SK - Gemeinde Heilig Kreuz
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Katholische Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
PFARRBRIEF<br />
November 2011<br />
Der heilige Martin von Tours ist zu einem ökumenischen <strong>Heilig</strong>en<br />
geworden – in den letzten Jahren mehr und mehr. Gemeinsam mit<br />
unseren evangelischen Schwestern und Brüdern laden wir auch in<br />
diesem Jahr am 11. November um 17 Uhr zum Martinsfest auf den<br />
Prerower Platz ein. Wir freuen uns, wenn viele Kinder mit einer<br />
Laterne kommen, um die Lieder zu singen, die Martinsgeschichte<br />
zu hören und sich anstecken zu lassen von der Nächstenliebe, wie<br />
er sie vorgelebt hat.<br />
Und auch die Großen sind eingeladen, es dem <strong>Heilig</strong>en Martin<br />
gleich zu tun und zu teilen. Wir bitten Sie um Unterstützung für<br />
unsere Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ –<br />
mehr Informationen in diesem Pfarrbrief.
Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />
in diesen Tagen des Herbstes kommt ein neuer Pfarrbrief zu<br />
Ihnen. Die Sommerpause ist ja auch vorbei. Aber der Sommer<br />
hat uns noch ein nachträgliches Geschenk gemacht für manchen<br />
unfreundlichen Tag in der Vergangenheit, einen goldenen<br />
Oktober. Wir konnten die Sonne noch einmal richtig genießen.<br />
Die Natur hat noch einmal aufgeatmet, um uns jetzt umso<br />
schöner zu beschenken, mit einem bunten Herbst. Die Pracht<br />
der Farben ist schon erstaunlich, man muss nur richtig hinschauen,<br />
dann kann man auch sagen: Danke, lieber Gott!<br />
Zwar fallen die Blätter ab, manchen werden sie zum Ärgernis,<br />
aber sie fallen ja nicht unnütz ab. Sie werden zusammengefegt,<br />
bilden nach einiger Zeit den Boden für neues Leben, damit wir<br />
leben können. Ein wunderbarer Kreislauf, den Gott geschaffen<br />
hat. So ist der Herbst eine Einladung zum Lobpreis Gottes.<br />
Wenn ich das so bedenke, kann ich mir vorstellen, dass der<br />
Herbst unseres Lebens auch ein Lobpreis auf Gottes Güte und<br />
Liebe sein könnte. Die Erfahrungen unseres Lebens haben die<br />
Blätter an unserem Lebensbaum bunt werden lassen. Mögen<br />
sie schön oder schlecht gewesen sein, sie gehören zu uns, keiner<br />
kann sie uns nehmen. Sie machen unser Leben reich und schön,<br />
man kann sich an diesem Leben freuen. Wenn die Blätter unseres<br />
Lebensbäumen fallen werden ist das nicht umsonst. Sie<br />
sind der Boden für Neues. Die Farbe Ihrer Liebe wird das Neus<br />
prägen. Wir dürfen uns also freuen, da wir für neues Leben da<br />
sind, so oder so.<br />
Ob jung oder älter, freuen wir uns an unserem Leben! Wenn<br />
Sie nächstens in die Kirche kommen, dann nehmen Sie ein<br />
"Gotteslob" und beten einmal das Lied 268. Sie werden viel<br />
Freude haben.<br />
Die wünscht Ihnen von ganzem Herzen<br />
Ihr Pfarrer<br />
Peter Kaschubowski<br />
- 2 -
Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />
ich bin der Neue, und ich komme jetzt öfter – so lapidar,<br />
aber zutreffend, könnte ich mich kurz vorstellen. Aber wem<br />
hilft das?<br />
Jetzt, da die letzten Aufgaben in meiner alten Dienstgemeinde<br />
abgeschlossen sind und mein Büro in der neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong> fertig ist, kann ich mich ganz dem Dienst in Hohenschönhausen<br />
und Marzahn widmen; und damit Sie ein<br />
bisschen besser einschätzen können, wer oder was da auf<br />
Sie zukommt, will ich noch ein paar Dinge zu mir selbst<br />
sagen.<br />
Geboren wurde ich vor inzwischen 47 Jahren in Görlitz, im äußersten Südosten der<br />
damaligen DDR. Nach 18 Jahren im eher ländlichen Raum nördlich von Görlitz kam<br />
ich zur Armee und 1985 nach Berlin zum Studium. An der Humboldt-Universität zu<br />
Berlin studierte ich bis 1990 Anglistik und Lusitanistik, war in dem Zusammenhang<br />
1988 auch für ein Jahr als Dolmetscher/Übersetzer in Moçambique tätig, habe dann<br />
in der „Wendezeit“ aber keine Arbeit in dem Bereich gefunden. 1991 wurde ich als<br />
Pfarrsekretär und pastoraler Mitarbeiter in St. Nikolaus bzw. der Studentengemeinde<br />
Ost eingestellt. Nach einigen Jahren sehr guter Erfahrungen in der Pastoral habe ich<br />
mich entschlossen, die berufsbegleitende Ausbildung zum <strong>Gemeinde</strong>referenten zu absolvieren<br />
