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sippoinfo 4/07 - Business Location Switzerland

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Editorial<br />

Der Bundesrat hat<br />

beschlossen, das<br />

Swiss Import Promotion<br />

Programme<br />

(SIPPO) um weitere<br />

vier Jahre zu verlängern.<br />

Allerdings<br />

werden die Aktivitäten zusammen mit<br />

der Investitionsförderung in Entwicklungs-<br />

und Transitionsländern sowie die Standortförderung<br />

gemäss eines Parlamentsbeschlusses<br />

unter das Dach der Osec <strong>Business</strong><br />

Network <strong>Switzerland</strong> (Exportförderung<br />

für Schweizer KMUs) gestellt, um zusätzliche<br />

Synergien gewinnen zu können.<br />

In der neuen Organisation bleibt die Importförderung<br />

bzw. das SIPPO Programm<br />

weiterhin ein wichtiges Standbein der<br />

schweizerischen Aussenwirtschaftsförderung.<br />

Die SIPPO MitarbeiterInnen bleiben<br />

auch bei der Osec dem Importförderprogramm<br />

aus Entwicklungs- und Transitionsländern<br />

treu und verhelfen Ihnen mit<br />

ihrer Fachkompetenz auch zukünftig zu<br />

neuen Produkten, neuen Lieferanten und<br />

neuen Beschaffungsmärkten. Geben Sie<br />

der neuen Organisation eine Chance und<br />

unterstützen Sie weiterhin die Importförderung<br />

aus den Entwicklungs- und Transitionsländer<br />

- sie werden es Ihnen belohnen.<br />

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für<br />

Ihr Engagement und Ihr Vertrauen in die<br />

SIPPO ganz herzlich danken und wünsche<br />

Ihnen besinnliche und ruhige Festtage sowie<br />

weiterhin viel Erfolg mit den geförderten<br />

SIPPO Produkten.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Markus Stern<br />

