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Vitae der Referenten

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Ergänzungen zu unserem Tagungsprogramm: <strong>Vitae</strong> <strong>der</strong> <strong>Referenten</strong><br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Randolf Menzel<br />

Jedem Bienenfreund ist Prof. Dr. Dr. Menzel aus dem Imhoof-Film „More than<br />

Honey“ und durch seine Publikationen in den<br />

Imkerzeitschriften bekannt (Heft6/2013 von Imkerfreund liegt<br />

heute bei unseren Unterlagen, vergl. Sie dort S. 12ff). Prof.<br />

Menzels Experimente zur Navigation und Kommunikation<br />

bei Bienen führen zum aktuell diskutierten Prinzip <strong>der</strong><br />

Speicherung von Gedächtnisinhalten, das sich im Laufe <strong>der</strong><br />

Evolution weiter bis zum Menschen entwickelt hat. Prof.<br />

Menzel kommt aus <strong>der</strong> Forscherschule vom<br />

Nobelpreisträger (1972) und Entschlüssler <strong>der</strong> Bienentänze<br />

Karl von Frisch. Bedeutende Forscher und Entdecker sind<br />

immer gute Beobachter und deshalb Leitbil<strong>der</strong> für Schüler!<br />

Curriculum vitae<br />

Name:<br />

Randolf Herrmann Reinhardt M e n z e l<br />

Adresse:<br />

Tollensestr. 42e, 14167 Berlin, Telefon: 030/817 78 08<br />

Familienstand:<br />

verheiratet 1967 mit Mechtild M. (geb. Kaul)<br />

Kin<strong>der</strong>:<br />

Sabine (* 1967), Julia (* 1970), Rebecca und Simon (* 1975)<br />

07.06.1940<br />

geboren als Sohn des Dr. Hans Menzel und <strong>der</strong> Dr. Helene Menzel (geb. Urban) in<br />

Marienbad (CSR)<br />

1946 - 1951<br />

Volksschule in Goddelau und Gernsheim/Rhein (Hessen)<br />

1951 - 1960<br />

Gymnasium Gernsheim/Rhein<br />

1960<br />

Abitur<br />

1


1961<br />

Hörlein-Preis des Verbandes Deutscher Biologen<br />

1960 - 1963<br />

Studium Biologie, Chemie, Physik, Universität Frankfurt<br />

1963<br />

Studium Universität Tübingen<br />

1965<br />

Aufnahme in die "Deutsche Studienstiftung"<br />

1965 - 1967<br />

Arbeit an <strong>der</strong> Dissertation über Farbenlernen bei Bienen (Prof. Dr. M. Lindauer)<br />

05.05.1967<br />

Promotion Dr.rer.nat., Universität Frankfurt<br />

1967<br />

Jahrespreis <strong>der</strong> Universität Frankfurt (Dissertation)<br />

1967 - 1969<br />

Anstellung als wiss. Mitarbeiter bei <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft (Prof.<br />

Dr. M. Lindauer)<br />

1968<br />

1. Staatsprüfung für das Lehramt an höheren Schulen (Biologie, Chemie, Pädagogik)<br />

1968<br />

Einstellung als wiss. Assistent an <strong>der</strong> Techn. Hochschule Darmstadt (TH),<br />

Zoologisches Institut (Prof. Dr. H. Markl)<br />

1971<br />

Habilitation für das Fach Zoologie, TH Darmstadt<br />

1972<br />

Angebot einer C2-Professur Universität Regensburg<br />

1972 - 1973<br />

Forschungsaufenthalt im Department of Neurobiology, RSBS, Australian National<br />

University Canberra (Prof. Dr. G.A. Horridge)<br />

1972<br />

Ernennung zum Professor (C2) am Zoologischen Institut <strong>der</strong> TH Darmstadt<br />

1973 und 1974<br />

Angebot einer Lecturer position with tenure am Department of Neurobiology,<br />

Australian National University, Canberra<br />

1973 - 1976<br />

Sprecher <strong>der</strong> Forschergruppe (DFG) "Neurale Grundlagen des Verhaltens" an <strong>der</strong><br />

