational arrangements to implement a public policy means the<br />

incorporation <strong>of</strong> rules, regulations <strong>and</strong> routines, the adoption <strong>of</strong> organizational culture, <strong>and</strong> the<br />

establishment <strong>of</strong> goals <strong>and</strong> tasks which all operate to maintain stability. All that we know about<br />

organizational theory tells us that organizations are created to reduce uncertainty, routinize<br />

practices, <strong>and</strong> achieve stability.“ (ebd.)<br />

Die Implementation von Politiken stellt also neben ihrem Zust<strong>and</strong>ekommen – dem policy making –<br />

eine integrale Funktion des Policy Regimes dar. Walters (2000, 259) beschreibt die Implementation<br />

wie folgt: The establishment <strong>of</strong> organizational arrangements to implement a public policy means the<br />

incorporation <strong>of</strong> rules, regulations <strong>and</strong> routines, the adoption <strong>of</strong> an organizational culture, <strong>and</strong> the<br />

enshrinement <strong>of</strong> goals <strong>and</strong> tasks which all operate to maintain stability.“<br />

2.3. Die Rolle der Verwaltung im politisch-administrativen System<br />

Die politischen Rahmenbedingungen, unter welchen Abschiebepolitiken umgesetzt werden, wurden<br />

im oberen Teil skizziert. Im Folgenden soll geklärt werden, welche Rolle der Verwaltung im<br />

politisch-administrativen System zukommt. Hierfür erscheint es zunächst notwendig zu klären, was<br />

Verwaltung ist.<br />

Zur Unterscheidung von Politik und Verwaltung auf personeller Ebene kann die Rekrutierung und<br />

Legitimationsbasis herangezogen werden, nach der direkt oder indirekt gewählte – also<br />

demokratisch legitimierte – PolitikerInnen (ParlamentarierInnen, MinisterInnen) von ernannten,<br />

angestellten BürokratInnen (MitarbeiterInnen der Verwaltung) zu unterscheiden sind (vgl.<br />

Bogumil/Jann 2005, 160). Diese Differenzierung verdeutlicht, dass die Verwaltung sowohl aus einer<br />

„politischen Verwaltung“ (der Regierung oder ministeriellen Verwaltung) als auch einer<br />

„administrativen Verwaltung“ (den für die konkrete Um- und Durchsetzung von Gesetzen<br />

zuständigen Bundes- und L<strong>and</strong>esbehörden, auch Durchführungsinstanzen) besteht. Neben der<br />

politischen Führungsrolle kommt der Verwaltung traditionell vor allem die Politikimplementierung<br />

zu (vgl. Patzelt 2007, 375, 380). Das Verhältnis von „Politik“ und „Verwaltung“ ist allerdings<br />

umstritten und die Abgrenzbarkeit ist Gegenst<strong>and</strong> umfangreicher, auf theoretischer und/oder<br />

- 19 -


empirischer Basis geführter, demokratiepolitischer Debatten. Wenngleich diese Debatten an dieser<br />

Stelle nicht ihrem Inhalt und Umfang gerecht dargestellt werden können (siehe hierzu insbesondere<br />

Bogumil/Jann 2005, 160-182; Bogumil 2011, 115-117), soll die Tendenz der Diskussion aufgezeigt<br />

werden. Die Rolle der Verwaltung bei der Implementation von Politiken wurde seit jeher als<br />

grundlegend eingeschätzt. Zunehmend geriet allerdings der ihr zugeschriebene Charakter eines<br />

apolitischen Akteurs, der umsetzt, was die Politik vorgibt, ins Wanken. Auf Basis empirischer<br />

Forschungsergebnisse wurde „[d]ie vollständige Steuerung der Verwaltung durch Gesetze […] [als]<br />

Fiktion des Rechtspositivismus wie der klassischen Bürokratietheorie […]“ beschrieben und<br />

erkannt, dass Gesetze für die Verwaltung weniger Zügel als vielmehr L<strong>and</strong>karten darstellen<br />

(Bogumil/Jann 2005, 167). Das „neue Bild“ der Verwaltung entspricht eher der folgenden<br />

Beschreibung:<br />

[Die] Verwaltung übt Macht aus: Sie wird unter politischer Leitung tätig, sie besitzt aber auch<br />

Eigenmacht, d.h. sie vollzieht nicht nur den politischen Willen einer Führung, sie gestaltet und<br />

beeinflusst auch aus Eigenem die Politik. Sie wirkt bei der Programmerstellung und bei der<br />

Umsetzung der Programme mit. […] Es ist <strong>of</strong>fenkundig, dass die moderne Verwaltung immer<br />

weniger dem Bürokratiemodell Max Webers entspricht. Hoheitliches H<strong>and</strong>eln wird zunehmend<br />

durch kooperatives Verwaltungsh<strong>and</strong>eln ergänzt. Zur hierarchischen Struktur tritt eine<br />

Verh<strong>and</strong>lungsstruktur […].“ (Neisser 2006, 202)<br />

Aktuell wird von einem bestehenden H<strong>and</strong>lungs- und damit Gestaltungsspielraum der Verwaltung<br />

ausgegangen und die Bereiche Politik und Verwaltung werden als nicht klar vonein<strong>and</strong>er<br />

abgrenzbar beschrieben. In Übereinstimmung mit der Kritik am „alten“, klassischen Bild der<br />

Verwaltung und in Anlehnung an Yanow (1990) identifizieren Bill Jordan, Bo Stråth und Anna<br />

Tri<strong>and</strong>afyllidou (2003, 210) drei „Implementationsmythen“:<br />

! that implementation starts where policy-making ends, <strong>and</strong> hence the implementation phase is<br />

seen seperate from policy-making activities <strong>and</strong> actors;<br />

! that implementation is based on the written policy m<strong>and</strong>ate which is understood in its literal<br />

meaning; <strong>and</strong><br />

! that administrators aim at implementing policy measures as they appear in the law or<br />

administrative documents.<br />

Für den Zweck der vorliegenden Untersuchung wird H<strong>and</strong>lungsspielraum definiert als die Existenz<br />

unterschiedlicher H<strong>and</strong>lungs- und Entscheidungsalternativen, zwischen denen die<br />

Durchführungsinstanz im konkreten Fall zu wählen hat. Dieser kann im Falle der zwangsweisen<br />

