17.11.2012 Aufrufe

AGTAR stellt sich vor - AGTAR & Elsenheimer Fahrzeugtechnik GbR

AGTAR stellt sich vor - AGTAR & Elsenheimer Fahrzeugtechnik GbR

AGTAR stellt sich vor - AGTAR & Elsenheimer Fahrzeugtechnik GbR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>AGTAR</strong> <strong>stellt</strong> <strong>sich</strong> <strong>vor</strong><br />

Ausrüstungen für Reisemobile und Spezialfahrzeuge<br />

<strong>AGTAR</strong> - das führende Unternehmen auf dem Gebiet der Ausrüstung von Reisemobilen mit elektrischen Anlagen - hat das Handbuch<br />

verfasst als Ratgeber für diejenigen, welche Stromprobleme haben und diese überwinden möchten. Aber auch als Planungshilfe<br />

bei Kauf oder Bau von Freizeitfahrzeugen. Hier einige Beispiele:<br />

Spezial-Lichtmaschinenregelung HPR SansSouci<br />

Eine der <strong>vor</strong>teilhaftesten Möglichkeiten zur Versorgung mit elektrischer Energie ist die<br />

Lichtmaschine, für die in Zusammenarbeit mit HELLA die Spezialregelung HPR Sans-<br />

Souci durchgebildet wurde.<br />

Methanol-Brennstoffzelle<br />

Große Beachtung findet derzeit die Brennstoffzellentechnik:<br />

Für Reisemobile geeignet ja oder nein?<br />

Sorgenkind Versorgungsbatterie:<br />

Was kann man tun, um ausreichend versorgt zu sein und eine <strong>vor</strong>zeitige Alterung zu<br />

verhindern?<br />

Solarstromanlagen:<br />

Das gasfreie Reisemobil:<br />

Nur Wasser und Diesel bunkern<br />

und immer genug Strom an Bord<br />

Für die Versorgung von Reisemobilen geeignet: ja oder nein? Der Ertrag einer 100 Wp<br />

Anlage ist in Abhängigkeit von Ort und Jahreszeit wiedergegeben.


Auf ein Wort, liebe Reisemobilfreunde.<br />

Von der Reiselust, und wie moderne Leute reisen.<br />

Mit dem Reisemobil unterwegs zu sein, ist immer wieder<br />

und auf‘s neue ein wunderbares Erlebnis. Für Leute, die<br />

gerne reisen, in massentouristisch unverdorbenen Gegenden<br />

Urlaub machen oder reizvolle Stimmungen erleben wollen,<br />

gibt es keine vergleichbare Alternative. Schon Goethe<br />

sagte: "Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf<br />

Reisen".<br />

Andererseits <strong>stellt</strong> eine komprimierte Wohnung auf Rädern<br />

hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der technischen<br />

Einrichtung. Schnell ist die Freude an der zauberhaften<br />

Winterlandschaft getrübt, wenn nachts die Heizung ausfällt,<br />

kein Wasser mehr fließt oder der Motor wegen leerer Batterien<br />

nicht mehr anspringt.<br />

Als man noch keinen Satellitenfunk kannte und nur Leute mit<br />

großer Verzichtbereitschaft mit dem Wohnmobil unterwegs<br />

waren, genügte eine kleine Batterie, um den geringen Stromverbrauch<br />

zu decken. Den Nachschub lieferte die Lichtmaschine<br />

über ein dünnes Leitungssystem. Auf diesem Level verharren<br />

immer noch viele Serien-Reisemobile. Doch inzwischen<br />

haben <strong>sich</strong> die Anforderungen an ein funktionstüchtiges<br />

Reisemobil gewandelt, die Technologie ermöglicht das Unterwegssein<br />

mit gleichem Komfort wie zuhause. Reisemobilisten<br />

sind weder Zigeuner noch Aussteiger, sondern Leute, die gerne<br />

reisen, Gottes schöne Natur unmittelbar erleben, fremde<br />

Landschaften und Kulturen kennenlernen möchten. Das Reisemobil<br />

ermöglicht dies in her<strong>vor</strong>ragender Weise, ist Mittel<br />

zum Zweck und nicht dazu bestimmt, Askese durch primitive<br />

Lebensweise zu praktizieren.<br />

Wer ist <strong>AGTAR</strong>?<br />

Auch für den Diplom-Elektroingenieur Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ist<br />

