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Liebe Fanclub Mitglieder - Gerber, Martin

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» <strong>Liebe</strong> <strong>Fanclub</strong> <strong>Mitglieder</strong><br />

im <strong>Fanclub</strong>.<br />

Oder besser gesagt<br />

«<strong>Liebe</strong> Reiseteilneh-<br />

mer», denn noch sind<br />

nicht alle Mitreisende<br />

Nach einer hoffentlich spannenden<br />

und abwechslungsreichen Reise,<br />

glaube ich jedoch, dass wir euch alle<br />

zur «Mitglieds-Familie» des <strong>Fanclub</strong>s<br />

zählen können.<br />

Gerne erinnere ich mich zurück an die<br />

verschiedenen Reisen, nach Anaheim<br />

mit Ausflügen in die Disney Studios,<br />

nach Färjestad in den hohen Norden<br />

oder nach Raleigh einer Stadt «mitten<br />

im Wald» und Ausflügen in die Haupt-<br />

stadt der USA.<br />

Noch nie hatten wir aber eine Reise<br />

wie diese. Nicht nur dass wir Spiele<br />

von drei der vier aktuellen NHL<br />

Schweizer mitverfolgen, sondern<br />

auch, dass wir nebst Besuchen ehe-<br />

maliger NHL-Spieler auch noch ein en<br />

(kleinen) Teil der so wunderschönen<br />

kanadischen Natur, mit dem ältesten<br />

Nationalpark des Landes, besichtigen<br />

werden.<br />

Nicht genug damit. Wir werden die<br />

Heimatdörfer und Regionen einiger<br />

ehemaliger und aktueller Schweizer-<br />

Ausländer Spieler sehen und können<br />

uns so selber ein Bild machen von der<br />

Umgebung, in der diese aufgewach-<br />

sen sind.<br />

Ted Snell, der selber jahrelang in der<br />

Schweiz und der NHL gespielt hat, wird<br />

uns auf dieser Reise begleiten und kann<br />

uns einige Geschichten und Anekdoten<br />

aus dem Eishockeyleben erzählen.<br />

Dass die Wochenzeitung «the ho-<br />

ckeyweek» diese Reise mit uns zu-<br />

sammen durchführt und der Gründer<br />

und Chefredaktor Jürg Federer sogar<br />

direkt vor Ort ist, macht diese Reise<br />

zusätzlich spannender. So ist näm-<br />

lich auch der «Small Talk» vom Le-<br />

ser und Fan zum Zeitungsmacher<br />

einmal direkt möglich.<br />

Ach ja. Da wäre noch meine obligate<br />

Wette. Wir werden nicht nur Eisho-<br />

ckey live vom feinsten sehen. Ich<br />

wette nämlich, dass wir einen Elch<br />

oder einen Bären in freier Wildbahn<br />

zu sehen bekommen werden, wenn<br />

nicht, lade ich euch alle zu einem<br />

Burger oder Wings ein. Falls jemand<br />

etwas dagegen Wetten möchte – oder<br />

sonst eine Frage hat – kommt doch<br />

einfach zu mir.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

eine spannende Reise<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Peter Eggimann


MEDIENPARTNER «THE HOCKEyWEEK»<br />

»Gute Reise...<br />

Aeschlimann Margrith<br />

Bachofner Michael<br />

Bachofner Lukas<br />

Bachofner Stefan<br />

Eggimann Peter<br />

Federer Jürg<br />

Fesenbeckh <strong>Martin</strong><br />

Isler Jürg<br />

Leibundgut Jürg<br />

Locher Stefan<br />

Lüthi Erika<br />

Lüthi Hansruedi<br />

Nyfeler Renate<br />

Röösli Claudia<br />

Ryser Urs<br />

Schneider Philipp<br />

Schüpbach Oliver<br />

Jamie Heward, ex-<br />

SCL Tigers und neu<br />

Los Angeles Kings<br />

Simmen Rolf<br />

Snell Ted<br />

Sommer Marcel<br />

David Aebischer, Montreal<br />

Canadiens, beim Autogramme<br />

schreiben<br />

Wälti Konrad<br />

Zizza Stefan<br />

» Dankeschön<br />

Mit dem Ende der Schweizer<br />

Eishockey-Saison geht auch<br />

das zweite Jahr der einzigen<br />

Schweizer Wochenzeitung<br />

im Eishockey – «the hockeyweek»<br />

– erfolgreich zu Ende.<br />

Dank der grossen und freundschaftlichen<br />

Hilfe von Peter<br />

Eggimann und seinen Freunden<br />

hat sich «the hockeyweek»<br />

bereits in seinem<br />

Die Schlittschuhe am Nagel<br />

aber nur Eishockey<br />

im Kopf: Jürg Federer<br />

...wünscht the hockeyweek<br />

jungen Alter als die umfassendste<br />

NHL-Zeitung der<br />

Schweiz etabliert.<br />

Wöchentlich berichten wir<br />

exklusiv über die Spitzenleistungen<br />

der NHL-Schweizer<br />

und regelmässig besuchen<br />

wir «Tinu», Mark, «Abby»<br />

und «Pat» in ihrem Zuhause,<br />

der härtesten Eishockey-Liga<br />

der Welt.<br />

Selbstverständlich für uns, Peter<br />

und seinen Freunden etwas<br />

von diesem Vertrauen in unsere<br />

Eishockey-Wochenzeitung<br />

zurückzugeben.<br />

Die Fanreise des <strong>Fanclub</strong>s<br />

«Lets go Tinu» mit dem vorliegenden<br />

Reiseprogramm und<br />

als Medienpartner zu unterstützen,<br />

ist eine Ehre für uns.<br />

Dass ich persönlich als «fliegender<br />

Reporter» an Eurer Kanada-Reise<br />

teilnehmen darf,<br />

freut mich sehr und ich bin<br />

gespannt auf die Menschen,<br />

für die ich täglich schreibe und<br />

die ich dennoch nie persönlich<br />

treffe.<br />

Dass auch Ihr mein Umfeld und<br />

meine Welt des Eishockeys<br />

kennenlernen könnt, schenkt<br />

Euch «the hockeyweek» die<br />

letzten vier Ausgaben der Eishockey-Saison<br />

006/07, das<br />

erste Exemplar haben wir<br />

Eurem Handgepäck nach Kanada<br />

beigelegt. Und weil wir<br />

wissen, dass viele von Euch<br />

auch im nächsten Jahr wieder<br />

dabeisein wollen, wenn’s<br />

heisst: «Let’s go Tinu», gib’s<br />

das hockeyweek-Jahrbuch für<br />

die nächste Saison im Verlauf<br />

des Sommers obendrauf.<br />

Eine gute Reise wünsche ich<br />

uns Allen<br />

Jürg Federer<br />

Gründer<br />

Im<br />

Tor<br />

mit<br />

VORWORT<br />

MEDIENPARTNER «THE HOCKEyWEEK»