und bin nach einem Jahrespraktikum in St. Martin (Kaulsdorf) und dem Berufspraktischen<br />
Jahr in St. Annen (Lichterfelde) 1998 als <strong>Gemeinde</strong>assistent in St. Joseph<br />
(Wedding) eingesetzt worden. Dort habe ich 13 Jahre lang vor allem im Bereich<br />
der Kinder- und Jugendpastoral gearbeitet, aber auch im liturgischen Bereich und in<br />
der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Zu meinem privaten Umfeld möchte ich noch offenbaren, dass ich seit 21 Jahren verheiratet<br />
bin und wir mit unseren 7 Kindern in Kaulsdorf wohnen. Das hat zur Folge,<br />
dass ich nicht rund um die Uhr in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> präsent sein kann – was Sie hoffentlich<br />
verstehen können. Neben Beruf und Familie habe ich auch noch ein Hobby: den<br />
Sport. Ich habe schon verschiedene Sportarten ausprobiert, im Herzen bin und bleibe<br />
ich aber Leichtathlet (Mehrkämpfer).<br />
In den kommenden Monaten und – so Gott (und der Erzbischof) will – auch Jahren<br />
werden Sie sicherlich noch herausbekommen, was ich alles kann und was nicht (z.B.<br />
Orgel spielen und Auto fahren). Auf jeden Fall möchte ich mich bemühen, mit Ihnen<br />
zusammen das Leben der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> zu gestalten, so dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
für möglichst viele Menschen Heimat werden oder bleiben kann.<br />
Torsten Drescher, <strong>Gemeinde</strong>referent<br />
- 3 -
Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />
ich möchte mich Ihnen heute etwas näher vorstellen, obgleich<br />
viele von Ihnen mich ja bereits aus dem Gottesdienst kennen.<br />
Ich wurde in Köln geboren, habe in Bonn Theologie, Geschichte<br />
und Kunstgeschichte studiert und ging nach meiner Promotion<br />
nach Rom, wo ich die Akten der Kölner Nuntiatur publiziert<br />
habe. 1997 kam ich an die Münchener Universität, an der ich<br />
mich im Jahre 2000 habilitierte und seither dort akademische<br />
Veranstaltungen durchführe. Als Regensburger Priester war<br />
ich dort in den letzten Jahren zusätzlich auch in der Seelsorge<br />
eingesetzt, was mir sehr viel Freude gemacht hat.<br />
Mein Bischof hat mich nun freigestellt für die Professur für<br />
Kirchengeschichte hier in Berlin und die Seelsorgetätigkeit in<br />
der Pfarrei <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>. Die Arbeit am Lehrstuhl kenne ich<br />
bereits seit Oktober 2010, und auch hier in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> und St.<br />
Konrad habe ich schon erste Erfahrungen gemacht.<br />
Das spontane Aufeinander-zugehen und die breite Ehrenamtlichkeit<br />
haben es mir gleich angetan. So freue ich mich hier auf<br />
den Dienst in der <strong>Gemeinde</strong> und hoffe auf ein gutes, frohes und<br />
konstruktives Miteinander hier in Berlin.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Stefan Samerski<br />
Winterdienst<br />
Der Winter steht vor der Tür und in Kürze wird es wieder einen „Schneeräumplan“ geben.<br />
Er wird, so wie schon im vergangenen Jahr, in beiden Kirchen aushängen. Es geht um die<br />
Schneeräumung auf unseren Grundstücken, um die Zugänge zur Kirche zu den jeweiligen<br />
Gottesdiensten zu gewährleisten.<br />
Für die Bürgersteige vor den Grundstücken wird wieder eine Firma die Arbeiten übernehmen.<br />
- 4 -
St. Martin 2011<br />
Teilen macht Spaß!<br />
Teilen macht Spaß- das erleben die Familien, die zum Martinstag<br />
am 11.11.2011 um 17 Uhr außer der Martinslaterne auch ein<br />
Geschenkpaket auf den Prerower Platz mitbringen. Dieses haben<br />
sie für Kinder in Osteuropa vorbereitet, die zu Weihnachten<br />
keine Geschenke zu erwarten haben.<br />
Unsere Kinder werden staunen, denn Sankt Martin wird die<br />
Kartons auf sein Pferd laden und weiterbefördern.<br />
So wie die Kinder können auch Sie sich an der Aktion<br />
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON<br />
beteiligen, wenn Sie<br />
• Ober- und Unterteil eines Schuhkartons bekleben,<br />
• gemäß der Packliste (s.u.) den Karton füllen,<br />
• mit einem Etikett (s.u.) versehen,<br />
• mit einem Gummiband verschließen und es zusammen<br />
• mit einer Spende von 6,00 € Transportkosten<br />
• in einem kirchlichen <strong>Gemeinde</strong>büro im Kiez zur Weiterleitung<br />
bis 10. November abgeben - oder<br />
