âAls aber die Güte und Menschen- freundlichkeit Gottes erschien ...
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„Als <strong>aber</strong> <strong>die</strong> Güte <strong>und</strong> <strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit<br />
<strong>Gottes</strong> <strong>erschien</strong>.“<br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren, liebe<br />
Schwestern <strong>und</strong> Brüder.<br />
Wahrscheinlich haben Sie zu Weihnachten<br />
eher eine Krippendarstellung erwartet.<br />
Doch <strong>die</strong> neue Ausgabe unseres<br />
Pfarrbriefes Domschweizer zeigt ein<br />
Kreuz, genauer das Antlitz Christi vom<br />
Kreuz in der Kapelle in St. Quintin.<br />
Wenn ich Ihnen <strong>die</strong>ses Bild an Weihnachten<br />
zumute, dann aus folgendem<br />
Gr<strong>und</strong>: Krippe <strong>und</strong> Kreuz gehören zusammen.<br />
Wir feiern an Weihnachten <strong>die</strong><br />
Geburt des Erlösers, <strong>aber</strong> erst durch sein<br />
Sterben <strong>und</strong> Auferstehen sind wir wahrhaft<br />
erlöst <strong>und</strong> befreit. Krippe <strong>und</strong> Kreuz,<br />
Geburt <strong>und</strong> Tod, gehören im Leben Jesu<br />
zusammen, wie Freude <strong>und</strong> Leid, Geburt<br />
<strong>und</strong> Tod auch im Leben von uns <strong>Menschen</strong><br />
zusammengehören.<br />
Die Kirche feiert unmittelbar nach dem<br />
Christtag (25.12.) das Fest des Heiligen<br />
Stephanus, den ersten Märtyrer der Kirche.<br />
An Weihnachten weiß, <strong>die</strong> Farbe der<br />
Freude, am Tag darauf rot, <strong>die</strong> Farbe des<br />
Blutes! Das ist ein Kontrast, doch Christen<br />
können beides feiern, den Geburtstag<br />
des <strong>Gottes</strong>sohnes, wie den Sterbetag<br />
eines <strong>Menschen</strong>, der ihm nachgefolgt ist,<br />
weil eben <strong>die</strong>ser Jesus <strong>die</strong> <strong>Menschen</strong><br />
durch seine Geburt <strong>und</strong> sein Sterben <strong>und</strong><br />
Auferstehen erlöst hat. Am Zweiten<br />
Weihnachtstag heißt es deshalb auch im<br />
<strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst der Kirche: „Gestern wurde<br />
der Herr auf Erden geboren, damit Stephanus<br />
heute für den Himmel geboren<br />
wird.“<br />
Wenn <strong>die</strong> Weihnachtskrippen nach dem<br />
2. Februar (Darstellung des Herrn) in<br />
unseren Kirchen wieder abgebaut werden,<br />
bleiben <strong>die</strong> Kreuze hängen. Das<br />
Kreuz ist das andauernde christliche<br />
Zeichen. Christen schätzen es, halten es<br />
hoch, bekennen sich dazu <strong>und</strong> bedauern<br />
es, wenn es in öffentlichen Räumen abgehängt<br />
wird.<br />
Das Kreuz in St. Quintin ist ein ganz<br />
besonderes Kreuz. Der Corpus stammt<br />
aus der Zeit der Gotik, um 1400. Das<br />
Besondere an ihm: das Gesicht Jesu, sein<br />
Antlitz, wie man früher sagte. Manchmal<br />
frage ich Besucher der Kirche, <strong>die</strong> das<br />
Kreuz zum ersten Mal sehen: Was fällt<br />
Ihnen an Jesus auf? Und <strong>die</strong> Antwort<br />
lautet immer: er lächelt, er lacht. Ja,<br />
unser Kreuz zeigt tatsächlich einen lächelnden<br />
Jesus. Ich haben zwar schon<br />
lächelnde Madonnen gesehen, <strong>aber</strong> noch<br />
nie einen lächelnden Christus am Kreuz!<br />
Und wenn ich mir <strong>die</strong> Leidensgeschichten<br />
in den Evangelien vor Augen halte:<br />
so freudig war sein Sterben ja nicht! Was<br />
hat den Künstler veranlasst einen lächelnden<br />
Jesus am Kreuz darzustellen?<br />
Schauen wir uns sein Lächeln näher an.<br />
Es ist kein überhebliches, kein triumphierendes<br />
Lachen, es ist ein mildes, sanftes,<br />
fre<strong>und</strong>liches Lächeln.<br />
Für mich passt dazu ein Wort aus der<br />
Heiligen Schrift, aus dem Titusbrief, das<br />
wir am Ersten Weihnachtstag in unseren<br />
<strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nsten hören: „Als <strong>die</strong> Güte <strong>und</strong><br />
<strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>Gottes</strong>, unseres<br />
Retters, <strong>erschien</strong>en ist.“<br />
In Jesus, dem Sohn <strong>Gottes</strong>, ist das Wesen<br />
<strong>Gottes</strong> offenbar geworden, sein Innerstes.<br />
Und <strong>die</strong>ses Wesen <strong>Gottes</strong> ist Liebe, Güte<br />
<strong>und</strong> <strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit. Das Lächeln<br />
ist Ausdruck <strong>die</strong>ser Liebe. Oft<br />
sehen wir das Jesus-Kind in der Krippe<br />
lächeln, es lächelt uns zu. Auch der erwachsene<br />
Jesus hat es sicher oft getan,<br />
aus Liebe zu den <strong>Menschen</strong>,<br />
zu denen er vom<br />
Vater gesandt war. Dieser<br />
Liebe, Güte <strong>und</strong><br />
<strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit<br />
ist er treu geblieben,<br />
bis in den Tod. Es<br />
ist eine ehrlichen Liebe,<br />
denn sein Körper weist<br />
alle Zeichen des Leidens<br />
auf. Das Lächeln<br />
dürfen wir sicher auch<br />