Direktor<br />

<strong>sippoinfo</strong><br />

4/<strong>07</strong><br />

SIPPO - 10 Jahre Handel für<br />

Entwicklung<br />

Die Bilanz der SIPPO nach 10 Jahren ist<br />

beeindruckend: Therapeutische Spielwaren<br />

aus Indonesien, vietnamesische<br />

Crevetten aus biologischer Aufzucht bei<br />

Schweizer Grossverteilern oder dekorative<br />

Holzmöbel aus dem Busch von<br />

Ghana sind nur einige Beispiele von Produkten,<br />

die wir aus Entwicklungsländern<br />

importieren. Sie zeigen, dass bei<br />

den Schweizer Konsumentinnen und<br />

Konsumenten hochwertige Nischenerzeugnisse<br />

aus diesen Ländern sehr gefragt<br />

sind.<br />

Die zunehmende Globalisierung setzt die<br />

Entwicklungsländer unter Druck. Gleichzeitig<br />

schafft die internationale Arbeitsteilung<br />

aber auch neue Handelsmöglichkeiten und<br />

trägt damit entscheidend zur Armutsreduktion<br />

bei. Das Staatssekretariat für Wirtschaft<br />

SECO unterstützt im Rahmen der wirtschaftlichen<br />

Entwicklungszusammenarbeit mit selektiven<br />

Massnahmen einen Handel, der die<br />

Bedürfnisse und Möglichkeiten der Entwicklungsländer<br />

berücksichtigt. Das Schweizer<br />

Importförderprogramm SIPPO ist ein Kernelement<br />

für die erfolgreiche Handelsförderung.<br />

Das SECO hat anhand einer unabhängigen<br />

Studie des FSG Social Impact Advisors von<br />

der Universität Harvard die finanzielle Wirkung<br />

des Schweizer Importförderungsprogamms<br />

in den Partnerländern überprüft. Die<br />

Studie zeigt eindrucksvoll, wie eine kleine,<br />

auf die Importförderung spezialisierte Organisation<br />

mit dem entsprechenden Knowhow,<br />

wirkungsvoll zur wirtschaftlichen Inte-<br />

©Jürgen Blaser, Intercooperation<br />

gration von Ländern in die Weltmärkte beiträgt.<br />

Sie macht deutlich, dass die Länder<br />

des Südens nur von der internationalen Arbeitsteilung<br />

profitieren können, wenn ihnen<br />

der Zugang zu unseren Märkten erleichtert<br />

wird.<br />

SIPPO - 10 Jahre Handel für<br />

Entwicklung 1 - 2<br />

Eine erfolgreiche Mandats-<br />

periode geht zu Ende 2 - 4<br />

SECO-News 2<br />

Links – für Sie notiert 3<br />

Veranstaltungskalender 4<br />

Die Studie zeigt aber auch, dass Importförderung<br />

kein Verteilen von Almosen ist, sondern<br />

auf den Anstrengungen der beteiligten<br />

Klein- und Mittelunternehmen basiert, die<br />

oft in schwierigem Umfeld operieren. Auf<br />

Schweizer Seite profitieren die Unternehmen<br />

ebenfalls von der Handelsförderung mit<br />

den Entwicklungsländern: Der Austausch eröffnet<br />

ihnen zusätzliche Beschaffungsmöglichkeiten<br />

und die Kunden kommen in den<br />

Genuss von neuen Produkten. Die FSG-Studie<br />

schätzt, dass 2006 bei einem SIPPO Programmaufwand<br />

von 8,5 Millionen Schweizer<br />

Franken 3800 direkte Arbeitsplätze in<br />

den Partnerfirmen und etwa 23’000 indirekte<br />

Arbeitsplätze bei den Zulieferern in<br />

den Partnerländern geschaffen wurden. 231<br />

Millionen Schweizer Franken sind als zusätzliche<br />

Exporterlöse in die von SIPPO geförderten<br />

Entwicklungs- und Transitionsländer<br />

geflossen. Die Importe von Halb- und Fertigprodukten<br />

aus den SIPPO Partnerländern<br />

führten zudem in der Schweiz und in der EU<br />

zu zusätzlichen 85 Millionen Schweizer Franken<br />

in der Wertschöpfungskette - ein fantastisches<br />

Resultat.<br />

Nach 10 Jahren umfassender Unterstützung<br />

von KMUs in den Partnerländern läuft


das gegenwärtige Importförderungsmandat<br />

Ende Dezember 20<strong>07</strong> aus. Damit eine noch<br />

grössere Wirksamkeit des Instruments angestrebt<br />

werden kann, war es notwendig,<br />

seine Zuordnung zu überprüfen und das<br />

Mandat den veränderten Ansprüchen in der<br />

Weltwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit<br />

anzupassen.<br />

Das neuformulierte Vierjahresmandat 2008-<br />

2011 für die SIPPO will die Zusammenarbeit<br />

mit der schweizerischen Wirtschaft noch<br />

effektiver gestalten: Das SIPPO-Programm<br />

