AGTAR stellt sich vor - AGTAR & Elsenheimer Fahrzeugtechnik GbR
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<strong>AGTAR</strong> <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />
Ausrüstungen für Reisemobile und Spezialfahrzeuge<br />
<strong>AGTAR</strong> - das führende Unternehmen auf dem Gebiet der Ausrüstung von Reisemobilen mit elektrischen Anlagen - hat das Handbuch<br />
verfasst als Ratgeber für diejenigen, welche Stromprobleme haben und diese überwinden möchten. Aber auch als Planungshilfe<br />
bei Kauf oder Bau von Freizeitfahrzeugen. Hier einige Beispiele:<br />
Spezial-Lichtmaschinenregelung HPR SansSouci<br />
Eine der <strong>vor</strong>teilhaftesten Möglichkeiten zur Versorgung mit elektrischer Energie ist die<br />
Lichtmaschine, für die in Zusammenarbeit mit HELLA die Spezialregelung HPR Sans-<br />
Souci durchgebildet wurde.<br />
Methanol-Brennstoffzelle<br />
Große Beachtung findet derzeit die Brennstoffzellentechnik:<br />
Für Reisemobile geeignet ja oder nein?<br />
Sorgenkind Versorgungsbatterie:<br />
Was kann man tun, um ausreichend versorgt zu sein und eine <strong>vor</strong>zeitige Alterung zu<br />
verhindern?<br />
Solarstromanlagen:<br />
Das gasfreie Reisemobil:<br />
Nur Wasser und Diesel bunkern<br />
und immer genug Strom an Bord<br />
Für die Versorgung von Reisemobilen geeignet: ja oder nein? Der Ertrag einer 100 Wp<br />
Anlage ist in Abhängigkeit von Ort und Jahreszeit wiedergegeben.
Auf ein Wort, liebe Reisemobilfreunde.<br />
Von der Reiselust, und wie moderne Leute reisen.<br />
Mit dem Reisemobil unterwegs zu sein, ist immer wieder<br />
und auf‘s neue ein wunderbares Erlebnis. Für Leute, die<br />
gerne reisen, in massentouristisch unverdorbenen Gegenden<br />
Urlaub machen oder reizvolle Stimmungen erleben wollen,<br />
gibt es keine vergleichbare Alternative. Schon Goethe<br />
sagte: "Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf<br />
Reisen".<br />
Andererseits <strong>stellt</strong> eine komprimierte Wohnung auf Rädern<br />
hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der technischen<br />
Einrichtung. Schnell ist die Freude an der zauberhaften<br />
Winterlandschaft getrübt, wenn nachts die Heizung ausfällt,<br />
kein Wasser mehr fließt oder der Motor wegen leerer Batterien<br />
nicht mehr anspringt.<br />
Als man noch keinen Satellitenfunk kannte und nur Leute mit<br />
großer Verzichtbereitschaft mit dem Wohnmobil unterwegs<br />
waren, genügte eine kleine Batterie, um den geringen Stromverbrauch<br />
zu decken. Den Nachschub lieferte die Lichtmaschine<br />
über ein dünnes Leitungssystem. Auf diesem Level verharren<br />
immer noch viele Serien-Reisemobile. Doch inzwischen<br />
haben <strong>sich</strong> die Anforderungen an ein funktionstüchtiges<br />
Reisemobil gewandelt, die Technologie ermöglicht das Unterwegssein<br />
mit gleichem Komfort wie zuhause. Reisemobilisten<br />
sind weder Zigeuner noch Aussteiger, sondern Leute, die gerne<br />
reisen, Gottes schöne Natur unmittelbar erleben, fremde<br />
Landschaften und Kulturen kennenlernen möchten. Das Reisemobil<br />
ermöglicht dies in her<strong>vor</strong>ragender Weise, ist Mittel<br />
zum Zweck und nicht dazu bestimmt, Askese durch primitive<br />
Lebensweise zu praktizieren.<br />
Wer ist <strong>AGTAR</strong>?<br />
Auch für den Diplom-Elektroingenieur Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ist<br />