als ein Vorbote der österlichen<br />
Freude interpretieren.<br />
Im Namen der Pfarrgemeinde<br />
Dom, St.<br />
Martin <strong>und</strong> St. Quintin<br />
wünsche ich Ihnen zum<br />
Weihnachtsfest <strong>die</strong>se<br />
Erfahrung der Güte <strong>und</strong><br />
<strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit<br />
<strong>Gottes</strong>. Wenn Sie<br />
in den Weihnachtstagen<br />
der Krippenspaziergang<br />
zum Dom, oder St.<br />
Quintin führt, dann<br />
vergessen Sie nicht,<br />
sich <strong>die</strong>sen lächelnden<br />
Jesus anzuschauen.<br />
Es tut gut, sich von ihm so anschauen zu<br />
lassen. Und dann können wir den <strong>Menschen</strong>,<br />
<strong>die</strong> uns begegnen <strong>und</strong> in denen<br />
uns Christus begegnet, auch ein Lächeln<br />
schenken, als Ausdruck <strong>die</strong>ser „Güte <strong>und</strong><br />
<strong>Menschen</strong>fre<strong>und</strong>lichkeit <strong>Gottes</strong>, <strong>die</strong> uns<br />
in Jesus Christus <strong>erschien</strong>en ist.“<br />
Ihr<br />
Pfarrer Dr. Franz-Rudolf Weinert
Der DomSchweizer im Rückblick<br />
Ein großes Jahr der Ministranten<br />
Bei den Ministranten der Dompfarrei <strong>und</strong><br />
St. Quintin war in <strong>die</strong>sem Jahr alles nicht<br />
„Mini“, sondern „Maxi“.<br />
Unzählige Aktionen, Ereignisse <strong>und</strong><br />
Erlebnisse prägten <strong>die</strong> vergangenen Monate<br />
– von den Sternsingern über einen<br />
gelungenen Fastnachts-Vortrag, einem<br />
Besuch in Speyer (<strong>und</strong> dem Gegenbesuch<br />
der Speyerer Dompfarr-Minis), Eislauffreuden,<br />
Fußball, Spiele-Nacht <strong>und</strong> Hüttenwochenende<br />
bis hin zum Martinsspiel<br />
am 10.11. war unsere Gemeinschaft oft<br />
<strong>und</strong> gerne „in action“ <strong>und</strong> der Zusammenhalt<br />
wurde stets groß geschrieben.<br />
Wir durften sogar insgesamt 5 neue Ministranten<br />
bei uns aufnehmen, <strong>die</strong> seither<br />
unsere Gruppe <strong>und</strong> <strong>die</strong> <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nste<br />
bereichern. Spontane Unternehmungen<br />
<strong>und</strong> lange, intensiv geplante Vorhaben<br />
wechselten sich ab <strong>und</strong> besonders auch<br />
<strong>die</strong> zahlreichen gottes<strong>die</strong>nstlichen Feiern,<br />
<strong>die</strong> uns das Ministrantenjahr über begleiteten,<br />
hinterließen tiefe Spuren. Ein Ereignis,<br />
dass wohl <strong>die</strong> größten Spuren (bei<br />
den Älteren von uns) hinterlassen hat,<br />
wollen wir hier besonders hervorheben:<br />
<strong>die</strong> internationale Ministranten-<br />
Wallfahrt nach Rom im August:<br />
Fast ein Jahr lang hatten wir uns - mal<br />
kleiner, mal größer – auf <strong>die</strong>se Tage<br />
vorbereitet <strong>und</strong> starteten voll Vorfreude<br />
<strong>und</strong> Erwartung mit dem Reisebus Richtung<br />
Italien. Insgesamt 1140 Ministranten<br />
aus dem ganzen Bistum machten sich<br />
mit uns auf den Weg (Deutschland-weit<br />
waren es knapp 36.000, international<br />
knapp 40.000 Mess<strong>die</strong>nerinnen <strong>und</strong><br />
Mess<strong>die</strong>ner). Mit uns im Bus fuhren<br />
„Kollegen“ aus Kostheim, Finthen <strong>und</strong><br />
Gonsenheim sowie aus Hechtsheim gen<br />
Süden. Die Fahrt war kurzweilig <strong>und</strong> am<br />
frühen Morgen bei schönstem Sonnenaufgang<br />
kamen wir (mit kleinen Umwegen…)<br />
in unserem Hotel vor den Toren<br />
Roms an. Das überaus gut ausgestattete<br />
Haus sollten wir <strong>aber</strong> nur zum Schlafen<br />
sehen, denn uns hielt schon kurz nach der<br />
Ankunft nichts mehr, <strong>und</strong> wir machten<br />
uns auf dem schnellsten Wege auf in <strong>die</strong><br />
Ewige Stadt. Jeden Morgen verzichteten<br />
wir auf das Frühstück <strong>und</strong> begaben uns,<br />
mit Lunchpaketen ausgestattet, per Bus<br />
<strong>und</strong> Metro ins Stadtinnere. Bei all dem<br />
Wissensdurst <strong>und</strong> Kultur-Hunger kamen<br />
wir oft nicht hinterher, all <strong>die</strong> beeindruckenden<br />
Bauten <strong>und</strong> Stätten zu besichtigen<br />
(das ging auch denen so, <strong>die</strong> schon<br />
ein- oder mehrere Male in Rom gewesen<br />
sind)! Jeder aus der Gruppe hatte eine<br />
kleine Führung zu einem bestimmten Ort<br />
vorbereitet <strong>und</strong> so wurden wir stets lebendig<br />
<strong>und</strong> umfassend informiert. Pantheon,<br />
Forum Romanum, Colosseum,<br />
Katakomben, …natürlich durfte keine<br />
der großen Sehenswürdigkeiten fehlen!<br />
Aber auch <strong>die</strong> kleinen Schätze am Rande<br />
der Touristenwege wurden aufgespürt<br />
<strong>und</strong> das Sonnenbaden war ohnehin r<strong>und</strong><br />
um <strong>die</strong> Uhr gratis! Überall, wo man hinkam,<br />
waren <strong>die</strong> bunten (Länderspezifischen)<br />
Halstücher zu sehen, <strong>die</strong><br />