Rückkehr sowohl Entscheidungen über eine Aufenthaltsbeendigung als auch deren zwangsweise<br />

Durchsetzung betreffen. Wodurch können H<strong>and</strong>lungsspielräume nun entstehen bzw. wie kann die<br />

Existenz von H<strong>and</strong>lungsspielräumen erklärt werden?<br />

Schneider und Janning (2006, 63) weisen darauf hin, dass „[…] der Interpretationsspielraum von<br />

Durchführungsinstanzen umso größer [ist], je ungenauer der Policy-Output formuliert wurde.“<br />

- 20 -


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Der St<strong>and</strong>ard: Fekter: „Dieses Gesetz ist ein gutes Gesetz“, 18.10.2010, online unter: http://der<br />

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1287099764834/Nachlese-Zukunft-der-Komanis-bleibt-unsicher [12.08.2011].<br />

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Die Presse: Religiöser Schulterschluss gegen Kinder-Abschiebungen, 21.10.2010, online unter:<br />

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KinderAbschiebungen_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/600003/index.do&direct=6<br />

00003 [03.08.2011].<br />

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Zustaendigkeit?_vl_backlink=/home/panorama/oesterreich/600003/index.do&direct=600003<br />

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Szymanski, 01.07.2011, online unter: http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/<br />

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Kleine Zeitung: Mazedonier über Nacht abgeschoben, 24.09.2010, online unter: http://www.<br />

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Kleine Zeitung: Im Morgengrauen kam die Polizei, 22.10.2010, online unter: http://www.kleine<br />

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Kleine Zeitung: Streit um Zuständigkeit im Fall Komani, 22.10.2010a, online unter: http://www.<br />

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MO. Magazin für Menschenrechte: „Sind nur ein kleines Rädchen“. Günter Ecker, Geschäftsführer<br />

vom „Verein Menschenrechte Österreich“, über seine Rolle als Partner des<br />

Innnenministeriums bei der Schubhaftbetreuung, Nr. 23, 2011, 30-31, online unter: http://<br />

moment.sosmitmensch.at/static/moment/files/mo23_magazin.pdf [05.09.2011].<br />

News: Neuer Sk<strong>and</strong>al um Abschiebung: Opfer von Frauenh<strong>and</strong>el droht in Nigeria der Tod,<br />

20.01.2010, online unter: http://www.news.at/articles/1103/6/286789/neuer-sk<strong>and</strong>alabschiebung-opfer-frauenh<strong>and</strong>el-nigeria-tod<br />

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Pr<strong>of</strong>il: „Das letzte Würstel bin ich auch nicht“ Der Leiter der Fremdenpolizei rechnet nach 25<br />

Jahren Dienst ab, 10.06.2011, online unter: http://www.pr<strong>of</strong>il.at/articles/1123/560/299168/<br />

auslaender-das-wuerstel [15.08.2011].<br />

Tages-Anzeiger: Nigeria setzt Ausschaffung fakisch ausser Kraft, 16.04.2010, online unter:<br />

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/st<strong>and</strong>ard/Nigeria-setzt-Ausschaffung-faktisch-ausser-<br />

Kraft/story/12986465 [07.09.2011].<br />

The Independent: Austrian company <strong>of</strong>fers to remove UK's 'disruptive' migrants in adapted aircraft,<br />

27.12.2007, online unter: http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/austrian-company<strong>of</strong>fers-to-remove-uks-disruptive-migrants-in-adapted-aircraft-766862.html<br />

[04.09.2011].<br />

Webseiten:<br />

Initiative Gegen Unrecht: www.gegen-unrecht.at [03.07.2011].<br />

Forschungsgruppe <strong>INEX</strong>: http://inex.univie.ac.at/mapping-protest [01.07.2011].<br />

Freunde-Schützen-Haus: http://www.freundeschuetzen.at [03.07.2011].<br />

Kampagne Deportation-Class: http://www.noborder.org/archive/www.deportation-class.com/lh/<br />

[15.08.2011].<br />

Österreichisches Parlament: www.parlinkom.gv.at [01.08.2011].<br />

Verein Purple Sheep: http://www.purplesheep.at [03.07.2011].<br />

Interviews:<br />

Interview 1, Dr. Gerald Ressi, Bereichsleiter Beratung und Beh<strong>and</strong>lung OMEGA, Graz, 05.08.2011.<br />

Interview 2, Mag.a Ulla Pils, Rechtsberaterin ZEBRA, Graz, 09.08.2011.<br />

Interview 3, Mag. Gerhard Reischer, Leiter der Abteilung II/3 BMI, Wien, 29.08.2011.<br />

Interview 3a, Mag. Gerhard Reischer, Schriftliche Beantwortung von Nachfragen zum Interview<br />

per E-Mail, 23.09.2011.<br />

Interview 4, Dr. Wolf Szymanski, ehemaliger Leiter der Sektion III BMI, Wien, 13.09.2011.<br />

- 140 -


Nationales Recht:<br />

Bundesverfassungsgesetz vom 25. Juli 1946, womit auf dem Gebiete der allgemeinen Verwaltung<br />

Bestimmungen getr<strong>of</strong>fen werden: BGBl Nr. 142/1946.<br />

Bundesgesetz vom 17. März 1954, betreffend die Ausübung der Fremdenpolizei<br />

(Fremdenpolizeigesetz): BGBl Nr. 75/1954.<br />

Bundesgesetz vom 7. März 1968 über die Aufenthaltsberechtigung von Flüchtlingen im Sinne der<br />

Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: BGBl Nr. 126/1968.<br />

Bundesgesetz vom 4. Dezember 1979 über die Auslieferung und die Rechtshilfe in Strafsachen<br />

(Auslieferungs- und Rechtshilfegesetz — ARHG): BGBl Nr. 529/1979.<br />

Bundesgesetz vom 2. Oktober 1986, mit dem das Fremdenpolizeigesetz geändert wird: BGBl Nr.<br />

555/1986.<br />

Bundesgesetz vom 5. November 1987, mit dem das Fremdenpolizeigesetz geändert wird: BGBl Nr.<br />

575/1987.<br />

Bundesgesetz vom 14. März 1990, mit dem das Paßgesetz 1969, das Grenzkontrollgesetz 1969, das<br />