• zum Martinsfest am 11.11.11 mitbringen.<br />
Empfohlene Geschenke für den Schuhkarton:<br />
Kleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, T-Shirt, Socken,<br />
Pullover<br />
Spielsachen: Kuscheltier, kl.Puppe, Auto, Ball, JoJo, Puzzle,<br />
Murmeln, Malbücher, Blockflöte, Mundharmonika<br />
etc.<br />
Hygieneartikel: Zahn-Bürste mit - Pasta, Haarbürste, Creme,<br />
Handtuch<br />
Schulsachen: A5-Hefte, Bunt-u. Bleistifte mit Spitzer und Radiergummi,<br />
Solartaschen-Rechner,<br />
Süßigkeiten: (originalverpackt und haltbar bis 3/12) Bonbons,<br />
Lutscher, Vollmilchschokolade<br />
Persönliche Grüße und/oder Foto des Absenders<br />
- 5 -
Mit Rücksicht auf die Zollbestimmungen in den Empfängerländern<br />
sind nicht erlaubt:<br />
Gebrauchte Gegenstände u.Kleidung/Lebensmittel wie Nüsse,<br />
Zucker, Nudeln, Kaffee, Saft, Kekse, Lebkuchen oder auch<br />
Schoko mit Nüssen, Crisps u.a. Füllungen/ Gelierstoffe wie<br />
Gummibärchen, Weingummi, Kaubonbon o.ä./zerbrechliche<br />
oder flüssige Artikel und Seifen/ Kriegsspielzeug, Schere, Messer,<br />
Werkzeug /batteriebetriebene Geräte, Brausetabletten, Medikamente<br />
/ Würfelspiele, Artikel mit Hexerei und Zauberei.<br />
Erwünscht: Geldspenden für Transporte<br />
Näheres bei : www.Geschenke-der-Hoffnung.de<br />
Bitte das Label ausschneiden, ankreuzen und aufkleben:<br />
- 6 -
Gottesdienste<br />
Die wöchentliche Eucharistiefeier am Sonntag ist jedes Mal ein<br />
kleines Osterfest, unabhängig von der Jahreszeit oder dem liturgischen<br />
Festkreis. Als <strong>Gemeinde</strong> versammeln wir uns jeden<br />
Samstag um 18:00 Uhr in St. Konrad zur Vorabendmesse<br />
und jeden Sonntag um 10:00 Uhr in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> zur <strong>Heilig</strong>en<br />
Messe.<br />
Die Zeiten der Werktagsgottesdienste in unseren beiden<br />
Kirchen <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> und St. Konrad, in den Seniorenheimen<br />
St. Albertus und St. Alexius sowie in der Friedhofskapelle entnehmen<br />
Sie bitte den Vermeldungen bzw. den Aushängen.<br />
Die Vermeldungen der Woche können Sie auch im Internet unter<br />
www.heiligkreuz-berlin.de lesen.<br />
Mit Kindern unseren Glauben feiern<br />
Immer am ersten Sonntag im Monat laden<br />
wir die Kinder bis zur zweiten Klasse um<br />
10:00 Uhr zum Kinderwortgottesdienst<br />
(parallel zur <strong>Gemeinde</strong>messe) in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
ein.<br />
An allen anderen Sonntagen findet in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> während der<br />
<strong>Gemeinde</strong>messe eine Kinderbetreuung für Vorschulkinder<br />
im Spielzimmer statt.<br />
- 7 -
Möglichkeiten zum Empfang des<br />
Bußsakramentes<br />
jeweils vor den Eucharistiefeiern<br />
am Samstagabend und Sonntagvormittag.<br />
Bitte in der Sakristei melden!<br />
Seniorenadventsfeier<br />
Am Samstag, dem 17. Dezember, 15:00 Uhr laden wir wieder<br />
unsere Senioren zu einer Adventsfeier nach <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
ein. Wir beginnen wieder mit dem Krippenspiel der Kinder in<br />
der Kirche und laden anschließend zu Kaffee und Kuchen in den<br />
Pfarrsaal ein.<br />
Wie jedes Jahr die herzliche Bitte an alle in der <strong>Gemeinde</strong>, die<br />
Einladungen für die Senioren auszutragen und gegebenenfalls<br />
die Rückmeldungen gleich wieder im Pfarramt abzugeben. Abholbereite<br />
Einladungen liegen bis zum 11. Dezember in der Sakristei.<br />
Helfer werden gesucht zum Kuchenbacken, für Küchendienste<br />
und für den Abholdienst per Pkw. Entsprechende Listen zum<br />
Eintragen werden ausgehängt.<br />
Weihnachtsbaum<br />
In <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> wird am Samstag, den 17. Dezember der Weihnachtsbaum<br />
aufgestellt. Dazu werden noch Helfer gesucht - bitte<br />
bei Ulrich Kappa melden.<br />
- 8 -
Im Frühjahr nach Rom<br />
Im kommenden Jahr bietet die KAB (Katholische Arbeitnehmer-<br />
Bewegung) vom 9.-16. März 2012 wieder eine Wallfahrt nach<br />
Rom an. Insgesamt hat die KAB seit Amtsantritt von Benedikt<br />
XVI. zehn Wallfahrten mit über 650 Pilgern erfolgreich durchgeführt.<br />
Im März 2012 steht neben dem christlichen und antiken<br />
Rom auch ein Besuch der Vatikanischen Gärten und ein Ausflug<br />