uns als Ministranten in der Stadt kennzeichneten.<br />
Es wurde auch fleißig getauscht<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> eine oder andere Bekanntschaft<br />
gemacht. Der Trevi-Brunnen<br />
entpuppte sich schnell als einer unserer<br />
Lieblingsplätze zum Ausruhen, nicht<br />
zuletzt wegen des phantastischen Eis’,<br />
das nicht weit davon zu erstehen war…<br />
Mit am beeindruckendsten waren für uns<br />
sicher <strong>die</strong> Besuche im Petersdom <strong>und</strong> bei<br />
den Papstgräbern, sowie <strong>die</strong> Führung<br />
durch <strong>die</strong> Vatikanischen Gärten, -Museen<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Sixtinische Kapelle! Man kam<br />
aus dem Staunen kaum heraus <strong>und</strong> entwickelte<br />
ungeahnte „kriminelle“ Fähigkeiten,<br />
wenn es darum ging, <strong>die</strong> einmaligen<br />
Orte im Bild festzuhalten.<br />
Der absolute <strong>und</strong> unerreichte Höhepunkt<br />
<strong>aber</strong> war mit Sicherheit für Alle <strong>die</strong> Begegnung<br />
mit Papst Benedikt auf dem<br />
Petersplatz! Fast „mitten in der Nacht“<br />
eilten wir an <strong>die</strong>sem Morgen zum Vatikan<br />
<strong>und</strong> waren mehr als erschrocken,<br />
dort schon mehrere tausend (!) Ministranten<br />
anzutreffen, so dass es trotz der<br />
rechtzeitigen Anreise ein schwieriges<br />
Unterfangen wurde, noch gute Plätze zu<br />
ergattern…<strong>aber</strong> es gelang <strong>und</strong> wir konnten,<br />
wenn auch als Gruppe leicht zerrissen,<br />
ganz vorn <strong>die</strong> weiteren St<strong>und</strong>en in<br />
der Erwartung des Heiligen Vaters bei<br />
glühender Hitze verbringen. Dann war<br />
der Moment gekommen – ein wenig<br />
früher, als erwartet, fuhr der Papst durch<br />
unsere Reihen - zum Greifen nah - <strong>und</strong><br />
wir waren Teil des ohrenbetäubenden<br />
Jubels <strong>und</strong> der Freude <strong>die</strong> der übervolle<br />
Petersplatz ihm entgegen brachte. Die<br />
Stimmung war unglaublich <strong>und</strong> <strong>die</strong> Worte,<br />
<strong>die</strong> Benedikt an uns richtete, klangen<br />
lange noch an <strong>die</strong>sem Tag nach:<br />
„Wenn ich euch heute hier auf dem<br />
Petersplatz vor mir sehe, dann denke ich<br />
an <strong>die</strong> Apostel <strong>und</strong> höre noch einmal<br />
inwendig <strong>die</strong> Stimme Jesu, der zu euch<br />
sagt: »Ich nenne euch nicht Knechte,<br />
sondern Fre<strong>und</strong>e: Bleibt in meiner Liebe,<br />
<strong>und</strong> euer Leben wird fruchtbar werden,<br />
wird reiche Frucht bringen«. Ich lade<br />
euch ein: Hört auf <strong>die</strong>se Stimme! Das hat<br />
Jesus nicht nur vor 2000 Jahren gesagt, er<br />
lebt, <strong>und</strong> er sagt es jetzt zu euch. Hört<br />
<strong>die</strong>se Stimme mit großer Bereitschaft;<br />
jedem hat er etwas Eigenes zu sagen.<br />
Liebe Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten,<br />
als Ministranten seid ihr schon jetzt A-<br />
postel Jesu! Wenn ihr an der heiligen<br />
Liturgie teilnehmt <strong>und</strong> euren Dienst am<br />
Altar leistet, ist das ein Zeugnis vor allen.<br />
Eure gesammelte Haltung, eure Frömmigkeit,<br />
<strong>die</strong> aus dem Herzen kommt <strong>und</strong><br />
sich in den äußeren Gesten zeigt, euer<br />
Singen, eure liturgischen Antworten:<br />
Wenn ihr das recht <strong>und</strong> nicht bloß irgendwie<br />
zerstreut, so obenhin, macht,<br />
dann ist es ein Zeugnis, das <strong>die</strong> <strong>Menschen</strong><br />
anrührt. Der B<strong>und</strong> der Fre<strong>und</strong>schaft<br />
mit Jesus hat seine Quelle <strong>und</strong><br />
seinen Höhepunkt in der Eucharistie. Ihr<br />
seid Jesus in der Eucharistie, in der Feier<br />
der heiligen Messe, sehr nahe, <strong>und</strong> sie ist<br />
das bedeutendste Zeichen seiner Fre<strong>und</strong>schaft<br />
zu einem jeden von uns. Vergesst<br />
das nicht; <strong>und</strong> darum bitte ich euch: Gewöhnt<br />
euch nicht daran, sodass das irgendwie<br />
gewöhnlich wird, man weiß,<br />
wie das geht <strong>und</strong> macht es so herunter,<br />
sondern entdeckt wieder jeden Tag neu,<br />
dass da etwas ganz Großes geschieht,<br />
dass der lebendige Gott mitten unter uns<br />
ist, <strong>und</strong> dass ihr ihm ganz nahe sein dürft<br />
<strong>und</strong> helfen, dass sein Geheimnis gefeiert<br />
wird <strong>und</strong> zu den <strong>Menschen</strong> kommt.“<br />
So, wie ein Bistumsgottes<strong>die</strong>nst <strong>die</strong><br />
Wallfahrt „einläutete“, so beschloss<br />
Weihbischof Neymeyr auch mit einer<br />
Messfeier in der Titelkirche des Kardinals<br />
<strong>die</strong>se gefüllten Tage. Ein Dank gilt<br />
allen Organisatoren der Diözese <strong>und</strong> vor<br />
allem auch der Pfarrei für <strong>die</strong> Unterstützung.<br />
„Spiritus vivifaicat – der Geist macht<br />
lebendig“ – das Motto der Wallfahrt hat<br />
uns alle wahrlich ergriffen <strong>und</strong> wir sind<br />