das unabhängige Unterwegssein die große Leidenschaft, das<br />
namenlose Sehnen nach stimmungsvollen Erlebnissen in der<br />
Natur, das Kennelernen von Menschen anderer Kulturkreise<br />
und was vergangene Generationen geschaffen haben. Als<br />
Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ein Reisemobil in Dienst <strong>stellt</strong>e, war die Enttäuschung<br />
groß. Das, was der Markt bot, war weit entfernt von<br />
dem, was zu gleichen oder zu vertretbaren Kosten technisch<br />
möglich ist.<br />
Den Ingenieur reizte die Herausforderung, und so kam es zur<br />
Gründung eines Spezialunternehmens für technische Ausrüstungen<br />
für Freizeitfahrzeuge. <strong>AGTAR</strong> entwickelt Geräte und<br />
Systeme, die es nicht oder noch nicht mit der notwendigen Perfektion<br />
gibt, und erprobt diese praxisnah im Labor und in Versuchsfahrzeugen.<br />
Nur bei Bewährung erfolgt Freigabe für den<br />
Verkauf. Die Realisierung liegt in den Händen engagierter und<br />
erfahrener Fachleute in Partnerbetrieben.<br />
Fünf gute Gründe, die Dienste von <strong>AGTAR</strong> und <strong>AGTAR</strong><br />
Partnerbetrieben in Anspruch zu nehmen:<br />
1. Objektive und kompetente Beratung<br />
<strong>AGTAR</strong> und ihre Partnerbetriebe geben <strong>sich</strong> viel Mühe, <strong>vor</strong><br />
dem Kauf im Gespräch mit dem Kunden zu klären, welche Anforderungen<br />
ge<strong>stellt</strong> werden, wofür die Anschaffung gedacht<br />
ist oder gebraucht wird. Die Beratung erfolgt durch Ingenieure,<br />
Meister und Techniker mit langer Berufserfahrung. Im Vordergrund<br />
steht die Herausforderung, eine Aufgabe im Interesse<br />
des Kunden gut zu lösen. Das unterscheidet <strong>AGTAR</strong> von denjenigen,<br />
welche mit Halbwissen den schnelle Euro machen<br />
wollen. Wir stehen zu dem, was wir sagen. Die <strong>AGTAR</strong> Merkblätter<br />
sind keine Reklameschriften, sondern technische Unterlagen<br />
als Entscheidungshilfe. Schonungslos offen, frei von<br />
Augenwischerei und Profitgier. Wir stellen uns der Kritik und<br />
scheuen es auch nicht, die Redakteure von Fachzeitschriften<br />
an ihre Pflicht zur ordentlichen Recherche zu ermahnen.<br />
2. Die richtige Auswahl<br />
Das Geschäftsprinzip der Brüder Albrecht, von den Alternativprodukten<br />
dasjenige mit der besten Qualität auszuwählen und<br />
als einziges in das Verkaufssortiment aufzunehmen, hat ALDI<br />
erfolgreich werden lassen. Es wäre vermessen, uns mit ALDI<br />
zu vergleichen, aber das Prinzip leuchtet ein, und wir praktizieren<br />
es. Zwar besorgen wir auf Wunsch alles, was der Kunde<br />
wünscht und was marktüblich ist, aber im ständigen Angebot<br />
haben wir für jeden Verwendungszweck jeweils nur einen<br />
ganz bestimmten Artikel. Diese sind im Handbuch als empfehlenswert<br />
gekennzeichnet ("<strong>AGTAR</strong> empfiehlt") und sie werden<br />
im Katalog Alpha "Premium-Geräte" angeboten.<br />
3. Qualität zum günstigen Preis<br />
Be<strong>vor</strong> <strong>AGTAR</strong> ein Produkt oder ein System zum Verkauf freigibt,<br />
wird die Konstruktion geprüft und praktisch erprobt. Wir<br />
prüfen die Zuverlässigkeit nicht formalistisch nach DIN 9001,<br />
sondern praxisnah: vielleicht ist Ihnen schon einmal das Versuchsfahrzeug<br />
"<strong>AGTAR</strong>mobil Masuren" begegnet. Und wir<br />