das unabhängige Unterwegssein die große Leidenschaft, das<br />

namenlose Sehnen nach stimmungsvollen Erlebnissen in der<br />

Natur, das Kennelernen von Menschen anderer Kulturkreise<br />

und was vergangene Generationen geschaffen haben. Als<br />

Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ein Reisemobil in Dienst <strong>stellt</strong>e, war die Enttäuschung<br />

groß. Das, was der Markt bot, war weit entfernt von<br />

dem, was zu gleichen oder zu vertretbaren Kosten technisch<br />

möglich ist.<br />

Den Ingenieur reizte die Herausforderung, und so kam es zur<br />

Gründung eines Spezialunternehmens für technische Ausrüstungen<br />

für Freizeitfahrzeuge. <strong>AGTAR</strong> entwickelt Geräte und<br />

Systeme, die es nicht oder noch nicht mit der notwendigen Perfektion<br />

gibt, und erprobt diese praxisnah im Labor und in Versuchsfahrzeugen.<br />

Nur bei Bewährung erfolgt Freigabe für den<br />

Verkauf. Die Realisierung liegt in den Händen engagierter und<br />

erfahrener Fachleute in Partnerbetrieben.<br />

Fünf gute Gründe, die Dienste von <strong>AGTAR</strong> und <strong>AGTAR</strong><br />

Partnerbetrieben in Anspruch zu nehmen:<br />

1. Objektive und kompetente Beratung<br />

<strong>AGTAR</strong> und ihre Partnerbetriebe geben <strong>sich</strong> viel Mühe, <strong>vor</strong><br />

dem Kauf im Gespräch mit dem Kunden zu klären, welche Anforderungen<br />

ge<strong>stellt</strong> werden, wofür die Anschaffung gedacht<br />

ist oder gebraucht wird. Die Beratung erfolgt durch Ingenieure,<br />

Meister und Techniker mit langer Berufserfahrung. Im Vordergrund<br />

steht die Herausforderung, eine Aufgabe im Interesse<br />

des Kunden gut zu lösen. Das unterscheidet <strong>AGTAR</strong> von denjenigen,<br />

welche mit Halbwissen den schnelle Euro machen<br />

wollen. Wir stehen zu dem, was wir sagen. Die <strong>AGTAR</strong> Merkblätter<br />

sind keine Reklameschriften, sondern technische Unterlagen<br />

als Entscheidungshilfe. Schonungslos offen, frei von<br />

Augenwischerei und Profitgier. Wir stellen uns der Kritik und<br />

scheuen es auch nicht, die Redakteure von Fachzeitschriften<br />

an ihre Pflicht zur ordentlichen Recherche zu ermahnen.<br />

2. Die richtige Auswahl<br />

Das Geschäftsprinzip der Brüder Albrecht, von den Alternativprodukten<br />

dasjenige mit der besten Qualität auszuwählen und<br />

als einziges in das Verkaufssortiment aufzunehmen, hat ALDI<br />

erfolgreich werden lassen. Es wäre vermessen, uns mit ALDI<br />

zu vergleichen, aber das Prinzip leuchtet ein, und wir praktizieren<br />

es. Zwar besorgen wir auf Wunsch alles, was der Kunde<br />

wünscht und was marktüblich ist, aber im ständigen Angebot<br />

haben wir für jeden Verwendungszweck jeweils nur einen<br />

ganz bestimmten Artikel. Diese sind im Handbuch als empfehlenswert<br />

gekennzeichnet ("<strong>AGTAR</strong> empfiehlt") und sie werden<br />

im Katalog Alpha "Premium-Geräte" angeboten.<br />

3. Qualität zum günstigen Preis<br />

Be<strong>vor</strong> <strong>AGTAR</strong> ein Produkt oder ein System zum Verkauf freigibt,<br />

wird die Konstruktion geprüft und praktisch erprobt. Wir<br />

prüfen die Zuverlässigkeit nicht formalistisch nach DIN 9001,<br />

sondern praxisnah: vielleicht ist Ihnen schon einmal das Versuchsfahrzeug<br />

"<strong>AGTAR</strong>mobil Masuren" begegnet. Und wir<br />

kennen die Hersteller persönlich. Das ist in mehrfacher Hin<strong>sich</strong>t<br />

