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Die Palette kosmetischer Produkte ist unüberschaubar: Tausende ...

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Massenmord für Schönheitswahn<br />

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DL 2 Laura Knoblauch 16.02.2010<br />

<strong>Die</strong> <strong>Palette</strong> <strong>kosmetischer</strong> <strong>Produkte</strong> <strong>ist</strong> <strong>unüberschaubar</strong>: <strong>Tausende</strong> von Shampoos mit<br />

unterschiedlichen Düften, Pflegesubstanzen für verschiedene Haarfarben und -typen,<br />

Haartönungen und Haarfarben. <strong>Tausende</strong> von Bodylotions mit unterschiedlichen<br />

Schutzeffekten gegen Umwelteinflüsse oder mit Antifaltenwirkstoffen. <strong>Tausende</strong> von<br />

Lippenstiften in modischen Farbnuancen, mit Glanz- und Glimmereffekten oder in diversen<br />

Geschmacksrichtungen. Haarsprays gegen alles, was die Frisur kaputt machen könnte, wie<br />

Sonne, Regen oder Wind. Make up, Kajal, Rouge, Wimperntusche.¹ Und das ganze<br />

Programm für und gegen alles. In allen Farben, Sorten und Geschmacksrichtungen. <strong>Die</strong><br />

unterschiedlichsten Wirkstoffe aus Gemüse und Obst in Schönheitsprodukten vepackt.<br />

Egal ob Ingwer, Litschi, Gurke oder Aloe Vera.<br />

Der Markt bietet alles, was das Herz begehrt und den Körper schöner erscheinen lässt.<br />

Damit bestünde prinzipiell keine Notwendigkeit, immer neue kosmetische Mittel auf den<br />

Markt zu bringen. Darüber hinaus gibt es bereits über 8.000 bekannte und altbewährte<br />

Inhaltsstoffe. Mit dieser Fülle von Substanzen ließen sich auch weiterhin innovative und<br />

sichere kosmetische Mittel auf den Markt bringen.<br />

Trotzdem schreien die Verbraucher, ebenso die Hersteller, nach mehr. Immer ausgefallener<br />

sollen die <strong>Produkte</strong> sein und immer mehr müssen sie können. Schuppenfreies Haar,<br />

glänzendes Haar, 24 Stunden haltendes Haar. Ewig glänzender Lippenstift und so weiter.<br />

Doch was hinter diesem Schönheitswahn liegt, sieht niemand und will auch niemand sehen.<br />

Kosmetik- und Hygieneartikel gab es schon in der Antike. Zu dieser Zeit wurden die <strong>Produkte</strong><br />

aus Pflanzen hergestellt. Aber auch Öle und Fette von Tieren waren sehr beliebt. Das heißt,<br />

dass schon seit Jahrhunderten Tiere für die Menschheit herhalten müssen.<br />

¹ http://www.sf.tv/sfwissen/dossiers.php?navpath=nat<br />

Mittlerweile <strong>ist</strong> es also eine, sozusagen, altbewährte Tradition, Tiere für die Menschheit zu<br />

benutzen. Was also steckt hinter den Tierversuchen für Kosmetikprodukte? Gibt es auch<br />

positive Seiten von diesen Versuchen? Ich möchte im Folgenden alle Seiten, positive wie<br />

negative, der Tierversuchesreihen für Kosmetikprodukte beleuchten und aufzeigen, wie man<br />

sich als Verbraucher verhalten kann und ob es Alternativen zum gewohnten Kaufverhalten<br />

gibt.<br />

Folgende Gründe sprechen für Tierversuche:<br />

Das Ziel von angewandten Tierversuchen <strong>ist</strong> es, Inhaltsstoffe auf ihre Verträglichkeit zu<br />

testen.<br />

Gerade Substanzen in Kosmetikprodukten werden dahingehend untersucht ob sie<br />

allergische Reaktionen auslösen könnten. Am Tier macht man dies, weil die Haut und ihre<br />

