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Veranstaltungskalender Mai Veranstaltungskalender Mai

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ARTS<br />

Metzger ist seit 2002 freischaffend<br />

tätig. Seine Malerei – ob auf<br />

Leinwand oder auf Glasgefäßen –<br />

ist atmosphärisch verdichtet. Menschen<br />

stehen meist im Mittelpunkt<br />

seines Interesses.<br />

Der Glasbläser Ritterswürden<br />

fertigt seine Glasskulpturen aus<br />

Röhren und Stäben vor der Glasbläserlampe.<br />

Dabei bleiben seine<br />

Objekte keineswegs, wie es die<br />

Tradition seines Berufes vermuten<br />

ließe,im Kleinformat.<br />

Zu den Bildwelten des Glasgraveurs<br />

Christian Schmidt schreibt<br />

Reinhard Haller „… in Mensch<br />

undTier verwandelter Kobold, halb<br />

Poltergeist, halb Da herrscht nicht<br />

die Drohgebärde, eher das Foppende,<br />

Possenreißerische, Ironische,Vorwitzge.<br />

St.Anna-Kapelle<br />

Heilig-Geist-Gasse 4 Passau<br />

DI-SO 13-18 Uhr<br />

Eröffnung:DO 7.5.19 Uhr<br />

bis 21.Juni<br />

dem Fotoapparat los und mache<br />

Schnappschüsse von Orten, Gebäuden<br />

und Konstruktionen bei<br />

wechselndem Licht, verschiedenen<br />

Tages- und Jahreszeiten, bei jedem<br />

Wetter. Zuhause ausgedruckt, entstehen<br />

nach diesen Fotos dann<br />

(mehr oder weniger) detailgetreue<br />

Bleistiftzeichnungen, die anschließend<br />

versiegelt und mit etlichen<br />

lasierenden Schichten aus Ölfarbe<br />

koloriert werden.<br />

Zwischen den einzelnen Schichten<br />

immer wieder Zeiten desTrocknens<br />

und Überdenkens. Ein Vorgang,<br />

der sich über Wochen ziehen<br />

kann. Ich bilde die Motive nicht<br />

sklavisch ab. Es wird damit gespielt,<br />

es wird inszeniert oder komponiert...<br />

die Orte werden fehlfarben<br />

und manchmal finden sich<br />

räumlich getrennte Landschaftsfragmente<br />

auf einem Bild wieder.<br />

Es können simultane, leicht verwirrende<br />

Gegenden entstehen. Die<br />

Bilder sind eine Art "nonverbales<br />

Heimattheater" - ein Spiel mit den<br />

Dingen, ein Spiel mit der Heimat,<br />

bei dem es keine festen Regeln<br />

gibt,außer der Regel:keine Regel!<br />

Städt. Gal. Bad Griesbach<br />

Stadtplatz 3 Bad Griesbach<br />

Tel.:08532/3300,<br />

MO/MI/DO/FR 9-13 Do 14-17 Uhr<br />

bis 22.<strong>Mai</strong><br />

„Freie Zeit kenne<br />

ich nicht!“<br />

Einblicke in das Leben von<br />

Hanns Egon Wörlen (1915 –<br />

2014)<br />

Die Ausstellung in dem von ihm<br />

vor 25 Jahren gegründeten Museum<br />

Moderner Kunst widmet sich<br />

einzelnen Lebensabschnitten<br />

ebenso wie den Künstlerkontakten<br />

und dem „Brotberuf“ Wörlens,<br />

seinerArchitektentätigkeit.<br />

Mit Fotos, Zeichnungen und<br />

Objekten aus dem Nachlass gelingt<br />

es, Bekanntes neu zu bebildern<br />

und neue Aspekte der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen.<br />

