s' Kirchenblättle - Oberholzheim

Aus unserer Kirchengemeinde
Bazar am 1. Advent in der
Wielandhalle Oberholzheim
Traditionell fand am 1. Advent
wieder unser Adventsbazar statt.
Mittagessen, Kaffee/Kuchen und
Abendessen, Tombola, Büchertisch
und Bastelverkauf -
alles war geboten. Nachmittags in
der besinnlichen Stunde führte
der Jugendsingkreis ein Kindermusical
auf. Auch der Gesangverein
und der Musikverein
brachten sich musikalisch ein.
Herzlichen Dank allen, die
wieder zum guten Gelingen des
Festes beigetragen haben!
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Ökumenische Bibelwoche
in Staig
Rund um den Bibelsonntag am
30. Januar wurde zu Gesprächen
rund um Texte aus dem Lukasevangelium
eingeladen. Es war
spannend, auf meditative und
kreative Weise ganz neue Zugänge
zu den biblischen Texten
zu suchen und zu finden, sich
über Hintergründe und Zusammenhänge
zu informieren, miteinander
zu singen und zu beten.
Herzlichen Dank auch beim
Team, das den ökumenischen
Gottesdienst vorbereitet hat!
WIWOFREI - Winterwochenendfreizeit vom 25. - 27. Februar 2005
in Mittelberg/Oy im Allgäu
Bereits zum zweiten Mal wurde
die Winterwochenendfreizeit angeboten.
Auch in diesem Jahr
fand die Freizeit wieder regen
Anklang und war mit 39 Personen
bis auf den letzten Platz ausgebucht.
Sonne und Schnee luden
ein zum Boarden oder Schifahren.
Für die „Nichtwintersportler“
standen Rodeln, Schwimmen
oder Kino auf dem Programm.
Abends gab es eine Andacht über
Nächstenliebe und „Gott der Halt
in unserem Leben“. Die Gemeinschaft
war einfach wunderbar
und wir freuen uns schon auf
nächstes Jahr!
Das Vorbereitungsteam
Andacht
Christsein ist doch ganz einfach - oder?
Als Mensch, der immer noch in
der Kirche ist, ist man automatisch
Christ/in. Also jemand,
der/die Jesus Christus als
Wegweiser, Halt, Lebensinhalt
und Ziel für sich
entdeckt hat. Irgendwann
einmal und
dann immer wieder.
Andere beobachten
einen, vor allem dann,
wenn man sich kirchlich
engagiert - und
kritisieren
entsprechend.
Also lieber im Verborgenen
bleiben,
dann wird man auch
nicht angegriffen. Und oft trifft
einen ja ein ganzer Schwall von
Enttäuschung, so wie es hier der
Teufel an die Wand gemalt hat -
ganz im Sinne Friedrich Nietzsches.
Natürlich schauen die Leute
darauf, wie man lebt - und ob es
mit dem übereinstimmt, was man
sagt oder will.
Nur: Auch wir Christen sind
Menschen - mit allen Fehlern
behaftet. Was unterscheidet uns
dann?
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Dass wir ein anderes Leben wollen
- ob wir es nun persönlich umsetzen
können oder nicht. Ein
Leben des Miteinanders, ein
Leben für die Liebe (Gottes).
Mir fällt dazu folgendes
selbst erlebtes
Beispiel ein:
Eine ältere Frau fährt
auf dem Parkplatz
mein Auto an. Steigt
seelenruhig aus und
will in den Supermarkt
hinein. Ich
stutze. Merke meine
Wut. Und halte inne.
Was möchte ich tun
als Mensch, was könnte ich tun
als Christ?
Ich hatte gute Lust, ihr so richtig
die Leviten zu lesen. Lautstark.
Und alle drum herum hätten mir
beigepflichtet. In diesem Fall ist
es mir gelungen, ruhig zu bleiben
und die Dame auf ihren Fehler
aufmerksam zu machen. Sie war
schwerhörig und hat den Rumpler
wohl überhaupt nicht gehört und
auch nicht gemerkt. Sie hat den
Schaden bezahlt - und ich kann
nicht einmal sagen, ob sie mein
ruhiges Verhalten gewürdigt hat.
Aber kommt es darauf an?