DAS LAND KANADA<br />

» KANADA SCHWEIZ<br />

Kanada »<br />

Kanada ist flächenmäßig<br />

der zweitgrößte Staat der Erde.<br />

Offizielle Landessprachen sind<br />

Englisch (57%) und Französisch<br />

(29%).<br />

Die Unabhängigkeitsbestrebungen<br />

Québecs, die Rechte<br />

der frankophonen Kanadier und<br />

die Rechte der indigenen Völker<br />

prägen zentrale Konfliktlinien in<br />

der kanadischen Gesellschaft.<br />

1 Million Kanadier sind Angehörige<br />

einer indigenen Gruppe,<br />

das sind 3,7 Prozent der kanadischen<br />

Bevölkerung.<br />

Kanada ist ein klassisches<br />

Einwandererland. Große Einwanderergruppen<br />

kommen<br />

aus Europa, den USA und neu<br />

aus Fernost. Etwa 73,3 Prozent<br />

der kanadischen Bevölkerung<br />

gehören einer christlichen Konfession<br />

an.<br />

Auf der Basis seines Rohstoffreichtums<br />

hat Kanada eine<br />

breit gefächerte Industrielandschaft<br />

aufgebaut. Die kanadische<br />

Wirtschaft ist eng mit der<br />

US-Wirtschaft verflochten. In<br />

die USA gehen 86 % der kanadischen<br />

Exporte, und 61% der<br />

Importe werden aus den USA<br />

bezogen. Obwohl nur 8% der<br />

Staatsfläche landwirtschaftlich<br />

genutzt werden, gehört das<br />

Land zu den größten Getreideexporteuren<br />

der Welt. Dank seiner<br />

großen Waldflächen fällt<br />

auch der Forstwirtschaft eine<br />

wichtige Stellung zu.<br />

Text: the hockeyweek<br />

Kanada – Schweiz 0:2. Das<br />

Olympische Resultat wird im<br />

Mutterland des Eishockeys<br />

heute noch ignoriert.<br />

VS<br />

Einwohner<br />

32,4 Millionen 7,5 Millionen<br />

3 Einwohner / km2 181 Einwohner / km2<br />

Landessprachen<br />

Englisch, Französisch, Deutsch, Französisch,<br />

Inukitit Italienisch, Romanisch<br />

Währung<br />

CAD – Kanadische Dollar CHF – Schweizer Franken<br />

1 Kanadischer Dollar 1.02 Schweizer Franken<br />

Auf der Fünf-Dollar Note<br />

ist ein Eishockey-Spieler<br />

abgebildet.<br />

Masse<br />

1 Meile 1,61 Kilometer<br />

32° Fahrenheit 0° Celsius<br />

Hauptstadt<br />

Ottawa Bern<br />

1 142 700 Einwohner 127 909 Einwohner<br />

Metropolen<br />

Grossraum Toronto Grossraum Zürich<br />

5,3 MIO. Einwohner 1,68 MIO. Einwohner<br />

Eishockey<br />

543 390 Spieler 25 106 Spieler<br />

14 000 Eisfelder 145 Eisfelder<br />

In Kanada wird Eishockey zelebriert.<br />

In Ottawa sind die Zuschauer<br />

während eines Spiels<br />

so konzentriert, dass man sich<br />

im Scotiabank Place in einem<br />

Gottesdienst wägt. Kauft ein<br />

«Ungläubiger» einen Hot Dog,<br />

hört man im ganzen Stadion, wie<br />

«die Kollekte» in die Kasse fällt,<br />

so ruhit ist es in der Arena. Das<br />

Fanverhalten ist in Kanada gesittet.<br />

Einzig in Edmonton gilt der<br />

Aberglaube, dass ein Pfund<br />

Rindfleisch aus Alberta, während<br />

der Nationalhymne aufs Eis<br />

geworfen, Glück für die Oilers<br />

bringt. Der Schütze wird dann<br />

jeweils von der Polizei verhaftet<br />

Hockey Country<br />

und es wird gemunkelt, dass die<br />

Haftbedingungen in Edmonton<br />

nie besser seien als wenn ein<br />

«Märthyrer» die Oilers mit «Alberta<br />

Beef» «gebenedeihe».<br />

In Toronto, einer der Eishockey-Hauptstädte<br />

der Welt überhaupt,<br />

richtet sich gar die Mode<br />

nach den heimischen Leafs.<br />

Wahre Fans tragen ihre Hosen<br />

auf der Höhe der Tabellenlage<br />

des Teams. Seit 40 Jahren ist die<br />

grösste Stadt Kanadas «auf der<br />

Suche nach dem Stanley Cup».<br />

Der Cup ist ein Heiligtum Kanadas,<br />

er ist länger in der NHL als<br />

alle anderen. Er hat schon die<br />

ganze Welt bereist. Er war auf<br />

den besten Partys – mit Musikstars,<br />

Filmstars und sogar mit<br />

Wenn Teams aus den USA<br />

wie Patrick Fischer mit den<br />

Phoenix Coyotes gegen kanadische<br />

Mannschaften antreten,<br />

unterstützen sich kanadische<br />

Erzrivalen<br />

gegenseitig, um<br />

die USA «zu bezwingen».<br />

DAS LAND KANADA<br />

Kanada feiert jährlich einen<br />

«Hockey Day». Neben NHL<br />

Spielen unter kanadischen<br />

Teams frönt Kanada einen Feiertag<br />

lang seinem Volkssport,<br />

dem «Pond Hockey» – Eishockey<br />

auf gefrorenen Seen und<br />

Flüssen.<br />

dem amerikanischen Präsidenten.<br />

Er wurde entführt, in einen<br />

Fluss geworfen und auf dem<br />

Grund eines Schwimmbeckens<br />

vergessen. Und seit einigen Jahren<br />

hat er sogar einen eigenen<br />

Bodyguard. Heutzutage dürfen,<br />

wie im vergangenen Jahr «Tinu»<br />

<strong>Gerber</strong>, alle Spieler des Champi-<br />

Der Stanley Cup, ein Heiligtum<br />

Kanadas.<br />

ons den Cup für einen Tag mit<br />

nach Hause nehmen und damit<br />