kennen die Hersteller persönlich. Das ist in mehrfacher Hin<strong>sich</strong>t<br />
wichtig: Um die Qualität der Fertigung beurteilen zu können,<br />
Einfluß zu nehmen auf die Anpassung an die Erfordernisse<br />
der Praxis, Verbesserungen zu bewirken, einen unbürokratischen<br />
und kulanten Service <strong>sich</strong>erzustellen.<br />
4. Der gediegene Einbau.<br />
Besonders <strong>vor</strong>teilhaft ist das Angebot, beim Einbau der Ausrüstung<br />
mitzuwirken. Sie können alle Gewerke ausführen,<br />
dann werden nur Werkstatt, Material und knoff-hoff zur Verfügung<br />
ge<strong>stellt</strong>, oder in dem Maße helfen, wie es Ihren Fähigkeiten<br />
und Ambitionen entspricht. Das wurde schon oft<br />
und mit sehr gutem Erfolg praktiziert, wobei <strong>sich</strong> herausge<strong>stellt</strong><br />
hat, dass Frauen von Natur aus die besseren und sorgfältigeren<br />
Handwerker sind (die meisten wissen es nur<br />
nicht). Sie sparen bares Geld (jede ersparte Werkstattstunde<br />
wird vergütet), lernen die technische Einrichtung Ihres Reisemobils<br />
kennen und können beobachten, mit welchem Engagement<br />
man <strong>sich</strong> bemüht, dem Anspruch gerecht zu werden:<br />
Kompetenz in Reisemobiltechnik hat einen Namen: <strong>AGTAR</strong>
5. Sorgenfrei unterwegs:<br />
Es ist Samstag Nacht, Herr Hoiles mit Frau und zwei Kindern<br />
auf einer einsamen Strecke in Schweden unterwegs. Kurz<br />
nach 22 Uhr wird plötzlich das Licht der Scheinwerfer dunkler,<br />
die Anzeige des Batteriecomputers geht von "Laden" auf "Entladen".<br />
In großer Sorge ruft Herr Hoiles bei <strong>AGTAR</strong> an. Per<br />
Ferndiagnose wird festge<strong>stellt</strong>, dass die vier Jahre alte Starterbatterie<br />
ihren Geist aufgegeben hat. Ein paar Handgriffe, und<br />
die Fahrt kann weitergehen.<br />
Das Haus auf Rädern ist ein kompliziertes Gerät mit viel Technik,<br />
da kann immer mal etwas passieren. Und schnell ist die<br />
Laune dahin, wenn die Antenne nicht mehr einfährt, es kalt und<br />
dunkel wird, weil plötzlich kein Strom mehr fließt. Wer ist bereit,<br />
Ihnen dann zu helfen, per telefonischem Rat oder - wenn es<br />
sein muss - <strong>vor</strong> Ort. Machen Sie doch einmal die Probe auf‘s<br />
Exempel und rufen Sie am Wochenende denjenigen an, bei<br />
dem Sie gekauft haben oder zu kaufen beab<strong>sich</strong>tigen.<br />
Eine Bitte zum Schluss:<br />
Es hat Zeit und Geld gekostet, die beigefügten Unterlagen zu<br />
verfassen, zu drucken und zu versenden. Wir haben es gerne<br />
für Sie getan. Falls Sie den Dialog zunächst nicht fortsetzen wollen,<br />
wäre es deshalb fair und angemessen, dies uns mitzuteilen,<br />
freundlicherweise unter Angabe des Grundes. Doch wir nehmen<br />
an, dass es gilt, Ihr Wohn- oder Reisemobil funktionell herzurichten<br />
und dass die Unterlagen unsere Leistungsfähigkeit<br />
haben spürbar werden lassen. Dankbar sind wir für Anregungen<br />
und wohlmeinende Kritik:<br />
"Die vom Irrtum zur Wahrheit reisen, das sind die Weisen, die<br />
im Irrtum verharren, das sind die Narren". (Goethe).<br />
Je mehr das <strong>AGTAR</strong> Handbuch skeptisch betrachtet wird, desto<br />
besser. Durch Gedankenaustausch kommen die besten<br />
Ideen zustande.<br />
Qualität ist teuer, mangelnde Qualität ist teurer!<br />