froh <strong>und</strong> dankbar für das Geschenk <strong>die</strong>ser<br />
Erlebnisse! Verena R<strong>und</strong>e
Der DomSchweizer im Augenblick<br />
Die neue Pfarrsekretärin<br />
stellt sich vor<br />
Mein Name ist Sigrid Schröder, ich bin<br />
50 Jahre jung, verheiratet, Mutter von<br />
drei Kindern <strong>und</strong> lebe mit meiner Familie<br />
in Mainz.<br />
Seit September bin ich <strong>die</strong> neue Sekretärin<br />
für das Pfarramt, sowie für den Mainzer<br />
Dombauverein. Die Arbeit macht mir<br />
sehr viel Freude, zumal ich von vielen<br />
<strong>Menschen</strong> so herzlich willkommen geheißen<br />
wurde. Dafür möchte ich mich an<br />
<strong>die</strong>ser Stelle noch einmal ganz herzlich<br />
bedanken!<br />
Sigrid Schröder<br />
Die STRUKTURREFORM im<br />
Bistum Mainz<br />
ist abgeschlossen. Unser Bischof, Karl<br />
Kardinal Lehmann, hat <strong>die</strong> bisherige<br />
Gliederung der 343 Pfarreien in 78 Pfarrverbände<br />
durch eine neue Struktur mit 81<br />
„PFARRGRUPPEN“ <strong>und</strong> 39 „PFAR-<br />
REIENVERBÜNDEN“ ersetzt.<br />
Eine „Pfarrgruppe“ ist der Zusammenschluss<br />
mehrerer eigenständiger Pfarreien<br />
unter Leitung eines Pfarrers, dem ein<br />
Seelsorgeteam (Pastoral- <strong>und</strong>/oder Gemeindereferenten)<br />
zugeordnet ist. Ein<br />
„Pfarreienverb<strong>und</strong>“ besteht aus mehreren<br />
selbständigen Pfarreien mit jew. eigenem<br />
Pfarrer.<br />
Die Dompfarrei St. Martin <strong>und</strong> St. Quintin<br />
gehören, gemeinsam mit St. Ignaz, St.<br />
Stephan <strong>und</strong> St. Peter, zum<br />
„PFARREIENVERBUND MAINZ-<br />
INNENSTADT“.<br />
Wichtigste Neuerung für jede der neuen<br />
pastoralen Einheiten ist der sog. SEEL-<br />
SORGERAT. Dieses Gremium aus<br />
haupt- <strong>und</strong> ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
(u. a. <strong>die</strong> Vorsitzenden <strong>und</strong> stellvertretenden<br />
Vorsitzenden der Pfarrgemeinde<strong>und</strong><br />
Verwaltungsräte der zusammengeschlossenen<br />
Pfarreien) hat <strong>die</strong> Aufgabe,<br />
<strong>die</strong> Zusammenarbeit der verb<strong>und</strong>enen<br />
Pfarreien zu koordinieren. Es tagt mindestens<br />
dreimal jährlich.<br />
Mit der aktuellen Strukturreform wird<br />
aus der bisher freiwilligen kooperativen<br />
Pastoral (dem Gr<strong>und</strong>konzept der Seelsorge<br />
im Bistum Mainz) eine Verpflichtung<br />
für <strong>die</strong> Gemeinden! Der Seelsorgerat<br />
formuliert in einem Kooperationsvertrag<br />
verbindlich festgelegte Ziele <strong>und</strong> Inhalte<br />
der Pastoral im Raum der jew. Pfarrgruppe<br />
bzw. des Pfarreienverb<strong>und</strong>es.<br />
Im November nächsten Jahres sind wieder<br />
Pfarrgemeinderatswahlen. Sie stehen<br />
unter dem Motto „Unsere Gemeinde<br />
sucht Ihren Rat“. Die Dompfarrei St.<br />
Martin <strong>und</strong> St. Quintin würden sich über<br />
Ihre Beratung freuen! Kandi<strong>die</strong>ren Sie<br />
für unseren PGR – <strong>und</strong> lernen Sie <strong>die</strong><br />
Chancen der kooperativen Pastoral der<br />
Mainzer Kirche in der Welt von heute<br />
kennen! Wir bauen auf <strong>die</strong> Vertiefung<br />
unsres christlichen Lebens, auf „lebendige<br />
Gemeinden in erneuerten pastoralen<br />
Strukturen“.<br />
Michelle Fischer<br />
Neu in unserer Pfarrei:<br />
Glaubensgespräche<br />
Wir haben festgestellt, dass viele <strong>Menschen</strong><br />
Fragen zu ihrem Glauben haben.<br />
Aus <strong>die</strong>sem Gr<strong>und</strong>e trafen wir uns mit<br />
Herrn Pfarrer Dr. Weinert im Juni zu<br />
einem Pilotabend. Thema: „Was ich den<br />
Herrn Pfarrer schon immer einmal fragen<br />
wollte“.<br />
Es war erstaunlich wie viel Interesse<br />
bestand <strong>und</strong> wie viele Fragen gestellt<br />
wurden.<br />
Diese Fragen wurden von uns notiert <strong>und</strong><br />
gaben uns <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>lage für weitere<br />
Abende mit „Glaubensgesprächen“.<br />
Der zweite Abend, der im Oktober stattfand,<br />
hatte zum Thema: „Führe uns nicht<br />
in Versuchung – Führt Gott in Versuchung?“<br />
Wir waren erfreut über das rege<br />
Interesse <strong>und</strong> <strong>die</strong> zahlreiche <strong>und</strong> engagierte<br />
Beteiligung. Wir wollen <strong>die</strong>se<br />
Abende in Zukunft weiter führen, im<br />
Abstand von ca. 8 Wochen <strong>und</strong> laden<br />
herzlich dazu ein.<br />
Norbert Schickert<br />
CAPELLA MOGUNTINA<br />
Am 1. November 2006 hat das neu gegründete<br />
Ensemble Capella Moguntina in<br />
der Pfarrkirche St. Quintin seinen musikalischen<br />
Einstand gefeiert. Uraufgeführt<br />
wurde <strong>die</strong> Passio Sancti Quintini, <strong>die</strong><br />
Leidengeschichte des hl. Quintin, komponiert<br />
von Anselm Breuer. Wir sind<br />
sehr dankbar für <strong>die</strong> Möglichkeit, selten<br />
aufgeführte Kirchenmusik <strong>und</strong> eigens für<br />
