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STARTPFLOCK

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<strong>STARTPFLOCK</strong><br />

01<br />

2015<br />

| Neuer LCF Präsident<br />

| General-, und Riegenversammlung<br />

| Berichte aus den Trainingslagern


| Eigenmotivation<br />

STARTSCHUSS/INHALT<br />

Ausgabe Nummer 72<br />

Liebe LCF-Familie. Seit der letzten GV im Februar<br />

darf ich das Vertrauen von Ihnen geniessen und die<br />

Funktion als Präsident ausüben. Ich freue mich<br />

enorm auf die Zusammenarbeit mit dem Vorstands-Team,<br />

der Trainercrew und den Athletinnen<br />

und Athleten. Freude deswegen, weil sich meine<br />

Frau stark im Verein engagiert, meine Tochter Athletin<br />

ist und ich selbst auch bereits verschiedene<br />

Funktionen ausüben durfte. Für mich ist es eine<br />

Rückkehr.<br />

Ich möchte nicht über Ziele zum jetzigen Zeitpunkt<br />

sprechen, sondern über die Möglichkeiten welcher<br />

dieser Verein hat. Ich sehe den Zeitpunkt als Chance<br />

um Gespräche zu führen und Bedürfnisse kennen<br />

zu lernen. Danach wird sich zeigen, welche Zuteilung<br />

von Prioritäten der Vorstand vergeben wird. Sicherlich<br />

muss sich immer etwas bewegen. Ich gehe<br />

vorsichtig mit dem Satz „Stillstand ist Rückschritt“<br />

um, da sonst immer eine grosse Erwartungshaltung<br />

aufgebaut wird. Es lassen sich viele Ideen auf<br />

Papier bringen, wichtiger scheint mir, dass etwas<br />

für die Praxis, respektive den Sport unternommen<br />

wird. Wir können uns zum Beispiel an der Wertschätzung<br />

und Motivation orientieren. Sind die engagierten<br />

Personen motiviert, wirkt sich das sehr<br />

positiv aus. Wer sich mit dem Verein identifiziert<br />

und das Gefühl hat, etwas bewirken zu können, ist<br />

der beste Botschafter.<br />

Orientieren wir uns an der Motivation der Kinder<br />

und Jugendlichen, welche im LCF sind:<br />

Spass und Freude an der Sportart, ein gutes soziales<br />

Umfeld, beste Trainingsmöglichkeiten und eine gut<br />

funktionierende und engagierte Trainercrew. Ich<br />

bin motiviert einen Teil meiner Freizeit in den LCF<br />

und die Vereinsarbeit zu investieren. Es ist eine Investition<br />

in die Zukunft-in die Erwachsenen von<br />

morgen!<br />

Themen in dieser Ausgabe |<br />

3 AUS DEM VORSTAND<br />

- News<br />

7 WORTE DES OK-PRÄSIDENTEN<br />

- Wir suchen die Spezialisten von morgen<br />

10 GENERALVERSAMMLUNG<br />

- Ein neuer Präsident wurde gewählt<br />

15 RIEGENVERSAMMLUNG<br />

- Generalversammlung der »Kleinen«<br />

21 WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />

- Angela Metzger und Charlène Keller<br />

29 BERICHTE AUS DEN TRAININGSLAGERN<br />

- Aus Appenzell und Mallorca<br />

40 KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

- Ausführlicher Bericht über eine erfolgreiche<br />

Wintersaison.<br />

Michi Krucker<br />

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NEWS AUS DEM VORSTAND<br />

| Der Vorstand informiert<br />

Liebe Startpflock-Freunde<br />

Kaum gewählt und schon die Ehre über News<br />

aus dem Vorstand zu berichten. Der Vorstand ist<br />

nach der 1. Vorstandssitzung neu zusammengesetzt<br />

und wir Neuen wurden gut aufgenommen.<br />

Von aussen betrachtet sieht Mann und Frau einen<br />

sehr engagierten Verein mit starken Finanzen,<br />

einem grossen Zulauf an jungen Mitgliedern<br />

und abnehmenden Aktivmitgliedern. Die<br />

Pyramide von vielen jungen zu eher weniger älteren<br />

ist auch beim LCF kein Phänomen. Wir stellen<br />

uns der Situation, in der sich viele Vereine befinden.<br />

Das Umfeld und auch die Mitglieder vom<br />

Verein haben sich in den letzten 10-20 Jahren<br />

stark verändert. Eine grosse Zunahme von weiteren<br />

Trend-Sportarten, Gesetzesänderungen<br />

auf Bundesebene, Unterstützungsgefässe, wirtschaftliche<br />

Faktoren im Bereich Sponsoring, der<br />

Einfluss der Eltern sowie das Freizeitverhalten<br />

von Jugendlichen und Erwachsenen. Nur um einige<br />

Beispiele aufzuzählen.<br />

Nach den Highlights der letzten Jahre mit dem<br />

krönenden Abschlusss, der SM 2014 (Best SM<br />

ever, gemäss Swiss Athletics), geht es nun wieder<br />

daran, den Alltag zu meistern und sich wieder<br />

zu definieren. Der LCF hat als Organisator<br />

bereits mehrere Goldmedaillen erhalten und bewiesen,<br />

was alles möglich ist. Erfolgreiche Athletinnen<br />

und Athleten wurden auch für die erbrachten<br />

Leistungen mit Medaillen belohnt.<br />

Nun ist aber der Zeitpunkt gekommen, die Vereinsarbeit<br />

zu hinterfragen.<br />

Was sind die Ziele des Vereins? Welches sind die<br />

Triebfedern der Athletinnen und Athleten? Was<br />

benötigen unsere Trainerinnen und Trainer und<br />

wie bringen wir mit ehrenamtlichen Funktionären<br />

alles unter einen Hut? Einige Fragen welche<br />

sich aufdrängen und wir nur zusammen beantworten<br />

können. Wir stehen vor einer spannenden<br />

Aufgabe, welche Massnahmen mit sich<br />

bringen werden. Wir möchten keinen Papiertiger<br />

kreieren, sondern praxistaugliche Vorschläge<br />

mit allen Beteiligten erarbeiten. Das braucht<br />

Zeit, Geduld, Verständnis und Vertrauen.<br />

Damit ein Zeithorizont eingehalten werden<br />

kann, wird in verschiedenen Gremien zuerst eine<br />

Austauschrunde durchgeführt. OK Anlässe, TK<br />

Aktive und TK Nachwuchs sind unsere drei Gruppierungen.<br />

Diese holen wir in unser Boot und<br />

versuchen zusammen ans gleiche Ziel zu rudern,<br />

im Wissen, dass der Gleichtakt nicht von Beginn<br />

einsetzen wird. Wer sich bewegt, gewinnt im<br />

Vereinsalltag und wir möchten dazu gehören.<br />

Nutzen wir die Chance, auf Wissen zugreifen zu<br />

können und mit allen Beteiligten eine gute Ausgangslage<br />

zu erarbeiten. Wir freuen uns auf die<br />

Herausforderung und halten die Augen und Ohren<br />

offen für neu Ideen, neue frische Leute mit<br />

Inputs. Wir alle sind gespannt, wohin die Reise<br />

des LCF führen wird.<br />

Für den Vorstand<br />

Michi Krucker<br />

3


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WORTE DES OK-PRÄSIDENTEN<br />