Im Freizeitbereich tummeln <strong>sich</strong> viele, mehr oder weniger vertrauenswürdige<br />
Distributoren. Insbesondere im Bereich elektrische<br />
Ausrüstungen wird sehr viel mit Halbwissen oder gar frei<br />
von jeglicher Sachkenntnis verkauft. Sehr oft hören wir die Kunden<br />
sagen: "Schade, dass wir Euch nicht früher kennengelernt<br />
haben, es hätte uns Zeit und nutzlose Ausgaben erspart."<br />
Deshalb empfiehlt <strong>AGTAR</strong>: Lassen Sie <strong>sich</strong> beraten. Es kostet<br />
Sie nichts, aber ein Fachgespräch verhilft Ihnen zum Durchblick,<br />
welche technische Anlage für Ihre Reisegewohnheiten<br />
am geeignetesten ist.<br />
Hinweis für diejenigen, welche ihr Reisemobil selbst planen.<br />
Ein Reisemobil richtig zu planen und zu vertretbaren Kosten<br />
funktionstüchtig zu gestalten, ist eine Herausforderung. Professionelle<br />
Hersteller von Freizeitfahrzeugen halten <strong>sich</strong> Stäbe<br />
von leistungsfähigen Spezialisten, der Selbstausbauer<br />
nimmt den Stab in die Hand und wandert von Laden zu Laden,<br />
von Messe zu Messe, studiert ein Handbuch nach dem<br />
anderen, um am Ende festzustellen: "Nun steh ich hier, ich armer<br />
Tor, und bin so klug als wie zu<strong>vor</strong>."<br />
Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von den Heinzelmänchen<br />
zu Köln gehört oder kennen die Sage, welche von diesen<br />
Wichteln berichtet: Wie war zu Köln es doch <strong>vor</strong>dem mit Heinzelmännchen<br />
so bequem...."<br />
Wer die Rheinmetropole besucht, darf den Heinzelmännchen-<br />
Brunnen nicht auslassen. Dort können Sie den Agtar Pfiffikus<br />
unter den 7 guten Geistern entdecken. Seine Aufgabe ist es, über<br />
das Wohl derjenigen zu wachen, welche mit dem Reisemobil unterwegs<br />
sind, und dafür zu sorgen, dass immer genug Strom an<br />
Bord ist und von der elektrischen Anlage keine Gefahr ausgeht.<br />
"Das Glück ist mit den Tüchtigen". Helfen dürfen die guten Geister<br />
nur denjenigen, welche <strong>sich</strong> redlich bemühen, ihr Haus ordentlich<br />
zu bestellen. Wie man sein "Motor-home" richtig be<strong>stellt</strong> und ausrüstet,<br />
ist in technischen Merkblättern erläutert, die man anfordern<br />
kann.<br />
Herr u. Frau <strong>Elsenheimer</strong> <strong>vor</strong> dem Modell des<br />
<strong>AGTAR</strong>mobil Masuren<br />
<strong>AGTAR</strong> & <strong>Elsenheimer</strong> <strong>Fahrzeugtechnik</strong> <strong>GbR</strong><br />
Inhaber Helga und Kurt Elsenehimer<br />
Loorweg 179a, 51143 Köln<br />
���� 0 22 03 - 9 88 80 - 11 Fax 0 22 03 - 9 88 80 - 17<br />
E-mail info@agtar.com Homepage www.agtar.com
Beeindruckt vom Mut einer<br />
jungen Frau zum Ausstieg aus<br />
dem Rotlicht-Milieu, hat ein<br />
Ingenieur ihr den Erlös seiner<br />
Geburtstags-Sammlung geschenkt<br />
und will ihr und ihrem<br />
Kind auch künftig helfen.<br />
VON BEATRIX LAMPE<br />
Er hat Glück gehabt im Leben.<br />
Familie, Gesundheit, Spaß im<br />
Beruf und nach der Pensionierung<br />
eine zweite Chance, <strong>sich</strong><br />
mit einem Betrieb für Elektro-<br />
Einbauten in Reisemobilen erfolgreich<br />
selbstständig zu machen.<br />
Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ist jetzt<br />
70 Jahre alt und könnte <strong>sich</strong> in<br />
seinem schönen Haus nah am<br />
Rhein selbstzufrieden zurücklehnen.<br />