machen, was sie wollen. So<br />

durfte 1980 Clarke Gillies Hund<br />

sein Abendessen aus dem Cup<br />

geniessen, und <strong>Martin</strong> Brodeur<br />

nahm die Trophäe mit ins Kino,<br />

um sie mit Popcorn zu füllen.<br />

Text: the hockeyweek


6 7<br />

PROGRAMM<br />

» Samstag . März<br />

»Reiseprogramm<br />

Individuelle Anreise zum<br />

Flughafen Zürich-Kloten<br />

10.15 Uhr<br />

Besammlung beim Gruppencheck-In<br />

Terminal 1<br />

12.40 Uhr<br />

Non-Stop Linienflug mit<br />

Swiss LX 086 nach Montreal<br />

16.05 Uhr<br />

Landung in Montreal<br />

Mark Streit entwickelte sich in dieser Saison vom NHL-Ergänzungsspieler<br />

zum Stammspieler der Montreal Canadiens.<br />

Das Restaurant Newtown in Montreal gehört Formel 1-Weltmeister<br />

Jacques Villeneuve.<br />

Wussten Sie, dass<br />

die Montreal Canadiens<br />

1909 als Haileybury<br />

Hockey Club gegründet<br />

wurden, ihren heutigen<br />

Namen aber bereits ein<br />

Jahr später annahmen?<br />

Transfer ins Hotel<br />

Best Western Hotel Europa<br />

1240 rue Drummond<br />

Montreal<br />

001 514 866 6492<br />

19.00 Uhr<br />

Besuch des NHL-Spiels<br />

Montreal Canadiens –<br />

Washington Capitals


DIE MONTREAL CANADIENS<br />

»Der Hockeyklub überhaupt<br />

Die Montreal Canadiens gelten<br />

offiziell als «Der Hockeyklub<br />

Kanadas», die «Canadiens»<br />

eben. 1909<br />

gegründet sind die Habs, wie<br />

der französische Übername<br />

lautet, das älteste NHL-Franchise<br />

überhaupt.<br />

Text: the hockeyweek<br />

Die drei Superstars<br />

Saku Koivu, Jahre<br />

Center, Finnland<br />

.7 MIO.<br />

Jahressalär<br />

70 Spiele<br />

Punkte<br />

Sheldon Souray, 1 Jahre<br />

Verteidiger, Kanada<br />

. MIO.<br />

Jahressalär<br />

70 Spiele<br />

7 Punkte<br />

Michael Ryder, 7 Jahre<br />

Flügel, Kanada<br />

. MIO.<br />

Jahressalär<br />

71 Spiele<br />

7 Punkte<br />

Der «Locker Room» der Montreal Canadiens gilt als ein Herzstück<br />

des Welteishockeys.<br />

Die Montreal Canadiens,<br />

Teil der NHL-gründenden<br />

«Original Six», gewannen<br />

mit 24 Titeln mehr Stanley<br />

Cups als jedes andere NHL-<br />

Team. Die Toronto Maple<br />

Leafs sind mit ihren 13 Erfolgen<br />

in etwa so weit vom Rekordmeister<br />

entfernt wie im<br />

Schweizer Eishockey der SC<br />

Bern (13) vom HC Davos (26).<br />

Die «Habs», dieser Name ist<br />

vom französischen Wort «Les<br />

Habitants» (=die Besiedler)<br />

abgeleitet, gewannen also<br />

jede vierte NHL-Meisterschaft<br />

der Geschichte und<br />

zählen somit zu den drei erfolgreichstenSportorganisationen<br />

Nordamerikas. Nur<br />

die Basketball-Mannschaft<br />

der Boston Celtics und die<br />

New York Yankees im Base-<br />

ball waren in ihren Sportarten<br />

noch dominanter als die<br />

Canadiens im Eishockey.<br />

Die NHL, das müssen<br />

auch die Schweizer im Team<br />

der Habs jeden Tag wieder<br />

feststellen, ist aus der Sicht<br />

eines Spielers kein Wunschkonzert.<br />

Wünsche der Teamverantwortlichen<br />

jedoch<br />

sind wortlos zu akzeptieren<br />

und so erfolgreich wie nur<br />

möglich umzusetzen. Der<br />

Berner Mark Streit ist anpassungsfähig,<br />

flexibel, unkompliziert<br />

und vielseitig. Aus<br />

diesem Grund wird er von<br />

den Montreal Canadiens,<br />

den einflussreichen Medien<br />

und den Fans von Tag zu Tag<br />

mehr geschätzt und respektiert.<br />

«Streit», stand kürzlich<br />

in einer der grossen Tages-<br />

zeitungen Montreals, «wird<br />

mit seinen Allrounder-Qualitäten<br />

für Headcoach Guy<br />

Carbonneau langsam aber<br />

sich zu einem unentbehrlichen<br />

Spieler.»<br />

Die Canadiens spielen<br />

eine unkonstante Saison.<br />

Doch wenn die «Habs» gewinnen,<br />

so ist es oft nicht<br />

dank ihren Superstars, sondern<br />

dank Mannschaftsspielern<br />

wie Mark Streit oder<br />

starken Torhütern wie David<br />

Aebischer. Der stürmende<br />

Verteidiger Streit reifte in der<br />

Garderobe und auf dem Eis<br />

zu einer wertvollen und zuverlässigen<br />

Leaderfigur.<br />

Mark Streit «bei der Arbeit»,<br />

im Fitnessraum, direkt hinter<br />

der Garderobe der «Habs»<br />

«Streit», fand ein Analysist<br />

von «Hockey Night in Canada»,<br />

einer nationalen TV-<br />

Show, «ist einer der am<br />

meisten unterschätzten<br />

Spieler.»<br />

hockeyweek Fanreise<br />

Samstag, . März 007<br />

Montreal vs. Washington<br />

Siege 06/07 1<br />

Mark Streit 1 Assist<br />

D. Aebischer 1 Niederl.<br />

Freitag, 0. März 007<br />

Ottawa vs. Montreal<br />

Siege 06/07<br />

Mark Streit 1 Tor<br />

Assist<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong> 1 Niederl.<br />