| WIR suchen DICH!<br />

AUF DEN SPUREN DER SPEZIALISTEN<br />

Nach der herausfordernden SM- und EM-Saison<br />

2014 stehen bereits die LCF-Anlässe 2015 vor der Tür.<br />

Dass kein Anlass ohne OK und genügend Helfer<br />

durchgeführt werden kann, ist längstens bekannt.<br />

Doch genügt das? Nein, es braucht zusätzlich verschiedene<br />

Spezialistenteams!<br />

Doch wer sind denn diese Spezialisten an einem<br />

Leichtathletikwettkampf, was tun sie und wie<br />

kommt man zu so einer Ausbildung?<br />

GESUCHT: DER SPEZIALIST!<br />

Sobald Spezialisten am Werk sind, braucht es ausgebildete<br />

Stellvertreter. Alle zusammen bilden die<br />

Spezialistenteams, damit bei einem Spezialistenausfall<br />

ein Anlass nicht abgesagt werden muss<br />

oder plötzlich still steht. Deshalb sind wir auf der<br />

Suche nach zusätzlichen Spezialisten d.h. auf der<br />

Suche nach dir, denn gerne sind wir bereit, dich in<br />

eines unserer Spezialistenteams aufzunehmen und<br />

auszubilden.<br />

Hast du Interesse bei uns mitzumachen? Folgende<br />

Teams würden sich über deine Unterstützung<br />

freuen:<br />

DAS WETTKAMPFBÜRO!<br />

Es ist die Drehscheibe von jedem Anlass! Mit einer<br />

speziellen Software werden Anmeldungen erfasst,<br />

Startlisten erstellt, Wettkampfblätter ausgedruckt,<br />

Resultate erfasst und schliesslich Ranglisten erstellt.<br />

Wer gerne mit einem PC arbeitet und sich<br />

nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt, ist hier<br />

absolut am richtigen Ort.<br />

Puls der nervösen Athleten spüren? Ruhiges, sicheres<br />

Auftreten und Teamwork mit der Crew der Zeitmessung<br />

stehen im Vordergrund. Gerne führen wir<br />

dich in das Regelwerk des Starterteams und die<br />

Startertechnik ein.<br />

DIE ZEITMESSCREW!<br />

Hat es dich nicht schon immer wunder genommen,<br />

wie bei Läufen Sekunden, Hundertstel, ja sogar Tausendstel<br />

gemessen werden? Wenn ja, bist du in der<br />

Zeitmesscrew am richtigen Ort. Mit modernster<br />

Technik und Videobilder werden Läufe ausgewertet<br />

und Zeiten direkt ins Wettkampfbüro übermittelt.<br />

Etwas Interesse an PC-Arbeit und ein wenig<br />

technisches Flair, dann bist du unsere Frau oder unser<br />

Mann.<br />

DAS ANLAGENTEAM!<br />

Sie sind die ersten und die letzten auf dem Platz,<br />

doch immer an vorderster Front. Bei so vielen<br />

Leichtathletikdisziplinen braucht es ein Team mit<br />

Erfahrung, das genau weiss, wann wo welche Anlage<br />

erstellt oder wieder abgebaut werden muss.<br />

Das Team kontrolliert die von Athleten mitgebrachten<br />

Wurfgeräte, richtet millimetergenau Wurfsektoren<br />

ein und ist zur Stelle, wenn Hürden korrekt<br />

umgestellt werden müssen oder es irgendwo<br />

klemmt. Gerne führen wir dich in die Tiefen des Anlagenbaus<br />

ein.<br />

Falls wir dein Interesse für ein Spezialistenteam geweckt<br />

haben, dann ruf doch einfach den OK-Präsidenten<br />

des LCF an oder schrieben ein Email an:<br />

Matthias Gredig<br />

(079 315 34 43, matthias.gredig@tg.ch).<br />

DIE STARTERCREW!<br />

Möchtest du gerne Teil des Starterteams d.h. der<br />

„Spezialisten in weiss“ werden und hautnah den<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Die Spezialisten des LCF<br />

7


– Transport<br />

– Logistik<br />

– Bau<br />

– Aushub<br />

– Erdbau<br />

– Abbruch<br />

– Entsorgung<br />

– Recycling<br />

– Deponien<br />

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Wir TIT Imhof-Gruppe bringen alles von A nach B.<br />

Und Der Spezialist auch wieder mit zurück. viel Power<br />

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Unternehmen der TIT-Gruppe:


Gesucht: Kampfrichter und Helfer am 13./14. Juni<br />

Für die TG/SH Einkampfmeisterschaften vom 13. und 14. Juni 2015 sind<br />

wir noch auf der Suche nach Kampfrichtern und Helfern. Insbesondere<br />

am Sonntag, 14. Juni sind noch zahlreiche Vakanzen offen.<br />

Bitte meldet mögliche Helfereinsätze umgehend an:<br />

Christoph Müller, Schwalbenweg 79, 8500 Frauenfeld, helfer@lcfrauenfeld.ch<br />

Sa, 13. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften in Frauenfeld<br />

So, 14. Juni: TG/SH Einkampfmeisterschaften in Frauenfeld<br />

Ich bevorzuge - falls möglich - einen Einsatz im Bereich…………………….<br />

Egal (Kampfrichter, Festwirtschaft, Büro, Material, Anmeldung)<br />

<br />

Matthias Gredig<br />

OK Präsident<br />

Christoph Müller<br />

Personal


GENERALVERSAMMLUNG<br />

| Bericht des abtretenden Präsidenten<br />

Liebe Mitglieder, geschätzte Gäste<br />

Nun ist es also soweit. Meine Uhr im LCF ist am Ablaufen. Wie von Anfang an kommuniziert übergebe<br />

ich heute nach sieben Jahren mein Amt dem neuen Präsidenten.<br />

Aus diesem Grunde möchte ich heute nicht nur auf das letzte Jahr zurück blicken, sondern eine kleine<br />

Gesamtbeurteilung abgeben. Seid beruhigt. Ich werde euch keinen Vortrag halten, was für wundervolle<br />

Dinge wir die letzten sieben Jahre gemeinsam erlebt haben. Dafür braucht ihr mich nicht. Die schönen<br />

Momente bleiben einem ewig in Erinnerung. Es liegt mir eher am Herzen, auf die unbeachteten, respektive<br />

kleineren Erlebnisse zurück zu schauen.<br />

Der LCF kennt seit seiner Gründung eigentlich nur den Weg des Erfolges. Nach gut zwanzig Jahren<br />

dürfen wir, so denke ich, sagen, zu einem der Top Vereine im Thurgau und der Leichtathletik-Szene zu gehören.<br />

Mittlerweile ist der Verein ein kleines Unternehmen geworden, bei dem so manches besser funktioniert,<br />

als im einen oder anderen Geschäft. Dies zeigt sich meist in Kleinigkeiten. So zum Beispiel, darin<br />

dass alle Funktionäre und Ehrenmitglieder eine Glückwunschkarte zum Geburtstag erhalten. Oder<br />

darin dass für fast jede Funktion ein Stellenbeschrieb besteht, Jahresplanungen erstellt werden, oder<br />

die Homepage immer wieder aktualisiert wird. Ein Facelifting dieser steht in diesem Jahr wieder auf der<br />

to-do Liste. Bei all diesen Tätigkeiten ist zu beachten, dass alle Trainer, Funktionäre und der Vorstand ehrenamtlich<br />

arbeiten und lediglich eine kleine finanzielle Entschädigung erhalten. Wahnsinn, was man<br />

so erreichen kann.<br />

Auf der anderen Seite, vergisst man jedoch schnell, warum dies so gekommen ist. Es geht uns ja gerade<br />

sehr gut. Warum soll man sich da Gedanken machen? Man vergisst dabei auch schnell, wie wichtig<br />

das ständige Erarbeiten von neuem Geld und der stete Fortschritt sind. Man wird langsam träge. Weiter<br />

beginnt man auch schnell, sich immer mehr abzukapseln und nur noch für sich zu schauen. Sei dies als<br />

Verein oder als einzelnes Mitglied. Dabei vergisst man jedoch vielfach, dass auch mal wieder schlechtere<br />

Zeiten kommen können und wir dann aufeinander angewiesen sind. Deshalb schaut weiterhin aufeinander<br />

und helft dem Helferverantwortlichen, wenn Leute gesucht werden. Er steht in ehrenamtlicher<br />

Arbeit genau für die oben erwähnten Themen ein.<br />

Lasst auch mal eine Eins gerade sein, wenn jemand im Verein aus eurer Sicht einen Fehler macht.<br />

Ständig auf die Fehler anderer zu zeigen ist eine Zeiterscheinung, die absolut überflüssig ist. Insbesondere<br />

dann, wenn Leute ihre Freizeit für eine gute Sache opfern. Ansonsten erhält jeder die Chance, uns<br />

zu zeigen, dass er es besser macht. Versucht es doch mal mit einem „Danke, dass hast du gut gemacht“.<br />

Dies beflügelt den Gelobten und befriedigt euch selber auch.


GENERALVERSAMMLUNG<br />

Ich persönlich habe gelernt, dass nichts für die Ewigkeit ist. Was aber bleibt sind die Erinnerungen<br />

an tolle Zeiten und super Menschen. Damit meine ich unter anderem meine Vorstandskollegen und<br />

-Kolleginnen. Danke euch allen. Es war eine Freude mit euch zusammen zu arbeiten. Wir waren ein<br />

gutes und verlässliches Team.<br />

Michi Krucker, dem vermeintlichen neuen Kapitän, wünsche ich ein weiterhin so tolles Team, ruhige<br />

See und gute Sicht, damit die definierten Ziele auch angesteuert und erreicht werden können.<br />

Ich hoffe, dass seine Reise mindestens die zugesicherten fünf Jahre dauert. Vielleicht habt ihr ja auch<br />

ein wenig Verspätung und es dauert ein wenig länger.<br />

In diesem Sinne sage ich adieu LCF. Macht‘s gut. Es war eine tolle Zeit bei euch.<br />

Präsident LCF<br />

Patrick Hangartner<br />

| Jahresbericht 2014 - TK Aktive<br />

Die Saison 2014 darf bei den Aktiven vom LC Frauenfeld erneut in bester Erinnerung bleiben. Sowie<br />

während der Hallen- und der Freiluftsaison wurden ganz tolle Resultate erziehlt. Bereits im Winter<br />

durften wir anlässlich der Nachwuchs Hallen-Schweizermeisterschaften Medaillen umhängen<br />

lassen. Auch die Aktiven verbuchten mit drei Top 8 klassierungen eine durchaus erfolgreiche Hallen<br />

SM in Magglingen.<br />

Wie bereits schon mehrfach publiziert und in bester Erinnerung bleibt der Sommersaisonhöhepunkt<br />

mit der Aktiv SM Ende Juli 2014 in Frauenfeld. Gerne schaue ich nochmals auf diesen Wettkampf<br />

zurück. Es waren supertolle Meisterschaften mit überragenden Leistungen von LCF Athleten-/innen.<br />

So durften wir sensationell einen Schweizermeister und zwei Vize-Schweizermeisterinnen<br />

befeiern. Abgerundet wurden die Meisterschaften mit weiteren acht Top 8 Klassierungen!<br />