Tut er aber nicht. Denn er ist ein<br />
Kämpfer, auch für andere, und<br />
Schicksale wie das von Beate S.<br />
(Name geändert) gehen ihm<br />
nicht aus dem Sinn.<br />
Sie hat nicht viel Glück gehabt<br />
im Leben. Mal in Köln und mal<br />
in Italien zur Schule gegangen.<br />
Kein Schulabschluss. Als Teenager<br />
in die Fänge eines Zuhälters<br />
geraten, der sie anschaffen<br />
geschickt, kontrolliert und bedroht<br />
hat. Mit 18 Jahren schwanger<br />
geworden. Trotz massiver<br />
Widerstände die Entscheidung<br />
gegen eine Abtreibung und für<br />
den Ausstieg aus dem Rotlicht-<br />
Milieu getroffen. Beate S. ist 26<br />
Jahre alt, könnte jetzt resignieren<br />
und <strong>sich</strong> auf ein dauerhaftes<br />
Dasein als allein erziehende<br />
Mutter in der Sozialhilfe einstellen.<br />
Tut sie aber nicht. Denn sie<br />
ist eine Kämpferin und will ihrem<br />
fast siebenjährigen Sohn<br />
eine gute und <strong>sich</strong>ere Zukunft<br />
bieten.<br />
Durch einen Bericht im „Kölner<br />
Stadt-Anzeiger" über den Prozess<br />
gegen den ehemaligen Karnevals-Pressesprecher<br />
Benno<br />
Wiersch, in dem Beate als Zeugin<br />
ausgesagt und von ihrem<br />
Milieu-Ausstieg berichtet hat,<br />
wurde <strong>Elsenheimer</strong> auf die junge<br />
Frau aufmerksam.<br />
Handeln in sozialer Verantwortung, Seite 1<br />
Kölner Stadtanzeiger Nr. 301 - Montag, 30. Dezember 2002 - 12<br />
Kurt <strong>Elsenheimer</strong> wurde im „Kölner Stadt-Anzeiger "auf die ehemalige Prostituierte Beate S. aufmerksam.<br />
Er bot ihr und ihrem Sohn finanzielle Unterstützung an..<br />
„Es hat mir ungeheuer imponiert,<br />
dass sie <strong>sich</strong> nicht einschüchtern<br />
ließ und ihr Kind zur<br />
Welt gebracht hat. Das war eine<br />
Entscheidung gegen den Trend,<br />
der aktuell doch mehr zur persönlichen<br />
Bequemlichkeit, zur<br />
Eigensucht und zum Luxusleben<br />
geht", sagt der Ingenieur. Er bezeichnet<br />
<strong>sich</strong> selbst als „Querdenker"<br />
und möchte mit der Erfahrung<br />
eines langen Lebens und<br />
mit den Früchten seiner Arbeit<br />
auch anderen helfen, die mutig<br />
gegen den Strom schwimmen.<br />
Spenden, die er aus Anlass seines<br />
runden Geburtstages von<br />
den Gästen erbeten hatte, stockte<br />
er auf 1000 Büro auf und bemühte<br />
<strong>sich</strong> um den Kontakt zu<br />
der jungen Mutter mit ihrem<br />
Kind.<br />
„Mir sind echt die Tränen gekommen,<br />
als ich Ihren Brief gelesen<br />
habe", sagte die Frau, die<br />
auf Einladung Elsenhei-mers<br />
nach Zündorf fuhr, um die private<br />
Spende entgegenzunehmen.<br />
„Die meisten Leute lassen mich<br />
eher Verachtung spüren, wenn<br />
sie von meiner Vergangenheit<br />
hören", schilderte sie ihrem<br />
Wohltäter.<br />
Der Prozess gegen den Karnevalisten,<br />
in dem ihr die Schrecken<br />
der Vergangenheit wieder bedrohlich<br />
nahe erschienen seien,<br />
habe sie sehr belastet. Umso<br />
größer sei jetzt ihre Freude:<br />
„Dass es auch Menschen wie Sie<br />
gibt, macht mir viel Mut." Den<br />
kann Beate S. gut gebrauchen,<br />
denn sie will jetzt, da ihr Sohn<br />
zur Schule geht, auch selbst ihre<br />
Schulbildung abschließen. Dazu<br />
hat sie schon Kontakte zu einer<br />
Erwachsenenbildungseinrichtung<br />
aufgenommen. „Nach dem<br />
Hauptschul-abschluss möchte<br />