das Ensemble komponierte Werke in St.<br />
Quintin zu Gehör bringen zu können <strong>und</strong><br />
ein so interessiertes Publikum gef<strong>und</strong>en<br />
zu haben. Momentan besteht das Ensemble<br />
noch aus elf Sängerinnen <strong>und</strong><br />
Sängern, <strong>die</strong> sich in der Regel donnerstags<br />
um 20.00 in der Kirche St. Quintin<br />
oder im Dompfarrheim unter der Leitung<br />
von Anselm Breuer zur gemeinsamen<br />
Probe treffen. Bereits geplant sind im<br />
nächsten Jahr eine feierliche Vesper zur<br />
Epiphanie am 6.1.2007, ein Konzert mit<br />
der Uraufführung der Passio Sancti Blasii<br />
<strong>und</strong> Reprise der Passio Sancti Quintini,<br />
<strong>und</strong> ein Konzert zur Eröffnung der Karwoche<br />
(Leçons des ténèbres, Méditations<br />
pour le Carême von M. A. Charpentier).<br />
Das Ensemble sucht weiterhin interessierte<br />
Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger aller<br />
Stimmlagen zwischen 20 <strong>und</strong> 35 Jahren,<br />
<strong>die</strong> über intensive Chorerfahrung <strong>und</strong><br />
sichere Stimmbeherrschung verfügen <strong>und</strong><br />
mit uns ein exklusives Repertoire erarbeiten<br />
<strong>und</strong> sowohl in der Liturgie als<br />
auch in Konzerten aufführen möchten.<br />
Kontakt:<br />
CAPELLA MOGUNTINA<br />
Anselm Breuer<br />
capellamoguntina@web.de<br />
06131 – 5403697<br />
Capella Moguntina wird in nächster Zeit<br />
bei folgenden <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nsten mitwirken,<br />
bzw. konzertant zu erleben sein.<br />
Samstag, 6. Januar 2007, 18.00 Uhr, im<br />
Rahmen des Abendlobes in St. Quintin<br />
(Kirche St. Quintin)<br />
Samstag, 3. Februar 2007, 19.30 Uhr,<br />
Konzert am Tag des zweiten Kirchenpatrons<br />
von St. Quintin, Sankt Blasius (Kirche<br />
St. Quintin)<br />
Samstag, 31. März 2007, 19.30 Uhr,<br />
Passionskonzert als Einführung in <strong>die</strong><br />
Heilige Woche (Kirche St. Quintin)
Der DomSchweizer im Augenblick<br />
Die Dompfarrei im Internet<br />
Aktuelles, <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nste, Portal, Termine<br />
<strong>und</strong> Vieles mehr können Sie im Internet<br />
unter folgenden Adressen einsehen:<br />
www.dompfarrei-mainz.de<br />
www.minis-am-dom.de<br />
Erstkommunion 2007<br />
Die Vorbereitungen zur Erstkommunion<br />
2007 haben nach den Herbstferien begonnen.<br />
Die Pfarreien der Innenstadtgemeinden<br />
werden von <strong>die</strong>sem Jahr an<br />
verstärkt zusammen arbeiten.<br />
Die Vorbereitung der Kinder, begleitet<br />
durch Katecheten/innen liegt in den Händen<br />
der Gemeindereferentin Frau Maria<br />
Sieben von St. Ignaz <strong>und</strong> St. Stephan.<br />
Fünf Kinder der Dompfarrei St. Martin<br />
<strong>und</strong> der Pfarrei St. Quintin treffen sich<br />
donnerstags um 16.00 Uhr zum Erstkommunionkurs<br />
im Dompfarrheim.<br />
Frau Andrea Herschel leitet als Katechetin<br />
<strong>die</strong> Gruppenst<strong>und</strong>e für unsere Kommunionkinder:<br />
Nunzia Cirillo,<br />
Tobias Mayer,<br />
Gianluca Winterstein,<br />
Kimberley Korn<br />
Helena Durstewitz<br />
Gemeindereferentin Frau Mauer-Bender<br />
<strong>und</strong> Herr Pfarrer Dr. Weinert sind <strong>die</strong><br />
Hauptamtlichen Ansprechpartner für den<br />
Kommunionkurs in der Pfarrei.<br />
Hauskommunion<br />
Wer einen Hausbesuch oder den Empfang<br />
der Hl. Kommunion zu Hause<br />
wünscht, kann sich im Pfarrbüro melden<br />
<strong>und</strong> mit Gemeindereferentin Veronika<br />
Mauer-Bender oder Pfarrer Dr. Franz-<br />
Rudolf Weinert einen Termin absprechen.<br />
Monatlicher Mittagstisch für<br />
Arme <strong>und</strong> Nichtsesshafte<br />
Viele rümpfen <strong>die</strong> Nase, wenn sie eine<br />
solche Überschrift in den Kirchen- oder<br />
Tageszeitungen lesen. Die, <strong>die</strong> so etwas<br />
machen, werden es nötig haben.<br />
Haben wir es nötig? Nein! Es ist nötig!<br />
Einige katholischen <strong>und</strong> evangelische<br />
Innenstadtpfarreien speisen immer an<br />
einem Freitag – abwechselnd – <strong>die</strong> <strong>Menschen</strong>,<br />
denen ein warmes Essen fehlt.<br />
Die Gruppe unserer Gäste wird immer<br />
größer. Sie sollen bei uns, der Dompfarrei,<br />
nicht nur ein köstliches Mahl erhalten,<br />
sondern auch menschliche Wärme<br />
<strong>und</strong> Zuwendung in Gesprächen <strong>und</strong> Gesten.<br />
Wir sind eine Gruppe von „Laienköchen“<br />
<strong>und</strong> Hilfen der Studentenverbindung<br />
„Reno palatia“. Unser Dank gilt<br />
allen großzügigen Spendern, ohne deren<br />
Hilfe so ein Projekt nicht durchführbar<br />
wäre.<br />
Allen ein Vergelts Gott!<br />
Waltraud Platte<br />
Theodor Schué<br />
St. Martinus 2006<br />
Wir stellen uns vor<br />
Seit Anfang des Jahres 2005 leben wir in<br />
der Gemeinde St. Stephan in Mainz als<br />
kleine Kommunität der Steyler Missionarinnen.<br />
Wir „Steyler Missionarinnen“ sind eine<br />
