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Der Weg zu Ihrer Arnulf- Rainer- Bibel

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<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>Ihrer</strong> <strong>Arnulf</strong>-<br />

<strong>Rainer</strong>-<br />

<strong>Bibel</strong>


Eindrücke


Andrucke


Ich zog mich in ein Atelier im Süden <strong>zu</strong>rück und lebte dort längere Zeit ungestört – und einsam.


4<br />

Ich war dort ohne meine<br />

alten Bilder ... In der<br />

Stille lebte ich Tag für Tag<br />

mit den neu geschaffenen<br />

<strong>Bibel</strong>-Blättern, indem<br />

ich sie ausbreitete, sie<br />

prüfte und veränderte.<br />

Die szenische Ikonographie<br />

war ein neuer Schritt für<br />

mich. Bei verschiedenen<br />

Szenen versuchte ich<br />

mehrere Darstellungsvarianten.<br />

Das Verdecken<br />

mit Farben, Strichen,<br />

graphischen Gerüsten<br />

und Farbverläufen<br />

erlebte ich als aktives<br />

Ringen mit dem Thema,<br />

ein Schwanken zwischen<br />

Niederlage und<br />

Hoffnung. Wenn ich<br />

male, ist das eine<br />

große Anstrengung,<br />

Konzentration,<br />

Verausgabung.


Oft habe ich mich<br />

auf den Atelierboden<br />

gelegt und bin aus<br />

Erschöpfung eingeschlafen.<br />

Schöpferisch,<br />

sich erschöpfen, erschöpft<br />

sein, alles hängt<br />

<strong>zu</strong>sammen. Zufrieden<br />

war ich eigentlich nie.<br />

Durch geduldige Anschauung,<br />

durch vielmals wiederholte<br />

Umschreitung<br />

und Durchdringung der<br />

Dinge ist ein Ruhendes<br />

erreicht worden, an dem<br />

sich alle Veränderungen<br />

nur oberflächlich ereignen.<br />

Die Bilder sind nicht die<br />

Inhalte, sondern die<br />

Komprimierung des<br />

Inhalts. Alles ist dichter,<br />

alles ist dichter, auf jeder<br />

Ebene ist alles dichter.<br />

Diese äußerste<br />

Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />

mit dem Zyklus war<br />

mein existentieller<br />

<strong>Weg</strong> <strong>zu</strong>m Verborgenen,<br />

den ich in der Einsamkeit<br />

– umgeben von<br />

tiefem Raum – vollzog.<br />

Es war mein Versuch, dem<br />

scheinbar Erkannten eine<br />

größere und weitergefaßte<br />

Wahrheit hin<strong>zu</strong><strong>zu</strong>fügen.<br />

Das Verborgene, Unaussprechliche<br />

führte mich.<br />

Die Bilder traten dabei<br />

hervor, und ich ließ sie<br />

<strong>zu</strong>rücktreten. Das hieß<br />

<strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>kehren <strong>zu</strong>r Bestimmung,<br />

<strong>zu</strong>m Rätsel.<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong>


6<br />

Drei Jahre lang schuf<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong> diesen<br />

<strong>Bibel</strong>zyklus. Entstanden<br />

ist ein religiöses Gesamtkunstwerk<br />

— die<br />

<strong>Arnulf</strong>-<strong>Rainer</strong>-<strong>Bibel</strong>.<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong> arbeitete<br />

mit historischen <strong>Bibel</strong>illustrationen<br />

und gelangte<br />

so <strong>zu</strong> einer bildlichen<br />

Neuinterpretation.<br />

Diese <strong>Bibel</strong> ist das erste<br />

Buch, das er durchgängig<br />

gestaltet hat, ein<br />

Bild ergänzt das andere.<br />

Jedes einzelne läßt<br />

die Suche nach einer<br />

akzentuierten Form<br />

erahnen. Die <strong>Bibel</strong><br />

entfaltet sich so in<br />

einer neuen<br />

Dimension.