D. Aebischer Niederl.<br />

Siege<br />

Samstag, 1. März 007<br />

Montreal vs. Buffalo<br />

Siege 06/07<br />

Mark Streit 1 Tor<br />

Assist<br />

D. Aebischer 1 Niederl.<br />

DIE MONTREAL CANADIENS<br />

Die Geschichte<br />

90. NHL-Saison seit 1917/18.<br />

Die Montreal Canadiens gehören<br />

zu den «Original Six»<br />

der NHL. - Grösster Erfolg:<br />

Stanleycup-Rekordgewinner<br />

mit 24 Triumphen. Letzter Stanley<br />

Cup-Sieg 1993 (letzter<br />

Triumpf Kanadas).<br />

Das Unternehmen<br />

Stadion: Bell Centre; Fassungsvermögen<br />

21 273. Zu<br />

100 Prozent ausgelastet General<br />

Manager seit Juni 2003:<br />

Bob Gainey (fünffacher Stanley<br />

Cup-Sieger). – Headcoach<br />

seit 2006: Guy Carbonneau<br />

Salärbudget<br />

43 559 307 US$<br />

Captain<br />

Saku Koivu, 33, FIN<br />

Die «Schweizer»<br />

David Aebischer, Goalie<br />

Mark Streit, Verteidiger<br />

Cristobal Huet (Bild),<br />

Goalie, Franzo- se,<br />

Meister mit<br />

dem HC<br />

L u g a n o<br />

2002


10 11<br />

DIE WASHINGTON CAPITALS<br />

»Spektakel im Tabellenkeller<br />

Alexander Ovechkin (22) war Rookie des Jahres und übertrumpfte<br />

damit Jahrzehntetalent Sidney Crosby (CAN, 20)<br />

hockeyweek Fanreise<br />

Samstag, . März 007<br />

Montreal vs. Washington<br />

Siege 06/07 1<br />

Mark Streit 1 Assist<br />

D. Aebischer 1 Niederl.<br />

Die Washington Capitals<br />

stiessen 1974 in einer Ligaexpansion<br />

zur NHL. In einem<br />

Becken von 30 professionellen<br />

Teams, damals bestand<br />

noch die NHL-Konkurrenz<br />

WHA, hatten sie wenig<br />

Chancen auf gute Spieler.<br />

Text: the hockeyweek<br />

Die drei Superstars<br />

Olaf Kolzig, , Goalie<br />

7 Jahre, Deutschland<br />

. MIO.<br />

Jahressalär<br />

6 Spiele<br />

. 10 Saves<br />

Alexander Ovechkin, Flügel<br />

Jahre, Russland<br />

0. MIO.<br />

Jahressalär<br />

71 Spiele<br />

Punkte<br />

Alexander Semin, Flügel<br />

Jahre, Russland<br />

Flügel<br />

1. MIO.<br />

67 Spiele<br />

61 Punkte<br />

Gleich in ihrer ersten Saison<br />

stellten die Capitals denn<br />

auch einen Rekord auf, den<br />

des desaströsesten NHL-<br />

Teams. 67 von 80 Spielen und<br />

sogar bis auf eines alle Auswärtsspiele<br />

gingen verloren.<br />

Bis in die frühen 80-er Jahre<br />

änderte sich nichts am Prügelknaben-Image<br />

der «Caps»<br />

Chris Clark (links im Bild gegen SCL Tigers Daniel Steiner) war eine<br />

wirkungslose Lockout-»Verstärkung» des SC Bern 2004/05. In<br />

Washington hingegen gehört der Captain der Capitals zu den Besten.<br />

und das Team stand kurz davor,<br />

Amerikas Hauptstadt zu<br />

verlassen.<br />

Mit David Poile kam dann<br />

ein General Manager an die<br />

Macht, der sein Handwerk<br />

verstand. Er bereinigte das<br />

Team, Altstars mussten gehen,<br />

junge Talente kamen.<br />

Von 1983 bis 97 erreichten die<br />

«Caps» ununterbrochen die<br />

Playoffs, sonst gäbe es das<br />

Eishockeyteam aus Washington<br />

wohl heute schon lange<br />

nicht mehr. Bis auf einen<br />

chancenlos verlorenen Stanley<br />

Cup Final gegen Serienmeister<br />

Detroit schaute aber<br />

nichts Zählbares heraus und<br />

Washington haftet die Traditi-<br />

on des Playoff-Loosers an. Bis<br />

heute konnte weder sportlich<br />

noch wirtschaftlich ein Eishockeyboom<br />

im Politzentrum<br />

Amerikas ausgelöst werden.<br />

Doch das Draftsystem der NHL<br />

erlaubt es den Kellerkindern<br />

Washington, Jahr für Jahr junge<br />

«Trouvaillen» vom Spielermarkt<br />

zu verpflichten. Und so<br />

kommt es, dass zwei der<br />

spektakulärsten Jungstars des<br />

modernen Eishockeys, Alexander<br />

Ovechkin und Alexander<br />

Semin, für frischen Wind<br />

im Team der «Caps» sorgen.<br />

Die Playoffs sind dennoch<br />

und trotz Startorhüter Olaf<br />

Kolzig aus dem Geburtsland<br />

Südafrika in weiter Ferne.<br />

DIE WASHINGTON CAPITALS<br />

Gründungsjahr<br />

1974<br />

Stanley Cups<br />

Keiner – Conference Champion<br />

1998, verlor den Stanley<br />

Cup Final gegen Detroit<br />

mit 0:4-Siegen<br />

Arena<br />

Verizon Center<br />

Kapazität 18 277<br />

Auslastung 73%<br />

Salärbudget<br />

29 728 412 US$<br />

Head Coach<br />

Glen A. Hanlon, 50, CAN<br />

Captain<br />

Chris Clark, 31, USA<br />

Die «Schweizer»<br />

Chris Clark , Flügel, Lockout-Spieler<br />

2004/05 beim<br />

SC Bern – Ben Clymer<br />

(Bild), Flügel, Lockout-Spieler<br />

2004/05<br />

des EHC<br />

Biel


1 1<br />

» Sonntag . März<br />

TED SNELL<br />

PROGRAMM<br />

Der ehemalige Langenthaler Ted Snell<br />

Der Ofenbauer aus der Provinz ist der Schweiz noch heute verbunden<br />

Zu der Zeit, als Ted Snell in<br />

der NHL spielte, bestand<br />

die stärkste Liga der Welt<br />

nur aus zwölf Teams. Der<br />

Kanadier absolvierte drei<br />

Saisons in der nordamerikanischen<br />

Profiliga. In 104<br />

Spielen erzielte Snell 7 Tore<br />

und 18 Assists – ehe er sich<br />

in der Schweiz einen Namen<br />

machte.<br />

Text: Peter Eggimann<br />

1975 holte der SC Langenthal<br />

Ted Snell als Spielertrainer<br />

in die Schweiz.<br />

Snell nahm dieses Angebot<br />

damals zwar spontan an,<br />

aber ein leichtes Unterfangen<br />

war es keineswegs. Der<br />

Kanadier sprach weder ein<br />

Wort Deutsch noch verstanden<br />

seine Spieler Englisch.<br />

Irgendwie hatte man sich<br />

aber doch gefunden, denn<br />

Snell hielt dem Klub sieben<br />

Jahre lang die Treue. Dann<br />

folgten die Wanderjahre.<br />

Zuerst machte er in Grindelwald<br />

(NLB) und<br />

Solothurn (1. Liga) halt.<br />

Dann wurde er Nachwuchschef<br />

beim SC Langnau (2<br />

Jahre), ehe er als Assistenzcoach<br />

zu Ambrì (4), dem<br />

ZSC (2) und nochmals Langnau<br />

(2) wechselte.<br />

Vater und Sohn beim Rudern auf dem eigenen See: Ted Snell (rechts)<br />

mit seinem Junior Wesley, der beim HC Lugano spielt.<br />

Seit zwei Jahren lebt Ted<br />

wieder in seiner Heimat und<br />

arbeitet als Ofenbauer bei<br />

einem Freund. In einer abgelegenen<br />

und unberührten<br />

Provinz von Ontario wohnt er<br />

an einem wunderschönen<br />

See in einem Haus, das er<br />

stets selber um- und ausbaut.<br />

In seiner Freizeit hält er<br />

sich mit ausgiebigen Radtouren<br />

und regelmässigem<br />

Krafttraining fit und coacht<br />

ein Junioren-Eishockeyteam.<br />

Diese Tätigkeit für die Jugendarbeit<br />

wird in der von Arbeitslosigkeit<br />

und Armut geplagten<br />

Region sehr geschätzt.<br />

Ted Snell ist am Geschehen<br />

im Schweizer Eishockey<br />

immer noch sehr interessiert.<br />

Schliesslich spielt sein<br />

30-jähriger Sohn Wesly beim<br />

HC Lugano in der NLA. Übers<br />

Internet, Telefon oder bisweilen<br />

sogar Besuchen ist er<br />

seiner zweiten Heimat auch<br />

heute noch verbunden.<br />

Souvenir: Der Puck, mit welchem<br />

Snell am 10. November<br />

1973 sein erstes NHL-Tor erzielt<br />

hatte.<br />

Morgenessen im Hotel<br />

09.00 Uhr Stadtrundfahrt<br />

Individuelle Besichtigungen<br />

19.00 Uhr Organisiertes Nachtessen<br />

» Montag 6. März<br />

Morgenessen im Hotel<br />

09.00 Uhr Abfahrt Richtung Ottawa<br />

Wussten Sie, dass<br />

Ottawa aus den selben<br />

Beweggründen zu<br />

Kanadas’ Hauptstadt<br />

wurde wie Bern zur<br />

Schweizer? Ottawa<br />

liegt auf der Sprachgrenze<br />

und ist deshalb<br />

weitum akzeptiert.<br />

Zwischenstopp und Besichti<br />

gungstour<br />

Bezug des Hotels in Ottawa<br />

Quality Inn Hotel Downtown<br />

290 Rideau Street<br />

Ottawa<br />

001 613 789 7511<br />

19.00 Uhr<br />

Abfahrt zum Nachtessen<br />

Dany Heatley, Ottawa Senators beim Interview mit den unzähligen,<br />

kanadischen Medien nach dem Spiel<br />

Das Quality Inn Hotel in<br />

Ottawa<br />

» Dienstag 7. März<br />

Morgenessen im Hotel<br />

09.00 Uhr<br />

Stadtrundfahrt<br />

Individuelle Besichtigungen<br />

17.00 Uhr<br />

Abfahrt ins Stadion<br />

19.30 Uhr<br />

Besuch des NHL-Spiels<br />

Ottawa Senators –<br />

Boston Bruins


1 1<br />

DIE OTTAWA SENATORS<br />

»Die Herausforderung<br />

Gross waren die Erwartungen vor Saisonstart an <strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong>,<br />

wie diese Titelseite des Ottawa Citizen zeigt.<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong> verdiente sich<br />

den bisher lukrativsten Vertrag<br />

eines Schweizer Eishockeyprofis<br />

im Wert von 11,1<br />

Millionen Dollar für drei<br />

Jahre in Ottawa in allererster<br />

Linie mit seiner höchst professionellen<br />

Einstellung. Die<br />

kann er in den schwierigen<br />

Momenten in Ottawa erst<br />

recht unter Beweis stellen.<br />

Text: hockeyweek<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong>’s Head<br />