ins Umland von Rom auf dem Programm. Die Gruppe ist im<br />
christlich geführte Pilgerhotel Casa Tra Noi untergebracht, welches<br />
nur 800 Meter vom Vatikan entfernt ist und zu abendlichen<br />
Spaziergängen auf dem Petersplatz einlädt.<br />
Die Flugreise im März 2012 kann ab verschiedenen Flughäfen<br />
gebucht werden (u.a. ab Berlin-Schönefeld). Auch eine Anreise<br />
mit der Bahn ist möglich. Selbstverständlich ist die Teilnahme<br />
an der Audienz mit Papst Benedikt XVI. vorgesehen (wenn der<br />
Papst in Rom ist).<br />
Die Reise kann ab 780/830 € zuzüglich des Flugpreises (ca.<br />
100-250 €), bzw. der Bahnfahrt im Liegewagen (ca. 300 €), gebucht<br />
werden. Anmeldungen und weitere Informationen im<br />
KAB-Diözesansekretariat Nordbaden (Tel. 0621/25107) oder<br />
unter www.kab-rheinneckar.de.<br />
Gruppen und Kreise<br />
Die Mitglieder des Liturgieausschusses,<br />
des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes,<br />
des Kreises 60plus, mehrere Familienkreise,<br />
die Gottesdienstbeauftragten<br />
und Lektoren treffen sich jeweils nach Absprache.<br />
Bitte auf die Vermeldungen und<br />
die Aushänge achten.<br />
- 9 -
GRUPPEN UND KREISE<br />
– REGELMÄßIGE ZUSAMMENKÜNFTE<br />
Sonntag<br />
Kreis Junger Erwachsener<br />
(14-tägig, Termin und Ort nach Absprache)<br />
Montag<br />
19:30 Monatlich Treff der Kolpingfamilie (siehe Terminkalender)<br />
Dienstag<br />
09:00 einmal monatlich Seniorenvormittag in St. Konrad (siehe<br />
Terminkalender)<br />
Mittwoch<br />
15:15 Religionsunterricht 1./2. Klasse (Frau Runge)<br />
15:15 Religionsunterricht 7. Klasse (HerrDrescher)<br />
16:15 Religionsunterricht 3./4. Klasse (Frau Runge)<br />
16:15 Religionsunterricht 5./6. Klasse (Herr Drescher)<br />
17:00 Kinderchor (Frau Gawel)<br />
19:30 Chorprobe in St. Konrad<br />
Donnerstag<br />
09:00 dritten Donnerstag Seniorenkreis in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
19:00 Jugendabend, am ersten Donnerstag im Monat in <strong>Heilig</strong><br />
<strong>Kreuz</strong> und an den anderen Donnerstagen in St. Konrad<br />
Freitag<br />
19:00 monatliches Treffen des Offenen Familienkreises in<br />
St. Konrad (siehe Terminkalender)<br />
20:00 monatliches Treffen des <strong>Gemeinde</strong>kreises <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
(siehe Terminkalender)<br />
19:30 Ökumenischer Drum-Circle im Ev. <strong>Gemeinde</strong>haus Malchower<br />
Weg 2 (immer am dritten Freitag der ungeraden<br />
Monate)<br />
19:00 Ökumenischer Stammtisch (Ort und Zeit nach Absprache)<br />
- 10 -
TERMINE FÜR OKTOBER BIS DEZEMBER<br />
05.11. Sa 9.00 HEBSTPUTZ HK<br />
05.11. Sa 19.00 Bockbierfest <strong>SK</strong><br />
06.11. So 15.00 Gräbersegnung (Pius-/Hedwig-Friedhof)<br />
08.11. Di 19.00 Liturgieausschuss (Advent) HK<br />
09.11. Mi Ökumenisches Pogromgedenken<br />
11.11. Fr 17.00 Martinsumzug Kita <strong>SK</strong><br />
11.11. Fr 17.00 Martinsfest Lindencenter<br />
12.11. Sa 10.00 Kolping Friedhof<br />
12.11. Sa Wahlen zum PGR und KV <strong>SK</strong><br />
13.11. So Wahlen zum PGR und KV HK<br />
13.11. So 17.00 Orgelpunkt HK<br />
14.11. Mo 19.00 Geburtstagsbesuchsdienst HK<br />
17.11. Do 09.00 Seniorenkreis HK<br />
21.11. Mo 19.30 GDB/Lektoren HK<br />
22.11. Di 09.00 Seniorenvormittag <strong>SK</strong><br />
25.11. Fr 19.00 Offener Familienkreis, Basteln <strong>SK</strong><br />
26.11. Sa 10.00 Weihnachtsbasteln Ministranten <strong>SK</strong><br />
26.11. Sa 19.30 Vesper zum Advent HK<br />
04.12. So 10.00 Erstkommunionkurs / Familiensonntag HK<br />
04.12. So 16.00 Konzertband Rhythm&Melody HK<br />
10.12. Sa 16.00 Adventskonzert <strong>SK</strong><br />
10.12. Sa 20.00 Konzert Unichor HK<br />
11.12. So 17.00 Orgelpunkt HK<br />
12.12. Mo 19.00 Kolping, Adventsfeier HK<br />
14.12. Mi Weihnachtsbasteln / RU HK<br />
16.12. Fr 16.00 Krippenspiel Kita <strong>SK</strong><br />
16.12. Fr 20.00 <strong>Gemeinde</strong>kreis HK<br />
17.12. Sa 15.00 Seniorenadventsfeier HK<br />
18.12. So 6.00 Rorate HK<br />
24.12. Sa Krippenspiel und Christnacht<br />
31.12. Sa 18.00 Vorabendmesse <strong>SK</strong><br />
Termine – Termine – Termine – Termine – Termine<br />
- 11 -
KOLLEKTENPLAN OKTOBER BIS DEZEMBER<br />
06.11. Für die Förderung der Caritas-Arbeit<br />
Türkollekte Bau / Instandhaltung<br />
