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2 FRIED'Z JUNI - Stiftung Friedheim Weinfelden

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S T I F T U N G F R I E D H E I M<br />

AUSGABE 1/2012


BITTE BEACHTEN!!<br />

Hinweis zur Abgabeform von Beiträgen:<br />

Texte:<br />

Am besten schriftlich verfasst auf Diskette/CD-ROM<br />

im Microsoft Windows Programm<br />

Bilder:<br />

- Originalphotos oder Originalzeichnungen<br />

- Digitale Photos auf CD-ROM (jpg)<br />

Folgende Beiträge kann ich NICHT verwenden:<br />

(Vorallem, weil die Bildqualität schlecht wird!)<br />

- in WORDS eingefügte Bilddateien<br />

- Bilder von Sofortbildkameras<br />

- ausgedruckte Bilder<br />

- Reprodrucke<br />

Danke fürs Beachten! Sandra Ruckstuhl<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Namen und Leute 02<br />

Kunterbunt 07<br />

Lagerrückblick 12<br />

zu guter Letzt 16<br />

2 FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

Impressum<br />

Auflage: 300 Exemplare<br />

Layout: Sandra Ruckstuhl<br />

Druckerei: Wolfau-Druck AG, <strong>Weinfelden</strong><br />

Daten der nächsten Fried’Z, 02/2012:<br />

Redaktionsschluss: August 12<br />

Erscheinung: September 12


Jetz isch es wieder so wiet<br />

es isch <strong>Friedheim</strong>-Zytigs-Zyt.<br />

Wer ich bin das weisch du viellicht scho.<br />

Ich bin de Cyril und sit Endi Oktober do.<br />

Ich bin en zapplige, fröhliche chline Wicht<br />

tue gern lache, helfe schaffe und natürli au Seich mache.<br />

S’ letsche was i na tuen sege<br />

wohne tuen i uf de Gruppe 7.<br />

Hallo Ihr lieben „<strong>Friedheim</strong>ler“<br />

Liebe Cyril, du bisch im Oktober aus 5te Schüeler zu üs id<br />

Therapiklass cho und hesch di schnäu igläbt gha. Du bisch ä Frohnatur<br />

und hesch gärn wenn öppis louft - drum geisch gärn mit em NF-Walker<br />

im Gang uf Erkundigstour. Singe tuesch ou gärn – wenn darfsch wähle,<br />

de ds Lied Chopf-Schultere-Chnöi und Füess. Das findsch bsunders<br />

luschtig, aber erscht, wenn’s so richtig schnäu gsunge wird. Bhaut dis<br />

Lache und dini Nöigir bi.<br />

Dini Klass Sasha, Alexander, Simon, Severine, Spitexfroue, Markus,<br />

Sandra und Barbara<br />

Seit Anfang diesen Jahres gehöre ich auch zur<br />

<strong>Friedheim</strong>familie und möchte mich kurz vorstellen:<br />

Ich heisse Magdalena Zahner, werde aber Mägi gerufen.<br />

Ich bin 55-jährig, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.<br />

Gelernt habe ich Betriebsdisponentin bei der SBB.<br />

Dann war ich 21 Jahre teilzeit als Hauswartin in der<br />

Primarschule Tobel tätig. Und nun bin ich „Taxifahrerin“ für<br />

die Schulkinder im <strong>Friedheim</strong>.<br />

Zu meinen Hobbies gehört neben Wandern, Skifahren und Lesen<br />

auch das Spielen der Bassklarinette als aktives Mitglied<br />

der MG Affeltrangen.<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

3


Die Tagesgruppe ist wieder komplett<br />

Am 3. Januar 2012 haben wir Marlies Bornhauser und Rita Isliker<br />

als neue Mitarbeiterinnen im Team der Tagesgruppe begrüsst. Mit<br />

ihnen ist das Team mit sechs Teilzeitangestellten wieder komplett.<br />

Die Aufgaben der Tagesgruppen-Mitarbeiterinnen sind Unterstützung<br />

der Lehrkräfte in den Schulklassen bei besonderen Aktivitäten,<br />

zum Beispiel beim Schwimmen, Kochen, Einkaufen,<br />

Snoezelen usw. und bei der Mittagsbetreuung.<br />

Ich habe unseren zwei neuen Mitarbeiterinnen folgende Fragen<br />

gestellt und lasse sie grad selber antworten.<br />

Was hat dich beim Start im <strong>Friedheim</strong> besonders beeindruckt oder überrascht?<br />

- alles geht viel langsamer<br />

- die vielen verschiedenartigen Rollstühle, Spezialvelos und anderen Hilfsgeräte<br />