Auch die Resultate der Nachwuchs SM (U16 – U23) von Anfangs September 2014 in Thun, Langenthal<br />

und Genf sind überaus erfreulich. Mit 5 Medaillien und sechs Top 8 Klassierungen durften wir mit<br />

Stolz von diesen Meisterschaften nach Frauenfeld zurück kehren.<br />

Im Verlauf der Saison schrieb der LC Frauenfeld erneut TG Geschichte. Die vier absoluten TG-Rekorde<br />

von Charlène Keller über 100 und 200 Meter und den Werferinnen namentlich Mirjam Schaltegger,<br />

Hammer und Sabrina Kreuzer, Diskus sind sehr beachtlich zu werten.<br />

Untenstehend sind die wichtigsten Erfolge 2014 aufgelistet. Zudem ist es ein Vergleich zur Saison<br />

2012 und 2013 (nächste Seite):<br />

11


GENERALVERSAMMLUNG<br />

Nebst den sportlichen Leistungen war die TK-Aktive im Hintergrund erneut sehr arangiert. Es wurden<br />

durch die TK-Aktiv-Mitglieder unzählige, administrative Arbeiten pflichtbewusst, zuverlässig und<br />

mit bester Zufriedenheit erledigt. Dank diesen tollen Unterstützungen dürfen die Athleten auf eine<br />

hervorragende Infrastruktur zurückgreifen.<br />

Letztes Jahr mussten die Strukturen im Aktivbereich neu erarbeitet werden. Aufgrund personellen<br />

Veränderungen und Kürzertretungen musste eine neue, bestmögliche Lösung gefunden werden. Dies<br />

stellte eine grosse Herausvorderung dar, um allen Funktionären gerecht zu werden. Anstatt dem Haupttrainer<br />

wurden neu die Disziplinengruppen gebildet. Die anfallenden Arbeiten im Trainingsbereich können<br />

somit auf die Disziplinengruppenchefs verteilt werden.


Anbei das neue Organigramm der Technischen Kommission:<br />

GENERALVERSAMMLUNG<br />

13


GENERALVERSAMMLUNG<br />

Abschliessend möchte ich allen Athleten, Trainern und Funktionären herzlichst für die sportlichen<br />

Erfolge und den geleisteten Arbeiten bedanken. Ihr wart im 2014 wieder spitze!<br />

Ich freue mich auf das Jahr 2015 und bin gespannt, was wir alles wieder gemeinsam erleben dürfen.<br />

Euer<br />

Technischer Leiter Aktive<br />

Manfred Blaser<br />

Der neue Präsident Michael Krucker<br />

(links) und der bisherige Präsident<br />

Patrick Hangartner<br />

Der Trainer des Jahres 2014: Dominik Wellauer<br />

Der neu gewählte Vorstand


RIEGENVERSAMMLUNG<br />

| Jahresbericht 2014 - Riegenversammlung- TK Nachwuchs<br />

In der gutbesetzen Aula der Kanti Frauenfeld fand die diesjährige Riegenversammlung statt. Die<br />

Riegenversammlung dient den Kategorien U10 bis U14 für einen schnellen Informationsaustausch.<br />

Traktanden wie Trainingslager, Sommertraining, Wettkämpfe etc. können so in einer guten Stunde<br />

angesprochen werden. Daher ist es dem Verein wichtig, dass möglichst viele Eltern vor Ort sein können.<br />

Das Vereinsjahr 2014 war geprägt von den Schweizermeisterschaften Ende Juli. Matthias Gredig,<br />

OK-Chef Anlässe und Vorstandsmitglied liess es sich nicht nehmen und dankte den anwesenden<br />

nochmals für ihren grossartigen Einsatz, denn ohne Helfer könnten solche Meisterschaften nicht<br />

durchgeführt werden. Der Verband war sehr zufrieden mit der Organisation und der Durchführung<br />

der SM, welche auch in Zusammenarbeit mit der EM stattfand. An der DV sprach man schlussendlich<br />

von der »best SM ever«.<br />

Der abtretende Präsident Patrick Hangartner sprach mit seinen letzten Worten die Eltern der Kids<br />

direkt an. Die Eltern hätten eine wichtige Rolle während der »Vereinszeit« einzunehmen.<br />

Michael Krucker, der neue LCF-Präsident, zeigte dem Publikum auf, was es heisst in einem Verein zu<br />

sein.<br />

An der Riegenversammlung werden die erfolgreichen Athletinnen und Athleten oder Teams geehrt.<br />

Wie jedes Jahr gelang es dem LCF-Nachwuchs an den Schweizerischen Vereinsmeisterschaften<br />

aufs Podest zu steigen. Die männlichen U12 und U14, sowie die weibliche U14 erzielten einen Medaillenrang.<br />

Bei den U10 wurden die Kids ausgezeichnet, welche am fleissigsten die Trainings besuchten. Es<br />

sind dies: Melina Bernhardsgrütter, Svenja Denzler, Flurina Meile, Rian Abderhalden, Oliver Held, Jan<br />

Kutter, Erik Saameli, Josias Stäheli. Prima, weiter so!<br />

3. Rang MU12 SVM Mehrkampf 2. Rang MU14 SVM Mehrkampf<br />

15


RIEGENVERSAMMLUNG<br />

Das Angebot des Kleider- und Schuhkaufes, resp.<br />

der Tauschbörse im Anschluss an die RV wurde<br />

auch dieses Jahr wieder rege genutzt.<br />

Ich wünsche allen eine erfolgreiche, verletzungsfreie<br />

Saison und viele lustige Stunden auf dem<br />

Oval im LCF!<br />

2. Rang WU 14 SVM Mehrkampf<br />

Leiterin TK Nachwuchs<br />

Daniela Hug<br />

RESULTATE WINTERSAISON<br />

TOLLE LEISTUNGEN AM UBS KIDS CUP TEAM 18.01.2015<br />

Herzliche Gratulation allen Teilnehmenden zu<br />

den tollen Leistungen. Der LCF-Nachwuchs sammelte<br />

am UBS Kids Cup Team unzählige Medaillen.<br />

PB FÜR ANGELA METZGER! 19.01.2015<br />

Stabhochspringerin Angela Metzger ist am<br />

Samstag (17. Januar 2015) in Sindelfingen (D) mit<br />

3.85m eine neue Bestleistung gesprungen (bisher<br />

3.80m).<br />

Den Wettkampf begonnen hat sie mit 3.75m,<br />

ehe sie im zweiten Versuch auf 3.85m die neue<br />

PB realisierte.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

17


RESULTATE WINTERSAISON<br />

ANDRINA HODEL HOLT 2 SM-MEDAILLEN NACH FRAUENFELD 23.02.2015<br />

Andrina Hodel wurde in der Kategorie U16 im<br />

Stabhochsprung mit einer sehr guten Höhe von<br />

3.25m zur Schweizermeisterin gekürt. Obwohl<br />

es am Anfang noch nicht danach aussah, überraschte<br />

sie uns später mit ihren souveränen<br />

Sprüngen und konnte sich ziemlich früh den Titel<br />

sichern.<br />

Mit ihrem Sprung über 3.25m überbot sie den<br />

U16 & U18 TG-Rekord von 3m, welcher aber<br />

draussen gesprungen worden war.<br />

Ein paar Stunden später holt sie sich die zweite SM Medaille an diesem Sonntag. Beim Hürdenlauf<br />

über 60m stellte sie im Final eine neue Persönliche Bestleistung auf mit 8.94s und wurde dritte.<br />

Bitterer Moment für Matheu Jaquet.<br />

Im Vorlauf konnte er sich locker mit einer Zeit von 8.25s für den Final qualifizieren. Dort war aber bei<br />

ihm schon beim Start Endstation, in dem er einen Fehlstart verursachte.<br />

Hier die Resultate von den gestartenen LCF Athleten an diesem Sonntag:<br />

WU20: Stabhochsprung | Alexandra Gföhler 2.60m<br />

WU18: Weitsprung | Simone Meier 5.07m<br />

WU18: 60m Hürden | Simone Meier 9.88s<br />

WU16: Stabhochsprung | Andrina Hodel 3.25m (U16+U18 TG-Rekord)<br />

WU16: 60m Hürden | Andrina Hodel 8.94s (PB)<br />

4 TEAMS DES LCF FÜR DEN SCHWEIZER FINAL UBS KIDSCUP TEAM QUALIFIZIERT 23.02.2015<br />

Der LCF startete mit 16 Teams in den Kategorien<br />

U10 bis U16 am Regionalfinal des UBS Kidscup<br />

Team im Athletikzentrum in St. Gallen. 5 Teams<br />

konnten schlussendlich aufs Podest steigen und<br />

vier von ihnen können am 21. März 2015 um den<br />

Schweizermeister Titel in Oberriet kämpfen.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Medaillengewinner:<br />

1. Rang WU16 | 2. Rang MU14 | 2. Rang WU14<br />

1. Rang MU10 | 3. Rang WU10<br />

19


Schweiss abtrocknen<br />

und Platz nehmen. «En Guete!»<br />

Bei uns kommen alle auf ihre Kosten, von Naschkatzen über Fleischtiger<br />

bis zum Tanzbären. Besuchen Sie uns in einem unserer Lokale in Weinfelden,<br />

Frauenfeld und St. Gallen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />

| Einleitung<br />

Nach der der Serie »Mein Weg zu SM 2014« werden wir zwei von unseren Athletinnen weiterhin »begleiten«.<br />

