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unser G l ü ckstag

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Liebe Sch<strong>ü</strong>lerinnen und Sch<strong>ü</strong>ler der Klasse 10A1!<br />

„It’s time to say goodbye“<br />

Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003<br />

<strong>ü</strong>bernahmen wir die Leitung der Klasse<br />

5a. In der ersten Septemberwoche 2002<br />

war es dann soweit: Gespannt warteten<br />

wir auf die neuen Gesichter bzw. Persönlichkeiten<br />

der „Kleinen“, die wir von nun<br />

an unterrichten sollten. Schnell lernten<br />

wir uns kennen und ihr erkundetet mit<br />

und mit die neue Schule und die neuen<br />

Lehrerinnen und Lehrer.<br />

Viele Sch<strong>ü</strong>ler der damaligen 5a sind in<br />

diesen sechs Jahren vorzeitig von Bord<br />

gegangen, haben die Schule verlassen<br />

oder ein Jahr wiederholen m<strong>ü</strong>ssen. Andere<br />

sind dazugekommen und mussten<br />

sich in die Klassengemeinschaft integrie-<br />

ren. Das war nicht immer einfach: F<strong>ü</strong>r uns<br />

nicht und f<strong>ü</strong>r die „Neuen“ auch nicht.<br />

Aber gemeinsam haben wir anstehende<br />

Problemchen und Probleme ganz gut gemeistert.<br />

Heute, sechs Jahre später, seid ihr die<br />

„Großen“ und einige <strong>ü</strong>berragen uns sogar<br />

um Haupteslänge.<br />

Nun nähert sich das Ende Eurer Schulzeit<br />

auf der Kogelshäuserschule. Die W<strong>ü</strong>rfel<br />

sind gefallen und es gibt kein Zur<strong>ü</strong>ck<br />

mehr: Die Noten sind vergeben und die<br />

Zeugnisse geschrieben. Die anderen Lehrer<br />

und wir entlassen Euch in einen neuen<br />

Lebensabschnitt. Mancher wird jetzt<br />

sagen: „Endlich fertig!“. Aber das stimmt<br />

wohl eher nicht, denn bis hierher war es<br />

doch „nur“ die Vorausbildung aufs restliche<br />

Leben. Wie es in den nächsten Jahren<br />

weitergeht, hat wahrscheinlich schon<br />

jeder irgendwie geplant. Einige beginnen<br />

eine Ausbildung, andere gehen noch weiter<br />

zur Schule.<br />

Auf jeden Fall heißt es nun Abschied nehmen.<br />

„Wenn man Abschied nimmt, geht<br />

man noch unbestimmt mit dem Wind, wie<br />

die Blätter wehn.“ So formulierte es<br />

Trude Herr in einem Songtext. Aber als<br />

Trost gibt sie uns mit auf den Weg: „Niemals<br />

geht man so ganz, irgendwas von<br />

mir bleibt hier.“<br />

Maat et jood!<br />

Wir w<strong>ü</strong>nschen Euch alles Gute und viel<br />

Erfolg f<strong>ü</strong>r die Zukunft.<br />

Eure Klassenlehrer<br />

Ursula Dieck & G<strong>ü</strong>nter Liedtjens

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