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Tiefe, Helligkeit und Vitalität ...
IPS

... die siegreichen Eigenschaften
Das Geheimnis der Natur
Jeder von uns wurde schon
einmal von der Schönheit
einer Landschaft getroffen
und nahm ihre Magie wahr.
Das Licht ist die primäre
Quelle der Gefühlsregung
und bestimmt jegliche
Änderung, die es uns ermöglicht,
in den Farben die
verschiedenen Tiefen und
Helligkeiten zu empfinden.
Zugleich verleiht das Licht
den Dingen die wir sehen
eine einzigartige Vitalität.
Diese Gefühlsregungen
empfinden, beschreiben und
weiterzugeben, ist eine
Gabe, die nur grosse
Künstler besitzen.
Das Geheimnis der Ästhetik in der Restauration
Als Zahnärzte und Zahntechniker
nehmen wir die
Natürlichkeit und Harmonie
des Lächelns im Detail wahr.
Das leichte Farbspiel, die
Tiefe, die Helligkeit, welche
das Licht bestimmt, verleihen
jedem Menschen einzigartige
Vitalität und
Individualität.
Ich kann dieses Empfinden
nicht beschreiben und
glaube, dass man dieses nur
schwer erlernen kann. Ich
weiss, dass ich mich jedesmal
bemühen muss, die
Phänomene, welche die
ästhetische Harmonie
bestimmen, zu verstehen,
um anschliessend in
Kombination mit den Materialeigenschaften
die Natur
nachzuahmen.
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Die Tiefe
Die Tiefe ist durch Schichtung
der Massen mit verschiedenen
chromatischen
und transluzeten Effekten
empfindbar und beeinflussbar.
Das von uns verwendete
keramische Material ermöglicht
es, die Lichtstreuung
und Lichtbrechung zu
ändern.
In der Wahl der Schichtmassen
sollte man immer
die Lichtabsorption der
Massen berücksichtigen.
Falls diese zu hoch ist, wird
die Restauration an Helligkeit
verlieren.
Effect 1 opal
Dentin mit niedrigem Helligkeitswert
Dentin mit hohem Helligkeitswert
Effect 1
über das erste Dentin
Effect 1
über das zweite Dentin
Die schwarz-weiss Bilder
unterstreichen. wie wichtig
die richtige Massenkombination
ist, damit die Helligkeit
gewährleistet ist und die
Tiefe erhalten bleibt.
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Die Helligkeit von innen
In der Realisierung
mic Dentins", ge-
Wenn ich vom Inne-
Dies ermöglicht es,
der Schichtungen
währleisten eine
ren diese Vorausset-
mir das Dentin mit
habe ich gelernt,
wichtige Basis für
zung aus Helligkeit
Schneideschichten
den ersten Schichten
das Endergebnis. Die
und Farbgebung
(auch einer gewissen
der Restauration
Helligkeit der inner-
gewährleiste, werde
Dicke) abzudecken,
hohe Bedeutung bei-
sten Schicht, "des
ich im Stande sein,
welche die Opales-
zumessen. Die Ge-
Hintergrundes", be-
die Schichtung auch
zenz- und Helligkeits-
staltung des maxi-
einflusst masgeblich
mit transluzenteren
eigenschaften mit-
malen Chromas und
die Farbwahrneh-
Massen fortzu-
tels Effekt 1, 2, 3
der maximalen Hel-
mung und die Um-
fahren, ohne die
und 4 bewirken.
ligkeit in der
gebung der Massen,
generelle Wirkung
Opaquerschicht und
die wir darüber an-
negativ zu beein-
die Realisierung des
bringen werden.
flussen.
sogenannten "Dyna-
Schichtschema des Dentinkerns:
Die erste Schicht des "Dynamic Dentins" bestehend aus Massen mit hohem
Chroma - Margin und Deep Dentin (70 %–30 %). Die zweite Schicht mit
Dentin oder modifiziertem Dentin schafft schon Tiefe und einen Kern aus
kombinierter Farbe mit hohem Helligkeitswert.
Verarbeitung des freien Inzisalsaumes mit opaleszierenden
Massen E1 und E2; Ein-fügen der Mamelonmassen MM2
oder Occlusal Dentin – orange und braun– und Abdecken
nach natürlichem Vorbild mit Opalschneidemassen.
Die Schneideschichtung beinhaltet 2
Segmente, von denen eines transparenter ist
(Neutralmasse zwischen Dentinkern und
Schneide) was somit eine Lichtbewegung in
der Schnittstelle Dentin-Schneide bewirkt.
Schichtschema
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Tiefe und Helligkeit in Metallkeramik-Kronen mit Schulter
Die Dynamik (Bewegung) des Lichtes ermöglicht
das Wahrnehmen der verwirklichten
Effekte.
Ganz unabhängig vom
Chroma der Schichtungen,
sowohl wenn sie hell sind...
... als auch wenn sie
zunehmend...
...intensiver werden, bleibt
die Harmonie von Tiefe und
Helligkeit ausgewogen.
