4-2010 - Sport und Schwimmclub Karlsruhe eV

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Olympische Jugendspiele
Singapur 2010 – die ersten
olympischen Jugendspiele
Mein Name ist Stine Hoppenz. Ich war
vom 14. - 26. August bei den Olympischen
Jugendspielen. Es war eine tolle Zeit! Ich
hatte das Glück alles hautnah miterleben
zu dürfen. Das Land, die Kultur, die Sportler,
die Wettkämpfe und vieles mehr. Die
Sportarten der Olympischen Jugendspiele
orientierten sich an den traditionellen
Olympischen Spielen. Das Sportprogramm
umfasste 26 Sportarten mit 201 Wettkämpfen!
Von Mannschaftssportarten wie
Fußball oder Handball bis hin zum Fechten
war alles vertreten! Teilnehmen konnten
Athleten zwischen 14 und 18 Jahren.
Für uns „dsj-Workcamp-Teilnehmer“
wurde unglaublich viel geboten! Wir
durften z.B. die Eröffnungsveranstaltung
miterleben – ein Riesenspektakel! Feuer-
werk, Lichtershow und Tanzvorführungen
inklusive.
Auch die Sportwettkämpfe waren sehr
spannend! Am 6. Tag sahen wir uns alle zusammen
die Turner an! Das war beeindruckend!
Es hat einen Riesenspaß gemacht
SSC Info 4-2010
hier dabei zu sein! Auch die Stimmung in
der Halle war total ausgelassen, alle haben
mitgefiebert und die Sportler angefeuert!
Bei den Youth Olympic Games wurde
Basketball 3 gegen 3 gespielt. Zwei Sätze
über je 5 Minuten, es sei denn eine Mannschaft
erreichte vor Ablauf der Zeit 33
Punkte. Das Zuschauen war total interessant.
Die Länder waren so unterschiedlich
in ihrer Spielweise, ihrem Erscheinungsbild
und Auftreten. Ein Spiel
ist mir besonders im Kopf
geblieben: Hierbei waren
die Spieler der einen Mannschaft
ca. einen Kopf größer
und viel breiter als die Spieler
der anderen Mannschaft.
Nicht nur das, auch in der
Spieltechnik und im Können
waren Sie weitaus überlegen.
Trotzdem ein sehr
spannendes Spiel.
Aber auch neben den Wettkämpfen
durften wir viel
erleben. Wir hatten immer
wieder die Chance, bekannte
Gesichter aus dem Bereich
des Sportes zu treffen und uns auszutauschen.
Zum Beispiel der Vorsitzende der dsj,
Ingo Weis, kam zu einer Diskussionsrunde
mit uns. Durch diese Gespräche konnten
wir ganz neue Blickwinkel entwickeln und
neue Denkansätze und Gesprächsthemen