TH Darmstadt<br />

1976<br />

Ernennung zum Professor (C3) am Institut für Tierphysiologie und Angewandte<br />

Zoologie <strong>der</strong> Freien Universität Berlin<br />

Ende 1976<br />

Ablehnung eines Rufes auf eine full professor position, Princeton University,<br />

Department of Biology. Ablehnung eines Rufes auf eine C4-Professorenstelle an <strong>der</strong><br />

Universität Hamburg<br />

09.11.1976<br />

Ernennung zum Professor (C4) Freie Universität Berlin, Leiter des neu eingerichteten<br />

Instituts für Neurobiologie<br />

1978 - 1980<br />

Dekan des Fachbereichs Biologie <strong>der</strong> Freien Universität Berlin<br />

2


1979 - 1987<br />

Lecturer at the summer school in Woods Hole (Massachusetts, USA), MBL, course:<br />

Neural Systems and Behavior (insgesamt 7 mal)<br />

1977 - 1991<br />

mehrmals geschäftsführen<strong>der</strong> Direktor des Instituts für Tierphysiologie und<br />

Angewandte Zoologie am FB Biologie, Freie Universität Berlin<br />

1984 - 1998<br />

mehrere Forschungsaufenthalte in Brasilien, USA, Australien, Israel<br />

1987 - 1989<br />

Im Europäischen Twinning Programm wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Drs.<br />

Laughlin, Hardie (Cambridge), Stavenga, van Hateren (Groningen), Franceschini<br />

(Marseille)<br />

1987 -1997<br />

Kurator am Max Planck Institut für biologische Kybernetik, Tübingen<br />

1988 - 1992<br />

Fachgutachter für Zoologie bei <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

1989 - 1993<br />

Mitglied im Senats- und Bewilligungsausschuß für Graduiertenkollegs (Bund-Län<strong>der</strong>-<br />

DFG)<br />

1991<br />

Leibniz-Preis 1991<br />

1991<br />

Ordentliches Mitglied <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften und Künste, Mainz, seit<br />

1993 korrespondierendes Mitglied.<br />

1992 - 1995<br />

Präsident <strong>der</strong> International Society for Neuroethology (ISN)<br />

1992<br />

Gastprofessor an <strong>der</strong> Cornell University, Ithaca<br />

1992<br />

Mitglied <strong>der</strong> Academia Europea<br />

1993<br />

Gründungsmitglied <strong>der</strong> Berlin-Brandenburgischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften.<br />

1992 - 1996<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Fachausschußvorsitzen<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft<br />

1995<br />

Sprecher des Graduiertenkollegs "Signalketten in lebenden Systemen"<br />

1996<br />

Mitglied <strong>der</strong> Deutschen Akademie <strong>der</strong> Naturforscher Leopoldina<br />

1996<br />

Sprecher des Son<strong>der</strong>forschungsbereiches 515<br />

1998<br />

Associate of the Neuroscience Research Program San Diego (USA)<br />

1998<br />

Gastprofessur Universität Trondheim (Norwegen)<br />

seit 01.01.2000<br />

auswärtiges Mitglied <strong>der</strong> Royal Norwegian Academy of Science<br />

September 2000<br />

Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2000<br />

ab 2002<br />

Gastprofessur an <strong>der</strong> Universität Trondheim/Norwegen<br />

3


Juni 2004<br />

Karl Ritter von Frisch Medaille <strong>der</strong> Deutschen Zoologischen Gesellschaft<br />

Juni 2007<br />

Ehrendoktorwürde <strong>der</strong> Université Paul Sabatier, Toulouse/Frankreich<br />

März 2008<br />

Internationaler Preis <strong>der</strong> Fyssen Foundation Paris, 2007<br />

"Neurobiology of Animal Cognition"<br />

Dr. Christoph Otten, Leiter des Fachzentrums für Bienen und<br />

Imkerei, Mayen<br />

Dr. Otten veröffentlicht häufig Beiträge in <strong>der</strong> Rheinland-Pfälzischen Presse. Aktuell<br />

ist <strong>der</strong> folgende Beitrag aus <strong>der</strong> RZ zum vorläufigen Verbot <strong>der</strong> Neonicotinoide ab<br />