Sie werden uns auf dem aktuellsten Stand halten, wo der »Weg an die interantionale Spitze«<br />

durchgeht.<br />

Geburtsdatum: 23. Juli 1994<br />

INTERVIEW MIT ANGELA METZGER<br />

Hauptdisziplin:<br />

SB Stabhochsprung 2015:<br />

Stabhochsprung<br />

3.85m (PB)<br />

SM Limite Stabhochsprung: 3.20 m<br />

Grösste Erfolge: 1. SM-U20 2012<br />

2. SM-U20 2013<br />

2. SM-U23 2014<br />

Beruf:<br />

Hobbys:<br />

Ziele 2015:<br />

Praktikantin<br />

Ab Herbst: Studium<br />

Zeit mit Freunden und Familie verbringen<br />

Klavier spielen<br />

Skifahren<br />

SM Aktive<br />

U 23 EM Tallin (Limite 3.95m / Qualifikationsphase Mai/Juni)<br />

ANGELA, WELCHEN TRAININGSAUFWAND HAST DU DEN WINTER HINDURCH BETRIEBEN<br />

UND WIEVIEL WIRST DU IM SOMMER WÄHREND DER WETTKAMPFSAISON TRAINIEREN?<br />

In der Aufbauphase trainiere ich 6 mal die Woche. In der Wettkampfssaison 3-4 mal.<br />

21


TRADITIONELL.<br />

Leistungsstark, wie wir selber es sind. Wir unterstützen den Sport, denn<br />

nur mit Wille, Ausdauer und Leidenschaft kommt man zum Ziel.<br />

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WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />

LETZTES JAHR HAST DU DIR EINE HÖHE VON 4.00M ALS ZIEL VORGENOMMEN. DAS HAT LEI-<br />

DER NICHT GEKLAPPT. IST DIES NUN DEIN ZIEL FÜR DIESE SAISON? MIT DEINER NEUEN PB<br />

(3.85M) BIST DEM ZIEL JA SCHON WIEDER NÄHER GEKOMMEN.<br />

Ja ein wenig, leider haben mich aber zahlreiche Erkältungen während der Hallensaison regelmässig<br />

zurückgeworfen, deshalb auch nur diese minimale Steigerung. Jetzt bin ich aber wieder gesund<br />

und strebe die Teilnahme an der U23 Europameisterschaft in Tallin an. Dafür muss ich bis Juni<br />

noch 10 cm höher springen. Aber natürlich würde ich auch gerne die 4m Marke knacken.<br />

HAST DU EINEN TIPP FÜR DIE AMBITIONIERTE LCF-JUGEND?<br />

Das wichtigste ist, dass du Freude hast und ein Ziel vor Augen. Um dieses Ziel zu erreichen, wirst<br />

du Kompromisse eingehen müssen und auf einige Sachen im Leben verzichten. Aber vergiss nie,<br />

die Erfahrungen, welche du im Sport machen kannst, sind einfach durch nichts zu ersetzen und<br />

werden dir auch sonst im Leben weiterhelfen.<br />

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23


WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />

INTERVIEW MIT CHARLÈNE KELLER<br />

Geburtsdatum: 3. September 1994<br />

Hauptdisziplin:<br />

SB 200 m 2015:<br />

Limiten:<br />

U23 EM 100 m:<br />

U23 EM 200 m:<br />

Beruf:<br />

Grösste Erfolge:<br />

Hobbys:<br />

Ziele 2015:<br />

200 m<br />

24.22 s (Halle) / PB 23.85 s<br />

11.85 s<br />

24.20 s<br />

Studium in Bern Hauptfach Psychologie<br />

Nebenfach Betriebswirtschaftslehre<br />

Teilnahme an 3 internationalen<br />

Grossanlässen EYOF (European Youth<br />

Olympic Festival) 2011 in Trabzon,<br />

U20 WM 2012, U20 EM 2013 in Rieti.<br />

Schweizerrekord mit der U20 Staffel<br />

über 4x100m an der U20 EM 2013 (Rieti).<br />

Thurgauer Rekord über 100 und 200 m bei den U20, U23 und WOM.<br />

Silber an der Aktiv SM 2014 in Frauenfeld<br />

Gitarre spielen, Shopping, Freunde treffen...<br />

Wichtigster, nationaler Wettkampf: SM Aktive Zug und U23 SM in Basel<br />

Wichtigster, internationaler Wettkampf: U23 EM in Tallinn<br />

CHARLÈNE, WELCHEN TRAININGSAUFWAND HAST DU DEN WINTER HINDURCH BETRIEBEN<br />

(ANZAHL UND STUNDEN) UND WIEVIEL WIRST DU IM SOMMER WÄHREND DER WETTKAMPF-<br />

SAISON TRAINIEREN?<br />

Ich habe im Winter 6 mal trainiert. Im ganzen sind das ungefähr 9-10 Stunden. Während der Wettkampfsaison<br />

werde ich sicher weniger trainieren. Allerdings habe ich mein Sommertraining noch<br />

nicht mit meinem Trainer besprochen daher kann ich es noch nicht genau sagen. Ich denke ich<br />

werde so 3-4 mal pro Woche trainieren.<br />

25


WEG AN DIE INTERNATIONALE SPITZE<br />

DU TRAINIERST IN EINER REINEN SPRINTGRUPPE IN BERN, ZUDEM WURDEST DU INS KA-<br />

DER DER 4X100M STAFFEL AUFGENOMMEN. INWIEWEIT HABEN DIESE FAKTOREN DEINE<br />

LEISTUNG BEEINFLUSST?<br />

Meine Trainingsgruppe hat sicher einen positiven Einfluss auf meine Leistungen. Aber ich denke<br />

wovon ich am meisten profitieren kann ist mein Trainer Jacques Cordey und das ganze Umfeld,<br />

welches ich mir in Bern aufgebaut habe.<br />

Und die Aufnahme in die Frauennationalstaffel pusht mich natürlich noch mehr. So weiss ich,<br />

dass ich auf dem richtigen Weg bin und Swiss Athletics an mich glaubt. Eine von 9 Frauen in der<br />

Nationalstaffel zu sein ist für mich eine riesengrosse Ehre und es motiviert mich riesig noch besser<br />

und noch schneller zu laufen.<br />

LETZTES JAHR HAST DU DIE 200M UNTER 24.00S GELAUFEN. IN DER HALLE HAST DU DICH<br />

UM ÜBER 0.20S GESTEIGERT IM VERGLEICH ZUM VORJAHR. WELCHE ZEIT HAST DU DIR FÜR<br />

DIESE FREILUFTSAISON VORGENOMMEN?<br />

Mein Ziel ist es die Limite die letztes Jahr für die EM in Zürich galt zu knacken - also 23.65. ((letztes<br />

Jahr die Aktiv EM Limite für Zürich)) Ich lief letztes Jahr 23.85 und ich denke eine Steigerung<br />

von 0.2 Sekunden ist durchaus möglich. Ich hatte eine sehr gute Wintersaison und mein Aufbautraining<br />

verläuft ebenfalls sehr gut. Im Moment befinde ich mich in einem 3-Wöchigen Trainingslager<br />

in Zambia. Hier konnte ich bei idealen Temperaturen mit anderen Sprintern trainieren.Ich<br />

hoffe so auf eine schnelle Saison und dass ich das Gelernte gut umsetzen kann. Ich bin bereit und<br />

voll motiviert.<br />

HAST DU EINEN TIPP FÜR DIE AMBITIONIERTE LCF-JUGEND?<br />

Ich denke das allerwichtigste ist Spass zu haben. Mit Spass, Motivation und Ehrgeiz kann man<br />

fast alles erreichen.<br />

27


| Tagesberichte<br />

TRAININGSLAGER AKTIVE IN MALLORCA<br />

MONTAG 13.APRIL 2015<br />

Am Montagmorgen wurde um 08:00 Uhr gefrühstückt.<br />

Es gab ein grossartiges Buffet an<br />

Früchten, Brote, Brotaufstriche, Käse… Es war<br />

wundervolles Wetter und die Meisten waren<br />

motiviert und wollten trainieren. Es wurden<br />

Speere geworfen, Stabhochsprung gemacht und<br />

die Sprinter machten einige Starts. Nach dem<br />

Morgen Training gab es Mittagessen. Danach<br />

wurde am Pool entspannt. Es gab auch Athleten<br />

die einen Mittagsschlaf gehalten haben. Erfrischt<br />

gingen wir zum Nachmittags Training<br />

über. Kraft – und Rumpftraining standen im Fokus.<br />

Nachdem das Training fertig war, hatten die<br />

meisten Muskelkater. Um dem Muskelkater entgegen<br />

zu wirken gingen einige in den SPA Bereich<br />

um zu entspannen. Das Nachtessen war<br />

sehr lecker. Um sich wieder zu erholen gingen<br />

alle frühzeitig ins Bett um frisch in den nächsten<br />

Tag zu starten.<br />

haben gehämmert oder gedisküsst und die<br />

SpeerwerferInnen haben gespeert. Zum Mittagessen<br />

erschien Finja Rodríguez-Garcia de Jesus<br />

im passenden Outfit zum Mexican Day.<br />

Nico & Harry<br />

DIENSTAG, 14. APRIL 2015<br />

Ein weiterer sonniger Tag im englisch besetzten<br />

Magaluf.<br />

Die ersten Athleten beschwerten sich bereits<br />

am Morgen früh über einen leichten Muskelbüsi<br />

in den Beinen. Der Athlet D.H.(Name der Redaktion<br />

bekannt) hatte vom Training in der Werfergruppe<br />

so extremen Muskelkater, dass er kurzerhand<br />

in die Gruppe der Stabspringer wechselt.<br />

Einen Tag später traute er sich wieder zurück.<br />

Das Training lief wie gewohnt ab, die SprinterInnen<br />

sind gesprintet oder gehürdelt, die StabhochspringerInnen<br />

sind gestabhochsprungen,<br />

die HammerwerferInnen<br />

An den Schritten für den Mexikanischen Conchero-Tanz<br />

hat Sie jedoch noch zu feilen. Wir<br />

sind gespannt auf das nächste Jahr.<br />

Muskelbüsi = Leichte Form von Muskelschmerzen,<br />

tritt häufig bei trainierten und fleissigen<br />

Athleten auf. Keine Gefährdung des Trainings.<br />

29


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TRAININGSLAGER AKTIVE IN MALLORCA<br />