wichtig: Um die Qualität der Fertigung beurteilen zu können,<br />

Einfluß zu nehmen auf die Anpassung an die Erfordernisse<br />

der Praxis, Verbesserungen zu bewirken, einen unbürokratischen<br />

und kulanten Service <strong>sich</strong>erzustellen.<br />

4. Der gediegene Einbau.<br />

Besonders <strong>vor</strong>teilhaft ist das Angebot, beim Einbau der Ausrüstung<br />

mitzuwirken. Sie können alle Gewerke ausführen,<br />

dann werden nur Werkstatt, Material und knoff-hoff zur Verfügung<br />

ge<strong>stellt</strong>, oder in dem Maße helfen, wie es Ihren Fähigkeiten<br />

und Ambitionen entspricht. Das wurde schon oft<br />

und mit sehr gutem Erfolg praktiziert, wobei <strong>sich</strong> herausge<strong>stellt</strong><br />

hat, dass Frauen von Natur aus die besseren und sorgfältigeren<br />

Handwerker sind (die meisten wissen es nur<br />

nicht). Sie sparen bares Geld (jede ersparte Werkstattstunde<br />

wird vergütet), lernen die technische Einrichtung Ihres Reisemobils<br />

kennen und können beobachten, mit welchem Engagement<br />

man <strong>sich</strong> bemüht, dem Anspruch gerecht zu werden:<br />

Kompetenz in Reisemobiltechnik hat einen Namen: <strong>AGTAR</strong>


5. Sorgenfrei unterwegs:<br />

Es ist Samstag Nacht, Herr Hoiles mit Frau und zwei Kindern<br />

auf einer einsamen Strecke in Schweden unterwegs. Kurz<br />

nach 22 Uhr wird plötzlich das Licht der Scheinwerfer dunkler,<br />

die Anzeige des Batteriecomputers geht von "Laden" auf "Entladen".<br />

In großer Sorge ruft Herr Hoiles bei <strong>AGTAR</strong> an. Per<br />

Ferndiagnose wird festge<strong>stellt</strong>, dass die vier Jahre alte Starterbatterie<br />

ihren Geist aufgegeben hat. Ein paar Handgriffe, und<br />

die Fahrt kann weitergehen.<br />

Das Haus auf Rädern ist ein kompliziertes Gerät mit viel Technik,<br />

da kann immer mal etwas passieren. Und schnell ist die<br />

Laune dahin, wenn die Antenne nicht mehr einfährt, es kalt und<br />

dunkel wird, weil plötzlich kein Strom mehr fließt. Wer ist bereit,<br />

Ihnen dann zu helfen, per telefonischem Rat oder - wenn es<br />

sein muss - <strong>vor</strong> Ort. Machen Sie doch einmal die Probe auf‘s<br />

Exempel und rufen Sie am Wochenende denjenigen an, bei<br />

dem Sie gekauft haben oder zu kaufen beab<strong>sich</strong>tigen.<br />

Eine Bitte zum Schluss:<br />

Es hat Zeit und Geld gekostet, die beigefügten Unterlagen zu<br />

verfassen, zu drucken und zu versenden. Wir haben es gerne<br />

für Sie getan. Falls Sie den Dialog zunächst nicht fortsetzen wollen,<br />

wäre es deshalb fair und angemessen, dies uns mitzuteilen,<br />

freundlicherweise unter Angabe des Grundes. Doch wir nehmen<br />

an, dass es gilt, Ihr Wohn- oder Reisemobil funktionell herzurichten<br />

und dass die Unterlagen unsere Leistungsfähigkeit<br />

haben spürbar werden lassen. Dankbar sind wir für Anregungen<br />

und wohlmeinende Kritik:<br />

"Die vom Irrtum zur Wahrheit reisen, das sind die Weisen, die<br />

im Irrtum verharren, das sind die Narren". (Goethe).<br />

Je mehr das <strong>AGTAR</strong> Handbuch skeptisch betrachtet wird, desto<br />

besser. Durch Gedankenaustausch kommen die besten<br />

Ideen zustande.<br />

Qualität ist teuer, mangelnde Qualität ist teurer!<br />

Im Freizeitbereich tummeln <strong>sich</strong> viele, mehr oder weniger vertrauenswürdige<br />

