Eltern oOer }\ngehörige rocrOen gefucht - Danzig
Eltern oOer }\ngehörige rocrOen gefucht - Danzig
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tigen Sessel-Lift entgegenzufahren. Doch die meisten<br />
Teilnehmer wanderten trotz der drückenden<br />
Hitze von Aßmannshausen durch den Wald zur<br />
Höhe bis zum Niederwald-Denkmal und dann abwärtsnach<br />
Rüdesheim, allen voran unser Vorsitzender,<br />
Ldsm. Talies, der dazu noch frohgestimmt<br />
seiner Mundharmonika Wandermelodien entlockte.<br />
Für die Mühen der Fußwanderung wurden die<br />
Landsleute und Gäste durch die einzig schönen<br />
Ausblicke auf den Vater Rhein und das schöne<br />
Nahe-Tal reichlich entschädigt. In Rüdesheim sammelten<br />
sich <strong>Danzig</strong>er, Ost- und Westpreuß,en in<br />
der Winzereigenossenschaft noch zu einem kurzen,<br />
frohen Beisammensein. Die Vorsitzenden der<br />
Landsmannschaften der Westpreußen und Ostpreußen<br />
und der Sprecher der fünfzig aus Ulm gekommenen<br />
Gäste dieser Landsmannschaften nahmen<br />
hier Gelegenheit, der Ortsstelle Mainz des Bundes<br />
der <strong>Danzig</strong>er und besonders unserem ersten<br />
Vorsitzenden für diese gelungene Fahrt Dank und<br />
Anerkennung auszusprechen. Die Rückfahrt verlief<br />
wieder in bester Harmonie und mit launiger<br />
Unterhaltung über das Bord-Mikrophon; es wurde<br />
gesungen, geschunkelt, musiziert und gelacht. wie<br />
es zu einer zünftigen Rheinfahrt gehört. Nicht unerwähnt<br />
darf eine Spende von Süßigkeiten bleiben,<br />
die unser 1. Vorsitzender gespendet und unsere<br />
Jugendleiterin, Frau IIse Mühleck, an alle<br />
Kinder auf dem Motorschiff "Möve" verteilt hat.<br />
Alle Teilnehmer waren von dieser gemeinsamen<br />
Sympathiefahrt begeistert.<br />
Nienburg/Weser<br />
Jubiläumsfeier<br />
Aus Anlaß des 10jährigen Bestehens der Ortsstelle<br />
Nienburg/Weser fand eine Feierstunde in<br />
der Gaststätte Dierks, Nienburg/ W., statt.<br />
Oberhausen<br />
Ehrung tür Dr. Kruchen und Dr, Dietrich<br />
Auf der Mitgliederversammlung würdigte der<br />
1. Vorsitzende Kurt Perling die Verdienste des Intendanten<br />
Dr. Kruchen, der sich stets in uneigennütziger<br />
Weise bei den kulturellen Veranstaltungen<br />
zur Verfügung gestellt hat. In seiner Rede gab<br />
er einen ausführlichen Rückblick auf das hochstehende<br />
Theaterleben in der alten Heimatstadt <strong>Danzig</strong>,<br />
das Staatstheater und seine Künstler. Auch<br />
Dr, Kruchen, der längere Zeit im <strong>Danzig</strong>er Theaterleben<br />
stand und dessen Name mit der Theatergeschichte<br />
<strong>Danzig</strong>s eng verbunden ist, verstand es<br />
stets in feinsinniger Weise, seine von ihm insze·<br />
nierten Theaterstücke dem kunstverständigen <strong>Danzig</strong>er<br />
Publikum nahezubringen. Viele <strong>Danzig</strong>er,<br />
die nun in Oberhausen eine zweite Heimat gefunden<br />
haben, sind Dauerbesucher der Städtischen<br />
Bühnen. Dr. Kruchen wird als Künstler und Mensch<br />
hoch verehrt. Ebenso wies der Vorsitzende auf die<br />
großen Verdienste des Pfarrers Dr. Dietrich hin,<br />
der selbst das Schicksal der Vertriebenen geteilt<br />
hat und 'als Vorsitzender des synodalen Vertriebenenausschusses<br />
sich mit besonderer Herzensgüte<br />
der Vertriebenen angenommen hat. Da er selbst<br />
aktives Mitglied in diesem Ausschuß ist, konnte<br />
der Vorsitzende Perling ein treffendes Bild der<br />
Tätigkeit in diesem Gremium geben und auf die<br />