1.12.2013 durch die EU-Kommission.<br />

Heute berichtet Dr. Otten über das Blühphasen-Monitoring und die Online-<br />

Bienbeobachtung mit Hilfe <strong>der</strong> Trachtnet-Waagen<br />

Seit dem letzten Jahr führen das DLR Fachzentrum für Bienen und Imkerei Mayen<br />

und die Agrarmeteorologie Rheinland-Pfalz deutschlandweit ein Blühphasen-monitoring<br />

durch. Hier werden Beobachtungen zum Blühbeginn, <strong>der</strong> Blühdauer und dem<br />

Blühende <strong>der</strong> wichtigsten Tracht- pflanzen erfasst. Diese Daten werden zur<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Bienenvölker und zur Varroaentwicklung in Beziehung gesetzt, um<br />

eventuelle Gesetzmäßigkeiten aufdecken zu können. Zudem können eventuelle<br />

Auswirkungen des Klimawandels auf die Bienen dokumentiert werden. Weiterhin<br />

wird es zukünftig auch möglich sein, Blühprognosen zu berechnen.<br />

Auf <strong>der</strong> Internetseite www.bienenkunde.rlp.de kann je<strong>der</strong> seine Beobachtungen mit<br />

4


Angabe zum jeweiligen Pflanzenstandort eintragen. Auch besteht die komfortable<br />

Möglichkeit die Daten über ein Smartphone direkt aus <strong>der</strong> Natur zu senden. Dabei<br />

werden die Standort- und Höhendaten direkt mitgeliefert. Die Speicherung <strong>der</strong> Daten<br />

erfolgt absolut anonym, da außer den Pflanzen- und Standortdaten keine weiteren<br />

Informationen übermittelt werden.<br />

Vita Dr. Otten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Studium <strong>der</strong> Biologie in Mainz und Frankfurt.<br />

Diplomarbeit und Dissertation zu Themen <strong>der</strong> Varroamilbe.<br />

seit 1987 im Fachzentrum für Bienen und Imker<br />

seit November 2008 Leiter des Fachzentrums<br />

Arbeitsschwerpunkte u.a.:<br />

<br />

<br />

<br />

Bienenpathologie mit Epidemiologe <strong>der</strong> Amerikanischen Faulbrut<br />

Informationssystme zur Imkerei und Honigbienen (Trachtnet, Varroawetter,<br />

Infobrief, Erhebungen)<br />

Zuchtauslese bei <strong>der</strong> Hoinigbiene<br />

Dr. Alfred Schulz, Fachzentrum für Bienen und Imkerei, Mayen<br />

Die Arbeitsschwerpunkte von Dr. Schulz am Fachzentrum sind <strong>der</strong>zeit: Leitung<br />

Honiglabor, Beratung/Ausbildung allg. imkerl. Bereiche, Honig (26 Jahre Obmann für<br />

Honig-/Marktfragen IV-Rhl.), Honig- und Wildbienen, Ökologische Fragestellungen;<br />

Verbesserungen <strong>der</strong> Biodiversität in Bezug auf Bestäuberinsekten, För<strong>der</strong>ung<br />

5


egionaler Vermarktung von Bienenprodukten, Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Besuchergruppen, insbeson<strong>der</strong>e Schulklassen, "Schülertage" und Ausstellungen, ....<br />