- dass die Kinder in der Pause wie „normale“ Kinder fröhlich spielen<br />

- die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

- die nonverbale Kommunikation ist spannend, mit offenem Herzen und Neugierde gelingt immer<br />

mehr…<br />

Was war zu Beginn schwierig für dich?<br />

- die vielen Hilfsgeräte und der Umgang mit ihnen - wo ist die Bremse - welche Schnalle hänge<br />

ich wo ein…<br />

- die vielen verschiedenen Behinderungen, die mir unbekannt waren<br />

- die Reaktion eines Kindes in einer bestimmten Situation, die ich nicht nachvollziehen konnte<br />

und mich unsicher machte<br />

Was war bis jetzt dein bestes Erlebnis?<br />

- dass Michael mir den Einstieg mit seinem fröhlichen Gemüt leicht machte<br />

- das freundliche Grüssen der Mitarbeitenden – das hilft!<br />

- hab kein bestes Erlebnis – es gibt so viele gute Erlebnisse!<br />

Vielen Dank an die beiden Neuen und alles Gute und weiterhin ganz viele gute<br />

Begegnungen und Erlebnisse im <strong>Friedheim</strong>.<br />

Maria Jäckle<br />

4 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


Klavierkonzert<br />

Das alte Schulklavier hat ausgedient. Ein grosser Riss in der Rückwand konnte nicht mehr repariert<br />

werden. So durften wir im letzten Herbst ein neues Yamaha-Klavier auswählen, das nun in<br />

edlem schwarzem Hochglanz-Gewand den Rhythmikraum ziert. Es erfreut uns mit seinem hellen<br />

schönen Klang in Sing- und Bewegungsstunden.<br />

Zur Einweihung des Instrumentes gab uns am Donnerstag, den 16. Februar die Musikerin<br />

Natasha Albash ein wunderschönes Konzert. Vor versammelter Schulgemeinschaft spielte sie in<br />

der Turnhalle auf dem neuen Klavier Variationen von Mozart, „Für Elise“ von Beethoven und ein<br />

Stück von Chopin. Besonders gut gefiel allen eine Eigenkomposition mit dem Thema „Engel“.<br />

Natasha Albash führte mit gut verständlichen Worten zu den einzelnen Stücken durch das Programm<br />

und erreichte mit ihrem einfühlsamen und virtuosen Spiel jung und alt. Manches Kind<br />

richtete sich auf und hörte aufmerksam den perlenden Tönen zu, die in fliessender Bewegung aus<br />

dem schönen Instrument strömten. Für mich war es eindrücklich zu sehen, wie die Kinder eine<br />

Dreiviertelstunde lang sehr ruhig hinhören konnten.<br />

Am Anfang und am Schluss waren wir eingeladen, je zwei Volkslieder mit Klavierbegleitung zu<br />

singen. Hei, wie schön tönte da „Fuchs du hast die Gans gestohlen“ oder „Ein Männlein steht im<br />

Walde“!<br />

Dass es ein gelungener Anlass war, zeigten viele positive Reaktionen: Noch zwei, drei Tage danach<br />

wurde ich von Kindern darauf angesprochen. Sie sagten in Gebärdensprache oder mit ihren<br />

eigenen Worten, dass sie es sehr schön gefunden hätten.<br />

Es würde wohl alle freuen, wenn in gewissem Abstand ein solches Konzert im <strong>Friedheim</strong> stattfinden<br />

könnte!<br />

Annina Bühlmann<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

5


Meine erste Schnupperwoche<br />

Bericht von Sven Wiesmann<br />

Ich war vom 5.12.2011-9.12.2011 im Brühlgut in Winterthur. Ich habe als Koch geschnuppert.<br />

1.Frage: Was hast du jeden Tag gemacht?<br />

Am Montag war ich in der Rüstabteilung und beim Abtrocknen.<br />

Am Dienstag war ich in der kalten Küche. Ich musste Salat und Birchermüesli vorbereiten.<br />

Am Mittwoch war ich in der warmen Küche. Ich durfte Pouletspiessli braten.<br />

Am Donnerstag war ich bei der Logistik. Wir richteten das Essen für die verschiedenen<br />

Gruppen.<br />

Am Freitag war ich nochmals beim Rüsten und beim Abwaschen.<br />

2. Frage: Wie bist du von Wängi nach Winterthur gereist ?<br />

Zuerst fuhr ich mit der Wilerbahn von Wängi nach Frauenfeld. Der Zug fuhr um 5:54 Uhr. Darum<br />

musste ich schon um 5.00 Uhr aufstehen! In Frauenfeld stieg ich um und fuhr nach Winterthur.<br />