katholische Ordensgemeinschaft. Gegründet<br />
wurde unsere Kongregation 1889<br />
im niederländischen Dorf Steyl, bei Venlo<br />
(NL) von dem deutschen Priester Arnold<br />
Janssen.<br />
Heute zählt unsere Gemeinschaft etwa<br />
3.500 Frauen aus 42 verschiedenen Nationen<br />
mit Niederlassungen in 43 Ländern<br />
auf allen Kontinenten. Unsere<br />
Kommunitäten sind international geprägt;<br />
<strong>die</strong> meisten Einsatzgebiete sind in<br />
Übersee. Schwerpunkt unserer missionarischen<br />
Sendung ist <strong>die</strong> Verkündigung<br />
des Evangeliums.<br />
Dies geschieht weltweit in pastoralen <strong>und</strong><br />
sozialen Diensten, in Schulen <strong>und</strong> Krankenhäusern;<br />
z.B. in der Arbeit mit Minderheiten,<br />
mit Aidskranken, Ausgegrenzten<br />
<strong>und</strong> benachteiligten Frauen.<br />
Uns selbst als Kommunität in der Stadt<br />
Mainz ist es ein Anliegen, unter den<br />
<strong>Menschen</strong> zu leben; wir suchen <strong>die</strong> Nähe<br />
zu den Innenstadtpfarreien, sind offen für<br />
<strong>Menschen</strong> anderer Kulturen <strong>und</strong> bemühen<br />
uns, unser Miteinander als Ordensfrauen<br />
neu zu gestalten.<br />
Seit Pfingsten 2005 laden wir zum<br />
Abendlob in St. Quintin ein, <strong>und</strong> zwar<br />
an jedem ersten Samstag im Monat<br />
um 18.00 Uhr. In <strong>die</strong>sem <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst<br />
stimmen wir uns in <strong>die</strong> Liturgie des<br />
Sonn- tags ein. Bei der Auswahl der<br />
Texte <strong>und</strong> Lieder achten wir auf eine<br />
zeitgemäße <strong>und</strong> frauengerechte Sprache.<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen!<br />
Sr. Anna Monika Ausel<br />
Sr. Christel Daun<br />
Sr. Clara Josepha Hörnschemeyer<br />
Adveniat<br />
Weihnachtszeit ist ADVENIAT-Zeit: Im<br />
Mittelpunkt der <strong>die</strong>sjährigen Jahresaktion<br />
steht das Thema Migration, das anhand<br />
von Mexiko ein Gesicht bekommt. Die<br />
<strong>Menschen</strong> sind auf der Suche; in ihrer<br />
Heimat finden sie nicht das, was sie zum<br />
Leben brauchen.<br />
Spendenkonto: 345<br />
bei der Bank im Bistum Essen<br />
BLZ 360 602 95
Der DomSchweizer im Vorausblick<br />
Segnungen zur Weihnachtszeit<br />
Johannisweinsegnung<br />
Am Mittwoch, 27. Dezember 2006 findet<br />
um 17.00 Uhr im Ostchor des Domes im<br />
Rahmen einer weihnachtlichen Vesper<br />
<strong>die</strong> Segnung <strong>und</strong> der Empfang des Johannisweines<br />
statt.<br />
Die <strong>die</strong>sjährige Predigt hält Stadt-Dekan<br />
Jens Böhm. Die Vesper wird musikalisch<br />
gestaltet von einer gemischten Schola aus<br />
St. Ignaz <strong>und</strong> dem Domorganisten.<br />
Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammensein<br />
im Pfarrheim.<br />
Kindersegnung<br />
Die Kindersegnung, in Verbindung mit<br />
einem Weihnachtsliedersingen, ist in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr in St. Quintin; am Samstag,<br />
30. Dezember 2006, 16.00 Uhr.<br />
Besondere Einladung an Familien!<br />
Besuch der Sternsinger<br />
„Kinder sagen ja zur Schöpfung“– so<br />
lautet das Motto der Aktion Dreikönigssingen<br />
2007, <strong>die</strong> uns ins Beispielland<br />
Madagaskar führt. Dort leben viele <strong>Menschen</strong><br />
bewusster mit der Natur – sind sie<br />
doch besonders auf <strong>die</strong>se angewiesen <strong>und</strong><br />
herausgefordert, Alternativen im Umgang<br />
mit Ressourcen zu finden. Vor<br />
allem <strong>die</strong> junge Generation hat dort <strong>die</strong><br />
Aufgabe, Neues zu lernen, auszuprobieren<br />
<strong>und</strong> <strong>die</strong> Regierung, ihre Eltern <strong>und</strong><br />
Großeltern zu überzeugen, dass z.B. das<br />
Abholzen der Wälder zur Gewinnung<br />
von Brennholz/Energie nicht der alleinige<br />
Weg mit Blick in <strong>die</strong> Zukunft sein<br />
kann. Damit <strong>die</strong> Kinder in Madagaskar<br />
<strong>und</strong> anderen Ländern <strong>die</strong>ser Erde lange<br />
mit den „Geschenken <strong>Gottes</strong>“ leben können,<br />
braucht es wieder einmal Solidarität<br />
durch uns alle.<br />
Auch im kommenden Jahr werden deshalb<br />
<strong>die</strong> Sternsinger wieder durch unsere<br />
Pfarreien unterwegs sein, <strong>die</strong> Botschaft<br />
von der Geburt Christi weitersagen, den<br />
Segen für das neue Jahr in <strong>die</strong> Häuser<br />
<strong>und</strong> Wohnungen bringen <strong>und</strong> Gaben<br />
sammeln für Kinder in Not.<br />
Am 6. <strong>und</strong> 7. Januar (Samstag zwischen<br />
10 Uhr <strong>und</strong> 16 Uhr; Sonntag zwischen 14<br />
Uhr <strong>und</strong> 19 Uhr) werden sie zu allen<br />
kommen, <strong>die</strong> ihren Besuch wünschen <strong>und</strong><br />
sich über <strong>die</strong> Liste in St. Quintin oder<br />
telefonisch im Pfarrbüro bis zum<br />
4.1.2007 anmelden. Bitte haben Sie dafür<br />