Curriculum vitae<br />

Dr. Alfred Schulz, Jahrgang 1953, nach Schule und<br />

Grundwehrdienst ab WS 1974/75 Studium an <strong>der</strong> Joh.<br />

W. Goethe- Universität Frankfurt am Main<br />

(Sozialwissenschaften, Germanistik, Biologie). Ab SS<br />

1978 am Institut für Bienenkunde <strong>der</strong> Uni FfM in<br />

Oberursel /Ts. bei Prof Dr. Dr. Friedrich Ruttner (Schüler<br />

bei Karl von Frisch, wie auch Martin Lindauer) und<br />

Prof. Dr. Nikolaus Koeniger. Grundlagenforschung zum<br />

"Lebenszyklus und Populationsentwicklung von<br />

Varroa jacobsoni". Erarbeitung des biotechn.<br />

Verfahrens "Drohnenbrut als Varroafalle", Vorstufe<br />

zum Verfahren Varroabekämpfung mittels zeitweiser<br />

Entnahme sämtlicher Brut, erstes Populationsmodell<br />

zur Befallsentwicklung. Daraus Examensarbeit und Promotion (DFG-Projekt von<br />

Prof. Ruttner). Promotion 05.06.1984. Seit Juli 1984 Leiter <strong>der</strong> Landesanstalt für<br />

Bienenzucht/Mayen. Dort gemeinsam mit B. Kraus, St. Berg, Chr. Otten<br />

"Entwicklung <strong>der</strong> Milchsäuretherapie zur Varroabekämpfung".<br />

Nach landw. Reform 1998 Neustrukturierung unter Auflösung <strong>der</strong> Landesanstalten,<br />

Leiter des Fachbereichs Bienenkunde an <strong>der</strong> SLVA Bad Neuenahr-Ahrweiler (in<br />

Mayen) und anschließend nach Bildung <strong>der</strong> DLRs Leiter <strong>der</strong> Fachgruppe "Bienen<br />

und Imkerei" am DLR Westerwald-Osteifel /Mayen bisEnde 2007. Aus gesundheitl.<br />

Gründen Aufgabe <strong>der</strong> Leitung; seitdem stellvertr. Leiter des F.B.I./Mayen (Leitung<br />

Dr. Otten).<br />

Hansjörg Groenert, Planung und Durchführung des Projektes<br />

„Aktion Bien“ <strong>der</strong> Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU).“<br />

In den frühen 60-er Jahren<br />

arbeitete H. Groenert mit Bienen<br />

und fertigte dabei auch eine<br />

Staatsexamensarbeit zum<br />

Organismus Bien an. Danach<br />

wechselte er aber bei Prof. Dr.<br />

Bick (Institut für Bienenkunde <strong>der</strong><br />

Uni Bonn) zu Untersuchungen an<br />

aquatilen Insektenlarven und<br />

später zur Bioakustik.<br />

6


Curriculum vitae<br />

Selbständiger Dozent für Biologiedidaktik – biologisch-naturwissenschaftliche<br />

Fortbildung für alle Altersgruppen<br />

.<br />

Studiendirektor i. R., Fachleiter a. D. für Biologie am Staatl. Studienseminar für das<br />

Lehramt an Gymnasien, Koblenz<br />

Studium: Pädagogik und Fachdidaktik, -methodik und –wissenschaften an <strong>der</strong><br />

EWH Koblenz<br />

Philosophie, Biologie, Chemie und Mathematik an <strong>der</strong> Rheinischen Friedrich-<br />