Coach, Bryan Murray, ist mit<br />

1139 Meisterschaftsspielen<br />

der Erfahrenste aller NHL-Trainer.<br />

Und ausgerechnet diesegeachtete<br />

Persönlichkeit ist<br />

seit Jahren überzeugt von<br />

«Tinu». Murray ist für den<br />

Langnauer so etwas wie der<br />

NHL-«Türöffner». Bereits im<br />

Die drei Superstars<br />

Dany Heatley, 6 Jahre<br />

Flügel, Kanada<br />

Daniel Alfredsson,<br />

Flügel, Schweden<br />

. MIO.<br />

Jahressalär<br />

71 Spiele<br />

1 Punkte<br />

.7 MIO.<br />

Jahressalär<br />

66 Spiele<br />

7 Punkte<br />

Jason Spezza, Jahre<br />

Center, Kanada<br />

.0 MIO.<br />

Jahressalär<br />

6 Spiele<br />

7 Punkte<br />

In Kanadas’ Hauptstadt dreht sich alles um den Puck...<br />

Sommer 2001 empfahl er als<br />

Headcoach der Anaheim<br />

Ducks seinem General Manager<br />

Pierre Gauthier, sich beim<br />

NHL-Draft die Vertragsrechte<br />

von <strong>Gerber</strong> zu sichern. Später<br />

ermöglichte er ihm als General<br />

Manager der Ducks einen<br />

Wechsel zu den Carolina Hurricanes,<br />

wo «Tinu» Stanley Cup<br />

Sieger wurde. Murray wechselte<br />

nach Ottawa an die Bande<br />

und vor der aktuellen Saison<br />

haben die Beiden ihren Kreis<br />

wieder geschlossen. «In den<br />

Vertragsverhandlungen mit<br />

Ottawa», bestätigt <strong>Gerber</strong>,<br />

«habe ich gespürt, dass ich<br />

bei den Senators zuoberst auf<br />

der Wunschliste stand.<br />

Umso grösser die Herausforderung,<br />

dass «Tinu»<br />

von Ray Emery in der Regular<br />

Season als «Starting<br />

Goalie» verdrängt wurde.<br />

Eine Herausforderung, die<br />

«Tinu» schon auf seinem<br />

Weg in die NHL zu meister<br />

vermochte.<br />

hockeyweek Fanreise<br />

Dienstag, 7. März 007<br />

Ottawa vs. Boston<br />

Siege 06/07 1<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong> 1 Niederl.<br />

Freitag, 0. März 007<br />

Ottawa vs. Montreal<br />

Siege 06/07<br />

Mark Streit 1 Tor<br />

Assist<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong> 1 Niederl.<br />

D. Aebischer Niederl.<br />

Siege<br />

DIE OTTAWA SENATORS<br />

Die Geschichte<br />

15. NHL-Saison seit 1992/93.<br />

Grösste Erfolge: Als Ottawa<br />

Silver Seven und Ottawa Senators<br />

11 Stanley Cup-Triumphe<br />

in den Anfängen der<br />

NHL zwischen 1903 und 1927.<br />

1934 Verkauf des Klubs nach<br />

St. Louis. 1935 Ausschluss<br />

aus der NHL. – 1992 NHL-<br />

Rückkehr als Ottawa Senators.<br />

Das Unternehmen<br />

Stadion: ScotiaBank Place;<br />

Fassungsvermögen 19 474.<br />

Zu 100 Prozent ausgelastet.<br />

General Manager seit Juni<br />

2002: John Muckler.<br />

Headcoach seit Juni 2004:<br />

Bryan Murray.<br />

Salärbudget<br />

43 630 310 US$<br />

Captain<br />

Daniel Alfredsson, 34, SWE<br />

Die «Schweizer»<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong>, Signau<br />

Dany Heatley, Lockout-Spieler<br />

SC Bern,<br />

M i k e<br />

F i s h e r<br />

(Bild),<br />

L o c k -<br />

o u t -<br />

Spieler<br />

EV Zug


SAISON 006/07<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong><br />

Alter<br />

32 Jahre<br />

Spiele<br />

27 Spiele<br />

Siege / Niederlagen<br />

13 Siege<br />

9 Niederlagen<br />

Abwehrquote<br />

0.904 %<br />

Gegentordurchschnitt<br />

2.84<br />

Shutouts<br />

1


1 1<br />

DIE BOSTON BRUINS<br />

»Es ist das «B» und das «C»<br />

Die Boston Bruins befinden sich erneut in bedenklichen Tabellenlagen<br />

und drohen die Playoffs zu verpassen.<br />

Die Boston Bruins standen<br />

1924 am Anfang einer Entwicklung,<br />

die heute wohl<br />

die Spitze des Eisbergs erreicht<br />

hat.<br />

Text: the hockeyweek<br />

hockeyweek Fanreise<br />

Dienstag, 7. März 007<br />

Ottawa vs. Boston<br />

Siege 06/07 1<br />

Mark Streit 1 Assist<br />

D. Aebischer 1 Niederl.<br />

Bei ihrer Gründung waren<br />

die Bruins das erste, amerikanische<br />

Team der NHL.<br />

Heute sind 24 von 30 Mannschaften<br />

der Liga amerikanisch,<br />

viele von ihnen leiden<br />

speziell nach dem «Lockout»<br />

unter Zuschauermangel. Es<br />

gibt etwas, das liebt der<br />

amerikanische Eishockeyfan<br />

mehr als eine höhere<br />

Anzahl Tore: Checks, Prügeleien<br />

und Gewalt.<br />

Die Boston Bruins sind<br />

mit ihrer Tradition gegen solche<br />

Launen weitgehend gefeiht.<br />

Ihr «Untergang» hatte<br />

Die drei Superstars<br />

Marc Savard, Center<br />

0 Jahre, Kanada<br />

.00 MIO.<br />

Jahressalär<br />

71 Spiele<br />

1 Punkte<br />

Patrice Bergeron, Center,<br />

Jahre, Kanada<br />

.00 MIO.<br />

Jahressalär<br />

66 Spiele<br />

6 Punkte<br />

Zdeno Chara, Verteidiger<br />

0 Jahre, Slowakei<br />

7. 0 MIO.<br />

Jahressalär<br />

6 Spiele<br />

0 Punkte<br />

seinen Ursprung dennoch<br />

im Lockout: Der damals<br />

frisch gebackene Schweizer<br />

Meister Joe Thornton kehrte<br />

nach Boston zurück und der<br />

Erfolg blieb aus. Als General<br />

Manager O’Connell den Starspieler<br />

nach San José abgibt,<br />

verliert Boston sein Herz, die<br />

Playoff Chancen und<br />

Dass Joe Thornton heute in San José spielt, haben die Zuschauer der<br />

Boston Bruins noch nicht verdaut.<br />

O’Connell schlussendlich<br />

den Job.<br />

Nun kochen die Bruins mit<br />

Wasser und setzen auf Zdeno<br />

Chara, den slowakischen<br />

Mannschaftskollegen von<br />

<strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong> zu Förjestads<br />