Körperfunktionen denen der Menschen sehr ähnlich sind. Es soll so getestet werden, ob eine<br />

Gefahr für den Verbraucher besteht.<br />

Wenn nun eine Handcreme an einem Hasen getestet wird und dieser davon Ausschlag<br />

bekommt, wird die Handcreme nicht auf den Markt gebracht.<br />

So wird es mit allen Kosmetikprodukten gemacht, die derzeit auf dem Markt waren oder sind,<br />

oder mit diesen, die noch auf den Markt kommen sollen.<br />

Tierversuche ermöglichen neue Erkenntnisse. Ohne diese wären wir von unserem heutigen<br />

Wissensstand in Forschung, Wissenschaft und Biologie weit entfernt. Tierversuche waren<br />

zum Beispiel entscheidend in folgenden Bereichen: Impfungen gegen Diphtherie, Gelbfieber<br />

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Massenmord für Schönheitswahn<br />

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DL 2 Laura Knoblauch 16.02.2010<br />

und Kinderlähmung, Tollwut, bei Organverpflanzung, in der Krebsforschung und bei vielen<br />

weiteren Krankheiten.<br />

Um die Verläufe dieser Krankheiten und die Wirksamkeit der Medikamente festzustellen,<br />

werden Tierversuche durchgeführt. Sie ermöglichen Wissen und sind wichtig für<br />

Grundlagenforschung. ¹<br />

Medikamente werden an Tieren getestet, um die Verträglich- und Bekömmlichkeit zu<br />

gewährle<strong>ist</strong>en und Risiken beim Menschen, aber auch bei Tieren ausschließen zu können.<br />

Für viele Fragestellungen in der Medizin gibt es oft keine Alternative.<br />

Allerdings <strong>ist</strong> hier die Rede von Medizin, aber in den oben genannten Punkten überwiegen<br />

die Argumente für Tierversuche nur im Bereich der Medizin. Nicht aber im Bereich der<br />

Kosmetik! Und genau da liegt das Problem!<br />

Warum sind bei Kosmetikprodukten Tierversuche notwendig? Beziehungsweise warum<br />

werden diese durchgeführt?<br />

Weltweit werden jährlich etwa 100 Millionen Wirbeltiere –vor allem Hausmäuse, Ratten oder<br />

Kaninchen aber auch Affen und Katzen- für Tierversuche verwendet. <strong>Die</strong> Tiere werden zwar<br />

speziell für diese Versuche gezüchtet, werden jedoch nicht artgerecht gehalten: Sie werden<br />

in den häufigsten Fällen in viel zu kleine Käfige gesteckt oder angekettet. Sie bekommen<br />

keine vernünftige Nahrung oder Wasser. Für die Durchführung der Tests werden sie brutal in<br />

Schraubstöcke gespannt gefesselt oder mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt. Dadurch<br />

entwickeln sie Stress- und Verhaltensstörungen. <strong>Die</strong>s verfälscht das Ergebnis der Versuch.²<br />

Um die Verträglichkeit eines <strong>Produkte</strong>s zu testen, <strong>ist</strong> eine ganze Testreihe notwendig und<br />

somit werden für ein Produkt hunderte von Tieren gebraucht und missbraucht.<br />

Wenn der Versuch abgeschlossen <strong>ist</strong>, werden die Tiere entsorgt oder sterben oft schon<br />

während der Versuchsreihe aufgrund von Unverträglichkeit bestimmter Substanzen.<br />

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¹ http://interpharma.ch/biotechlerncenter/de/Tierversuche.asp<br />