Wilhelms Universität, Bonn<br />

Informatik: Fernsehkurs im Medienverbund in Verbindung mit dem Deutschen<br />

Institut für Fernstudien an <strong>der</strong> Universität Tübingen<br />

Examen<br />

I. Staatsexamen für das Lehramt an Volksschulen<br />

II. Staatsexamen für das Lehramt an Volksschulen<br />

I. Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen<br />

I. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien<br />

II. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien<br />

Leistungstest mit Zertifikat im Fernkurs „Einführung in die elektronische<br />

Datenverarbeitung“<br />

Lehrtätigkeit<br />

Leiter <strong>der</strong> einklassigen Volksschule in<br />

Caan/Ww<br />

Lehrer für Mathematik, Chemie, Physik,<br />

Geographie, Sport, Deutsch, Kunsterziehung<br />

und Biologie an <strong>der</strong> Realschule Hachenburg<br />

Lehrer für Mathematik, Chemie, Biologie,<br />

Stenographie und Maschinenschreiben an <strong>der</strong><br />

Realschule Höhr-Grenzhausen<br />

Lehrer für Mathematik und Biologie am Staatl.<br />

Hilda-Gymnasium in Koblenz<br />

Lehrer für Mathematik, Biologie und Forscher-<br />

AG am Bischöflichen Cusanus-Gymnasium in<br />

Koblenz<br />

Nebentätigkeiten in Mathematik an <strong>der</strong> VHS<br />

Koblenz (2. Bildungsweg) und in Chemie und<br />

7


Biologie an Fachoberschulen für<br />

Ingenieurwesen und<br />

Sozialpflege/Sozialpädagogik in Koblenz<br />

Fachleiter für Biologie am Staatl.<br />

Studienseminar f. d. Lehramt an Gymnasien in<br />

Koblenz<br />

Weitere Tätigkeiten<br />

Schulbuchgutachter für das Land Rheinland-Pfalz<br />

Mitglied <strong>der</strong> Fachdidaktischen Kommission Biologie für die MSS,<br />

Mitarbeit am Lehrplan MSS und dazu gehörenden Handreichungen<br />

Referent und Veranstaltungsleiter beim IFB bzw. SIL, dabei seit 1988<br />

Mitarbeit beim Aufbau des naturwissenschaftlichen Bereichs <strong>der</strong><br />

Außenstelle Boppard<br />

Mitglied des Prüfungsausschusses für Lehreraufstiegsprüfungen im<br />

Fach Biologie<br />

Mitglied im Verwaltungsrat des ILF (Institut für Lehrerfort- und<br />

Weiterbildung), <strong>Referenten</strong>tätigkeit<br />

Mitarbeit am Lehrplanentwurf für Informationstechnische Grundbildung –<br />

Gymnasium<br />

Beiträge in den Handreichungen zum Lehrplanentwurf ITG (Heft 3<br />

, Heft 5 ), Pädagogisches Zentrum Rheinland-Pfalz, Bad<br />

Kreuznach<br />

Mitarbeit beim Aufbau <strong>der</strong> Waldökostation Remstecken, seit 1999<br />

Mitarbeit in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe „Remstecken“ zur lokalen Agenda 21 <strong>der</strong><br />

Stadt Koblenz<br />

Erstellung von Handreichungen zur Leistungsmessung und zum<br />

Lehrplan Biologie (Grund- und Leistungsfach) <strong>der</strong> Jahrgangstufen 11 bis<br />

13 <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />

Vertreter für Rheinland-Pfalz in <strong>der</strong> ständigen Kultusministerkonferenz<br />

(KMK), Erstellung <strong>der</strong> einheitlichen Prüfungsanfor<strong>der</strong>ungen für das<br />

Abitur: EPA-Biologie (Fassung vom 5.2.2004)<br />

Nach <strong>der</strong> Pensionierung selbständiger Dozent<br />

8


Schulinterne Fortbildungen unterschiedlicher Thematik:<br />

Lehrergesundheit, digitale Medien, Projektunterricht, Abituraufgaben<br />

etc.<br />

Exkursionen<br />

Biotopuntersuchungen<br />

seit 2005 jährlich Sommerakademie in Opole/Niwki, Polen mit<br />

unterschiedlichen ökologischen Themen<br />

2007 - 2010 Aktion Blau: Entwicklung von Wasser-Erlebnis-Koffern für<br />

die Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz, Ministerium für Umwelt,<br />

Forsten und Verbraucherschutz<br />

seit 2013 Aktion Bien: Entwicklung eines Projektes für alle Schuarten<br />

im Auftrag <strong>der</strong> Landeszentrale für Umweltaufklärung (LZU),<br />

Unterabteilung des Ministeriums für Umwelt, Forsten und<br />

Verbraucherschutz. Wild- und Honigbienen sollen Rückenwind<br />

bekommen. Außerdem soll ein ökologisch und ethisch einwandfreier<br />

Umgang mit diesem faszinierenden Superorganismus geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Barbara Ströll, Mellifera e.V.<br />