8<br />

Das Schaffen von <strong>Arnulf</strong><br />

<strong>Rainer</strong>, 1929 in Baden bei<br />

Wien geboren, lebt aus<br />

einem negativen Impetus:<br />

Für ihn ist die Kunst unserer<br />

Tage nicht mehr in der<br />

Lage, große Visionen <strong>zu</strong><br />

bilden. Sie könne allenfalls<br />

noch auf die Wirklichkeit<br />

reagieren. Einmal auf diesen<br />

Nullpunkt geworfen,<br />

lädt sich sein Arbeiten<br />

seit Jahrzehnten in<br />

immer neuen Ausgriffen<br />

mit Anregungen auf:<br />

es sind Schlangen und<br />

Pflanzen, Frauen und<br />

Tote; Schauspieler,<br />

Selbstportraits oder<br />

Christusköpfe; Totenmasken<br />

und Verbrecherphotos<br />

... Und immer<br />

wieder ist es die<br />

Kunst von anderen,<br />

die ihn gefangennimmt:<br />

Messerschmidt,<br />

Grünewald, Goya,<br />

van Gogh, die Künstler<br />

aus Gugging ... bis hin <strong>zu</strong><br />

den vielen unbekannten<br />

Meistern der süddeutschen<br />

und österreichischen<br />

Spätgotik.<br />

<strong>Rainer</strong>s Werk rankt sich<br />

von Phase <strong>zu</strong> Phase, von<br />

Thema <strong>zu</strong> Thema und<br />

bleibt sich doch in allem<br />

treu: Er ist Energetiger<br />

und zeitloser Taschist, er<br />

ist dem Surrealen verpflichtet,<br />

jener rastlosen<br />

bis hektischen Suche nach<br />

den Quellen der Kunst,<br />

nach ihrem Anfang und<br />

ihrer Eigengesetzlichkeit;<br />

einer Suche, geboren aus<br />

einer – wie er es selbst


formuliert – furchtbaren<br />

Verlegenheit und Einfallslosigkeit.<br />

Und in der Tat:<br />

Die Kunst von <strong>Arnulf</strong><br />

<strong>Rainer</strong> entfaltet sich in<br />

den Zonen des Negativen,<br />

der Leere und der Sinnlosigkeit.<br />

Es ist der Tod,<br />

der Wahn, der Schrecken;<br />

der Rest von Leben, die<br />

Grenze des Menschlichen,<br />

die Unansehnlichkeit des<br />

Vergehenden. Hierhin<br />

zieht sich sein Schöpfen<br />

stets <strong>zu</strong>rück, von hier aus<br />

wirft es sich auf,


10<br />

maulwurfartig,<br />

in die Wirbel<br />

und Diagonalen,<br />

die fließenden<br />

Linien, wütenden<br />

Durchstreichungen,<br />

die Spiralen<br />

und Kreise, in das<br />

chaotische Durcheinander<br />

von<br />

Farben – ineinander,<br />

übereinander –<br />

das <strong>Weg</strong>wischen und<br />

Auslöschen, das gestische<br />

Überdecken<br />

oder ruhig fließende,<br />

strenge und zielbewußte<br />

Zumalen.<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong> hat stets<br />