Muskelkater= Schwere Form von Muskelschmerzen,<br />

tritt häufig bei den untrainierten oder trainingsscheuen<br />

Athleten auf. Gefährdung des Trainings,<br />

Bewegungen sind nicht mehr gleich dynamisch,<br />

Motivation lässt nach.<br />

Claudio und Lukas<br />

MITTWOCH, 15. APRIL 2015<br />

Heute trudelten alle um 8.00 zum täglichen Morgenessen<br />

ein. Danach gingen die Werfer zum<br />

Strand und machten verschiedenste Sprünge am;<br />

teilweise im Wasser. Als Ausgleich zur Sprungkraft<br />

spielten sie mit viel Vergnügen Strandfussball, das<br />

einen Sprung ins kühle Nass zur Folge hatte. Die<br />

anderen Athleten durften sich mit Muskelkater<br />

durch das Dehnprogramm von Daniela kämpfen.<br />

Es tat ihnen richtig gut und sie entdeckten immer<br />

mehr Körperteile die schmerzten.<br />

Nach dem ausgiebigen Mittagessen gingen die<br />

jüngeren Athletinnen und Nico als Leibwächter<br />

mit Werni und Suzzanna nach Palma shoppen. Die<br />

Athleten vergnügten sich mit Mänf im nahegelegenem<br />

Go-Kart Park. Der im Hotel gebliebene Rest<br />

liess die Seele am Pool und am Meer baumeln.<br />

Pünktlich um 19.00 erschienen alle wieder beim<br />

Nachtessen. Jeder war an diesem Abend froh als<br />

er endlich das Bett gefunden hatte und schlafen<br />

konnte. Denn eins war klar: Jetzt beginnt der 2. Teil<br />

des Lagers wozu man viele neue Kraft und Energie<br />

braucht.<br />

Sina & Melissa<br />

DONNERSTAG 16. APRIL 2015<br />

Der heutige Tag startete wie jeder andere, doch<br />

auch dieser wurde nicht von kleinen Patzern verschont.<br />

Vorbildlich wie „immer“ versammelten<br />

sich die meisten pünktlich trotz Muskelkater zum<br />

Training, jedoch von Nicola und Harry keine Spur.<br />

War die Müdigkeit grösser, als die Motivation für<br />

das Weitsprungtraining beim hochmotivierten<br />

Werni? Nach einiger Zeit tauchte Nicolas trotzdem<br />

noch auf, doch von Harry noch immer keine<br />

Spur. Hatte er sich verlaufen oder fürchtete er sich<br />

vor dem Sand? Glücklicherweise war das Team<br />

noch vor dem Mittagessen wieder komplett.<br />

Über Mittag wurde die mentale Vorbereitung auf<br />

die anstehenden Läufe grossgeschrieben. Die Ziele<br />

wurden hochgesteckt, einige Athletinnen wagten<br />

sich sogar an drei 300 Meter. René unser hochmotivierter<br />

„Oberjogger“ drückte sich trotz Überredungsversuchen<br />

von Sabrina vor den langen Läufen<br />

aus Angst vor Niederlage und folgendem Muskelkater.<br />

Die nächste Joggingtour stand ja am<br />

nächsten frühen Morgen schon bevor.<br />

Ein Teil des Rumpftrainings der Werfer sollte auf<br />

den Liegestühlen stattfinden, doch dieser Entscheid<br />

wurde schnellstens bestraft. Schon nach<br />

kurzer Zeit ging ein Liegestuhl in Brüche und Manfred<br />

wurde durch eine spontane Planänderung<br />

gefordert. Die neue Variante erwies sich als wesentlich<br />

unkomfortabler.<br />

Als sich auch die letzten Athleten auf den Heimweg<br />

begaben schlug erstmals das Wetter um, sodass<br />

aus vereinzelten Tropfen in kürzester Zeit ein<br />

Platzregen entstand und den Athleten somit die<br />

erste Gratisdusche bescherte.<br />

Wie jeden Abend traf Weinkenner René die wichtigste<br />

Entscheidung des Tages, welcher Wein der<br />

Beste für das Abendessen sein wird. Schon zuvor<br />

wurden nur die hervorragendsten Weine probiert,<br />

von eckig und kantig bis zu süss und fruchtig alles<br />

war dabei. Doch an diesem Abend stellte sich das<br />

grösste Problem der Trainer: „René hat den Weinkeller<br />

des Hotels geleert.“<br />

Stephanie & Chantal<br />

FREITAG 17. APRIL 2015<br />

Um 08.00 Uhr begann für die Werfer ein späteres


TRAININGSLAGER AKTIVE IN MALLORCA<br />

Frühstück und es freuten sich alle Athleten und<br />

Trainer auf einen erholsamen und freien Morgen.<br />

Die meisten Athleten nutzten diese Gelegenheit<br />

sich am Pool zu erholen. Die Sonne schien den ganzen<br />

Morgen lang und somit gab uns der Pool die<br />

nötige Abkühlung. Die Zeit verflog im nu und schon<br />

war das köstliche Mittagessen angesagt und wir<br />

genossen dieses Essen. Um 13.00 Uhr begann das<br />

Training für die Diskus- und Hammerwerfer. In dieser<br />

Zeit gab es für die restlichen Athleten noch ein<br />

kleines Mittagsschläfchen. Die Mehrheit der Sportler<br />

schlief am Pool. Um 15.30 Uhr hiess es dann für<br />

alle Athleten auf den Sportplatz. Die einen kamen<br />

jedoch ein wenig später. Die Speerwerfer durften<br />

sich mit Speer Imitation und Sprungkraft vergnügen.<br />

Die Sprintgruppe nahm ihre ganze Kraft noch<br />

einmal zusammen um ein anstrengendes Rumpftraining<br />

und danach ebenfalls noch ein Sprungkrafttraining<br />

zu absolvieren. Die Stabgruppe wechselte<br />

den Trainer und konnte sich bei André im<br />

Krafttraining verausgaben. Nach dem schönen und<br />

sonnigen Training nutzten die Athleten die Gelegenheit<br />

sich am Pool oder am Strand noch ein wenig<br />

zu bräunen. Schon war das Abendessen angesagt.<br />

Das Buffet überraschte uns nicht, denn es war<br />

wie immer reich bedeckt mit köstlichen Speisen.<br />

Um 20.00 Uhr startete dann wie jeden Abend die<br />

Mini-disco für Finja. Die restlichen Anwesenden<br />

verbrachten den Abend nach Lust und Laune.<br />

Géraldine & Xenia<br />

SAMSTAG, 18. APRIL 2015<br />

Wie jeden Morgen klingelte unser Wecker pünktlich<br />

um halb 8. Nach dem reichhaltigen Frühstück<br />

hiess es für die einen Athleten packen, und für die<br />

anderen noch einmal ins Bett zu hüpfen. Pünktlich<br />

um 8.00 Uhr begannen die Werfer mit dem Training,<br />

während die anderen das Training erst um<br />

10.30Uhr begannen. Werni trainierte die<br />

Weitspringer, Manfred die Speerwerfer und die<br />

Stabspringer mit Geraldine konnten sich bei<br />

