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Bericht vom Sachsenpokalfinale<br />

GSVE Delitzsch – VC Dresden 3:2<br />

Die Dresdner begannen die Partie hochmotiviert und mit druckvollen<br />

Aufschlägen. Immer wieder erzielten sie direkte oder indirekte Punkte mit<br />

dem Aufschlag. Aber auch der Block zeigte sich immer wieder zur Stelle<br />

um dem Titelverteidiger den Schneid abzukaufen. Beim 12:17 sah sich<br />

GSVE-Coach Frank Pietzonka zur ersten Auszeit gezwungen. Doch die<br />

Elbestädter ließen sich nicht aus der Ruhe bringen, vielmehr zogen sie den<br />

Delitzschern mit hervorragender Blockarbeit und Feldabwehr den Zahn. Mit<br />

25:18 sicherten sich die VC-Männer den ersten Satz.<br />

Im zweiten Satz lieferten sich beide Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. Tolle Feldabwehr<br />

und sehenswerte Angriffskombinationen auf beiden Seiten bestimmten die attraktiven Ballwechsel. Im<br />

Satzfinale zeigten die GSVE-Männer Nerven.<br />

Nach einer strittigen Entscheidung des Schiedsgerichts<br />

sah deren Kapitän Sebastian Reichstein<br />

die gelbe Karte und die Dresdner zogen auf<br />

22:19 davon. Diesen Vorsprung ließen sie sich<br />

beim 25:22-Satzgewinn nicht mehr nehmen.<br />

Die junge Truppe aus der Elbmetropole spielte<br />

auch im dritten Satz völlig unbekümmert auf,<br />

während die Delitzscher verkrampft und mit<br />

sehr vielen Fehlern agierten. Doch vor allem<br />

das Delitzscher Sprungwunder Jens Andrä hielt<br />

seine Mannschaft mit guten Angriffen im Rennen. Die erste Führung in diesem Satz erzielten die<br />

GSVE-Männer beim 19:18. Spannung pur wurde den anwesenden Volleyballfans nun geboten.<br />

Die Delitzscher zeigten in dieser Phase keinerlei Nerven, fünf Matchbälle der VC-Männer wehrten<br />

sie ab um den Satz mit 29:27 zu gewinnen. Der Titelverteidiger hatte nun Lunte gerochen,<br />

insbesondere Jens Andrä und Sebastian Kynast explodierten<br />

im Angriff. Sie waren vom Dresdner Block nicht mehr in den<br />

Griff zu bekommen. Die Elbestädter verloren zusehends an<br />

Selbstvertrauen und gerieten mit 20:16 in Rückstand. Auch<br />

nach einer Auszeit fanden sie nicht zurück zum druckvollen<br />

Spiel der ersten beiden Sätze. Immer wieder wurden ihre<br />

Angriffe entschärft und im Gegenzug in Punkte verwandelt.<br />

Delitzsch riss auch diesen Satz mit 25:18 an sich.<br />

Das Spiel war wieder völlig offen und die begeisterten<br />

Z u s c h a u e r<br />

erlebten den<br />

entscheidenden fünften Satz. Hier konnten zunächst<br />

die Delitzscher den Schwung des eben gewonnenen<br />

Satzes in die Waagschale werfen. Schnell führten sie<br />

mit 7:4. Doch Dresden kämpfte sich zurück, erzielte<br />

beim 13:13 sogar den Ausgleich. Aber erneut hatte<br />

Delitzsch die besseren Nerven, mit einem Block<br />

erzielten sie den 15:13-Punkt zum vielumjubelten<br />

Pokalsieg.<br />

Matthias Hanitzsch - VSV Oelsnitz (Bilder alle VSV Oelsnitz)<br />

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