Widerspruch in der Kunst<br />

gefunden – und hält doch<br />

souverän den Platz eines<br />

ihrer Großen in unserem<br />

Jahrhundert inne: Die<br />

wichtigsten europäischen<br />

Museen und Sammlungen<br />

haben seine Kunst gezeigt<br />

oder seine Arbeiten<br />

gekauft; schier zahllose<br />

Ehrungen und Preise sind<br />

ihm <strong>zu</strong>teil geworden; das<br />

Guggenheim-Museum in<br />

New York widmete ihm<br />

eine Einzelausstellung,<br />

die renommierte Dia-Art-<br />

Foundation in Manhattan


führte jahrelang eigens ein<br />

<strong>Arnulf</strong>-<strong>Rainer</strong>-Museum.<br />

Dennoch hat ihn diese<br />

weltweite Anerkennung nie<br />

<strong>zu</strong>frieden, geschweige denn<br />

ruhig gestellt. Er blieb und<br />

bleibt stets er selbst: skeptisch,<br />

rastlos – und doch in<br />

einem gewissen Sinne antiavantgardistisch<br />

gelassen.<br />

Unter der thematischen<br />

Vielfalt seines Schaffens<br />

entdeckt sich ein Motiv,<br />

das sich in allen Phasen<br />

durchhält: das Kreuz.<br />

Es zeigt sich in Gesichtern,<br />

in ersten landschaftlichen<br />

Details; es präfiguriert<br />

sich in den frühen Zentralgestaltungen,<br />

erhebt sich<br />

in den großen Zumalungen<br />

oder entdeckt sich als<br />

Titel unter einer Arbeit.<br />

Das Kreuz war und ist<br />

für <strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong> Anlaß<br />

<strong>zu</strong> breiten Studien der<br />

Geschichte des Geistigen:<br />

Henri Bremond, Louis<br />

Chardon, Johannes vom<br />

Kreuz, Simone Weil ...<br />

Prägend waren für ihn<br />

auch die Begegnungen mit<br />

Geistlichen, mit Otto Mauer<br />

vor allem. Da ihn leidenschaftlich<br />

alte Bücher und<br />

Buchgestaltungen interessieren,<br />

hat er eine große<br />

Anzahl von ihnen übermalt<br />

und auf seine Weise gestaltet.<br />

Insofern ist es nur konsequent,<br />

wenn er sich jetzt<br />

an das Buch der Bücher<br />

heranwagt. <strong>Der</strong> Geist der<br />

<strong>Bibel</strong> ist ihm nicht fremd,<br />

mit ihren literarischen und<br />

kunsthistorischen Bildern<br />

ist er eng vertraut.<br />

Die Religion entdeckt sich<br />

ihm früh als <strong>Weg</strong> einer<br />

Selbstinterpretation und in<br />

der Faszination vor dem<br />

Heiligen. »Es ist etwas da,<br />

was einen schiebt. Dauernd.<br />

Und das einem auch die<br />

Kraft gibt, in der Kunst <strong>zu</strong><br />

suchen und <strong>zu</strong> erfinden«,<br />

sagt er mir einmal in einem<br />

Gespräch. Zwar weiß er,<br />

daß sich das Heilige entzieht,<br />

wenn man es dar<strong>zu</strong>stellen<br />

versucht, und doch<br />

ist ihm die Botschaft Jesu<br />

Gewißheit, daß die Siege<br />

sich nur aus und in den<br />

Niederlagen ergeben, die<br />

Vollkommenheit nur aus<br />

dem Kreuz.<br />

Pater F. Mennekes S. J.,<br />

August 1998


»Es hat Männer und<br />

Frauen in der Kirche<br />

gegeben, deren Leben<br />

und Denken mich sehr<br />

berührt haben. Ich selbst<br />

habe immer wieder<br />

Phasen, in denen ich<br />

religiöse Bilder –<br />

etwa große Kreuze –<br />

male. Ich versuche<br />

das religiöse Denken<br />

bzw. Sehen aus dem<br />

Käfig des Begrifflichen<br />

<strong>zu</strong> lösen.«


»Ich kann nicht anders<br />

leben als mit den<br />

Bildern. Ich fühle mich<br />

sonst nirgends <strong>zu</strong> Hause,<br />

außer mit den Bildern.<br />

Und die Bilder, die sprechen<br />

<strong>zu</strong> mir ... Ich warte,<br />

was sie <strong>zu</strong> mir sagen ... ,<br />

welche Farbe sie verlangen,<br />

wo und wie –<br />

das ist alles.«


20<br />

Die <strong>Bibel</strong>, wichtigster<br />

Glaubensträger und Basistext<br />

christlicher Tradition,<br />

war immer auch Inspirationsquelle<br />

und Objekt<br />

künstlerischen und handwerklichen<br />

Wirkens.<br />

Im Erscheinungsbild der<br />

<strong>Arnulf</strong>-<strong>Rainer</strong>-<strong>Bibel</strong> findet<br />