René mit einigen Techniksprints und Koordinationsübungen<br />

vergnügen. Um 12.00 Uhr konnten<br />

sich die Anwesenden mit einem köstlichen Mittagessen<br />

stärken. Kurz darauf verschwanden die<br />

meisten Athleten am Pool. Die Werfer durften<br />

eine Stunde früher ins Training. Die Sprinter waren<br />

bei Daniela um einige Koordinationsübung<br />

zu vollziehen und Simone konnte bei René die<br />

Hürdentechnik verbessern. Christian und Chantal<br />

durften noch einmal auf der Stabhochsprunganlage<br />

springen. Nach einer kurzen Pause<br />

fingen um 16.30 Uhr die Läufe (Trällärlä) an.<br />

Nach den sehr mühsamen und anstrengenden<br />

33


TRAININGSLAGER AKTIVE IN MALLORCA<br />

Läufen durften wir wie jedes Jahr noch für ein<br />

Gruppenfoto posieren. Sobald dies erledigt war,<br />

liefen alle mit müden Beinen (Härdöpfelsäcke) zurück<br />

ins Hotel. Einige nutzten die letzte Gelegenheit<br />

sich noch einmal an den Pool oder an den<br />

Strand zu legen. Um 19.00 Uhr trafen wir uns noch<br />

zum letzten Abendessen. Werni bekam noch einen<br />

kleinen Sonnen-, Regenschirm und René<br />

wurde mit einem Megafon von uns überrascht.<br />

Leider wurden wir von René sehr enttäuscht, da er<br />

uns einen Schoggibrunnen versprach welchen wir<br />

aber nicht bekamen. So jetzt wurden noch die<br />

letzten Koffer gepackt und schnell richten für den<br />

Ausgang! Werni, René und Manfred wurden vom<br />

Rodeofieber gepackt und zeigten uns ihre beste<br />

Leistung auf dem wilden Stier. René jedoch war<br />

nicht, wie er es von uns sonst immer erwartet, locker<br />

und schnell. Um 23.00 Uhr gingen die ersten<br />

zurück und der Rest kam dann auch um eine unbestimmte<br />

Zeit zurück. Alle waren glücklich.<br />

Nicola, Simone und Geraldine


TRAININGSLAGER NACHWUCHS IN APPENZELL<br />

| Lagerbericht<br />

44 Kinder des LCF von den U12-U16 Kategorien trainierten<br />

während einer Woche in Appenzell, um sich<br />

für die Sommersaison 2015 vorzubereiten. Bei frühlingshaftem<br />

Wetter wurden mit grossem Eifer und<br />

viel Elan die ersten Läufe, Sprünge und Würfe im<br />

Freien absolviert.<br />

Die Tagesberichte der Kids zum Lager:<br />

MONTAG, 13. APRIL 2015<br />

Heute Morgen um 8.00 Uhr haben wir uns in der<br />

kleinen Allmend getroffen. Mit guter Laune sind<br />

wir Richtung Berge nach Appenzell gefahren. Nach<br />

gut einer Stunde Fahrt sind wir dann in der Jugendunterkunft<br />

Weissbad angekommen und mussten<br />

für ein Training, dass wir bald darauf absolvieren<br />

sollten, unsere 7 Sachen raussuchen und packen.<br />

Mit dem Car wurden wir dann zum Sportplatz<br />

chauffiert. Dort mussten wir das Trainingsmaterial<br />

auspacken und konnten gleich darauf in unseren<br />

zugeteilten Gruppen das Training starten. Nach einem<br />

erlebnisreichen Training auf dem Sportplatz<br />

Wühre gab es einen leckeren Lunch mit Brot, Landjäger,<br />

Eistee, Apfel und einem Farmer. Zum Dessert<br />

gab es leckere Kuchen, welche einzelne Kinder mitgebracht<br />

hatten. In der Mittagspause haben viele<br />

Fussball oder ähnliche Spiele gespielt. Eine Stunde<br />

früher als geplant starteten wir wieder mit dem<br />

Training. Am Nachmittag absolvierten alle Gruppen<br />

zwei verschiedene Disziplinen und dazwischen<br />

gab es eine Pause mit leckerem XXL Cookie von<br />

Shanee für alle. Als ein weiteres anstrengendes<br />

Training zu Ende war mussten wir uns duschen gehen.<br />

Als alle wieder gut riechend am Versammlungsplatz<br />

angekommen waren mussten wir uns<br />

auf den Weg zum Bahnhof der Appenzellerbahn<br />

machen. Dort angekommen hatten wir noch eine<br />

Weile zu warten und konnten ein wenig Plaudern.<br />

Als die Appenzellerbahn dann ankam und wir zwei<br />

Stationen weiter wieder ausstiegen, mussten wir<br />

35<br />

noch ein wenig laufen um zum Lagerhaus zu<br />

kommen. Dort wurden uns Zimmer zugeteilt<br />

und wir haben uns eingerichtet. Um 18.00 Uhr<br />

gab es dann endlich etwas leckeres zu Essen. Unser<br />

lieber Koch Felix hat uns nämlich Rahmschnitzel<br />

mit Nudeln gezaubert. Als alle zu Ende<br />

gegessen hatten gab uns Daniela Informationen<br />

wie der folgende Abend verlaufen würde und<br />

wir hatten Freizeit bis um 19.45 Uhr. Dann wurde<br />

nämlich Speedlotto gespielt. Alle hatten viel<br />

Spass und es gab viele glückliche Gewinner.<br />

Auch gab es eine coole Überraschung für unser<br />

Geburtstagskind Nico. Um 22.00 Uhr musste<br />

dann aber nach einem anstrengenden und lustigen<br />

Trainingstag auch Ruhe sein. Natürlich war<br />

es dies nicht, doch die Leiter hatten alles im Griff<br />

und so schliefen dann bald alle Kinder ein (oder<br />

auch nicht :-) ).<br />

DIENSTAG, 14. APRIL 2015<br />

Der heutige Tag begann mit einem Weckruf der<br />

Leiter um 7.00 Uhr. Um 7.30 wurde gefrühstückt<br />

und uns wurde das Programm für den anstehenden<br />

Tag mitgeteilt. Wir besammelten uns um<br />

8.40 vor der Jugendunterkunft. Um auf den<br />

Bahnhof zu gelangen mussten wir erst einmal 5<br />

Minuten laufen. Dann fuhren wir 7 Minuten mit<br />

dem Zug. Angekommen auf dem Sportplatz in<br />

Wühre und schon begann das gemeinsame Einlaufen<br />

mit allen Athleten.<br />

Jede Kategorie trainierte etwas anderes: U12<br />

trainierte Weit, U14 trainierte Ball, U16 trainierte<br />

Hoch, Kugel und als zweites Programm wurde<br />

Staffel trainiert mit allen Kindern. Nach einem<br />

mehr oder weniger strengen Morgen, war das<br />

Mittagessen mehr als verdient! Als die 1,5 stündige<br />

Mittagspause vorbei war, kehrten wir auf<br />

den Sportplatz zurück und trainierten wieder in<br />

fünf verschiedenen Gruppen: U12 trainierte


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TRAININGSLAGER NACHWUCHS IN APPENZELL<br />