Dort nahm ich den Bus bis zum Brühlgut.<br />

3. Frage: Wie lange dauerte dein Arbeitstag?<br />

Der Tag ging von 7:00 bis 15:30 Uhr. Ich hatte 3 Pausen. Am Morgen eine ½ Stunde, am Mittag<br />

1 ¼ Stunde und am Nachmittag ¼ Stunde.<br />

4. Frage: Wie viele Leute arbeiteten in der Küche ?<br />

Es waren etwa 15 Leute.<br />

5.Frage: Was hast du gerne gemacht?<br />

Am Besten hat es mir in der Logistik und am Herd gefallen, weil ich selbstständig arbeiten<br />

konnte.<br />

6. Frage:Was hat dir nicht gefallen?<br />

Ich fand das Abtrocknen öde!!!<br />

7. Frage: Was denkst du über den Beruf des Kochs?<br />

Dieser Beruf ist sehr anstrengend, weil man immer stehen muss.<br />

Das Schöne daran ist, dass man feine Gerichte kochen kann und den Leuten damit eine<br />

Freude bereitet.<br />

8. Frage: Möchtest du Koch werden?<br />

Vielleicht schon, aber ich weiss es noch nicht.<br />

6 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

7


<strong>Friedheim</strong>er Fasnacht im Firehouse<br />

Wer denkt, dass das Jahr 2012 ein finsteres, trauriges Jahr ist, wurde vom Fasnachtsvolk des<br />

<strong>Friedheim</strong>s und Freunden eines Besseren belehrt.<br />

Auch in diesem Jahr überliess uns Markus Ritzinger mit seiner Crew das Firehouse. Unter dem<br />

Motto 2012 the Final Countdown, feierte ein buntes und fröhliches Volk, als ob es wirklich das<br />

letzte Mal wäre. Da trafen Ritter aus dem finsteren Mittelalter auf Feen und Hexen aus der Zauberwelt.<br />

Vornehme Herren und Grand Dames aus der feinen Zeit tanzten mit Cowboys und Spaceboys.<br />

Die Splashcats vom Body Move Entertainment aus Winterthur heizten der Menge mit ihren Tanzeinlagen<br />

ein und als sie sich dann unters Partyvolk mischten, ging die Sause erst richtig los. Abgerundet<br />

wurde sie von einer spektakulären Lasershow der Firma Showlight aus Frauenfeld. Die<br />

Mayas wären neidisch gewesen und hätten ihren Kalender angesichts der Freude und Festlaune der<br />

<strong>Friedheim</strong>er und Freunden aus der Region gleich noch einige hundert Jahre nach vorne angepasst.<br />

Und auch die Guggen Crash Band aus <strong>Weinfelden</strong> liessen echte Fasnachtsstimmung aufkommen.<br />

Es wurde getanzt und gefeiert, als würde es kein Morgen (oder eben kein 2013) mehr geben. Was<br />

immer nun auch kommen mag, es kommt oder geht mit Pauken und Trompeten.<br />

Dinosaurier groovten gemeinsam mit Katzen und Mäusen. Indianer gaben Aliens die Hand und<br />

bunte Vögel, ja von denen gab es wirklich genug. Das Volk war so bunt gemischt, dass es eine<br />

wahre Freude war zu sehen, wie sich Freunde und Feinde gemeinsam auf der Bühne trafen. Es<br />

wurde geschlemmt und aufgetankt, weitergetanzt, gelacht, gebrüllt, gesungen und einfach gefeiert.<br />

8 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


Hoch hinaus, ein luftiges Vergnügen<br />

Was für ein herrliches Gefühl!<br />

Vielen Dank an Helisuisse<br />

und ihren Helfern<br />

und Sponsorn, die uns dieses<br />

Erlebnis ermöglicht haben.<br />

Martina Schwarz<br />

30 April... Mit Spannung und Vorfreude treffen wir<br />

in Sulgen ein.Cyril und Olivie verfolgen gespannt<br />

das Kommen und Gehen des Helikopters.<br />

Nun sind wir dran. Die Augen werden gross, sie<br />

suchen etwas zum Festhalten... leichtes Unbehagen<br />

steht in den Gesichtern der Jungs.<br />

Dann gehts los..... Die Umgebung<br />

aus einem anderen Blickwinkel.<br />

Von Sulgen gehts an den<br />

Bodensee. Von Kreuzlingen bis<br />

nach Stein am Rhein. Dann über<br />

Frauenfeld/ <strong>Weinfelden</strong> zurück<br />

nach Sulgen. 25 Minuten staunen<br />

und beobachten.<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

9


Gewaltpräventionstag 20.03.2012<br />

Gespannt auf das, was kommen mag, machten wir uns auf den Weg in den Speisesaal.<br />