Fremdenpolizeigesetz und das Bundesgesetz vom 7. März 1968, BGBl. Nr. 126, über die<br />

Aufenthaltsberechtigung von Flüchtlingen im Sinne der Konvention über die Rechtsstellung<br />

der Flüchtlinge, BGBl. Nr. 55/1955, in der Fassung BGBl. Nr. 796/1984 geändert werden:<br />

BGBl Nr. 190/1990.<br />

Bundesgesetz vom 5. Juli 1990, mit dem das Fremdenpolizeigesetz geändert wird: BGBl Nr.<br />

451/1990.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdenpolizeigesetz geändert wird: BGBl Nr. 21/1991.<br />

Bundesverfassungsgesetz, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929, das<br />

Bundesverfassungsgesetz betreffend Übergangsbestimmungen zur Zweiten Bundes-<br />

Verfassungsnovelle und das Behörden-Überleitungsgesetz geändert werden und das Bundes-<br />

Verfassungsgesetz, womit auf dem Gebiete der allgemeinen Verwaltung Bestimmungen<br />

getr<strong>of</strong>fen werden, aufgehoben wird: BGBl Nr. 565/1991.<br />

Bundesgesetz mit dem die Bundesbetreuung von Asylwerbern geregelt wird<br />

(Bundesbetreuungsgesetz): BGBl Nr. 405/1991.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdenpolizeigesetz, BGBl. Nr. 75/1954, zuletzt geändert durch das<br />

Bundesgesetz BGBl. Nr. 21/1991, geändert wird (Fremdenpolizeigesetz-Novelle 1991): BGBl<br />

Nr. 406/1991.<br />

Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl (Asylgesetz 1991): BGBl Nr. 8/1992.<br />

Bundesgesetz, mit dem der Aufenthalt von Fremden in Österreich geregelt wird: BGBl Nr.<br />

466/1992.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz erlassen und das Asylgesetz 1991 sowie das<br />

Aufenthaltsgesetz geändert werden: BGBl Nr. 838/1992.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Fremden<br />

(Fremdengesetz — FrG) geändert wird: BGBl Nr. 110/1994.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Aufenthaltsgesetz geändert wird: BGBl Nr. 351/1995.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz geändert wird (FrG-Novelle 1996): BGBl Nr. 436/1996.<br />

Bundesgesetz über die Einreise, den Aufenthalt und die Niederlassung von Fremden<br />

(Fremdengesetz 1997 – FrG): BGBl I Nr. 75/1997.<br />

Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl (Asylgesetz 1997 – AsylG): BGBl I Nr. 76/1997.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Einreise, den Aufenthalt und die Niederlassung<br />

von Fremden (Fremdengesetz 1997 – FrG) geändert wird: BGBl I Nr. 86/1998.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz 1991, das<br />

Verwaltungsstrafgesetz 1991, das Verwaltungsvollstreckungsgesetz 1991, das Zustellgesetz,<br />

das Agrarverfahrensgesetz, das Auskunftspflichtgesetz, das Auskunftspflicht-<br />

Grundsatzgesetz, das Verwaltungsgerichtsh<strong>of</strong>gesetz 1985, das Sicherheitspolizeigesetz, das<br />

- 141 -


Fremdengesetz 1997, das H<strong>and</strong>elsgesetzbuch, das Volksanwaltschaftsgesetz 1982, das<br />

Bundesgesetz über das Bundesgesetzblatt 1996, das Verlautbarungsgesetz 1985 und das<br />

Bundesstraßenfinanzierungsgesetz 1996 geändert werden: BGBl I Nr. 158/1998.<br />

Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über die Ausübung des ärztlichen Berufes und die<br />

St<strong>and</strong>esvertretung der Ärzte (Ärztegesetz 1998 - ÄrzteG 1998) erlassen und das<br />

Ausbildungsvorbehaltsgesetz geändert wird: BGBl I Nr. 169/1998.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl (Asylgesetz 1997 – AsylG)<br />

geändert wird: BGBl I Nr. 4/1999.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Sicherheitspolizeigesetz, das Bundesgesetz, mit dem zur Bekämpfung<br />

organisierter Kriminalität besondere Ermittlungsmaßnahmen in die Strafprozeßordnung<br />

eingeführt sowie das Strafgesetzbuch, das Mediengesetz, das Staatsanwaltschaftsgesetz und<br />

das Sicherheitspolizeigesetz geändert werden, das Bundesgesetz über den Schutz vor<br />

Straftaten gegen die Sicherheit von Zivilluftfahrzeugen, die Exekutionsordnung, das<br />

Zollrechts-Durchführungsgesetz, das Tilgungsgesetz 1972, das Polizeikooperationsgesetz, das<br />

Waffengebrauchsgesetz 1969 und das Strafvollzugsgesetz geändert werden (SPG-Novelle<br />

1999): BGBl I Nr. 146/1999.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz 1997 und das Strafgesetzbuch geändert werden: BGBl I<br />

Nr. 34/2000.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz und das Bundesbetreuungsgesetz geändert werden:<br />

BGBl I Nr. 134/2000.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Asylgesetz 1997 geändert wird (Asylgesetz-Novelle 2001): BGBl I Nr.<br />

82/2001.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz 1997 geändert wird: BGBl I Nr. 142/2001.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz und das Bundesfinanzgesetz geändert werden: BGBl I<br />

Nr. 69/2002.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz 1997 (FrG-Novelle 2002) und das Asylgesetz 1997<br />

(AsylG-Novelle 2002) und das Ausländerbeschäftigungsgesetz geändert werden: BGBl I Nr.<br />

126/2002.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Asylgesetz 1997 (AsylG-Novelle 2003), das Bundesbetreuungsgesetz,<br />

das Bundesgesetz über den unabhängigen Bundesasylsenat und das Meldegesetz geändert<br />

werden: BGBl I Nr. 101/2003.<br />

Bundesgesetz, mit dem Bundes-Verfassungsgesetz geändert wird, ein Asylgesetz 2005, ein<br />

Fremdenpolizeigesetz 2005 und ein Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz erlassen, das<br />

Bundesbetreuungsgesetz, das Personenst<strong>and</strong>sgesetz, das Bundesgesetz über den<br />

u n a b h ä n g i g e n B u n d e s a s y l s e n a t , d a s E i n b ü r g e r u n g s g e s e t z z u d e n<br />

Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991, das Sicherheitspolizeigesetz, das Gebührengesetz 1957,<br />

das Familienlastenausgleichsgesetz 1967, das Kinderbetreuungsgeldgesetz und das<br />

Tilgungsgesetz 1972 geändert werden sowie das Fremdengesetz 1997 aufgehoben wird<br />

(Fremdenrechtspaket 2005): BGBl I Nr. 100/2005.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz<br />

und das Ausländerbeschäftigungsgesetz geändert werden: BGBl I Nr. 157/2005.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz geändert wird: BGBl I Nr.<br />

31/2006.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Einkommensteuergesetz 1988, das Normverbrauchsabgabegesetz, die<br />

Bundesabgabenordnung, das Abgabenverwaltungsorganisationsgesetz, das Finanzstrafgesetz,<br />

das Zollrechts-Durchführungsgesetz, das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das<br />

Ausländerbeschäftigungsgesetz, das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Niederlassungs- und<br />

Aufenthaltsgesetz, das Sperrgebietsgesetz 2002 und das Kraftfahrgesetz 1967 geändert<br />

werden – Betrugsbekämpfungsgesetz 2006: BGBl I Nr. 99/2006.<br />

Bundesgesetz, mit dem ein Asylgerichtsh<strong>of</strong>gesetz erlassen wird und das Asylgesetz 2005, das<br />

- 142 -


Verwaltungsgerichtsh<strong>of</strong>gesetz 1985, das Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>gesetz 1953, das<br />

Bundesministeriengesetz 1986, das Einführungsgesetz zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen<br />

1991, das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz 1991, das Fremdenpolizeigesetz 2005,<br />

das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das Grundversorgungsgesetz-Bund 2005, das<br />

Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, das Sicherheitspolizeigesetz und das Waffengesetz 1996<br />

geändert werden (Asylgerichtsh<strong>of</strong>-Einrichtungsgesetz): BGBl I Nr. 4/2008.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Asylgesetz 2005, das Fremdenpolizeigesetz 2005 und das<br />

Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz geändert werden: BGBl I Nr. 29/2009.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz geändert wird: BGBl I Nr.<br />

38/2009.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Asylgesetz 2005, das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Gebührengesetz<br />

1957, das Grundversorgungsgesetz – Bund 2005, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz,<br />

das Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 und das Tilgungsgesetz 1972 geändert werden<br />

(Fremdenrechtsänderungsgesetz 2009 – FrÄG 2009): BGBl I Nr. 122/2009.<br />

Bundesgesetz, mit dem ein Bundesgesetz über die eingetragene Partnerschaft erlassen<br />

(Eingetragene Partnerschaft-Gesetz - EPG) und das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch, das<br />

Ehegesetz, das Fortpflanzungsmedizingesetz, das IPR-Gesetz, die Jurisdiktionsnorm, das<br />

Strafgesetzbuch, die Strafprozessordnung, das Arbeitslosenversicherungsgesetz 1977, das<br />

Ausländerbeschäftigungsgesetz, das Urlaubsgesetz, das Betriebliche Mitarbeiter- und<br />

Selbständigenvorsorgegesetz, das L<strong>and</strong>arbeitsgesetz 1984, das Arbeitsverfassungsgesetz, das<br />

Post-Betriebsverfassungsgesetz, das Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz, das<br />

Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz, das Kriegsopferversorgungsgesetz 1957, das<br />

Heeresversorgungsgesetz, das Opferfürsorgegesetz, das Verbrechensopfergesetz, das<br />

Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das<br />

Bauern-Sozialversicherungsgesetz, das Beamten-Kranken- und Unfallversicherungsgesetz,<br />

das Notarversicherungsgesetz 1972, das Einkommensteuergesetz 1988, das<br />

Körperschaftsteuergesetz 1988, das Umsatzsteuergesetz 1994, das Bewertungsgesetz 1955,<br />

das Gebührengesetz 1957, das Grunderwerbsteuergesetz 1987, die Bundesabgabenordnung,<br />

das Alkoholsteuergesetz, das Allgemeine Verwaltungsverfahrensgesetz 1991, das<br />

Verwaltungsstrafgesetz 1991, das Datenschutzgesetz 2000, das Beamten-Dienstrechtsgesetz<br />

1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Richter- und<br />

Staatsanwaltschaftsdienstgesetz, das Bundes-Gleichbeh<strong>and</strong>lungsgesetz, die<br />

Reisegebührenvorschrift, das L<strong>and</strong>eslehrer-Dienstrechtsgesetz, das L<strong>and</strong>- und<br />

forstwirtschaftliche L<strong>and</strong>eslehrer-Dienstrechtsgesetz, das L<strong>and</strong>- und Forstarbeiter-<br />

Dienstrechtsgesetz, das Pensionsgesetz 1965, das Bundesbahn-Pensionsgesetz, das<br />

Bezügegesetz, das Wachebediensteten-Hilfeleistungsgesetz, das Ausl<strong>and</strong>szulagen- und<br />

-hilfeleistungsgesetz, das Bundestheaterpensionsgesetz, das Personenst<strong>and</strong>sgesetz, das<br />

Namensänderungsgesetz, das Passgesetz 1992, das Meldegesetz 1991, das Asylgesetz 2005,<br />

das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das<br />

Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, das Ärztegesetz 1998, das Gehaltskassengesetz 2002, das<br />

Apothekengesetz, die Gewerbeordnung 1994, das Bilanzbuchhaltungsgesetz, das<br />

Wi r t s c h a f t s t r e u h a n d b e r u f s g e s e t z , d a s Z i v i l t e c h n i k e rg e s e t z 1 9 9 3 , d a s<br />

Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz, das Heeresdisziplinargesetz 2002, das<br />

Heeresgebührengesetz 2001, das Studienförderungsgesetz 1992, das Schülerbeihilfengesetz<br />

1983, das Unterrichtspraktikumsgesetz, das Patentgesetz 1970, das Patentanwaltsgesetz, das<br />

Entwicklungshelfergesetz, das Bundesgesetz über Aufgaben und Organisation des<br />

auswärtigen Dienstes – Statut und das Bundesgesetz über die Einräumung von Privilegien und<br />

Immunitäten an internationale Organisationen geändert werden: BGBl I Nr. 135/2009.<br />