13.11. Für die Kirchenmusik in der <strong>Gemeinde</strong><br />
20.11. Für das Bonifatiuswerk<br />
27.11. 1. Advent Für die Jugendseelsorge<br />
04.12. 2. Advent Für familienlose Kinder und Waisenkinder<br />
Türkollekte Bau / Instandhaltung<br />
08.12. Für die Sanierungsarbeiten in unserer<br />
Kita<br />
11.12. 3. Advent Für die RKW<br />
18.12. 4. Advent Für die Heizkosten der Kirchen und<br />
<strong>Gemeinde</strong>häuser<br />
24.12. <strong>Heilig</strong> Abend Für das Hilfswerk ADVENIAT<br />
Türkollekte Erweiterungsbau Kita<br />
25.12. Weihnachten Für das Hilfswerk ADVENIAT<br />
Türkollekte Erweiterungsbau Kita<br />
26.12. Hl. Stephanus Für die Sanierungsarbeiten an den<br />
<strong>Gemeinde</strong>häusern<br />
31.12. Silvester Für das Maximilian-Kolbe-Werk<br />
01.01.12 Neujahr Für das Maximilian-Kolbe-Werk<br />
Türkollekte Bau / Instandhaltung<br />
- 12 -
Funktion und Aufgaben<br />
von Pfarrgemeinderat und<br />
Kirchenvorstand in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Der Pfarrgemeinderat hat eine Doppelfunktion: Er ist einerseits der vom Erzbischof<br />
eingesetzte Pastoralrat der <strong>Gemeinde</strong> und andererseits das vom Erzbischof<br />
anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienapostolates (Verkündigung<br />
des Evangeliums in der Gesellschaft). Als Pastoralrat berät und unterstützt<br />
der Pfarrgemeinderat den Pfarrer; als Organ des Laienapostolats kann<br />
der Pfarrgemeinderat in eigener Verantwortung tätig werden und Beschlüsse<br />
fassen.<br />
Diese Verknüpfung von laienapostolischer Tradition und beratender Tätigkeit<br />
ist spezifisch für den deutschsprachigen Raum. Dem Pfarrgemeinderat ist es<br />
sowohl aufgetragen, eigenständig das Evangelium in die Welt zu tragen<br />
(„Weltdienst“), als auch die Priester bei der „Heilssorge“ (Sorge um die Sakramente)<br />
und bei der Seelsorge im Allgemeinen zu unterstützen. In der Satzung<br />
der Pfarrgemeinderäte heißt es ausdrücklich: „Der Pfarrgemeinderat<br />
dient dem Aufbau einer lebendigen <strong>Gemeinde</strong> und der Verwirklichung des<br />
Heils- und Weltauftrags der Kirche“ (§ 2). Die Anstrengungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
zur Mitwirkung am Heils- und Weltdienst der Kirche werden gewissermaßen<br />
im Pfarrgemeinderat kanalisiert und gebündelt. Seine Mitglieder machen die<br />
Mitverantwortung aller Glaubenden für den <strong>Gemeinde</strong>aufbau konkret sichtbar.<br />
Im Pfarrgemeinderat wird der Gedanke vom gemeinsamen Priestertum aller<br />
Gläubigen institutionalisiert.<br />
Er ist auch der Ort in der Pfarrgemeinde, an dem der Volk-Gottes-Gedanke<br />
und das Ideal der Communio in besonderer Weise zum Ausdruck kommen.<br />
Das geschwisterliche Miteinander seiner Mitglieder soll beispielhaft für andere<br />
Gruppen und Gremien in der <strong>Gemeinde</strong> sein. Der Pfarrgemeinderat gestaltet<br />
das <strong>Gemeinde</strong>leben tatkräftig mit, trägt seinen Teil dazu bei, das Gesicht der<br />
Pfarrei zu prägen, und ist deshalb mitverantwortlich dafür, dass die Kirche vor<br />
Ort glaubwürdig ist.<br />
Die Pfarrgemeinde überträgt den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates durch<br />
eine demokratische Wahl das Mandat, Verantwortung für das Ganze der<br />
Pfarrgemeinde zu übernehmen. Sie sind nicht Vertreterinnen und Vertreter<br />
einzelner Interessensgruppen, sondern haben ein Mandat der gesamten <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Gemeinsam mit dem Pfarrer und den Seelsorgern beraten sie die<br />
pastoralen Fragen, führen die vielfältigen Dienste der Einzelnen wie auch der<br />
- 13 -
Gruppen zusammen, entdecken, fördern und vernetzen die verschiedenen<br />
Charismen und fragen nach den Herausforderungen und Aufgaben für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> in der Gesellschaft. Als legitimiertes öffentliches Organ der Pfarrgemeinde<br />
gehen die Aufgaben, Funktionen und Kompetenzen des Pfarrgemeinderates<br />
über die einer Initiative, eines Vereins, einer Arbeitsgruppe oder<br />
eines Verbandes hinaus.<br />
Da die konkrete <strong>Gemeinde</strong> jedoch von aktiven, kleinen, überschaubaren<br />
Gruppen lebt, weiß sich der Pfarrgemeinderat dem Subsidiaritätsprinzip verpflichtet:<br />
All das, was Einzelne bzw. Gruppen zu tun imstande sind, muss der<br />
