PDF-Dokument - Sportunion Ohlsdorf
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Der etwas andere<br />
Jahresrückspiegel<br />
Das heurige Jahr brachte für Tennis Aurachkirchen einiges<br />
mit sich. So ist es wieder einmal notwendig, einen<br />
Jahresrückblick zu gestalten, zumal in der letzten<br />
Unionzeitung nichts von Tennis Aurachkirchen zu lesen<br />
war. Dafür entschuldige ich mich bei Euch, doch die Zeit<br />
wird immer knapper und die Events immer mehr. Darum<br />
lasst Euch jetzt auf den Text ein, der folgt. Ein bisschen<br />
schräg, aber ein paar Mal gelesen und die richtigen<br />
Sprichwörter werden Euch sicherlich einfallen.<br />
Noch im Winter war es unbedingt notwendig neue Pächter<br />
für das Tennisbuffet zu finden. Ein kleiner Kreis (Jörg,<br />
Philipp, Horst) gestaltete im kühlen Februar ein so genanntes<br />
Viewing aus fünf Teilnehmern. Die Wahl war<br />
zwar nicht schwer, doch sagten wir, möge dieser Kerl an<br />
uns vorübergehen. Und so entschieden wir uns für<br />
Grete und Alex, denn die beiden haben Erfahrung und<br />
führten schon gute Lokale, von denen wir hörten, dass<br />
sich die Kunden dort die Klinge in die Hand gaben. Frisch<br />
aus dem Winterschlaf erwacht, also im Mai, überzeugten<br />
uns die beiden mit ihren Leckereien, denn hier ist<br />
Genuss gratiniert.<br />
Eine große und tolle Sache war heuer auch die Frühjahrsinstandsetzung<br />
der Plätze. Die geschah zum<br />
ersten Mal in Eigenleistung, da das Geld bei uns nicht so<br />
locker steht. 10 15 Helfer waren der Meinung sie könnten<br />
Berge ausreißen und halfen mit, denn erst die Freizeit<br />
dann das Vergnügen. Unter der Anleitung von<br />
Johann Grafinger wurde fleißig und emsig gearbeitet,<br />
denn für die Platzsanierung ist er ein korpulenter Ansprechpartner.<br />
Nach Abschluss dieser Saison kann man<br />
sagen, dass die Plätze heuer so gut wie nie zuvor waren.<br />
In weiterer Folge gab es fast jedes Wochenende von<br />
Anfang Mai bis Ende September einen Event. Und da<br />
Tennis Aurachkirchen nie auf einen springenden Zug<br />
auffährt, gab es auch heuer wieder neue Turniere und<br />
Veranstaltungen.<br />
Schon beim Osterhasi- und Herzileinturnier wurde<br />
wieder eifrigst gespielt.<br />
Beim neuen Pfiff- und Seidelturnier unter der Turnierleitung<br />
von Philipp Wenninger und Jörg Lindenthal ging<br />
aber die Post durch. So mancher hatte noch ein Hühnchen<br />
mit jemandem offen, doch zu guter letzt erhielt der<br />
Sieger den längst überflüssigen Ehrenpreis, einen<br />
5LiterBierkrug.<br />
Die Mannschaftsmeisterschaft lief dann mehr recht<br />
als schlecht, denn so manche Mannschaft war neu und<br />
es ist noch kein Lehrling aus der Erde auferstanden.<br />
Doch die Dreier überraschte uns mit guter Laune und ein<br />
paar Siegen, denn ohne Preis kein Fleiß. Und nächstes<br />
Jahr liebe Leute, werden wir den Gegnern Ravioli bieten.<br />
Die Kinderferienaktion, die Feriencamps, das<br />
Kleinfeldturnier, die Abschlussfeier, alle JuliEvents<br />
liefen toll wie immer. Doch es kam keiner mehr zur Ruhe,<br />
denn auch Kleinscheiß macht Mist. Aber nachdem uns<br />
keiner so leicht aus dem Konzert bringen kann, ging es<br />
im August fröhlich weiter.<br />
Jugend-Sommercup, ÖTV-Turnier, Senioren-Turnier<br />
und da wir immer neu sind für offene Sachen, war<br />
dem Stammtisch fad und spielte noch einen Bratlsonntag<br />
ein. Hier wurde überall gekämpft, gefightet und gelacht,<br />
auch wenn so mancher von den Nichtaurachkirchnern<br />
sich aufführte wie ein Schmetterling im<br />
Eisen warenladen.<br />
Doch jetzt hieß es für September nur nicht den Sand in<br />
den Kopf stecken. Die Ortsmeisterschaften im Einzel<br />
und Doppel waren der Schwerpunkt. Und dieses Turnier<br />
liebe ich am meisten, denn ich mag das verschwitzte<br />
Lächeln der Spieler. Das absolute Highlight war aber die<br />
Staatsmeisterschaft der Versehrten. Hier holte<br />
sich Oberösterreich mit unserem<br />
Manfred Eisenknapp und dem Alt<br />
Aurachkirchner Karl Wieser den Titel. Dieses<br />
Tur nier war für Österreich so in <br />
te res sant, dass die beiden Turniertage<br />
15<br />
Grete und<br />
Alex mit ihrem<br />
Traumcateringauto