wird in das Haus der Aussenwirtschaft integriert.<br />

Mit diesem steht den KMUs künftig<br />

ein Kompetenzzentrum rund um Import-<br />

und Exportfragen zur Verfügung. Es liegen<br />

spannende und fordernde Jahre vor uns! Ich<br />

bin überzeugt, dass der Leistungsausweis<br />

der SIPPO vor allem auf die Kompetenz und<br />

die Flexibilität der Organisation und ihrer<br />

Mitarbeitenden zurückzuführen ist.<br />

Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle<br />

allen Mitarbeitenden und dem Geschäftsführer,<br />

Herrn Markus Stern, für die in den<br />

letzten Jahren geleistete Arbeit: Durch Ihren<br />

SECO-News<br />

«Hilfe für Handel» als effektive Massnahme<br />

der Armutsbekämpfung<br />

Offene Märkte und klare Regeln sind wichtig,<br />

der gezielte Aufbau von Handelskapazitäten<br />

indes mindestens ebenso entscheidend<br />

für eine erfolgreiche Weltmarktintegration<br />

von Entwicklungsländern.<br />

Dieser Logik entspricht die 2005 an der<br />

WTO-Ministerkonferenz in Hongkong lancierte<br />

Initiative «Aid for Trade» oder kurz<br />

«A4T».Die internationale Gemeinschaft ist<br />

sich zunehmend darin einig, dass zur Erreichung<br />

des Ziels der «Armutsbekämpfung»<br />

vermehrt wirtschafts- und handelspolitische<br />

Ziele in den Vordergrund zu rücken<br />

sind. Um die Entwicklungsländer auf<br />

3/<strong>07</strong><br />

hohen persönlichen Einsatz haben Sie diese<br />

erfolgreichen Aktivitäten erst ermöglicht!<br />

Ich bin sicher, dass das Swiss Import Promotion<br />

Programme seine Position als Kern- element<br />

der Handelsförderung in den nächsten<br />

Jahren weiter stärken wird - damit die<br />

Drachenfrüchte aus Vietnam, das Olivenöl<br />

aus Palästina oder die bemalten Strausseneier<br />

aus Südafrika auf unseren Märkten eine<br />

Chance haben und somit die Menschen in<br />

diesen Ländern!<br />

Staatssekretär<br />

Jean-Daniel Gerber (*1946),<br />

lic.rer.pol., seit 01.04.2004<br />

Direktor des SECO sowie<br />

Direktor der Direktion für<br />

Aussenwirtschaft. Zuvor seit<br />

1998 Direktor des Bundes-<br />

amts für Flüchtlinge. 1993-97<br />

Exekutivdirektor und Dean (1997) des Rates der Welt-<br />

bankgruppe. 1973 Eintritt in die Bundesdienste.<br />

der Gewinnerseite zu wissen, benötigt es in<br />

Zukunft parallel zu Marktöffnung eine harmonisierte<br />

Vorgehensweise, wenn es darum<br />

geht, Exporteuren aus Entwicklungsländern<br />

den Zugang zu Krediten zu ermöglichen, die<br />

notwendige Handelsinfrastruktur wie Häfen<br />

und Strassen bereitzustellen und die Einhaltung<br />

von Qualitätsstandards zu garantieren.<br />

Institutionen wie SIPPO nehmen in diesem<br />

Prozess eine zentrale Rolle ein. So sind die<br />

Vermittlung von Markttrends und anderen<br />

Marktinformationen, die massgeschneiderte<br />

Beratung von Exportfirmen in wertschöpfungsintensiven<br />

Sektoren und die Kontaktvermittlung<br />

mit potenziellen Kunden matschentscheidende<br />

Dienstleistungsangebote<br />

für eine erfolgreiche Exportentwicklung in<br />

Eine erfolgreiche Mandatsperiode<br />

geht zu Ende<br />

2004 beauftragte das Staatssekretariat für<br />

Wirtschaft SECO die SIPPO mit einem weiteren<br />

4-Jahresmandat für die Handelsförderung<br />

zu Gunsten von Entwicklungs- und<br />

Transitionsländern.<br />

International gesehen wird unsere Welt<br />

quantitativ von Entwicklungsländern geprägt,<br />

welche mehr als drei Viertel aller<br />

Staaten ausmachen. Mit etwa 4,5 Milliarden<br />

Menschen machen die Entwicklungsländer<br />

80% der Weltbevölkerung aus, währenddem<br />

ihr Anteil am Weltsozialprodukt<br />

(BSP) nur gerade etwa 20% beträgt. Durch<br />

wirtschaftliches Wachstum soll in den Zielländern<br />

die Armut reduziert, Arbeitsplätze<br />

und Einkommen geschaffen, der Mittelstand<br />

verbreitert und die Zivilgesellschaft<br />

gestärkt werden. Exporte sind für diese Länder<br />

von grösster Wichtigkeit und der Zugang<br />

für ihre Exportprodukte zu Industriemärkten<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