² http://www.de.wikipedia.org/wiki/Tierversuche<br />

Wenn das Tier während der Versuchsreihe stirbt, <strong>ist</strong> klar, dass das Produkt nicht verkauft<br />

werden kann. Wenn die Tiere nicht an den Substanzen sterben, kann das Produkt verkauft<br />

werden, das Tier wird trotzdem ermordet.<br />

<strong>Die</strong> Tiere werden in den häufigsten Fällen somit auf eine brutale Art und Weise gequält und<br />

haben keine Chance sich zu wehren.<br />

Aus der Sicht des Deutschen Tierschutzbundes gibt es daher keine Rechtfertigung, weiterhin<br />

Tiere zu quälen und zu töten, um ständig neue Kosmetika zu entwickeln. Tierversuche für<br />

Kosmetika müssen konsequent und umfassend verboten werden. Dafür setzen sich<br />

Tierschutzorganisationen wie der Tierschutzbund oder die Peta (People for the Ethical<br />

Treatment of Animals), ein.¹<br />

Dass es auch ohne immer neues Tierleiden geht, zeigt die Kosmetik-Positivl<strong>ist</strong>e des<br />

Deutschen Tierschutzbundes. <strong>Die</strong> darin aufgeführten Hersteller führen keine Tierversuche<br />

durch und verwenden nur Inhaltsstoffe, die seit 1979 nicht mehr im Tierversuch getestet<br />

wurden.<br />

In Deutschland hatte der jahrzehntelange Kampf des Deutschen Tierschutzbundes bereits<br />

1998 Erfolg: Das deutsche Tierschutzgesetz verbietet seitdem Tierversuche für die<br />

Entwicklung von Kosmetika. Innerhalb der EU war im September 2004 der erste kleine<br />

Teilerfolg zu verzeichnen!<br />

Tierversuche für die Prüfung fertiger <strong>kosmetischer</strong> Mittel wurden verboten. Tierversuche für<br />

neue kosmetische Inhaltsstoffe sind seit dem 11. März 2009 in der EU verboten. Auch fertige<br />

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Kosmetika aus Drittländern, die in Tierversuchen getestet wurden, dürfen ab diesem<br />

Zeitpunkt nicht mehr in der EU vermarktet werden. So schreibt es das Recht und Gesetz für<br />

Tiere vor.²<br />

Doch Kosmetika, deren Inhaltsstoffe außerhalb der EU in Tierversuchen getestet wurden,<br />

können hierzulande noch bis 2013 uneingeschränkt verkauft werden. ³<br />

Doch leider bleibt auch noch ein Schlupfloch bei all den Verboten: Tierversuche können zur<br />

Prüfung von Rohstoffen uneingeschränkt durchgeführt werden, wenn diese nicht nur in<br />

Kosmetika, sondern auch in anderen <strong>Produkte</strong>n verwendet werden. Es gibt jedoch kaum<br />

eine Substanz, die nur für den kosmetischen Bereich entwickelt und zugelassen wird. Somit<br />

muss man davon ausgehen, dass auch zukünftig neu entwickelte Inhaltsstoffe von<br />

Kosmetikprodukten im Tierversuch getestet wurden. <strong>Die</strong>se rechtliche Grauzone kann erst<br />

dann beseitigt werden, wenn für alle Bereiche der Giftigkeitsprüfung von chemischen und<br />

natürlichen Substanzen tierversuchsfreie Testverfahren anerkannt sind. Somit <strong>ist</strong> das Testen<br />

des Endprodukts an Tieren zwar verboten, aber einzelne Inhaltsstoffe unterliegen dieser EU-<br />

Chemikalienrichtlinie nicht und werden daher weiterhin an Tieren getestet.<br />

Ein Thema, mit dem sich keiner beschäftigt aber das jeden etwas angeht. Was kann man<br />

tun, damit die Tierversuche für Kosmetikartikel endgültig gestoppt werden?<br />

Viele Tierschutzorganisationen, wie Peta oder der Deutsche Tierschutzbund, kämpfen für<br />

mehr Recht bei Tieren. Sie haben schon Teilerfolge erzielt aber der Kampf geht weiter.<br />