stets rührende Arbeit dieses prächtigen Menschen<br />
und Seelsorgers hinweisen. Beide Landsleute fan-<br />
den festen Kontakt zur <strong>Danzig</strong>er Landsmannschaft;<br />
ihr Wirken wird nicht vergessen werden. Alle<br />
<strong>Danzig</strong>er wünschen Glück und Segen diesen beiden<br />
verdienstvollen Männern.<br />
Dann hielt der Vorsitzende einen ausführlichen<br />
Vortrag über den Stand der Kriegsopferversorgung.<br />
An Hand von einigen Beispieleo und Gesetzeserläuterungen,<br />
wie die neue Regelung in der<br />
Rentenversorgung gedacht ist, konnten noch einige<br />
Fragen geklärt werden.<br />
Der Stellvertreter, Ldsm. Höft, wies dann auf<br />
die nächste größere kulturelle Veranstaltung hin,<br />
die am 26. September stattfinden soll. Die Kulturgruppe<br />
ist schon bei den Vorbereitungen. Diese<br />
Veranstaltung soll einen mö'glichstbreiten Rahmen<br />
erfahren. Ferner gab der Vorsitzende noch bekannt,<br />
daß die Stadtverwaltung eine <strong>Danzig</strong>er Buchspende<br />
im vorigen Jahr gegeben habe und diese jedem<br />
zugänglich sei. Besonders bat er die Jugend, den<br />
deutschen Osten nicht zu vergessen und diese Bücher<br />
eifrig zu studieren.<br />
Nächste , Mitgliederversammlung Samsta'9, den<br />
29. August, 19 Uhr, Hansahaus, Marktstraße 132.<br />
Frauengruppe Kiel<br />
Die Leiterin der Frauengruppe in Kiel, Frau<br />
Emmy Kock, veranstaltete im Juni im "Haus der<br />
Heimat" einen Konzertnachmittag. Landsmann Herbert<br />
Mynter, Konzertmeister am StadHheater in<br />
Kiel, und seine Frau Käte, die auch die Regie des<br />
Konzertes übernommen hatte, brachten eine Violinsonate<br />
von Corelli und im Verlaufe der musikalischen<br />
Vorträge die "Faustphantasie" von Sarasate<br />
zu Gehör. Mit großem Beifall dankten die Zuhörer<br />
den Künstlern für die brillante Wiedergabe.<br />
Die Kieler Damen Annelies Kiesbye (Sopran) und<br />
Elisabeth Deißner (Alt). die sich dankenswerterweise<br />
der Frauengruppe zur Verfügung gestellt<br />
hatten, san'gen Duette und Lieder von Mozart,<br />
Mendelssohn, Dvorak und Schumann. Der helle.<br />
schöne Sopran vereinte sich mit einem volIklingenden,<br />
warmen, ausdrucksvollen Alt. Die Zuhörerinn'en,<br />
die den Saal bis auf den letzten Platz füllten,<br />
gaben ihrer Freude über den wertvollen Nachmittag<br />
durch starken Beifall Ausdruck, und der<br />
Wunsch wurde laut nach einer baldigen Wiederholung<br />
solcher Stunden.<br />
1f JE IR Mi ßN IJ{ All lE N II)) JE IR<br />
(Einsendungen bis spätestens 9. und 24.<br />
jeden Monats)<br />
Coburg<br />
3. 9. 1959 Nächste Zusammenkunft in der "Filmklause"<br />
.<br />
Frankfurt/Main<br />
5. 9. 1959 20 Uhr: Feierstunde zum "Tag der Heimat"<br />
mit Tonfilmen (.Weichsel" und<br />
"Tore, Türme, Giebel") im Kolpinghaus.<br />
Göttingen<br />
6. 9. 1959 Bezirkstreffen des Bezirkes Niedersachsen-Süd<br />
in Osterode/Harz.<br />
Mainz<br />
5. 9. 1959 19.30 Uhr, nächste Versammlung.<br />
.Danztger KtnOtr roerOtn <strong>gefucht</strong><br />
Aus <strong>Danzig</strong> bzw, dem Gebiet der Freien Stadt<br />
<strong>Danzig</strong> werden folgende Kinder von ihren <strong>Eltern</strong><br />
oder Angehörigen gesucht:<br />
Paul Knorr, aus dem Marienkrankenhaus in <strong>Danzig</strong>,<br />
geb. 12 7. 1942, gesucht von seinen <strong>Eltern</strong><br />
Andreas und Martha Knorr. Der Junge wurde im<br />
Februar/März 1945 wegen Scharlach in die Isolierstation<br />
des Marienkrankenhauses <strong>Danzig</strong> eingewiesen.<br />