Zeiten. Chara ist der neue<br />

Captain der Bruins. Marco<br />

Sturm wird Joe Thornton in<br />

Boston nicht vergessen machen<br />

können und die Jungbrunnen<br />

Phil Kessel und<br />

Stanislav Chistov, der mit Metallurg<br />

Magnitogorsk vor Jahresfrist<br />

den Spengler Cup gewann,<br />

sind Investitionen in<br />

die Zukunft.<br />

Die Playoffs drohen für die<br />

Bruins wieder in weite Ferne<br />

zu rücken. Coach Dave Lewis<br />

bräuchte jetzt für einen starken<br />

Endspurt nur noch Spiele<br />

gegen kanadische Teams.<br />

«Ich denke, die grosse Tradition<br />

dieser Mannschaften,<br />

das grosse «C» der Canadiens<br />

und das «B» der Bruins,<br />

motiviert meine Jungs zusätzlich<br />

für diese Partien», freut<br />

sich der Coach über jede Kanada<br />

Reise. «Und in Boston<br />

haben wir viele Spieler, die in<br />

ihrer Kindheit zu den Habs,<br />

den Leafs etc. heraufgeschaut<br />

haben».<br />

Gründungsjahr<br />

1924<br />

DIE BOSTON BRUINS<br />

Stanley Cups<br />

Fünf Stanley Cups<br />

zuletzt 1972.<br />

Arena<br />

TD Banknorth Garden<br />

Kapazität 17 565<br />

Auslastung 78%<br />

Salärbudget<br />

43 735 700 US$<br />

Head Coach<br />

Dave Lewis, 53, CAN<br />

Captain<br />

Zdeno Chara, 30, SVK<br />

Die «Schweizer»<br />

Marc Savard, Center, Lockout-<br />

Spieler beim SC Bern und HC<br />

Thurgau – Jason York (Bild),<br />

Verteidiger, letztes Jahr<br />

Meister mit dem HC Lugano<br />

– Shean Donovan, Flügel,<br />

Lockout-Spieler mit Genf-<br />

Servette


0 1<br />

» Mittwoch . März<br />

PROGRAMM<br />

SHARPLEy SOURCE FOR SPORTS<br />

Die Spectacle Lake Lodge<br />

Bezug des Hotels Bancroft Motor Inn<br />

528 Hastings St.-North, RR 1<br />

Bancroft<br />

001 613 332 4900<br />

Individuelles Nachtessen<br />

» Donnerstag . März<br />

Morgenessen im Hotel<br />

09.00 Uhr<br />

Fahrt nach Haliburton<br />

Morgenessen im Hotel<br />

09.00 Uhr<br />

Fahrt zur Spectacle Lake<br />

Lodge<br />

13.00 Uhr Mittagessen<br />

Besuch des Algonquin-Park<br />

Wussten Sie, dass<br />

einzig Eisbären echte<br />

Fleischfresser sind?<br />

Früchte und andere<br />

Pflanzenteile machen<br />

den Hauptteil der Ernährung<br />

«kanadischer»<br />

Braunbären aus.<br />

Besuch des Sportgeschäftes von Glen<br />

Sharpley<br />

Mittagessen im Mc Keck’s Place<br />

Weiter- und Rückfahrt via Algonquin-<br />

Park<br />

18.00 Uhr<br />

Echtes kanadisches Barbeque<br />

Fahrt nach Bancroft<br />

Übernachtung im Bancroft Inn<br />

Glen Sharpley<br />

«Die Blackhawks-Legende, die den ehemaligen Arosa-BOSSert zur Weissglut trieb»<br />

Glen Sharpley war kein Spieler,<br />

der die Schweizer Eishockeygeschichte<br />

geprägt hat,<br />

denn der eigenwillige Kanadier<br />

spielte nur gerade drei<br />

Monate für den EHC Arosa.<br />

Und trotzdem, in dieser Zeit<br />

wirbelte Sharpley genügend<br />

Staub auf, um unvergesslich<br />

zu bleiben.<br />

Text: Peter Eggimann<br />

Eine schwere Verletzung<br />

des linken Auges unterbrach<br />

im Januar 1981 die NHL Karriere<br />

Sharpleys und führte ihn<br />

schlussendlich zum Transfer<br />

ins Bündnerland.<br />

«Zu dieser Zeit waren in<br />

der NLA nur zwei Ausländer<br />

zugelassen», erzählt Glen<br />

Sharpley, «und da unser<br />

zweiter Söldner der schwedische<br />

Goalie Sundberg war,<br />

fehlte mir auf dem Feld ein<br />

Spieler, der vor allem im<br />

Powerplay meinen Gedankengängen<br />

folgen konnte.»<br />

Sharpley ist ein Mann,<br />

der seine Meinung nicht nur<br />

in der Garderobe und beim<br />

Präsidium lautstark vertrat.<br />

Auch bei den Journalisten<br />

nahm er kein Blatt vor den<br />

Mund, was ihm nicht nur<br />

Freunde einbrachte.<br />

Als Sharpley zum wiederholten<br />

Male ein grosses In-<br />

Glen Sharpley bedient im seinem Sportgeschäft selbst.<br />

terview in der Bündner Zeitung<br />

zu seinem unverblümten<br />

Sprachrohr gemacht hatte,<br />

wurde es dem damaligen<br />

Arosa-Präsidenten und heutigenVerwaltungsratspräsidenten<br />

der Kloten Flyers, Peter<br />

Bossert, zuviel. Er<br />

engagierte Merlin Malinovski<br />

als dritten Ausländer, nur als<br />

Ersatz und für alle Fälle, wie<br />

er auch heute noch versichert.<br />

Diese Massnahme gefiel<br />

Sharpley überhaupt nicht<br />

und er provozierte seine Entlassung<br />

in den Medien.<br />

All diese Erinnerungen entlocken<br />

dem heute 50-jährigen<br />

Kanadier ein Lächeln: «Es war<br />

wunderschön in Arosa und<br />

noch heute habe ich Kontakt<br />

zu einigen Spielern von damals.»<br />

Glen kommt sogar ins<br />

Schwärmen, als er über die<br />

damalige Mannschaft erzählt<br />

und die Namen der Spieler<br />

sind ihm alle noch präsent.<br />

Mit ein wenig Bedauern fügt<br />

er an: «Eigentlich schade,<br />

dass es damals so geendet<br />

hat.» Doch dies ist Schnee<br />

von gestern, heute ist Glen<br />

ein Geschäftsmann mit einem<br />

eigenen, schönen Sportgeschäft<br />

in Haliburton, Ontario<br />

Canada. In grossen Lettern<br />

steht geschrieben: «Sharpley<br />

Source for sports» und Sharpley<br />

selber ist es auch, der<br />

kompetent und fachkundig<br />

seine Kunden bedient und<br />

berät. Regelmässig nehmen<br />

auch Schweizer Sportler den<br />

wertvollen Service des ehemaligen<br />

Stürmers in Anspruch.<br />

Nicht ohne Stolz erwähnt<br />

er, dass Ueli Hofmann,<br />

ein ehemaliger Teamkamerad<br />

aus Arosa, alle Jahre wieder<br />

mit einem Juniorenteam zu<br />

Besuch kommt und an einem<br />

Turnier in Kanada teilnimmt.


