Notenblatt Nr. 26 - Musikverein Weilersbach

Notenblatt Nr. 26
Informationsblatt des Musikverein Weilersbach e.V.
Ausgabedatum: 01.04.2007
* Notenblatt-Info
Redaktion frisch besetzt
* Rückblick Hauptversammlung
Neue Gesichter im Ausschuss
* Dirigentenstelle neu besetzt
Armin Kaltenbach stellt sich der
Bevölkerung vor
* Rückblick Fasnet
MVW gibt seine Visitenkarte ab
* Jahreskonzert 2007
MV Achdorf ist Konzertpartner
* Steckbrief
Franz Hirt, Tenorhorn
Notenblatt-Info
Seit dem 15.01.2007 hat sich die Redaktion
des Notenblattes geändert. Harald Schmidt,
ehemaliger Zweiter Vorsitzender, zeichnet ab
sofort verantwortlich für das vereinseigene
Informationsblatt.
„Ich werde versuchen, im Sinne meiner
Vorgänger dieses Projekt weiterzuführen und
bin für jede Rückmeldung und Kritik
konstruktiver Art dankbar. Ihre Wünsche und
Anregungen richten Sie bitte per E-Mail an:
notenblatt@mv-weilersbach.de.
Eine personelle Veränderung solch eines
Blattes zieht auch meist eine inhaltliche mit
sich. So werde ich versuchen, nach und nach
einige neue Aspekte einfließen zu lassen. Es ist
inzwischen auch angedacht, in loser
Reihenfolge einzelne Musiker/Innen in Wort
und Bild vorzustellen, um somit unseren
Mitbürgern, die nicht primär mit dem
Musikverein in Verbindung stehen, uns und
unsere Mitglieder in Form von Steckbriefen
vorzustellen. In dieser Ausgabe lernen Sie u.a.
unseren ältesten aktiven Musiker in unseren
Reihen kennen: Franz Hirt, Tenorhornist.
Doch nun Start frei für das Notenblatt unter
neuer Regie! Viel Spaß !“ Harald Schmidt.
Rückblick Hauptversammlung
Drei Berichte von drei verschiedenen
Pressemitarbeitern der bekannten drei
regionalen Tageszeitungen, und alle mit
unterschiedlichem Inhalt. Wie kommt das? Es
sollen hier nicht viel Worte über dieses Thema
verloren werden, darüber soll sich jeder seine
Meinung bilden. Schade ist nur, dass die
Berichterstattung teils fehlerhaft und teils
unvollständig war. Wenn ein Schriftführer, egal
aus welchem Verein, in solch einer Form seine
Jahresberichte abgeben würde, gäbe es mit
Sicherheit reihenweise Kritik. Eine objektivrichtige
Berichterstattung ist wohl im Sinne
aller.
Die Generalversammlung wurde pünktlich um
20.00 Uhr vom Vorsitzenden Peter Schleicher
eröffnet. In gewohnter Manier wurden die
einzelnen Tagesordnungspunkte über die
Bühne gebracht. Die Entlastung und die
Wahlen mussten jeweils auf Antrag eines
Mitglieds geheim durchgeführt werden. Obwohl
es bei der Entlastung eine relativ hohe Zahl an
Gegenstimmen gab, konnte die Vorstandschaft
entlastet werden. Bei den Wahlen, die
ebenfalls geheim durchgeführt wurden,
konnten alle vakanten Ämter besetzt werden.
Für den Zweiten Vorsitzenden Harald Schmidt
wurde Knut Helbig gewählt. Neue

Schriftführerin ist Linda Hauger, die Kathrin
Stucke ablöst. Nachdem Knut Helbig als neuer
Zweiter Vorsitzender das Amt des Kassiers
folglich abgeben musste, war im Vorfeld
Simone Spiegelberg als Kandidat für diese
offene Stelle gefunden worden. Leider erhielt
sie im entsprechenden Wahlgang eine nicht
unbedeutende Anzahl an Gegenstimmen,
weshalb sie die Wahl nicht annahm.
Nachdem durch die Anwesenden Martin Helbig
als Kassier vorgeschlagen wurde, konnte dieser
in geheimer Wahl in diese Position gewählt
werden. Er nahm nach kurzer Bedenkzeit die
Wahl an, so dass die Vorstandschaft an diesem
Abend komplettiert werden konnte. In den
Ausschuss wurden zudem gewählt:
Andrea Schmidt als aktiver Beisitzer, Kathrin
Stucke als aktiver Beisitzer, Jürgen Schmidt als
Jugendvertreter. Den ausgeschiedenen
Gremiums-Mitgliedern Ralf Lorke (passives
Ausschussmitglied), Harald Schmidt (Zweiter
Vorsitzender) und Simone Spiegelberg (aktives
Ausschussmitglied) wurde seitens des Vereins
gedankt. Sie erhielten vom Vorsitzenden ein
Präsent als Dank für ihre ehrenamtlich
geleistete Arbeit.
