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helme tut sich was. Noch nie war die AuswahI so ... - Lion Apparel

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\br<strong>sich</strong>t ist bei der nachträglichen<br />

Veränderung des Helmes, insbe<strong>so</strong>ndere<br />

beim Anbringen von nicht zum<br />

Helm gehörendem Zubehör geboten.<br />

\lanche Hersteller untersagen <strong>die</strong>s<br />

ausddcklich in ihren Be<strong>die</strong>nungsunrerlagen.<br />

Ein Verstoß kann unter Umständen<br />

zum Erlöschen der Zulassung<br />

und damit natürlich auch der Gewährleistung<br />

führen. Wenn Sie nachträglich<br />

Lampenhalter oder ähnliches anbringen<br />

wollen. achten Sje aul <strong>die</strong> Freiga.<br />

be des Herstellers. Bauliche Veränderungen,<br />

wie zum Beispiel Bohrungen,<br />

sind zu unterlassen.<br />

Der,,olte<br />

Wehrmachtshelm"<br />

Neben dem Schutzvermögen spielt<br />

das Design eine nicht unerhebliche<br />

Rolle. Auch wenn es keiner gerne zugibt,<br />

aber ein Kaufkriterium ist <strong>die</strong> Optik.<br />

Und <strong>die</strong> spaltet <strong>die</strong> Feuerwehren in<br />

zwei Lager:Während <strong>die</strong> einen aufdem<br />

,,guten alten Helm" beharren <strong>was</strong> <strong>sich</strong><br />

in den Helmen der Firmen WS Brand<br />

schutztechnik, Casco und Schuberth,<br />

aber auch in der H-Serie der Firma<br />

Bullard widerspiegelt -, verschmähen<br />

andere den,,ollen Wehrmachtshelm".<br />

Zahlreiche moderne Designs sind fur<br />

Für den Einsatz zur technischen Hitfeleistung<br />

kann der Bullard-Heln nit einem<br />

Gittervisier und Gehörs€hltz aufgerüstet<br />

werden. Damit entfättt der Kauf von zu'<br />

sätzlichen Wäldarbeiter<strong>helme</strong>n.<br />

<strong>die</strong>se Zielgruppe erhältlich. Die Norm<br />

und damit das Schutzziel erreichen<br />

<strong>die</strong> hier vorgestellten Helme alle oder<br />

übertreffen sie <strong>so</strong>gar.<br />

Da Halbschalen<strong>helme</strong> (T1p A nach<br />

DIN EN 4a3) <strong>die</strong> Ohren nichtbedecken,<br />

müssen <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Träger im Brandeinsatz<br />

mit Kopfhauben oder Hollandtüchern<br />

be<strong>so</strong>nders schützen. Die Firma<br />

Auch <strong>die</strong> Firma WS Brandschutz bietet neben<br />

klaren Visieren ein Gittervisier für ihre Helme<br />

WS Brandschutztechnik bietet dazu<br />

neben dem herkömmlichen Nackenleder<br />

ein aus Nomex, Kermel HTA oder<br />

X-Fire gefertigtes Hollandtuch an. Interessant<br />

ist auch das als Zubehör erhältliche<br />

Drahtgitter-Visier. Ein Manko<br />

ist <strong>die</strong> doch mittlerweile recht antiqu<br />

ierre und umständliche Gröf3eneinstellung<br />

mittels Rändelschraube und<br />

n Deutschland regelt <strong>die</strong> derzeit oberen Kopthälfte festgelegt. a Die Beflammungsprüfung ,,Abzugstest", bei dem versucht<br />

gültige Norm DLN EN 443,,FeueF Anforderungen zum Schutz der (Flame-Engulfment'Test), wobei der wird, den Helm nach hinten von ei-<br />

wehr<strong>helme</strong>" vom Dezember 1997 unteren Ge<strong>sich</strong>tshälfte und des Helm einer Stichflamme mit 950 nem Prüfkopf abzuziehen. Simuliert<br />

<strong>die</strong> wesent[ichen Aniorderur gen Nackens werden zum Teil in Grad Celsius über einen Zeitraum werden <strong>so</strong>llbei <strong>die</strong>sem Test <strong>die</strong> Wir_<br />

an ein en Feuerwehrhelm bezüglich anderen europäischen Normen von zehn 5ekunden ausgesetzt kung einer Druckwelle (Explosion,<br />