Distributoren. Insbesondere im Bereich elektrische<br />

Ausrüstungen wird sehr viel mit Halbwissen oder gar frei<br />

von jeglicher Sachkenntnis verkauft. Sehr oft hören wir die Kunden<br />

sagen: "Schade, dass wir Euch nicht früher kennengelernt<br />

haben, es hätte uns Zeit und nutzlose Ausgaben erspart."<br />

Deshalb empfiehlt <strong>AGTAR</strong>: Lassen Sie <strong>sich</strong> beraten. Es kostet<br />

Sie nichts, aber ein Fachgespräch verhilft Ihnen zum Durchblick,<br />

welche technische Anlage für Ihre Reisegewohnheiten<br />

am geeignetesten ist.<br />

Hinweis für diejenigen, welche ihr Reisemobil selbst planen.<br />

Ein Reisemobil richtig zu planen und zu vertretbaren Kosten<br />

funktionstüchtig zu gestalten, ist eine Herausforderung. Professionelle<br />

Hersteller von Freizeitfahrzeugen halten <strong>sich</strong> Stäbe<br />

von leistungsfähigen Spezialisten, der Selbstausbauer<br />

nimmt den Stab in die Hand und wandert von Laden zu Laden,<br />

von Messe zu Messe, studiert ein Handbuch nach dem<br />

anderen, um am Ende festzustellen: "Nun steh ich hier, ich armer<br />

Tor, und bin so klug als wie zu<strong>vor</strong>."<br />

Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von den Heinzelmänchen<br />

zu Köln gehört oder kennen die Sage, welche von diesen<br />

Wichteln berichtet: Wie war zu Köln es doch <strong>vor</strong>dem mit Heinzelmännchen<br />

so bequem...."<br />

Wer die Rheinmetropole besucht, darf den Heinzelmännchen-<br />

Brunnen nicht auslassen. Dort können Sie den Agtar Pfiffikus<br />

unter den 7 guten Geistern entdecken. Seine Aufgabe ist es, über<br />

das Wohl derjenigen zu wachen, welche mit dem Reisemobil unterwegs<br />

sind, und dafür zu sorgen, dass immer genug Strom an<br />

Bord ist und von der elektrischen Anlage keine Gefahr ausgeht.<br />

"Das Glück ist mit den Tüchtigen". Helfen dürfen die guten Geister<br />

nur denjenigen, welche <strong>sich</strong> redlich bemühen, ihr Haus ordentlich<br />

zu bestellen. Wie man sein "Motor-home" richtig be<strong>stellt</strong> und ausrüstet,<br />

ist in technischen Merkblättern erläutert, die man anfordern<br />

kann.<br />

Herr u. Frau <strong>Elsenheimer</strong> <strong>vor</strong> dem Modell des<br />

<strong>AGTAR</strong>mobil Masuren<br />

<strong>AGTAR</strong> & <strong>Elsenheimer</strong> <strong>Fahrzeugtechnik</strong> <strong>GbR</strong><br />