Während der Generalversammlung konnten
auch verdiente passive Mitglieder für 35-
jährige Mitgliedschaft zu Ehrenmitgliedern
ernannt werden. Es sind dies: Hans Patz,
Johann Blessing, Egon Schleicher, Fritz Götz
und Karl Fleig. Im Namen des Vereins konnte
der erste Vorsitzende den Ehrenmitgliedern mit
einer Urkunde, der Ehrennadel in Silber und
einem Weinpräsent für ihre jahrelange
Unterstützung danken.
Mit Benedikt Jäckle und Jannik Klee wurden
zwei Jungmusiker mit dem Bronzenen
Leistungsabzeichen ausgezeichnet. Der
Musikverein ist stolz darauf, dass sich immer
wieder Zöglinge der Verantwortung stellen und
die Prüfung vor der Prüfungskommission
ablegen. Durch die effiziente Jugendarbeit
bieten wir den Jugendlichen eine sinnvolle
Freizeitbeschäftigung. In diesem Sinne wird
der Verein weiterhin alles daran setzen, den
Jugendlichen eine Perspektive zu geben.
Bild 1: Johann Blessing und Hans Patz
Nachdem in der Versammlung bekannt wurde,
dass die Vorstandschaft dem Dirigenten
gekündigt hatte, gab es hierzu differenzierte
Meinungen. Wie letztendlich die Dinge
ausgelegt und dargestellt wurden, auch seitens
der Presse, bleibt zu sagen, dass dies teilweise
falsch und fehlerhaft war. Aufgrund der
besonderen Verdienste, die sich Hr. Distel in
Weilersbach erworben hat, bedauert es der
Verein, dass ein geplantes Abschiedskonzert
mit einem respektvollen Übergang zu einem
neuen Dirigenten kurzfristig durch Hr. Distel
abgelehnt wurde.
Unter Punkt Verschiedenes, Wünsche und
Anträge wurden noch diverse Themen
angesprochen und seitens der Ortsverwaltung
und der Vereinsvertreter kamen noch einige
Wortmeldungen, so dass die Versammlung
gegen 23.00 Uhr geschlossen werden konnte.
Auf den Kassenbericht, die Berichte der
Dirigenten und den Jahresbericht soll an dieser
Stelle nicht weiter eingegangen werden.
Entsprechende Informationen konnten Sie der
Tagespresse entnehmen. Es sei so viel gesagt:
beide Vereine, Bläserjugend und Musikverein,
haben gut gewirtschaftet, es wurde einiges
geleistet - es war wieder mal ein arbeitsreiches
Jahr.

Dirigentenstelle neu besetzt
Armin Kaltenbach heißt der neue Dirigent des
MV Weilersbach. Kaltenbach wohnt in
Fischbach und ist in der Region als Dirigent
bestens bekannt, u.a. war er schon
musikalischer Leiter des MV Mönchweiler. Seit
neun Jahren leitet er die Kapelle des
Musikvereins Mariazell. Das Weilersbacher
Orchester übernimmt er zusätzlich als zweite
Kapelle.
Musikalisch sieht sich der Software-Ingenieur
der modernen, programmatischen Blasmusik
verpflichtet, also Komponisten wie
beispielsweise Jacob de Haan oder Steven
Reinecke. Er möchte aber auf alle Fälle die
ganze Bandbreite der Blasmusik ausschöpfen
und dies auch in Weilersbach so umsetzen.
Eine Kapelle wie Weilersbach, die das Jahr
über auf vielen Festen und Veranstaltungen
spielt, muss für diese verschiedenen Auftritte
natürlich auch traditionelle Blasmusik wie
Märsche und Polkas im Repertoire haben.
Rückblick Fasnet 2007
Eine nicht unwichtige Rolle im Vereinsjahr
nimmt die Fasnetzeit ein. Bereits am sechsten
Januar hat die Kapelle die Epfelschittler bei der
Fasneteröffnung am Dorfbrunnen musikalisch
begleitet.
In die Ortenau nach Kork bei Kehl ging es am
Sonntag 21.01.07 gemeinsam mit den
Epfelschittlern zum Umzug der Korker
Feuerhexen. Eine kleinere Gruppe von
Musikern, vorwiegend die jüngere Generation,
nutzte die Gelegenheit, bereits am Samstag
Mittag nach Kork zu fahren, um dort an der
Freinacht bei der Fasnetparty teilzunehmen.
Wie im nachhinein von der Redaktion zu
erfahren war, hat sich die frühe Anreise
gelohnt, denn es war eine super Stimmung
und ein tolles Fest in Kork.
Beim Zunftball der Epfelschittler Willerschbach
e.V. am zehnten Februar galt es wieder, die
zahlreich erschienenen Gäste aus nah und fern
zwischen den einzelnen Programmpunkten
musikalisch zu unterhalten. Mit 13 Mann der
Kleinen Besetzung wurde in zwei Proben ein
abwechslungsreiches und buntes Programm
zusammengestellt.