ich gern auch die Realschule<br />
schaffen, damit ich einen ordentlichen<br />
Beruf ergreifen kann und<br />
mein Sohn später stolz auf mich<br />
ist", trug sie ihre Pläne <strong>vor</strong>. „Er<br />
kann schon jetzt stolz auf Sie<br />
sein, denn Sie haben Courage<br />
gezeigt und können anderen jungen<br />
Frauen ein Beispiel dafür<br />
sein, dass man es schaffen<br />
kann", widersprach Eisenheim.<br />
Da stimmt ihm die junge Mutter<br />
aus vollem Herzen zu: „Meine<br />
Entscheidung für das Kind war<br />
das beste, was ich je gemacht<br />
habe. Ihn heranwachsen zu sehen,<br />
ihm bessere Lebenschancen<br />
zu bieten als ich sie selbst hatte -<br />
das ist mein wichtigstes Ziel geworden",<br />
ver<strong>sich</strong>ert sie und fügt<br />
mit großem Ernst hinzu: „Wenn<br />
ich damals das Kind abgetrieben<br />
hätte - ich weiß nicht, in welchem<br />
Abgrund ich dann gelandet<br />
wäre."<br />
Mit dem 1000-Euro-Geschenk<br />
kann sie ihrem Kind einige<br />
Weihnachtswünsche erfüllen<br />
und ihre Schulpläne weiterverfolgen.<br />
Unterstützung bei der<br />
Suche nach passenden Bildungsangeboten<br />
und später bei der Arbeitssuche<br />
hat ihr <strong>Elsenheimer</strong><br />
schon versprochen. „Sie und Ihr<br />
Kind sind bei uns willkommen",<br />
sagte er im Namen seiner Familie.<br />
„Wir freuen uns, wenn wir<br />
Ihren Lebensweg ein Stück mit<br />
begleiten können. Und vielleicht<br />
auch anderen den Anstoß geben,<br />
Frauen in Bedrängnis dabei zu<br />
helfen, mit ihrem Kind eine gute<br />
Zukunft zu finden."
Handeln in soziale Verantwortung, Fortsetzung<br />
Reisen und umweltschützen: Ein Widerspruch?<br />
Umweltsünder sind wir alle. Derjenige, welcher unter Benutzung<br />
des Flugzeugs seinen Urlaub auf Mallorca verbringt genauso<br />
wie derjenige, der nur Campingplätze benutzt oder derjenige,<br />
der mit seinem Freizeitfahrzeug in den Wintersport<br />
fährt. Mit dem Reisemobil unterwegs zu sein, belastet zweifelsohne<br />
die Atmosphäre. Jedoch wird dafür im ganzen Jahr erheblich<br />
weniger Treibstoff verbraucht als bei einem einzigen Flug<br />
eines Skatclubs zum Ballermann. Im übrigen wurde nachgewiesen,<br />
daß durch die Temperaturabsenkung im nichtbenutzten<br />
Wohnhaus etwa soviel Energie eingespart wird, wie ein Reisemobil<br />
bei seiner Winterreise verbraucht.<br />
Alle Menschen möchten, daß der Bedarf an Energie von der<br />
Sonne gedeckt wird. Das ist aber nicht möglich. <strong>AGTAR</strong> lehnt<br />
es ab, etwas <strong>vor</strong>zugaukeln, was physikalisch und technologisch<br />
nicht machbar ist. In diesem Handbuch werden Möglichkeiten<br />
und Grenzen der Solarstromgewinnung gewissenhaft<br />
aufgezeigt.<br />
Der Ablasshandel<br />
Es gibt einen amtierenden Minister, der <strong>vor</strong>schlägt, seine Umweltsünden<br />
damit zu kompensieren, dass man für ein Ökoprojekt<br />
spendet. Das ist nichts anderes als der Ablasshandel im<br />
Mittelalter ("wenn die Münz im Beutel klingt, die Seele in den<br />
Himmel springt"). Gebriel als moderner "Tetzel".<br />
Reisen bildet, reisen ist menschen- und völkerverbindend. Reisemobilisten<br />
sind durchweg seriöse, für Kultur und Natur aufgeschlossene<br />
Menschen. Man braucht <strong>sich</strong> nichts <strong>vor</strong>zuwerfen,<br />
wenn man mit einem Individualfahrzeug unterwegs ist.<br />