Nach einer kurzen Einführung ging es dann los. An diesem Morgen gab es viel<br />

Interessantes zu entdecken...<br />

Mit den Händen Materialien fühlen - die nassen Blubberkugeln waren toll (Alexander),<br />

das Eis war schön kühl (Sasha),<br />

mit der Nase Gerüche riechen – den Pilzeduft mochte ich besonders, den Rosenduft<br />

weniger (Sasha),<br />

Geheimnisse aus der Geheimnisbox ziehen – ich zog einmal sogar 2 Geheimnisse<br />

auf einmal heraus (Cyril),<br />

durch einen Parcour kriechen - mochte ich überhaupt nicht (Simon), uns gefiel es<br />

(Alexander, Cyril)...<br />

wie ist es, wenn ich fröhlich oder wütend bin oder wenn ich Angst habe?<br />

Wie und wann sage ich NEIN oder STOPP,<br />

wo kann ich mir Hilfe holen (das Puppenspiel fanden wir alle toll),<br />

was ist der Unterschied zwischen Mann und Frau, Knabe und Mädchen?<br />

Und wie viele Personen ertrage ich im Luftballonkorb?<br />

Auch einen Film ansehen, Lieder singen – war schön (Simon, Cyril) und eine Geschichte<br />

hören konnten wir an diesem Morgen.<br />

Es gab so viel zu riechen, tasten, sehen und hören, dass wir alle müde in den Mittag<br />

gingen.<br />

Cyril, Sasha, Alexander, Simon<br />

Gedanken zum Projektmorgen<br />

Wir haben bei Herr Illenberger Filme geschaut, die wir gedreht haben.<br />

Bei Herr Ambros haben wir verschiedene Dinge gefühlt und gerochen.<br />

Im Herzzimmer war das Thema Sexualkunde. Léonie fand es spannend.<br />

In der Turnhalle gab es einen Parcours zum Thema „ fühlen“:<br />

Es hatte Wind, Wasser, Bälle, Matten und Körner zum entdecken – alles im<br />

Dunkeln!<br />

Mit Herr Bähler sprachen wir über Situationen, wo man „Nein“ oder „Stopp!“ sagen<br />

kann oder muss.<br />

Im Zimmer von Frau Soom sahen wir ein Puppentheater zum Thema „helfen“.<br />

Uns hat der Tag gefallen.<br />

Von Sven Wiesmann und Manuel Eisenegger<br />

10 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


Bildimpressionen zu den verschiedenen<br />

Projektmorgen-themen, wie „gute und<br />

schlechte Gefühle benennen“, „gute Geheimnisse“,<br />

„nein sagen“, „Mobbing“,<br />

„sexuelle Sprache“, „Hilfe holen“, ..<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

11


Wir sind im Lager gewesen im Melchtal.<br />

Wir haben viel Schnee im Melchtal gehabt.<br />

Wir sind viel go Schlitten fahren.<br />

Ich bin mit dem Thomas zusammen<br />

geschlittelt.<br />

Wir haben viel Spass gehabt.<br />

Die Piste ist ziemlich lang.<br />

Wir sind go baden es gab Sprudelbecken.<br />

Manche sind Ski gefahren.<br />

Das Essen war gut.<br />

Brandon<br />

12 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


SKILAGER LENZ 2012<br />

(Den Text haben wir mit den SchülerInnen zusammengetragen, Livia und Vanessa haben ihn<br />

am PC abgeschrieben)<br />

� WIR WAREN IM RESTAURANT. ES GAB SPAGHETTI ODER SCHNIPO<br />

UND SALAT. WIR BEKAMEN GLACE SPENDIERT<br />

� WIR HABEN SKI GEMIETET UND SIND SKIFAHREN GEGANGEN<br />

� WIR SIND SCHLITTEN GEFAHREN<br />

� JAKOB HAT FÜR UNS FEIN GEKOCHT<br />

� VANESSA IST IM SCHNEE MIT DEN SKIERN STECKEN GEBLIEBEN<br />

� MARC MACHTE EINE SCHNEEBALLSCHLACHT MIT CARMEN<br />

� LUCA WAR DJ MIT URSULA<br />

� DAS POSTAUTO MACHTE 2X TÜTÄTO<br />

� WIR HALFEN IN DER KÜCHE ABTROCKNEN<br />

� WIR BETETEN IN DER KIRCHE UND ZÜNDETEN KERZEN AN<br />

Klasse Obrist<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

13


Lagerbericht der beiden Basisstufen<br />

Sonntag:<br />

Am Sonntag, 4. März reisen elf muntere Knaben und Mädchen mit dem Zug ins Rekaferiendorf<br />