Schutzgrad, Komfort und Lebens- behandelt. Neben den Anforderun wird. Kein Bauteil darl nach Be- Rauchgasdurchzündung).<br />

dauer. lm luli 2006 veröffentlichte gen und Prüfungen sind Richtli<strong>nie</strong>n flammung Länger als fünf Sekunden a Vom Hersteller angebotenes<br />

der FNFW einen vom Technischen zu Auswahl, Gebrauch, Pflege und nachbrennen. /\4it <strong>die</strong>sem Flamm' Zubehör muss mit dem Helm<br />

Komitee CEN/TC 158 herausge nstandhaltung jn eirem informati_ test werden <strong>die</strong> Auswirkungen zusammen geprüft werden. Dies<br />

gebenen Normentwurf für eine ven Anhang gegeben.<br />

eines Flash-overs simuUeft . gilt be<strong>so</strong>nders für Helmlamper,<br />

überarbeitete DIN EN 443. Zweck Dabeiwurder <strong>die</strong> zu berück<strong>sich</strong> a Die Strahlungswärmeprüfun g Visiere, Bestreifungen und Nacken_<br />

<strong>die</strong>ses Norm-Ertwurfes ist es, tigen den Schutzbereiche durch wurde überarbeitet, wobei der schutze.<br />

wichtige Leistungsanforderungen<strong>die</strong><br />

Einführung von fünf Schutz- Helm nun einem Wärmesttom von DIN 58610 legt zusätzliche<br />

für Feuerwehr<strong>helme</strong> zur Brandbezonen lestgelegt und <strong>die</strong> Helme 14 Kilowatt je Quadratmeter über Mindestanforderungen an ein e<br />

kämpfung in Gebäuden urd ande- in zweiTypen (A und B) abhängig einen Zeitraum von 480 Sekunden Helm-Masken-Kombination zum<br />

ren baulichen Anlagen festzulegen. vom geschützten Bereich durch ausgesetzt und anschließend Gebrauch von Atemschutzgeräten<br />

Die beschriebenen Helme kön ner <strong>die</strong> Helmschale untefteilt. Die <strong>so</strong>fort al<strong>so</strong> im heißen Zustand und Feuerwehr<strong>helme</strong>n fest, <strong>die</strong> für<br />

nach erlolgter Risikobewertung Prüfungen sind entsprechend den der Schlag- und Durchdringungs- <strong>die</strong> VolLmaske n icht in der DIN EN<br />

auch für andere Tätigkeiten genutzt unterschiedlichen Schutzzonen prüfurg unterzogen wird.<br />

136 und für den Helm nicht in der<br />

werden.,,Die Anforderungen aufgeteilt worden. Die Anforde a Die Durchdringungsprülung D N EN 443 enthalten sind. Beider<br />

aus <strong>die</strong>sem Entwurf dürften <strong>sich</strong> rungen und Prüfverfahren wurden wird da h ingehend verschärft, dass Helm-l\4asken Kombinätion handelt<br />

dem Vernehmen nach nicht mehr hin<strong>sich</strong>tlich neuer Erkenntnisse der Helm einem fallenden flachen es <strong>sich</strong> um einen Ateman5chluss,<br />

wesentlich ändern, <strong>so</strong>dass <strong>die</strong>ser zu Materialeigenschaft en, aus Schlagkörper mit einer Masse bei dem eine Vollmaske trennbar<br />

Norrnentwurf der künft ige lvlaßstab ein er Neubewertung der Geiähr- von 1 000 g anstelte bisher 400 g oder permanert mit einem Feuer-<br />

für Feuerwehr<strong>helme</strong> sein wird", <strong>so</strong> dungsanalyse heraus <strong>so</strong>wie unter ausgesetzt werden mus5,<br />

wehrhelm nach D N EN 441verbun_<br />

Hans Detzlhofervon der Firma Ro_ Berück<strong>sich</strong>tigung praktischer a Neu aufgenommen wurde auch den sein kann. Der Feuerwehrhelm<br />

sen bauer, Mitglied im zuständiger Erfahrungswerte überarbeitet und eine Prüfung der Helmschale auf übernimmt dabei ganz oderteilwei'<br />

Normausschuss.<br />

erweitert,<br />

Schutzeigenschaft en gegenüber se <strong>die</strong> <strong>die</strong> Funktion derTragevor-<br />

ln den Normentwuf sind<br />

Be<strong>so</strong>nders erwähnenswert sind Schmelzmeta[en und heißen richtung einerVollmaske und kann<br />

vornehmlich ^ indest<strong>sich</strong>erheits dabei folgende Anderungen bzw. Festkörpern.<br />

als Teil eines Atemschutzgerätes<br />

anforderungen zum Schutz der Ergänzungenl<br />

a Neu ist auch ein <strong>so</strong> genannter benutzt wetden.<br />

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