Pfarrgemeinderat nicht selbst erledigen. Vielmehr begleitet er aufmerksam<br />
und hilfsbereit ihr Wirken, koordiniert die unterschiedlichen Aktivitäten und<br />
trägt Verantwortung dafür, dass Räume und Einrichtungen für die verschiedenen<br />
Gruppen und Dienste in der Pfarrei zur Verfügung stehen.<br />
Der Kirchenvorstand<br />
Der Kirchenvorstand ist für die Vermögensverwaltung und für die rechtliche<br />
Außenvertretung der Kirchengemeinde zuständig. Ihm gehören der Pfarrer,<br />
die von der <strong>Gemeinde</strong> gewählten Kirchenvorstandsmitglieder, die innerhalb<br />
der Grenzen der Kirchengemeinde in der Pfarrseelsorge hauptamtlich tätigen<br />
Geistlichen sowie ein Vertreter des Pfarrgemeinderates an. Die Amtszeit der<br />
gewählten Kirchenvorstandsmitglieder dauert acht Jahre. Nach jeweils vier<br />
Jahren scheidet die Hälfte aus.<br />
Der Kirchenvorstand hat den wirtschaftlichen Rahmen zu verantworten und<br />
sicherzustellen, damit die Kirchengemeinde ihren Auftrag erfüllen kann. Dieser<br />
Aufgabe kommt er im Allgemeinen dadurch nach, dass nach Beratung<br />
Beschlüsse über die Vermögensverwaltung gefasst und aufgrund der gemeinsamen<br />
Entscheidung dem Erzbischöflichen Ordinariat zur kirchenaufsichtlichen<br />
Genehmigung (§ 19 KiVVG) eingereicht werden.<br />
Die Vermögensverwaltung des Kirchenvorstands betrifft u.a. das technische<br />
Personal der Kirchengemeinde, die Bautätigkeit, die Unterhaltung von Gebäuden<br />
oder finanzielle Entscheidungen wie z.B. Geldanlagen, Eigenmittelfinanzierung<br />
der Kirchengemeinde im Rahmen von Personalentscheidungen<br />
oder Baumaßnahmen in der Kirchengemeinde.<br />
Die Tätigkeit des Kirchenvorstandes ist geprägt durch ein hohes Maß an Verantwortung<br />
für das Vermögen der Kirchengemeinde, das u.a. auch mittels<br />
Kollekten und Spenden durch die Gläubigen der <strong>Gemeinde</strong> aufgebracht wird.<br />
Die Kirchengemeinde kann Träger von Kita, Hort, Friedhof oder Seniorenheim<br />
sein. Entsprechend nimmt der Kirchenvorstand Personalverantwortung ge-<br />
- 14 -
genüber seinen Dienstnehmern (technisches Personal in Kirchengemeinde,<br />
Kita, Hort, Friedhof, Seniorenheim) wahr.<br />
Das Zusammenwirken beider Gremien<br />
Da die Entscheidung über Vermögen, Personal<br />
oder Bautätigkeit wesentlich von<br />
Entscheidungen über pastorale Schwerpunktsetzungen<br />
abhängig ist, sind Pfarrgemeinderat<br />
und Kirchenvorstand aufeinander<br />
angewiesen. Um einen guten Informationsfluss<br />
zu gewährleisten, gehört<br />
ein Vertreter des Kirchenvorstandes dem<br />
Pfarrgemeinderat an (§ 6 Nr. 1f Satzung<br />
der Pfarrgemeinderäte) und ist ein Mitglied<br />
des Vorstandes des Pfarrgemeinderates<br />
Mitglied im Kirchenvorstand (§ 3 Abs. 1 Nr. 4 KiVVG). Diese Personen sind<br />
wichtige Informationsträger in der Zusammenarbeit von Kirchenvorstand und<br />
Pfarrgemeinderat.<br />
Die Verwiesenheit beider Gremien aufeinander ist in den einzelnen Bestimmungen<br />
wie folgt geregelt:<br />
Beschlüsse des Pfarrgemeinderates, die finanzielle Auswirkungen für die<br />
Pfarrei mit sich bringen, sind nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kirchenvorstandes<br />
wirksam (§ 18 Nr. 1 Satzung der Pfarrgemeinderäte). Andererseits<br />
muss der Kirchenvorstand vor allen wichtigen Entscheidungen den<br />
Pfarrgemeinderat hören und seine Stellungnahme einholen (§ 18 Nr. 2 Satzung<br />
der Pfarrgemeinderäte und § 16 KiVVG).<br />
Es ist sinnvoll, wenn die beiden Gremien einmal im Jahr zusammen aktuelle<br />
Fragen beraten. Der jeweilige Akzent für die nächste Zeit kann so gemeinsam<br />
getragen werden. Auch auf der jährlichen Pfarrversammlung können Pfarrgemeinderat<br />
und Kirchenvorstand sich abstimmen. Hier geht es um das Zusammenspiel<br />
des pastoralen und wirtschaftlichen Handelns der <strong>Gemeinde</strong> in<br />
Gottesdienst, Verkündigung und tätiger Nächstenliebe. So arbeiten beide<br />
Gremien im Auftrag und am Auftrag der „Sache Jesu“. Ist ihnen das bewusst,<br />
ergibt sich ganz selbstverständlich ein enges und die <strong>Gemeinde</strong> förderndes<br />
Miteinander.<br />
Wählen gehen – am 12.11. in St. Konrad<br />
und am 13.11. in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>!<br />
- 15 -
Kirchenmusik<br />