sich künstlerisch-ideelles<br />

Gestalten verbunden mit<br />

handwerklich-praktischem<br />

Vermögen. Zahlreiche,<br />

immer neu durchdachte<br />

Entwürfe und immer neue,<br />

konzentrierte Versuche<br />

der Buchkünstler waren<br />

nötig, um eine den Inhalt<br />

tragende Form <strong>zu</strong> finden.<br />

Die bewegte und <strong>zu</strong>gleich<br />

ruhige Eigenart der Gestaltung<br />

wiederholt die dem<br />

künstlerischen Schaffensprozeß<br />

innewohnende<br />

Dynamik auf der handwerklichen<br />

Ebene: Demut<br />

und Wucht, Glanz und<br />

Bescheidenheit vereinigen<br />

sich <strong>zu</strong> einem Monument<br />

zeitgenössischer Kunst.


In der Gestaltgebung<br />

der <strong>Bibel</strong> scheint der von<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong> beschrittene<br />

Gang ideellen Schaffens<br />

wieder auf: So zeichnet<br />

die in schwarzes Holz und<br />

Leder gebundene <strong>Bibel</strong> das<br />

dem Werk <strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong>s<br />

immanente Motiv des Verdeckens<br />

als Verweis auf<br />

das Wesentliche nach. Die<br />

durchzeichnete Struktur<br />

des verwendeten Holzes,<br />

die dunkle Griffigkeit des<br />

Leders lassen die Aufrichtigkeit<br />

dieses Vorgangs<br />

spüren. Das Kreuz als<br />

transzendentes Symbol ist,<br />

vom Künstler geschaffen,<br />

in den Buchdeckel eingefügt.<br />

Die in diesem zentralen<br />

Kreuz enthaltene Textur<br />

ist einem Lichtfluß gleich<br />

gezeichnet – auch hier sind<br />

die Pole des Offenen und<br />

des Verborgenen, des<br />

Schattens und des Lichtes<br />

wahrnehmbar.


22<br />

So korrespondiert diese<br />

<strong>Bibel</strong> als religiöses<br />

Grundwerk und als Werkstück<br />

mit der spirituellen<br />

Dimension des Bilderzyklus´<br />

<strong>Arnulf</strong> <strong>Rainer</strong>s.<br />

Handwerkliche Formgebung<br />

begleitet so die<br />

Werke künstlerischer<br />

Intensität. Im einzelnen<br />

präsentiert sich das 26 cm<br />

breite und 35 cm hohe<br />

Werk in einer mit grauem<br />

italienischen Feinstpapier<br />

kaschierten, stabilen<br />

Schmuckkassette, der<br />

Einband besteht aus<br />

einer Halblederdecke:<br />

der Buchrücken ist aus<br />

schwarzem, glatten Rindleder,<br />

die Vorder- und<br />

Rückseite der <strong>Bibel</strong> aus<br />

dunkelgrau mattlackierten<br />

sowie gebürsteten, gebeizten<br />

und gewachsten, 10 mm<br />

starken Fichtenholzplatten.<br />

Leder und Holz sind jeweils<br />

mit dem Signet <strong>Arnulf</strong><br />

<strong>Rainer</strong>s blindgeprägt. Das<br />

aus einer 1,75 mm starken<br />

Metallplatte gestaltete<br />

Kreuz ist auf der Vorderseite<br />

in das Holz eingebettet.<br />

Auf diesem Kreuz<br />

befindet sich außerdem die<br />

eingravierte Numerierung.<br />

<strong>Der</strong> Schnitt des aus 1 376<br />

Seiten bestehenden fadengehefteten<br />

Buchblocks ist<br />

mit einer Wischtechnik<br />

grau gestaltet und ebenfalls<br />

handgefertigt. Das<br />

Zeichenband ist grau und<br />

15 mm breit. Als Vorsatzpapier<br />

verwendeten wir<br />

160 g/qm Fabriano<br />

Tiziano.