Inhaber Helga und Kurt Elsenehimer<br />

Loorweg 179a, 51143 Köln<br />

���� 0 22 03 - 9 88 80 - 11 Fax 0 22 03 - 9 88 80 - 17<br />

E-mail info@agtar.com Homepage www.agtar.com


Beeindruckt vom Mut einer<br />

jungen Frau zum Ausstieg aus<br />

dem Rotlicht-Milieu, hat ein<br />

Ingenieur ihr den Erlös seiner<br />

Geburtstags-Sammlung geschenkt<br />

und will ihr und ihrem<br />

Kind auch künftig helfen.<br />

VON BEATRIX LAMPE<br />

Er hat Glück gehabt im Leben.<br />

Familie, Gesundheit, Spaß im<br />

Beruf und nach der Pensionierung<br />

eine zweite Chance, <strong>sich</strong><br />

mit einem Betrieb für Elektro-<br />

Einbauten in Reisemobilen erfolgreich<br />

selbstständig zu machen.<br />

Kurt <strong>Elsenheimer</strong> ist jetzt<br />

70 Jahre alt und könnte <strong>sich</strong> in<br />

seinem schönen Haus nah am<br />

Rhein selbstzufrieden zurücklehnen.<br />

Tut er aber nicht. Denn er ist ein<br />

Kämpfer, auch für andere, und<br />

Schicksale wie das von Beate S.<br />

(Name geändert) gehen ihm<br />

nicht aus dem Sinn.<br />

Sie hat nicht viel Glück gehabt<br />

im Leben. Mal in Köln und mal<br />

in Italien zur Schule gegangen.<br />

Kein Schulabschluss. Als Teenager<br />

in die Fänge eines Zuhälters<br />

geraten, der sie anschaffen<br />

geschickt, kontrolliert und bedroht<br />

hat. Mit 18 Jahren schwanger<br />

geworden. Trotz massiver<br />

Widerstände die Entscheidung<br />

gegen eine Abtreibung und für<br />

den Ausstieg aus dem Rotlicht-<br />

Milieu getroffen. Beate S. ist 26<br />

Jahre alt, könnte jetzt resignieren<br />

und <strong>sich</strong> auf ein dauerhaftes<br />

Dasein als allein erziehende<br />

Mutter in der Sozialhilfe einstellen.<br />

Tut sie aber nicht. Denn sie<br />

ist eine Kämpferin und will ihrem<br />

fast siebenjährigen Sohn<br />

eine gute und <strong>sich</strong>ere Zukunft<br />

bieten.<br />

Durch einen Bericht im „Kölner<br />

Stadt-Anzeiger" über den Prozess<br />

gegen den ehemaligen Karnevals-Pressesprecher<br />

Benno<br />

Wiersch, in dem Beate als Zeugin<br />

ausgesagt und von ihrem<br />

Milieu-Ausstieg berichtet hat,<br />

wurde <strong>Elsenheimer</strong> auf die junge<br />

Frau aufmerksam.<br />

Handeln in sozialer Verantwortung, Seite 1<br />

Kölner Stadtanzeiger Nr. 301 - Montag, 30. Dezember 2002 - 12<br />

Kurt <strong>Elsenheimer</strong> wurde im „Kölner Stadt-Anzeiger "auf die ehemalige Prostituierte Beate S. aufmerksam.<br />