Dass an dieser Stelle für ein naturerhaltendes Projekt geworben<br />
wird, dient weder der Beruhigung eines schlechten Gewissens,<br />
noch ist es eine unterwürfige Huldigung an den unseligen<br />
Zeitgeist, sondern es resultiert aus der Verbundenheit mit Gottes<br />
Schöpfung und der Verpflichtung, diese zu bewahren.<br />
Kürzlich händigte das lützelburgische Ehepaar Pauly dem Verfasser<br />
50 € aus: "Wir wissen um Ihre soziale Einstellung; Verwenden<br />
Sie - da Sie kein Trinkgeld annehmen - das Geld für einen<br />
guten Zweck". <strong>AGTAR</strong> hat einen größeren Betrag zugefügt<br />
und dem "Grünen Band" gespendet, um beizutragen, dass eine<br />
80.000 qm große Wiesen- und Moorfläche bei Salzwedel angekauft<br />
werden kann.<br />
Aylin Bohnen<br />
Mitten durch unser Land zieht <strong>sich</strong> von der Ostsee bei Travemünde<br />
bis zum Dreiländereck bei Hof ein 1393 Kilometer langes<br />
Grünes Band: Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze,<br />
eine Perlenkette wertvollster Biotope mit Altgrasfluren, Buschund<br />
Waldparadiesen, Sümpfen und Heiden.<br />
Hier haben seltene Tierarten wie Braunkehlchen, Schwarzstorch<br />
und Fischotter eine Heimat gefunden. Da die Politik es<br />
nicht geschafft hat, diesen einzigartigen Lebensraum für Pflanzen<br />
und Tiere zu erhalten, hat <strong>sich</strong> eine Initiative gebildet mit<br />
dem Ziel, möglichst viele Flächen des ehemaligen Todesstreifens<br />
aufzukaufen und für die Zukunft <strong>sich</strong>ern: "Das grüne<br />
Band". Die Betreuung erfolgt durch den Verein "BUND".<br />
Man kann für diesen Zweck spenden und erhält einen ideellen<br />
Anteilschein, Aktie genannt. Jährlich findet eine "Aktionärsveranstaltung"<br />
statt.<br />
Auch wenn man nicht alle Ziele des "BUND" gutheißt - zum<br />
Beispiel dessen Kampagne gegen die umweltschonende<br />
Atomkraftgewinnung - sind die Bemühungen um Erhalt des<br />
grünen Bandes unterstützungswert.
Grüße von unterwegs - Zeichen der Verbundenheit<br />
Grüße aus Kalifornien<br />
Grüße<br />
vom<br />
Nordkap<br />
Referenzen<br />
Eine Auswahl von vielen Zuschriften<br />
und anderen Anerkennungen,<br />
welche wir von Kunden<br />
erhalten. Die damit zum Ausdruck<br />
gebrachte Verbundenheit<br />
resultiert aus der Zufriedenheit<br />
mit einer ge<strong>sich</strong>erten Stromversorgung<br />
beim unabhängigen<br />
Unterwegssein. Und dem guten<br />
Einvernehmen.<br />
Wie an anderer Stelle bereits<br />
ausgeführt, bilden der Kunde<br />
und <strong>AGTAR</strong> ein harmonisches<br />
Team bei der Realisierung von<br />
Aufträgen.<br />
Referenzliste<br />
siehe Merkblatt Mb A196<br />
Frau Els und Herr Gaston Hermans haben spontan angeboten, für A&E zu werben (siehe linkes Bild) , und sie haben das<br />
<strong>AGTAR</strong> Handbuch ins Flämische, Wallonische und Englische übersetzt. A&E und Hermans sind zu Freunden geworden.
Referenzen<br />
Eine Auswahl von vielen Zuschriften und anderen Anerkennungen, welche wir von Kunden erhalten.<br />
Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit resultiert aus der Zufriedenheit mit einer ge<strong>sich</strong>erten<br />
Stromversorgung beim unabhängigen Unterwegssein. Und dem guten Einvernehmen. Wie an anderer<br />
Stelle bereits ausgeführt, bilden der Kunde und wir ein harmonisches Team bei der Realisierung<br />
von Aufträgen.