Immer am 2. Sonntag des Monats um 17:00 Uhr (außer in den<br />
Monaten Juni, Juli und August) laden wir zum Orgelpunkt in<br />
die Kirche <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong> ein, das nächste Mal<br />
Sonntag, 13.11.2011<br />
Sonntag, 11.12.2011<br />
Orgelmusik und Texte<br />
Werke von Johann Sebastian Bach und<br />
Petr Eben („Hiob“)<br />
Thomas Sauer, Orgel<br />
Roswitha Sauer, Sprecherin<br />
Orgelmusik zum Advent<br />
Stephan Kircheis, Berlin<br />
I n e i g e n e r S a c h e<br />
Aufgrund der Veränderungen im Seelsorgeteam erscheint der Pfarrbrief mit einer zeitlichen<br />
Verzögerung – dafür bitten wir um Verständnis.<br />
Alle Leiter/Verantwortlichen von Gruppen und Kreisen unserer <strong>Gemeinde</strong> sind herzlich<br />
eingeladen, Beiträge und Terminankündigungen zum Pfarrbrief beizusteuern – damit<br />
helfen Sie mit, dass sich viele Aspekte des <strong>Gemeinde</strong>lebens im Pfarrbrief wiederfinden.<br />
Sie können einfach einen Zettel in der Sakristei abgeben oder eine Email an pfarrbrief@heiligkreuz-berlin.de<br />
senden.<br />
Der nächste Pfarrbrief solll am 18. Dezember 2011 erscheinen.<br />
Redaktionsschluss ist am 11. Dezember nach der Sonntagsmesse.<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />
Montags von 14 bis 17 Uhr (Herr Drescher)<br />
Mittwochs von 15 bis 18 Uhr (Pfarrer Kaschubowski)<br />
Donnerstags von 10 bis 12 Uhr<br />
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Ein paar Worte zur diesjährigen RKW<br />
Gut, dass sie nicht ins Wasser fiel<br />
Alle waren sehr froh, dass die RKW nun doch stattfand, dank<br />
Susanne Runge und Constanze, die in letzter Minute alles organisiert<br />
haben.<br />
Doch es fing schon gut an, beinahe hätten wir bei der Abfahrt<br />
die Straßenbahn verpasst. Dennoch, wir kamen wohlbehalten in<br />
Alt-Buchhorst an und die Kinder eroberten ihre Zimmer. Die<br />
erste brennende Frage tat sich noch am selben Abend auf:<br />
Wann ist die Nachtwanderung?<br />
Aber erst ein paar Worte zum Thema: Das Thema für dieses<br />
Jahr lautete RAUPE IM PARADIS. Das hört sich niedlich an,<br />
aber Sie werden gleich lesen,worum es ging.<br />
Es ging am ersten Tag um Freundschaft. Freundschaft kann so<br />
schön sein, dass wir eine Ahnung bekommen vom Paradies. Die<br />
Kinder haben erkundet, wie einzigartig und wertvoll jeder<br />
Mensch ist.<br />
Am zweiten Tag ging es um Abschied. Jeder Abschied bedeutet<br />
auch den Anfang von etwas Neuem. Eine Gruppe bastelte ein<br />
Tor als Zeichen dafür, dass man beim Abschied wie durch ein<br />
Tor in eine neue Lebenssituation geht.<br />
Den dritten Tag haben wir mit einer Schmeckübung begonnen:<br />
süß und sauer, denn im Leben gibt es süße und auch saure Zeiten.<br />
Unser Thema an diesem Tag lautete „Tod im Paradies“. Es<br />
ging darum zu erfahren, dass alles im Leben seine Zeit hat und<br />
auch der Tod zu unserem Leben gehört. Den Tag beendeten wir<br />
in der Kapelle am <strong>Kreuz</strong>weg. Wir haben gesehen, dass auch Jesus<br />
gestorben ist, und wir haben erfahren, dass Jesus immer bei<br />
uns ist, selbst im Sterben.<br />
Am vierten Tag ging es um Veränderung im Paradies. Unsere<br />
Raupe, die jeden Tag ein Stück gewachsen war, hatte sich in einen<br />
Kokon verpuppt. Von außen sah sie aus wie tot, im Innern<br />
aber begann die Verwandlung.<br />
Unglaublich, wie die Zeit vergeht, ganz plötzlich kam der 5. Tag.<br />
Aus der Raupe wurde ein Schmetterling. An dem Tag sprachen<br />
wir darüber, dass der Tod ja nur ein Übergang ist, zu etwas<br />
Neuem - zu einem Leben bei Gott. Und zum Beweis wurde in<br />
der Bibel nachgelesen. Und da steht schwarz auf weiß: Gott hat<br />
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für uns alle eine Wohnung bereit. Eine Wohnung bedeutet: ein<br />
Zuhause, ein Ort zum Wohlfühlen.<br />
Ja, das Thema war diesmal sehr ernst. Und doch hatten die<br />
Kinder ihren Spass: Es gab Zeit für Bewegung an frischer Luft<br />
beim Wandern an der Löcknitz oder beim Geländespiel.<br />
Da die Kinder in diesem Jahr so unwahrscheinlich artig waren,<br />
gab es dann auch doch noch eine Nachtwanderung. Und hier<br />
zeigte sich plötzlich, dass eine Nachtwanderung ganz schön gruselig<br />
sein kann. Die Kinder die vor der Nachtwanderung noch<br />