Bild 2: Armin Kaltenbach
Als erste Aufgabe sieht es Kaltenbach, der in
der Freizeit gerne joggt, an, das Orchester auf
das im April angesetzte Jahreskonzert
vorzubereiten. In akribischer Probenarbeit will
er mit der Kapelle ein gutes Konzert darbieten,
welches am 28.04.07 in der Glöckenberghalle
stattfindet. Für die Zukunft wünscht sich
Kaltenbach, dass der Musikverein Weilersbach
weiter nach vorne kommt. Hierzu möchte er
maßgeblich dazu beitragen.
Bild 3: Umzug in Schwenningen
Beim „Rottweiler Narrenmarsch“ oder bei der
Schunkelrunde konnte entsprechend dem Takt
mitgeklatscht bzw. mitgeschunkelt werden.
Den Mitgliedern dieser Formation, die unter
dem Namen „Sackkapelle“ die 1001 Nacht
musikalisch erleuchtete, machte der Auftritt
sichtlich Spaß.

Gerne nimmt der Verein bei den Umzügen in
den beiden großen Stadtteilen in Villingen und
Schwenningen teil. Bei strahlendem
Sonnenschein durfte man am Fasnet-Sunntig,
dem 18.01.07, in Schwenningen die zahlreich
erschienenen Zuschauer am Straßenrand mit
entsprechender Fasnet-Musik unterhalten.
Am Fasnet-Mentig, den 19.01.07, fand der
„Rum-und-Num“-Umzug turnusgemäß in
Weilersbach statt. Mit dem neuen Dirigenten
voran unterhielten wir das Volk mit dem
„Epfelschittler-Narrenmarsch“ entlang der
Umzugsstrecke bis zur Glöckenberghalle.
Nachdem auf der Bühne noch einige
Fasnetlieder dargebracht wurden, war der
offizielle Teil für den MVW vorbei und wir
konnten uns bei frühlingshaften bis
sommerlichen Temperaturen beim Narrenfest
nach getaner Arbeit mit Speis & Trank stärken
und (intensiv) der Dorffasnet widmen.
Beim Umzug der Zuggesellschaft am Fasnet-
Zischtig, den 20.01.07, in Villingen stand der
dritte und sogleich letzte Umzug während der
Hohen Tage an. Nach dem Umzug traf man
sich in der Bertholdshöhe in geselliger Runde,
um dann schließlich um 19.00 Uhr in
Weilersbach mit den Epfelschittlern den
Narrenbaum zu fällen. Eine schöne und
gelungene Fasnet endete dann schlussendlich
mit dem Kehraus in der Glöckenberghalle.
Jahreskonzert 2007
Am 28.04.2007 findet das Jahreskonzert des
MV Weilersbach in der Glöckenberghalle statt.
Neben der Bläserjugend im MV Weilersbach
e.V. freut sich unser Verein, als Konzertpartner
den Musikverein Achdorf mit seinem
Vorsitzenden Herrn Alexander Erhardt und
seinem Dirigenten Herrn Roland Merz
begrüßen zu dürfen. Nähere Infos zum
Musikverein Achdorf gibt es unter
www.musikverein-achdorf.de .
In wochenlanger Probenarbeit haben sich alle
drei Orchester auf diesen Abend intensiv
vorbereitet. Sie werden bestrebt sein, Ihnen
einen interessanten und kurzweiligen Abend zu
bieten.
Eine separate Einladung zu diesem Konzert
erhalten Sie per Einwurf in Ihren Briefkasten.
Wir möchten Sie jetzt schon zu diesem Konzert
recht herzlich einladen und würden uns freuen,
Sie am Konzertabend begrüßen zu dürfen.
Steckbrief: Franz Hirt
Bild 4: Franz Hirt, ältester aktiver Musiker im MVW
Name:
Franz Hirt
Alter:
68 Jahre
Beruf:
Rentner
Mitglied seit: 1953
Instrument:
Tenorhorn
Besonderheiten: Ehrenmitglied
Erlernte Instrumente:
Klarinette, Saxophon, Es-Horn, Akkordeon
Tätigkeiten im Verein:
Ausschussmitglied, Zweiter Vorsitzender,
Jugendausbilder, Schriftführer
Lieblingsstücke:
Trad. Märsche wie z.B. “Hoch Heidecksburg“,
“Die Zauberflöte“ von Mozart, Polkas, aber
auch Originalkompositionen für Blasorchester
Darum musiziere ich gerne:
Es macht Spaß in der Gemeinschaft zu
musizieren, disziplinierte Probenarbeit, speziell
die schönen Haupt- und Nebenmelodien beim
Tenorhorn
Mein tollstes Erlebnis im Verein bisher:
Die Konzertreise nach New York 1996 mit der
Teilnahme an der “Steuben Parade“
KAMMERER GMBH
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