In der Präsentation wird die<br />

künstlerisch geprägte Kindheit<br />

Hanns Egon Wörlens ein Schwerpunkt<br />

sein, darüber hinaus werden<br />

sein Architekturstudium in München<br />

und die Kriegs- und frühe<br />

Nachkriegszeit thematisiert.<br />

Museum Moderner Kunst<br />

Bräugasse 17 Passau<br />

Tel.:0851-383879-0<br />

bis 28.Juni<br />

Frank Furtschegger<br />

Paris<br />

Erstmals konnte das Slavi Soucek<br />

Graphik-Stipendium mit einem<br />

Aufenthalt in Paris ausgeschrieben<br />

werden. Der Künstler 2014<br />

arbeitete 2 Monate dort.<br />

Er hat in Paris mehrere Wände<br />

im öffentlichen Raum mit Plakaten<br />

in seiner Graffitti-Kunst gestaltet.<br />

Diese werden als Dokumentationsfotos<br />

in der Ausstellung gezeigt.<br />

Furtschegger stellt außerdem<br />

Siebdrucke und Zeichnungen in<br />

A4-Format, die als Collage gehängt<br />

werden, aus. Darin hat der<br />

Künstler wiederum viele Themen<br />

aus der Grafitti-Szene aufgegriffen.<br />

Aus den Ergebnissen seines<br />

Paris-Aufenthaltes hat er ein 30-<br />

seitiges Künstlerbuch gestaltet. In<br />

der Mitte ist jeweils eine Originalzeichung<br />

vom Eiffelturm zu finden.<br />

Frank Furtschegger dokumentiert<br />

seine dort entstandenen Werke,von<br />

sehr großen wandfüllenden<br />

Arbeiten zu kleinen Zeichnungen<br />

und Drucken im Buchformat.<br />

Galerie im Traklhaus<br />

Salzburg<br />

bis 16.<strong>Mai</strong><br />

Joachim Matz<br />

Der mit dem Stahl malt<br />

Der Metallkünstler Joachim<br />

Matz begann Anfang der 1990er<br />

Jahre nach Wegen zu suchen mit<br />

Metall auf Metall zu malen. Bis<br />

dahin gab es Metallbilder nur als<br />

Guß-, Ätz- oder Gravurtechnik,<br />

auch als geschweißte Materialcollagen.<br />

Unzählige Versuche verschiedener<br />

Techniken begleitet von materiellenVerlusten<br />

und schwerenVerletzungen<br />

führten nach 10 Jahren<br />

zum Erfolg: Der „Metallurgische<br />

Pointillismus“ war geboren.<br />

Das Ergebnis dieser weltweit<br />

einzigartigen Technik sind realitätsnahe<br />

Gemälde verschiedener<br />

Genres.<br />

GH Alte Schiffspost<br />

Obernzell<br />

bis 14.<strong>Mai</strong><br />

Pamela Ecker<br />

In Freiräume hinaus<br />

„Die Sehnsucht, hinaus ins Freie<br />

zu schweifen, treibt mich in die offenen<br />

Räume der mich umgebenden<br />

Natur, manchmal auch zu<br />

entlegeneren Orten und Bauwerken.<br />

Gesehenes, Erlebtes und Gefühltes<br />

findet Niederschlag auf<br />

Bildträgern, lässt persönliche Freiräume<br />

wachsen in Farbe, Licht und<br />

Schatten“.(Pamela Ecker)<br />

Schlossgalerie Schärding<br />

Schlossgasse 7<br />

Eröffnung:8.5.20 Uhr<br />

bis 27.Juni<br />

Márl –Wandertag<br />

Wie es war, wie es ist,<br />

wie es scheint - Ölbilder<br />

Márl - Reinhold Böhmisch, 1960<br />

in Thyrnau bei Passau geboren, ist<br />

seit 1994 freischaffender Maler. Er<br />

über seine Malerei: Ich ziehe mit<br />

Wilhelm<br />

Niedermayer<br />

Sein künstlerisches Werk war<br />

stets figürlich ausgerichtet und<br />

hatte vornehmlich die Landschaft<br />

und die Menschen seiner niederbayerischen<br />

