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Der Deutsche Schäferhund; SC-Aktuell

Eine monatlich erscheinende Fachzeitschrift rund um den Deutschen Schäferhund

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KAS<br />

1. Ausscheidung<br />

Ein schöner Anblick –<br />

3 <strong>Deutsche</strong> <strong>Schäferhund</strong>eführer<br />

auf dem Podest<br />

Herzliche Gratulation<br />

Fotos: Fredy Studer<br />

Die 1. WUSV/FCI/FMBB-Ausscheidung am 13. März 2015 war spannend.<br />

<strong>Der</strong> Organisator der Ausscheidung, der Club Berger Belge<br />

Fribourg, ist eine kleine, neu gegründete Sektion des SKBS und trat<br />

zum ersten Mal auf der nationalen Bühne an.<br />

Zudem war allgemein bekannt, dass der Zeitrahmen für die Vorbereitung<br />

nicht eben üppig und die Personaldecke verhältnismässig knapp bemessen<br />

war. Die TKGS hatte noch im Januar händeringend nach einem Organisator<br />

gesucht. Dazu kam, dass der erfahrene Josef Vonarburg, der<br />

die letzten Jahre für die TKGS die grösseren Prüfungen organisiert hatte,<br />

im Februar nicht mehr zur Wahl angetreten war und das Ressort in neuen<br />

Händen lag.<br />

Autigny ist ein sehr kleiner Ort in der Nähe von Romont und der Sportplatz,<br />

auf dem die Prüfung ausgetragen wurde, liegt ein kleines Stückchen<br />

vom Ort entfernt ziemlich idyllisch und allein in der Landschaft.<br />

Es gab aber dort von allem genug, der einzige Engpass waren vielleicht<br />

die beheizten Sitzplätze in der Clubhütte des Sportvereins während der<br />

Auslosung am Freitagabend.<br />

Kommentar vom Richter Abteilung A<br />

Albert Castegnaro<br />

Die Veranstaltung war für mich angesichts der kurzfristigen Uebernahme<br />

durch die SKBS OG Fribourg top. Es waren sehr viele<br />

Zuschauer aus der Deutschschweiz gekommen, was ich als sehr<br />

positives Zeichen von Solidarität werte. Auch das Wetter zeigte sich<br />

versöhnlich und es blieb das gesamte Wochenende über trocken,<br />

fast immer sonnig, wenn auch ziemlich kühl. Die Infrastruktur (Sportplatz<br />

und Parkplätze) war perfekt geeignet, etwas ausserhalb vom<br />

Dorf, wie gemacht für diese Veranstaltung.<br />

Die hohe Meldezahl von 51 Team (28 DSH und 23 BSH) war schön<br />

und der Einsatz der Mitglieder des CBBF (Club Berger Belge<br />

Fribourg) war super.<br />

Fährten:<br />

Das Fährtengelände war für alle Teams einheitlich Wiesland. Da der<br />

Schnee sehr lange lag und danach einige Wochen kein Regen fiel,<br />

war das Gelände sehr trocken und hart. Erschwerend kam hinzu,<br />

dass die Bauern bei schönem Wetter Jauche und Mist ausgetragen<br />

haben. Trotz Bedenken im Vorfeld der Veranstaltung bezüglich der<br />

Fährtenarbeit, konnte diese reibungslos durchgeführt werden.<br />

Dies ist auch ein Verdienst der Fährtenläufer, unter der Leitung<br />

von Paul Hofer, die sich sehr grosse Mühe gegeben haben, für alle<br />

faire Fährten zu legen. Zu erwähnen ist, dass während der beiden<br />

Wettkampftage teilweise heftiger Wind herrschte und die Arbeit der<br />

Hunde zusätzlich belastete. Von den 47 Fährten musste lediglich<br />

eine Fährte abgebrochen werden. Alle anderen Startenden haben<br />

die Fährte bestanden. Es konnte die folgenden Bewertungen vergeben<br />

werden: 9 vorzüglich, 22 sehr gut, 12 gut, 2 befriedigend<br />

und 1 mangelhaft.<br />

Bedanken möchte ich mich bei all jenen, die zum guten Gelingen<br />

der Fährtenarbeit beigetragen haben, insbesondere den Fährtenläufern,<br />

dem Lotsen und zuletzt der Organisatorin dieses<br />

Anlasses, Valérie Clément.<br />

Albert Castegnaro<br />

– 6 – © <strong>SC</strong> <strong>Aktuell</strong>, 4/15

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