SIPPO ist mit verschiedenen Exportförderprogrammen/-projekten<br />

in 20 ausgewähl-<br />

südlichen Ländern. Für diese programmatische<br />

Neuorientierung der Entwicklungszusammenarbeit<br />

ist das SIPPO Programm<br />

also bestens gewappnet. Heute hat SIPPO<br />

eine international anerkannte Kernkompetenz<br />

im Bereich des Match-Making zwischen<br />

Exportfirmen aus Entwicklungsländern<br />

und Importfirmen in der Schweiz und<br />

in Europa und hat sich dadurch auch ein<br />

entsprechendes Renommée aufgebaut.<br />

Hans Peter Egler, SECO


ten Partnerländern tätig gewesen, welche<br />

nach Kriterien der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit<br />

von SECO bestimmt<br />

worden waren.<br />

Das SIPPO Programm unterstützte mit seinen<br />

Programmen und Projekten die lokale<br />

Wertschöpfungskette und förderte in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Kooperationspartnern<br />

so auch das UN Poverty Reduction<br />

Programme (The Eight Millennium Development<br />

Goals).<br />

SIPPO konzentrierte sich auf 7 arbeitsintensive<br />

Branchen:<br />

• Landwirtschaftliche Produkte (Bio und traditionell),<br />

Früchte und Gemüse, Heil- und<br />

Küchenkräuter, Lebensmittelspezialitäten,<br />

Wein, Fisch und Meeresfrüchte, Bio Crevetten<br />

aus Aquafarmen<br />

• Innendekoration und Möbel (Büromöbel,<br />

Heimmöbel, Gartenmöbel), Holzprodukte<br />

für technische Verwendungszwecke<br />

• Bekleidung, Alpakaprodukte, Heimtextilien<br />

• Technische Komponenten, Zulieferindustrie,<br />

Elektronik, Software<br />

• Lederaccessoires, Schmuck<br />

• Kunsthandwerk, Spielwaren<br />

• Eco-Tourismus<br />

Für alle SIPPO Aktivitäten galten im Rahmen<br />

der nachhaltigen Handelsbefähigung<br />

und Capacity Building die vier Hauptzielsetzungen:<br />

• Exportorientierte KMUs sind «fit» für den<br />

Zugang zum Schweizer und EU Markt<br />

• Die ausgewählten KMUs haben Zutritt zu<br />

den westeuropäischen Exportmärkten<br />

• Eine steigende Zahl von Importeuren in<br />

der Schweiz kennt die Potentiale auf den<br />

Märkten der SIPPO Partnerländer<br />

• Es bestehen nachhaltige Handelskontakte<br />

zwischen den SIPPO Partnerländern und der<br />

Schweiz<br />

Die heutige Globalisierung und die Marktdynamik<br />

verlangen von den Unternehmen<br />

Produkt- und Prozessinnovationen in immer<br />

rascherer Folge, deren Anpassung an die<br />

Marktbedürfnisse, aber auch der damit verbundenen<br />

Dienstleistungen (Lieferbarkeit,<br />

Liefermengen, Garantie, Preisgestaltung).<br />

Unter diesen Aspekten unterstützte SIPPO<br />

exportorientierte Unternehmen in den Partnerländern<br />

auf den vier Stufen:<br />

1. Stufe: Marktinformationen, Handels-<br />

und Marktübersichten CH/EU für EL/TL,<br />

2. Stufe: Produkt-/Marketingberatung, Aus-<br />

und Weiterbildung, individuelle Firmenberatung<br />

3. Stufe: Match-Making / Marktzutritt, Absatzförderinstrumente,<br />

Direktkontakte, Selling/Buying<br />

Missions, Mailings, Fachmesseteilnahmen,<br />

<strong>Business</strong> Foren<br />

4. Stufe: Follow-up, Begleitung erste Export-/Geschäftstätigkeit,<br />

Produktanpassung<br />

Das Interesse an den SIPPO Programmen in<br />

den 4 Jahren war äusserst hoch und wird<br />

durch die folgenden Zahlen anschaulich untermauert:<br />