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Die Vitalität unserer Restaurationen, wenn sich das Licht in den
Schichten verbreitet
Die Vitalität der keramischen
Restaurationen wird vom
Anpassungsvermögen an die
verschiedenen Lichtumgebungssituationen
bestimmt.
Die korrekte Schichtung der
Massen, in Verbindung zu
deren Eigenschaften von
Transluzenz und
Opaleszenz ...
... wird das Verteilen des Lichtes ermöglichen,
und somit ein optimales Erscheinungsbild gewährleisten.
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Die Wahl und die Anwendung von Inzisalmassen
Die Kenntnisse des Opazitätsund
Transluzenzgrades der
verschiedenen Massen, das
Verhältnis zwischen den
Mamelons und deren Formen,
deren Schichtstärke und die
Position der Einlagen von
Inzisalschneiden, werden die
Vitalität und Integration der
Restaurationen bestimmen.
Ausgehend von der inzisalen
Struktur, wähle ich sorgfältig
die Position und das Chroma
der Mamelons. Die Mamelonmassen
sind sehr geeignet
weil sie das Licht filtern.
Die Kombination der opaleszierenden Massen und der Mamelonmassen mit hoher Opazität, wird uns erlauben die Lichtspiele
auf natürliche Weise zu optimieren.
Die Mamelonmassen in den Farben light und yellow orange
ermöglichen es uns, in sehr dünnen Schichtstärken zu
arbeiten.
In Verbindung mit den opaleszierenden Effektmassen und mit
den abdeckenden TS Schneidemassen wird die gewünschte
Tiefe und Vitalität im Inzisaldrittel geschaffen.
Schneide/Effekt 1 im Durchlicht
Dieselbe Schneide im reflektierenden Licht
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Die inzisale Vitalität
Der Inzisalsaum stellt immer
den originellsten und individuellsten
Teil des Lächelns
dar. Die Gestaltung der Linie
des Lächelns, die funktionellen
Gleitbahnen, die Dentinstrukturen
und die Schneideschattierungen
beschreiben
und charakterisieren unsere
Persönlichkeit.
Die klinische Integrierung einer Metallkeramikkrone
Bei diesen keramischen
Restaurationen hebt die
Beleuchtung des Inzisalsaumes
der Krone...
... die verwendeten
Opalmassen....
...und die Mamelonsstruktur
hervor.
Die inzisale Vitalität kommt vom Lichtdurchgang
zwischen den Opazitäts-, Chroma- und
Transluzenzschichten, welche diesen Bereich
besonders charakterisieren.
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Der Frontschnitt eines natürlichen Zahnes zeigt uns die Harmonie
des Chromas, der Mamelons, sowie die Lage und
Transluzenz der Inzisalschneide.
Die reflektierte Beleuchtung des Inzisalsaumes erlaubt die
verschiedenen Opaleszenz-Transluzenz-und Opazitätsgrade
der natürlichen Zahnsubstanz in diesen Bereichen zu
bestimmen.
Bei der Arbeit halte ich mir
diesen Bezug immer vor
Augen. Die Frontschnitte
dieser Keramikrekonstruktionen
zeigen die Wahl und
Positionierung der Schichtungsstrukturen,
sowie
deren Chroma nach den
3 verschiedenen Dentaltypen.
bestimmen.
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Beim Ausblenden der Zahnfarbe zeigen uns
die Bilder noch besser das wichtige Verhältnis
zwischen Opazität und Transluzenz.
Durch die reflektierende Beleuchtung wird
die Helligkeit und Vitalität der Restauration
deutlich sichtbar in den Vordergrund gestellt
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Tiefe und Helligkeit im Mittelpunkt der Schichtung
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Im natürlichen Zahn ist die Vitalität ein Produkt des Lichtes
Das Licht muss sich in unseren Restaurationen verbreiten um Vitalität zu erzeugen.
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Tiefe, Helligkeit und Vitalität – die siegreichen Eigenschaften
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Einige Bilder sind dem
Buch "Oral Harmony”
entnommen, welches in
Zusammenarbeit mit
Dr. Mauro Broseghini und
Dr. P. Dell’Aqua realisiert
wurde. Herausgeber Teamwork
Media GmbH / Italien.
Die vorgestellten Methoden
und die klinisch-technischen
Fälle wurden von
Cristiano Broseghini mit
IPS d.SIGN realisiert.
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Diese Materialien wurden für den Einsatz im Dentalbereich
entwickelt und müssen gemäss Gebrauchsinformation
verarbeitet werden. Für Schäden, die sich
aus anderweitiger Verwendung oder nicht sachgemässer
Verarbeitung ergeben, übernimmt der
Hersteller keine Haftung. Darüber hinaus ist der
Verwender verpflichtet, das Material eigenverantwortlich
vor dessen Einsatz auf Eignung und Verwendungsmöglichkeit
für die vorgesehenen Zwecke zu
prüfen, zumal wenn diese Zwecke nicht in der
Gebrauchsinformation aufgeführt sind.
Gedruckt in Liechtenstein © Ivoclar Vivadent AG,
Schaan / Liechtenstein
563102/1101/2/d/BVD