MC KECK‘S PLACE<br />

Walter Thomas McKechnie<br />

«Nach 17 Jahren NHL-Karriere noch immer nur Eishockey im Kopf»<br />

Walter McKechnie zu seinen besten Zeiten bei Toronto.<br />

Walter Thomas John McKechnie<br />

war Stammgast im Billard<br />

Center in London, Ontario,<br />

als er in den frühen<br />

60-ern und in noch jungen<br />

Jahren für die London Nationals<br />

in der Ontario Hockey<br />

League spielte. Die Billard-<br />

Halle nannte er schlichtweg<br />

sein Zuhause.<br />

Text: the hockeyweek<br />

Berühmt aber wurde der<br />

heute 60-jährige McKechnie<br />

als internationaler Eishockeyspieler<br />

mit überragenden<br />

Spielmacher-<br />

Qualitäten. Neun verschie-<br />

dene NHL-Teams sicherten<br />

sich die Dienste des Kanadiers<br />

in seiner 17-jährigen<br />

Karriere.<br />

Als Mc Kechnie 1984 im<br />

Alter von 37 Jahren zurücktrat,<br />

wies er 955 Ernstkämpfe<br />

in der NHL aus, erzielte<br />

214 Tore und lieferte 392<br />

Zuspiele für 606 Skorerpunkte.<br />

Doch das Eishockey liess<br />

McKechnie bis heute nicht<br />

los. In Haliburton, Ontario,<br />

betreibt er ein Familienrestaurant<br />

unter dem Namen<br />

«Mc Keck‘s». Seine Spezialität,<br />

die Buffalo Wings, tragen<br />

Namen aus der grossen<br />

Welt des Eishockeys.<br />

» Freitag 0. März<br />

Morgenessen im Hotel<br />

10.00 Uhr<br />

Fahrt nach Ottawa mit diversen<br />

Stopps<br />

Bezug des Hotels in Ottawa<br />

Quality Inn Hotel Downtown<br />

290 Rideau Street<br />

Ottawa<br />

001 613 789 7511<br />

17.00 Uhr Abfahrt ins Stadion<br />

19.30 Uhr<br />

Besuch des NHL-Spiels<br />

Ottawa Senators<br />

Montreal Canadiens<br />

Montreal Canadiens Torhüter David Aebischer vor dem Centre<br />

Bell in Montreal<br />

PROGRAMM<br />

Das Ottawa Senators Logo vor dem Scotiabank Place in der kanadischen<br />

Hauptstadt.<br />

«Wussten sie, dass...<br />

...es allen Spielern und Funktionären der Ottawa<br />

Senators verboten ist, auf das grosse Klublogo in der<br />

Mitte der Garderobe zu stehen?»<br />

» Samstag 1. März<br />

Morgenessen im Hotel<br />

10.00 Uhr<br />

Fahrt nach Montreal mit diversen<br />

Stopps<br />

Bezug des Hotels in Montreal<br />

Best Western Hotel Europa<br />

1240 rue Drummond<br />

Montreal<br />

001 514 866 6492<br />

Individuelle Shopping-Tour<br />

19.00 Uhr<br />

Besuch des NHL-Spiels<br />

Montreal Canadiens<br />

Buffalo Sabres


SAISON 006/07<br />

Mark Streit<br />

Alter<br />

29 Jahre<br />

Spiele<br />

67 Spiele<br />

Punkte<br />

8 Tore, 22 Assists, 30 Punkte<br />

Strafminuten<br />

12 PIM (!!!)<br />

Bilanz<br />

-8 Bilanz<br />

Schüsse aufs Tor<br />

92 Schüsse


6 7<br />

SAISON 006/07<br />

David Aebischer<br />

Alter<br />

29 Jahre<br />

Spiele<br />

32 Spiele<br />

Siege / Niederlagen<br />

13 Siege 12 Niederlagen<br />

Abwehrquote<br />

0.900%<br />

Gegentordurchschnitt<br />

3.17<br />

Shutouts<br />

-


DIE BUFFALO SABRES<br />

»Briere ist zu stark für Buffalo<br />

Daniel Briere (vorne) ist ein Spieler, wie gemacht für die neue NHL. Als «Free Agent»<br />

kann er sich seine Leistungen Ende Saison auf dem Transfermarkt mit einem Top-Vertrag<br />