Bei Mellifera e.V. steht die wesensgemäße,<br />

nachhaltige und ökologische Bienenhaltung im<br />

Zentrum <strong>der</strong> Vereinsarbeit. Man engagiert sich in<br />

vielen verschiedenen, für die Bienen relevanten<br />

Bereichen: mit Forschung, Lehre,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und auch mit Lobbyarbeit für die<br />

Bienen. Dieses Portal bietet Zugang zu vielfältigen<br />

Initiativen für Biene, Mensch, Natur:<br />

http://www.mellifera.de/<br />

Unter an<strong>der</strong>em hat Erhard Maria Klein die<br />

Bienenkiste – ein Konzept zur natürlichen<br />

Bienenhaltung mit wenig Aufwand - für Mellifera<br />

entwickelt.<br />

Zur Vita von Barbara Ströll<br />

Diplom-Biologin und Umweltpädagogin (Ökoakademie Linden).<br />

Projektleitung „Bienen machen Schule“ bei Mellifera e.V. – Initiativen für Biene –<br />

Mensch – Natur, bundesweites Netzwerkprojekt für Pädagogen und Imker.<br />

Langjährige Erfahrung in <strong>der</strong> Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

mit Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen zu vielfältigen Themen rund um Artenvielfalt,<br />

Kulturlandschaft, Ernährung und bäuerliche<br />

Landwirtschaft.<br />

Michael Collette, Centre SNJ Hollenfels:<br />

9


Herr Collette ist Imker und seit 20 Jahren Betreuer des Demeter zertifizierten<br />

Lehrbienenstandes vom Centre SNJ Hollenfels. Er betreut aber nicht nur den Bienen,<br />

son<strong>der</strong>n er experimentiert durch Umbau <strong>der</strong> Beuten mit dem Ziel, einer natürlichen<br />

Bienenhaltung möglichst nahe zu kommen und gleichzeitig Jugendlichen die<br />

Möglichkeit zu geben den Bien zu beobachten ohne ihn unnötig zu stören. Er wird<br />

uns aus seiner großen Erfahrung mit Bienen in Glasschaubeuten berichten. Herr<br />

Collette referiert außerdem über Biologische Bienenhaltung und Blühende<br />

Landschaft unter den Themen „Naturwabenbau und natürliche Vermehrung“ und<br />

„Welche Blütenvielfalt braucht <strong>der</strong> "Bien", um gesund zu leben?“<br />

Dem Hobbyfotographen Collette gelingen immer wie<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare Bienen- und<br />

Blütenfotos, die auch im Schulungsraum des Centre SNJ zu bewun<strong>der</strong>n sind.<br />

Michael Grevis, Centre SNJ Hollenfels:<br />

Michel Grevis ist Leiter und <strong>der</strong> Pädagoge<br />

des nationalen Bildungszentrums für<br />

nachhaltige Entwicklung in Hollenfels<br />

(Service National de la Jeunesse) in<br />

Luxemburg. Das Centre Hollenfels bietet<br />

Bildung für etwa 10.000 Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche pro Jahr in den Bereichen Umwelt,<br />

Nord-Süd-Entwicklung und nachhaltige<br />

Entwicklung an. Michel Grevis organisiert und<br />

leitet seit vielen Jahren Weiter- und<br />

Fortbildungen für Lehrer/Innen und<br />

Multiplikator/Innen, mit einem beson<strong>der</strong>en<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> themenspezifischen Didaktik. Er koordiniert und mo<strong>der</strong>iert<br />

Bildungsprojekte und leitet Seminare und nationale und internationale Konferenzen.<br />

Das Bienenhaus am Centre Hollenfels wurde 1978 in Betrieb genommen und 1997<br />

um einen 120 m2 grossen Schulungsraum erweitert. Der Bienenstand ist demeterzertifiziert<br />

für artgerechte und wesensgemässe Bienenhaltung. Herr Grevis fasziniert<br />

die Besucher durch seine anschaulichen, didaktisch-methodisch hervorragend<br />

zusammengestellten Präsentationen und Workshops. Für Bieneninteressierte<br />

Schulklassen lohnt sich ein Aufenthalt im Centre SNJ Hollenfells immer wie<strong>der</strong>!<br />

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