Bundesgesetz, mit dem das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das Fremdenpolizeigesetz 2005,<br />

das Asylgesetz 2005, das Grundversorgungsgesetz – B u n d 2 0 0 5 u n d d a s<br />

- 143 -


Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 geändert werden (Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 –<br />

FrÄG 2011): BGBl I Nr. 38/2011.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 44 Abs. 2 des<br />

Asylgesetzes 1997 durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I Nr. 110/1998.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 28 Abs. 2 des<br />

Fremdengesetzes 1997 durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I Nr. 20/2000.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung der Wortfolge „vor Vollendung des 14.<br />

Lebensjahres“ in § 21 Abs. 3 des Fremdengesetzes 1997 durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>:<br />

BGBl I Nr. 66/2000.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in § 53 Abs. 3 sowie des §<br />

103 Abs. 3 des Fremdengesetzes 1997 durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I Nr.<br />

118/2001.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über den Ausspruch des Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>es, dass § 18<br />

Abs. 1 Z 3 und ß 22 Fremdengesetz 1997 verfassungswidrig waren: BGBl I Nr. 95/2003.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung des zweiten Satzes des § 4 Abs. 3<br />

Asylgesetz 1997, BGBl. I Nr. 76, idF der Asylgesetz-Novelle 2001, BGBl. I Nr. 82, durch den<br />

Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I Nr. 105/2003.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung der Wortfolge „von Amts wegen“ in den §§<br />

72f des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I<br />

Nr. 103/2008.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung des § 44 Abs. 5 letzter Satz des<br />

Bundesgesetzes über die Niederlassung und den Aufenthalt in Österreich (Niederlassungsund<br />

Aufenthaltsgesetz – NAG) durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>: BGBl I Nr. 16/2011.<br />

Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung einer Wortfolge in Abs. 1 und einer<br />

Wendung in Abs. 4 des § 120 Fremdenpolizeigesetz 2005 durch den Verfassungsgerichtsh<strong>of</strong>:<br />

BGBl I Nr. 17/2011.<br />

Vereinbarung zwischen dem Bund und den Ländern gemäß Art. 15a B-VG über gemeinsame<br />

Maßnahmen zur vorübergehenden Grundversorgung für hilfs- und schutzbedürftige Fremde<br />

(Asylwerber, Asylberechtigte, Vertriebene und <strong>and</strong>ere aus rechtlichen oder faktischen<br />

Gründen nicht abschiebbare Menschen) in Österreich (Grundversorgungsvereinbarung - Art.<br />

15a B-VG): BGBl I Nr. 80/2004.<br />

Verfassungsgesetz vom 1. Mai 1945 über die Wiederherstellung des Rechtslebens in Österreich<br />

(Rechts-Überleitungsgesetz – R-ÜG.): BGBl Nr. 6/1945.<br />

Regierungsvorlagen:<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz erlassen und das<br />

Asylgesetz 1991 sowie das Aufenthaltsgesetz geändert werden, RV 692 XVIII GP.<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz über die Einreise, den Aufenthalt und die<br />

Niederlassung von Fremden (Fremdengesetz 1997 - FrG), RV 685 BlgNR XX GP.<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz über die Gewährung von Asyl (Asylgesetz 1997 –<br />

AsylG), RV 686 BlgNR XX GP.<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Fremdengesetz 1997 (FrG-Novelle<br />

2 0 0 2 ) u n d d a s A s y l g e s e t z 1 9 9 7 ( A s y l G - N o v e l l e 2 0 0 2 ) u n d d a s<br />

Ausländerbeschäftigungsgesetz geändert werden, RV 1172 BlgNR XXI GP.<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz, mit dem Bundes-Verfassungsgesetz geändert<br />

wird, ein Asylgesetz 2005, ein Fremdenpolizeigesetz 2005 und ein Niederlassungs- und<br />

Aufenthaltsgesetz erlassen, das Bundesbetreuungsgesetz, das Personenst<strong>and</strong>sgesetz, das<br />

Bundesgesetz über den unabhängigen Bundesasylsenat, das Einbürgerungsgesetz zu den<br />

Verwaltungsverfahrensgesetzen 1991, das Sicherheitspolizeigesetz, das Gebührengesetz 1957,<br />

- 144 -


das Familienlastenausgleichsgesetz 1967, das Kinderbetreuungsgeldgesetz und das<br />

Tilgungsgesetz 1972 geändert werden sowie das Fremdengesetz 1997 aufgehoben wird<br />

(Fremdenrechtspaket 2005), RV 952 BlgNR XXII GP.<br />

Regierungsvorlage betreffend das Bundesgesetz, mit dem das Niederlassungs- und<br />

Aufenthaltsgesetz, das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Asylgesetz 2005, das<br />

Grundversorgungsgesetz – Bund 2005 und das Staatsbürgerschaftsgesetz 1985 geändert<br />

werden (Fremdenrechtsänderungsgesetz 2011 – FrÄG 2011), RV 1078 BlgNR XXIV GP.<br />

Erlässe:<br />

Erlass des BMI vom 19.01.1994, Zl. 80.147/15 – III 16/ 94, „Kostenverrechnung in<br />

fremdenpolizeilichen Angelegenheiten; Beschaffung von Flugtickets“<br />

Erlass des BMI vom 03.05.1999, Zl. 31.200/15-III/16/99.<br />

Erlass des BMI vom 01.06.1999, ZI. 19.250/42 – GD/99, „Richtlinie für die Organisation und<br />

Durchführung von Abschiebungen auf dem Luftwege (Linienflüge)“<br />

Erlass des BMI vom 01.06.1999, Zl. 31.200/28 – III/16/99, „Grundsatz Fremdenwesen<br />

Abschiebung“<br />

Erlass des BMI vom 01.09.1999, Zl. 31.200/50 – III/16/99, „Charterabschiebungen“<br />

Erlass des BMI vom 17.09.1999, Zl. 19.250/48 – GD/99, „Durchführungsrichtlinie für<br />

Abschiebungen auf dem Luftwege“<br />

Erlass des BMI vom 29.10.2010, BMI-FW1410/0323 – II/3/2010, „Abschiebepraxis - Maßnahmen<br />

12 10 2010 (Familien, 6- Punkte-Programm FBM, Umsetzung)“<br />

Erlass des BMI vom 19.11.2010, BMI-FW1410/0387 – I/1/b/2010, „Abschiebepraxis -<br />