vergolden lassen.<br />

hockeyweek Fanreise<br />

Samstag, 1. März 007<br />

Montreal vs. Buffalo<br />

Siege 06/07<br />

Mark Streit 1 Tor<br />

Assist<br />

D. Aebischer 1 Niederl.<br />

«Kleines Team ganz gross»<br />

titelte «the hockeyweek»<br />

zum Saisonstart der Buffalo<br />

Sabres. Und noch heute ist<br />

das Team um Leader Chris<br />

Drury unter den Top-Mannschaften<br />

der NHL. Für die<br />

Playoffs verstärkten sich die<br />

Sabres mit dem zuvor fehlenden,<br />

physischen Element.<br />

Text: the hockeyweek<br />

Die Buffalo Sabres um Coach<br />

Lindy Ruff waren ein talentiertes<br />

Team mit wenig Wasserverdrängung.Physische<br />

Teams fanden immer wieder<br />

Wege, All Stars wie Daniel<br />

Briere zu stoppen. Dies obwohl<br />

der «Lockout-Berner»<br />

seit Saisonbeginn so stark<br />

auftrumpft, dass es für das<br />

Team aus dem Staate New<br />

Die drei Superstars<br />

Daniel Briere, Center,<br />

0 Jahre, Kanada<br />

.00 MIO.<br />

Jahressalär<br />

71 Spiele<br />

6 Punkte<br />

Chris Drury, Center<br />

1 Jahre, USA<br />

.1 MIO.<br />

Jahressalär<br />

67 Spiele<br />

60 Punkte<br />

Thomas Vanek, Flügel<br />

Jahre, Österreich<br />

0. MIO.<br />

Jahressalär<br />

7 Spiele<br />

6 Punkte<br />

York dennoch zu konstanten<br />

Spitzenpositionen reichte.<br />

Was den Sabres aber auch für<br />

die Playoffs noch immer fehlt,<br />

ist ein Spieler, der über alle<br />

anderen NHL-Spieler hinauswächst.<br />

Die Sabres haben mit<br />

Ryan Miller einen starken Torhüter,<br />

der zu schwach für den<br />

Gewinn der «Vezina Trophy»<br />

ist. Mit Briere haben sie einen<br />

starken Torschützen, der zu<br />

schwach für den Gewinn der<br />

«Hart Trophy» ist. Der einzige<br />

Spieler, der mit seinen individuellen<br />

Leistungen wirklich<br />

Allen der Liga etwas Voraus<br />

hat, ist Chris Drury. Er drängt<br />

sich auf, die «Selke-Trophy«<br />

für den besten Defensivstürmer<br />

der NHL für sich zu beanspruchen.<br />

Doch sowohl Drury<br />

wie auch Topskorer Briere werden<br />

im Sommer zu «Unrestricted<br />

Free Agents». Und bei<br />

den Leistungen, die beide abrufen,<br />

wird sich Buffalo am<br />

Ende des Eishockeyjahres<br />

nicht beide Vertragsverlängerungen<br />

leisten können. So<br />

kann der Erfolg der Sabres<br />

zum Boomerang für den treuen<br />

Daniel Briere werden. Briere<br />

ist ein begnadetes Talent,<br />

wie viele andere Spieler auch,<br />

doch Drury ist unersetzbar. Ihn<br />

sollten die Sabre behalten.<br />

Seit geraumer Zeit verletzt ist<br />

der SCL-Tigers Lockout Spieler<br />

Tim Connolly. Er kämpft mit<br />

den Spätfolgen einer Gehirnerschütterung.<br />

Kurz vor Transferschluss<br />

sicherten sich die<br />

Sabres noch die Rechte am<br />

Schweizer AHL-Verteidiger<br />

Timo Helbling, setzen ihn aber<br />

nicht in der NHL ein.<br />

DIE BUFFALO SABRES<br />

Gründungsjahr<br />

1970<br />

Stanley Cups<br />

Keiner<br />

Arena<br />

HSBC Arena<br />

Kapazität 18 690<br />

Auslastung 100%<br />

Salärbudget<br />

39 991 400 US$<br />

Head Coach<br />

Dave Lewis, 53, CAN<br />

Captain<br />

Lindy Ruff, 47, CAN<br />

Die «Schweizer»<br />

Daniel Briere, Center, Lockout-Spieler<br />

beim SC Bern<br />

– Tim Connolly, Center, Lockout-Spieler<br />

der SCL Tigers<br />

– Henrik Tallinder (Bild), Verteidiger,<br />

Lockout-Spieler des<br />

SC Bern, Timo Helbling, Verteidiger,<br />

Spieler<br />

der Kloten<br />

F l y e r s<br />

(spielt in<br />

der AHL)


0<br />

»<br />

1<br />

Sonntag 1. April<br />

PROGRAMM<br />

Morgenessen im Hotel<br />

Ganzer Tag Individuelle<br />

Gestaltung<br />

15.00 Uhr<br />

Check-In am Flughafen<br />

Montreal<br />

17.00 Uhr<br />

Non-Stop Linienflug mit<br />

Swiss LX 087 nach Zürich<br />

Landung Montag 2. April um<br />

06.25 in Zürich<br />

Der Scotiabank Place in Ottawa ist Schauplatz<br />

der Heimspiele der Senators.<br />

Der Grossraum Montreal ist mit 3,7 MIO. Einwohnern nach Toronto<br />

(5,3 MIO.) die zweitgrösste Stadt Kanadas, .<br />

«Tinu» hat sich in Kanada eingelebt.<br />

«Für einen Schweizer<br />

fällt das leicht», sagt er.<br />

Wussten Sie, dass die Ottawa Senators 65 Jahre (!!!) nach ihrem Verschwinden<br />

aus der Kanadischen Hauptstadt nicht etwa mit offenen Armen wieder empfangen<br />

wurden? Mehrere Jahre musste um den Bau eines neuen Stadions gebangt werden,<br />

das Team wurde weder von der Regierung finanziell unterstützt, noch wurde einer<br />

Zubringerstrasse zum geplanten Stadion zugestimmt. Trotz fehlender Zusagen, die<br />

Senators feierten im Juni 1992 den ersten Spatenstich zum Bau ihres Heims. Ein Jahr<br />

später war Senators Besitzer Bruce Firestone bankrott und wurde durch Rod Bryden<br />

ersetzt. Bryden schaffte es, die Hallenpläne zu verwirklichen und der 188 MIO US$<br />

Bau konnte realisiert werden. 2003 trieben die Altlasten die Senators aber dennoch<br />

in den Konkurs. Der Milliardär Eugene Melnyk kam schlussendlich auf den Plan und<br />

kaufte sowohl die Ottawa Senators als auch deren Arena aus der Konkursmasse.<br />

Im Slot<br />

mit<br />

hockey<br />

week<br />

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von „the hockeyweek“!<br />

Multipliziere die Anzahl Seiten<br />

der hockeyweek-Ausgabe 13/2 mit<br />

der Anzahl hockeyweek-Ausgaben,<br />

die in einem Jahr erscheinen<br />

und teile das Resultat durch die<br />

Rückennummer von Mark Streit.<br />

Schreibe die Zahl auf einen Zettel<br />

mit Deinem Namen und gib ihn bis<br />

am Freitag, 30. März,<br />

Jürg Federer ab.


»Räiser...<br />

...bleib‘ wie Du bist...<br />

Urs Ryser hat sozusagen<br />

zwei Seiten – eine Eiskalte<br />

und eine schockoladig<br />

Süsse!<br />

Von Peter Eggimann<br />

Die Eiskalte steht für<br />

seinen Lieblingssport,<br />

denn der sympathische<br />

Junggeselle lässt keine Gelegenheit<br />

aus, seinem<br />

grössten Hobby, dem Eishockey,<br />

nachzugehen. Sei<br />

es als aufmerksamer Zuschauer<br />

und SCL-Tigers-Fan<br />

oder als Junioren-Schiedsrichter,<br />

wo er selber aktiv<br />

auf dem Eis steht. Urs ist<br />

sowohl übers Schweizer<br />

Eishockeygeschehen als<br />

auch über das in der härtesten<br />

Liga der Welt, der<br />

NHL, stets up to date. Er<br />

war von Anfang an bei den<br />

Fanreisen des <strong>Martin</strong> <strong>Gerber</strong><br />

<strong>Fanclub</strong>s dabei und<br />

machte so 8 von 9 Mal Stadien<br />

und Hooters-Lokale in<br />

den Staaten und Canada<br />

unsicher. Mittlerweile ist<br />

unser treues <strong>Fanclub</strong>-Mitglied<br />

aus dem Vorstand<br />

von Let’s go Tinu nicht<br />

mehr wegzudenken. Sei es<br />

als Fanartikelverkäufer, Organisator<br />

von Fanreisen<br />

und anderen Events oder<br />

als Fahrer auf Fanreisen.<br />

Bei den NHL-Profis hat sich<br />

Urs übrigens auch einen<br />

Namen gemacht. Zum einen<br />

kennt man ihn als<br />

fleissigen Autogrammjäger<br />

und zum andern als Schockoladenmann.<br />

Wir behaupten,<br />

dass der Tobleronemitarbeiter<br />

auf diesen<br />

Reisen, abgesehen von all<br />

den hübschen Hooters-<br />

und anderen «Babes», nahezu<br />

jeden NHL-Profi mit<br />

dem beliebten Toblerone-<br />

Schoggi verköstigt hat. Wir<br />

fragen uns dabei immer<br />

wieder, wie viele Kilo<br />

Schoggi Ryser jeweils über<br />

den Ocean schleppt und<br />

vor allem, wie er diese<br />

durch den Zoll schmuggelt?<br />

– Doch das bleibt wohl einfach<br />

sein Geheimnis. Der<br />

<strong>Fanclub</strong> hat mit diesem<br />

aufgestellten und hilfsbereiten<br />

Mitglied einen guten<br />

Fang gemacht, bringt er<br />

uns doch, neben haufenweise<br />

Schoggi, mit seiner<br />

besonderen Art immer wieder<br />

zum schmunzeln.<br />

«Räiser», bleib wie Du bist.

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