Das Papier für den<br />

Textteil ist ein 60 g/qm<br />

Rikaprint S elfenbein,<br />

matt satiniert; für den<br />

Bildteil ein 150 g/qm<br />

Praxiedelmatt. Alle Bildseiten<br />

sind partiell drucklackiert<br />

und 5-farbig gedruckt,<br />

die Grundschrift<br />

ist die Stempel Schneidler<br />

Roman von Linotype<br />

(Mac), 11,75 bzw.<br />

15 Punkt groß.


24<br />

Ja, ich muß am Schlusse<br />

noch eingestehen, daß ich<br />

alles Dunkle – und gerade<br />

das ist das Wesentliche –<br />

beiseite geschoben habe.<br />

Denn – aber Sie müssen<br />

wieder vergessen, was ich<br />

jetzt sage – letzten Endes<br />

ist alles, was man vom<br />

Vollkommenen <strong>zu</strong> wissen<br />

glaubt, nur bedingt richtig,<br />

nur richtig in dem Moment,<br />

wo sich das Vollkommene<br />

in Wort, Schrift und Bild<br />

äußert. Schon im nächsten<br />

Augenblick ist die Wahrheit<br />

fort und nicht mehr <strong>zu</strong><br />

finden, weder im Himmel<br />

noch auf Erden noch zwischen<br />

Himmel und Erde.<br />

Errol St. John


1951 Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien · 1952 Staatsgalerie Stuttgart · 1952 Galerie Franck, Frankfurt/Main · 1953 Art<br />

Institute Chicago · 1956 Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris · 1956 Galerie nächst St. Stephan, Wien · 1957 Secession,Wien ·<br />

1959 Documenta 2, Kassel · 1961 Galleria del Cavallino,Venedig · 1961 Städtische Kunstgalerie, Bochum · 1961 Arts Council Gallery,<br />

London · 1962 Galerie Schmela, Düsseldorf · 1962 Minami Gallery, Tokyo · 1963 Stedelijk Museum, Amsterdam · 1963 National<br />

Museum of Modern Art, Kyoto · 1964 Solomon R. Guggenheim Museum, New York · 1966 2 e Salon International des Galeries Pilotes,<br />

Lausanne · 1967 9th Tokyo Biennial · 1967 Museum of Art, Pittsburgh · 1968 Art Gallery International, Buenos Aires · 1968 Museum<br />

des 20. Jahrhunderts, Wien · 1969 Galerie Ariadne, Wien · 1971 Royal Academy, London · 1971 Kunstverein Hamburg · 1972 Galerie<br />

Van de Loo, München · 1972 Haus der Kunst, München · 1972 Busch-Reisinger Museum, Cambridge/Massachusetts · 1972 Dokumenta<br />

5, Kassel · 1973 Graphische Sammlung Albertina, Wien · 1973 Kunstverein Hannover · 1973 Steirischer Herbst, Graz · 1974 Palazzo<br />

Reale, Mailand · 1974 Städtische Kunsthalle, Düsseldorf · 1974 Kunstraum, München · 1974 Galerie Karsten Greve, Köln · 1975<br />

Ariadne Gallery, New York · 1975 Galerie Stadler, Paris · 1975 Hessisches Landesmuseum, Darmstadt · 1975 Museum of<br />

Contemporary Art, Chicago · 1975 Musée d´Ixelles, Brüssel · 1975 Kulturhaus der Stadt Graz · 1976 Von der Heydt-Museum,<br />

Wuppertal · 1976 Centre d´Arts Plastiques Contemporains, Bordeaux · 1976 Galerie Schapira & Beck, Wien · 1977 Städtische Galerie<br />

im Lenbachhaus, München · 1977 Kunsthaus Zürich · 1977 Documenta 6, Kassel · 1978 Los Angeles Institute of Contemporary Art ·<br />

1978 Biennale Venedig, Österreichischer Pavillon · 1979 Galerie Ulysses, Wien · 1979 Frankfurter Kunstverein · 1979 Galerie ak,<br />

Frankfurt · 1979 Württembergischer Kunstverein · 1980 Biennale Venedig · 1980 Nationalgalerie, Berlin · 1980 The Museum of<br />

Modern Art, New York · 1980 White Chapel Art Gallery, London · 1980 Stedelijk van Abbemuseum, Eindhoven · 1981 Staatliche<br />