Heimat zum Thema.<br />

Niedermayer begann mit detaillierten<br />

Landschaftsschilderungen<br />

und entwickelte sein Werk hin zu<br />

farbintensiven Impressionen. Mit<br />

der Veränderung der Farbpalette<br />

ging auch ein Wandel in der Formauffassung<br />

des Künstlers einher.<br />

Landschafts- und Figurenbilder<br />

entstanden nun in kräftigen Farben<br />

und vereinfachenden Formen .<br />

Flüchtige Farbskizzen, expressive<br />

Schwarzweißdarstellungen sowie<br />

summarisch-großzügige Ölgemälde<br />

kennzeichnen dabei sein vielfältiges<br />

Schaffen.<br />

Gezeigt werden über 70 Arbeiten<br />

aus allen Schaffenspe-rioden<br />

und in unterschiedlichen Techniken.<br />

Museum Moderner Kunst<br />

Bräugasse 17 Passau<br />

Tel.:0851-383879-0<br />

bis 21.Juni<br />

Matteo Giagnacovo<br />

Art(e) Noah<br />

Matteo Giagnacovo bezeichnet<br />

sich selbst als „unheilbaren Forscher“,<br />

der sich dem Primitivismus<br />

verschrieben hat.<br />

Fasziniert von der "Zeichen"-<br />

sprache, wie sie auch in der Felsmalerei<br />

bereits angewandt wurde,<br />

haucht er mit seinen Ölpastellzeichnungen<br />

der mittlerweile oftmals<br />

sehr technomorphen Kunstwelt<br />

wieder Leben ein. „Merk-<br />

Würdig“ und ausdrucksstark.<br />

Die vorgestellten Arbeiten spannen<br />

ein Bildernetz, ähnlich dem<br />

einer Schmetterlingssammlung. In<br />

anderen gezeigten Bildern stellt<br />

Giagnacovo seine „Figuren“ auf<br />

leeren Flächen isoliert dar, um eine<br />

stärkere Fokussierung zu ermöglichen.<br />

M&K Galerie Linz<br />

Bismarckstr.16<br />

DI-FR 10-13 u.15-18<br />

SA 10-14 Uhr<br />

bis 29.<strong>Mai</strong><br />

Übern Zaun schaun<br />

Werner F.Richter<br />

zeigt neue Steinobjekte für<br />

draußen, neue Holzobjekte mit<br />

Farbstift coloriert für drinnen sowie<br />

Holzschnitte u. Druckgraphiken.<br />

Offene Werkstatt<br />

Am Steinbach 27<br />

Dorfbach Ortenburg<br />

tägl.10-18 Uhr<br />

14.5.- 17.5.<br />

Werde Innsider!<br />

Besuche uns im Internet....<br />

KößlarnerAnsichten<br />

in Rück- undAusblick<br />

Im kommenden Jahr steht nun<br />

die Sanierung des Marktplatzes<br />

an. Das einzigartige Ensemble aus<br />

Wehrkirche und Bürgerhäusern<br />

zieht nicht umsonst Gäste aus<br />

allen Richtungen an.<br />

Was lag also näher, als die Erneuerung<br />

des Marktes nun zum<br />

Thema einer Sonderausstellung zu<br />

machen? Die Besucher können<br />

nun selbst auf Entdeckungsreise<br />

gehen: Auskunft geben zahlreiche<br />

Original-Postkarten aus der<br />

Sammlung des früheren Kößlarner<br />

Pfarrers Hans Schiermeier, Ansichten<br />

einzelner Gebäude, die Benno<br />

Hennhöfer zusammen getragen<br />

hat, dazu Stiche und Zeichnungen.<br />

Moderne Aufnahmen stellen den<br />

heutigen Zustand gegenüber, aber<br />

auch die Planungen für die anstehende<br />

Sanierung sind einbezogen.<br />

Kirchenmuseum Kößlarn<br />

Marktplatz 35 Kößlarn<br />

DO/ SA/ SO 13-16 Uhr<br />

bis 31.Oktober<br />

-PASSAU.de<br />

weitere News und<br />

aktuelle Vernissagentermine<br />

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