nach Urnäsch. Nachdem wir uns eingerichtet haben, geniessen wir zusammen den Lunch und<br />

machen am Nachmittag einen Spaziergang ums Dorf. Dabei begrüssen wir die Pferde, Geisslein<br />

und Hasen im Feriendorf. Nach einem Teller Spaghetti und einer “Gutnacht- Geschichte“ gehen<br />

wir zu Bett.<br />

Montag:<br />

Heute schneit es und draussen ist es über Nacht weiss geworden. So versammeln wir uns nach<br />

dem Zmorgen zu einer Spiel- und Singrunde. Beide Klassen stellen so ihre Lieblingsspiele<br />

einander vor. Am Nachmittag spielen die einen draussen, während andere im Hallenbad<br />

schwimmen. Nach dem Nachtessen singen wir wieder und hören gespannt zu, wie die<br />

Geschichte von Wanja weitergeht.<br />

Dienstag:<br />

Nach einem reichhaltigen Frühstück machen wir uns beladen mit unseren Schlitten bzw. Bobs<br />

mit dem Postauto auf dem Weg auf die Schwägalp. Dort hat es so viel Schnee, dass wir mit unseren<br />

Schlitten im Tiefschnee stecken bleiben. Nach ein bis zwei Abfahrten am Schlittelhang<br />

essen wir im Restaurant Pommes zum Zmittag. Das ist lecker. Den Nachmittag gehen wir ruhig<br />

an und das Programm wird individuell gestaltet.<br />

Mittwoch:<br />

Heute scheint die Sonne. Diesen herrlichen Tag nutzen wir, um einen Ausflug auf den Säntis zu<br />

machen. Die Fahrt mit der Gondel, der leckere Dessert, die tolle Aussicht und die Ausstellung<br />

des Alpazugs geniessen wir in vollen Zügen!<br />

Donnerstag:<br />

Die einen Kinder fahren mit Sämi und der Kutsche eine Runde. Zwischen den warmen<br />

Fellen ist es sehr gemütlich. Die anderen Kinder machen einen Spaziergang mit den beiden<br />

Ponys Max und Heidi. Zwischendurch können die Kinder auch auf den Ponys reiten. Am<br />

Nachmittag gehen die einen Kinder nochmals ins Hallenbad. Am Abend gehen wir ins<br />

Restaurant. Alle Kinder freuen sich wieder auf die Modellbaueisenbahn, die uns das feine<br />

Essen direkt an den Tisch fährt.<br />

Freitag:<br />

Müde und zufrieden machen wir uns am Morgen wieder auf den Heimweg.<br />

Es war ein tolles Lager, welches uns in guter Erinnerung bleiben wird.<br />

14 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>


Basisstufen Bühlmann und Kälin<br />

FRIED’Z <strong>JUNI</strong><br />

15


Speckomelette<br />

Rezept für 4 Personen<br />

- Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten<br />

Zutaten:<br />

� 8 Eier<br />

� 1dl Milch<br />

� 1/3 TL Salz<br />

� Pfeffer, Muskatnuss<br />

� ½ TL Rosmarin, gehackt<br />

� 8 Tranchen Bratspeck<br />

� 400 g Lauch, gerüstet, in feine Ringe geschnitten<br />

� Bratbutter<br />

Zubereitung:<br />

1) Eier, Milch und Gewürze kräftig verrühren.<br />

2) Speck ohne Zugabe von Fett portionenweise anbraten, warm stellen.<br />

Lauch im Fett des Specks bei kleiner Hitze 2 bis 3 Minuten andämpfen,<br />

warm stellen.<br />

3) Wenig Bratbutter in dieselbe Pfanne geben.<br />

2 Bratspecktranchen, ¼ des Lauchs sowie ¼ der Eimasse dazu geben.<br />

Mit der Bratschaufel gelegentlich hin und her schieben, bis die Eimasse<br />

leicht flockig ist.<br />

Die Eimasse in der Pfanne weiterbacken bis die Unterseite goldgelb und die<br />

Oberseite nur noch leicht feucht ist. Omelette überschlagen, warm stellen.<br />

Nun auch die restlichen Omeletten zubereiten<br />

4) Omeletten auf vorgewärmten Tellern anrichten. En Guete!<br />

D. Bosshard/Leiterin Hauswirtschaft<br />

16 FRIED’Z <strong>JUNI</strong>

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