Sprint und Kugel, U14 trainierte Weit und Diskus<br />

und die U16 trainierte Kugel und Ausdauer. Es war<br />

wirklich sehr streng, aber da wir alle sehr sportlich<br />

sind, haben wir es überlebt. Mit roten Köpfen und<br />

einem leeren Bauch, kehrten wir in unser Haus zurück<br />

und durften uns Kartoffelsalat mit Schinken<br />

und zum Dessert Eis schmecken lassen (Super Felix).<br />

Daniela gab uns das Programm für den Abend<br />

durch und wir freuten uns alle riesig. Es wurde ein<br />

grosses Leiterlispiel gespielt mit sehr verrückten<br />

Posten wie: vorsingen, Fotos, Sudoku lösen und viel<br />

andere Sachen.<br />

Es war ein wirklich cooler Tag und am Abend waren<br />

die meisten von uns sehr müde.<br />

MITTWOCH, 15. APRIL 2015<br />

Am Mittwochmorgen wurden wir mit lauter Musik<br />

von papa roach, last resort geweckt. Eine halbe<br />

Stunde später sassen alle ganz brav beim Morgenessen.<br />

Wenig später ging es dann mit der roten Appenzeller<br />

Bahn ab auf den Sportplatz und anschliessend<br />

ging es weiter mit 2 Stunden Sport.<br />

Jede Gruppe hatte ihr eigenes Programm und genoss<br />

die strahlende Sonne. Nach einer ganz entspannten<br />

Dusche gab es einen feinen Lunch. Um<br />

halb 2 liefen wir in die Altstadt und absolvierten einen<br />

Foto OL. Danach ging es weiter mit einer ausgiebigen<br />

Shopping Tour durch die Altstadt Appenzell.<br />

Nach einer 30 Minütigen Wartezeit auf dem<br />

Bahnhof ging es zurück in die Unterkunft und sofort<br />

weiter auf eine Wanderung Richtung Bröttlistell.<br />

Zum Nachtessen gab es Häppchenweise<br />

Würste und selbst gemachtes Schlangenbrot. Die<br />

armen U16 Sportler und Sportlerinnen mussten<br />

den ganzen Abfall nach unten tragen und kamen<br />

heftig ins Schnaufen. Schon wieder gab es ein Geburtstagskind<br />

bei dem es einen leckeren Kuchen<br />

von Livia gab. Bevor wir unsere Freizeit geniessen<br />

konnten, verlangten die Leiter ein schön aufgeräumtes<br />

Zimmer.<br />

Um 10 Uhr schliefen ALLE tief und fest!<br />

DONNERSTAG, 16. APRIL 2015<br />

Heute Morgen sind wir wieder einmal um 7.00<br />

Uhr mit lauter und schlechter Musik geweckt<br />

worden. Nils und Tieni haben den Küchendienst<br />

vergessen. Nach dem Frühstück gingen wir wie<br />

gewohnt auf das Zügli nach Appenzell. Dort absolvierten<br />

wir ein Training, gingen dann auch<br />

wieder nach Weissbad ins Lagerhaus zurück und<br />

bekamen dort ein sehr leckeres Essen. Nach einer<br />

Stunde Pause gingen wir dann nun in der<br />

prallenden Sonne wieder auf den Sportplatz zurück.<br />

Als wir auch dieses Training hinter uns hatten<br />

durften wir unsere heiss begehrte Dusche<br />

nehmen. Um 18.00 assen wir hungrig Abendessen.<br />

Es gab Birchermüesli und Salat. Und jetzt<br />

sitzen wir hier und schreiben den Tagesbericht,<br />

warten auf den Schlussabend und hoffen, dass<br />

wieder mal etwas Lustiges passiert oder die<br />

Jungs vielleicht wieder eine Lampe kaputt machen.<br />

FREITAG, 17. APRIL 2015<br />

Auch am letzten Tag wurden wir um 7:00 Uhr<br />

geweckt. Nach einem leckeren Frühstück marschierten<br />

wir zum Weissbader Bahnhof. Mit dem<br />

Zug war der Weg kurz und wir kamen nach fünf<br />

Minuten in Appenzell an. Weil es regnete, wurde<br />

das Einwärmen in die Turnhalle verschoben.<br />

Nach einem Fangis wurden verschiedene Disziplinen<br />

trainiert.<br />

Zurück in der Unterkunft, erwartete uns ein warmes<br />

Mittagsessen. Nachdem die letzten Koffer<br />

gepackt waren, mussten alle U16er die gesamte<br />

Unterkunft putzen und die anderen durften in<br />

die Halle spielen gehen. Später, als alles blitzblank<br />

war, wartete der Car schon auf uns und die<br />

Heimfahrt begann. Obwohl uns das Trainingslager<br />

sehr gefallen hat, freuten wir uns wieder auf<br />

unser eigenes Bett.<br />

37


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ENGAGEMENT ZUR ERFOLGREICHEN DURCHFÜHRUNG DES TRAININGSLAGERS!<br />

39


KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

HIGHLIGHT IM WINTER – UBS KIDS-CUP TEAM<br />

Lokale Ausscheidung in Frauenfeld<br />

So viele LCF-Kids wie noch nie zuvor haben sich für den Wettkampf angemeldet. So konnten wir fünf<br />

Teams stellen: 1 Knabenteam, 2 Mädchenteams und 2 Mixed-Teams. 60 strahlende Kinderaugen, rote<br />

Backen und helle Begeistung. Die Motivation der Kids war kaum zu übertreffen. Sie kämpften in den<br />

Disziplingen Sprint-Stafette, Weitsprung, Biathlon und Team-Cross um Rangpunkte. 4 von 5 Teams qualifizierten<br />

sich für den Regionalfinal:<br />

U10 KNABEN:<br />

1. RANG<br />

Josias Stäheli<br />

Oliver Held<br />

Jan Kutter<br />

Dominik Seiler<br />

Niklas Gemperle<br />

Erik Saameli


KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

U10 MÄDCHEN:<br />

1. RANG<br />

Anna Jaudas<br />

Melina Bernhardsgrütter<br />

Cindy Rüesch<br />

Aline Storchenegger<br />

Livia Stäheli<br />

Timea Keller<br />

U10 MÄDCHEN:<br />

2. RANG<br />

Lia Vontobel<br />

Lavina Wyss<br />

Alina Meile<br />

Janaya Levitt<br />

Elin Müller<br />

Svenja Denzler<br />

U10 MIXED:<br />

3. RANG<br />

Lian Stettler<br />

Lumi Probst<br />

Alessandro Ingino<br />

Saphira Fischer<br />

Elina Gehri<br />

Nils Herculeijns<br />

41


KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

REGIONALFINAL IN ST. GALLEN<br />

Das Niveau in St. Gallen war um einiges höher als an der lokalen Ausscheidung. Die Resultate dürfen<br />

sich sehen lassen:<br />

U10 KNABEN:<br />

1. RANG<br />

Josias Stäheli<br />

Oliver Held<br />

Jan Kutter<br />

Dominik Seiler<br />

Niklas Gemperle<br />

Erik Saameli<br />

U10 MÄDCHEN:<br />

3. RANG<br />

Anna Jaudas<br />

Melina Bernhardsgrütter<br />

Cindy Rüesch<br />

Aline Storchenegger<br />

Livia Stäheli<br />

Timea Keller<br />

U10 MÄDCHEN:<br />

4. RANG<br />

Lia Vontobel<br />

Lavina Wyss<br />

Alina Meile<br />

Janaya Levitt<br />

Elin Müller<br />

Svenja Denzler<br />

U10 MIXED:<br />

4. RANG<br />

Lian Stettler<br />

Lumi Probst<br />

Alessandro Ingino<br />

Saphira Fischer<br />

Elina Gehri<br />

Nils Herculeijns


KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

SCHWEIZER FINAL IN OBERRIET SG<br />

Wow- wir dürfen uns mit den Besten aus der ganzen Schweiz messen. 12 Teams kämpften in jeder Kategorie<br />

um den Sieg. Unsere Jungs kämpften bis zum Schluss und klassierten sich am Schluss im Mittelfeld.<br />

Herzliche Gratulation zum tollen 7. Rang!!<br />

THURGAUER CROSSMEISTERSCHAFTEN<br />

Zwei Medaillen für den LCF<br />

Bei winterlichen Temperaturen fand der Crosslauf in Bischofszell statt. Einige U10-Kids haben sich für<br />

diesen Anlass angemeldet und wurden von ihren Eltern begleitet.<br />

Timea Keller gewann bei den Mädchen die Goldmedaille und Erik Saameli durfte sich die Bronzemedaille<br />

umhängen lassen. Herzliche Gratulation an die beiden Medaillengewinner und an alle, die mitgemacht<br />

haben!<br />

U10 Mädchen - 1.Rang Timea Keller<br />

U10 Knaben - 3.Rang Erik Saameli<br />

43


Mit MAWI REISEN<br />

kommen Sie<br />

schnell ans Ziel.<br />

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8501 Frauenfeld<br />

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9220 Bischofszell<br />

071 424 63 63<br />

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TRAININGTAG MIT DEN JÜNGSTEN DES VEREINS<br />

KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

Der Nachwuchs des LC Frauenfeld eröffnete die Sommersaison mit einem Trainingstag auf dem Sportplatz.<br />

38 Kids versammelten sich um 9.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und eher kühlen Temperaturen<br />

auf der Tribüne. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Einlaufen, anschliessend trainierten<br />

die vier Gruppen verschiedene Disziplinen: Weitsprung, Ballwurf, Hochsprung, Kugelstossen, Laufen<br />

über Hindernisse und verschiedenen Spring- und Fangspiele. Bald war Mittag und wir duften bei Rolf<br />

Sommer im Restaurant Kunsteisbahn Hörnli und Ghackets oder Tomatensauce geniessen.<br />

Nach dem Mittagessen legten wir um 13.30 Uhr wieder los mit einem kurzen warum-up. Danach stand<br />

das gemeinsame Staffeltraining auf dem Trainingsplan. Zuerst verschiedene Staffelformen und über<br />

die Umkehrstafette zum Rundbahn-Staffellauf mit allen Kids auf den Bahnen 2 bis 6.<br />

Dann ging es in die Turnhalle Auen. Mit dem Luftballon wurden die koordinativen Fähigkeiten der Kids<br />

gefordert. Zum Abschluss des Trainingstages spielten wir Mattenlauf. Die einen kriegten nicht genug<br />

und wollten noch einen 1’000 m - Lauf absolvieren. Dies liessen wir jedoch sein, war es doch ein sehr intensiver<br />

Tag für die 7- bis 10-jährigen Kids.<br />

Herzlichen Dank an das Leiterteam: Daniela Hug, Myriam Meile, Andrina Hodel und Michi Krucker.<br />

Ohne euren Einsatz wäre ein solcher Tag nicht möglich gewesen. Ja, ich hatte die Idee. Aber nur GE-<br />

MEINSAM sind solche Ideen umsetzbar. DANKE!<br />

Patrizia Krucker<br />

45


TRAININGTAG MIT DEN JÜNGSTEN DES VEREINS<br />

KINDERLEICHTATHLETIK U10<br />

Der Nachwuchs des LC Frauenfeld eröffnete die Sommersaison mit einem Trainingstag auf dem Sportplatz.<br />

38 Kids versammelten sich um 9.30 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und eher kühlen Temperaturen<br />

auf der Tribüne. Gestartet wurde mit einem gemeinsamen Einlaufen, anschliessend trainierten<br />

die vier Gruppen verschiedene Disziplinen: Weitsprung, Ballwurf, Hochsprung, Kugelstossen, Laufen<br />

über Hindernisse und verschiedenen Spring- und Fangspiele. Bald war Mittag und wir duften bei Rolf<br />

Sommer im Restaurant Kunsteisbahn Hörnli und Ghackets oder Tomatensauce geniessen.<br />

Nach dem Mittagessen legten wir um 13.30 Uhr wieder los mit einem kurzen warum-up. Danach stand<br />

das gemeinsame Staffeltraining auf dem Trainingsplan. Zuerst verschiedene Staffelformen und über<br />

die Umkehrstafette zum Rundbahn-Staffellauf mit allen Kids auf den Bahnen 2 bis 6.<br />

Dann ging es in die Turnhalle Auen. Mit dem Luftballon wurden die koordinativen Fähigkeiten der Kids<br />

gefordert. Zum Abschluss des Trainingstages spielten wir Mattenlauf. Die einen kriegten nicht genug<br />

und wollten noch einen 1’000 m - Lauf absolvieren. Dies liessen wir jedoch sein, war es doch ein sehr intensiver<br />