Links − für Sie notiert<br />

School for International <strong>Business</strong><br />

http://www.eiab.ch<br />

Interim-Mangement der Spitzenklasse<br />

http://www.top50.ch<br />

Mangement auf Zeit International<br />

http://www.brainforce-ag.ch<br />

Direct Investment Advisory Services<br />

http://www.dias-management.ch<br />

Osec <strong>Business</strong> Network <strong>Switzerland</strong><br />

http://www.osec.ch<br />

3/<strong>07</strong>


Das engagierte und professionelle SIPPO<br />

Team, total 16 Mitarbeiter, hat in enger Zusammenarbeit<br />

mit einem äusserst aktiven<br />

und kompetenten Fachbeirat das Handelsförderprogramm<br />

mit verschiedenen aufeinander<br />

abgestimmten Projekten umgesetzt:<br />

• Marktinformationsprojekte: Erstellen von<br />

Handels- und Marktinformationen über<br />

die Schweiz und die EU, Marktvoluminas,<br />

Markttrends, Design- und Qualitätsanforderungen,<br />

europäische Normen und Standards<br />

• Informationsprojekte für die Importeure:<br />

Produkt- / Branchenübersichten aus den<br />

Partnerländern<br />

• Vermarktungsprojekte: Match-making Programme<br />

(Zusammenbringen von Exporteur<br />

und Importeur), Herstellung von Direktkontakten,<br />

Direct Mailings, selling/buying Missionen,<br />

Fachmesseteilnahmen<br />

• Ausbildungsprojekte: Produktanpassung /<br />

-entwicklung (Design, Qualität, Normen und<br />

Standards), Exportmarketing,<br />

• Veranstaltungsprojekte: <strong>Business</strong>- und<br />

Wirtschaftsforen,<br />

• Zertifizierungsprojekte: Vorbereitung auf<br />

Zertifizierungen (Bio, EurepGAP, FSC)<br />

• Kooperationsprojekte: Gemeinschaftsprojekte<br />

mit anderen in der Entwicklungshilfe<br />

tätigen Organisationen<br />

3/05<br />

Impressum:<br />

Nr. 4, Dezember 20<strong>07</strong>. Erscheint viermal<br />

jährlich, Copyright© 20<strong>07</strong> SIPPO, Zürich<br />

Herausgeber und Administration:<br />

SIPPO - Swiss Import Promotion Programme<br />

Stampfenbachstrasse 85, Postfach 492,<br />

CH-8035 Zürich<br />

E-Mail: info@sippo.ch<br />

Homepage: www.sippo.ch<br />

• Produktentwicklungsprojekte: Anpassung<br />

/ Entwicklung von marktkonformen, konkurrenzfähigen<br />

Produkten für den CH/EU<br />

Absatzmarkt<br />

SIPPO kreierte den Mehrwert auf folgenden<br />

Stufen:<br />

S IP P O A c h ie v e s I ts M is s io n b y M o v in g to w a r d s Im p a c t th r o u g h S p e c if ic<br />

S ta g e s o f A c ti v ity , a n d C r e a te s V a lu e b y M a k in g C h o ic e s a t E a c h S ta g e<br />

A n a l y s e<br />

T r e n d s &<br />

O p p o r tu n i tie s<br />

F o c u s<br />

Id e n tif y<br />

P r o d u c ts ,<br />

C o m p a n ie s &<br />

S e c to r s<br />

P o r tfo l i o<br />

M ix<br />

B u i ld E x p o r t<br />

C a p a b i li t y<br />

I n te r v e n ti o n<br />

T y p e<br />

M a tc h B u y e r s<br />

& V e n d o r s<br />

S e l e c t i o n o f<br />

E v e n t s<br />

M o n ito r &<br />

F o l l o w U p<br />

T r a n s a c tio n s<br />

F u t u r e<br />

R e s o u r c e<br />

A l l o c a ti o n<br />

S o c ia l &<br />

E c o n o m ic<br />

Im p a c t<br />

S tr a te g i c<br />

O b je c ti v e s<br />

S IP P O -F oc us e d A c tivities P a rtne r - F oc us e d Ac tivitie s I m pac t C hoic e s for V a lue C re a tion<br />