Er bot ihr und ihrem Sohn finanzielle Unterstützung an..<br />

„Es hat mir ungeheuer imponiert,<br />

dass sie <strong>sich</strong> nicht einschüchtern<br />

ließ und ihr Kind zur<br />

Welt gebracht hat. Das war eine<br />

Entscheidung gegen den Trend,<br />

der aktuell doch mehr zur persönlichen<br />

Bequemlichkeit, zur<br />

Eigensucht und zum Luxusleben<br />

geht", sagt der Ingenieur. Er bezeichnet<br />

<strong>sich</strong> selbst als „Querdenker"<br />

und möchte mit der Erfahrung<br />

eines langen Lebens und<br />

mit den Früchten seiner Arbeit<br />

auch anderen helfen, die mutig<br />

gegen den Strom schwimmen.<br />

Spenden, die er aus Anlass seines<br />

runden Geburtstages von<br />

den Gästen erbeten hatte, stockte<br />

er auf 1000 Büro auf und bemühte<br />

<strong>sich</strong> um den Kontakt zu<br />

der jungen Mutter mit ihrem<br />

Kind.<br />

„Mir sind echt die Tränen gekommen,<br />

als ich Ihren Brief gelesen<br />

habe", sagte die Frau, die<br />

auf Einladung Elsenhei-mers<br />

nach Zündorf fuhr, um die private<br />

Spende entgegenzunehmen.<br />

„Die meisten Leute lassen mich<br />

eher Verachtung spüren, wenn<br />

sie von meiner Vergangenheit<br />

hören", schilderte sie ihrem<br />

Wohltäter.<br />

Der Prozess gegen den Karnevalisten,<br />

in dem ihr die Schrecken<br />

der Vergangenheit wieder bedrohlich<br />

nahe erschienen seien,<br />

habe sie sehr belastet. Umso<br />

größer sei jetzt ihre Freude:<br />

„Dass es auch Menschen wie Sie<br />

gibt, macht mir viel Mut." Den<br />

kann Beate S. gut gebrauchen,<br />

denn sie will jetzt, da ihr Sohn<br />

zur Schule geht, auch selbst ihre<br />

Schulbildung abschließen. Dazu<br />

hat sie schon Kontakte zu einer<br />

Erwachsenenbildungseinrichtung<br />

aufgenommen. „Nach dem<br />

Hauptschul-abschluss möchte<br />

ich gern auch die Realschule<br />

schaffen, damit ich einen ordentlichen<br />

Beruf ergreifen kann und<br />

mein Sohn später stolz auf mich<br />

ist", trug sie ihre Pläne <strong>vor</strong>. „Er<br />

kann schon jetzt stolz auf Sie<br />

sein, denn Sie haben Courage<br />

gezeigt und können anderen jungen<br />

Frauen ein Beispiel dafür<br />

sein, dass man es schaffen<br />

kann", widersprach Eisenheim.<br />

Da stimmt ihm die junge Mutter<br />

aus vollem Herzen zu: „Meine<br />

Entscheidung für das Kind war<br />

das beste, was ich je gemacht<br />

habe. Ihn heranwachsen zu sehen,<br />

ihm bessere Lebenschancen<br />

zu bieten als ich sie selbst hatte -<br />

das ist mein wichtigstes Ziel geworden",<br />

ver<strong>sich</strong>ert sie und fügt<br />

mit großem Ernst hinzu: „Wenn<br />

ich damals das Kind abgetrieben<br />

hätte - ich weiß nicht, in welchem<br />

Abgrund ich dann gelandet<br />

wäre."<br />

Mit dem 1000-Euro-Geschenk<br />

kann sie ihrem Kind einige<br />

Weihnachtswünsche erfüllen<br />

und ihre Schulpläne weiterverfolgen.<br />

Unterstützung bei der<br />

Suche nach passenden Bildungsangeboten<br />

und später bei der Arbeitssuche<br />

hat ihr <strong>Elsenheimer</strong><br />

schon versprochen. „Sie und Ihr<br />

Kind sind bei uns willkommen",<br />

sagte er im Namen seiner Familie.<br />

„Wir freuen uns, wenn wir<br />

Ihren Lebensweg ein Stück mit<br />

begleiten können. Und vielleicht<br />

auch anderen den Anstoß geben,<br />

Frauen in Bedrängnis dabei zu<br />

helfen, mit ihrem Kind eine gute<br />

Zukunft zu finden."


Handeln in soziale Verantwortung, Fortsetzung<br />

Reisen und umweltschützen: Ein Widerspruch?<br />

Umweltsünder sind wir alle. Derjenige, welcher unter Benutzung<br />

des Flugzeugs seinen Urlaub auf Mallorca verbringt genauso<br />

wie derjenige, der nur Campingplätze benutzt oder derjenige,<br />

der mit seinem Freizeitfahrzeug in den Wintersport<br />

fährt. Mit dem Reisemobil unterwegs zu sein, belastet zweifelsohne<br />

die Atmosphäre. Jedoch wird dafür im ganzen Jahr erheblich<br />

weniger Treibstoff verbraucht als bei einem einzigen Flug<br />

eines Skatclubs zum Ballermann. Im übrigen wurde nachgewiesen,<br />

daß durch die Temperaturabsenkung im nichtbenutzten<br />

Wohnhaus etwa soviel Energie eingespart wird, wie ein Reisemobil<br />

bei seiner Winterreise verbraucht.<br />

Alle Menschen möchten, daß der Bedarf an Energie von der<br />

Sonne gedeckt wird. Das ist aber nicht möglich. <strong>AGTAR</strong> lehnt<br />

es ab, etwas <strong>vor</strong>zugaukeln, was physikalisch und technologisch<br />

nicht machbar ist. In diesem Handbuch werden Möglichkeiten<br />

und Grenzen der Solarstromgewinnung gewissenhaft<br />

aufgezeigt.<br />

Der Ablasshandel<br />

Es gibt einen amtierenden Minister, der <strong>vor</strong>schlägt, seine Umweltsünden<br />

damit zu kompensieren, dass man für ein Ökoprojekt<br />

spendet. Das ist nichts anderes als der Ablasshandel im<br />

Mittelalter ("wenn die Münz im Beutel klingt, die Seele in den<br />

Himmel springt"). Gebriel als moderner "Tetzel".<br />

Reisen bildet, reisen ist menschen- und völkerverbindend. Reisemobilisten<br />

sind durchweg seriöse, für Kultur und Natur aufgeschlossene<br />

Menschen. Man braucht <strong>sich</strong> nichts <strong>vor</strong>zuwerfen,<br />

