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Barbara Bessen Kolumne<br />
„Es lebe die Freiheit!“<br />
Gott zum Gruße, liebe Freunde, ich bin Saint Germain.<br />
Es ist mir eine Ehre, hier in dieser Runde zu sein. Ich verbeuge mich<br />
voller Achtung vor euch lieben alten Seelen.<br />
Ihr habt es nicht immer ganz leicht, nicht wahr? Der Weg auf<br />
der Erde ist zur Zeit mit heißem Pflaster belegt. Wo immer man<br />
auch hintritt, ist es so, als liefe man auf glühenden Kohlen. Ich<br />
meine damit die vielen Ereignisse, die ihr wahrnehmt und die<br />
von euch oft persönliche Entscheidungen erfordern. Es wackelt<br />
überall, nicht wahr?<br />
Nichts bleibt so, wie es ist. Und das ist für den Menschen, der es<br />
meist sehr komfortabel liebt und das Leben gern bequem gestaltet,<br />
nicht einfach. Man muss verstehen, dass alles im Wandel ist.<br />
Generell bleibt Gottes Schöpfung nicht stehen. Gott denkt und<br />
lenkt auch diesen kleinen Planeten am Rande dieses Sonnensystems.<br />
Und das geschieht in großer Liebe und Achtung zu allen<br />
Wesen in diesem Winkel des Universums. Damit möchte ich die Aufgabe der Erde nicht schmälern.<br />
Eigentlich spielt der äußerliche Standplatz eines Seins gar keine Rolle. Denn die wichtige<br />
Erkenntnis, die jetzt allen bewusst werden sollte, ist: Alles ist mit allem verbunden. Nichts agiert<br />
allein. Niemand ist nur für sich verantwortlich. Letztlich zeichnen wir für alles verantwortlich, weil<br />
wir von nichts und niemandem getrennt sind.<br />
Niemand ist allein, das ist nur äußerer Schein, es ist eine optische Täuschung. Wir sind alle in<br />
dem göttlichen Hologramm eingebunden. Wir sind ein Teil vom großen Ganzen.<br />
Wir sind ein Teil des Makrokosmos. Unsere atomare Struktur ist<br />
das göttliche Konzept im Kleinen, so wie es in jedem Universum<br />
ebenso vorhanden ist.<br />
Wenn du dir diesen Gedankengang noch einmal ganz<br />
langsam im Kopf zergehen lässt, weil eigentlich weißt du<br />
es ja, dann kommt die große Erkenntnis, wie wichtig ein<br />
jeder Schritt ist, den du tust. Alles hat Gewicht, nichts ist<br />
unbedeutend. Wenn du einer Fliege an der Wand das<br />
Leben nimmst, nur weil sie dich stört, hat das eine<br />
Bedeutung für alle und alles.