Vorgangsweise bei der Unterbringung von fremdenrechtlich festgenommenen Familien bzw.<br />

unbegleiteten Minderjährigen bis 16 Jahre in der Familienunterbringung Wien 11.,<br />

Zinnergasse 29a“<br />

Europäisches Gemeinschaftsrecht:<br />

Entscheidung 2004/573/EG des Rates betreffend die Organisation von Sammelflügen zur<br />

Rückführung von Drittstaatsangehörigen, die individuellen Rückführungsmaßnahmen<br />

unterliegen, aus dem Hoheitsgebiet von zwei oder mehr Mitgliedstaaten: ABl L 2004/261, 28.<br />

Entscheidung 575/2007/EG des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des<br />

Europäischen Rückkehrfonds für den Zeitraum 2008 bis 2013 innerhalb des Generellen<br />

Programms „Solidarität und Steuerung der Migrationsströme“: ABl L 2007/144, 45.<br />

RL 2001/40/EG des Rates über die gegenseitige Anerkennung von Entscheidungen über die<br />

Rückführung von Drittstaatsangehörigen: ABl L 2001/149, 34.<br />

RL 2003/110/EG des Rates über die Unterstützung bei der Durchbeförderung im Rahmen von<br />

Rückführungsmaßnahmen auf dem Luftweg: ABl L 2003/321, 26. (Durchbeförderungs-<br />

Richtlinie)<br />

RL 2008/115/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über<br />

gemeinsame Normen und Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Rückführung illegal<br />

aufhältiger Drittstaatsangehöriger, ABl L 2008/348, 98. (Rückführungs-Richtlinie)<br />

VO 2725/2000/EG des Rates über die Einrichtung von „Eurodac“ für den Vergleich von<br />

Fingerabdrücken zum Zwecke der effektiven Anwendung des Dubliner Übereinkommens:<br />

ABl L 2000/316, 1. (Eurodac-Verordnung)<br />

VO 343/2003/EG des Rates zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des<br />

Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen in einem<br />

Mitgliedstaat gestellten Asylantrags zuständig ist: ABl L 2003/50, 1. (Dublin II-Verordnung)<br />

- 145 -


VO 2007/2004/EG des Rates zur Errichtung einer Europäischen Agentur für die operative<br />

Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union: ABl L<br />

2004/349, 1. (FRONTEX-Verordnung)<br />

Völkerrecht:<br />

Abkommen über strafbare und bestimmte <strong>and</strong>ere an Bord von Luftfahrzeugen begangene<br />

H<strong>and</strong>lungen: BGBl Nr. 247/1974. (Tokioter Abkommen)<br />

Konvention über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: BGBl Nr. 55/1955. (GFK)<br />

Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten samt Zusatzprotokoll: BGBl Nr.<br />

210/1958. (EMRK)<br />

Übereinkommen über die Rechte des Kindes: BGBl Nr. 7/1993. (UN-Kinderrechtskonvention)<br />

Übereinkommen über die Bestimmung des zuständigen Staates für die Prüfung eines in einem<br />

Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften gestellten Asylantrags samt Protokoll sowie<br />

Protokoll über die Berichtigung des Übereinkommens: BGBl III Nr. 165/1997. (Dubliner<br />

Übereinkommen)<br />

Übereinkommen über den Beitritt der Republik Österreich zu den am 19. Juni 1990 in Schengen<br />

unterzeichneten Übereinkommen zur Durchführung des Überein- kommens von Schengen<br />

vom 14. Juni 1985 zwischen den Regierungen der Staaten der Benelux-Wirtschaftsunion, der<br />

Bundesrepublik Deutschl<strong>and</strong> und der Französischen Republik betreffend den schrittweisen<br />

Abbau der Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen, dem die Italienische Republik, das<br />

Königreich Spanien und die Portugiesische Republik sowie die Griechische Republik jeweils<br />

mit den Übereinkommen vom 27. November 1990, vom 25. Juni 1991 und vom 6. November<br />

1992 beigetreten sind: BGBl III Nr. 90/1997. (Schengener Durchführungsübereinkommen)<br />

- 146 -


Abstract<br />

Anhang<br />

Die vorliegende <strong>Diplomarbeit</strong> untersucht die Politik und Praxis der zwangsweisen Rückführungen<br />

in Österreich von Beginn der 1990er Jahre bis heute. Ausgehend von einem konstatierten<br />

deportation turn in den meisten liberalen Demokratien zu Ende des 20. Jahrhunderts (Gibney<br />

2008), also einem Anstieg der Abschiebungszahlen und der normalisierten Anwendung von<br />

Abschiebungen als Maßnahme der Immigrationskontrolle, werden Abschiebungen in Österreich<br />

einer politikwissenschaftlichen Analyse unterzogen. Fragen nach der rechtlichen Regelung von<br />

Abschiebungen sowie deren Implementierung durch staatliche und nicht-staatliche Akteure stehen<br />

im Vordergrund.<br />

Unter Rückgriff auf den Regimeansatz werden die institutionalisierten Formen der Umsetzung von<br />

formellen und informellen Regeln, die geltenden Normen, Prinzipien und Routinen als<br />

Abschiebungsregime beschrieben. Es wird aufgezeigt, dass Abschiebungen gegen Ende des 20.<br />

Jahrhunderts auch in Österreich zu einer alltäglichen Maßnahme der Immigrationskontrolle<br />

geworden sind. Die hierfür konstitutiven Abschiebegesetze wurden im Wesentlichen zu Beginn der<br />

1990er Jahre erlassen und seither sukzessive ausgeweitet. Die Umsetzung dieser Regeln wird durch<br />

eine Vielzahl von Akteuren durchgeführt, wobei neben den verantwortlichen Stellen der staatlichen<br />

Verwaltung auch nicht-staatliche Akteure (NGOs, Beförderungsunternehmen, Reiseveranstalter)<br />

sowie überstaatliche (Frontex) und <strong>and</strong>ere nationalstaatliche Akteure (EU-Mitgliedstaaten und<br />

Vertretungsbehörden der Rückübernahmeländer in Österreich) daran beteiligt sind. Die<br />