Tag für die 7- bis 10-jährigen Kids.<br />

Herzlichen Dank an das Leiterteam: Daniela Hug, Myriam Meile, Andrina Hodel und Michi Krucker.<br />

Ohne euren Einsatz wäre ein solcher Tag nicht möglich gewesen. Ja, ich hatte die Idee. Aber nur GE-<br />

MEINSAM sind solche Ideen umsetzbar. DANKE!<br />

Patrizia Krucker<br />

45


NEWS AUS DER LEICHTATHLETIK<br />

SENSATIONELL: Selina Büchel ist Europameisterin!<br />

47<br />

WOOOW: Die 800-m-Läuferin Selina Büchel (KTV<br />

Bütschwil) hat an der Hallen-EM in Prag (Tsch) Schweizer<br />

Leichtathletikgeschichte geschrieben. Mit einem<br />

weiteren sensationellen Lauf wies die 23-jährige Toggenburgerin<br />

alle vier Finalgegnerinnen in die Schranken.<br />

Das heisst: Selina Büchel ist unsere neue Europameisterin!<br />

Mit Selina Büchel setzte sich in der O2-Arena in Prag<br />

die stärkste Läuferin aller drei Wettkampftage durch.<br />

Sie gewann sowohl ihren Vorlauf am Freitag als auch<br />

den Halbfinal am Samstag souverän und stellte beide<br />

Male nicht nur taktisches Geschick sondern auch sehr<br />

schnelle Beine unter Beweis. Im Final gelang ihr mit ihrem<br />

unwiderstehlichen Sieglauf die Krönung. Büchel<br />

fand früh eine gute Position und setzte nach gut 500 m<br />

zu ihrem endgültigen Siegeszug an. Die Schlussrunde<br />

nahm sie als Führende in Angriff und bis ins Ziel wehrte<br />

sie alle Angriffe ihrer vier Gegnerinnen (die Britin Jenny<br />

Meadows gab kurzfristig krank forfait) ab.<br />

Bis sie sich freuen konnte, musste Büchel jedoch eine<br />

unendlich lang scheinende Minute auf die Auswertung<br />

des Zielfilms warten. Als sie mit einer Zeit von 2:01,95<br />

Minuten als Siegerin auf der Anzeigetafel erschien,<br />

kannte ihre Freude keine Grenzen mehr.<br />

Saisonverzicht von Lisa Urech<br />

Nachdem Lisa Urech (SK Langnau) verletzungsbedingt<br />

bereits auf die Hallensaison verzichtete, wird sie auch<br />

in der Freiluftsaison nicht an den Start gehen können.<br />

Seit Oktober des letzten Jahres klagt Urech über Beschwerden<br />

im Beckenbereich und der hinteren Oberschenkelmuskulatur.<br />

Die Schmerzen sind auch mit intensiver<br />

medizinischer Therapie nicht in den Griff zu<br />

kriegen und verunmöglichen nach wie vor ein leistungsspezifisches<br />

Training.<br />

Grossartige Maja Neuenschwander<br />

gewinnt Wien-Marathon<br />

Was für ein Herzschlagfinale: Beim Marathon in Wien<br />

(Ö) klassierten sich die ersten fünf Läuferinnen innert<br />

41 Sekunden! Als grosse Siegerin durfte sich Maja Neuenschwander<br />

(STB) feiern lassen. Die Siegerzeit der Bernerin:<br />

2:30:09 Stunden.<br />

Maja Neuenschwander errang am Sonntagmorgen in<br />

Wien den bisher grössten Erfolg in ihrer Karriere. Als<br />

Anwärterin auf einen Spitzenplatz gestartet, war schon<br />

bald klar: Hier ist sogar der Sieg möglich! Nach 35 km<br />

führte die 35-jährige Bernerin mit 2:03:12 Stunden, die<br />

Kenianerin Esther Chemtai lag jedoch nur 17 Sekunden<br />

zurück.<br />

Auf den verbleibenden Kilometern wurde die Spannung<br />

immer grösser, Neuenschwanders Verfolgerinnen<br />

kamen näher und näher. Bei Kilometer 40 lag die<br />

Schweizerin mit 2:21:48 noch 15 Sekunden vor Chemtai.<br />

Diesen Vorsprung verwaltete sie fortan erfolgreich, so<br />

dass sie auf den letzten Metern ihre Arme jubelnd nach<br />

oben reissen konnte.<br />

Sekunden später twitterte der Veranstalter: „Was für<br />

eine Überraschung! Maja Neuenschwander, 35, gewinnt<br />

den VCM 2015 in 2:30:09!“<br />

Nur 27 Sekunden über der PB<br />

Diese „Überraschung“ hat ihren Ursprung unter anderem<br />

in einem einmonatigen Trainingslager im Januar<br />

und Februar in Iten (Ken), wo sich Maja Neuenschwander<br />

optimal auf diesen Einsatz vorbereitete. Dass sie ihr<br />

Ziel, zum zweiten Mal nach 2013 in Frankfurt (De) unter<br />

2:30 Stunden zu laufen, knapp verpasste, ist angesichts<br />

dieses grossartigen Erfolgs zweitrangig. Die<br />

Neunte der EM 2014 büsste auf ihre persönliche Bestzeit<br />

lediglich 27 Sekunden ein und unterbot mit ihrer<br />

Siegerzeit die Limite für die WM in Beijing<br />

(China/2:35:00). Sie hat jedoch bereits entschieden,<br />

dass sie nicht an die WM fahren wird. Wo sie in der<br />

zweiten Saisonhälfte ihren nächsten Marathon laufen<br />

wird, ist noch offen.<br />

Christoph Seiler neuer Präsident von<br />

Swiss Athletics<br />

Die 43. ordentliche Delegiertenversammlung von Swiss<br />

Athletics in Basel stand im Zeichen mehrerer Neuwahlen<br />

in den Zentralvorstand. Christoph Seiler ist der neue<br />

Verbandspräsident. Er tritt die Nachfolge von Hansruedi<br />

Müller an, dessen Amtszeit nach neun Jahren Ende<br />

März endet.


Redaktion Startpflock:<br />

Stefan Elliker<br />

Hasenbühlstr. 14a<br />

8500 Frauenfeld<br />

elli.downunder@gmx.ch<br />

Präsident:<br />

Michael Krucker<br />

Sperberweg 5<br />

8500 Frauenfeld<br />

praesident@lcfrauenfeld.ch<br />

KONTAKTE<br />

Technischer Leiter Aktive:<br />

Blaser Manfred<br />

Sonnhalde 14B<br />

8547 Gachnang<br />

tkaktive@lcfrauenfeld.ch<br />

Technischer Leiter<br />

Nachwuchs:<br />

Daniela Hug<br />

Hauptstrasse 14<br />

8506 Lanzenneunforn<br />

tknachwuchs@lcfrauenfeld.ch<br />

Chef Ressort<br />

Anlässe:<br />

Matthias Gredig<br />

Sandbüel 35<br />

8500 Frauenfeld<br />

anlaesse@lcfrauenfeld.ch<br />

Chef Ressort<br />

Athletenvertretung:<br />

Daryl Hungerbühler<br />

Schwalbenweg 20<br />

8500 Frauenfeld<br />

athletenrat@lcfrauenfeld.ch<br />

Chef Ressort<br />

Finanzen:<br />

Isabelle Keller<br />

Rychenbergstr. 57b<br />

8400 Winterthur<br />

finanzen@lcfrauenfeld.ch<br />

Chef Ressort<br />

Marketing:<br />

Stephan Brenner<br />

Thundorferstrasse 100<br />

8500 Frauenfeld<br />

marketing@lcfrauenfeld.ch<br />

Protokollführer<br />

Vorstand:<br />

Jürg Germann<br />

Fliederstrasse 40<br />

8500 Frauenfeld<br />

protokoll@lcfrauenfeld.ch<br />

Sekretariat Vorstand:<br />

Irene Müller-Goldinger<br />

Schwalbenweg 79<br />

8500 Frauenfeld<br />

info@lcfrauenfeld.ch<br />

Chef Sponsoring:<br />

Jörg Engeler<br />

Kurzenerchingerstr. 19<br />

8500 Frauenfeld<br />

sponsoring@lcfrauenfeld.ch<br />

Leistungssport-<br />

Verantwortlicher:<br />

Blaser Manfred<br />

Sonnhalde 14B<br />

8547 Gachnang<br />

tkaktive@lcfrauenfeld.ch<br />

49


IMPRESSUM<br />

Auflage:<br />

Redaktion:<br />

Gestaltung und DTP:<br />

410 Exemplare<br />

Stefan Elliker, elli.downunder@gmx.ch<br />

PAS solutions GmbH, Frauenfeld<br />

Druck:<br />

Interprintmedia, 8488 Turbenthal<br />

51


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8500 Frauenfeld<br />

Zürcherstr. 377, 8500 Frauenfeld<br />

Tel: 052 722 10 11 - Fax: 052 722 17 12<br />

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– Rauchmelder – Toilette – Laptop-Anschluss<br />

– Glasdach – Kaffeemaschine – WIFI<br />

– altersgerechter, ebenerdiger Einstieg – CD-/ DVD-Abspielgerät – MP3-Anschluss etc., etc<br />

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