sehr fröhlich waren, bekamen plötzlich das Zittern und die Gespenster<br />
waren in dem Jahr extrem gut drauf. Es gab einen<br />
neuen Rekord: sieben heulende Kinder. Naja, hier muss ich ehrlich<br />
sein, einer von den sieben war ich.<br />
Nach der guten Nachricht am letzten Tag, dass Gott im Himmel<br />
auf uns wartet, haben wir an dem Tag unser Abschlussfest gefeiert.<br />
Nach einem ausgiebigen Grillfest ging es dann zum allerletzten<br />
Abendgebet und danach gab es dann für jedes Kind und<br />
jeden Helfer einen Namen* und den Helferrock (neben der<br />
Nachtwanderung am wichtigsten).<br />
Einen ganz großen Dank an alle Helfer, die alten, Marcus,<br />
Constanze, Elisa und Tobias und die neuen, Johanna, Martin<br />
und Bela. Marcus und Constanze haben extra ihren Urlaub genommen.<br />
Es hat allen riesig Spaß gemacht. Wir haben extrem<br />
gut gesungen, sogar mehrmals gebadet, viel gelacht, es gab nur<br />
ein paar kleine Beulen, die aber nur, weil beim Fußballspielen<br />
der Ball an den Kopf flog.<br />
Christine Bergmann<br />
*jedes Kind bekommt einen ausgedachten Namen von den Helfern der mit den<br />
Anfangsbuchstaben des eigentlichen Namens beginnt. Und dieser Name drückt<br />
wichtige Eigenheiten des Kindes aus.<br />
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Eine Rose vom Nikolaus<br />
Es begann so: Einmal fand ich eine Rose an<br />
der Windschutzscheibe meines Autos. Eine<br />
rote Rose, sie klemmte hinter dem Scheibenwischer.<br />
Kein Zettel dabei, keine Nachricht,<br />
kein Absender. Aber ich war beflügelt, in Gedanken<br />
bei einem heimlichen Verehrer oder<br />
einem gewitzten Freund, bei einem begeisterten<br />
Blumenliebhaber oder einem, der<br />
einfach nur seine Rose weitergeben wollte.<br />
Mit einem Lächeln schwebte ich durch den Tag.<br />
Heute werde ich Rosen kaufen. Und sie hinter die Scheibenwischer einiger Autos<br />
klemmen. Oder ein paar Nikoläuse in Briefkästen verteilen. Vielleicht auch einen<br />
Stern an die Türen meiner Nachbarn hängen. Und dann werde ich mir vorstellen,<br />
dass der eine oder die andere überrascht ist. Sich freut und gute Laune bekommt.<br />
Weil jemand an ihn gedacht hat. Weil sie schon lange keinen Nikolausgruß mehr<br />
bekommen hat. Oder den Tag ganz vergessen hatte.<br />
Susanne Niemeyer<br />
Impressum<br />
Herausgegeben von der<br />
Katholischen Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Pfarradministrator Peter Kaschubowski<br />
Redaktion: Dr. Thomas Jakobs<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers<br />
wieder.<br />
Auflage: 250 Stück<br />
Druck: Eigendruck<br />
Anschrift:<br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Malchower Weg 22/24, 13053 Berlin<br />
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Katholische Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Malchower Weg 22/24, 13053 Berlin<br />
Tel.: 030 / 98 63 95 53 Fax: 030 / 98 63 95 55<br />
www.heiligkreuz-berlin.de<br />
Filialkirche St. Konrad von Parzham<br />
Ahrensfelder Chaussee 79/81, 13057 Berlin<br />
Mitarbeiter<br />
Pfarradministrator: Pfarrer i.R. Klaus-Peter Kaschubowski<br />
Tel.: 030 / 91142100 * Fax 030 / 91142101<br />
Email: peter-kaschubowski@t-online.de<br />
Sprechzeiten: mittwochs von 17:00 bis 19:00 Uhr in <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong><br />
Subsidiar: Prof. Dr. Stefan Samerski<br />
Email: stefan.samerski@web.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>referent: Torsten Drescher<br />
Tel.: 030 / 98 63 95 54<br />
Email: gemeindereferent@heiligkreuz-berlin.de<br />
Hausmeister: Ulrich Kapa<br />
Tel.: 0171/6909033<br />
Email: hausmeister@heiligkreuz-berlin.de<br />
Leiterin der Kindertagesstätte: Birgitta Jorbahn<br />
Tel.:030 / 93 49 81 49 Fax: 030 / 91 14 57 03<br />
Email: kita-st-konrad@heiligkreuz-berlin.de<br />
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates: Klemens Behnert<br />
Stv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Wolfgang Heßler<br />
Redaktion des Pfarrbriefes: Dr. Thomas Jakobs<br />
Tel.: 0177 / 4311 699 Email: pfarrbrief@heiligkreuz-berlin.de<br />
Bankverbindung der Katholischen Kirchengemeinde <strong>Heilig</strong> <strong>Kreuz</strong>:<br />
Pax-Bank eG, BLZ: 370 601 93<br />
Konto-Nummer 6000 484 014<br />
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