GWG 157 - Oilpress Keller

1. Einsatzbereich
Der Grenzwertgeber Nr. 157, bestehend aus dem GWG-Typ 250/05/2/5 mit der allgemeinen, bauaufsichtlichen
Zulassung Z-65.17-169 wird eingesetzt in Tanks der Firma Chemowerk GmbH der Typen
GFK 1000 l 02/BAM/4.02/22/79 GFK 1000 l 01/BAM/4.01/13/69
GFK 1500 l 02/BAM/4.02/23/79 GFK 1500 l 01/BAM/4.01/78/71
GFK 2000 l 02/BAM/4.02/24/79 GFK 2000 l 02/BAM/4.01/13/69
GF-UP 1000 l
GF-UP 1500 l
GF-UP 2000 l
GF-UP 1700 l
mit Prüfzeichen PV-VI 311.114
mit Zulassungs-Nr. Z-40.11-190
GF-UP 1000 l
GF-UP 1500 l
mit Zulassungs-Nr. Z-40.11-128
zur Aufstellung als Einzeltank unter Verwendung der Domdeckel nach Zeichnung Nr. 913.0320.01
bzw. 913.0320.03 oder nach Zeichnung 913.0329.111 bzw. 913.0429.111 und zur Aufstellung als
Tankbatterie mit oberem Füllsystem Typ C-B 2 oder Typ C-B 3 und nicht kommunizierendem Entnahmesystem
Typ »C-A 4«,
sowie in Tanks der Typen
GF-UP 1000 l
GF-UP 1300 l
GF-UP 1500 l mit Zulassungs-Nr.
GF-UP 1000 l
GF-UP 1300 l
GF-UP 1600 l
mit Zulassungs-Nr.
Z-40.11-294
GF-UP 2000 l hoch
GF-UP 2000 l nieder
GF-UP 2350 l
Z-40.11-280
zur Aufstellung als Einzeltank unter Verwendung der Domdeckel nach Zeichnung Nr. 130.0039.111
und 130.0049.121 und zur Aufstellung als Tankbatterie mit oberem Füllsystem Typ C-B 3 und nicht
kommunizierendem Entnahmesystem Typ C-A 4, zur Lagerung von Heizöl EI nach DIN 51603 und
Dieselkraftstoff nach DIN 51601, sowie von Dieselkraftstoff aus Fettsäuremethylester (FAME) nach
DIN 51606.
Außerdem wird er eingesetzt in die Dieseltankstelle CHEMO-DT-MOBIL mit den Zulassungs-Nr.
D/BAM 5454/0/1146
D/BAM 5454/31A
D/BAM 5454-CHEMO/31A
D/BAM 6326/31A D/BAM 6326-CHEMO 1/31A
D/BAM 6600/31A
PA-06-W187
D/BAM 6600-CHEMO/31A
PA-06-W178 2000l/2500l/3000l
und UNI-/MULTI-Tanks der Baugrößen 750 und 1000 l mit der Zulassungs-Nr. Z-40.21-288 und
1500 l mit der Zulassungs-Nr. Z-40.21-283.
2. Beschreibung
2.1 Der Grenzwertgeber besteht aus Sonde (1), Fühler (3), Einschraubkörper (6) und Anschlusseinrichtung
(11 u. 12) sowie dem Anschlusskabel zwischen Fühler und Anschlussleitung.
2.2 Die Sonde ist der in den Tank höhenverstellbar hineinragende Träger des Fühlers und von x = min.
80 mm bis x = max. 450 mm einstellbar. Das Sondenrohr trägt am oberen Ende einen
Markierungsstrich und die Zahl 480 eingeprägt. Die Zahl gibt das Abstandsmaß vom Markierungsstrich
bis zum Ansprechpunkt des Fühlers an.
2.3 Der Fühler ist ein am unteren Ende der Sonde fest eingebauter, temperaturabhängiger PTC-Widerstand
(Kaltleiter).
2.4 Der Einschraubkörper ist ein Anschlussstück das die Sonde umschließt und zur Befestigung derselben
im Lagerbehälter dient. Er besitzt eine Feststellschraube die das Sondenrohr gegen Verschieben
sichert sowie eine Stopfbuchsenverschraubung zur Abdichtung des Tankraums gegen die Außenatmosphäre.
2.4.1 Der Einschraubkörper hat ein R 1” Einschraubgewinde.
2.5 Die Anschlusseinrichtung Typ 905 ist eine Armatur zur elektrischen Verbindung des Grenzwertgebers
und des Tankwagens.
2.6 Der Grenzwert Nr. 157 entspricht den Richtlinien für den Bau von Grenzwertgebern nach TRbF 511.
3. Funktion
Der höchstzulässige Füllungsgrad der oberirdischen Lagerbehälter darf, einschließlich der
Nachlaufmenge, 95 % nicht überschreiten. Dies wird dadurch erreicht, dass der PTC-Widerstand bei
Eintauchen in Flüssigkeit seinen Widerstand sprungartig verändert. Dieser Impuls wird über ein im
Tankwagen eingebautes Steuergerät verstärkt und dient zur Steuerung des Schließvorganges am
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