wenn man mit einem Individualfahrzeug unterwegs ist.<br />

Dass an dieser Stelle für ein naturerhaltendes Projekt geworben<br />

wird, dient weder der Beruhigung eines schlechten Gewissens,<br />

noch ist es eine unterwürfige Huldigung an den unseligen<br />

Zeitgeist, sondern es resultiert aus der Verbundenheit mit Gottes<br />

Schöpfung und der Verpflichtung, diese zu bewahren.<br />

Kürzlich händigte das lützelburgische Ehepaar Pauly dem Verfasser<br />

50 € aus: "Wir wissen um Ihre soziale Einstellung; Verwenden<br />

Sie - da Sie kein Trinkgeld annehmen - das Geld für einen<br />

guten Zweck". <strong>AGTAR</strong> hat einen größeren Betrag zugefügt<br />

und dem "Grünen Band" gespendet, um beizutragen, dass eine<br />

80.000 qm große Wiesen- und Moorfläche bei Salzwedel angekauft<br />

werden kann.<br />

Aylin Bohnen<br />

Mitten durch unser Land zieht <strong>sich</strong> von der Ostsee bei Travemünde<br />

bis zum Dreiländereck bei Hof ein 1393 Kilometer langes<br />

Grünes Band: Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze,<br />

eine Perlenkette wertvollster Biotope mit Altgrasfluren, Buschund<br />

Waldparadiesen, Sümpfen und Heiden.<br />

Hier haben seltene Tierarten wie Braunkehlchen, Schwarzstorch<br />

und Fischotter eine Heimat gefunden. Da die Politik es<br />

nicht geschafft hat, diesen einzigartigen Lebensraum für Pflanzen<br />

und Tiere zu erhalten, hat <strong>sich</strong> eine Initiative gebildet mit<br />

dem Ziel, möglichst viele Flächen des ehemaligen Todesstreifens<br />

aufzukaufen und für die Zukunft <strong>sich</strong>ern: "Das grüne<br />

Band". Die Betreuung erfolgt durch den Verein "BUND".<br />

Man kann für diesen Zweck spenden und erhält einen ideellen<br />

Anteilschein, Aktie genannt. Jährlich findet eine "Aktionärsveranstaltung"<br />

statt.<br />

Auch wenn man nicht alle Ziele des "BUND" gutheißt - zum<br />

Beispiel dessen Kampagne gegen die umweltschonende<br />

Atomkraftgewinnung - sind die Bemühungen um Erhalt des<br />

grünen Bandes unterstützungswert.


Grüße von unterwegs - Zeichen der Verbundenheit<br />

Grüße aus Kalifornien<br />

Grüße<br />

vom<br />

Nordkap<br />

Referenzen<br />

Eine Auswahl von vielen Zuschriften<br />

und anderen Anerkennungen,<br />

welche wir von Kunden<br />

erhalten. Die damit zum Ausdruck<br />

gebrachte Verbundenheit<br />

resultiert aus der Zufriedenheit<br />

mit einer ge<strong>sich</strong>erten Stromversorgung<br />

beim unabhängigen<br />

Unterwegssein. Und dem guten<br />

Einvernehmen.<br />

Wie an anderer Stelle bereits<br />

ausgeführt, bilden der Kunde<br />

und <strong>AGTAR</strong> ein harmonisches<br />

Team bei der Realisierung von<br />

Aufträgen.<br />

Referenzliste<br />

siehe Merkblatt Mb A196<br />

Frau Els und Herr Gaston Hermans haben spontan angeboten, für A&E zu werben (siehe linkes Bild) , und sie haben das<br />

<strong>AGTAR</strong> Handbuch ins Flämische, Wallonische und Englische übersetzt. A&E und Hermans sind zu Freunden geworden.


Referenzen<br />

Eine Auswahl von vielen Zuschriften und anderen Anerkennungen, welche wir von Kunden erhalten.<br />

Die damit zum Ausdruck gebrachte Verbundenheit resultiert aus der Zufriedenheit mit einer ge<strong>sich</strong>erten<br />

Stromversorgung beim unabhängigen Unterwegssein. Und dem guten Einvernehmen. Wie an anderer<br />

Stelle bereits ausgeführt, bilden der Kunde und wir ein harmonisches Team bei der Realisierung<br />

von Aufträgen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!