Ausgestaltung konkreter Abschiebeprozesse hängt von der Interaktion dieser Akteure unterein<strong>and</strong>er<br />

sowie deren Interaktion mit dem sozialen Umfeld ab.<br />

- 147 -


Danksagung<br />

Ich möchte an dieser Stelle allen Personen danken, die mich bei meinem Studium und dem<br />

Schreiben der vorliegenden Arbeit unterstützt haben. Zuerst möchte ich mich bei meiner Familie,<br />

allen voran meinen Eltern, bedanken, die mir das Studium ermöglicht haben. Ganz besonderer Dank<br />

gilt auch meiner <strong>Diplomarbeit</strong>sbetreuerin Sieglinde Rosenberger, die mir nicht nur wichtige<br />

Hilfestellungen, Ideen und Verbesserungsvorschläge für die vorliegende <strong>Diplomarbeit</strong> gegeben hat,<br />

sondern mich auch in meiner bisherigen wissenschaftlichen Arbeit unterstützt und gefördert hat.<br />

- 148 -


Interviewleitfaden staatliche Verwaltung<br />

I) Beschreibung der Organisation (Sektion II, Abteilung II/3):<br />

Bitte beschreiben Sie mir kurz die Abteilung II/3 (Fremdenpolizei und Grenzkontrollwesen):<br />

! Aufbau/Organisation des Referats, MitarbeiterInnen, Organisation innerhalb BMI (Kontakt<br />

mit höheren Ebenen in Belangen der zwangsweisen Rückführung)<br />

! Ihre Position (seit?), Zuständigkeit, Hauptaufgaben, Veränderungen<br />

! Entwicklung von zwangsweiser Rückkehr im Vergleich zur freiwilligen Rückkehr<br />

(Vergangenheit, Zukunft)<br />

Fragen zum Kontakt zwischen Referat II/3/c und Fremdenpolizeibehörden:<br />

! Regelmäßiger/koordinierter Kontakt zwischen PolizistInnen, Bezirksverwaltungsbehörden,<br />

Sicherheitsdirektionen und BMI? Inhalt/Ausgestaltung des Kontakts?<br />

! Interventionen des BMI bezüglich konkreter Verfahren der Aufenhaltsbeendigung /<br />

Abschiebungen? Wenn ja: Häufigkeit, Art und Weise? Oder nur allgemeine Koordination<br />

und keine Befassung mit konkreten Fällen?<br />

II) Allgemeines zur Abschiebung:<br />

! Veränderungen in der Praxis zwangsweiser Rückführungen von MigrantInnen seit 1990er<br />

Jahren (bezüglich Verfahren, Beteiligten, Verantwortung)? Wenn ja: Wann, warum?<br />

! Stellenwert/Einfluss von EU-Politik im bzw. auf den Bereich der zwangsweisen<br />

Rückführung (EU-Recht, Frontex)?<br />

! Bemühungen verstärkter europäischer Kooperation im Bereich zwangsweiser<br />

Rückführungen?<br />

III) Abschiebepraxis / Prozess – Beteiligte – Betr<strong>of</strong>fene:<br />

! Beschreibung des Abschiebungsprozesses, Unterscheidung in Kategorien von<br />

Abschiebungen? Einteilung in Phasen?<br />

! Beteiligung von staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren am Verfahren zur<br />

Aufenthaltsbeendigung bzw. am Abschiebungsprozess? Veränderungen?<br />

! Beteiligung welcher Polizeieinheiten am Abschiebungsprozess (Wachkörper Bundespolizei,<br />

Gemeindewachkörper, Sondereinheiten)? Welche Personen außer PolizistInnen nehmen an<br />

Abschiebungen teil? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Ärzte/Ärztinnen: Wer macht Flugtauglichkeitsprüfung vor Abschiebeflügen (eigene<br />

- 149 -


Gutachter/Polizeiärzte bei BVP, SD oder direkt vom BMI bestellt)? Auch<br />

psychologisch/psychiatrische Gutachten (wer macht das; Verträge mit BMI)? Gesetzlich<br />

vorgeschrieben? Teilnahme an Flügen: nur bei Charterflügen oder bei allen<br />

Flugabschiebungen (auch PsychologInnen)? Gesetzlich vorgeschrieben?<br />

! Unterschiedliche Formen der Abschiebung bezüglich der Art der Beförderung (Charter- oder<br />

Passagierflugzeug, L<strong>and</strong>weg …)? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Auf dem Luftweg: Welche Personen werden mittels Chartermaschinen abgeschoben, welche<br />

in gewöhnlichen Passagierflugzeugen? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Am L<strong>and</strong>weg: ebenfalls über private Beförderungsunternehmen (Zug, Bus …) oder eigene<br />

Fahrzeuge der Polizei? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Gruppen, die am häufigsten abgeschoben werden (nach legalem Status, auf Basis von<br />

Ausweisungen oder Aufenthaltsverboten, Nationalität, Familienst<strong>and</strong>)? Veränderungen im<br />

Zeitverlauf?<br />

! Unterschiede in Vorgehensweisen je nachdem, wer abgeschoben wird (beispielsweise<br />

Kinder, Familien, alleinstehende Männer/Frauen)? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Situationen/Umstände, die Durchführungen von Abschiebungen verkomplizieren oder<br />

verunmöglichen?<br />

! Probleme im Bereich der zwangsweisen Rückführung?<br />

! Menschenrechtsbeobachter (Auswahl, Funktionsperiode)?<br />

- 150 -


Interviewleitfaden NGOs<br />

I) Beschreibung der eigenen Organisation / Aufgaben im Bereich der zwangsweisen<br />

Rückführung:<br />

! Bitte erzählen Sie mir kurz über die NGO:<br />

! Aufgabenpr<strong>of</strong>il, Zielgruppen der NGO (darunter von Abschiebung bedrohte Personen?), nur<br />

STMK oder auch aus <strong>and</strong>eren Bundesländern?<br />

! Sind Abschiebungen (in)direkt Teil der Arbeit? Kontakt mit Fremdenpolizeibehörden in<br />

alltäglicher Arbeit? (Wenn ja: wie gestaltet sich dieser? Mit welchen Ebenen haben Sie<br />

Kontakt (Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes, Bezirksverwaltungsbehörden,<br />

Sicherheitsdirektion(en), BMI)? Kontakt mit Asyl- oder Aufenthaltsbehörden?<br />

