Teil 1 - des Waffenring Paderborn
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BOLIVIEN<br />
1532 Beginn der spanischen Eroberungen<br />
1809/10 Beginn <strong>des</strong> Unabhängigkeitskampfes in Südamerika<br />
1825 Bolivien wird unabhängig<br />
1941 Gründung der MNR-Partei (Movimiento Nacionalista Revolucionario)<br />
1952 Revolution der MNR - Verstaatlichung Zinnminen, Agrarreform, Ende der indigenen<br />
Apartheid<br />
1952 Gründung Gewerkschaftsbund COB (Central Obrera Boliviana)<br />
1971 - 82 Zeit der Militärdiktaturen (Oberst Banzer, General Padilla, Luis Meza)<br />
1982 am 10. Oktober Redemokratisierung - Wirtschaftskrise - Megainflation -<br />
Privatisierung der Wirtschaft - Einführung <strong>des</strong> sog. Neoliberalismus in mehreren Stufen<br />
1994 Regierung unter Präsident Gonzalo Sánchez de Lozada (el“Goni“) beschließt das<br />
Ley de Capitalización. Sechs Staatsunternehmen werden privatisiert : YPFB, ENDE, LAB,<br />
ENFE, Telekommunikation, Bergwerke.<br />
1999 Gründung der MAS-Partei (Movimiento al Socialismo)<br />
2000 „Wasserkrieg“ von Cochabamba vom Januar bis April<br />
2002 MAS-Partei zieht als zweitstärkste Partei nach den Wahlen ins Parlament ein<br />
2003 „Krieg ums bolivianische Erdgas“ endet im sog. „schwarzen Oktober“ mit dem<br />
Rücktritt von Präsident Gonzalo Sánchez de Lozada<br />
2004 Referendum über die fossilen Brennstoffe und Verfassungsgebende Versammlung<br />
2005 MAS-Partei gewinnt die Parlamentswahlen mit absoluter Mehrheit<br />
2006 Evo Morales wird am 22. Januar zum 1. indigenen Präsidenten Boliviens vereidigt<br />
2006 Verstaatlichung der ÖL- und Gasindustrie im Mai<br />
2006 MAS-Partei gewinnt Wahlen zur Verfassungsversammlung mit absoluter Mehrheit<br />
2008 Evo Morales wird 67% in einem Abwahlreferendum im Amt bestätigt<br />
2009 Bevölkerung stimmt in Volksabstimmung mit 61% einer neuen Verfassung zu<br />
2009 MAS-Partei gewinnt mit 65% Parlamentswahlen, Evo Morales wiedergewählt