Kunsthalle, Baden-Baden · 1981 Städtisches Kunstmuseum, Bonn · 1981 Museum des 20. Jahrhunderts,Wien · 1981 Walker Art Center,<br />

Minneapolis · 1982 Suermondt Museum, Aachen · 1982 Louisiana Museum of Modern Art · 1982 Galerie M. Knoedler, Zürich · 1982<br />

Dokumenta 7, Kassel · 1982 Kunstmuseum Winterthur · 1983 Kunstmuseum Hannover mit Sammlung Sprengel · 1983 Museum van<br />

Hedendaagse Kunst, Gent · 1983 Salomon R. Guggenheim Museum, New York · 1984 Castello di Rivoli,Turin · 1984 Hirshhorn Museum<br />

and Sculpture Garden, Smithsonian Institution, Washington D.C. · 1984 Galerie Klewan, München · 1984 Galerie m, Bochum · 1984<br />

Kunstmuseum Düsseldorf · 1984 Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg · 1984 Galerie Ulysses, Wien · 1984 Kunsthaus Zürich · 1984<br />

Musée National d`Art Moderne, Centre Georges Pompidou, Paris · 1985 Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne · 1985 Galerie<br />

Fred Jahn, München · 1985 Nationalgalerie, Berlin · 1985 Galerie Maeght Lelong, Zürich · 1985 Staatsgalerie Moderner Kunst,<br />

München · 1985 Museum of Modern Art, Oxford · 1986 Museum Ludwig, Köln · 1986 Los Angeles County Museum of Art · 1986<br />

Padiglione d´Arte Contemporanea, Mailand · 1986 Ritter Art Gallery, Florida Atlantic University, Boca Raton · 1986 The Grey Art<br />

Gallery and Study Center, New York University · 1986 Galerie Fred Jahn, München · 1986 Abbazia di San Gregorio, Venedig · 1986<br />

Neue Galerie – Sammlung Ludwig, Aachen · 1986 North Carolina Museum of Art, Raleigh · 1986 Tate Gallery, London · 1987 Centre<br />

Saidye Bronfman, Montreal · 1987 Magasin, Centre National d´Art Contemporain, Grenoble · 1987 Schirn Kunsthalle, Frankfurt/Main<br />

· 1987 Musées Royaux des Beaux-Arts, Brüssel · 1987 Museum Overholland, Amsterdam · 1987 Los Angeles County Museum of Art ·<br />

1987 Museum of Modern Art, New York · 1988 Art Gallery of New South Wales, Sydney · 1988 Gemeentemuseum, Den Haag · 1988<br />

Museum Ludwig, Köln · 1988 Oberösterreichische Landesgalerie, Linz · 1988 Museen Haus Lange und Haus Esters, Krefeld · 1988<br />

Neue Galerie, Staatliche und Städtische Kunstsammlungen, Kassel · 1988 Städtisches Museum Schloß Morsbroich, Leverkusen · 1989<br />

Museum Ludwig in den Rheinhallen der Kölner Messe · 1989 Museum van Heedendaagse Kunst, Gent · 1989 David Nolan Gallery, New<br />

York · 1989 Saidye Bronfman Center, Montreal · 1989 Kunstverein Braunschweig · 1989 Solomon R. Guggenheim Museum, New York<br />

· 1989 Festspielhaus Bregenz · 1989 Historisches Museum der Stadt Wien · 1989 Moore College of Art and Design, Philadelphia ·<br />

1989 Museum of Contemporary Art, Chicago · 1989 Kunsthalle, Helsinki · 1990 Museum Toulon · 1990 Musée des Beaux-Arts, Le<br />

Havre · 1990 Gemeentemuseum, Den Haag · 1990 Bonnefanten Museum, Maastricht · 1990 Slowakische Nationalgalerie, Bratislava<br />

· 1990 Martin Gropius Bau, Berlin · 1991 Malmö Konsthall · 1991 Brandenburgische Kunstsammlungen, Cottbus · 1991 Galerie<br />

Stadler, Paris · 1991 Liljevalchs Konsthall, Stockholm · 1991 Nieuwe Kerk, Amsterdam · 1991 Musée d Art Contemporain, Lyon · 1991<br />