Um die Nachhaltigkeit der verschiedenen<br />

Programmen und Projekten sicherzustellen,<br />

waren immer auch die Exportförderorganisationen<br />

und die lokalen Branchenverbände<br />

eingebunden. Aber auch die Schweizer<br />

Botschaften vor Ort, die Botschaften der<br />

Partnerländer in der Schweiz, die verschiedenen<br />

bilateralen Handelskammern und andere<br />

SECO Instrumente haben viel zum erfolgreichen<br />

SIPPO Programm beigetragen.<br />

Auf Schweizer Seite profitieren die Unternehmen<br />

ebenfalls von der Handelsförderung:<br />

Der Austausch eröffnet ihnen zusätzliche<br />

Beschaffungsmöglichkeiten, und die<br />

Kunden kommen in den Genuss von neuen<br />

Produkten, zum Beispiel von mazedonischen<br />

Bio Khakis oder therapeutischen Spielwaren<br />

aus Indonesien.<br />

SIPPO ist in den vier Jahren von SGS (Société<br />

Generale de Surveillance, Genf) in den Bereichen<br />

service agreement and governing<br />

body, strategic framework, integrity management,<br />

communication, advocacy and<br />

public image, human resources, finance, resources<br />

allocation and financial controls,<br />

operations, outcomes and continous improvement<br />

geprüft worden, aber auch, ob wir<br />

unsere Vision und Mission durch alle Pro-<br />

Verantwortlich:<br />

Markus Stern, Direktor<br />

E-Mail: mstern@sippo.ch<br />

Redaktion: Daniela Reiffer<br />

Tel +41 44 365 53 62, Fax +41 44 365 52 02<br />

E-Mail: dreiffer@sippo.ch<br />

Layout: Dynamite Advertising AG, Cham<br />

Herstellung: Sonderegger Druck AG, Weinfelden<br />

Veranstaltungskalender<br />

Messekalender der<br />

SIPPO Gemeinschaftsstände<br />

imm, Internationale Einrichtungsmesse,<br />

Köln<br />

14. - 20. Januar 2008<br />

BioFach, Weltleitmesse für Bio-Produkte,<br />

Nürnberg<br />

21. - 24. Februar 2008<br />

Hannover Messe, Internationale<br />

Technologie- und Industriemesse, Hannover<br />

21. - 25. April 2008<br />

Alle weiteren Termine finden Sie auf der<br />

Homepage von SIPPO: www.sippo.ch<br />

jekte hindurchziehen und sie auch leben<br />

und ob die ethischen Grundsätze, the Global<br />

Compact’s ten Principles und die Regeln des<br />

Projektmanagement einhalten. In der Mandatsperiode<br />

wurden Risk Management und<br />

Balanced Scorecard eingeführt, Führungsinstrumente,<br />

um die anvertrauten finanziellen<br />

Mitteln optimal und sicher einzusetzen. Zum<br />

Mandatsbeitrag von 26.8 Millionen Schweizer<br />

Franken kamen noch über 2 Millionen<br />

Schweizer Franken als Kostenbeiträge der<br />

von SIPPO geförderten Firmen dazu. Die eidgenössische<br />

Finanzkontrolle hat SIPPO ebenfalls<br />

auf Herz und Nieren überprüft und die<br />

Verwendung der eingesetzten Mittel als absolut<br />

korrekt befunden.<br />

Wir alle freuen uns am Erfolg zugunsten der<br />

Entwicklungs- und Transitionsländer, auch<br />

wenn es nur einige Tropfen waren, aber<br />

viele Tropfen zusammen ergeben auch einen<br />

See.<br />

Markus Stern, Direktor SIPPO<br />

Fachbeirat<br />

Vertreter aus der Wirtschaft haben als Fachbei-<br />

räte die Projektteams in der strategischen und<br />

praktischen Umsetzung der Programme und<br />

Projekte tatkräftig und kompetent unterstützt

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