Verständnis, dass aus logistischen Gründen<br />
genaue Uhrzeit-Wünsche nicht berücksichtigt<br />
werden können (wohl <strong>aber</strong><br />
<strong>die</strong> Optionen „Vormittag“ / “Nachmittag“/“Abend“).<br />
Wir werden versuchen,<br />
Ihnen so gut wie möglich entgegen zu<br />
kommen <strong>und</strong> freuen uns, Sie besuchen zu<br />
dürfen!<br />
Verena R<strong>und</strong>e<br />
Bald ist es wieder soweit<br />
Die Fastnachtssitzung der Pfarreien Dom<br />
St. Martin, St. Quintin <strong>und</strong> St. Ignaz ist<br />
am Sonntag, 4. Februar 2006, Beginn<br />
16.11 Uhr im Haus am Dom.<br />
Wer einen Vortrag, Lied oder sonstigen<br />
närrischen Beitrag hat bitte bei Guido<br />
Seitz melden unter 06131 220036.<br />
Monatstreff am Nachmittag<br />
(Jeweils mittwochs im Dompfarrheim)<br />
Senioren als Opfer von Straftaten<br />
Vortrag der Polizei<br />
17. Januar 2007, 15.00 Uhr<br />
Kreppelkaffee<br />
7. Februar 2007, 15.00 Uhr<br />
Kreuzweg in der Gotthardkapelle<br />
anschl. Kleiner R<strong>und</strong>gang im Dom<br />
mit Dompräbendat Msgr. David<br />
Nikolaus Becker<br />
21. März 2007, 15.00 Uhr<br />
Die Missionsstation der Maria-Ward-<br />
Schwestern in Simbabwe<br />
Schwester Xaveria<br />
18. April 2007, 15.00 Uhr<br />
Nachmittag-Andacht<br />
in der Seminarkirche<br />
mit Frau Mauer-Bender<br />
23. Mai 2007, 15.00 Uhr<br />
Vorankündigung<br />
7 Tage Wallfahrt nach Assisi mit Abschluss<br />
in Rom<br />
Wir laden sehr herzlich ein zu einer<br />
7tägigen Pilgerreise der Innenstadtpfarreien<br />
Dom St. Martin <strong>und</strong> St. Quintin<br />
nach Assisi mit Abschluss in Rom vom<br />
14.10. – 20.10.2007 unter der Geistlichen<br />
Leitung von Herrn Pfarrer Dr. Weinert.<br />
Reiseleitung: Gemeindereferentin Frau<br />
Mauer-Bender. Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
im Dompfarramt.<br />
Betreute Spielkreise<br />
Im Neuen Jahr bietet <strong>die</strong> Familienbildungsstätte<br />
Betreute Spielkreise für Kinder<br />
ab 2 Jahren an. In den Spielkreisen<br />
haben Kinder <strong>die</strong> Möglichkeit, ohne<br />
Eltern in einer Gruppe Gleichaltriger<br />
wichtige soziale Kompetenzen zu entwickeln,<br />
erste Fre<strong>und</strong>schaften zu erfahren,<br />
sich selbst <strong>und</strong> andere Kinder außerhalb<br />
des familiären Umfelds zu erleben. Maximal<br />
acht Kinder treffen sich zwei mal<br />
pro Woche zum gemeinsamen Singen,<br />
Spielen, Toben....<br />
Sie werden von einer pädagogischen<br />
Fachkraft <strong>und</strong> einem Elternteil betreut.<br />
Ab Januar, <strong>die</strong>nstags <strong>und</strong> donnerstags,<br />
jeweils von 09.30 – 11.30 Uhr in den<br />
Räumen der Dompfarrei, Domstraße 3.<br />
Leitung: Heidi Heller Hofer, Kursgebühr:<br />
E 28.- pro Monat. Anmeldung in der<br />
Familienbildungsstätte.<br />
Kess - erziehen<br />
Elterntraining für Eltern Mütter <strong>und</strong>/ oder<br />
Väter von Kindern im Alter 2 – 12 Jahren<br />
Eltern sein ist schön – <strong>und</strong> manchmal<br />
auch ganz schön anstrengend. Sie fragen<br />
sich, wie sie Ihre Kinder erzeihen können,<br />
ohne sich in endlosen Auseinandersetzungen<br />
zu verstricken? Dann bietet<br />
Ihnen der Elternkurs eine Hilfe: „Kess –<br />
erziehen“ unterstützt sie darin , Ihre Kinder<br />
zu verstehen, sie zu ermutigen, ihnen<br />
Grenzen zu setzen <strong>und</strong> sie zur Mitwirkung<br />
zu gewinnen.<br />
An fünf Abenden werden Sie durch Ü-<br />
bungen, Impulse <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />
mit anderen Eltern Ihre Fertigkeiten<br />
<strong>und</strong> Kompetenzen in der Erziehung<br />
vertiegfen <strong>und</strong> erweitern, Sie erlernen,<br />
auf Verhaltensweisen des Kindes angemessen<br />
zu reagieren, dem Kind Konsequenzen<br />
zuzumuten, Konflikte zu entschärfen,<br />
Probleme gemeinsam zu lösen<br />
<strong>und</strong> Selbstständigkeit zu fördern.<br />
Dienstag, den 27.02, 06.03. 13.03. 20.03.<br />
<strong>und</strong> 27.03., jeweils 20.00 Uhr im Dompfarrheim.<br />
Leitung: Marion Ueberfeldt, Dipl.-<br />
Pädagogin, Teilnahmegebühr: € 20.- plus<br />
Materialkosten Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
in der Familienbildungsstätte.<br />
Telefon:06131 253294
QUINTINS-KRIPPE WIEDER<br />
VOLLSTÄNDIG<br />
Seit Heiligabend 2005 ist <strong>die</strong> Quintins-<br />
Krippe wieder vollständig! Die „Gott Vater-<br />
Figur“, <strong>die</strong> ursprünglich in der ersten Szene<br />
„Vertreibung aus dem Para<strong>die</strong>s“ ihren Platz<br />
hatte, war am 10. August 1942 bei einem<br />
Bombenangriff verbrannt. Nach über 63<br />
Jahren ist <strong>die</strong> Figur wieder zu sehen!<br />
Nach einer alten Fotographie wurde sie von<br />
dem Künstler Franz Kellermeier aus Weiler<br />
bei Bingen originalgetreu nachgeschnitzt<br />
<strong>und</strong> zum Weihnachtsfest 2005 angebracht.<br />
Über der nun auch wieder vorhandenen<br />
Para<strong>die</strong>sespforte sehen wir Gott Vater. Die<br />