- Siegfried Arthur Krönke aus <strong>Danzig</strong>,<br />
Schidlitzer Weg 21, geb. 2. 7. 1935 in <strong>Danzig</strong>, gesucht<br />
von seiner Mutter Charlotte Krönke, geb.<br />
Schröder. Siegfried Arthur Krönke wohnte zuletzt<br />
bei seiner 1946 verstorbenen Großmutter in Schidlitz-Emaus,<br />
An der Mühle. Er soll später in Emaus<br />
in der Schmiede gearbeitet haben. - Geschwister<br />
Schönhoff aus Neumünsterberg, Kr. Gr. Werder:<br />
Klaus, geb. 9. 11. 1939, Werner, geb. 15. 3. 1937,<br />
und Erika, gesucht von ihrem Vater Adolf Schönhoff,<br />
geb. 3. 1. 1905. Die Gesuchten waren mit<br />
ihrer Mutter, Hedwig Schönhoff, geb. Streich, am<br />
-5. 4. 1945 an Bord eines Fährschiffes gegangen,<br />
um zu versuchen, von Heia aus nach Dänemark zu<br />
kommen. - Erhard Wölm aus dem Kreiskrankenhaus<br />
Tiegenhof, Kr. Gr. Werder, geb, 5, 11. 1944,<br />
gesucht von seiner Mutter Anna Wölm. geb. 28.<br />
10. 1907. Erhard Wölm wurde Anfang 1945 wegen<br />
Keuchhusten in das Krankenhaus Tiegenhof, Kr.<br />
Gr. Werder, eingewiesen.<br />
Zweckdienliche Mitteilungen zur Auffindung der<br />
Kinder sind an den Kindersuchdienst des Deutschen<br />
Roten Kreuzes, Hamburg-Osdorf, BIomkamp<br />
Nr. 51, zu richten.<br />
<strong>Eltern</strong> und Angehörige werden gesucht<br />
Aus <strong>Danzig</strong> bzw. aus dem Gebiet der Freien<br />
Stadt Danziq werden die <strong>Eltern</strong> oder Angehörigen<br />
der folgenden Kinder gesucht:<br />
Elfriede Böttcher, geb. Lehrke, aus Johannesthai,<br />
Kreis <strong>Danzig</strong>-Land, geb. 3. 9. 1908 in Johannesthai,<br />
gesucht von ihrem Sohn Kurt Böttcher,<br />
geb. 25. 11. 1937. Die Mutter, Elfriede Böttcher,<br />
war zuletzt in der Heil- und Pflegeanstalt Konradstein<br />
bei Stargard/Pommern. - Margarete Schimmich<br />
aus Zoppot, Schäferstrilße 3, geb. 8. 2. 1920,<br />
wird in einem beso'nderen Nachforschungsfall gesucht.<br />
- Irmgard Tuschinski aus <strong>Danzig</strong>, geb. etwa<br />
1930, gesucht von ihren Geschwistern Manfred<br />
Paul Tuschinski, geb. 18. 4. 1935, und Frieda Tuschinski,<br />
geb. 1934. Die gesuchte Irmgard Tuschinski<br />
war bei Kriegsende in <strong>Danzig</strong>-Langfuhr<br />
bei einem kinderlosen Ehepaar als .Hausgehilfin<br />
tätig.<br />
Zweckdienliche Mitteilungen zur Auffindung von<br />
<strong>Eltern</strong> und Angehörigen werden an den Kindersuchdienst<br />
des Deutschen Roten Kreuzes, HamburglOsdorf,<br />
BIomkamp 51, erbeten.<br />
Nach einem Leben voller Liebe und<br />
Fürsorge für ihre Familie nahm<br />
Gott am 19. Juni 1959 fern ihrer geliebten<br />
Heimat, die sie nicht vergessen<br />
konnte, unsere herzensqute, unvergeßliche<br />
Mutter<br />
Frau Bertha Kolkowski<br />
geb. Kruczkowski<br />
im 102. Lebensjahr zu sich.<br />
In tiefem Schmerz<br />
im Namen ihller Angehörigen<br />
Fränze Kolkowsld<br />
Hamburg 20. Eppendorfer Baum 38<br />
früher Danziq, Steindamm 3<br />
Schlummere sanft in fremder Erde I<br />
Am 26. Juli 1959 entschlief sanft und<br />
gottergeben unser lieber Vater,<br />
Schwiegervater und guter Großvater<br />
Alexander Troch<br />
Offenbach a, MaJin<br />
früher Zoppot, Pommersche Str. 1<br />
kurz nach Vollendung seines 86. Lebensjahres.<br />
In stiller Trauer<br />
Paul und Marta Rohr, geb. Troch<br />
Frankfurt/M., Adalbertstr. 37/39<br />
Anna Trodl<br />
Frankfurt/M., Jordanstr. 39<br />
Schwester M. Renale<br />
Kiel, Lindenstr. 7<br />
Josel und Eva-Marla Hillrldl,<br />
geb. Rohr<br />
Frankfurt/M .. Fr.-Rü