Aber auch immer mehr Prominente und Normalverbraucher springen auf den Zug auf.<br />

¹http://www.peta.de<br />

² http://datenbank-tierversuche.de/ und http://www.tierrechte.de/v20003500.html<br />

³ http://www.archiv-tierschutz.de/tierschutz-organisationen/<br />

Zum Beispiel Arnika Kirsch.¹ Sie <strong>ist</strong> Veganerin und Tierrechtlerin und gründete den<br />

TrueStyleShop.² Über das Internet verkauft sie so genannte Vegankosmetik. Sie enthält<br />

ausschließlich Inhaltsstoffe, die nicht an Tieren getestet wurden.<br />

Arnika Kirsch <strong>ist</strong> eine von vielen, die etwas gegen Tiermisshandlung tun will. Sie sagt selbst,<br />

dass sie nicht möchte, dass für sie Tiere leiden oder sogar sterben müssen. Ganz gleich,<br />

wegen der Ermährung oder wegen der Kosmetik.<br />

Sie verfolgt die Meinung, dass Tiere nicht für sie leiden sollen und ein Recht auf Leben<br />

haben, genau wie die Menschen auch. Dafür setzt sie sich seit 10 Jahren ein und Kampf für<br />

mehr Tierrecht. Aber auch Prominente, zum Beispiel Sarah Connor oder Sky du Mont,<br />

beteiligen sich an Peta-Kampagnen.³<br />

Und was kann man selbst tun? Kosmetik- und Hygieneprodukte betreffen jeden Menschen<br />

weltweit und jeder benutzt sie, egal ob Cremes, Schminke oder Körperpflege. Jeder benutzt<br />

sie mehrmals täglich. Das Shampoo beim morgendlichen Duschen, das Make up, die<br />

Gesichtspflegecreme, das Haarspray oder Gel oder einfach nur die Seife beim<br />

Händewaschen. Unser Leben <strong>ist</strong> voll von Kosmetik- und Hygieneprodukte und in jedem<br />

Laden kann man sie kaufen von allen Marken.<br />

Worauf kann man, oder besser sollte man, also achten um Tieren ein besseren Leben zu<br />

ermöglichen?<br />

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Massenmord für Schönheitswahn<br />

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DL 2 Laura Knoblauch 16.02.2010<br />

Speziell zum Thema der kosmetischen <strong>Produkte</strong> gibt es ein paar Richtlinien und<br />

Hilfestellungen, an denen man sich orientieren kann. Tierversuchsfreie <strong>Produkte</strong> haben eines<br />

dieser Zeichen:<br />

¹<br />

Des Weiteren kann man sich selbst informieren zum Beispiel im Internet oder bei<br />

Tierschutzorganisationen. Da gibt es verschiedene Informationen worauf zu achten <strong>ist</strong>, wenn<br />

man Vegane-Kosmetik benutzen möchte und welche das <strong>ist</strong>.<br />

Man kann sich also nicht dem Argument herausreden, dass man einfach keine Ahnung hat<br />

von dem Thema. Denn jeder könnte sich informieren.<br />

<strong>Die</strong> Informations- und Kampfflut <strong>ist</strong> groß. Man lernt viel dazu, wenn man sich nur informiert.<br />

Und wenn man den Mut hat hinzusehen und mitzukämpfen statt wegzuschauen!<br />

Meiner Meinung nach sollte es in Zukunft nur noch Vegane-Kosmetik geben sollte. Ich finde<br />

es abartig, wie mit den Tieren umgangen wird. Wir können uns täglich Schminken und haben<br />

schöne Haut und dafür sterben Millionen von Tieren und das jährlich. Ich benutze mittlerweile<br />

selbst nur noch tierversuchsfreie Kosmetik.<br />

Vieles wusste ich vorher auch nicht, aber ich habe mich informiert (z.B. im Internet) und<br />

werde dies auch weiterhin tun. Ich möchte nicht, dass für meine Schönheit Tiere leiden<br />

müssen!<br />

__________________________________________________________________<br />

¹ http://blog.styleranking.de/beauty/truestyleshop-dekorative-kosmetik-fuer-tierfreunde/<br />