Museum Ludwig, Köln · 1992 Fondation Cartier, Paris · 1992 Museum der bildenden Künste, Budapest · 1993 Museumsquartier<br />

Messepalast & Kunsthalle,Wien · 1993 Eröffnung des <strong>Arnulf</strong>-<strong>Rainer</strong>-Museums in New York · 1994 Museum für Gegenwartskunst, Basel<br />

· 1994 Museum des 20. Jahrhunderts, Wien · 1994 Museo Correr, Venedig · 1994 Solomon R. Guggenheim Museum, New York · 1994<br />

Secession, Wien · 1995 Mücsarnoc Kunsthalle, Budapest · 1995 Museum für Moderne Kunst, Bozen · 1996 Centre National de la<br />

Photographie, Paris · 1996 Museum für angewandte Kunst, Wien · 1996 Kunsthaus Zürich · 1996 Isländische Nationalgalerie,<br />

Reykjavík · 1997 Museo Nacional de Bellas Artes, Buenos Aires · 1997 Kunsthalle Krems · 1998 Carolino Augusteum, Salzburg


Die <strong>Arnulf</strong>-<strong>Rainer</strong>-<strong>Bibel</strong><br />

Altes und Neues Testament.<br />

In der Überset<strong>zu</strong>ng von<br />

Hamp, Stenzel und<br />

Kürzinger.<br />

1 376 Seiten, Großformat<br />

26 x 35 cm. 160 Farbtafeln<br />

auf hochwertigem<br />

Bilderdruckpapier illustrieren<br />

die kostbare Edition,<br />

alle Bilder sind exklusiv<br />

für diese <strong>Bibel</strong> entstanden<br />

und werden hier erstmals<br />

veröffentlicht.<br />

Mit einem in den Einband<br />

eingesetzten, numerierten<br />

Kreuzrelief von <strong>Arnulf</strong><br />

<strong>Rainer</strong>. Jede <strong>Bibel</strong> enthält<br />

ein vom Künstler gestaltetes<br />

Widmungsblatt und<br />

ist einzeln von Hand<br />

numeriert.<br />

Die Auflage der <strong>Bibel</strong> ist<br />

weltweit auf 3 000<br />

Exemplare limitiert.<br />

Fadenheftung, seidenes<br />

Lesebändchen, Bildverzeichnis.<br />

Holzeinband mit<br />

Lederrücken, dreiseitiger<br />

handgefertigter Farbschnitt<br />

in Schmuckkassette.<br />

Jedes Exemplar wird einzeln<br />

von Hand in hochwertiger<br />

Buchbindearbeit<br />

gefertigt.<br />

DM 2 800,-/öS 20 440,-/<br />

sFr. 2 490,-.<br />

ISBN 3-629-01068-7<br />

Erscheint ab Oktober 1998<br />

im Pattloch Verlag,<br />

Augsburg.


30<br />

Pattloch Verlag, Augsburg<br />

©1998 Weltbild Verlag GmbH<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Werbeagentur Art Projekt, München<br />

Susanne Pourroy<br />

Klaus-Marcel Popa<br />

Bernhard Wache<br />

Mario Schlechter<br />

Satz und Produktion:<br />

Werbeagentur Art Projekt, München<br />

Lithografie:<br />

Teipel & Friends<br />

Druck:<br />

Druckerei Appl, Wemding<br />

Bindung:<br />

G. Lachenmaier, Reutlingen<br />

Fotografie:<br />

Mario de San Gimignano, Pollara (S.2)<br />

Hermann Posch, München (S. 6, 7, 18/19, 23, 27, 28)<br />

Didi Sattmann, Niederkreuzstetten (S. 9)<br />

Kurt-Michael Westermann (S. 14/15, 16)<br />

Stefan Moses, München (S. 20)<br />

Bildquellen:<br />

Architekton, Mainz (S. 10/11, 17)<br />

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,<br />

»Kreuzübermalung« 1965 (S. 12)<br />

Sammlung Dr. Helmut Zambo,<br />

»Übermalter Christuskopf« 1980 (S. 13)

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