II) Abschiebepraxis / Ablauf der Entscheidung und Durchführung einer Abschiebung:<br />

Bitte beschreiben Sie mir, wie sich ihres Wissens nach im Normalfall eine Abschiebung gestaltet:<br />

von dem bescheidmäßigen Auftrag aus Österreich auszureisen (Ausweisung oder<br />

Aufenthaltsverbot) bis zur tatsächlichen Durchführung einer Abschiebung!<br />

! Beteiligte staatliche und nicht-staatliche Akteure?<br />

! Orte der Abschiebung (Zugang? Immer aus Schubhaft oder auch von zu Hause?)<br />

! Umstände, die Abschiebungen erschweren/verunmöglichen? Öffentlichkeit, Protest?<br />

! Feststellung des Gesundheitszust<strong>and</strong>es des/der Abzuschiebenden (nur bei<br />

Flugabschiebungen oder auch am L<strong>and</strong>weg? Sind hierzu nur bestimmte, ausgewählte<br />

Amtsärzte berechtigt?)<br />

! Strategien von Betr<strong>of</strong>fenen, um Abschiebungen zu umgehen?<br />

! Am häufigsten betr<strong>of</strong>fene Personengruppen (z.B. nach legalem Status: AsylwerberInnen,<br />

illegalisierte MigrantInnen, verurteilte Nicht-StaatsbürgerInnen / Nationalität,<br />

Familienst<strong>and</strong> / Basis der Abschiebung: Ausweisung, Aufenthaltsverbot oder<br />

Rückehrentscheidungen)? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

! Unterschiedliche Vorgehensweisen der Fremdenpolizeibehörden bei unterschiedlichen<br />

Gruppen an Abzuschiebenden? Veränderungen im Zeitverlauf?<br />

III) Einschätzung des Verwaltungsh<strong>and</strong>elns:<br />

! H<strong>and</strong>lungsspielraum der zuständigen Behörden (Unterscheidung zw. Organen des<br />

öffentlichem Sicherheitsdienstes, 1. und 2. Instanz)? Wodurch? Ermessensspielraum durch<br />

- 151 -


Fremdengesetze (groß/klein)?<br />

! Unterschiede in der Praxis von Abschiebungen in den Bundesländern oder im Zeitverlauf<br />

(seit den 1990er Jahren)?<br />

! Veränderungen in der Abschiebepraxis seit 1990? Wodurch (z.B. Gesetze,<br />

Parteizugehörigkeit der/des InnenministerIn)? Wann? Wichtige gesetzgeberische Schritte<br />

hierfür? Entwicklung des Fremdenrechts?<br />

! Auswirkungen des Menschenrechtsbeirats (1999) auf Abschiebepraxis?<br />

! Veränderungen der Abschiebepraxis durch „Menschenrechtsbeobachter“ Günter Ecker<br />

(VMÖ) seit 2001?<br />

- 152 -


Curriculum Vitae<br />

Persönliche Daten<br />

Name: Jakob Winkler<br />

Geburtsdatum: 14.05.1987<br />

Geburtsort: Graz, Österreich<br />

Staatsbürgerschaft: Österreich<br />

E-Mail: jakob.winkler@univie.ac.at<br />

Ausbildung<br />

10/2006 – 10/2011 Diplomstudium der Politikwissenschaft an der <strong>Universität</strong> Wien<br />

(Spezialisierungsmodule Europa und Europäische Union,<br />

Österreichische Politik und Politische Theorien und<br />

Kulturstudien)<br />

09/2001 - 06/2005 Kreativzweig des BG/BRG Klusemannstraße, Graz<br />

(Matura mit gutem Erfolg)<br />

1993/94 – 2000/01 Private Montessorischule SIP (Schule im Pfeifferh<strong>of</strong>), Graz<br />

Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch (fließend), Französisch<br />

(Grundkenntnisse)<br />

Berufserfahrung<br />

03/2010 – 03/2011 Studienassistent am Institut für Politikwissenschaft, <strong>Universität</strong><br />

Wien bei Frau Univ.-Pr<strong>of</strong>. in Dr. in Sieglinde Rosenberger<br />

(administrative Aufgaben, Mitbetreuung und -organisation von<br />

Lehrveranstaltungen)<br />

02/2010 Ferialjob bei dem internationalen Kinder- und<br />

Jugendtheaterfestival „spleen graz“ (Festivalfahrer)<br />

08/2009 – 10/2009 Ferialjob bei dem Kulturfestival „Steirischer Herbst“ in Graz<br />

(Festivalfahrer)<br />

10/2005 – 10/2006 Zivildienst am LKH-Graz in der Abteilung für allgemeine<br />

radiologische Diagnostik (Büroarbeit, Mithilfe bei der<br />

Organisation internationaler Tutorials)<br />

- 153 -


Wissenschaftliche Tätigkeit<br />

seit 04/2011 Forschungsassistent im Rahmen des Projekts „DEMO. Challenging<br />

Deportation through Mobilization“, Institut für<br />

Politikwissenschaft, <strong>Universität</strong> Wien<br />

seit 03/2010 Mitglied der Forschungsgruppe <strong>INEX</strong> – <strong>Politics</strong> <strong>of</strong> <strong>Inclusion</strong> <strong>and</strong><br />

<strong>Exclusion</strong>, Institut für Politikwissenschaft, <strong>Universität</strong> Wien<br />

(http://inex.univie.ac.at)<br />

Publikationen<br />

Gadermaier, Ursula / Rosenberger, Sieglinde / Winkler, Jakob (2012): Gegen die Exklusion:<br />

Proteste gegen Abschiebungen von AsylwerberInnen, in: Atac, Ilker / Rosenberger, Sieglinde (Hg.):<br />

Politiken der Inklusion und Exklusion. Mechanismen, Prozesse, Gruppen. Wien: Vienna University<br />

Press (forthcoming).<br />

Kröll, Patricia / Reiner, Pauline / Wieser, Silvia-Maria / Winkler, Jakob (2010):<br />

Verwaltungsdominanz und politische Kontinuität: Die Grundversorgung von AsylwerberInnen in<br />

Tirol, in: Rosenberger, Sieglinde (Hg.): Asylpolitik in Österreich. Unterbringung im Fokus. Wien:<br />

Facultas, 144-162.<br />

- 154 -

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