² http://truestyleshop.de<br />

³ http://www.peta.de und www.aerzte-gegen-tierversuche.de<br />

Oft kostet Vegane-Kosmetik mehr Geld, was für mich als Schülerin auch nicht einfach <strong>ist</strong>,<br />

aber lieber gebe ich mehr Geld aus, damit diese Grausamkeit aufhört.<br />

Tierversuche können zwar wichtige und notwendige Informationen erschließen, das <strong>ist</strong> aber<br />

nur für die medizinische Forschung von Belang. Auch hier ändert sich dadurch aber nichts an<br />

der Brutalität solcher Experimente. Im Bereich der Kosmetik muss man aber von brutalen<br />

und vor allem völlig unnötigen Morden an Tieren sprechen. Es gibt heute Alternativen zum<br />

Massenmord, wie das Testen an Gewebe- oder Fettzellen.<br />

Entweder man kauft die Vegane-Kosmetik oder man verzichtet ganz auf den Schminkkram!<br />

Klar, braucht man auch mal Creme und Shampoo, aber dann sollte man darauf achten, wo<br />

sie herkommen und wie sie hergestellt werden und ob Tiere dafür leiden mussten.<br />

Ich unterstütze Tierrechtler und informiere mich weiterhin. <strong>Die</strong>s sollten viel mehr Leute tun,<br />

damit endlich diese Brutalität gestoppt wird. Auch wenn sie dafür gezüchtet werden. Es sind<br />

Lebewesen und sie haben ein Recht auf ein artgerechtes Leben<br />

Oder wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr einen viel zu engen Käfig gesteckt würdet, mit<br />

Inhaltstoffen voll gepumpt werden würdet? Stellt euch vor, man würde auch irgendwelche<br />

Substanzen spritzen, dabei euren Kopf in einen Schraubstock spannen, damit ihr still haltet.<br />

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Massenmord für Schönheitswahn<br />

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DL 2 Laura Knoblauch 16.02.2010<br />

Stellt euch vor, ihr würdet diese Substanzen nicht vertragen und ihr müsstet lange und<br />

qualvoll darin ersticken oder in einem Labor um euer Leben kämpfen.<br />

Bei Menschen <strong>ist</strong> das illegal, pervers und brutaler Mord.<br />

Aber bei Tieren darf es erlaubt sein? Ich kann das nicht nachvollziehen, geschweige denn<br />

unterstützen! Stellt euch vor, euch würde es so gehen. Ihr würdet nie das Tageslicht sehen<br />

oder eure Freiheit haben. Oder wie würdet ihr euch fühlen, wenn ihr in einem Labor um euer<br />

Leben kämpfen müsstet. Euch tut alles weh und brennt und blutet. Doch es nimmt kein<br />

Ende. Stellt euch vor, euch würde es so gehen! Ihr würdet nie das Tageslicht sehen oder<br />

eure Freiheit haben. Stellt euch vor, ihr hättet ständig Schmerzen und würdet am liebsten nur<br />

noch schreien.<br />

So geht es zum Beispiel gerade einem Kaninchen, was für euren Kajalstift oder eure<br />

Handcreme leidet. Stellt es euch vor, wenn ihr in den nächsten Supermarkt geht und eure<br />

Kosmetika kauft, wer für euch leidet. Ihr habt es in der Hand, diesen Tieren zu helfen und<br />

diese Brutalität endgültig zu stoppen! Unternehmt etwas!<br />

Kaninchen beim Draize-Test<br />

zur Schleimhautverträglichkeit von Stoffen.<br />

www.wikipedia.org/wiki/Tierversuche/<br />

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