rechte Hand, <strong>die</strong> Adam <strong>und</strong> Eva aus dem<br />
Para<strong>die</strong>s verweisen muss, ist als Segnende<br />
erhoben. Gott hatte doch von Anfang an <strong>die</strong><br />
Schöpfung <strong>und</strong> den <strong>Menschen</strong> gesegnet <strong>und</strong><br />
gut geheißen.<br />
Weil der Mensch gegen Gott sündigte <strong>und</strong><br />
seine Ebenbildlichkeit verlor, hat Franz<br />
Kellermeier den Schöpfer des <strong>Menschen</strong><br />
mit einem traurigen, mitleidvollen Gesichtsausdruck<br />
dargestellt. Gott leidet unter<br />
dem Nein des <strong>Menschen</strong>, der Sünde.<br />
Der linke Arm von Gott Vater ist im leichten<br />
Gestus der Umarmung dargestellt: Gott<br />
holt das Verlorene, den verlorenen<br />
<strong>Menschen</strong> heim, in seinem Sohn Jesus<br />
Christus. Und so geht der Blick zur Krippe<br />
zum „neuen Adam“.<br />
In einem unserer Weihnachtslieder heißt es:<br />
„Lobt Gott ihr Christen alle gleich, in seinem<br />
höchsten Thron, der heut schließt auf<br />
sein Himmelreich <strong>und</strong> schenkt uns seinen<br />
Sohn.... Heut schließt er wieder auf <strong>die</strong> Tür,<br />
zum schönen Paradeis, der Cherub steht<br />
nicht mehr dafür, Gott sei Lob, Ehr <strong>und</strong><br />
Preis“.<br />
Die Anschaffung der Figur <strong>und</strong> der Para<strong>die</strong>spforte<br />
wurde durch Spenden ermöglicht.<br />
Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!<br />
Familiengottes<strong>die</strong>nste<br />
Familiengottes<strong>die</strong>nste mit Krippenspiel<br />
finden am Heiligen Abend um 15.00 Uhr in<br />
St. Stephan <strong>und</strong> um 15.10 Uhr in St. Peter<br />
statt.<br />
Heiligabend<br />
(24.12.2006)<br />
Erster<br />
Weihnachtstag<br />
(25.12.2006)<br />
Zweiter<br />
Weihnachtstag<br />
(26.12.2006)<br />
<strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nste an Weihnachten<br />
DOM<br />
St. Quintin<br />
07.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
08.00 Uhr Pfarrmesse<br />
09.35 Uhr Terz<br />
10.00 Uhr Stiftsamt<br />
16.15 Uhr Singen vor der Christmette<br />
17.00 Uhr Christmette<br />
07.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
08.00 Uhr Pfarrmesse<br />
09.30 Uhr Terz<br />
10.00 Uhr Pontifikalamt<br />
11.30 Uhr verlegt in <strong>die</strong><br />
Seminarkirche<br />
15.00 Uhr Pontifikalvesper<br />
07.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
08.00 Uhr Pfarrmesse<br />
09.35 Uhr Terz<br />
10.00 Uhr Stiftsamt<br />
11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
15.00 Uhr Vesper im Ostchor<br />
10.00 Uhr Keine Messe!<br />
17:00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst in engl. Sprache<br />
(Christmette)<br />
21.30 Uhr Christmette<br />
10.00 Uhr Pfarrmesse<br />
17.00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst in engl. Sprache<br />
10.00 Uhr Pfarrmesse mit Kardinal<br />
Lehmann <strong>und</strong> dem<br />
Mädchenchor<br />
17.00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst in engl. Sprache<br />
27.12.2006 17.00 Uhr Segnung <strong>und</strong> Empfang des<br />
Johannisweines im Rahmen der weihnachtlichen<br />
Vesper (Ostchor)<br />
30.12.2006 16.00 Uhr Weihnachtsliedersingen mit<br />
Kindersegnung vor der Krippe<br />
Fest der hl.<br />
Familie<br />
Silvester<br />
(31.12.2006)<br />
Neujahr<br />
(01.01.2007)<br />
Fest Erscheinung<br />
des Herrn<br />
(06.01.2007)<br />
07.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
08.00 Uhr Pfarrmesse<br />
09.35 Uhr Terz<br />
10.00 Uhr Stiftsamt<br />
11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
17.00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst zum Jahres<br />
schluss (keine Messfeier)<br />
anschl. bis Mitternacht<br />
Offener Dom<br />
07.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
08.00 Uhr Pfarrmesse<br />
09.35 Uhr Terz<br />
10.00 Uhr Stiftsamt<br />
11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
15.00 Uhr Vesper im Ostchor<br />
10.00 Uhr Pontifikalamt<br />
18.00 Uhr Vesper im Ostchor<br />
Familiengottes<strong>die</strong>nste<br />
mit Krippenspiel finden am Heiligen<br />
Abend um 15.30 Uhr in St. Stephan<br />
<strong>und</strong> um 16.30 Uhr in St. Peter statt.<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
17.00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst in engl. Sprache<br />
17.00 Uhr <strong>Gottes</strong><strong>die</strong>nst in engl. Sprache<br />
18.45 Uhr Eucharistiefeier<br />
18.00 Uhr Abendlob zum Epiphaniefest<br />
mit Capella Moguntina<br />
Impressum:<br />
Dompfarrei St. Martin <strong>und</strong> Pfarrei St. Quintin<br />
Dr. Franz-Rudolf Weinert, Pfarrer<br />
Veronika Mauer-Bender, Gemeindereferentin<br />
Sigrid Schröder, Sekretärin<br />
Wenn Sie <strong>die</strong> Dompfarrei finanziell unterstützen wollen<br />
Konto: 400 1372 012 bei der PAX-BANK eG, Mainz, BLZ 551 601 95<br />
Dompfarrei & St. Quintin<br />
Domstraße 10 • 55116 Mainz • Telefon 06131 253413 • Fax 06131 223797